DE2152531A1 - Rahmenpresse fuer Holzrahmen mit Minizinkenverbindung,insbesondere Fensterrahmen - Google Patents

Rahmenpresse fuer Holzrahmen mit Minizinkenverbindung,insbesondere Fensterrahmen

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DE2152531A1
DE2152531A1 DE19712152531 DE2152531A DE2152531A1 DE 2152531 A1 DE2152531 A1 DE 2152531A1 DE 19712152531 DE19712152531 DE 19712152531 DE 2152531 A DE2152531 A DE 2152531A DE 2152531 A1 DE2152531 A1 DE 2152531A1
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Description

  • iiahmenpresse für Holzrahmen mit Ninizinkenverbindung, insbesondere Fensterrahmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenpresse für Holzrahmen, insbesondere Pensterrahmen, deren vier Rahmenschenkel an ihren Enden als 45°-Gehrung Abschrägungen und für ihre Verbindung keilförmige Ninizinken an den Abschrägungen aufweisen, wobei die in die Presse einzeln einsulegenden Rahmenschenkel bei ihrem Einlegen durch Anschläge, an denen die Schenkel mit ihren Abschrägungen anliegen, in die für das Zusammenpressen der mit Ninizinken versehenen Schenkel erforderliche gegenseitige Lage eingestellt werden.
  • Fig,l zeigt die bekannte Rahmenpresse von dieser Art und Fig.2 ein Ausführungebeispiel der Presse gemäß der Erfindung. Die weiteren Figuren, insbesondere die Fig.ll, veranschaulichen weitere Ausfuhrungsbeispiele.
  • Die bekannte Presse (Fig.l) hat acht Druckzylinder 10 - 17, wovon auf Jede der vier Ecken des zu pressenden Holzrahmens Je zwei Druckzylinder mit ihren Druckplatten 18 und 19 einwirken. Die in die Presse einzeln eingelegten, an ihren Enden in 450-Gehrung abgeschrägten Rahmenschenkel 20 - 23 erhalten durch Jeweils einen Anschlag 24, an dem an einer Jeden Rahmenecke die beiden benachbarten Schenkelabschrägungen aufliegen, die für ihr Zusammenpressen erforderliche gegenseitige Lage.
  • Fig.3 veranschaulicht, wie bei der bekannten Presse (Fig.l) an jeder der Rahmenecken die durch die Auflageflächen der Druckplatten 18, 19 von jeweils zwei Zylindern 15, 16 gelegt gedachten Linien 25, 26 sich in einem rechten Winkel schneiden, durch dessen Ecke 27 eine gedachte, den rechten Winkel halbierende 45 0-Nittellinie 28 verläuft. Mit diesel Mittellinie 28 fällt bei der bekannten Presse die Mittellinie ihres Jeweiligen Anschlagbolzens 24 zusammen. Bei auf den beiden Zylinderdruckplatten 18, 19 an Jeder Rahmenecke aufliegenden Rahmenschenkelenden und beim Anliegen dieser Enden mit ihren Abschrägungen am Anschlag 24 liegen bei der bekannten Presse (Fig.l) die jeweils benachbarten Schenkelenden symmetrisch zur genannten Mittellinie 28. Nach Fixierung dieser symmetrischen Lage durch Schenkelfesthalter werden bei der bekannten Presse die Anschlagbolzen 24 in Richtung der 450-Mittellinie 28 seitlich nach außen herausgezogen, damit der Holzrahmen verpreßt werden kann.
  • Beim Ausführungabeispiel nach Pig.2 der erfindungsgemäßen Presse befinden sich gegenüber der bekannten Presse (Pig.i) an drei Rahmenseiten anstelle der Druckzylinder 12 - 17 einfache Auflager 29 - 34 und nur an der oberen Rahmenseite zwei Druckzylinder 51, 52. Fig.4 zeigt die an der linken unteren Rahmenecke befindlichen beiden Auflager 33, 34, durch deren Auflageflächen gelegt gedachte Linien 25, 26 sich in einem rechten Winkel schneiden, durch dessen Ecke 27 eine gedachte, den rechten Winkel halbierende 45 0-Mittellinie 28 verläuft.
  • Im Gegensatz zur bekannten Presse (Fig.l und 3) liegt bei der erfindungsgemäßen Presse (Fig.2 und 4) Jeder der bei ihr vorhandenen Anschläge 35 - 38 seitlich der genannten 45°-Mittellinie 28. Jeder Anschlag hat hierbei eine solche Lage, daß bei einem Anliegen der Abschrägungen der Rahmenschenkel am Anschlag diese eine bestimmte gegenseitige Lage zueinander erhalten. Die Fig.2 zeigt diese Lage, bei der die abgeschrägten Schenkelenden im Gegensatz zur bekannten Presse (rig.l) zueinander nicht symmetrisch zur 45 0-Mittellinie 28 liegen und deshalb der durch die Abschrägungen am oberen und unteren Schenkel 21 und 25 von diesen Jeweils gebildete stumpfe Winkel 39 gegenüber dem durch die &bschrägungen an den beiden seitlichen Schenkeln 20 und 22 Jeweils gebildeten stumpfen Winkel 40 im Gegensatz zur bekannten Presse bereits beim Anliegen der jeweiligen Schenkel am Jeweiligen Anschlag 35 - 38 nach außen versetzt liegt.
  • Bei der durch diecerfindungsgemaße Lage jedes der Anschläge 35 - 38 herbeigeführten gegenseitigen Lage Daher jeweils jeden zwei Rahmenschenkel einerfRaSEene¢ke zueinander brauchen nicht mehr vor deren Verpressen nach dem Entfernen der Anschläge wie bei der bekannten Presse (Fig.l) alle beiden seitlichen Rahmenschenkel 20, 22 durch Druckzylinder parallel zu sich selbst verschoben zu werden, um die in Pig.5 dargestellte beteiner Rahmenecke, kannte versetzte Lage der beiden Rahmenschenkelenzueinander versetzt liegenden stumpfen Winkeln 39 und 40 und den zueinander versetzt liegenden Schenkelspitzen 43 und 44 vor dem Ineinandergreifen der Minizinken bis auf den Jeweiligen Zinkengrund 41, 42 zu erlangen. Vielmehr wird diese Lage durch die erfindungsgemäße Lage der Anschläge 35 - 38 gleich von vornherein erreicht und nicht erst durch eine mittels Druckzylinder bewirkte Parallelverschiebung aller beiden seitlichen Rahmenschenkel 20, 22 herbeigeführt.
  • Auch braucht bei der erfindungsgemäßen Presse im Gegensatz zur bekannten Presse der untere Rahmenschenkel 23 nicht parallel zu sich selbst durch Druckzylinder verschoben zu werden, um die in Fig.6 dargestellte bekannte, fertig gepreßte Rahmenecke mit ISinlzinkenverbindung zu erzielen, bei der gegenüber der-Sig.5 die Minizinken bis auf den Zinkengrund 42 gegenseitig ineinandergreifen. Da bei der erfindungsgemäßen Presse der untere Rahmenschenkel 23 auf einfachen Auflagern 32, 33 unbeweglich liegt, brauchen nur die beiden seitlichen Schenkel 20, 22 in ihrer Längsrichtung gemäß den gezeichne ten Pfeilen verschoben zu werden, wobei diese Schenkel an den weiteren einfachen Auflagern 29, 34 bzw. 30, 31 entlang gleiede ten. Es wird hierdurch auf eine einfache Weise in Pig.6 dargestellte bekannte , fertig gepreßte Rahmenecke mit Minizinkenverbindung erzielt.
  • Diese Fig.=6 zeigt die bei einer solchen fertig gepreßten Rahmenecke mit Minizinkenverbindung vorhandene gegenseitige Lage der durch die Abschrägungen an den Rahmenschenkeln gebildeten stumpfen Winkel 39, 40 und der Schenkelspitzen 43, 44.
  • Die nach dem Pressen des Holzrahmens von ihm abstehenden Schenkelspitzen 43, 44 werden nachträglich vog Rahmen abgeschliffen. Es können jedoch die Schenkelspitzen der Rahmenschenkel bereits vor dem Einlegen der Schenkel in die Presse abgeschnitten sein, so daß in diesem Fall bei Fig.6 keine Spitzen abstehen.
  • Der technische Portschritt der erfindungsgemäßen Presse besteht darin, daß deren Aufbau gegenüber der bekannten Presse (Fig.l) einfacher und ihre Handhabung leichter ist. Insbesondere liegen bei der erfindungsgemäßen Presse weniger Druckzylinder vor. Da die Rahmenschenkel bei der erfindungsgemäßen Presse nicht bloß auf beweglichen Druckplatten von Druckzylindern, sondern mindestens an der unteren und einer weiteren Seite des zu pressenden Holzrahmens auf zu diesem Rahmen unbeweglichen einfachen Auflagern aufliegen, erhält der Holzrahmen bei seinem Pressen einen festeren Halt, wodurch Preesungenauigkeiten vermieden werden.
  • Mit der bekannten Presse (Fig.l) hat das Verpressen des die Minizinkenverbindung aufweisenden Holzrahmens in drei Arbeitsstufen zu erfolgen. In der ersten Stufe wird Jeder der beiden seitlichen Rahmenschenkel 20, 22 parallel zu sich selbst durch die Druckzylinder 12, 13 bzws 16, 17 verschoben, in der zweiten Stufe der untere Schenkel 23 parallel zu sich selbst durch die unteren Druckzylinder 14, 15 und in der dritten Stufe der obere Schenkel 21 parallel zu sich selbst durch die oberen Druckzylinder 10, 11. Bei der erfindungsgemäßen Presse liegt bei deren Ausführung gemäß Fig.2 nur eine Arbeitsstufe vor, nämlich die Parallelvdrschiebung des oberen Schenkels 21 durch die oberen Druckzylinder 51, 52 und bei der Ausführung nach Fig.ll zwei Stufen durch die dort noch vorhandene Parallelverschiebung des rechten Schenkels 22.
  • Dabei werden auch bei Sigoll wie bei Fig.2 die beiden seitlichen Schenkel 20, 22 bei der Parallelverschiebung des oberen Schenkels 21 zugleich in ihrer Längsrichtung gegen den unbeweglich liegenden unteren Schenkel 23 verschoben. Wegen der Längsverschiebung der beiden seitlichen Schenkel 20, 22 sind bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig.2 statt der drei Arbeitsstufen bei der bekannten Presse nur eine Stufe und bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Big.ll nur zwei Stufen beim Pressen des Holzrahmens mit Minizinkenverbindung erforderlich.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig.7 hat die erfindungsgemäße Presse für das Anliegen von mindestens einer Rahmenecke des zu pressenden Holzrahmens, vorzugsweise der linken unteren Rahmenecke des in einer vertikal stehenden Presse befindlichen Holzrahmens ein an sich bekanntes rechtwinkliges Winkeilstück 45 mit je einem Auflager 33, 34 an Jedem Winkelschenkel, wobei die durch die Auflageflächen der Auflager 33, 34 gelegt gedachten Linien 25, 26 sich in einem rechten Winkel schneiden. Durch die Ecke 27 dieses rechten Winkels läuft eine gedachte, den rechten Winkel halbierende 450-Mittellinie 28. Dabei liegt der die gegenseitige Verpressungs lage der Rahmenschenkel 20, 23 an der linken unteren Rahmenecke herbeiführende Anschlag 35 erfindungsgemäß oberhalb der Mittellinie 28.
  • Fig.8 veranschaulicht die an den Auflagern 33, 34 (Fig.?) an der linken unteren Rahmenecke aufliegenden Enden der Schenkel 20, 23. Der untere Schenkel 23 ist beim Einlegen nach links vorgeschoben bis dessen Abschrägung 48 am Anschlag 35 anliegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lage des an der linken unteren Rahmenecke befindlichen Anschlags 351oberhalb der 45 0-Mittellinie 28.erhält der untere Schenkel 23 durch sein Anliegen am Anschlag 35 eine Lge, bei der sein abgeschrägte Schenkelende zum benachbarten abgeschrägten Schenkelende und hierbei der durch die Abachrägung am unteren Schenkel 23 gebildete stumpfe Winkel 39 gegenüber dem stumpfen Winkel 40 am linken Schenkel 20 nach außen versetzt liegt. Diese Lage des unteren Schenkels 2.3 wird für das Entfernen des Anschlages 35 durch Schenkelfesthalter 49 fixiert, wobei das Entfernen des Anschlages für das Zusammenpressen des Holzrahmens erforderlich ist.
  • In der genannten, durch den Anschlag 35 herbeigeführten Lage des unteren,beim Verpressen unbeweglichen Schenkels 23 braucht nach dem Entfernen des Anschlages 35 der linke Schenkel 20 ohne Jegliche'durch Druckzylinder zu bewirkende Parallelverschiebung nur in seiner Längsrichtung entlang den einfachen Auflagern 29, 34 nach unten verschoben zu werden, damit die durch die bereits bekannte Presse (Fig.l) erzielbare, in Fig.6 dargestellte, fertig gepreßte Rahmenecke mit Minizinkenverbindung erreicht wird. Für das Herausnehmen des fertig gepreßten Rahmens aus der Presse sind die Feathalter 49 hochklappbar.
  • Gemaß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung, die Fig.9 beispielsweise veranschaulicht, weist die Presse für mindestens eine Rahmenecke, vorzugsweise für die bei einer vertikal stehenden Presse linke obere Rahmenecke des zu pressenden Holzrahmens ein Auflager 29 und eine auf den Rahmen einwirkende Druckplatte 50 eines Druckzylinders 51 auf. Dabei schneiden sich die durch die Auflagefläche der Druckplatte 50 und des Auflagers 29 gelegt gedachten Linien 25, 26 in einem rechten Winkel, durch dessen Ecke 27 eine gedachte, den rechten Winkel halbierende 450-Mittellinie 28 verläuft. Diese Mittellinie hat bei der Ausführung nach Fig. 9 dadurch eine bestimmte örtliche Lage, daß bei auf dem Anschlag 36 an der linken oberen Rahmenecke aufliegendem oberen Rahmenschenkel 21 dieser an der entsprechend eingestellten Zylinderdruckplatte 50 anliegt. Diese Einstellung der Druckplatte 50 kann z.B. durch ein entsprechendes Verschieben des ganzen oberen Zylinders 51 herbeigeführt werden, wobei im Zylinder der Kolben 53 am Zylindergrund aufzuliegen hat. Zu der genannten bestimmten örtlichen Lage der 450-Mittellinie 28 an der linken oberen Rahmenecke ist der an dieser Ecke befindliche Anschlag 36 in einer Lage angebracht, bei der er unterhalb dieser 45 0-Mittellinie 28 liegt.
  • Fig.l0 veranschaulicht an der linken oberen Rahmenecke das Anliegen des oberen Schenkels 21 an der Druckplatte 50 des Zylinders 51 und mit seiner Abschrägung 48 am an dieser Ecke unterhalb der 45 0-Mittellinie 28 liegenden Anschlag 36.
  • Bei dieser Lage des Anschlages 36 erhält der obere Schenkel 21 durch sein Anliegen sm Anschlag eine Lage, bei der der durch die Abschrägung am oberen Schenkel 21 gebildete stumpfe Winkel 39 gegenüber dem stumpfen Winkel 40 am linken Schenkel 20 nach außen versetzt liegt. Diese Lage des oberen Schenkels 21 wird ebenfalls durch Schenkelfesthalter 49 fixiert, damit der Anschlag 36 entfernt werden und das Zusammenpressen des Holzrahmens erfolgen kann.
  • Auch die einzustellende Lage des oberen Schenkels 21 zum linken Schenkel 20 wird bei der erfindungsgemäßen Presse allein durch die erwähnte Lage des Anschlages 56 an der linken oberen Rahmenecke unterhalb der dortigen 45O-Mittellinie 28 gemäß Fig.9 bereits von vornherein erreicht und nicht erst wie bei der bekannten Presse (Fig.l) durch eine Parallelverschiebung des linken Schenkels 20 herbeigeführt.
  • Daher ist bei der erfindungsgemäßen Presse mangels einer Parallelverschiebung des linken Schenkels 20 auch an der linken oberen Rahmenecke kein auf den linken Schenkel 20 wirkender Druckzylinder erforderlich und es ist an dieser Rahmenecke nur der obere Druckzylinder 50 zur Parallelverschiebung des oberen Schenkels 21 vorhanden.
  • Zur Herbeiführung der durch die erfindungsgemäße Lage der Anschläge 35 bzw. 36 über bzw. unterhalb der 45 0-Mittellinie versetzten Lage der erwähnten beiden stumpfen Winkel 39, 40 zueinander kann der Abstand des Anschlages 35 bzw.
  • 36 von der 450-Mittellinie 28 verschieden groß sein und eine Länge bis zur vollen Höhe der I;Iinizinken betragen. Ist die Länge des Abstandes gleich der Höhe der Minizinken, sb steht an einer jeden verpreßten, von Je zwei Schenkeln gebildeten Rahmenecke nur der Spitzenteil eines einigen Schenkels von der doppelten Spitzenteilhöhe als bei zwei an einer Rahmenecke gleichmässig abstehenden Spitzen über oder es sind zur Vermeidung des einzigen nur abstehenden Spitzenteiles Rahmenschenkel erforderlich, bei denen dieser Spitzenteil vorher abgeschnitten ist, wobei jedoch der weitere, die Rahmenecke mitbildende Schenkel unabgeschnitten zu sein hat.
  • Für zwei an den Rahmenecken gleichmässig abstehende Spitzen bzw. für die Verwendung von einheitlichen Rahmenschengleichmaßig, keln, bei denen alle ihre Spitzen vorher/abges chnitten sind, ist der Anschlag 35 bzw. 36 gegenüber der 45 0-Mittellinie 28 in einer solchen Lage angebracht, bei der gemäß Fig.7 und 9 dessen der 450-Mittellinie 28 am nächsten liegende Umfangsteil 46 von dieser Linie einen Abstand d aufweist, der gleich der halben Hdhe der Mitizinken ist.
  • Bei diesem Abstand gleich der halben Zinkenhöhe treten die vorteilhaftesten Verhältnisse auf, und es erfolgt hierbei ein n gleichmässiges symmetrisches Zusammenpressen der Rahmenschenkelenden an den Rahmenecken. Da die Minizinken in der Regel 4 mm hoch sind, hat hierbei der Abstand d des Anschlages 35 bzw. 36 von der 450-Mittellinie 28 eine Länge von 2 mm.
  • Nur bei einer genauen Fertigung der Presse liegt dieser geringe Abstand vor. Bei etwaigen Fertigungsungenauigkeiten stimmt dieser Abstand nicht. Daher ist für den Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten der Anschlag 35 gemäß Fig.7 und der Anschlag 36 gemäß Fig. 9 durch sein Verschieben in einem Langloch 54 einjustierbar, Fig.7 und 9 zeigen weiter, daß der Anschlag 35 bzw. 36 als zylindrischer Bolzen von einer Rückplatte 47 senkrecht nach vorne abragt, auf der beim Einlegen der Rahmenschenkel deren Enden hinten aufliegen. Der Anschlagbolzen 35 bzw. 36 ist durch daß in der Heckplatte 47 befindliche Langloch 54 hindurchgeführt und ist durch sein Zurückziehen nach hinten mittels einer hinter der Rückplatte befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Rückziehvorrichtung vor dem Verpressen des Holzrahmens entfernbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, die das Ausführungebeispiel der Presse nach der Erfindung gemäß Figell veranschaulicht, ist die an der linken Rahmenseite an ihren Rahmenecken durch die Lage der Anschläge 35 und 36 erfindungsgemäß eintretende, zueinander versetzte Lage der abgeschrägten Enden der jeweils beiden Rahmenschenkel 20, 21 bzw. 20, 23 an den Rahmenecken der rechten Rahmenseite statt ebenfalls durch Anschläge durch eine entsprechende Einstellung des dortigen Hahmenschenkels 22 mittels Einstellzylinder 55, 56 unter Parallelverschiebung des Schenkels 22 herbeigeführt. Dabei wird diese Parallelverschiebung gestoppt, sobald auch an der rechten Rahmenseite eine gegenseitige Lage der dortigen abgeschrägten Enden der jeweils beiden Rahmenschenkel 21, 22 bzw 22, 23 wie an der linken Rahmenseite symmetrisch zur Rahmenmittellinie 57 eingetreten ist. Hierdurch braucht wie der linke Rahmenschenkel 20 auch der rechte Schenkel 22 für sein Verpressen mit dem auf einfachen Auflagern 32, 33 beim Verpressen unbeweglich liegendem unteren Schenkel 23 nurin seiner Längsrichtung bewegt zu werden.
  • Für den Stopp der Einstellbewegung des rechten Rahmenschenkels 22 nach Erreichung seiner Einstellage wird, was Fig.ll zeigt, vom einen Einstellzylinder 56 der beiden, die Parallelverschiebung des Schenkels 22 herbeiführenden hydraulisch wirksamen Einstellzylindern 55, 56 zugleich eine Tastvorrichtung 58 bewegt, deren rrastmittelzvon der ihr benachbart liegenden Schrägfläche des zum Schenkel 22 rechtwinklig und unbeweglich liegenden Schenkels 23 in dem Augenblick beeinflußt wird, wann auch der Schenkel 22 die erfindungsgemäße Einstellage erreicht hat, wobei der Einstellzylinder 56 durch einen von der Tastvorrichtung ausgelösten, die Zufuhr des hydraulischen Druckmediums zu diesem Zylinder unterbrechenden elektrischen Strom stillgesetzt wird.
  • Beim in der Zeichnung in Fig.ll dargestellten Ausführungsbeispiel weist die 'rastvorrichtung 58 einen mit der Druckplatte des Einstellzylinders 56 über einen Arm verbundenen elektrischen Mikroschalter 59 auf, und es besteht ihr mit der Abschrägung am Schenkel 23 zusammenwirkendes Tastmittel aus einem vom Schalter abstehenden Druckstift 60. Das írastmittel kann jedoch auch vom Lichtstrahl einer gegen die Abschrägung am Schenkel 23 vom Zylinder 56 verschiebbaren lichtelektrischen Einrichtung seitlichen gebildet sein, bei der der Lichtstrahl im Augenblick seinesFAuftrefrens auf den Schenkel 23 unterbrochen wird, was nach Art einer Lichtschranke zur Auslösung eines elektrischen Betätigungsstromes führt.
  • Das aus dem Einstellzylinder 56 abfliessende, hydraulisch wirksame Druckmedium fließt über eine Schlauchleitung 61 in den weiteren Eingtellzylinder 55. Hierdurch wird ein gleichmässiger Vorschub der beiden hydraulisch wirksamen Einstellzylinder 55, 56 zur genauen Parallelverschiebung des Rahmenschenkels 22 und bei Stillsetzung des Einstellzylinders 56 durch die Tastvorrichtung 58 zugleich auch eine Stillsetzung des Einatellzylinders 55 erreicht.
  • In den Zuflußleitungen 61, 62 für das Medium zu den nur der Einstellung dew Rahxenschenkels 22 in seine erwähnte bestimmte Lage dienenden, hydraulisch wirksamen inste1Izy1ndern 55, 56 befindet sich ein Rücksohlagventil 63. Dieses dient der Sicherung der eingestellten Lage des Sehenkels ? gegenüber dem starken Druck der Druckzylinder 51, 52, der über die Schenkelabschrägungen von 450 auch auf die Einstellzylinder 55, 56 wirksam ist. Das Rückschlagventil verhindert einen unter diesem Druck inden Zuflußleitungen 61, 62 eintretenden Rückfluß des Mediums.
  • Wegen des Rückschlagventils können die die Parallelver schiebung des Rahmenschenkels 22 herbeiführenden hydraulisch wirksamen Einstellzylinder 55, 56 kleiner als die hydraulisch wirksamen Druckzylinder 51, 52 sein, welche die Parallelverschiebung des zum Schenkel 22 querliegenden oberen Schenkels 21 bewirken.
  • Zum weiteren Aufbau der in Fig.ll dargestellten vertikal stehenden Rahmenpresse wird ergänzend bemerkt, daß am Gestellrahmen 64 der Presse ein an sich bekannter Zwischenbalken 65 parallel zu sich selbst verschiebbar und in seiner entsprechend der Größe des zu pressenden Holzrahmens eingestellten Lage feststellbar ist. Mit dem Zwischenbalken 65 sind in seiner Bewegungsrichtung die von ihm getragenen Zylinder 52, 55, 56 und das rechte untere Auflager 32 verschiebbar. Dabei ist dieses Auflager 32 mit dem unteren Einstellzylinder 56 zu einer verschiebbaren Einheit verbunden, die in der Längsrichtung des Zwischenbalkens 65 an diesem für ihre Einstellung entsprechend der Höhe des zu pressenden Holzrahmens verstellbar ist.
  • Zu dem gleichen Zweck ist das Winkelstück 45 mit seinen beiden Auflagern 33, 34 entlang dem linken Balken 66 des Pressengestellrahmens 64 verstellbar.
  • Bei einer Pressenausführung, bei der, wie in Fig.2 dar.
  • gestellt ist, auchfder rechten Rahmenseite nur einfache Auflager 30, 31 vorhanden sind, befinden sich diese Auflager beim in Sig.ll veranschaulichten rressenaufbau vorteilhaft am Zwischenbalken 65 anstelle der an diesem bei Fig.ll vorhandenen Einstellzylinder 55, 56. Bei einer solchen Ausführung weist der parallel zu sich selbst verschiebbare Zwischenbalken 65 die entsprechend der Lage des unteren Rahmenschenkels 23 beeinflußte !astvorrichtung 5 t ittelbar auf, wobei der Zwischenbalken bei seiner Verschiebung in dem Augenblick arretiert wird, wann die Tastvorrichtung anspricht. Auch hierdurch wird die Einstellung des rechten Rahmenschenkels 22 in die erfindungsgemäße Lage zum unteren Schenkel 23 herbeigeführt, die dann vorliegt, wenn wie der linke Schenkel 20 auch der rechte Schenkel 22 nur in seiner Längsrichtung verschoben zu werden braucht, um sein Verpressen mit dem unteren, beim Verpressen unbeweglichen Rahmenschenkel 23 herbeizuführen, was aus Fig.2 hervorgeht. Sur dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Presse der untere Schenkel 23 unbeweglich ist, kann bei ihr die rastvorrichtung 58 Verwendung finden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Presse von der Ausführung gemäß Fig.2 liegen noch wie bei der bekannten Presse (Fig.l) zum besseren Vergleich mit ihr auch die beiden seitlichen Rahmenschenkel 20 und 22 mit ihren Abschrägungen an Anschlägen an.
  • Jedoch ist bei der erfindungsgemäßen Presse dieses Anliegen der beiden seitlichen Schenkel an Anschlägen nicht nötig, weil bei ihr diese Schenkel im Gegensatz zur bekannten Presse nicht parallel zu sich selbst, sondern nur in ihrer Längsrichtung für das Verpressen verschoben werden. Es ist bei der erfindungsgemäßen Presse nur das Anliegen des oberen Schenkels 21 an nur einem Anschlag, dem Anschlag 36 und des unteren Schenkels 23 ebenfalls an nur einem Anschlag, dem Anschlag 35 erforderlich, was Fig.ll zeigt. Hierdurch ist gegenüber der bekannten Presse das schnelle Einlegen der Rahmenschenkel in die Presse eißichtert, und es werden hierdurch zwei Anschläge mit ihren Zurückziehvorrichtungen eingespart, was die Fertigung vereinfacht.
  • Patentansprüchc

Claims (12)

  1. Patentansprüche S RahmenpreBeo für Holzrahmen, insbesondere Pensterrahmen, deren vier Rahmenschenkel an ihren Enden als 45 0-Gehrung Abschrägungen und für ihre Verbindung keilförmige Minizinken an den Abschrägungen aufweisen, wobei die in die Presse einzeln einzulegenden Rahmenschenkel bei ihrem Einlegen durch Anschläge, an denen die Schenkel mit ihren Abschrägungen anliegen, in die für das Zusammenpressen der mit Minizinken versehenen Schenkel erforderliche gegenseitige Lage eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse für mindestens die an einer Rahmenseite des zu pressenden Holzrahmens liegenden beiden Rahmenecken Anschläge (35, 36) von einer solchen Lage aufweist, bei der durch die Anschläge die diese beiden Rahmenecken Jeweils bildenden beiden Rahmenschenkel (20, 21 bzw. 20, 23) eine gegenseitige Lage zueinander erhalten, durch die der von der Schenkelabschrägung am einen Rahmenschenkel (21) gebildete stumpfe Winkel (39) gegenüber dem von der benachbarten Schenkelabschrägung am anderen Rahmenschenkel (20) gebildeten stumpfen Winkel (40) b-zw.der von der Schenkelabachrägung am einen Rahmenschenkel (23) gebildete stumpfe Winkel (39) gegenüber dem von der benachbarten Schenkelabschrägung am anderen Rahmenschenkel (20) gebildeten stumpfen Winkel nach außen versetzt liegt und hierdurch an dieser Rahmenseite für das Zusammenpressen des Schenkels (20) mit dem auf einfachen Auflagern (32, 33) unbeweglich liegenden Schenkel (23) der Schenkel (20) in seiner Längsrichtung entlang einfachen Auflagern (29, 34) gleitend verschiebbar ist.
  2. 2, Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse für das Anliegen von mindestens einer Rahmenecke des zu pressenden Holzrahmens, vorzugsweise der linken unteren Rahmenecke des in einer vertikal stehenden Presse befindlichen Holzrahmens ein an sich bekanntes rechtwinkliges Winkelstück (45) mit je einem Auflager (33, 34) an Jedem Winkelsohenkel aufweist, wobei die durch die Auflageflächen der beiden Auflager (33, 34) gelegt gedachten Linien (25, 26) sich in einem rechten Winkel schneiden, durch dessen Ecke (27) eine gedachte, den rechten Winkel halbierende 450-Mittellinie (28) verläuft und daß der die gegenseitige Verpressungslage der Rahmenschenkel (20, 23) an der linken unteren Rahmenecke herbeiführende Anschlag (35) oberhalb der Mittels linie (28) liegt.
  3. 3. Rahmgnpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse für das Anliegen von mindestens einer Rahmenecke des zu pressenden Holzrahmens, vorzugsweise der linken oberen Rahmenecke des in einer vertikal stehenden Presse befindlichen Holzrahmens ein Auflager (29)und eine auf den Rahmen einwirkende Druckplatte (50) eines Druckzylinders (51) aufweist, wobei die durch die Auflageflächen der Druckplatte (50) und des Auflagers (29) gelegt gedachten Linien (25, 26) sich in einem rechten Winkel schneiden, durch dessen Ecke (27) eine gedachte0 den rechten Winkel halbiersnde 45 0-Mittellinie (28)verläuft und hierbei diese Mittellinie dadurch eine sti-ite örtliche Lage hat, daß bei auf dem Anschlag (36) an der linken oberen Rahmenecke aufliegendem oberen Rahienschenkel (21) dieser an der entsprechend eingestellten Zylinderdruckplatte (50) anliegt, und daß bei dieser bestimmten örtlichen Lage der 45 0-Mittellinie (28) an der linken oberen Rahmenecke der an dieser Ecke befindliche Anschlag (36) in einer Lage angebracht ist, bei der er unterhalb der 45 -Mittellinie (28) liegt.
  4. 4. Rahmenpresse nach den Ansprüchen 2 und S, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35 bzw. 36) gegenüber der 45°-Mittellinie (28) vorzugsweise in einer solchen Lage angebracht ist, bei der dessen der 45°-Mittellinie (28) am nächsten liegender Umfangsteil (46) von dieser Linie einen Abstand(d) aufweist, der gleich der halben Höhe der M1nizinken ist.
  5. 5. Rahmenpresse nach den Ansprüchen 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei infolge etwaiger FertigungsungenauigkeiW bei der Fertigung nicht eingetretenem genauen Abstand (d) des Anschlages (35 bzw. 36) von der 45°-Mittellinie (28) der Anschlag durch sein Verschieben in einem Langloch (54) für den Ausgleich der Fertigungsungenauigkeit einJustierbar list.
  6. 6. Rahmenpresse nach den AnsprEchen 1 - 5 mit Rückplat ten, auf denen die in die Presse eingelegten Rahmenschenkel hinten aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Anschlag (95 bzw. 56), an welchem die Abschräguizg des Jeweiligen Rahmenschenkels vor dem Zusammenpressen des Holzrahmens anliegt, von einer Rückplatte (47) senkrecht nach vorne abragt und für sein zum Zusammenpressen erforderliches Entfernen durch eine hinter der Druckplatte befindliche Rückziehvorrichtung nach hinten zurückziehbar ist.
  7. 7. Rahmenpresse nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der linken Rahmenseite an ihren Rahmenecken durch die Lage der Anschläge (35 und 36) eintretende, zueinander versetzte Lage der abgeschrägten Enden der Jeweils beiden Rahmenschenkel (20, 21 bzw. 20, 23) an den Rahmenecken der rechten Rahmenseite statt ebenfalls durch Anschläge durch eine entsprechende Einstellung des dortigen Rahmenschenkels (22) mittels Einstellzylinder (55, 56) unter Parallelverschiebung des Schenkels (22) herbeigeführt ist, wobei diese Parallelverschiebung gestoppt wird, sobald auch an der rechten Rahmenseite eine gegenseitige Lage der dortigen abgeschrägten Enden der jeweils beiden Rahmenschenkel (21, 22 bzw. 22, 23) wie an der linken Rahmenseite symmetrisch zur Rahmehmittellinie (57) eingetreten ist, wodurch wie der linke Rahmenschenkel (20) auch der rechte Schenkel (22) für sein Verpressen mit denn auf einfachen Auflagern (32, 33) beim Verpressen unbeweglich liegendem unteren Schenkel (23) nur in seiner Längsrichtung bewegt zu werden braucht.
  8. 8. Rahmenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß voza einen Zinstellzylinder (56) der beiden, die Parallelverschiebung des Rahmenschenkels (22) herbeiführenden, hydraulisch wirksamen Einstellzylindern (55, 56) zugleich eine Tastvorrichtung (58) bewegt wird, deren Rastmittel (60) von. der ihr benachbart liegenden Schrägfläche des zum Schenkel (22) rechtwinklig und unbeweglich liegenden Schenkels (23) in dem Augenblick beeinflußt wird, wann auch der Schenkel (22) seine erfindungsgemäße Binstellago erreicht hat, wobei der Einstellzylinder (56) durch einen von der Tastvorrichtung ausgelösten, die Zufuhr des hydraulischen Druckmediums zu diesem Zylinder unterbrechenden elektrischen Strom stillgesetzt wird.
  9. 9. Rahnenpresse nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Einstellzylinder (56) abfliessende, hydraulisch wirksame Druckmedium über eine Schlauchleitung (61) in den Einstellzylinder (55) für den Gleichlauf der beiden Zylinder (55, 56) fließt.
  10. 10. Rahmenpresse nach den Ansprüchen 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den ZufluBleitungen (61 62) für das Medium zu den nur der Einstellung des Rahmenschenkels (22) in seine erfindungsgemäße Lage dienenden, hydraulisch wirksamen Einstellzylindern (55, 56) sich ein RUckschlagventil (63) befindet.
  11. 11. Rahmenpresse nach den Ansprilohen 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einstellung des Rahienschenkels (22) unter dessen Parallelverschiebung herbeiftihrenden, hydraulisch wirksamen Einstellzylinder (55, 56) kleiner als die hydraulisch wirksamen Druckzylinder (51, 52) aind, welche die Parallelverschiebung des zum Schenkel (22) querliegenden Schenkels (21) bewirken.
  12. 12. Rahmenpresse nach den Anspruchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse für das Einstellen der mit Minizinken versehenen Rahmenschenkel nur zwei Anschläge (35, 36 Fig.ll) aufweist, wovon der eine Anschlag (35) nur dem Anliegen eines der beiden Enden eines Schenkels (23) für dessen Einstellung und der andere Anschlag (36) nur dem Anliegen eines der beiden Enden des weiteren, zum Schenkel (23) parallel liegenden Schenkels (21) fUr dessen Einstellung dient.
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