DE2151928A1 - Vorrichtung zum Querschneiden von Papier oder dergleichen Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Querschneiden von Papier oder dergleichen Bahnen

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DE2151928A1
DE2151928A1 DE19712151928 DE2151928A DE2151928A1 DE 2151928 A1 DE2151928 A1 DE 2151928A1 DE 19712151928 DE19712151928 DE 19712151928 DE 2151928 A DE2151928 A DE 2151928A DE 2151928 A1 DE2151928 A1 DE 2151928A1
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cutting
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DE19712151928
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Hans-Dieter Werner
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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    • B26D7/20Cutting beds
    • B26D2007/202Rollers or cylinders being pivoted during operation

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

VEB Polygraph Leipzig, Korabinat für polygraphische Maschinen und Ausrüstungen
705 Leipzig, Zweinaundorfer Str. 55
Bruckmasohinenwerke Leipzig
15 d 35/03
ΤΡ-202-re/Schu Leipzig den Iu. 10· 1970
"Vorrichtung zun Quersclineiden von Papier- o· dgl, Bahnen1·
Me Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querschneiden von. Papier— o· dgl· Bahnen vorzugsweise für Rollenrotationsdruck— masohinen, bei der das Schneidmoasergecemrerkzeug in Form eines Nutenbalkens in einem mit dem Schneidzylinder zusammenwirkenden Zylinder untergebracht int.
Bekanntlich wird die von den Druckwerken kommende Bahn meist nach dem Längsfalzen in Bogen zerschnitten und zu diesen Zweck zwischen zwei Schneidzylinder gebracht, wobei einer der Zylinder in Axialrichtung angeordnete Schneidmesser und der andere dementsprechend die Geganmeßser trägt. 2s ist auch bekannt, den Sammelzylinder oder den ersten Falzmesserzylinder eines Falzajparates nit den Gegenmessern zu versehen. Diese werden im wesentlichen so auegebildet, daß die Schneidklinge in ein mit Hüten versehenes Gegenwerkzeug eindringt und dabei die Bahn trennt. Eine Bolohe Vorrichtung wurde beispielsweise durch die WD — Aus— legeschrift 1 245 705 bekannt und verbessert. Da sich die Kanten der Nut rasch abnutzen, wurden Kittel gesucht und gefunden, mit denen ein rasches Auswechseln der die Nuten bildenden Bleche ermöglicht wird· Nachteilig dabei ist aber neben den inmex* nojh er— forderlichen und eine gewisse Stillstandszeit der Gesamtanlaßc erfordernden Wechsel dex* Nutenbleche, daß eine starke Geräusch— bildung während des raschen Laufes des Quere chnei der r> nicht zu vormeiden ist·
Ua diesem Übelstand abzuhelfen wurden bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen das Gegenwerkzeug aus gummiartigen Werkstoffen hergestellt wurde. So zum Beispiel die durch die USA—Patentschrift 3.288.007 bekannte Schneidvorrichtung, bei der dao Sohneidmeeeer gegen gummiartige Kinofitze wirkt, die in Nuten • inoe Pala— oder Druckzylinder» angeordnet Bind· Außerdem sind
2 0 9 8 18/0662 ':
BAD ORIGINAL
2151923
BU beiden Selten des Sohneidmessers elastische Kittel vorgesehen, mit deren und mit der Hilfe des elastischen Gegenwerk— se ogee die Bahn und der Abschnitt nooh bis zum völligen Beenden dee Sohneidvorgangee an der Schnittstelle abgedeckt und dadurch gehalten wird· Neben der Klemmwirkung zum Fixieren der Bahn er gibt eioh bei dieser Schneidvorrichtung aber noch ein weiterer, nicht unbedeutender Vorteil· Infolge der Verwendung gummiartiger Werkstoffe, dem weiohen Aufeinandertreffen der Teile vor und beim Sohneidvorgang und infolge des Abdeckens der den Schneid- rorgang ausführenden Maschinenelemente während des Querschneiden^, wurde eine wesentliche Geräuschverminderung erzielt· Nachteilig vrirkt sioh auch hier der hohe Verschleiß aus, der durch daa Sohneiden gegen die kompakte Gummileiste zu verzeichnen ist· Nach relativ kurzer Zeit ist die Gummistruktur zerstört und im W Gegenwerkzeug entsteht eine mehr oder weniger breite Nut· Dadurch wird die Bahn nioht mehr saubor geschnitten, sondern nur noch auf Grund der Klemmwirkung zu beiden Seiten des Messers gedehnt und gerissen·
Man hat versucht, diesem Lbelstand dadurch abzuhelfen, daß dem rotierenden Sohneidmesser ein walzenförmig ausgebildetes Cegen- werkzeug zugeordnet wurde, welches aus nutfreien, auf einer Welle aufgezogenen Papp— oder Papierrondellen besteht, wobei die ent sprechende zylindrische Umfangsflache das Gogeiiiverkzaug bildet (TO - Auelegesohrift 1 234 511).
Das Sohneidmesser drückt sich in diese UmfangsfIache ein und ^ sohneldet dabei die Papierbahn. lieben dem Nachteil, der sich auch hler duroh die Zerstörung der Struktur des 0berflächenmaterial3 einstellt, läßt sich diese Vorrichtung jedoch nioht bei schnellaufenden Rotationsdruckmaschinen verwirklichen, insbesondere, wenn das Gegenwerkzeug der Weiterverarbeitung in einem. Falzapparat wegen auf einem Sammel— oder Falzmesserzylinder untergebracht werden soll·
Auoh bei dieser Vorrichtung würde nach relativ kurzer Zeit dio rom Sohneidmesser gravierte Nut an ihren Kanter, beschädigt sein· Bin walzenförmiges Gegenmesser kann ohne weiteres und ohne großen Aufwand an zusätzlichen Maschinenelemente!! sun Schneidmesser ver stellt werden, so daß das Schneidmesser auf einer anderen Stelle der Gegenwals« auftrifft· Der Aufwand dazu in einem Nutenbalkun wttre wesentlich se hooh· 209818/0662
Zweck der Erfindung ist es, die Naohtelle dea Standes der Teohnilc zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, deren Gegenines s er eine hohe Standzeit aufweisen«
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei der Gestaltung de« Schneidnessergegenwerkzeuges die Überlegung auszunutzen, daß es fast ausgeschlossen ist, in einen Blattstapel parallel zu den Blättern gezielte Einschnitte in die Blätter anzubringen· Sobald nämlich das Messer genau parallel geftUxrt wird, dringt es jeweils sv/i sehen die einzelnen Blätter ein, ohne dadurch die Blattkanten zu verletzen·
Außerdem liegt der Erfindung nooh die Aufgabe zugrunde, die Gegeninesser aus billigen Produktioneabfällen herstellen zu können·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe daduroh gelöst, daß das Gegenmesser aus einem parallel zur Sohneidmesserklinge angeordneten Polyäthylen- o« dgl· Folienpaket besteht· Siesee 1st vorzugsweise asymmetrisch zur Sohneidmesserklinge im Nutenbalken angeordnet und in einem U-förmigen Rahmen gefaßt·
Sie asymmetrische Anordnung der Sohneidmesserklinge hat den Vorteil, daß das Schneidmessergegenwerlczeug auch dann nooh einmal verwendet werden kann, wenn sioh nach längerer Produktionszeit Ahnutzungserscheinungen einstellen· In diesem Fall wird der U-förmige Rahmen aus dem Nutenbalken entfern, um 180° seiner Längsachse gedreht und wieder eingesetzt· Daduroh, daß das Messer jeweils zwischen 2 Folien in das Gegenwerkzeug eindringt und die Kanten der Folien erhalten bleiben, ergibt sich eine wesentIioh geringere Abnutzung als bei den bisher bekannten kompakten Gummi- o· dgl· Leisteno Dabei Vgyip der Vorteil der Elastizität des Gegenwerkzeuges durohaus beibehalten bleiben tmd es lassen sich ohne weiteres Abfälle von Polyäthylen o· dgl· Folien bzw. Foliensohläuchen verwenden·
Ein gleicher Effekt kann auch nach einem weiteren Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung dadurch erreioht werden, daß Kunststoff- o· dgl· Fasern, aufrechtstehend, burstenartig zusammengedrückt, in gleioher Anordnung wie das Folienpaket eingesetzt werden·
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel kurz erläutert werden· 209818/0662
BAD ORIGINAL
Die zugehörige Zeichnung seigt im Gclinitt einen, .Teil der ituer— schneidevorrichtung in einer Stellung,, in der· die Klinge des Schneidmessers in das G-egenmesßer zur Ausführung des Schnitten eingedrungen ist, vrobei das Schneidmesser, der besseren Darstellung wegen, übertrieben stark dargestellt vmrde«
In einen Samniel— o. dgl· Zylinder 1 ist in bekannter Weise ein Ilutenballcen 2 für die Aufnahme des Schneidmessergegenwerk— zeuges 3 angeordnet· Das Schneidmessergegenwerkzeug 3 besteht nach der Erfindung aus einem Polyäthylen— o« dgl· Folienpaket, welches in einem vorzugsweise U-förraigen nahmen h gefaßt ist. Die am Schneidmesserbalken 5 angeordnete Klinge des Schneidmessers 6 dringt beim Aufsetzen auf das Gegenwerkzeug 3 mit ihrer Spitze zwischen die Schichten des Paketes bzw, zwischen je zwei Folien des Polyäthylen— o. dgl. Folienpaketes und führt damit ein exaktes Schneiden herbei.
209818/066?
BADORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    1·) Vorrichtung zum Querschneiden von Papier— O0 dgl· Bahnen, vorzugsweise für Eollenrotationsdruokmaaohinen, mit einsetzbarem Ifutenbalken für daa Sohneidmessergegenwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß daa Sohneidmeaaergegenwerkzeug (3) aus einem parallel zum Schneidmesser (6) angeordneten Polyäthylen- o· dgl· Folienpaket besteht, welohes asymmetrisch zum Schneidmesser (6) und in einem Unförmigen Böhmen (4) gefaßt, angeordnet isto
    2· Vorriohtung nach Anspruoh I9 dadurch gekennzeiclinet, daß das Sohneidmessergegenwerkzeug (3) aus aufrechtstehenden, bürstenartig zusammengedrückten Kunstßtoffasern oder anderem, einen gleichen Effekt auslösendem Material, besteht·
    ' Ü B 8 1 8 / Γ) β fi ?
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19712151928 1970-10-23 1971-10-19 Vorrichtung zum Querschneiden von Papier oder dergleichen Bahnen Pending DE2151928A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108356A1 (de) * 1982-11-08 1984-05-16 Baldwin Technology Corporation Papierschneidvorrichtung
WO1992010339A1 (de) * 1990-12-05 1992-06-25 Polatech Gmbh Formgebung für schutzleisten an papierschneidmaschinen

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