DE2151076B2 - Drehvorrichtung - Google Patents
DrehvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/12—Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2202/00—Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
- B60G2202/20—Type of damper
- B60G2202/22—Rotary Damper
Description
Die Erfindung betrilfi eine Drehvorrichtung mit
einem Zylinder, jeweils einem an dessen beider Stirnseilen angeordneten Vcrschlußdeckel. einer mittig
in den Verschlußdeckeln gelagerten Drehwclle. einem an dieser Drehwelle befestigten, beweglichen
Flügel und mit einem innerhalb des Zylinders angeordneten stationären Flügel.
Fine solche Drehvorrichtung mit quadratischen Dichtungen kann als Kraftquelle für eine Drehbewegung
mit begrenztem Drehwinkel bei industriellen Maschinenanlagen im allgemeinen und beim Öffnen
und Schließen von Flügelventilen verwendet werden.
Zu diesem Zweck sind zur Vermeidung von inneren Leckvenusten an Flüssigkeit innerhalb des Zylinders
bei einer bekannten Drehvorrichtung zwischen dem Zylinder und den Deckeln Dichtungen vorgesehen,
die beispielsweise aus synthetischem Gummi u.dgl. hergestellt sind. Jedoch weist diese bekannte
Vorrichtung den Nachteil auf. daß an der Stoßkante
der sich berührenden Oberflächen ein kleiner Zwischenraum gebildet wird, wodurch die Flüssigkeit
innerhalb des Zylinders durch den Zwischenraum radial entlang der Stirnseite austreten kann. Fs ist insbesondere
bei derjenigen Ausführungsform, bei der die Stirnseiten vollständig mit Dichtungen belegt und
in den Zylinder eingesetzt sind, schwierig, eine bcfriedigcmir
1 i-bensdauer zu erreichen, da die Dichtungen
stark zusammengedrückt und verformt werden, wodurch deren Abnutzung beschleunigt wird.
Andererseits stellt eine Drehvorrichtung des linearen /ylindertyps zum Übcrtraaen einer linearen Rewesung
in eine Drehbewegung bei hoher Abdichtungsgüte eine relativ komplizierte Konstruktion dar und
ist aufwendig in der Herstellung.
Bei einem weiteren bekannten Stellmotor (deutsehe Auslegeschrift 1 257 584) sind die dort vorgesehenen
beweglichen und stationären Flügel gegenüber den mit ihnen zusammenwirkenden Teilen, d.h. Innenseite
des Zylinders bzw. Außenumfang der Welle,
mittels Labyrinth-Dichtungen abgedichtet, die in be-
kannter Weise aus O-Ringcn bestehen. Hierbei werden statt eines einzelnen O-Ringes mehrere, d. h.
drei in Drehrichtung der Welle hintereinanderliegende
O-Ringe vorgesehen, um auf diese Weise eine in ihrer Wirkung bekannte Labyrinth-Dichtung zu
schaffen, da ein "einzelner Abdichtstreifen nicht genügt.
Es wird daher zur Lösung des Dichtungspro-Wems einfach die Anzahl der Abdichtstreifcn erhöht,
um den Druckunterschied zwischen zwei hekW'ts
eines Flügels liegenden Kammern stufenweise mittels
gedrosselter, bewußt in Kauf genommener Strömung an den Labyrinth-Dichtungen abzubauen.
Hierdurch werden jedoch mehrere Nachteile in Kauf genommen, die z. B. unter anderem aus einem
erhöhten konstruktiven Aufwand zur Herstellung de-Stellmotors bestehe!. So sind z.B.. da die Flügel lediglich
Labyrinth-Dichtungen aufweisen, gesonderte Dichtungen an den Beriihrungsstellcn zwischen den
Versehlußdeekelr: und dem Zylinder sowie an den Berührungsstellen zwischen den Verschlußdeckeln
und der Welle erforderlich. Aber auch durch diese Maßnahme, die einen unerwünscht hohen konstruktiven
Aufwand bedingt, ist noch keineswegs gcwährleisiel.
daß die Abdichtungsgüte das gewünschte Mal.' erreicht. Außerdem wird bei dem vorbekannten Siellmotor
lediglich die Abdichtung der Flügel gegenüber der Innenseite des Zylinders verbessert, während dagegen
die Innenseite der Vcrschiußdeckel nichts zur Abdichtung beiträgt. Fs ist deswegen auch erforderlich,
die Verschlußdeckel des bekannten Stellmotors unter Vorspannung anzuziehen, um die sich beim
Betrieb ergebende Ausbauchung zu vermeiden. Gleichwohl ist hierdurch die Abdichtung in keiner
Weise verbessert, da nach wie vor die Dichtungen auf Metall laufen und demgemäß einem gewisse!
Verschleiß unterliegen. Zudem ist die Welle gegenüber dem feststehenden Flügel auf unzureichende
Weise abgedichtet, da die querschnittlich runde Welle an einer geraden Fläche des feststehenden Flügels
vorbeiläuft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Drehvorrichtung
zu schaffen, die im Aufbau einfach und leicht herzustellen ist sowie eine hohe Dichtungsgüte und
Lebensdauer aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Drehvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäl?
derart ausgestaltet, daß an der Innenseite des Zylinders
und/oder auf dem Außenumfang der Welk Dichtungen aus Kunstharz angeordnet sind, die mi
einer größeren axialen Länge als der des Zylinder: hergestellt und bei angezogenen Yerschlußdeckeh
durch diese derart axial zusammengedrückt sind, dal sie zusammen mit quadratischen bzw. viereckigen, ii
an sich bekannte:· Weise am stationären und am be weglichen Flügel vorgesehenen und diese am Flügel
umfang in axialer Ebene umlaufenden Dichtungei den Verschlußdeckcln unter Bildung rechter Winke
an den Stirnecken anlieccn.
Hierdurch sind die vorgenannten Abdichtungsprobleme
auf einfache, jedoch äußerst wirkungsvolle
Weise beseitigt. Dadurch, daß nämlich die Innenseite ,jes Zylinders und der Außenumfang der Welle mn
Dichtungen aus Kunstharz belegt werden, die eine axial gröl.'ere Länge als die des Zylinders aufweisen
ulld bei angezogenen Verschlußdeckeln durch diese
axial zusammengedrückt sind, ergibt sich eine .Ausbildung
mit vielen Vorteilen. Ls ist hierdurch nämlich nicht nur die Herstellung dieser Dichtungen, son- ι
dern auch die Herstellung der gesamten Drehvorrichtung vereinlacht, da keinerlei zusätzliche Abdiehuineen"
nu'hr /wischen Welle und Yerschlußdeckeln
bzw. />·. sehen Verschlußdeckeln und Zylinder erforderlich
-ind. Durch die jeweils rechtwinkelige Anlage ι der Dichtungen an den ihnen zugeordneten Teilen
bzw. -.'.ι1. :li die im Betriebszustand gegebene voll
J40111T-,. -ι- rechtwinkelige Ausbildung der DiehtungsltLintc!:
:-' an den kritischen Stellen eine maximale AiidichU-i'g-güle erreichbar. Zui'.;m ist gewährleistet.
(JaH -ie:' d;e Dichtungen bei eine'' Abnui/ung wieder
etwa- :ä-.:jen. so daß sie immer lest den Ver-chiußiiecke!:;
fliegen.
Hc/i'. 1KcIi der in verringertem Ausmaß eriordcrli-CJKii
1 L-i'tcllungsgenauigkeit der Dichtungen is! au—
Ziifüh:e!i. daß diese an ihren Kanten derart hergestellt
v.cuien können, daß der Durchmesser der an
ilie-er SkHe fertigungstechnisch nie vermeidbaren Abrundtuig etwa 0.01 mm beträgt. Der sieh lverdurch
ergebende Zwischenraum /wischen der Icke der Dichtung und der Ecke des Zvündergehäuses beträgt
iliii'.ii etwa 0.004 mm. was einer normalen Oberflächen!
auhigkeit derjenigen Zv linderfläche entsprich;,
bei der Labyrinth-Dichtungen verwendet werden.
Vorteilhafterweise ist die Dichtung für den Außeniiinfang
der Welle ringförmig und weist zur Befesti-"iing
Lies beweglichen Flügels an der Welle in ax;a!er
Rijiitung Bohrungen auf.
Die F.rfindung wird im folgenden in Form mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der
Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in
F-" i g. I die Seitenansicht einer Ausfühi ungsform
der Drehvorrichtung.
Fig.: einen Schnitt entlang Linie Ii-Il in Fig.
Fi:1..' e::'en Schnitt entlang Linie lll-III in
Fig.:.
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IY in
Fig.!
F i g. -s eine Dichtung für die Welle in Draufsicht.
Fig.'1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer
weiteren Ausführungsform der Drehvorrichtung und
Fig. 7 die Innenkante der erfindungsgemäßen und
der bekannten Drehvorrichtung in vergleichender Gegenüberstellung.
Wie aus F i g. 1 bis 4 ersichtlich, umschließt ein
Zvlinderl der Drehvorrichtung eine an einem linken sowie rechten Verschlußdeckel 2, 3 gelagerte Drehwelle
4 und bildet zwischen den Verschlußdekkeln 2. 3 und dem äußeren Umfang der Welle 4 eine
Druckkammer?. An der Innenseite des Zylinders und oder a"i dem äußeren Umfang der Welle 4 ist
jeweils eine Dichtung6 bzw. 9 angeordnet, die aus
Kunstharz, beispielsweise Fluorharz, besteht und einen niedrig.·!! Reibungsbeiwert sowie eine entsprechende
Elastizität aufweist; sie ist derart bearbeitet, daß die Kanten beider Stirnseiten genau ausgebildet
sind. Außerdem wird die Dichtung 6 bzw. 9 durch die Verschlußdeckel 2 und 3 in axialer Richtung zusammengedrückt.
Die Druckkammer 5 des Zylinders 1 ist dadurch abgedichtet, daß die Stirnteile 7. 8
der Dichtung 6 undodci die Stirnteile 10. 11 der • Dichtung 9 gegen die Stirnwände der Verschlußdekkel
2 und 3 gedrückt sind. Bei dieser Ausführung— form ist die Dichtung 6 bzw. 9 ringförmig ausgebildet,
und die Dichtung 6 ist beispielsweise, wie aus F i g. 5 ersichtlich, zur Belestigung eines beweglichen Flügels
> 12 auf der Weile 4 mit einer Gewindelochbohrur.g 13 und Zapfenlochbohrungen 14a. 146 versehen.
Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, ist der bewegliche,
innerhalb der Druckkammer 5 zusammen mit der Dichtung 6 verschiebbare Flügel 12 mittels eines
Gewindebolzens 15 und Zapfen id ti und 16/) aui
der Welle 4 befestigt, so daß die Dichtung 6 zusammen mit der Welle 4 gedreht werden kann, sobald
-ich der bewegliche F'ügel 12 dreht. Demgegenüber
i-t der feststellende Firgel 17. wie aus I- i g. 2 und 3
-■ ersichtlich, mittels Zapten 18/). V) ti und 19/>
an dem rechten und linken Verschlußdeckel 2 und 3 Uc1'
Drehvorrichtung befestigt. Zur Vermeidung von Innenleckverlusten
der Flüssigkeit oder des Gases in der Druckkammer 5 sind der bewegliche Flügel 12
!5 und der feststehende Flügel 17 mit quadratischen Dichtungen 20«. 20/) und 21 versehen, die die Innenseite
der Druckkammer 5 abdichten und einMükkig ausgebildet sind sowie die rechki. Winkel aulweisen.
die jeweils durch die Stirnteile 7. 8 der Dich-3u
tungfi und oder die Stirnteile 10. 11 der Dichtung 9
gebildet werden.
Die von der Außenseite der Drehvorrichtung zugeführte Flüssigkeit (oder Gas) strömt, wie aus F i g.
ersichtlich, durch Einlaßölfnungen 22 oder 23 in die
:s5 Druckkammer 5 und bewirkt, daß sich der bewegliche
Flügel 12 verschiebt Lind die Dichtung Λ s()w;L-die
Welle 4 innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches
drehen.
Wie in F i g. fi ersichtlich, ist die Welle 4 mittels
4» eines am Yersehlußdeekel 3 ti vorgesehenen l.agei-31
drehbar gelagert und durch ein Axiallager 32 mittels einer Gewindemutter 33 lestgelegt. Bei dieser
Ausrührungsform sind die Dichtungen 6 und oder in axialer und radialer Richtung einer elastischen Beanspruchung
unterworfen, um eine vollständige Abdichtung der sich berührenden Oberflächen und '.leren
Kanten zu erreichen.
Wie weiterhin aus F i g. fi ersich''ich. ist der bewegliche
Flügel 12 an dem Verschlußdeckel la mit-5"
lels eines Zapfens 34 und der Yer-chlulJdeckcl 2 a
seinerseits an der Welle 4 befestigt. Aus diesem Grund drehen der bewegliche Flügel 12. der Yerschlußdeckel
la tind die Welle 4 innerhalb des Zylinders 1 α gemeinsam. Auch bei dieser Ausführungst'orr.i
können die Dichtungen 6 und oder 9 gegen die Auflagefläche!·! gepreßt werden, um diese und deren
Kanten vollständig abzudichter.
Wie schon beschrieben, läßt sich die Drehvorrichtung
gemäß der Erfindung dadurch abdichten, daß die Dichtungen 6 und,oder 9. die an der Innenseite
des Zylinders 1 und/oder auf dem äußeren Umfang der Welle 4 vorgesehen sind, mittels der Verschlußdeckcl
2 und 3 der Drehvorrichtung in axialer Richtung dauernd zusammengedrückt und die Stirnteile
7. 8 der Dichtung 6 und'Oder die Stirnteile
11 der Dichtung 9 gegen die Stirnseiten der Verschlußdeckel 2 und 3 gepreßt werden.
Wie aus der oberen Zeichnung in F i g. 7 ersieht-
lieh, kann sich bei der bekannten Ausführungsform
der Drehvorrichtung, bei der eine quadratische Dichtung 51 und eine Dichtung 52 angewendet wird, an
der eine Ecke bildenden Stelle leicht ein Zwischenraum 53 ausbilden, der ein ernsthaftes Arbeitsprobleni
hinsichtlich der Abdichtung darstellt. Da jedoch bei der Drehvorrichtung gemäß der Erfindung
durch die Stirnteile 7,8 der Dichtung 6 und/oder die Stirnteile 10, 11 der Dichtung 9, wie aus der unteren
Zeichnung in F i g. 7 ersichtlich, ein rechter Winkel gebildet und somit innerhalb der Druckkammer 5 in
Verbindung mit dem durch die quadratischen Dichtungen 20 a, 20 b und 21 gebildeten rechten Winkel
ein Abdichteffekt erzielt wird, kann die Abdichtung gegenüber der Flüssigkeit, die in Umfangsrichtung
entlang den Stirnwänden der Verschlußdeckel 2 und 3 der Drehvorrichtung auszutreten sucht, vorteilhafterweise
verbessert werden. Weil weiterhin die Gleitflächen der Verschlußdeckel 2, 3 und der Dichtung 6,
die sich zusammen mit der Welle 4 und dem beweglichen Flügel 12 dreht, in einer Fläche-auf-Flächc erfolgenden
Berührung gegeneinander gleiten, wird die Dichtung nicht verformt und dementsprechend die
Abdichtungsgüte in der Druckkammer 5 nicht verschlechtert. Da weiterhin die Dichtungen 6 und/oder
9 durch die Verschlußdeckel 2 und 3 in axialer Richtung zusammengedrückt werden, wird über die gesamte
Länge der Dichtungen 6 und oder 9 eine gleichmäßige elastische Beanspruchung erzeugt: sogar
dann, wenn die Stirnwände der Verschlul.klekkcl
2 und 3 durch das Gleiten der Stirnteile 7 und 8 der Dichtung 6 abgenutzt sind, verschieben sich die
Stirnteile der Dichtung 6 in axialer Richtung entsprechend dem Grad der Abnutzung und gleichen den
Verschleiß aus, wodurch die Lebensdauer der Drehvorrichtung verbessert werden kann. Diese kann
ebenfalls dadurch erhöht werden, daß an den geradlinigen Stellen, an denen die Dichtungen 6 und oder
9 die quadratischen Dichtungen 20 a, 20 b und 21 berühren, keine Fuge gebildet wird.
Da die Dichtungen 6 und/oder 9 in axialer Richtung durch die Verschlußdeckel 2 und 3 zusammengedrückt
und durch den von der Flüssigkeit ausgeübten Druck fest gegen die Innenfläche des Zylinders 1
bzw. den äußeren Umfang der Welle 4 gedruckt wcrden,
weist die Drehvorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil auf, daß bei der Herstellung von anderen
Teilen der Drehvorrichtung, beispielsweise den Teilen, an Äenen der Zylinder 1 mit den Verschlußdekkeln2
und 3 in Berührung ist. keine besonders große Sorgfalt hinsichtlich der Abdichtungsgüte erforderlich
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Drehvorrichtung mit einem Zylinder, jeweils einem an dessen beiden Stirnseiten angeordneten
Verschlußdeckel, einer mittig in den Versehlußdeekeln
gelagerten Drehwelle, einem an dieser Drehwelle befestigten beweglichen Flügel und
mit einem innerhalb des Zylinders angeordneten stationären Flügel. dadurch gekennz
e i c h η e t , daß an der Innenseite des Zylinders (1) und oder auf dem Außenumfang der Welle
(4) Dichtungen (6, 9) aus Kunstharz anaeordnet sind, die mit einer größeren axialen Länge als der
des Zylinders hergestellt und bei angezogenen Verschlul.ideekeln (2.3) durch diese derart n\ia\
ammengedr-ickt sind, daß sie zusammen mit
quadratischen bzw. viereckigen, in an sich bekannter
Weise am stationären (17) und am beweglichen (12) Flügel vorgesehenen und diese am
Fli'melumfan» in axialer F.bene umlaufenden
Dichtungen \H)a. 2!) b. 21) den Verschlußdekkeln
unter Bildung rechter Winkel an den Stirnecken anliegen.
2. Drehvorriehiung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (6) für den Außenumfang 'ler Welle (4) ringförmig ist und
zur Befestigung des beweglichen Flügels (12) an der Welle in axialer kichtui.si Bohrungen (13.
14. 14/)) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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