In öffentlichen Bädern und an öffentlich zugänglichen Badestränden herrschen nicht immer optimale hygienische Bedingungen. Damit besteht für die Badegäste immer eine gewisse Gefahr, eine Infektionskrankheit aufzulesen. Es ist bekannt, dass in Bädern sehr häufig Hautpilzerkrankungen übertragen werden. In vielen Hallenbädern wurden z.B. zur Bekämpfung des Fusspilzes Fussduschen, die desinfizierende Lösungen versprühen, eingerichtet. Für die Bekämpfung anderer Pilzinfektionen, bakterieller Infektionen oder von Virusinfektionen gibt es aber keine entsprechenden Vorrichtungen.
Die Ansteckungsgefahr ist in Thermalbädern besonders gross, da dort die hohen Wassertemperaturen das Überleben der verschiedenen Krankheitskeime begünstigen.
Besonders gefährdet sind die Frauen, da ihr Intimbereich gegen Infektionen nur schlecht geschützt ist. Viele Frauen würden es begrüssen, wenn es für sie eine Möglichkeit gäbe, sich besser zu schützen. Mit einem guten Schutz würde die Angst vor Infektionen verschwinden. Nur ohne Angst ist ein unbeschwertes, entspannendes Baden möglich.
Gemäss dem Stand der Technik gibt es keine geeignete Vorrichtung zum Schutze des Intimbereiches der Frauen beim Baden.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe Frauen beim Baden in öffentlichen Badeanstalten oder öffentlich zugänglichen Badestränden ihren Intimbereich besser vor Infektionen schützen können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss mit Hilfe der Ausbildungsmerkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung handelt es sich um einen wasserundurchlässigen Schutzeinlageslip aus Latex oder einem anderen gummiartigen Material, der unter dem Badekleid direkt auf der Haut getragen wird. Für den Schutzeinlageslip sind zwei unterschiedliche Ausbildungsarten vorgesehen: eine mit einer sterilen Gaze als Einlage (vgl. Fig. 1a bis 1c) und eine ohne sterile Gaze (vgl. Fig. 2a bis 2c). Der Schutzeinlageslip wird in drei verschiedenen Grössen gefertigt, in einer kleinen Grösse (S), einer mittleren Grösse (M) und einer grossen Grösse (L). Die verschiedenen Grössen weisen einen unterschiedlichen Schnitt auf.
Es zeigen:
Fig. 1a Schutzeinlageslip 1a der kleinen Grösse mit einer sterilen Gaze 2 als Einlage von vorne gesehen.
Fig. 1b Schutzeinlageslip 1b der mittleren Grösse mit einer sterilen Gaze 2 als Einlage von vorne gesehen.
Fig. 1c Schutzeinlageslip 1c der grossen Grösse mit einer sterilen Gaze 2 als Einlage von vorne gesehen.
Fig. 2a Schutzeinlageslip 1a der kleinen Grösse ohne Gazeneinlage 2 von vorne gesehen.
Fig. 2b Schutzeinlageslip 1b der mittleren Grösse ohne Gazeneinlage 2 von vorne gesehen.
Fig. 2c Schutzeinlageslip 1c der grossen Grösse ohne Gazeneinlage 2 von vorne gesehen.
Der Schutzeinlageslip 1a der kleinsten Grösse ist in der Art eines Tanga-Slips ausgebildet. Ein gürtelähnlicher Teil 3 sorgt für einen guten Halt des Schutzeinlageslips 1a an den Hüften. Ein annähernd rechteckiger Lappen 4, dessen Querseiten an den gürtelähnlichen Teil 3 angrenzen, bedeckt den Intimbereich.
Die Schutzeinlageslips 1b, 1c der mittleren und der grossen Grösse haben die Form eines üblichen, mit Beinöffnungen 5 versehenen Damenslips. Der Schutzeinlageslip 1c der grossen Grösse ist etwas länger als derjenige der mittleren Grösse und reicht daher etwas weiter in den Bauchbereich hinauf.
Wie gesagt sind die Schutzeinlageslips 1a, b, c aus Gummi oder aus einem anderen gummiähnlichen Material hergestellt. Es wird Material mit einer Dicke von vorzugsweise weniger als 0,5 mm im angezogenen Zustand gewählt, etwa von der Art wie es für Laborhandschuhe oder Arzt-Handschuhe verwendet wird. Dadurch ist gewährleistet, dass die Schutzeinlageslips 1a, b, c eng am Körper anliegen, wodurch ein Eindringen des Wasser zwischen den Schutzeinlageslip 1a, b, c und die Haut verunmöglicht wird. Gleichzeitig erreicht man damit, dass die Schutzeinlageslips 1a, b, c relativ angenehm zu tragen sind. Für Frauen, welche das gummiähnliche Material im Intimbereich nicht direkt auf der Haut tragen möchten, sind Schutzeinlageslips 1a, b, c vorgesehen, die auf der Innenseite mit einer sterilen Gaze 2 ausgestattet sind, welche den ganzen Intimbereich überdeckt.
Damit die Schutzeinlageslips 1a, b, c weniger auffallen, ist das gummiähnliche Material in Hautfarbe gehalten.
Der gürtelähnliche Teil 3 beim Schutzeinlageslip 1a der kleinsten Grösse und die obere Abschlussborte 6 der Schutzeinlageslips 1b, c der mittleren und der grossen Grösse 6ind zweilagig. Diese Zweilagigkeit wird erreicht, indem der obere Rand der Schutzeinlageslips 1a, b, c einfach gegen innen umgefaltet und die übereinander liegenden Lagen miteinander verschweisst werden. Der doppelte gürtelähnliche Teil 3 bzw. die doppelte Abschlussborde 6 sorgen für einen guten Halt des Schutzeinlageslips 1a, b, c an den Hüften.
Die Schutzeinlageslips 1a, b, c sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Aus hygienischen Gründen werden sie nach einmaligem Tragen weggeworfen.
Die Schutzeinlageslips 1a, b, c werden in kompakter Form einzeln verpackt angeboten. Der einzelne Schutzeinlageslip 1a, b, c kann z.B. kompakt zusammengelegt in einen Kunststoffbeutel gesteckt werden, der danach zugeschweisst und in einer kleinen Karton schachtel verpackt wird. Der Slip 1a, b, c kann also ähnlich einem Kondom verpackt sein.
Für die Vertriebswege stehen vor allem zwei Möglichkeiten im Vordergrund. Die erste Möglichkeit sieht vor, dass in den öffentlichen Bädern an der Kasse zusammen mit jeder Eintrittskarte ein Schutzeinlageslip 1a, b, c abgegeben wird.
Die zweite Möglichkeit sieht vor, dass die Schutzeinlageslips 1a, b, c in Münzautomaten angeboten werden, welche man in den öffentlichen Bädern installiert.
Selbstverständlich besteht daneben auch die Möglichkeit, die Schutzeinlageslips 1a, b, c in Drogerien oder Warenhäusern zu verkaufen.
Der vorgeschlagene Schutzeinlageslip 1a, b, c weist die folgenden Vorteile auf:
Der Schutzeinlageslip 1a, b, c verhindert, dass der Intimbereich der Frau mit dem Badewasser in Kontakt kommt. Die Frauen, welche sich mit einem Schutzeinlageslip 1a, b, c schützen, brauchen deshalb keine Angst vor Infektionskrankheiten mehr zu haben, bei denen die Ansteckung über den Intimbereich verläuft. Das hat auch eine wichtige psychologische Wirkung, da das Baden nur ohne Angst entspannend und erholsam sein kann. Bisher gab es nichts Vergleichbares.
Wir stehen hier vor einer sehr hygienischen Lösung, da der Schutzeinlageslip 1a, b, c einerseits einzeln verpackt angeboten wird und andererseits nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird.
Dank der drei verschiedenen Grössen mit unterschiedlichem Schnitt kann der Schutzeinlageslip 1a, b, c von Frauen jeder Statur getragen werden. Die grösste Grösse ist auch von festeren Frauen problemlos tragbar.
Frauen, welche gegen das gummiähnliche Material etwas empfindlich sind, haben die Möglichkeit, den Schutzeinlageslip 1a, b, c mit Gazeneinlage 2 zu wählen.
Dank der dezenten Farbe, fallen die Schutzeinlageslips 1a, b, c unter dem Badekleid nicht auf. Im weiteren verleiht der doppelte Bund den Schutzeinlageslips 1a, b, c an den Hüften einen optimalen Halt.
Optimal hygienic conditions do not always exist in public baths and on publicly accessible bathing beaches. This means that bathers always have a certain risk of picking up an infectious disease. It is known that skin fungal diseases are very often transmitted in baths. In many indoor swimming pools e.g. to combat athlete's foot foot showers that spray disinfectant solutions. However, there are no corresponding devices for combating other fungal infections, bacterial infections or viral infections.
The risk of infection is particularly high in thermal baths because the high water temperatures promote the survival of the various disease germs.
Women are particularly at risk because their private parts are poorly protected against infections. Many women would like to see a way to protect themselves better. With good protection, the fear of infection would go away. A carefree, relaxing bath is only possible without fear.
According to the prior art, there is no suitable device for protecting the intimate area of women when bathing.
The object of the invention is now to create a device which women can use to better protect their intimate areas from infections when bathing in public bathing establishments or publicly accessible bathing beaches.
The object is achieved according to the invention with the aid of the training features according to the characterizing part of patent claim 1.
The invention is a water-resistant protective insert slip made of latex or another rubber-like material, which is worn directly on the skin under the bathing suit. Two different types of training are provided for the protective insert slip: one with a sterile gauze as an insert (cf. FIGS. 1a to 1c) and one without a sterile gauze (cf. FIGS. 2a to 2c). The protective insert slip is manufactured in three different sizes, in a small size (S), a medium size (M) and a large size (L). The different sizes have a different cut.
Show it:
Fig. 1a protective insert briefs 1a of small size with a sterile gauze 2 as an insert seen from the front.
Fig. 1b protective insert slip 1b of medium size with a sterile gauze 2 as an insert seen from the front.
Fig. 1c protective insert slip 1c of large size with a sterile gauze 2 as an insert seen from the front.
Fig. 2a protective insert briefs 1a of small size without gauze insert 2 seen from the front.
Fig. 2b protective insert slip 1b of medium size without gauze insert 2 seen from the front.
Fig. 2c protective insert slip 1c of the large size without gauze insert 2 seen from the front.
The protective insert briefs 1a of the smallest size are designed in the manner of a thong brief. A belt-like part 3 ensures a good hold of the protective insert briefs 1a on the hips. An approximately rectangular flap 4, the transverse sides of which adjoin the belt-like part 3, covers the genital area.
The protective insert briefs 1b, 1c of medium and large size have the shape of a conventional panties with leg openings 5. The protective insert brief 1c of the large size is slightly longer than that of the medium size and therefore extends a little further up into the abdominal area.
As mentioned, the protective insert briefs 1a, b, c are made of rubber or of another rubber-like material. Material with a thickness of preferably less than 0.5 mm is selected in the tightened state, for example of the type used for laboratory gloves or doctor gloves. This ensures that the protective insert briefs 1a, b, c fit snugly against the body, making it impossible for water to penetrate between the protective insert briefs 1a, b, c and the skin. At the same time it is achieved that the protective insert briefs 1a, b, c are relatively comfortable to wear. For women who do not want to wear the rubber-like material in the genital area directly on the skin, protective insert briefs 1a, b, c are provided, which are equipped on the inside with a sterile gauze 2, which covers the entire genital area.
So that the protective insert briefs 1a, b, c are less noticeable, the rubber-like material is skin-colored.
The belt-like part 3 of the protective insert briefs 1a of the smallest size and the upper end trim 6 of the protective insert briefs 1b, c of the medium and large sizes 6 are two-layered. This two-layer system is achieved by simply folding the top edge of the protective insert briefs 1a, b, c inwards and welding the layers one above the other to one another. The double belt-like part 3 or the double end ribs 6 ensure a good hold of the protective insert briefs 1a, b, c on the hips.
The protective insert briefs 1a, b, c are intended for single use. For hygienic reasons, they are thrown away after being worn once.
The protective insert briefs 1a, b, c are offered individually packed in a compact form. The individual protective insert slip 1a, b, c can e.g. compactly put into a plastic bag, which is then sealed and packed in a small cardboard box. The briefs 1a, b, c can thus be packaged similarly to a condom.
There are two main options for the distribution channels. The first option provides for a protective deposit slip 1a, b, c to be handed in at the checkout in the public baths together with each admission ticket.
The second option provides that the protective insert briefs 1a, b, c are offered in coin operated machines, which are installed in the public baths.
Of course, there is also the possibility to sell the protective insert briefs 1a, b, c in drugstores or department stores.
The proposed protective insert briefs 1a, b, c have the following advantages:
The protective insert briefs 1a, b, c prevent the intimate area of the woman from coming into contact with the bathing water. The women who protect themselves with a protective insert panties 1a, b, c therefore no longer have to be afraid of infectious diseases in which the contagion runs through the genital area. This also has an important psychological effect, since bathing can only be relaxing and restful without fear. So far there has been nothing like it.
We are faced with a very hygienic solution here, as the protective insert slip 1a, b, c is offered individually packaged on the one hand and is thrown away after a single use on the other.
Thanks to the three different sizes with different cuts, the protective insert briefs 1a, b, c can be worn by women of all shapes and sizes. The largest size can also be worn by firmer women.
Women who are somewhat sensitive to the rubber-like material have the option of choosing the protective insert briefs 1a, b, c with gauze insert 2.
Thanks to the subtle color, the protective insert briefs 1a, b, c do not stand out under the bathing suit. Furthermore, the double waistband gives the protective insert briefs 1a, b, c an optimal hold on the hips.