AT347380B - Schnalle - Google Patents

Schnalle

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AT347380B
AT347380B AT733875A AT733875A AT347380B AT 347380 B AT347380 B AT 347380B AT 733875 A AT733875 A AT 733875A AT 733875 A AT733875 A AT 733875A AT 347380 B AT347380 B AT 347380B
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Fildan Gerhard
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/08Setting buckles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Schnalle für Schulterträger von Büstenhaltern, welche aus Kunststoff besteht und eine Schnallenöse mit einem geraden Steg aufweist. 



   Schnallen dieser Art stellen an die fabrikatorisch Massenproduktion die Forderung, einfache Massnahmen für die Befestigung an die Trägerbänder zu schaffen, da der Lohn der Näherinnen einen wesentlichen Anteil am Preis des Produkts darstellt. Bei der Suche nach der geeigneten, dieser Forderung Rechnung tragenden Gestaltung der Schnalle ist zusätzlich die Aufgabe zu erfüllen, dass das Trägerband auch bei heftigen Bewegungen der Trägerin nicht verrutscht und Druckstellen an der Haut verursachende Falten bildet. 



   Bei den üblichen Schnallen für Schulterträger wurde das Ende des Trägerbandes oder des   Körbchenbandes   um den geraden Steg geschlungen und in Abstand von diesem am Trägerband bzw. Körbchenband selbst festgenäht. Der Anschlussträger wurde sodann um einen dem geraden Steg gegenüberliegenden bogenförmigen Steg geführt. Diese Befestigungsart der Schnalle hatte den Nachteil, dass das Trägerband oder Körbehenband bei einer heftigen Bewegung der Trägerin verrutscht ist und sich in Falten gelegt hat, wodurch ein Schrägstellen der Schnalle mit der Folge einer Faltenbildung des   Anschlussbandes   eingetreten ist. 



   Durch die US-PS Nr. 3, 799, 175 ist bekanntgeworden, Versteifungseinlagen für Körbchen von Büstenhaltern oder Miederwaren endseitig mit Kappen zu versehen, welche einen durchnähbaren Lappen aufweisen. 



   Es ist bereits bekannt,   Haken-und Ösenverschlüsse   für Büstenhalter und Miederwaren mit Öffnungen zu versehen, durch welche die Befestigungsfäden geführt werden. 



   Diese bekannten Einrichtungen dienen Zwecken, die keine Lösung für die vorliegende Aufgabe bringen. 



   Um das angestrebte Ziel zu erreichen, wird bei einer Schnalle der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass erfindungsgemäss die Schnallenöse einen vom geraden Steg nach aussen abstehenden an sich bekannten   durchnähbaren   Lappen aufweist. 



   Schnallen dieser Art können mit dem Band, an das sie zu fixieren sind, einfach mit der Nähmaschine durchgenäht werden. 



   Durch das fixe Annähen der Schnalle selbst am   Körbchenband   oder Trägerband kann das Band auf der Schnalle nicht verrücken, denzufolge sich das Anschlussband stets in die Zugrichtung stellen und die günstigste Lage am Bügel der Schnalle einnehmen wird. 



   Für den Fall, als das Band zumindest teilweise aus schweissbaren Fäden besteht und allenfalls auch der Kunststoff, aus dem die Schnalle gefertigt wurde, durchschweissbar ist, kann der Lappen mit dem Band auch verschweisst werden. Hiebei ist es zweckmässig, wenn der Lappen mindestens eine an sich bekannte Durchbrechung zum   Durchschweissen   aufweist. Wohl ist es bekannt bei Verschlüssen für Wäsche und Miederwaren Durchbrechungen vorzusehen, die jedoch zum Hindurchführen von Befestigungsnähten aus Zwirn bestimmt waren. 



   Bei Verschweissen des Bandes mit dem Lappen ist es zweckmässig, den Lappen zwischen zwei sich berührende Bänder einzuschweissen, wobei die Schweissstellen, die zwischen Band und Band erfolgen, so auszubilden sind, dass sie eine Verankerung des Lappens zwischen den Bändern bewirken. Wohl kann, bei Ausbildung der Schnalle aus durchschweissbarem Kunststoff auch eine Verschweissung zwischen Band und Lappen stattfinden, doch könnte der Fall eintreten, dass diese   Scweissung   mangelhaft ist, demzufolge ein Lösen des Lappens vom Band stattfinden könnte. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung wrden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen einige Ausführungsbeispiele der gegenständlichen Schnalle dargestellt sind. Es zeigen die Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen von Schnallen, die mit dem Band zu vernähen sind, die Fig. 3 bis 6 vier Ausführungsformen von Schnallen, die mit dem Band wahlweise vernäht und bzw. oder verschweisst werden können, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine geänderte Ausführungsform der Schnalle nach Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 und Fig. 10 eine geänderte Ausführungsform der Schnalle nach Fig. 8. 



   Allen Schnallen gemeinsam ist ein   Ösenteil --1-- und   ein Lappen --2--. Sie bestehen aus einem Kunststoff der   durchnähbar   und bzw. oder durchschweissbar ist. Hiebei ist der   Begriff"durehsehweissbar"   dahingehend zu verstehen, dass der Kunststoff entweder eine Schmelzverbindung mit dem Trägerband eingehen kann, oder eine Schmelzverbindung zweier den Kunststoffteil beiderseits abdeckender Bänder 

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 gestattet. Füg einen wahlweise durchnähbaren oder durchschweissbaren Kunststoff kann beispielsweise ein Polyamid und für einen nur durchschweissbaren Kunststoff kann beispielsweise ein Acetalharz verwendet werden. 



   Die Schnalle nach Fig. 1 stellt die einfachste Form dar und besteht aus einem   Ösenteil--l-mit   bogenförmigen, die   Trägerschlaufe   abstützenden Steg --3--, und einem vollen, sich um ein geringes Mass nach aussen verjüngenden   Lappen --2--,   dessen Dicke ein Durchnähen gestattet. 



   Die Schnalle nach Fig. 2 hat zum Unterschied von der Ausführungsform nach Fig. 1 einen sich quer zur Zugrichtung erstreckenden, nach innen konkav geschwungenen Stegteil welcher zu der in der Zugrichtung verlaufenden Längsmitte der Schnalle zentrisch symmetrisch ist. Eine derartige Stegausbildung verhindert das Verrutschen des Trägerbandes und die dadurch bedingte Faltenbildung. 



   Die Schnalle nach Fig. 3 besitzt einen der Schnalle nach Fig. l entsprechenden   Ösenteil --1--.   Der   Lappen --2-- ist   hingegen an seinem freien Ende widerhakenartig ausgebildet, wobei die Ecken jedoch abgerundet sind. Ausserdem besitzt der Lappen   Durchbrechungen --5--,   die im vorliegenden Falle rund sind. Lappen dieser Art sind ebenso wie die Lappen der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Schnalle zum   Durchschweissen   bestimmt, d. h. dass zwei nicht dargestellte, den Lappen oben und unten überdeckende Bänder, welche schweissbare Fäden besitzen, miteinander entlang der Kontur des Lappens und durch die   Durchbrechungen --5-- desselben verschweisst   werden können.

   Bei der widerhakenartigen Ausbildung des Lappens gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann auch auf die Durchbrechung - verzichtet werden, da der Widerhaken --6-- eine genügende Sicherung zwischen den Schweisskonturen bietet. 



   Die Schnalle nach Fig. 4 entspricht formmässig der Schnalle nach Fig. 2 und besitzt Durchbrechungen   --5--, welche   zum Unterschied von den in Fig. 3 dargestellten rechteckig sind. 



   Die Schnalle nach Fig. 5 hat zum Unterschied von der Schnalle nach Fig. 4 einen   Ösenteil-l-mit   flach gebogenem Steg --3-- und einen Lappen --2-- mit dreieckförmigen Durchbrechungen --5--. 



   Um zu verhindern, dass der   Lappen --2-- mit scharfen   Kanten die sie umgebende Schweissnaht der den   Lappen --2-- einschliessenden   Bänder durchschneidet, kann der Rand des Lappens, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, als   Wulst --7-- ausgebildet   sein. Bei dieser Ausführungsform sind in Fig. 7 auch die beiden den Lappen --7-- einschliessenden Bänder --8, 8'-- strichliert angedeutet. 



   Bei der Schnalle nach den Fig. 8 und 9 ist eine einzige Durchbrechung --5-- vorgesehen, die sich über einen wesentlichen Teil des Lappens --2-- erstreckt, so dass dieser als Ring erscheint, dessen äusserer und innerer Rand als   Wulst --7   bzw. 7'-- ausgebildet ist. 



   Selbstverständlich kann der   Ösenteil-l--beliebig   ausgebildet sein. So ist es beispielsweise möglich, den   Ösenteil --1--,   wie bei der Ausführungsform der Schnalle nach Fig. 10 dargestellt ist, mit mehreren, quer zur Zugrichtung gelegenen   Schlitzen --8, 9-- und   einem parallel hiezu gelegenem randseitigem Doppelhaken --10-- zu versehen. 



   Schliesslich besteht die Möglichkeit, einen Kunststoff zu verwenden, welcher wohl selbst nicht schweissbar ist, die daraus hergestellte Schnalle jedoch im Hinblick auf die in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 bis 10 gezeigten Ausbildungen des Lappens zwischen verschweissten Bändern verankert werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schnalle für   Schulterträger   von Büstenhaltern, welche aus Kunststoff besteht und eine Schnallenöse mit einem geraden Steg aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die   Schnallenöse     (1)   einen vom geraden Steg nach aussen abstehenden an sich bekannten   durchnähbaren   Lappen (2) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (2) mindestens eine an sich bekannte Durchbrechung (5) zum Durchschweissen aufweist.
    3. Schnalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gegeneinander versetzte Reihen von Durchbrechungen (5) vorgesehen sind. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Schnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass äussere und allenfalls auch ein innerer Rand des Lappens (2) als abgerundeter Wulst (7 bzw. 7') ausgebildet ist.
AT733875A 1975-09-25 1975-09-25 Schnalle AT347380B (de)

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