DE2151343A1 - Verfahren zur erzeugung und gewinnung von aromatischen c tief 8 isomeren - Google Patents

Verfahren zur erzeugung und gewinnung von aromatischen c tief 8 isomeren

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DE2151343A1 DE19712151343 DE2151343A DE2151343A1 DE 2151343 A1 DE2151343 A1 DE 2151343A1 DE 19712151343 DE19712151343 DE 19712151343 DE 2151343 A DE2151343 A DE 2151343A DE 2151343 A1 DE2151343 A1 DE 2151343A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
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    • C07C7/13Purification; Separation; Use of additives by adsorption, i.e. purification or separation of hydrocarbons with the aid of solids, e.g. with ion-exchangers by molecular-sieve technique

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Description

  • Verfahren zur Erzeugung und Gewinnung von aromatischen c Isomeren.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Adsorption bestimmter aromatischer C6 Isomerer und zur Erzeuguns getrennter konzentrierter Ströme der einzelnen aromatischien C8 Isomeren unter Heranziehung einer Isomerisierung eines Teils der aromatischen C8 Kohlenwasserstoffe zwecks Erzeugung weiterer Mengen eines gegebenen aromatischen C8 Isomers. Die Erfindung gibt ein Verbundverfahren unter Verwendung von zwei Adsorptionszonen und einer Isomerisierungszone an und ermöglicht eine wirksame Auftrennung eines aromatischen C8 Bescnickungsstroms in konzentrierte Ströme von p-xylol, Äthylbenzol und o-Xylol. Die beiden Adsorptionszonen bewirken eine Trennung von p-Xylol und ethylbenzol von den anderen C8 Isomeren bzw. eine Trennung des p-Xylols von dem Athylbenzol, während die Isomerisierungszone eine weitere Erzeugung von Äthylbenzol und/oder p-Xylol, je nach den gewünschten Produkten, herbeiführt.
  • Es ist bekannt, daß gewisse kristalline Aluminosilicate dazu verwendet werden können, selektiv verschiedene Arten von Kohlenwasserstoffen voneinander zu trennen. So kann die Trennung von aromatischen C8 Isomeren unter Verwendunq verschiedener Typen kristalliner Aluminosilicate bewirkt werden, um dabei selektiv ein gegebenes aromatisches C8 Isomerzu adsorbieren, so daß durch Anwendung eines entsprechend ausgewählten Adsorptionsmittels eine Gewinnung eines gewünschten aromatischen C8 Isomers gelingt. Demgegenüber wurde nun gefunden, daß eine besondere Kombination von Adsorptionszonen in Verbindung mit einer Isomerisierungszone bestimmter Art dazu verwendet werden kann, in einem besonderen Verbund in einfacher, wirksamer und zuverlässiger Weise gesonderte Ströme zu erzeugen, die einzelne aromatische C8 Isomere in verhältnismäßig reiner Form enthalten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verbundverfahren zu schaffen, das es gestattet, in einfacher, wirtschaftlicher und zuverlässiger Weise aus Gemischen von aromatischen C8 Isomeren, die auch leichtere und/oder schwerere Bestandteile enthalten können, angereicherte Ströme von o-xylol, p-Xylol und Äthylbenzol zu erzeugen. Dabei soll insbesondere mit einer zweistufigen adsorptiven Trennbehandlung eine Trennung von Anteilen des aromatischen C8 Beschikkungsstroms in einzelne Isomere bei gleichzeitiger Isomerisierung anderer aromatischer C8 Produkte erfolgen, um gewünscnte Mengen an p-xylol, Äthylbenzol und o-Xylol zu erzeugen und eine Anpassung an die jeweiligen Anforderungen zu ermöglichen.
  • Gegenstand der Erfindung ist hierzu ein Verfahren zur Erzeugung und Gewinnung von aromatischen C8 Isomeren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man (A) ein Gemisch, das o-xylol, m-Xylol, p-Xylol und Etllylbenzol enthält, mit einem Bett eines kristallinen Aluminosilicatadsorptionsmittels in einer ersten Adsorptionszone in Berührung bringt und selektiv p-Xylol und Äthylbenzol in dem Adsorptionsmittel zurückhält, (B) mindestens einen Teil der nicht zurückgehaltenen Komponenten des Gemischs als Raffinatmaterial, das m-Xylol und o-Xylol enthält, in eine Isomerisierungszone leitet und einen Teil der nicht zurückgehaltenenen Komponenten in mindestens ein C8 Isomer in Form von Äthylbenzol und/oder p-Xylol umwandelt, (C) aus dem Ausflußstrom der Isomerisierungszone o-Xylol gewinnt, (D) einen Teil des Ausflußstromes der Isomerisierungszone zu der ersten Adsorptionszone zurückführt, (E) p-Xylol und Äthylbenzol aus der ersten Adsorptionszone gewinnt, (F) mindestens einen Teil des in der Arbeitsstufe (E) gewonnenen p-Xylols und nthylbenzols mit einem Bett eines kristallinen Aluminosilicatadsorptionsmittels in einer zweiten Adsorptionszone in Berührung bringt und selektiv entweder p-Xylol oder Äthylbenzol zurückhält, und (G) aus der zweiten Adsorptionszone angereicherte p-Xylol- und thylbenzolströme abzieht und gewinnt.
  • Die bei dem erläuterten Kombinationsverfahren verwendeten Adsorptionszonen bewirken eine Trennung der verschiedenen aromatischen C8 Isomeren p-Xylol, m-xylol, o-Xylol und Äthylbenzol. Die Trennung der C8 Isomeren kann durch Anwendung eines kristallinen Aluminosilicatadsorptionsmittels von Faujasitstruktur erfolgen. herkömmliche iaterialien mit Faujasitstruktur, die zu einer wirksamen Trennung der Xylolisorì,eren in der Lage sind, sind die natürlich vorkommenden und synthetisch hergestellten Zeolithe mit Struktur vom Typ X und Typ Y, die ausgewählte Kationen an den austauschbaren Kationenstellen in der kristallinen Zeolithstruktur enthalten.
  • Es können sowohl die natürlich vorkommenden als auch die synthetisch hergestellten Aluminosilicate als Adsorptionsmittel bei dem Verfahren verwendet werden.
  • Es können ein oder mehrere Kationen in den Zeolith eingebracht werden. Die Kationen oder Kationenpaare oder Gemische von Paaren und einzelnen Kationen, die in den Adsorptionsmitteln der Adsorptionszonendes hier beschriebenen Verfahrens benutzt werden können, umfassen Metalle oder Kationen aus der Gruppe Kalium, Rubidium, Caesium, Lithium, Natrium, Kalium, Kupfer, Silber, Nickel, Mangan, Kadmium, den Metallen der Gruppe IIa des Periodensystems, sowie die Paare Barium und Kalium, Beryllium und Kalium, Magnesium und Kalium, Rubidium und Kalium, Kupfer und Kalium, Caesium und Kalium, Rubidium und Barium, Caesium und Barium, Kalium und Barium, Kupfer und Silber, Zink und Silber, Kupfer und Kadmium, Rubidium und Strontium, Kupfer und Kalium u.dgl. Es können mannigfaltige Gemische der einzelnen Metalle oder Metallpaare in den Adsorptionsmitteln für die beiden Adsorptionszonen verwendet werden, vorausgesetzt, daß das in dem Zeolith vom Typ X oder Typ Y vorliegende Metall oder Kation oder die entsprechende Kombination so gewählt wird, daß die geforderte Trennung der C8 Isomeren stattfindet.
  • Die Isomerisierungszone des Verbundverfahrens enthält Katalysatoren, die nach Maßgabe ihrer Fähigkeit ausgewählt werden, den o-Xylol und m-Xylol umfassenden Strom aus der ersten Adsorptionszone unter Bildung entsprechender Mengen an p-Xylol oder Athylbenzol oder beiden umzuwandeln. Die Isomerisierungszone gestattet durch entsprechende Verfahrensmaßnahmen oder Katalysatorwechsel oder -umschaltung oder eine Kombination derartiger Maßnahmen eine Erzeugung unterschiedlicher Mengen an p-Xylol oder Äthylbenzol, je nach dem jeweiligen Bedarf an p-xylol, Äthylbenzol und o-xylol.
  • Dies ergibt eine hohe Anpassungsfähigkeit.
  • Es können Katalysatoren, wie sie in üblichen Isomerisierungsverfahren zur Anwendung kommen, eingesetzt werden; hierzu gehören anorganische widerstandsfähige Oxyde, die Platingruppenmetalle und gewöhnlich auch eine gewisse Menge eines Halogenids enthalten. Bevorzugte Isomerisierungskatalysatoren weisen Platingruppenmetalle auf Aluminiumoxyd auf, wobei dieses unterschiedliche Mengen an Fluor, Chlor oder Brom enthält. Wenn eine Erzeugung von Äthylbenzol in der Isomerisierungszone nicht erwünscht ist, d.h. wenn ein Teil des durch die Isomerisierungszone geführten o-Xylols und m-Xylols in p-Xylol umgewandelt werden soll, wird zweckmäßig ein Katalysator verwendet, der Palladium und Chlor auf Aluminiumoxyd enthält. Zu weiteren Isomerisierungskatalysatoren dieses Typs gehören Palladium und ein Halogenid auf Aluminiumoxyd, das außerdem eine geringe Menqe eines kristallinen Aluminosilicats enthält. Andere Isomerisierungskatalysatoren, die zur Erzeugung von Äthylbenzol auf Kosten von p-Xylol und m-Xylol verwendet werden können, sind Platin und Chlor auf Aluminiumoxyd. In vielen Fällen können die Isomerisierungskatalysatoren zwei oder mehr verschiedene Halogenide auf dem Katalysatorgrundmaterial enthalten, um einen Ablauf der verschiedenen Reaktionen zu ermöglichen. Ein besonders bevorzugter Katalysator zur Verwendung in der Isomerisierungszone in solchen Fällen, wenn die Erzeugung von p-Xylol und o-Xylol gesteigert und demgemäß in der Isomerisierung die Bildung von Äthylbenzol unterdrückt werden soll, ist ein Katalysator, der etwa 0,75 Gewichtsprozent Palladium und etwa 0,9 % Chlor auf einem Aluminiumoxydträger aufweist, welcher etwa 3 bis 5 E eines kristallinen Aluminosilicats vom Mordenittyp enthält. Wenn eine Athylbenzolerzeugung auf Xosten der Erzeugung von p-Xylol und m-Xylol angestrebt wird, kann der Isomerisierungskatalysator zweckmäßig z.B. etwa 0,375 Gewichtsprozent Platin und etwa 1 bis 3 Gewichtsprozent Fluor sowie etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent Chlor enthalten.
  • Die Betriebsbedingungen für die Adsorptionszonen können Temperaturen im Bereich von etwa Umgebungstemperatur bis etwa 250°C und Drücke gewöhnlich oberhalb Atmosphärendruck und in den meisten Fällen im Bereich von etwa Atmosphärencruck bis etwa 100 atm (1500 psig) umfassen. Wenn eine Desorption unter Verwendung eines flüssigen Desorptionsmittels erfolgt, wird der Betrieb zweckmäßig in flüssiger Phase durchgeführt.
  • In anderen Fällen, wo eine Betriebsweise in der Dampfphase oder eine Kombination von Maßnahmen in flüssiger Phase und in Dampfphase zur Anwendung kommt, kann beispielsweise die Adsorption in flüssiger Phase und die Desorption in der Dampfphase durchgeführt werden. Natürlich können bei derartigen Betriebsdurchführungen, bei denen die Adsorptions- und Desorptions-Maßnahmen in unterschiedlichen Phasen vorgenommen werden, unterschiedliche Temperaturen während der Adsorptionsstufe und der Desorptionsstufe oder unterschiedliche Drücke zwischen den Adsorptions- und Desorptionsstufen oder sowohl unterschiedliche Temperaturen als auch unterschiedliche Drücke für die Adsorptions- und Desorptionsstufen angewendet werden.
  • Die Gesamtmaßnahmen in einer oder beiden Adsorptionszonen können nach typischen Bettumschaltmethoden oder unter Anwendung vonGegenstrommethoden mit simuliertem sich bewegenden Bett durchgeführt werden. Derartige Betriebsweisen, die insgesamt zu Gegenstromberührung führen, mit Festbett arbeiten und sich bewegende Betten simulieren, sind in der USA-Patentschrift 2 985 589 beschrieben. Die Betriebsmaßnahmen im hier beschriebenen Verfahren können in gleicher oder ähnlicher Weise durchgeführt werden.
  • Die Betriebsbedingungen in der Isomerisierungszone richten sich nach der im Einzelfall für den Ausflußstrom der Isomerisierungszone gewünschten Produktverteilung. Typische Betriebsbedingungen für die Isomerisierungszone sind Temperaturen im Bereich von etwa 200 bis 450°C, Drücke von etwa Atmosphärendruck bis etwa 100 atm, stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, bezogen auf die in die Reaktionszone geleitete Frischbeschickung, von etwa 0,1 bis etwa 20, und Wasserstoff/Kohlenwasserstoffbeschickung-blolverhältnisse von etwa 1 bis etwa 20. Weiterhin kann in manchen Fällen zur Steuerung oder Aufrechterhaltung der Katalysatoraktivität ein Halogenzusatz zu der Beschickung für die Isomerisierungszone vorgenommen werden. Die Halogenkonzentration in der Beschickung kann etwa 1 bis etwa 1000 Teile-je-Hillion betragen.
  • In der anliegenden Zeichnung ist das Verbundverfahren mit zwei Adsorptionszonen und einer Isomerisierungszone sowie zugehörigen Trenneinrichtungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform weiter veranschaulicht. Das in der Zeichnung dargestellte Fließbild ist unter Fortlassung für das Verständnis entbehrlicher Einzelheiten vereinfacht.
  • Adsorptionszonen 1 und 2 bewirken eine Abtrennung zunächst von p-Xylol und Äthylbenzol von den anderen C8 Aromaten und dann eine Trennung des p-Xylols von dem Äthylbenzol.
  • Eine Isomerisierungszone 3 empfängt Raffinat- oder Extraktmaterial von der Adsorptionszone 1 und führt, je nach der gewünschten Produktverteilung, entweder eine Isomerisierung von m-Xylol und o-Xylol zu weiterem p-Xylol oder eine Umwandlung des m-Xylols und eines Teils des o-Xylols in Äthylbenzol, das dann zurückgeführt und im-Verfahren gewonnen wird, herbei. Die Beschickung fließt durch eine Leitung 10 in die Adsorptionszone 1. Vor oder bei Eintritt in die Adsorptionszone 1 wird die Beschickung mit einem Rückführstrom vermischt, der durch eine Leitung 11 zufließt. Die Gesamtbeschickung unter Einschluß des Rückführmaterials wird durch die Leitung 10 in die Adsorptionszone 1 eingespeist und dort erfolgt die Abtrennung von p-Xylol und Äthylbenzol von den anderen in der Beschickung anwesenden C8 Aromaten. Für die nachstehende Erläuterung einer spezifischen Ausführungsform sei angenommen, daß p-Xylol und Äthylbenzol von dem Adsorptionsmittel in dem Adsorptionsmittelbett der Adsorptionszone 1 selektiv zurückgehalten werden. Der Extraktstrom aus der Adsorptionszone 1 enthält dann p-Xylol und Äthylbenzol und ferner eine gewisse Menge an Desorptionsmittel, da das p-Xylol und das Äthylbenzol durch einen Desorptionsmittelspülstrom aus dem Adsorptionsmittel entfernt werden; dieser Desorptionsmittelstrom wird zusammen mit dem p-Xylol und Äthylbenzol abgezogen.
  • Der Extraktstrom fließt durch eine Leitung 15in eine Trennzone 5, in der das p-Xylol und das Äthylbenzol von dem Desorptionsmittel getrennt werden. Letzteres wird durch eine Leitung 13 zur Wiederverwendung zu der Adsorptionszone 1 zurückgeführt. Das aus der Trennzone 5 abgezogene Gemisch von p-Xylol und Äthylbenzol fließt durch eine Leitung 16 in die Adsorptionszone 2. Das durch die Leitung 16 gehende Material enthält im wesentlichen nur noch p-Xylol und Äthylbenzol.
  • Die Trennbehandlung in der Adsorptionszone 2 führt zu einer Trennung des p-Xylols von dem Athylbenzol. Das in der Adsorptionszone 2 befindliche Adsorptionsmittel kann für p-Xylol selektiv oder für Äthylbenzol selektiv sein, da nur zwei aromatische C8 Isomere in das Adsorptionsmittelbett eingeführt werden und ein Adsorptionsmittel mit Selektivität für nur eine der beiden Komponenten genügt, um p-Xylol und Äthylbenzol wirksam voneinander zu trennen. Für die erläuterte Ausführungsform, aber nicht als notwendiges beschränkendes Merkmal, sei angenommen, daß durch eine Leitung 23 ein Extraktstrom abfließt, der p-Xylol und ein Desorptionsmittel umfaßt. Dies hat zur Voraussetzung, daß das Adsorptionsmittel für p-Xylol selektiv ist. Durch eine Leitung 22 fließt dann ein Raffinatstrom ab, der die weniger selektiv zurückgehaltene Komponente und Desorptionsmittel umfaßt. Der Strom der Leitung 22 fließt in eine Trennzone 6, die Äthylbenzol von dem Desorptionsmittel trennt. Ersteres wird durch eine Leitung 24 aus dem Verfahren abgezogen, l-etzteres fließt durch eine Leitung 25 in das Verfahren zurück. Der Extraktstrom der Leitung 23 fließt in eine Trennzone 7, in der das Desorptionsmittel von dem als Produkt erzeugten p-Xylol abgetrennt wird.
  • Das p-Xylol wird durch eine Leitung 26 gewonnen, während das Desorptionsmittel durch eine Leitung 27 zur Wiederverwendung in dem Verfahren in die Leitung 25 zurückgeführt wird. In der Zeichnung nicht dargestellt sind fürbeide Adsorptionsmittelbetten Hilfsleitungen zum Abzug oder zur Zuführung von Desorptionsmittel, wie sie in vielen Fällen erforderlich sein werden, wenn Desorptionsmittel in einem oder beiden Adsorptionssystemen ergänzt oder daraus abgezogen werden muß.
  • Aus der Adsorptionszone 1 fließt durch eine Leitung 12 ein Raffinatstrom ab, der, zusammen mit Desorptionsmittel, m-Xylol und o-Xylol und jegliche anderen nicht zurückgehaltenen Komponenten des Beschickungsgemischs umfaßt; dies können z.B. andere aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol oder Toluol, oder paraffinische oder naphthenische Substanzen sein.
  • Der Raffinatstrom fließt in eine Trennzone 4, in der das Desorptionsmittel von den Raffinatkomponenten getrennt wird. Das Desorptionsmittel fließt durch eine Leitung 14 zur Wiederverwendung in dem Verfahren zu der Leitung 13 zurück, während das von Desorptionsmittel befreite, m-Xylol und o-Xylol umfassende Raffinat durch eine Leitung 17 in die Isomerisierungszone 3 fließt und dort den gewünschten Isomerisierungsreaktionen unterworfen wird.
  • Der Ausfluß aus der Isomerisierungszone 3 fließt durch eine Leitung 18 in eine Trennzone 8. Die Zusammensetzung des Ausflusses in der Leitung 18 hängt von den Betriebsbedingungen bei der Isomerisierung und dem in der Isomerisierungszone verwendeten Katalysator ab. So kann der Ausfluß der Isomerisierungszone beträchtliche Mengen an Äthylbenzol, das aus m-Xylol und o-Xylol erzeugt worden ist, oder weitere Mengen an p-Xylol, wenn p-Xylol ein vornehmlich angestrebees Produkt ist, enthalten. Der Ausfluß aus der Isomerisierungszone 3 wird in der Trennzone 8 in einen leichten Kohlenwasserstoffstrom, der Toluol, Benzol und leichtere Kohlenwasserstoffe umfaßt und durch eine Leitung 19 aus dem Verfahren abgezogen wird, und einen die C8 Aromaten und schwerere Materialien umfassenden Strom getrennt. Letzterer fließt aus der Trennzone 8 durch eine Leitung 20 in eine Trennzone 9. Diese bewirkt eine Abtrennung des o-Xylols und der Materialien, die bei einer Temperatur gleich oder höher als o-Xylol sieden, von den Stoffen, die bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunkts von o-Xylol sieden. Das o-Xylol und die gleich oder höher siedenden Anteile werden durch eine Leitung 21 abgezogen, die tiefer siedenden Anteile fließen durch die Leitung 11 und werden zu der Einführungsleitung 10 für die Beschickung zurückgeführt. Ein Teil des zurückgeleiteten Materials kann vor der Einführung in die Adsorptionszone 1 gewonnen werden.
  • Der vorstehend erläuterte grundsätzliche Materialfluß ist für eine wirksame Betriebsweise des Verbundverfahrens notwendig. Jedoch können hinsichtlich der zwischengeschalteten Trennzonen und verschiedener Leitungen Abwandlungen von dem Fließbild der Zeichnung vorgenommen werden, und bei den Trenneinrichtungen kann es sich z.B. um Destillationskolonnen mit Böden oder Füllkörpern, um Kristallisiereinrichtungen o.dgl. handeln.
  • Ne aus dem Verfahren abfließenden Ströme von p-Xylol, Äthylbenzol und o-Xylol können je nach der beabsichtigten Verwendung weiter verarbeitet oder als angereicherte Produkte der einzelnen Isomeren gesammelt werden.
  • Bei adsorptiven Trennverfahren ist ein wichtiger Faktor die Selektivität des Adsorptionsmittels für eine Komponente im Vergleich zu einer anderen Komponente. Die Selektivität (B) ist durch die nachstehende Gleichung definiert:
    Selektivität B y!a
    (ry)
    hierin bedeutet B die Selektivität, x und y stellen die miteinander verglichenen Komponenten dar, der Index a kennzeichnet die adsorbierte Phase und der Index u kennzeichnet die nicht adsorbierte äußere Phase. Die Selektivität wird gemessen bei Gleichgewichtsbedingungen, d.h. wenn die durch ein Bett des Adsorptionsmittels fließende Beschickung nach Durchgang durch das Adsorptionsmittelbett keine Änderung ihrer Zusammensetzung erfahren hat.
  • Wenn der Absolutwert der Selektivität größer als eins wird, liegt eine bevorzugte Selektivität des Adsorptionsmittels für die eine Komponente vor.
  • Zur Untersuchung und Prüfung verschiedener Adsorptionsmittel wurde die Selektivität unter Verwendung der nachstehend allgemein erläuterten Apperatur und Arbeitsweisen bestimmt. Die zur Messung der Selektivität eines bestimmten Adsorptionsmittels benutzte Vorrichtung bestand aus einer Kammer von etwa 40 cm3 Volumen mit Einlaß- und Auslaßöffnungen an entgegengesetzten Enden der Kammer. Die Kammer wurde bei konstanter Temperatur und konstantem Druck gehalten. An die mit dem Kammerauslaß verbundene -Auslaßleitung war ein Gaschromatograph angeschlossen, dieser wurde zur periodischen Analyse eines Teils des Ausflußstromes, der die Adsorptionsmittelkammer während der Adsorptions- und Desorptionsstufen verließ, benutzt.
  • Ein Beschickungsgemisch von bekannter Zusammensetzung wurde durch die Adsorptionsmittelkammer geleitet, bis die Zusammensetzung des Ausflußstroms konstant blieb. Dann wurde ein zweites Gemisch, das einen Kohlenwasserstoff enthielt, der zur Desorption der vorausgehend adsorbierten Komponenten der Beschickung von dem Adsorptionsmittel befähigt ist, durch die Adsorptionsmittelkammer geleitet. Der Gaschromatograph wurde zur Überwachung und Untersuchung der nicht-adsorbierten äußeren Phase und des aus dem Adsorptionsmittel desorbierten Materials benutzt. Bei Kenntnis der Zusammensetzungen dieser beiden Ströme und ihrer Fließraten können die Selektivitäten für die verschiedenen in dem Beschickungsstrom anwesenden Komponenten bestimmt werden.
  • Der Beschickungsstrom, der zur Messung der Selektivitäten der verschiedenen in den beiden Adsorptionszonen verwendeten Adsorptionsmittel verwendet wurde, bestand aus gleichen Mengen, jeweils 8,33.. Volumenprozent, Äthylbenzol, p-Xylol und m-Xylol, vermischt mit 2,2,4 Trimethylpentan, so daß sich ein Beschickungsgemisch ergab, das zu 75 Volumenprozent aus paraffinischem Material und zu 25 Volumenprozent aus aromatischen C8 Isomeren bestand. Die aromatischen C8 Isomeren wurden mit dem paraffinischen Material verdünnt, um die analytische Untersuchung der adsorbierten und der nicht adsorbierten Phasen für die Selektivitätsbestimmung zu erleichtern.
  • Ortho-Xylol wurde fortgelassen, da seine Anwesenheit die analytische Untersuchung erschwert und vorausgehende Versuche gezeigt hatten, daß sich das o-Xylolisomer im wesentlichen genau so wie das m-Xylolisomer verhält. Das Desorptionsmittel bestand aus 25 Volumenprozent Toluol, 74 Volumenprozent 2,2,4-Trimethylpentan und 1 Volumenprozent Neohexan, das als Indikator zur Feststellung des Desorptionsmitteldurchbruchs in den die Adsorptionsmittelkammer verlassenden Ausflußstrom benutzt wurde. Die Adsorptions- und Desorptionsbehandlungen wurden in der Dampfphase bei etwa 2600C und einem Druck etwasüber Atmosphärendruck durchgeführt.
  • Die nachstehenden Beispiele dienen zur weiteren Veranschaulichung.
  • Beispiel 1 In diesem Beispiel wurden verschiedene Adsorptionsmittel unter Verwendung der vorausgehend beschriebenen Prüfmethode untersucht, um die Aufnahmefähigkeit und Selektivität der Adsorptionsmittel für die einzelnen aromatischen C8 Isomeren zu bestimmen. Für die Herstellung der in diesem Beispiel geprüften Adsorptionsmittel wurden zwei Grundausgangsmaterialien verwendet, und zwar Zeolithe vom Typ X und Typ Y. Die Adsorptionsmittel sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt, sie enthielten verschiedene Einzelkationen oder Kombinationen von zwei Kationen in der Zeolithstruktur und sie waren im wesentlichen vollständig ionenausgetauscht, d.h. die meisten Kationenstellen in dem Zeolith vom Typ X oder Typ Y waren durch das angegebene Kation besetzt. Es wurde die nachstehend angegebene willkürlich festgelegte Kationenaustauschmethode angewendet.
  • Es wurde eine Kolonne vom Typ einer chromatographischen Austauschkolonne zur Durchführung des Kationenaustausches verwendet. Die Gesamtzahl an Kationenäguivalenten, die zum Austausch der ursprünglichen Natriumform des Zeoliths vom Typ X oder Typ Y eingesetzt wurde, betrug das Dreifache der insgesamt in dem Zeolith anwesenden Natriumäquivalente.
  • Das Volumen der die Kationen enthaltenden Lösung betrug das Sechsfache des Volumens des Ausgangsmaterials vom Typ X oder Typ Y, die Fließrate der Kationenlöcung beim Durchfillß durch den Zeolith betrug etwa 80 bis 100 ml/Stunde. Wenn zwei Kationen zum gleichzeitigen Austausch des Natriums in dem ursprünglichen Zeolith vom Typ X oder Typ Y benutzt wurden, kam jedes Kation entsprechend der Hälfte der Gesamtzahl an Kationenäquivalenten zur Anwendung; alle anderen Bedingungen wurden unverändert melassen. Nach Abschluß der Kationenaustauschbehandlung wurde das Adsorptionsmittel mit Wasser gewaschen, in Luft in einen Gleichgewichts zustand gebracht und schließlich mit Luft in einem Muffelofen bei etwa 5500C behandelt.
  • Nach der Erhitzung wurden die Molekularsiebteilchen in einer wasserfreien inerten Atmosphäre gekühlt und dann in der vorstehend beschriebenen Adsorptionsmittelkammer verwendet. Die nachstehende Tabelle zeigt das Aufnahmevermögen der Molekularsiebteilchen für die verschiedenen aromatischen C8 Isomeren, ausgedrückt durch das Volumen, in ml, des jeweiligen aromatischen C8 Isomers, das von 40 ml Molekularsiebteilchen in der Adsorptionsmittelkammer adsorbiert wird. Die Selektivitäten wurden nach der vorstehend angegebenen Gleichung bestimmt, in der Tabelle sind die Selektivitäten der Kombinationen p-Xylol/Athylbenzol (p-X/ÄB), p-Xylol/m-Xylol (p-X/m-X) und m-Xylol/Ä.thylbenzol (m-X/ÄB) angegeben.
  • Adsorp- Zeolith Kation(en) Aufnahmevermögen, ml/40 ml Selektivität B tions- Typ im Adsorp- Adsorptionsmittel mittel tionsmittel p-X m-X ÄB # p-X/ÄB p-X/m-X m-X/ÄB A Y Li 1,74 2,43 1,14 5,31 1,52 0,72 2,13 B Y Na 1,69 2,23 1,28 5,20 1,32 0,75 1,74 C Y K 2,05 1,12 1,76 4,93 1,16 1,83 0,64 D Y Rb 1,84 1,22 1,92 4,98 1,51 0,96 0,64 E Y Cs 1,38 0,92 1,73 4,03 1,50 0,80 0,53 F Y Be 0,84 0,93 0,78 2,55 1,08 0,91 1,19 G Y Mg 1,55 2,65 0,93 5,13 1,67 0,59 2,85 H Y Ca 1,01 2,86 0,86 4,73 1,17 0,35 3,32 I Y Sr 1,12 2,56 0,80 4,48 1,40 0,44 3,20 J Y Ba 1,51 1,19 0,82 3,52 1,85 1,27 1,45 K Y K-Ba 2,70 0,72 1,29 4,71 2,10 3,76 0,56 L Y K-Be 2,24 1,06 1,55 4,85 1,44 2,11 0,68 M Y K-Mg 2,16 0,96 1,54 4,66 1,41 2,25 0,62 N Y K-Rb 1,70 0,94 1,60 4,24 1,06 1,80 0,59 O Y K-Cs 1,72 0,97 1,67 4,37 1,03 1,79 0,58 P Y Rb-Ba 2,03 0,99 1,44 4,46 1,41 2,05 0,69 Q Y Cs-Ba 1,86 1,18 1,43 4,47 1,30 1,57 0,82 R Y Na 1,50 1,48 1,30 4,28 1,15 1,02 1,14 S Y Ba-K 2,47 0,99 1,22 4,68 2,03 2,49 0,81 T Y Ag 1,63 1,53 1,18 4,34 1,38 1,07 1,30 U Y Mn 1,14 1,74 0,91 3,79 1,25 0,66 1,91 V Y Cd 1,13 1,84 0,94 3,91 1,19 0,61 1,96 W Y Cu-Cd 1,18 2,18 0,98 4,34 1,20 0,54 2,22 X Y Cu-Ag 1,67 2,65 1,06 5,38 1,58 0,63 2,50 Y Y Zn-Ag 2,33 2,63 1,46 6,42 1,59 0,89 1,80 Z Y Cu 1,33 2,14 0,91 4,32 1,46 0,62 2,36 AA Y Cu-K 1,90 1,15 1,60 4,65 1,19 1,65 0,72 Wie aus der Tabelle hervorgeht, können als Adsorptionsmittel für die erste Adsorptionszone zur Abtrennung des m-Xylols und o-Xylols von dem p-Xylol und Äthylbenzol die Adsorptionsmittel A, B, F, G, H, I, U, V, W, X, Y und Z verwendet werden, wobei das m-Xylol und das o-Xylol die selektiv adsorbierten C8 Aromaten sind, während die Molekularsiebe C, K, L, M, N, O, P, Q, S und AA eingesetzt werden können, wenn p-Xylol und Äthylbenzol selektiv von dem Molekularsiebmaterial zurückgehalten werden sollen, so daß also m-Xylol und o-Xylol das Raffinatmaterial bilden. Irgendein Adsorptionsmittel aus aiesen Gruppen oder ein Gemisch aus einer dieser Gruppen kann somit in der ersten Adsorptionszone eingesetzt werden. Die Wahl des im Einzelfall benutzten Adsorptionsmittels oder Adsorptionsmittelgemischs ist nach der Maßgabe zu treffen, ob in dieser Adsorptionszone o-Xylol und m-Xylol den Extrakt oder das Raffinat darstellen sollen.
  • In der Adsorptionszone 2 können sämtliche in der Tabelle aufgeführten Adsorptionsmittel verwendet werden und bei allen in der Tabelle aufgeführten Adsorptionsmitteln stellt in der zweiten Adsorptionszone p-Xylol die selektiv adsorbierte Komponente dar.
  • Durch die erläuterte Wahl der Adsorptionsmittel für die beiden Adsorptionszonen wird also zunächst eine Abtrennung des p-Xylols und Äthylbenzolsaus einem Gemisch, das p-Xylol, Äthylbenzol, o-Xylol und m-Xylol umfaßt, herbeigeführt, und das zweite Adsorptionsmittelbett bewirkt eine Trennung des p-Xylols von dem Äthylbenzol.
  • Es können somit verschiedene Betriebsweisen in der Adsorptionszone 1 durch entsprechende Wahl des Adsorptionsmittels aus den in der Tabelle aufgeführten Materialien, entweder mit Adsorption von p-Xylol und Äthylbenzol oder mit Adsorption von o-Xylol und m-Xylol, durchgeführt werden. Je nachdem für die Adsorptionszone 1 gewählten Adsorptionsmittel wird entweder ein Raffinatstrom oder ein Extraktstrom zu der Adsorptionszone 2 geleitet, wobei jedoch in allen Fällen der zu der zweiten Adsorptionszone fließende Strom p-Xylol und Äthylbenzol enthält.
  • Wenn dem Verfahren eine Beschickung in Form eines Reformats zugeführt wird, sind Naphthene und andere Bestandteile, die paraffinische Kohlenwasserstoffe umfassen, zusammen mit den zugeführten Aromaten anwesend. Die nicht-aromatischen Anteile gelangen in das Raffinat. Die nicht-aromatischen Anteile im Raffinat sieden in fast allen Fällen etwas unterhalb der C8 Aromaten und in vielen Fällen im Siedebereich von Benzol oder Toluol. Aus diesem Grund wird als Desorptionsmittel für die erste Adsorptionszone ein Material bevorzugt, das bei einer höheren Temperatur als die C8 Aromaten siedet. Dies gestattet eine bequeme Abtrennung des in dem Raffinatstrom anwesenden Desorptionsmittels durch Fraktionierung sowshl vqn den im Raffinatstrom vorliegenden C8 Aromaten als auch von den anwesenden nicht-aromatischen Bestandteilen. Die nicht-aromatischen Bestandteile werden vorzugsweise abgetrennt und zur weiteren Verarbeitung in Form eines verhältnismäßig reinen Nichtaromatenstroms gewonnen. Um zu verhindern, daß nicht-aromatische Anteile in die Adsorptionszone 2 gelangen, wird in der Adsorptionszone 1 vorzugsweise ein Adsorptionsmittel verwendet, das selektiv p-Xylol und Äthylbenzol zurücXhält, so daß also das Raffinat in die Isomerisierungszone geführt wird.
  • Nach der bevorzugten Betriebsweise für die Adsorptionszone 2 sollte der dieser Adsorptionszone zugeführte Strom im wesentlichen keine Nichtaromaten enthalten. Dies erfordert eine solche Betriebsweise der ersten Adsorptionszone, daß dort p-Xylol und Äthylbenzol selektiv adsorbiert und gleichzeitig Nichtaromaten in den Raffinatstrom zurückgewiesen werden.
  • Bei Untersuchungen in halbtechnischen Prüfapparaturen hat sich gezeigt, daß für eine einfache und wirksame Trennung des p-Xylols von dem Äthylbenzol als Desorptionsmittel Toluol zu bevorzugen ist. Das Toluol siedet tiefer als die aromatischen C8 Isomeren, und wenn die Beschickung für die zweite Adsorptionszone aus einem Extraktmaterial der ersten Adsorptionszone besteht, sind keine Nichtaromaten, die die Wirksamkeit des Toluols als Desorptionsmittel beeinträchtigen könnten, in diesem Beschickungsstrom anwesend. Weiterhin kann das Toluol bequem durch Destillation von den C8 Aromaten abgetrennt werden, wenn keine Nichtaromaten in den die zweite Adsorptionszone verlassenden Extrakt- und Raffinatströmen anwesend sind.
  • Das bevorzugte Desorptionsmittel Toluol, das dann sowohl in dem Raffinatstrom als auch in dem Extraktstrom aus der Adsorptionszone 2 vorliegt, kann nicht nur leicht durch Destillation von dem p-Xylol und dem Äthylbenzol abgetrennt werden sondern infolge der Abwesenheit von Nichtaromaten in der Beschickung für die zweite Adsorptionszone ergeben sich auch keine Wechselwirkungen oder Verunreinigungen des Desorptionsmittels mit bzw. durch in der Nähe siedende Nichtaromaten.
  • Dies gestattet eine Gewinnung von Äthylbenzol und p-Xylol aus der Adsorptionszone 2 in recht reiner Form.
  • Die wesentlichen Maßnahmen des Verbundverfahrens werden nachstehend anhand einer Ausführungsform weiter veranschaulicht.
  • Ein Reformat, das einen verhältnismäßig hohen Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen aufweist und daneben einige Nichtaromaten in Form von Paraffinen und Naphthenen enthält, wird zusammen mit Rückführmaterial aus der Isomerisierungszone in die erste Adsorptionszone geleitet. Die erste Adsorptionszone wird so betrieben, daß p-Xylol und Äthylbenzol selektiv aus der Beschickung zurückgehalten werden. Die Zusammensetzung des Rückführstroms aus der Xylolisomerisierungszone kann, wie vorstehend erläutert, Änderungen unterliegen, je nach der im Einzelfall gewünschten Produktverteilung des Gesamtverfahrens. Die Isomerisierungszone kann zur Erzeugung von p-Xylol und m-Xylol auf Kosten von ÄthylbenzoL und o-Xylol oder zur Erzeugung von p-Xylol, m-Xylol und Äthylbenzol auf Kosten von o-Xylol gefahren werden.
  • Das Extraktmaterial aus der ersten Adsorptionszone enthält neben p-Xylol und Äthylbenzol ein Desorptionsmittel, vorzugsweise Diäthylbenzol. Der Diäthylbenzolgehalt in dem Extraktstrom, der in die Trenneinrichtung zur Abtrennung des Desorptionsmittel von den C8 Aromaten geleitet wird, beträgt etwa 5 bis etwa 50 %. Der aus dieser Trenneinrichtung abgezogenen gereinigte Strom von p-Xylol und Äthylbenzol enthält praktisch kein Desorptionsmittel mehr und wird in die zweite Adsorptionszone eingespeist, die mit irgendeinem der Adsorptionsmittel der vorstehenden Tabelle beschickt ist. Das Adsorptionsmittel bewirkt eine selektive Zurückhaltung von p-Xylol gegenüber Äthylbenzol. Der aus der zweiten Adsorptionszone abgezogene Extraktstrom enthält p-Xylol und das Desorptionsmittel, hier Toluol, und dieser Strom wird in eine Trenneinrichtung geführt, in der das p-Xylol von dem Toluol getrennt wird; letzteres wird zur Wiederverwendung in dem Verfahren zurückgeführt. Der Raffinatstrom, der Äthylbenzol und Toluol umfaßt, wird aus der zweiten Adsorptionszone abgezogen in eine andere Trenneinrichtung geleitet, aus der Äthylbenzol als verhältnismäßig reines Produkt gewonnen wird. Das abgetrennte Toluol wird zur Wiederverwendung als Desorptionsmittel in die zweite Adsorptionszone zurückgeleitet.
  • Der Raffinatstrom aus der Adsorptionszone 1 enthält ebenfalls Diäthylbenzol, das vorzugsweise als Desorptionsmittel für die erste Adsorptionszone verwendet wird, und dieser Strom wird in eine Trenneinrichtung geleitet, in der o-Xylol, m-Xylol und jegliche Nichtaromaten von dem Diäthylbenzol abgetrennt werden; letzteres wird zur Wiederverwendung als Desorptionsmittel zurückgeführt. Das o-Xylol, das m-Xylol und die nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe werden in die Isomerisierungszone eingeführt. Dort erfolgt eine Isomerisierung in einem Ausmaß und einer Weise, die durch die geforderte Produktverteilung bestimmt werden. Der Ausfluß aus der Isomerisierungszone fließt in eine Trenneinrichtung, in der Stoffe, die bei einer tieferen Temperatur als die C8 Aromaten sieden, von den C8 Aromaten abgetrennt werden.
  • Bei diesen tiefer siedenden Stoffen handelt es sich allgemein um die nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe, einschließlich gekrackter Paraffine, sowie um Benzol und Toluol'entweder als Produkte von Nebenreaktionen oder als ursprünglich in der Beschickung für das erste Adsorptionsmittelbett anwesende Komponenten. Die C8 Aromaten werden dann in einer weiteren Trenneinrichtung aufgetrennt, wobei die tiefer siedenden Komponenten, d.h. m-Xylol oder p-Xylol oder Äthylbenzol oder irgendein Gemisch davon, zu der ersten Adsorptionszone zurückgeführt werden. Die Zusammensetzung des zu der Adsorptionszone 1 zurückgeführten Materials kann, wie bereits erwähnt, beträchtlichen Änderungen unterliegen, je nach der im Einzelfall geforderten Produktverteilung, beispielsweise kann es weitgehend aus p-Xylol oder weitgehend aus m-Xylol bestehen oder es kann auch Äthylbenzol zusammen mit unterschiedlichen Anteilen an p-Xylol oder m-Xylol enthalten. Die höher siedenden Anteile umfassen o-Xylol und Cg+ Aromaten, sie werden aus dem Verfahren als verhältnismäßig reiner o-Xylol-Produktstrom abgezogen.
  • Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß die Betriebsbedingungen in der Isomerisierungszone zu einer Erzeugung entsprechender Mengen an p-Xylol oder Äthylbenzol führen. Weiterhin können die Adsorptionszonen, z.B. unter Verwendung unterschiedlicher Adsorptionsmittel, so betrieben werden, daß sie nach der bevorzugten Arbeitsweise getrennte Produktströme erzeugen, die reich an p-Xylol bzw. Äthylbenzol bzw. o-Xylol sind. Bei dem Verfahren gelangen p-Xylol und Äthylbenzol, die in der Beschickung für die erste Adsorptionszone anwesend sind, nicht in die Isomerisierungszone, sondern sie werden vor der Zuführung von Kohlenwasserstoffen in die Isomerisierungszone abgetrennt und gewonnen.
  • Nach dem erläuterten Verbundverfahren gelingt somit unter Heranziehung von zwei getrennten Adsorptionszonen eine einfache, wirtschaftliche und wirksame Abtrennung von verhältnismäßig reinen p-Xylol- und Äthylbenzolströmen bei gleichzeitiger Erzeugung eines an m-Xylol und/oder o-Xylol angereicherten Stroms zur Einführung in eine Isomerisierungszone, in der die Isomerisierung nach Maßgabe der gewünschten Produktverteilung durchgeführt wird, wobei Anteile des aus der Isomerisierungszone kommenden Ausflußstroms zwecks Gewinnung weiterer Mengen an p-Xylol und Äthylbenzol zu den Adsorptionszonen zurückgeführt werden. Dabei kann die Umsetzung des m-Xylol und/oder o-Xylol enthaltenden Stroms in der Isomerisierungszone durch die im Einzelfall gewählte Betriebsweise in der Isomerisierungszone und die Wahl des Isomerisierungskatalysators in Richtung auf eine bevorzugte zusätzliche Erzeugung von p-Xylol oder von Äthylbenzol oder von beiden Isomeren in gegewünschten Mengenverhältnissen gesteuert werden. Es ergibt sich somit auch eine sehr gute Anpassungsfähigkeit des Verfahrens.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung und Gewinnung von aromatischen C8 Isomeren, dadurch gekennzeichnet, daß man (A) ein Gemisch, das o-Xylol, m-Xylol, p-Xylol und Äthylbenzol enthält, mit einem Bett eines kristallinen Aluminosilicatadsorptionsmittels in einer ersten Adsorptionszone in Berührung bringt und selektiv p-Xylol und Äthylbenzol in dem Adsorptionsmittel zurückhält, (B) mindestens einen Teil der nicht zurückgehaltenen Komponenten des Gemischs als Raffinatmaterial, das m-Xylol und o-Xylol enthält, in eine Isomerisierungszon leitet-und einen Teil der nicht zurückgehaltenen Komponenten in mindestens ein C8 Isomer in Form von Äthylbenzol und/oder p-Xylol umwandelt, (C) aus dem Ausflußstrom der Isomerisierungszone o-Xylol gewinnt, (D) einen Teil des Ausflußstromes der Isomerisierungszone zu der ersten Adsorptionszone zurückführt, (E) p-Xylol und Äthylbenzol aus der ersten Adsorptionszone gewinnt, (F) mindestens einen Teil des in der Arbeitsstufe (E) gewonnenen p-Xylols und Äthylbenzols mit einem Bett eines kristallinen Aluminosilicatadsorptionsmittels in einer zweiten Adsorptionszone in Berührung bringt und selektiv entweder p-Xylol oder Äthylbenzol zurückhält, und (G) aus der zweiten Adsorptionszone angereicherte p-Xylol-und Äthylbenzolströme abzieht und gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als kristallines Aluminosilicatadsorptionsmittel in der ersten und der zweiten Adsorptionszone Zeolithe vom Typ X oder Typ Y verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Adsorptionsmittel in der ersten Adsorptionszone ein kristallines Aluminosilicat verwendet, das mindestens ein Metall oder Metallpaar aus der Gruppe Kalium, Lithium, Natrium, Beryllium, Magnesium, Kalzium, Strontium, Mangan, Kadmium, Kupfer, Barium und Kalium, Beryllium und Kalium, Magnesium und Kalium, Rubidium und Kalium, Kupfer und Kalium, Rubidium und Barium, Caesium und Barium, Kupfer und Silber, Zink und Silber, Kupfer und Kadmium, enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Adsorptionsmittel in der zweiten Adsorptionszone ein kristallines Aluminosilicat verwendet, das mindestens ein Metall oder Metallpaar aus der Gruppe der IIa Metalle des Periodensystems, der Ia Metalle des Periodensystems, Kupfer, Silber, Mangan, Kadmium, Caesium und Barium, Rubidium und Barium, Kalium und Barium, Kupfer und Silber, Zink und Silber, Kupfer und Kadmium, Kupfer und Kalium, Kalium und Beryllium, Kalium und Magnesium, Kalium und Rubidium, Kalium und Caesium, enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Arbeitsstufe (A) zur selektiven Abtrennung von p-Xylol und Äthylbenzol durch das Adsorptionsmittel in der ersten Adsorptionszone (a) das Beschickungsgemisch mit einem Bett eines Adsorptionsmittels, das zur selektiven Zurückhaltung von p-Xylol und Äthylbenzol in dem Adsorptionsmittel befähigt ist, in Berührung bringt, (b) von dem Adsorptionsmittelbett einen Raffinatstrom aus nicht zurückgehaltenen Beschickungskomponenten, der o-Xylol und m-Xylol enthält, abzieht, (c) das Adsorptionsmittelbett mit einem vergleichweise verdUnnten ersten Desorptionsmittel in Berührung bringt und jegliches in den Zwischenräumen zwischen Adsorptionsmittelteilchen zurückgehaltenes m-Xylol und o-Xylol desorbiert oder auswäscht und danach das Adsorptionsmittelbett mit einem vergleichweise konzentrierten ersten Desorptionsmittel in Berührung bringt und p-Xylol und Äthylbenzol von dem Adsorptionsmittel desorbiert, und (d) aus der ersten Adsorptionszone einen an p-Xylol-und Äthylbenzol angereicherten Strom abzieht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Arbeitsstufen (F) und (G) zur Trennung des selektiv zurückgehaltenen p-Xylols und Äthylbenzols in einen angereicherten p-Xylolstrom und einen angereicherten Äthylbenzolstrom in der zweiten Adsorptionszone (a) das p-Xylol und Äthylbenzol in der zweiten Adsorptionszone mit einem Bett eines kristallinen Aluminosilicatadsorptionsmittels, das zur selektiven Zurückhaltung entweder des p-Xylols oder des Äthylbenzols in dem Adsorptionsmittel befähig ist, in Berührung bringt, (b) aus dem Adsorptionsmittelbett einen Raffinatstrom, der das nicht zurückgehaltene Isomer der beiden Isomeren p-Xylol und Äthylbenzol enthält, abzieht, (c) das Adsorptionsmittelbett mit einem vergleichweise verdünnten zweiten Desorptionsmittel in Berührung bringt und aus den Zwischenräumen zwischen den Adsorptionsmittelteilchen jegliche Restmengen an nicht zurückgehaltenem Isomer desorbiert oder auswäscht, und danach das Adsorptionsmittelbett mit vergleichsweise konzentriertem zweiten Desorptionsmittel in Berührung bringt und das zurückgehaltene Isomer von dem Adsorptionsmittel desorbiert, und (d) aus der zweiten Adsorptionszone einen an dem zurückgehaltenen Isomer angereicherten Strom abzieht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten Adsorptionszone ein kristallines Aluminosilicatadsorptionsmittel, das p-Xylol selektiv zurückhält und demgegenüber Äthylbenzol nicht zurückhält, verwendet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als erstes Desorptionsmittel ein Material, das ein Diäthylbenzol umfaßt oder daraus besteht, verwendet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweites Desorptionsmittel Toluol oder ein Toluol enthaltendes Material verwendet.
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