DE2153207A1 - Verfahren für das Bedecken von Schuhen und Gerät zur Anwendung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren für das Bedecken von Schuhen und Gerät zur Anwendung des Verfahrens

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DE2153207A1
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Application number
DE19712153207
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English (en)
Inventor
Allen Belleville Mich.; Casavant Roger M.; Larson Wesley S.; Enfield Conn.; Panicci Richard L. Westfield Mass.; Chen (V.St.A.)
Original Assignee
Lorton Laboratories, Ltd., New York, N.Y. (V.St.A.)
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    • A43D11/003Applying or removing protective coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Lorton Laboratories, Ltd. 433 East 56th Street, Hew York
N.Y. 10011, U. S. A.
Verfahren für das Bedecken von Schuhen und Gerät zur Anwendung
des Verfahrens
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf hitzesohrumpfbare Überschuhe und auf ein Verfahren für das Aufbringen von hitzeschrumpfbaren Überschuhen auf Schuhe, während diese getragen werden.
Wegwerfbare Überschuhe wurden in der Vergangenheit für die Verwendung für verschiedene Zwecke vorgeschlagen, bei denen sterile Bedingungen aufrechterhalten werden müssen, z.B. für das Bedecken der Schuhe von Ärzten oder anderem Personal, das in Operationsräumen oder in andeam sauberen Räumen arbeitet. Derartige Überschuhe werden oft in Operationsräumen von Krankenhäusern verwendet, wo es notwendig ist, die Verschmutzung der Atmosphäre und den Bodens mit Bakterien zu vorhindern, die auf Straßenochuhen getragen werden, um so eine Infektion des Patienten zu vermeiden. Weiterhin ist es oft notwendig, extrem saubere Verhältnisse bei industriellen ΐληα konorziollen Einrichtungen während eines Produkticns- I)TOZGUi)Ca aufrechtzuerhalten. Dies ist insbesondere notwendig in der Luftfahrt und in der Elektronikindustrie,- wo empfindliche elektronische Komponenten oft geschützt v/erden müssen
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vor chemischen und physikalischen Verunreinigungen, kleinen Partikeln von Staub, feinen Metallpartikelii, usw.
Die hygienischen Überschuhe, die bisher für die Verwendung in diesen Gebieten vorgeschlagen wurden, wurden im allgemeinen aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt, ein-* schließlich Papier, natürlichen und synthetischen Fasern, und Plastikfolieii. Diese Überschuhe wurden auch in vielerlei Art hergestellt, wie z.B. durch Kleben, Vernähen oder Hitzeverkleben der verschiedenen Tei^e, um fertige Schuhbedeckungen zu bilden. Diese Bedeckungen sind im allgemeinen mit elastischen Oberteilen, Schnürsenkeln, Schnappbefestigern, und dgl. versehen, um sie am Schuh zu befestigen und ihre spätere Entfernung zu erleichtern.
Während diese Schuhe des Standes der Technik nützlich für die Aufrechterhaltung von hygienischen Bedingungen in Operationsräumen von Krankenhäusern und in anderen sauberen Räumen waren, haben sie jedoch zahlreiche Hachteile. Sie sind im allgemeinen ziemlieh umfänglich im Aussehen und schwierig anzubringen oder zu entfernen. Weiterhin sind die bekannten Schuhe verhältnismäßig aufwendig herzustellen und liefern keinen vollständig hygienischen Schutz für die Verwendung in einem Krankenhaus. Sie sind auch nicht vollständig am Schuh angeschlossen, sondern passen nur im allgemeinen locker anliegend mit zahlreichen Falten und Öffnungen, durch die Bakterien und Verunreinigungen in die umgebende Atmosphäre oder auf den Boden des Operationsraums entweichen können. Infolge ihres hohen Preises müssen viele dieser Schuhe wieder-verwendet werden, was zeitaufwendige und kostspielige Sterilisationsverfahren nör-tig macht. Daher sind diese Schuhe im allgemeinen nicht voll befriedigend. Schließlich
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sind infolge ihrer -umfangreichen Größe und ihres taschenartigen Charakters diese bekannten Schuhe nicht nur unbequem •und undicht, sondern es ist auch schwierig, in ihnen zu laufen. Daher können z.B. derartige Schuhe die Beweglichkeit des Arztes in dem Operationsrauin behindern.
Auch besteht eine Notwendigkeit für billige, wegwerfbare, schützende Fußbedeckung, um die Schuhe in unerwartetem schlechten Wetter zu schützen. Derartige Schutzhüllen könnten bequemerweise von durch Münzen betätigte Maschinen an öffentlichen Plätzen, wie z.B. Flughafen, Eisenbahnstationen oder.dgl., ausgegeben werden.
Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Methode und ein Gerät zu liefern, um Schuhe zu schützen, insbesondere Schuhe von Personal von sauberen Räumen und Operationsräumen, mit einer Schuhumhüllung, die nach einem einzigen Gebraush wegwerfbar ist.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist es, eine verhältnismäßig einfache und billige Methode zum Abdecken eines Schuhs mit einer hygienischen Umhüllung zu liefern.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Gerät für den Schlitz von Schüiea mittels einer hygienischen Umhüllung zu liefern, bei der die Umhüllung automatisch eng um den Schah angebracht wird, um ein gutes Aussehen zu liefern, das sich eng an den Schuh anpasst, und dabei das Laufen erleichtert.
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Ein noch anderes ZieX der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bedecken von entweder dein linken oder dem rechten Schuh des Trägers mit einer einzelnen gleichartigen Umhüllung zu liefern.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt dieser Erfindung wird ein Verfahren und ein Gerät für den Schutz von Schuhen mit einer _ hygienischen Schuhumhüllung offenbart, wobei ein Vorrat von ™ Umhüllungen, die aus hitzeschrumpfbarem Material gebildet sind, zur Verfugung gehalten wird und wobei jede einzelne Umhüllung in einer Teilweise Dfieiien- Koiif iguration gehalten wird, um einen Schuh auf dem Fuß eines Trägers aufzunehmen und zu umschließen. Nach Einführung des Fußes in die Umhüllung wird ein Hitzevorrat, wie z.B. ein Strom von warmer Luft, über die Umhüllung geleitet, um das Material auf den Schuh zu schrumpfen, so daß die Umliüllung sich an den Schuh anpasst und diesen voll umschließt.
Für den Gebrauch in Operations räumen oder anderen Plätzen, wo eine explosive Atmosphäre angetroffen werden kann, kann jeder der Schuhumhüllungen mit einem leitenden Streifen- versehen werden, der an der Sohle der Umhüllung befestigt ist, und der das Bein des Trägers an seinem anderen Ende kontaktiort und damit Entladungen von statischer Elektx^izität zwischen dem Fuß des Trägers und dem Boden verhindert.
Weiter Vorteile, Merkmale und Anwendungsmoglichkelten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellimg eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung tmts pro? ch end einer Auafühnnigcf or):i dar vorliegend on 20982 6/0563
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Erfindung, geeignet zur Hits overs chrumpfuiig eines Plastiküberschuhs oder Stiefele auf einen Schuh, eines Trägers,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Plastikuberschuhs oder Stiefels gebildet in Übereinstimmung mit der vorlieg end 021 Erfindung,. ;V
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Schuhs ;-der ;£ig;5 2·. der auf dem Puß eines Trägers nach der Hi'büeversclirumpfung versiegelt ist,
Pig. 4 in einer Seitenansicht einen Schnitt der Vorrichtung der Fig. 1 entlang der Linie 4-4 der Pig. 1,
Pig. 5 eine teilweise Frontansicht im Schnitt entlang der Linie 5-5 der Pig. 4, wobei die linke Hälfte der Vorrichtung der- Pig. 1 geneigt wird,
Pig. 6 eine Ansicht eines Teils der Vorrichtung entlang der Linie G-G der Pig. 5, v/obei der Beinschutz entfernt wurde,
Pig. 7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsforra der vorliegenden Erfindung,
Pig. 8 eine poir/jpoktivisclre Ansicht eines Überschuhs zur Verwendung in der Ausfüiii'Uiigsf orm der-Erfindung der
Hg. Y, ■ - . .
Pig. 9 eine Seitenansicht irn Schnitt' entlang der Linie 9-9 der
Pig. 10 eine Ansieht o.i.iios Taxis der Ausfiihruiigsforri der Erflndiiu,·; dor PJ.g. 7 outlang .der Linie 10-10 der Pig. 9» und
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Fig. 11 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Iinie 11-11 der Fig. 9.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung 10 einer Art, die in der lage ist-, das Verfahren der vorliegenden Erfindung auszuführen. Sie "besteht allgemein aus dem Gehäuse 12 mit einer Speieherabteilimg 14 und einer Vielzahl 16 von hitzeschruiapfbareii Stationen, v/o Schuhumhüllungen 10 zwischen JBeinscliütζern 20 zur Ilitzeverschrumpfung über den Schuhen auf den Füßen des Trägers dargestellt sind.
Die Umhüllungen, die auf dem Fuß des Trägers in dieser Ausführung ο form der Erfindung angeordnet "werden, sind in Fig. 2 gezeigt und sind aus einer Materialfolie gebildet, z.B. einem Film eines Kunststoffes,' wie z.B. Polyäthylen oder ein Venylcopolymer, der in der Lage ist, bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen hitzegeschrumpf't zti werden. Die Umhüllung ist vorgeformt als ein Übergrößenschuh oder Überschuh mit einer oberen Zugangs öffnung 22 und einei" Vielzahl 24 von Rückkant en, die, wie im folgenden noch genauer beschrieben wird, in einer offenen J) Konfiguration.an der Hitzeverschrumpfstation gehalten werden, um die Einführung von einem Schuh auf dein Fuß eines Trägers vor dem IlibHßverschruinpfprozeji zu ermöglichen. Die Umhüllung 18 ist allgemein mit einem angerundeten Vorderende oder Sehenteil 26 ausgcfoBifc, um allgemein mit der Form des Schuhs üb er ein zu stimmen, bequemorwcise durch Hitzeversiegelung der Kanton, so daß ein Schrumpfen der Umhüllung besser die allgemeine Form olncc Schuhs anpasst.
Dor Streifen 28 vo2i leitendem Plaotikmaterial, wie; z.B. ein Polyacrylo]), da.s ip.it Ofenruß oder l.Ietallparkikolu impirgniorb Ii: b, if;t an die v'ohlo 30 am Ende ;>2 der Umtiül't.ung hiti:ev(jj'l;"l.o"b ί,
' .''; -. ;a ■„* ρ f- ·■ _ γ
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und um das Äußere der Umhüllung lierumgelegt, wobei das andere Ende 34 imierharb der Zugangö±Tnung 22 angeordnet ist. Bach der Aufbringung des Überschuhs wird das Ende 34 des Streifens 28 in den Schuh 36 eingeführt, um den Fußknöchel des Trägers zu berühren und eine Endverbindung zwischen dem Körper und den Boden zu liefern, um so Entladungen von statischer Elektrizität dazwischen zu verhindern. Als andere IJöglichkeit ist vorgesehen, daß die Umhüllung 18 selbst vollständig aus einem leitenden Plastikmaterial hergestellt werden kann, anstelle der Verwendung des Streifens 28.
Nach dem Hitzeverschrumpfungsprozeß, wie er durch die Vorrichtung 10 durchgeführt wird, wie im folgenden noch zu beschreiben sein wird, passt die Umhüllung 18 um den Schuh 36 auf dem Fuß des Trägers, wie in Fig. 3 zu erkennen , um ein angenehmes .Hissehen zu liefern, -eine bequeme und kompakte Sclmlibedockung, die eng an dem Schuh anliegt, um einen Austritt von Bakterien und anderen Verunreinigungen von dem Schuh zu der umgebenden Atmosphäre, z.B. zu einem Krankenhaus-Operationsraum oder einer sauberen Baumumgebung, in der der Träger arbeitet, zu verhindern.
V/ährend das Material, das verwendet wird zur Bedeckung der Schuhe in der vorzugsweisen Ausführungsform dieser Erfindung, luftundurchlässig ist, um so zu verhindern, daß Bakterien usw. von den Schuhen entweichen, ist es möglich, daß die Schuhbedeckung auch in Umgebungen und für Anwendungen benutzt werden kann, wo ein derartig hoher Grad von Sterilität nicht notwendig ist. Z.B. könnten Überschuhe von dem beschriebenen Charakter durch Schaufensterdekorateure benutzt werden, oder als Überschuhe für schlechtes Vetter. In diesen- Fällen könnte das Urnhüllungsmaterial aus luftdurchlässigein'Material hergestellt werden, indem extrem kleine Perforationen in dem Material
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eine Ventilation des Fußes und der Schuhe ermöglichen. Diese Perforationen kqnnen jedoch so angeordnet oder dimensioniert sein, daß V/asser daran gehindert wird, die Umhüllimg zu durchdringen und in den Schuh einzudringen.
Wenn ein Material verwendet wird, das anisptropisch schrumpft, wie z.B. der hitzeschrumpfbare Film zur Bildung des Schuhs 18, wird das Material in der longitudinalen Richtung des Schuhs ausgerichtet, so daß der Schuh während der Hitzeschruinpfuiig mehr in der Richtung der Länge des Fußes schrumpft,als in der Richtung der Breite. Durch diese Konstruktion wird das Material nicht wesentlich angssnzend an die Kante 38 der Hacke auf den Schuh 36 verengt, um so das Material während des Gehens zu reißen oder zu brechen. Es ist auch bedacht, daß das Material mit einem Verstärkungsmaterialstreif en an den Teilen der Sohle 30 versehen werden kann, die an die Hacke angrenzen, um das Material zu verstärken und ein Reißen :während der Verwendung zu vermeiden.
IJm ein Entfernen der Überschuhe zu erleichtern, sind Rißstreifen oder Schnüre 40 in das Material eingebettet, das die Umhüllung 18 bildet, und ist mit einem losen Ende 42 versehen. Nach Beendigung der Verwendung der hitzegeschrumpften Übers&uhe kann das Ende 42 des Streifens 40 durch den Träger erfaßt werden und nach unten gezogen werden, um das Material zu1 reißen. Die Überschuhe werden danach leicht von dem Schuh, abgezogen. Es ist auch bedacht, daß, wo der leitende Streifen 2a verwendet wird, dieser entlang eines größeren Teils von ihm an die Oberfläche des Überziehers 10 hitzeverklebt sein kann, so. daß das Ende 34 nach Beendigung der Überschuhbenutzung ergriffen werden kann, um das Material zu zerreißen und eine Entfernung ku ermöglichen.
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Mo Schutzhüllen 18 werden als einzelne Teile gebildet und ■um eine Rolle 44 gewickelt, die drehbar im Gehäuseteil H angeordnet ist. Die Umhüllungen 10 sind durch Paare von Schnüren oder Plastikstreifen 46, 46a miteinander verbunden,
die an den Umhüllungen durch einen hitzeempfindlichen Kleb—
stoff (z.B. Kleber oder Wachs) befestigt sind, um so eine einstückige Rolle von Schuhen zu bilden. Wie in den Pig. 5 und 6 zu erkennen ißt, ist das Streifenpaar 46 an der oberen Fläche oder an den Seiten 48 der Umhüllung 10 angebracht, und das Paar von Streifen 46a ist an der Sohle 30 des Überziehers angebracht. Während in der vorzugsweisen Ausführungsform die Umhüllungen 18 einzeln gebildet sind' und getrennt an den Streifen 46, 46a befestigt sind, ist es bedacht worden, daß die Umhüllungen auch als eine einstückige Rolle geliefert werden können, wobei die Vorder- und Hinterkanten von angrenzenden Umhüllungen durch einen perforierten Streifen mit einander verbunden sein können, der leicht nach Beendigung der Hitzeverschrumpfung durch eine leichte'Fußbewegung zerrissen v/erden kann.
Mo Enden der Streifen 46 sind jeweils über Rollen 52 geführt, die in. den FußSchützern 20 montiert sind, wie in den Pig. 1 und 5 gezeigt ist. Von den Rollen 52 erstrocken sich Streifen 46 durch verlängerte Öffnungen 54, um die Fläche oder Plattform 56 zu tragen. Mo Streifen 46 sind an den Rollen 58 befestigt. Me Streifen 46a orstiOckon sich entlang der Fläche dor Plattform 56 durch Aperturen 60 darin und sind jeweils an Aiifnatmoriomensohoiben 62 befestigt..Mo Letzteren sind auf ο1ηο:ι· goi.ioirifj.'xüion 1JoIIo 64 b-ofoiitigt, um gleichzeitig j'jj.t oiner Rollo 58 durch dem Uotor 66 ^odrelrb werden zu können, (iij.r unto-rtialb dor P'l.ubtfnrr.i 56 in dom Oohäu.oo-12 montiert ist. '.i)'iv IJoIor 66 lint o.hjo Anbrlobüwallo G'J, die sich von ihm er-
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streckt, und auf der eine Antriebsriemenscheibe 6a "befestigt ist. Die Riemenscheibe 68 ist über einen Biemen 70 mit der Antriebsscheibe 72 verbunden, die auf einem Ende der Rolle 58 befestigt ist. Eine zweite Riemenscheibe 64 ist auf einer Rolle 58 montiert und treibt eine Riemenscheibe 76 auf der Welle 64 über einen Riemen 78 an, so daß, während der Motor 66 in Betrieb ist, die Rolle 58 lind die Riemenscheiben 62 gleichzeitig gedreht werden, um die Umhüllung 18 von der Rolle 44 durch die Öffnung 57 in der Plattform 56 zu der hitzeverschrumpifSaden Station 16 zu ziehen.
Ursprünglich ist die Überschulüiitzeverschrumpfvorrichtung 10 für eine Wirkungsweise vorgesehen, bei der die Streifen 46 und 46a an die Rolle 58 und die Riemenscheiben 62 befestigt werden, wie oben beschrieben, wobei die erste Umhüllung 18 auf der Rolle 44 in einer Stellung an der Hitzeschrumpf station 16 sich befindet. V/ie in den Pig. 1 und 4 zu erkennen, wird die Umhüllung Id an der Station 16 durch Riemenscheiben 52 und 62 gehalten, mit einer Zugangs öffnung 22 und Kante 24 in einer offenen Konfiguration, die die Einführung des Fußes des !Trägers und des Schuhs in die Umliüllung vor dem Hitzeverschuinpfprozeß ermöglicht.
Um das offene rückwärtige Ende des Schuhs 18 su schließen, nachdem der Träger seimi Fuß darin eingeführt hat, ist ein Paar von Bügeln 80 vorgesehen, die die Seiten 48 der Umhüllung 18 hitze ν erkleb en können angrenzend an die Hacke des. Schuhs 36. Die Bügel 80 sind als einzelne Schienen gebildet, die drehbar mittels Stiften 82 auf einer Transportplatte G4 befestigt sind, die in einem Einschnitt 86 der Plattform 56 gleitend montiert ist. Der Eirifjclmitt 86 wird durch ein Paar 88 von longitudinal sich erstreckenden,, parallelen, gestuft en Querbalken gebildet, dia,.
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erste gestufte Teile 90 besitzen, die die longitudinal en Kanten der Platte 84 aufnehmen und dazwischen eine Öffnung definieren. Die Bügel 80 erstrecken sich entlang der oberen Fläche der Platte 84 und in die zweiten gestuften Teile 94 der Querbalken 88, wobei die.Träger 80 und die Platte 84 unterhalb der oberen Fläche der Plattform 56· angeordnet sind, so daß keine Behinderung auf der Plattform gebildet wird.
TJm ein verbessertes Aussehen der Umhüllung nach der Hitzen-Vers chrumpfung zu erreichen, ist. es wünschenswert, die Seiten 48 zusammen zu verschweißen angrenzend an die Hacke des Schuhs 56, bevor das Hitzeschrumpfverfahren angewendet wird, da die Umhüllungen 18 in einer gleichmäßigen Größe geliefert werden, die etwas größer ist als ein Normal-Großeaschuh 15. Daher ist die Platte 84 für eine gleitende Bewegung longitudinal auf Trägern 90 gelagert, um eine Anpassung der Stellung der Hitzeverklebungsbacken 80 zu bilden und dabei die Umhüllungen 18 eng an die Schuhe mit verschiedenen Größen anzubringen, so daß die Überschuhe, wenn sie geschrumpft sind, eng auf den Schuh selbst passen. Um die Platte 84 und damit die Riegel 80 in eine Stellung angrenzend an die Hacke des. Schuhs 56 zu bewegen, ist eine Zahnstange 96 auf der unteren Fläche 98 der Platte 84 vorgesehen, in die ein Stirnzahnrad 100 eingreift. Das Letztere wird durch einen Motor 102 angetreiben, der an der unteren Fläche 104 auf der Plattform 56 montiert ist.
Wenn der Träger seinen Fuß in die Umhüllung 18 einführt, betätigt er den Druckschalter 106, der auf die Plattform 56 angrenzend an den Fußbällen montiert ist. Der Schalter 106 schaltet den Ilotor 102 ein, um das Getriebe 100 anzutreiben lind damit die Spurstango 96 und die Platte 84 zur Hacke des FU.QOS hin zu bewegen.
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Ein Kontakt oder ein Mikroschalter 103 ist unmittelbar vor den Riegeln BO auf der oberen Fläche 110 der Platte 84 vorgesehen, um mit der Hacke dec Schuhs 36 in Eingriff zu treten, wenn die Platte 84 unter dem Schuh bewegt wird. Venn also die Platte 84 gegen den Schuh 36, d.h. in Pig. 4 nach links, um eine ausreichende Entfernung bewegt wird, um den Schalter 10ü mit der Hacke des Fußes zu betätigen, schaltet der Schalter 108 den Motor 102 ab, um die Bewegung der Platte 84 anzuhalten, und gleichzeitig den Motor 112 zu aktivieren. Der Llotor 112 dreht die Stangen 80 um die Stifte 82, um die Stangen in eine vertikale Klemmstellung zu bewegen, wie in Pig. 5 zu sehen. Es ist zu bemerken, daß während nur eine der Hi tze schrumpf Stationen 16 in Pig. 5 und 6 gezeigt ist, daß die andere Station ähnlich konstruiert und in der gleichen Weise arbeitet, wie die beschriebene Station.
In der Pig. 5 ist zu erkennen, daß die inneren Enden 114 der Riegel 80 mit ineinander greifenden Quadranten-getrieben 116 angrenzend an die Hebelarme 82 gebildet sind. Eines dieser Getriebe ist mit einem einstückigen Hebelarm 118 versehen, der drehbar über eine Verbindung 119 zu einem Hebelarm 120 befestigt ist, um die Welle 121 des Motors 112 anzutreiben, Wenn der Motor 112 betätigt wird, bewegt sich der Hebelarm 120 und damit der Hebelarm 118 nach unten, um damit die Riegel in die vertikale Stellung zu drehen, die im Phantom gezeigt ist. Während die Riegel 80 in diese vertikale Position sich bewegen, ergreifen sie die Seiten 48 der Umliüllung 18 und bewegen die Seiten zueinander und schließlich in Kontakt miteinander, sobald die Riegel in ihrer voll ausgestreckten vertikalen Stellung sich befinden.
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Eine Sicherheitskontrollvorrichtung 101 ist auf der Platte vorgesehen, xun zu verhindern, daß die Riegel 80 in den Pail angehoben werden, daß die Riegel blockiert sind, z.B. durch die Hacke des Fußes. Die Steuervorrichtung 101 enthält e±©n fotoelektrischen Zellenaufnehmer 103, der angrenzend au die Kante 105 der Platte 84 montiert ist, und eine Lichtquelle 107j die angrenzend an die gegenüberliegende Kante 109 montiert ist, xtnd die ihren Lichtstrahl zu dem Aufnahmer 103 richtet. Der Aufnehmer 103 ist mit einer Steuerschaltung (nicht gezeigt) verbunden, die eine Betätigung des Motors 112 verhindert, wenn das Licht von der Quelle 107 blockiert ist. D.h., wenn die Hacke des Fußes sich über den Riegeln 80 befindet, lind dadurch die Lichtpassage von der Quelle 107 zu dem Axifnehmer 103 blockieri ist, worden die Riegel nicht durch den Motor 112 gedreht. In dieser V/eise wird eine Beschädigung der Riegel und des Getriebes 116 vermieden, wie auch jede Möglichkeit einer J?uß Verletzung.
Jeder Riegel 80 besitzt auf sich montiert einen Y/iderstandsdraht 122, der mit einer Impulshitzeeinheit 124 verbunden ist, um die Drähte 122 zu erhitzen, liachdem die Riegel 80 in ihre vertikale Stellung bewegt wurden, wird die Einheit 124 automatisch und nachfolgend betätigt, um die Drähte 122 zxi erhitzen und die Seiten 40 zusammenzuschweißen, liachdem die Hitzeverschweißxing abgeschlossen ist, was im allgemeinen weniger als 5 Sekunden dauert, wird der Motor 112 daraufhin in umgekehrter Richtung betätigt, um den Riegeln 80 zu erlauben, in ihre horizontale Stellung zurückzukehren. Danach wird Hitze, wie z.B. ein Luftzug von warmer Luft, der Ilitzesclirumpfstation 16 zugeführt, um die PlautikuHhüllungon über den Schuhen zu vorschrumpfen.
Dio Riegel CO sind jeweils mit oinom zweiten Y/ideratandsdraht \2.h vorfjohon, der mit einer unabhängigen Inpulohitzeeinlioit
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(niöht gezeigt) für eine gleichzeitige Erhitzung mit den Drähten 122 verbumleiL· Die Drähte 126 sind auf den Riegeln 80 angeordnet hinter den Drähten 126, und sie können entweder scharfe Kanten haben, oder sie können so angeordnet sein, daß sie in einer« überlappenden Beziehung sich befinden, wenn die Riegel 80 angehoben werden. In dieser Weise vjirken die Drähte 126 als ein Schneider während der Hitzeverschweißtätigkeit, um jedes überstehende Material hinter der Hitzeversiegelung abzuschneiden. Dieses überschüssige Material wird damit von dem Hauptkörper der Umhüllung getrennt und von der Vorrichtung in einer Weise abgegeben, die im.folgenden genauer beschrieben wird.
Das Schutzschild 20 des Gehäuses 12 definiert einen luftgefüllten Raum 128 angren-zend an jede der Umhüllungen 18 an den Hitseschrumpf Stationen 16. Y/arme Luft wird den Luftkammern durch die Aperturen 130, die in der Plattform 56 angrenzend an den Einschnitt 06 gebildet sind, ■ " zugeführt. Luft
wird mittels eines elektrisch, betriebenen Ventilators 132 geliefert, wobei die Luft über elektrisch betriebene Heiselemente 134 streicht. Die so erwärmte Luft wird dann durch die Leitungen 136 den Luftkammern 128, die über der Plattform 56 gebildet sind, zugeführt, wie in Pig. 4 gezeigt. Die so zugeführte Luft wird durch Öffnungen 130 in die Luftkammer 128 gelassen und fließt um die Umhüllungen 18C Die Hitze, die durch die Elemente 134 geliefert wird, genügt, um die Luft so hoch zu erwärmen, daß die Temperatur ausreicht, um die Versclirumpfung des Oopolymermaterials zu erlauben, aus denen die Umhüllungen gefertigt sind. Der Schutz 20 begrenzt den Auslaß von warmer Luft nach oben von der Luftkammer, um die Hosen und das Bein vor der warmen Luft zu schützen. Jedoch ist zu bemerken, daß die Temperatur dieser
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baö Original
Luft ausreichend niedrig liegt, so daß die Versiegelung der Umhüllung an den Fuß des Trägers mit vollständiger Sicherheit durchgeführt wird, und die gesamte Operation wird hei verhältnismäßig komfortablen Temepraturen für eine kurze Zeitperiode durchgeführt, die für den Schrumpfprozeß benötigt VYird. Der Ventilator 132 und die H ei'z elemente 134 werden durch herkömmliche Zeitschaltungen gesteuert, und nachdem diese Elemente für eine angemessene Zeit zur Yerschrumpfung der Umhüllung zu einer Konfiguration, die in Pig. 3 gezeigt ist, in Tätigkeit waren, werden sie automatisch abgeschaltet, und der Fuß kann von der Vorrichtung entfernt werden. Ein temperaturempfindlicher Schalter 137 ist in der Steuerschaltung für den Ventilator 132 und die Heizelemente 134 vorgesehen, dieser Schalter ist auf der Plattform 56 angrenzend an die "Umhüllung 18 angeordnet. 35er Schalter 137 schaltet den Ventilator 132 und die Heizelemente 134 ab, wenn in der Vorrichtung eine Fehlfunktion auftritt, die die Vorrichtung dazu bringen würde, ihre Tätigkeit über den vorherbestimmten Zeitraum fortzusetzen. Sollte äiher die Temperatur innerhalb der Luftkammer 128 über einen vorherbestimmten Wert steigen, wird die heiße Luft unmittelbar darauf abgeschaltet. Weiterhin werden in einer vorzugsweisen Ausführungsform zunächst die Heizelemente 134 und dann der Ventilator 132 abgeschaltet, so daß ein Strom von verhältnismäßig kühler Luft in die Luftkammern 128 geliefert wird, um Hitze von den verhältnismäßig geschmolzenen Umliüllungen wegzutragen und das Plastikmateadal zu setzen. Als Alternative kann ein getrennter und unabhängiger Ventilator für diesen Zweck vorgesehen sein.
Während der Hitzeschrumpfung werden die verbleibenden Umhüllungen auf der Kollo 44 vor der -Barmen Luft durch ein Gehäuseteil 14 geschützt. Dos Volumen der Luft, die diesen Teil durch den Ver-
57 in der Plattform 56 erreicht, reicht nicht auo,
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diese Umhüllungen zu beschädigen. Y/eiterhin ist es "bedacht, daß auch andere "bekannte Hitzeveröchrumpfimgsmethoden verwendet werden können, anateile der Hitzever schrumpfung unter Verwendung von warmer Luft, wie benchrißben. Insbesondere ist bedacht, daß Quellen von Infrarotstrahlung vorgesehen werden können, um die Umhüllungen 18 zu verschrumpfen.
Vfie oben erwähnt, sind Streifen 46 und 46a an den Umhüllungen 18 mittels eines hitzeempfindlichen Klebstoffes befestigt. Daher werden diese Streifen von den Umliüllungen während der Hitzeverschruinpfung gelöst, da der Klebstoff sich löst oder unter dem Einfluß der warmen luft sich trennt, die von dem Ventilator 132 und dem Heizer 154 geliefert wird. Die Streifen werden aus nicht hitzeschrumpfbarem Material gebildet und werden in keiner Weise durch den Hitzeverschrumpfprozeß beschädigt. Jedoch sind die Streifen 46 an der Umhüllung 18 befestigt angrenzend an die Rückkanten 24, wie z.B. an den Punkten 140, die ausreichend entfernt sind von dem Schuh 56 und den öffnungen 150, so daß die Verbindung der Umhüllung mit den Streifen an diesem Punkt nicht gelöst wird. Daher verbleiben die Streifen 46, nachdem die Hit ζ ever schrumpfung beendet wurde, und wenn der !Träger den Fuß aus der Vorrichtung entfernt, an dem überschüssigen Material -befestigt, das von dem Schuh durch die Hitzeverschweißriegel und deren Schneidkanten 126 entfernt wurde.
Ein Nachlassen des Druckes auf den Schalter 106 durch Entfernen des Schuhs des !Trägers betätigt den Motor 66 nach einer ausreichenden Zeitverzögerung, um die Rolle 58 und die Riemenscheibe 62 zu drehen. In dieser Weise werden Streifen 46a auf die Riemenscheiben 62 gewickelt und die Streifen 46 werden γ/λ\~ sammen mit dem Überschuss- odor Abfallteil dos vorhergehenden Schuhs durch die Apertur 54* in der Plattform 136 auf die Rolle [y,-
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gezogen. Der llotor 66 wird durch herkömmliche Zeitschaltungen gesteuert und oetet seine Tätigkeit fort, bis eine vorherbestimmte Zeitperiode verstrichen ist, die ausreicht, um die nächste Umhüllung 1ö auf der Rolle 44 an der Hitzeschrumpfstation 16 anzuordnen. Danach wird der Zyklus von neuem gestartet, indem darauffolgend der Schalter 106 betätigt v/ird· Es ist zu bemerken, daß die spezifische elektronische Schaltung, die in der Überschuhhitzeschrumpfvorrichtung 10 verwendet wird, um die verschiedenen Komponenten davon zu. steuern,nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, und ist daher nicht im Detail beschrieben. Die aufeinanderfolgenden Schritte der vorliegenden Erfindung können auf verschiedene Y/eise gesteuert werden, wie den Fachmann offensichtlich ist.
Hachdem die Verwendung dos Überschuhs beendet ist, kann die Umhüllung 18 bequen von dem Fuß des Trägers mittels des Eißstreifens 40 entfernt worden. Das freie Ende 42 der Schnur wird ergriffen und nach unten gezogen, um das verhältnismäßig dünne Plastikmaterial zu zerreißen und die Umhüllung 18 von dem Schuh 36 zu befreien. Es ist zu bemerken, daß, obwohl das Material ausreichend dünn ist, um durch die schmale Schnur zerrissen zu werden, das Material auch ausreichend fest und dauerhaft ist, um normalen Gebrauch zu widerstehen, und daß es nicht selbsttätig zerreißt. Wie oben erwähnt, ist es bedacht, daß ein leitender Streifen 28 entlang der dünnen Li-nie an den Seiten 48 der Umhüllung 10 hitzeverklebt sein kann, so daß er auch ala ein Hißstreifen vorwendet werden kann.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darker;tollt, die in der Lagο int, vorgeformtem Vberachuhe auf einen Schuh auf dera )'\iß oinerj Trüg or s hitzezuv ."chrumpf en.
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Wie zu erkennen, besitzt die - Hitzeschrumpf vorrichtung 150 für den Überschuh ein Gehäuse 152 mit einem Speicherteil 154 und einem Paar 156 von HitzeschrurapfStationen. Fußschützer sind an der Station 156 zur Verfügung gestellt, und entsprechen im wesentlichen den Schutzvorrichtungen 20 der vorher beechriebenen Ausführungsform. In dieoer AuBführingsform sind voll geformte übergroße Umhüllungen 160 vorgesehen, wie in Fig. 8 au erkennen ist. Die Umhüllungen 160 haben vergrößerte Zugangs öffnung en 162 an der oberen Fläche, durch die der 3MiQ des !Trägere eingeführt werden kann.
Anfänglich liegen die Umhüllungen 160 in einer Stellung an der Hitaeschrumpfstation 156, und die Umhüllungen werden in einem begrenzten Ausmaß wegen ihrer eigenen natürlichen Nachgiebigkeit aus einer vorherigen gefalteten Konfiguration geöffnet. \7enn der Träger wünscht, die Umhüllungen über seinen Fuß anzuordnen, tritt er auf das vordere ϊβίΐ der Plattform 164, einschließlich der Konsole 166, und betätigt dabei die Druckschalter 168, die unter den Konsolen angeordnet sind. Die Schalter 16a steuern einen Ventilator oder eine Saugquelle 170, die über ein Paar von Leitungen 172 mit der Luftkammer 174 verbunden ist. Die Kammern 174 sind auf der tint er en Fläche 176 der Plattform 164 an gegenüberliegenden Seiten der Hitzeschrumpfstation 156 angeordnet und stehen mit der Luftkammer 177 über Öffnungen 130 in der Plattform 164 in Verbindung, wobei die Luftkainmer 177 durch die Schutzschilder 158 über der Station 156 gebildet wird. Die Saugnuelle 170 erzeugt einen niedrigen Luftdruck in der Luftkammer 177, indem sie Luft von dor Kammer durch die Kammer 174 und die Leitungen 172 saugt. Gleichzeitig liefert die Quelle 170 diese Luft zu Durchflußrohren 1ö2, die DikJen 104 besitzen, die in die ZuganenÖffnung 162 gerichtet sind, um die Überschuhe teilweise aufzublasen.
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Daher bewirkt die Verbindung von niedrigem Druck innerhalb der Luftkamraer 177 und die Kraft des Luftstromes, der von der Quelle 170 zu den Luftdrüsen 184 geliefert wird, um sie in die Zugangsöffnungen 162 der Umhüllungen 160 zu richten, daß die Umhüllungen geöffnet werden, um die Einführung des Schuhs darin zu erleichtern.
Um Yieiter die Einführung des Schuhs 36 in die Umhüllung 160 zu erleichtern, und die ZugangsÖffnung zu vergrößern, die dem Schuh für die Einführung gezeigt wird, ist ein ITiederhaltmechanismus 186 für die Hacke der Umhüllung vorgesehen. Der Niederhaitmechanismu3 186 enthält ein Paar von Luftkammern oder Saugtassen 188, die jeweils drehbar durch Arme 189 an der Plattform 164 angrenzend an gegenüberliegende Seiten dex1 Hacke I90 der Umhüllung 160 angeordnet sind. Die Arme 189 besitzen .jeder einen festen Hebel 192, deren Hebel drehbar jeweils durch Verbindungen 194 mit Magneten I96 verbunden sind, um die Stellung der Tassen 188 zu steuern. Die ßaugtassen 188 enthalten einen perforierten Gesichtsteil 198, der eine Kammer 200 umschließt, die mit einer flexiblen Leitung I9I mit der Saugquelle 170 verbunden ist. Eine Aktivierung des Druckschalters 168 bewirkt gleichzeitig eine Aktivierung der Saugquelle 170 und der Magneten I96» so daß die Arme 189 zuerst nach unten gedreht werden, um die Gesbhtsflache 193 der Tassen 188 mit der Hacke I90 der Umhüllung 160 in Eingriff zu bringen. Da die Luftkammer 200 mit der Saugquelle I70 verbunden ist, wird ein Gebiet mit niedrigem Druck in der Kammer 200 erzeugt, die die Hacke I90 dazu bringt, an der Gesichtsfläche 198 befestigt zu werden. Nachdem die Tassen 188 ihre unterste Stellung erreicht haben, wird der Magnet I96 in umgekehrter Richtung betätigt, um die Tassen und die Hacke I90 in Verbindung damit anzuheben,,"
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um so die Zugangs Öffnung au der Umhüllung zu vergrößern. In Pig. 7 sind die Saugtassen 188 in jeder Hitzeschrumpfstation 156 jeweils gezeigt in ihrer angehobenen und abgesenkten Stellung, um das· "Verstehen dieser Tätigkeit zu erleichtern.
Nachdem die Füße des Arztes in die Umhüllungen 160 eingeführt sind, werden sie durch Umhüllungstransportplatten 202, deren prinzipielle Funktion im folgenden genauer beschrieben wird, an der Hitzeschrumßfstation 156 gestützt. Die Platten 202 sind für eine gleitende Bewegung in den Einschnitten 204 auf longitudinal sich erstreckenden Riegeln 206 angrenzend an deren Seiten montiert. Der Druck des Gewichtes des Trägers auf die Platte 202 betätigt einen durckempfindlichen Schalter 208, der an dem Riegel 206 angeordnet ist, der die Saugquelle I70 abschaltet. Gleichzeitig werden der Ventilator 210 und die Heizelemente 212 betätigt, die warme Luft zu der Luftkammer 174 zuführen. Der Ventilator 210 bläst die Luft über Heizelemente 212 und liefert die warme Luft durch die Leitung 214 zu der Luftkammer 174, woraufhin die warme Luft durch Aperturen 180 der Luftkammer 177 zugeführt wird, Die Luft streicht dabei über die Oberfläche der Hitzeschrumpf umhüllung 160, um ™ das Material, aus dem die Umhüllung hergestellt ist, zu schrumpfen, und um die Umhüllung auf den Schuh anzupassen. \7ie in der vorhergehenden Ausführurg sf orm werden der Ventilator 210 und das Heizelement 212 durch bekannte Zeitschaltungen gesteuert, so daß nach einer Zeitperiode, die ausreicht, um das Material, aus dem die Umhüllungen 160 gebildet sind, zu schrumpfen, der Ventilator und die Heiselemente nacheinander abgeschaltet werden, so daß ein Strom von verhältnismäßig kalter Luft geliefert wird, um das geschmolzene Plastikmateriu.1 zu setzen. Xlenn. der Ventilator abschaltet, entfernt der Träger seinen Fuß aus der Kammer. Ein Hitzeabschalter oder Stcuervo?.?-
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richtung 137 kann ebenfalls in der Schaltung für den Ventilator 210 und den Erhitzer 212 vorgesehen werden, um das System abzuschalten, falls eine Fehlfunktion bewirkt, daß die Temperatur in der luftkammer 177 über einen vorherbestimmten Wert steigt. \7ie in der vorhergehenden Ausführungsform sind die jeweiligen elektronischen Schaltungen, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung angewendet werden, um die verschiedenen Operationen davon auszuführen, von bekannter Art und sind nicht beschrieben.
Y/enii der Fuß des Trägers von der Hitzeschrupfstation 156 entfernt wird, wird der Druckschalter 208 entlastet und nach einem geeigneten Zeitverzug wird die Transportplatte 202 betätigt, um einen Überzug 160 von der Speioherstation 213 innerhalb des Gehätiseteils 154 zu bewegen. Der Überzug 160 wird der Speicher-Station 213 in Stapeln 211 zugeführt, die auf beweglichen Plattformen 215 angeordnet sind. Die Platt-forrnen 215 sind gleitend auf Riegeln 206 montiert, die mit den jeweiligen Hitzeschrumpfstationen 256 verbunden sind.
Jede Plattform 215 ist auf ein Paar von Stangen 217 montiert, die an der Rückwand 216 des Gehäuses 152 befestigt sind. Jede dieser Stangen 217 ist mit einer Druckfeder 219 versehen, die die Stange umgibt, wobei diese Feder die Plattform- 215 in eine* Stellung unter den Stapel von Überziehern drückt.
VAn Loclaüoen des Schalters 200 schaltet einen luftzylinder ein, der die Transportplatte 202 von der Ilitzeschrumpfstation 156 zu der üpeichoratation 213 entlang von Schienen 206 hin und her bowogt. V/ljhrond die Platte 202 zu der Platte 215 bewegt wird, tritt die Platte 202 mit der Platte 215 in Eingriff und bewegt die letztore aus einer Stellung unter dem Stapel 211
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zu der Wand 216, während der Stapel 211 mit Hilfe einer Leitwand 230 festgehalten wird. Am Ende des Bewegungswegs des Kolbens 218 tritt das rückwärtige Ende 211 der Platte 215 mit einem Schalter 220 in Eingriff. Der Schalter 220 betätigt eine Vakuumquelle 222, die den Druck unterhalb der Platte 202 Vermindert, um einen einzelnen Übazu-.g an seiner Oberfläche festzuhalten. Die Platte 202 bildet unter sich eine Luftkammer 224·, die über eine flexible Leitung 226 mit der Saugquelle 222 verbunden ist. Die Kammer 224 wird so mit der Platte 202 von der Hitzeschrumpf station 156 zu der Speicherstation 213 bewegt. Der Zylinder 218 wird dann umgekehrt betätigt, um die Platte und eine einzelne ,Umhüllung 160, die zu der Platte mit Hilfe der Saugkraft gehalten wird, die durch die Kammer 222 erzeugt wird, von der Station 213 zurück zu der Hitzeschrumpf station 156 zu ziehen. Zur gleichen Zeit wird die Platte 215 zurück zu einer Stellung unterhalb des Stapels 211 mittels der Federn 21g gedruckt, um die übrigen Überschuhe innerhalb des Stapels zu erhalten in einer Stellung für eine nachfolgende Betätigung.
In dieser Ausführung3form der vorliegenden Erfindung ist zu erkennen, daß es keinen Abfall gibt, da ein vollständig geformter hitzeschrumpfbarer Schuh zur Verfügung gestellt wird und es keinen Überschuss von abgeschnittenen Teilen des Schuhs durch die Hitzeversiegelungsriegel gibt, wie in der vorhergehenden Ausführungsförm. Das Material der Schuhe in dieser Ausführungsform der Erfindung wird in ähnlicher Weise ausgerichtet, wie es bereits beschrieben wurde, so daß das Material stärker in der Längsrichtung schrumpft, als in der Breite, und daß dabei ein Nachlassgcbiet angrenzend am Yorderonde der Hacke entsteht, so daß das Material durch die Hacke während des Gebrauchs nicht beschädigt oder zoriuaen. wird.
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eine Krankenhausverwendung kann jede der oben "beschriebenen Auaführungsformen der vorliegenden Erfindung in eine Konsoleneinheit (nicht gezeigt) einbezögen werdei, bei der der Arzt andere Tätigkeiten durchführen kann, während die hygienischen Überschuhe automatisch an seinen Füßen angebracht werden. Z.B. kann die Konsole einen Vorrat von Operationskopfbedeckungen, Operationsmasken und Operationsinänteln liefern, die der Arzt anziehen kann während der Zeit, in der die Beschuhungstätigkeit stattfindet. Es ist auch bedacht, daß eine derartige Konsole einen Vorrat von hitzeschrumpfbaren Überschuh-en enthalten kann, die manuell an.die Füße des.Arztes angebracht werden können. Der oben beschriebene Apparat kann dann verwendet werden, um die Umhüllungen Hitze zu schrumpfen, oder als andere Möglichkeit, kann die Konsole einen warmen Luftventilator aufweisen, der manuell gehalten und verwendet werden kann, um die Umhüllungen zu verschrumpfen.
Es ist daher zu erkennen, daß eine einfache und verhältnismäßig bequeme hygienische Schuhumhüllung geliefert wird, die leicht an dem Fuß des Trägers angeordnet werden kann, und die nett und sauber im Aussehen und bequem im Gebrauch ist. V/eiterhin sind die Überschuhe der vorliegenden Erfindung sowohl für den linken wie für den rechten Fuß geeignet, so daß ein einzelner Überzieher für beide Füße geeignet ist,und daher wesentlich die Kosten für die Herstellung der Umhüllung senkt. Weiterhin sind die Umhüllungen verhältnismäßig billig und damit wegwerfbar, und sie können schnell und bequem auf die Schuhe des Trägers mit Hilfe des Verfahrens der vorliegenden Erfindung aufgebracht werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Bedecken eines Schuhs an dem Fuß eines Trägers mit einer schützenden Umhüllung, gekennzeichnet durch die Schritte des Anordnens der Umhüllung zur Ein-
    fe führung des Schuhs und des Fußes darin, und, nach Einführung des Schuhs, Hitzeverschrumpf ens der Umhüllung um den Schuh, wobei die Umhüllung sich dem Schuh anesst.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung vorgeformt ist, wobei das Verfahren noch den Schritt einschließt, die Umhüllung in einer offenen Konfiguration für die Einführung des Schuhs und den Fuß darin zu halten.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschritt noch einschließt den Schritt des Einblas ens von Luft in die Umhüllung.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Ilitzeschrumpfschritt gekennzeichnet ist durch den Schritt des Zuführens von warmer Luft Über der Umhüllung und dem Schuh, um die Umhüllung zu verschrumpfen.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, v/ob ei der Schritt des Anordnens gekennzeichnet ist durch den Schritt des Haltens der Umhüllung in einer teilweise geöffneten Konfiguration mit mindestens zwei von den Seiten in einer Abs-tandsbesiehuiig zueinander, um die Einführung deu Schuhs in die Uiahülluiif.; zu ermöglichen.
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    6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den Schritt des Verschweißens der Seiten der offenen Umhüllung nach Einführung des Schuhs.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Verschweißungsschritt gekennzeichnet ist durch den Schritt des Hitzeverschweißens der Seiten.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Hitzeschrumpfschritt gekennzeichnet ist diirch. den Schritt des Zufuhr ens von Infrarotstrahlung zu dem Schuh und der Umhüllung.
    9. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die v/eiteren Schritte des Abfühlens der Größe des Schuhs nach der Einführung in die Umhüllung und Verschweißens der Seiten der Umhüllung angrenzend an dem Schuh, uin den Schuh zu umschließen, bevor die Hitzeverschrumpfung stattfindet.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Verschweißschritt gekennzeichnet ist durch den Schritt des Bewegens. eines Paares von Ilitzeschweißbügel zueinander, wobei die offenen Seiten ( dazwischen liegen.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Abfühlschritt, gekennzeichnet ist durch den Schritt des Eewegens der Bügel in eine Stellung angrenzend an die Hacke des Schuhs, bevor die Ilitzovcrijcliwoißung stattfindet.
    12. Verfahron nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den weiteren iJcjjur-.i.tt do;; Abu ohne; .i/ionn von uborßtohendoii xoilen der beiden
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    BAO ORKaINAt.
    13. Verfahreii nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte des Bildens der Umhüllung mit einen elektrisch leitenden Streifen, um eine Erdverbindmig zwischen dem Körper des Trag er a und dein Soden au liefern.
    14. Verfahren nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Hitzeverschweißens eines Teiles dieses Streifens an die Umliüllung entlang eines verhältnismäßig engen Bandes, wobei der Streifen einen Rißstreifen enthält, um die Umhüllung nach der Verwendung zu öffnen.
    15. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Bildens eines Eißstreifens in der Umhüllung, um die Umhüllung nach Gebrauch zu öffnen.
    16. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Bildens der Umhüllung aus einem leitenden hitzeschrumpf barem Material.
    17. Verfahren zum Bedecken eines Schuhs auf dem Fuß eines Trägers mit einer schützenden Umhüllung, gekennzeichnet durch die Schritte des Anordnena einer übergroßen schützenden Umhüllung» gebildet aus hitzeschrumpfbarem Material,auf dem Schuh und Hitzeverschrumpf ons der Umhüllung um den Schuh, um die Umhüllung an den Schuh anzupassen.
    18. Verfahren nach Anspruch 17» wobei der Schritt des Hitzeverschrumpf ens gekennzeichnet ist durch den Schritt des Zuführ ens von warmer Luft über der Umliüllung und den Schuh, um die Umhüllung hitzezuverschrumpfen.
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    19. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Bildens der Umhüllung mit einem elektrisch leitenden Streifen, um eine Endverbindung zwischen dem Körper des Prägers und deia Boden zu liefern.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch den Schritt des Bildens eines Hißstreifens in der Umhüllung, um die Umhüllung nach Gebrauch zu öffnen.
    21. Eine schützende Schuhbedeckung, gekennzeichnet durch eine allgemein schuhförmige Umhüllung mit einer Zugangsöffnung darin für einen Schuh auf dem Fuß eines Trägers, wobei die Umhüllung aus einem hitzeschrumpfbarem Material gebildet ist.
    22. Schuhumhüllung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung ein vollkommen ausgebildeter übergroßer Überschuh ist und daß die Zugangsöffnung sich an seinem Oberteil befindet.
    23» Schuhumhüllung nach Anspruch 2t, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung versehen ist mit einem Zehenteil, einem Sohlenteil und im Abstand liegenden Seitenteilen hinter dem Zehenteil, wobei die Seitenteile die Zugangsöffnung in dem Hacken- und oberen Teil der Umhüllung definieren.
    24. Schuhumhüllung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Material elektrisch leitend ist»
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    25. Schuhumhüllung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen elektrisch leitenden Materialstreifen, der an einem Ende an der Sohle der Umhüllung befestigt ist, und dessen anderes Ende angrenzend an die Zugangs öffnung angeordnet ist, und im Kontakt mit der Haut des Trägers gebracht werden kann, um Elektrizität vom Körper des Trägers an den Boden abzuleiten.
    26. Schuhumhüllung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen an die Umhüllung hitzeverschweißt ist.
    27. Schuhumhüllung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen an die Umhüllung entlang eines verhältnismäßig schmafen Teils hitzverschweißt ist, wobei der Streifen einen Rißstreifen bildet, um die Umhüllung nach Beendigung der Verwendung zu reißen, um die Entfernung von dem Schuh zu erleichtern.
    28. Schuhumhüllung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Rißstreifen, der an der Umhüllung befestigt ist, um die Umhüllung nach Beendigung der Verwendung zu zerreißen, um die Entfernung der Umhüllung von dem Schuh zu erleichtern.
    29» Schuhumhüllung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Material so ausgerichtet ist, daß e&'einem wesentlich..·.. stärkeren Maße in der Länge als in der Breite schrumpft.
    30. Schuhumhüllung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Material luftdurchlässig ist.
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    31. Vorrichtung für das Bedecken eines Schuhs auf dein Fuß einoe [Prägers mit einer schützenden Umhüllung, gekennzeichnet durch Vorrichtungen für die Anordnung der Umhüllung für die Einführung des Schuhs iind des Fußea darin und Vorrichtungen für die Hitzeverschrumpfung der TMiü llung, um den Scliuh an einer Hitzeschrumpfstation in der Vorrichtung nach Einführung des Schuhs in der Umhüllung, wobei die Umhüllung sich an den Schuh anpasst.
    32. Vorrichtung nch Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine Speicherstation, die einen Vorrat von Umhüllungen enthalten kann.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungsvorrichtung eine Vorrichtung zum. Bewegen einzelner Sclmhiuahüllungen von der Speichorstation zu der Hitzeuchrumpfstation -enthält.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gelamzeichnet, daß die Umhüllungen vollständig geformte übergroße Überschuhe sind, die dne Zugangsöffnung für die Schuhe im oberen Seil besitzen, und wobei die Anordnungsvorrichtung Mittel enthält, um die Überschuhe in der offenen Konfiguration zu halten.
    35. Vorrichtimg nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen eine Vorrichtung zum Blasen von Luft durch die ZugangsÖffnung in den Überschuh enthält.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzoiichri-umijfvorricihtimg eine Vorrichtung enthält, um v/iOMif: J'iui't ί',ν. der Oberfl?! tJ.it! der UliIiü llung zuzuführen.
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    37. Vorrichtung nach. Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen an eine Vielzahl von Führiings streifen befestigt sind, und daß die Aufstellimgsvorrichtung Vorrichtungen enthält, lim die Führungsstreifen und die Umhüllungen 25U der Hitseschrumpfstation ' au ziehen von der Speicherstation.
    38. Vorrichttmg nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Vorratsrolle, die drehbar in der Vorrats α tat lon gelagert int, wobei die Umhüllungen und die Streifen van. die Vorratsrolle gewickelt sind, v^obei die einzelnen Umhüllimgen aufeinanderfolgend von der Rolle durch die Zugvorrichtung gezogen worden.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen an den Umhüllungen mittels hitze empfindlichem Materials befestigt sind, wobei die Streifen von den Umhüllungen losgelassen werden, wenn die Umhüllungen in der Hitzeschrumpf vor richtung verschrumpft werden.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen mit einem Zehenteil, eineia Sohlenteil und im Abstand liegenden Seitenteilen hinter dein Zehenteil gebildet sind, wobei die Seitenteile die Zuführtjffnung in dem oberen Teil und in dem Hackenteil der Umhüllung bilden, und wobei die Zugvorrichtimg eine Vorrichtung enthält, die mit den Streifen zusammen arbeitet, um die Umhüllung in einer offenen Konfiguration zu halten, um den Schuh durch diese . Öffnung einzuführen.
    Ί1 . Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung für die I[it£:cverrjc3i\7eißung der offenen Seiten nach der Einführung des Schuhs.
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    42. Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durcli Vor-
    . richtungen für die Abfühlung der Größe des Schuhs nach der Einführung in die Umhüllung und Vorrichtu-ngen sum Antworten auf die AbfühlTorrichtung zum Versiegeln der offenen Seiten angrenzend an den Schuh, um den Schuh vor der Hitzeverschrumpfung zu xonschließen.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzeversehweißvorrichtung ein Paar von Hitzeversclmeißriegel enthält, die sich zueinander bewegen können und die die offenen Seiten zwischen sich in Eingriff nehmen können, um die Seiten zusammenzuschweißen.
    44» Vorrichtung nach Anspruch 43f gekennzeichnet durch eine Vorrichtung für das Abtrennen der Seiten hinter dem Schuh und hinter der Hitzeverschweißung, um überschüssige Teile davon von der IMtüllung abzutrennen.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 41» dadurch gekennzeichnet, daß die Hiteeverschrumpfvorrichtung eine Vorrichtung zum Zuführen von warmer luft zu der Oberfläche der Umhüllung enthält.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Schutz der Beine des Trägers vor der warmen Luft.
    47. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch Vorrichtungen für das Schützen der Speiclierstation vor der warmen Luft.
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    -BAD
    48. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gelEnnzeichnet, daß die Vorrichtung zur Hitzeverschrumpfung der Umhüllung Vorrichtungen aufweist, um Infrarotstrahlung auf die Schuhe zu richten.
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FR2627151B1 (fr) * 1988-02-11 1990-07-20 Vuillemin Systemes Sa Dispositif pour envelopper les chaussures dans un film en matiere synthetique et procede mis en oeuvre par ce dispositif

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