DE2151000A1 - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE2151000A1 DE19712151000 DE2151000A DE2151000A1 DE 2151000 A1 DE2151000 A1 DE 2151000A1 DE 19712151000 DE19712151000 DE 19712151000 DE 2151000 A DE2151000 A DE 2151000A DE 2151000 A1 DE2151000 A1 DE 2151000A1
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    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
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Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Anwaltsakt·: yj 632/Hy-
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-lng. Manfred Honk·
Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung der Firma Opti-Holding AG. 8750 Glarus/Schweiz, Burgstraße 24
4300 Essen, den Th«at«rplatz 3
^0.9.1971
Reißverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit kontinuierlichen Verschlußgliederreiheri aus Kunststoffmonofilament, Tragbänlerrx und aus Greiferfadenschiingen und Nadelfadenschlirigen aufgebauter Nähnahtbefestigung zwischen den 'Verschlußgliederi'eih'en und den Tragbändern, vrobei Nähfadens chi ingen Schenkel der Verschlußglieder überfassen.
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
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Reißverschlüsse dieser Gattung sind umfangreich bekannt, vrobei die Verschlußgliederreihen schraubenwendelfb'rmig oder mäarrlerförmig aufgebaut sind. Die Greiferfadenschiingen und die Nadelfadenschlingen (die man auch als Nadelfadenstiohe bezeichnen könnte) bestehen dabei aus üblichen, zumeist gezwirnten Nähfaden. Das hat sich grundsätzlich bewährt, ist jedoch in bezug auf den festigkeitsnr'.osigen Verbund der Verschlußgliederreihen mit den Tragbändern moderen Vereinigung durch ReibungsSchluß verbesserungsfähig. Eine Verbesserung würde innerhalb der Grenzen, die eine bestimmte Reiwverschlußkonstruktion für die Dicke der Nähfäden vorschreibt, 17!*hfaden hoher Festigkeit; und entsprechende fadenspannung bei -ilsr liäiioperation verlangen. Mit üblichen gezwirnten polyfilen Nähfä Icn, gleichgültig, ob aus Endlosfasern oder Stapelfasern, gleichem ei,;;, ob aus Baumwolle, synthetischen oder anderen V7ex'l:stoi':-'en, l.rt o±:\e beachtliche Verbesserung nicht erreichbar.
In anderen Bereichen der Technik könnt rian I-Ionofilriähfädon -jus verstrecktem Kunststoffmonof!lament. Diese Nähfaden zeichnen z±..u ™ durch sehr hohe Festigkeit aus, sind jedoch ohns weiteres nicht für die Nähnahtbefestigung zwischen Verschlußgliederreihen uni Tragbändern bei Reißverschlüssen der beschriebenen Gattung einsot:- bar. Tatsächlich besitzen solche Monofilnähfäden verhältnismäßig große Biegesteifigkeit, so daß sie sich an die Schenkel der Verschlußglieder, die sie überfassen, kaum anschmiegen und auch au" den Tragbändern nicht flächig aufliegen. Es tritt nur Punktberührung an statistisch schwankenden Berührungsstellen ein, so daß hin-
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BAD ORIGINAL Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
reichend definierte Verhältnisse für den Re i bungs sch Iu 13 zwischen den Verschlußglioderreihan und den Tragbändern nicht verwirklicht VJGi-1U en.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Reißverschluß ..1er eingangs beschriebenen Gattung den festigkeitsmäßigen Verbund der Verschlußgliederreihon mit den Tragbändern und deren Vereinigung durch ReibungsSchluß zu verbessern.
Die Lösung besteht bei einem Reißverschluß der eingangs beschriebenen Gattung darin, daß zumindest die Greiferfadenschiingen aus Monofilnähfäden bestehen und daß zu jedem Stich der Nähnahtbefestigung drei Greiferfadenschlingenbögen auf den Schenkeln der Verschlußglieder bzw. Tragbändern nebeneinander angeordnet sind. Ilonofi!nähfaden bezeichnet verstreckte Fäden aus Kunststoff, die unmittelbar und monofil als Nähfaden eingesetzt werden,- Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß trotz der Biegesteifigkeit von Monofilnähfäden definierte Verhältnisse für den Verbund der.Verschlußgliederreihen mit den zugeordneten Tragbändern geschaffen werden können, wenn in der beschriebenen Weise die Greiferfadenschlingen besonders angeordnet werden. Sind die Greiferfadenschlingen in der beschriebenen Weise angeordnet, so besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit, die Nadelfadenschlingen aus Monofilnähfäden rufzubrvuen.
Bei dem erfinxiiigageniafen Reißvarsehluß können die Greiferfaden-
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BAD ORiQINAL
Andrejewski, Honke A Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
schlingen die Sehenkel der Verschlußglieder überfassen oder auch auf der Tragbandseite angeordnet sein. In der Ausführungsform, bei der die Greiferfadenschiingen die Schenkel der Verschlußglieder überfassen, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung da- ^ durch gekennzeichnet, daß die Uberkreuzungsstellen des Monofilnäh- ^ fadens der Greiferfadenschiingen zwischen benachbarten Verschlußgliedern und lediglich die Greiferfadenschlingenbögen auf den Schenkeln der Verschlußglieder angeordnet sind. Optimal sind die Verhältnisse dann, wenn die Greiferfadenschlingenbögen, wo sie gebogen sind, eten Krümmungsradius aufweisen, der mindestens zweimal dem Durchmesser des Nadelfadens entspricht.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei erfindungsgemäßen Reißverschlüssen der festigkeitsmäßige Verbund der Verschlußgliederreihen und der Tragbänder sowie deren Vereinigung durch Reibungsschluß beachtlich verbessert ist, weil die erhöhte Festigkeit von MonofilnKhfäden für diesen Verbund ausgenutzt werden kann. fc Selbstverständlich ist die Fadenspannung dabei entsprechend einzurichten. Der Verbund kann verbessert werden, indem die vereinigte Gesamtheit aus Tragbändern, Reißverschlußgliederreihen und Nähnahtbefestigung noch einer Thermofixierung unterworfen wird, wobei die Ilonofilnähfäden durch Schrumpfung eine zusätzliche Spannung erfahren. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Monofilnähfäden unter Anwendung von Druck und Wärme flach zu drücken, auch besteht die Möglichkeit, sie zumindest bereichaeise mit den Tragbandern bzw.
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Andr«j«wski, Honk· & Gesthuysen, Patentanwalt·, 4300 Essen, Theaterplatz
den Verschlußgliederreihen, und wo sich Monofilnähfäden überkreuzen, auch miteinander 3ioffschlüssig zu verschweißen, wozu eben-' falls nur die Anwendung von Druck und Wärme erforderlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß, ausschnittsweise
Pig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Pig. I
Pig. 3 den Gegenstand nach Pig. I von unten
Pig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Pig. I
Pig. 5 entsprechend der Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses.
Die in den Figuren dargestellten Reißverschlüsse besitzen kontinuierliche Verschlußgliederreihen 1 aus Kunststoffmonofilament, Tragbänder 2 und aus Greiferfadenschiingen j5 und Nadelfadenschlin-
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gen 4 aufgebaute HähnahLboFestigung ,rv-rischeri den reihen 1 und den Tragbändern 2. Dabei lot die Anordnung stets so getroffen, dai llähfaderisohlinijeri Schenkel 5 ^e*1 Verschlußglieder überfassen. Es handelt sich also um Verschlußgliederreihen mit schraubenwendeIförmigen V^-rschlui-igliedern, deinen Verschlußgliederschenkel 5 sich in einer Projektion auf die Raißverschlußebene mehr oder weniger iibardecken und die durch zusätzliche Verbindungsteile 6 gereiht sind oder abec um mäanderförrnig aus einem Mono filament hergestellte Verschluß^lie lerreihen entsprechenden Aufbaus. Im Ausführungsbaispiel sind cchraubenwendelförmigo 7^rschlui3gliederi'aihen 1 dargestellt wor-ien.
Man entnimmt aus den Figuren, daß sowohl die Greiferfadenschlingen 3 als auch die NadelfaaensciilirLgen 4 im Ausführungsbeispiel aus Monofilnähfäden aufgebaut sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß zu jedem Stich der Nähnahtbefestigung im Ausführungsbeispiel drei Greiferfadensohlingenbögen 7 nebeneinander angeordnet sind, wobei diese Greiferfadenschlingenbögen 7 im Ausführungsbeispiel auf den Schenkeln der Verschlußglieder aufliegen.
Man erkennt, daß bei dieser Ausführungsform die Überkreuzungsstellen 8 des Monofilnähfadens der Greiferfadenschlingen j5 zwischen benachbarten Verschlußgliedern 1 und lediglich die Greiferfcidenschlingenbögen 7 auf den Schenkeln 5 fler Verschlußglieder angeor lnet sind. Pig. 1 verdeutlicht fernerhin, daß die Greiferfadenschlin-
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geubögen 7 überall einen Krümmungsradius aufweisen, der mindestens zweimal dem Durchmesser D des Nadelfadens entspricht.
5 deutet an, daß die beschriebene -Anordnung von Greiferfadenschlingen ^ mit zumindest drei nebeneinanderliegenden Greiferfadenschlingenbogen 7 von besonderer Bedeutung ist für eine Ausführungsform als verdeckter Reißverschluß, bei der eine Faltkante 9 der zurückgeklappten Tragbänder 2 durch die Greiferfadenschlingenbogen 7 vorgedruckt ist, so daß die Faltkanten 9 des gekuppelten Reißverschlusses gegeneinandergodrückt sind.
Nicht dargestellt ist in den Figuren, daß eine besondere Spannung der Nähfadenschlingen der Nähnahtbefestigung durch Thermofixierung zusätzlich verwirklicht ist und daß durch Anwendung von Druck und Wärme auch eine Abplattung, sei es der Greiferfadenschlingenbogen 7 oder auch der Nadelfadenschlingen 4, bewüct sein kann.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    λ η s ρ r ü ο h e
    1/ Reißverschluß mit kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffrnoiiofilarnent, Tragbändern und aus Greiferfadenschiingen und Nad.elfadenschlingen aufgebauter Nähnahtbefestigung zwischen den Verschlußglioderreihen und den Tragbändern, wobei Nähfadenschlingen Schenkel tier Verschlußglieder überfassen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Greiferfadenschiingen (3) aus Monofilnähfäden bestehen und zu jedem Stich der Nähnahtbefestigung zumindest drei Greiferfadensehlingenbögen (7) auf den Schenkeln (5) der" Versdi lußglieder (l) bzw. af den Tragbändern (2) nebeneinander angeordnet sind.
    r.. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Nadelfadenschlinsen (2O aus Monofilnähfäden aufgebaut sind.
    3. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2 in der Ausführungnforiri, bo'i der nie Greiferfadenschiingen die Schenkel der Verschluß glieder überfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkrcuzungsstellen (S) des Monofilnähfadens der Groiferfadeiischlingen (j5) zwischen beriochbc.r'Geii Verschlußgliedern (l) und lediglich die Grei ferfadenschlingenbögon (7) suf den üchenkeln (5) der Verschlußglieder (l) angeordnet sind.
    4·. Reißverschluß nach den Ansprüchen ] bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferfadenschiingen (3) an allen Krümmung st el] er.
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    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    ·■ a
    einen Krümmungsradius aufweisen, der mindesten;:, .-n/eimal den Durchmesser (D) des Nadelfadens entspricht.
    5. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 1I3 <'·. idurch ,$ol:?n.nze±oh~ net, daß die Spannung der Nähfadenschlin^en dur.;h j'hermoi'ijcierurif; des MonofiliillhfadeiiG bzvi. der Monofilnähfüden erhotiL Lnt.
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    BAO ORIGtfNAL
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