DE2150980B2 - Elektrische Anschlußsteckdose - Google Patents

Elektrische Anschlußsteckdose

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Manfred Kuepper
Hans-Joachim Poffo
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

h5
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Anschlußsteckdose der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und als bekannt vorausgesetzten Art,
In der GB-PS 3 89 339 ist eine elektrische Anschlußsteckdose beschrieben, die mehrere Steckanschlüsse in sich vereinigt, von denen jeweils alle Steckanschlüsse bis auf einen frei zugänglichen durch einen verschiebbaren oder drehbar gelagerten Deckel gesichert sind. Bei dieser bekannten Anschlußsteckdose ist kein Abschlußdeckel für sämtliche Steckanschlüsse vorgesehen, so daß ein Steckanschluß immer ungesichert bleibt
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrere Steckanschlüsse bei einer elektrischen Anschlußsteckdose nach dem Oberbegriff vorzusehen, von denen wahlweise jeweils einer zugänglich sein soll.
Die Steckanschlüsse der erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Anschlußsteckdose sind bei Nichtgebrauch alle gesichert. Die Anschlußsteckdose ist somit gegen Witterungseinflüsse geschützt und daher insbesondere zur Anordnung an Wohnwagen geeignet, wobei die unterschiedlichen Steckanschlüsse den Anschluß unterschiedlicher Stecksysteme ermöglichen. Dabei ist durch den Sperranker der Vorteil der Sicherung der nicht benutzten Steckanschlüsse gegeben und eine Berührung mit stromführenden Teilen ausgeschlossen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine elektrische Anschlußsteckdose,
Fig.2 eine Ansicht der Anschlußsteckdose gemäß des Richtungspfeiles II,
F i g. 3 eine Ansicht nach F i g. 2, wobei ein Deckelteil geöffnet ist,
F i g. 4 und 5 Teilansichten von Anschlußsteckdosen mit zusätzlichen Steckanschlußabdeckungen.
Die in F i g. 1 dargestellte elektrische Anschlußsteckdose besteht aus einem Gehäuse 1, in dem zwei Steckanschlüsse 3 angeordnet sind. Vor jedem Steckanschluß 3 ist ein Deckelteil 4, 5 in Schiebeführungen angeordnet. Die Deckelteile 4,5 weisen ein klauenartiges Profil 14 auf, welches freie Kanten 15 des Gehäuses 1 umgreift. Die Anordnung des Profils 14 an den Deckelteilen 4, 5 und der umgriffenen Kanten 15 am Gehäuse 1 ist jeweils den aufrechten Seiten zugeordnet, wodurch die eigentlichen Schiebeführungen gebildet werden. Außerdem ist diese Ausbildung jeweils der Oberkante angeformt, so daß außer einer guten und sicheren Befestigung der Deckelteile 4, 5 in der geschlossenen Stellung ein Schutz gegen Eindringen von Regen, Schmutz u. dgl. in das Gehäuse 1 gebildet ist. Durch Hochschieben eines Deckelteils 4 oder 5 wird der jeweilige dahinter liegende Steckanschluß 3 freigegeben.
Nach den F i g. 2 und 3 sind die Deckelteile 4 und 5 mit einem Luftspalt zueinander angeordnet und deren jeweils sich zugekehrte Kante im oberen Bereich durch eine zurückgesetzte Ausbildung 16 verschmälert. Der Übergang von der normalen Kante zur zurückgesetzten Ausbildung 16 erfolgt über eine Ausbuchtung 17, deren Scheitelpunkt tiefer als die zurückgesetzte Ausbildung 16 liegt. Zwischen den beiden Deckelteilen 4 und 5 ist ein Sperranker 18 pendelartig aufgenommen. Die F i g. 2 zeigt eine Mittelstellung des Sperrankers 18, in der beide Deckelteile 4 und 5 von der Unterseite des Sperrankers 18 gegen ein Verschieben in Öffnungsrichtung gesichert sind. Wie die strichpunktiert dargestellte Stellung des Sperrankers 18 jedoch erkennen läßt, ist
ein Verschieben in diesem Ausführungsbeispiel des Deckelteils 5 möglich, weil die Nase des Sperrankers 18 die volle Kante des Deckelteils 5 freigibt. Eine weitere Funktion des Sperrankers 18 zeigt die Fig. 3; hier untergreift eine Ankernase den Deckeltei! 5 und hält ihn damit in der geöffneten Stellung fest. Die Sicherung der Deckelteile 4 oder 5 ist immer dann gegeben, wenn sich der andere Deckelteil in einer anderen als der vollständig geschlossenen Stellung befindet.
Um bei geöffnetem Deckelteil 4 oder 5 das innere des Steckergehäuses 1 insbesondere gegen Regen zu schützen, sind im Steckergehäuse 1 Abdeckungen in Form von schwenkbaren Platten 19 angeordnet. Die Platten 19 sind im rückwärtigen Bereich der Deckelteile 4,5 dem Gehäuse 1 schwenkbar zugeordnet. Dabei sind die Platten 19 mit ihrer Oberkante wie ein Scharnierlappen von sinngemäßen Lagerausbildungen des Gehäuses 1 aufgenommen. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist eine oder auch mehrere Federn 20 vorgesehen, welche in bekannter Weise die Platten 19 in Offenstellung (strichpunktierte Darstellung) belasten. Es ist ersichtlich, daß durch diese Ausbildung eine Platte 19 beim Anheben eines Deckelteils 4 oder 5 selbsttätig ausschwenkt und ebenso selbsttätig in das Gehäuse 1 zurückgeklappt wird, wenn der Deckelteil 4 oder 5 in Schließstellung die Platte 19 von oben bzw. ihre Außenfläche belastet. In Fig.5 ist auf die Feder 20 verzichtet, die Platten 19 sind frei bewegbar gelagert. Die Offenstellung (strichpunktierte Stellung) wird durch Nocken 21 erreicht und gehalten, welche den Deckelteilen 4, 5 zugeordnet sind. Beim Anheben eines Deckelteiles 4 oder 5 gelangt der Nocken 21 gegen eine Schrägfläche 22 der Platte 19. Es ist ersichtlich, daß beim weiteren Anheben des Deckelteiles 4 oder 5 die Platte 19 in der strichpunktierten Darstellung gehalten wird und selbsttätig abfällt, wenn der Deckelteil 4 oder 5 in Schließstellung bewegt wird.
Nach Fig. 1 nimmt der Steckanschluß 3 einen Anschlußstecker 6 auf. Dieser besitzt einen Verschlußdeckel 8 mit einer Rastnase 7, welche eine einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildete Sperre 9 hintergreift, so
ίο daß der Anschlußstecker 5 gegen ungewolltes Herausziehen gesichert ist. In Einsteckrichtung des Anschlußsteckers 6 überläuft die Rastnase 7 eine Anlaufschräge der Sperre 9, um sie in der Endstellung kuppelnd zu hintergreifen. Grundsätzlich ist es möglich, durch Anheben des Verschlußdeckels 8 mit der Hand direkt die Sperre zu lösen, so daß der Anschlußstecker 6 wieder von dem Steckanschluß 3 abgezogen werden kann. Das Gehäuse 1 weist nämlich oberhalb der Steckanschlüsse 2, 3 einen Freiraum 10 auf, dessen Größe ein behinderungsfreies direktes manuelles Betätigen des Verschlußdeckels 8 zuläßt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 geschieht das Entkuppeln jedoch mit einer Handhabe, die als doppelarmiger Hebel 11 bewegbar in einem Lager 12
2r> des Gehäuses 1 kippbar aufgenommen ist. Der Hebel 11 untergreift mit einem zweifach abgewinkelten Ende den Verschlußdeckel 8 und besitzt am anderen, leicht zugänglichen Ende eine Betätigungsfläche. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Betätigungsfläche nach
ίο unten gedrückt wird, der Verschlußdeckel 8 so weit angehoben wird, daß sich die Sperre löst.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektrische AnschluOsteckdose zur Anbringung an einer Wand, mit einem am Steckergehäuse in Schiebeführungen aufgenommenen, nach oben öff- "> nenden, mit der Wand flächengleich verlaufenden Abschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußsteckdose mehrere unterschiedliche Steckanschlüsse (3) in sich vereinigt, daß der Abschlußdeckel mehrteilig ausgebildet ist, daß vor jedem Steckanschluß (3) ein Deckelteil (4, 5) angeordnet ist, daß jeweils zwischen benachbarten Deckelteilen (4, 5) ein pendelartig aufgehängter Sperranker (18) angeordnet ist, derart, daß jeweils nur der Deckel vor einem beliebigen Steckanschluß (3) offenbar ist, und daß der Sperranker (18) durch eine Schrägfläche einer Ausbuchtung (17) des in öffnungsi ichtung bewegten einen Deckelteils (4 oder 5) sperrend in die Ausbuchtung (17) des benachbarten Deckelteils (4 oder 5) einrastbar ist. 2f>
2. Anschlußsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranker (18) zum Untergreifen und Halten des jeweils in Offenstellung befindlichen Deckelteils (4 oder 5) seitlich angeordnete Nasen aufweist.
3. Anschlußsteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steckergehäuse (1) und dem Abschlußdeckel (4, 5) eine zusätzliche, in eine vordachähnliche Stellung bewegbare, als Platten (19) ausgebildete Abdeckung angeordnet ist.
4. Anschlußsteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (19) an ihren oberen Kanten schwenkbeweglich gelagert und durch Federn (20) in Öffnungsrichtung belastet sind.
5. Anschlußsteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckelteil (4, 5) einen Nocken (21) aufweist, der beim öffnen des Deckelteils (4 oder 5) zum gleichzeitigen öffnen der jeweiligen Platte (19) gegen eine an dieser w angeordneten Auflaufschräge (22) bewegbar ist.
6. Anschlußsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckergehäuse (1) oberhalb der Steckeranschlüsse (3) ein Freiraum (10) vorgesehen ist, in den bei einem aufgenommenen Anschlußstecker (6) dessen Verschlußdeckel (8) einragt und mit seiner Rastnase (7) eine Sperre (9) des Steckergehäuses (1) hintergreift.
7. Anschlußsteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Freiraum (10) ein Auslösehebel einragt, welcher mit einem Ende den Verschlußdeckel (8) des von dem Steckeranschluß (3) aufgenommenen Anschlußsteckers (6), zumindest in der Wirkstellung, untergreift und dessen anderes Ende als Handhabe zum Bewegen des Auslösehebels ausgebildet ist.
8. Anschlußsteckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel ein doppelarmiger Hebel (U) und dessen Lager (12) ein der Seitenwandung des Steckergehäuses (1) zugeordneter Lagerzapfen ist.
DE19712150980 1971-10-13 1971-10-13 Elektrische Anschlußsteckdose Expired DE2150980C3 (de)

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DE2150980A1 DE2150980A1 (de) 1973-04-19
DE2150980B2 true DE2150980B2 (de) 1978-05-24
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DE3228798A1 (de) * 1982-08-02 1984-02-02 Emil Dautel GmbH, 7105 Leingarten Bedien- und steuerelementekasten fuer elektrisch gesteuerte zusatzgeraete von lastfahrzeugen, insbesondere von hubladebuehnen
DE20020717U1 (de) * 2000-12-07 2002-04-25 Abl Sursum Bayerische Elektroz Vorrichtung zur Elektroversorgung in einem Caravan
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DE2150980A1 (de) 1973-04-19

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