DE3230378C2 - Elektrische Geräte-Steckvorrichtung für Wohnwagen oder dergleichen Campingfahrzeuge - Google Patents

Elektrische Geräte-Steckvorrichtung für Wohnwagen oder dergleichen Campingfahrzeuge

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DE3230378C2 DE19823230378 DE3230378A DE3230378C2 DE 3230378 C2 DE3230378 C2 DE 3230378C2 DE 19823230378 DE19823230378 DE 19823230378 DE 3230378 A DE3230378 A DE 3230378A DE 3230378 C2 DE3230378 C2 DE 3230378C2
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Abstract

Es handelt sich um eine elektrische Geräte-Steckvorrichtung für Campingfahrzeuge, bestehend aus einem Gehäuse mit Gehäusedeckel und in dem Gehäuse angeordneten Gerätestecker mit einer Haltenase für den Klappdeckel einer gesteckten Kupplungsdose und mit in der Gehäuserückwand angordneten Durchtrittsöffnung für eine zu dem Gerätestecker führende Anschlußleitung. In dem Gehäuse ist seitlich des Gerätesteckers eine von dem Klappdeckel überfahrbare Aushebevorrichtung für den in gestecktem Zustand die Haltenase an dem Gerätestecker hintergreifenden Klappdeckel angeordnet. Die Aushebevorrichtung dient dazu, den Klappdeckel im Zuge des Steck- und Ziehvorganges so weit anzuheben, daß die Haltenase überfahren werden kann. Zum Zwecke der Verriegelung wird der Klappdeckel nach dem Überfahren der Haltenase abgesenkt und hintergreift dann die Haltenase. Die Entriegelung erfolgt umgekehrt.

Description

Stecker zerstört wird (vgl. DE-GM 1981 893).
I Endlich kennt man eine elektrische Geräte-Steckvor-
.; 65 richtung aus Stecker und Steckdose, bei welcher eine
Die Erfindung betrifft eine elektrische Geräte-Steck- besondere Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, um ei-■ vorrichtung für Wohnwagen oder dergleichen Cam- ne unbeabsichtigte Trennung des Steckers von der
; pingfahrzeuge, bestehend aus einem Gehäuse mit Ge- Steckdose zu verhindern. Diese Sicherungsvorrichtung
weist einerseits eine in der Steckdose gelagerte federbelastete Kugel auf, andererseits einen Sicherungsstift am Stecker, der bei gestecktem Stecker durch die Kugel arretiert wird. Dazu übergreift die Kugel einen Wulst an dem Sicherungsstift Zum Lösen von Stecker und Steckdose ist ein besonderer Entriegelung^bolzen im Stecker vorgesehen, mit dessen Hilfe die Kugel aus Verriegelungsstellung in Entriegelungsstellung zurückgedrückt werden kann, so daß der Sicherungsstift freigegeben wird und der Stecker sich ziehen läßt (vgL FR-PS 9 40 537).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Geräte-Steck vorrichtung für Wohnwagen oder dergleichen Campingfahrzeuge der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine kompakte und dennoch in einfacher Weise entriegelbare, stabile und funktionsgerechte Bauweise sowie hohe Lebensdauer auszeichnet
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen elektrischen Geräte-Steckvorrichtung dadurch, daß in dem Gehäuse seitlich des Gerätesteckers eine von dem Klappdeckel der Kupplungsdose überfahrbare Aushebevorrichtung für den Klappdeckel angeordnet ist, und daß die Aushebevorrichtung einen im Bereich der einen Gehäuseseitenwand hochschwenkbar gelagerten Schwenkhebel mit auf Höhe der Haltenase sich keilartig verjüngendem Ablaufende für den Klappdeckel und eine im Bereich der Abdeckplatte zugängliche Betätigungstaste aufweist — Die Erfindung geht zunächst einmal von einer Geräte-Steckvorrich; ang aus, bei welcher der Gerätestecker ortsfest in dem Gehäuse befestigt ist, so daß der Steck- und Ziehvorgang sowie die daraus resultierenden Beanspruchungen einwandfrei aufgenommen werden und ferner der Steck- und Ziehvorgang selbst schnell und einfach durchgeführt werden kann. Ferner geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß sich eine sehr niedrige und folglich raumsparende Bauweise dann verwirklichen läßt, wenn der Klappdeckel im Zuge des Steck- und Ziehvorganges von außen so weit angehoben werden kann, daß einerseits im Zuge der Verriegelung die Haltenase auf dem Gerätestecker einwandfrei überfahren und dann übergriffen wird, andererseits der Klappdeckel im Zuge der Entriegelung angehoben und zum Herausziehen freigegeben wird. Dazu dient die Aushebevorrichtung mit dem Schwenkhebel. Der Schwenkhebel funktioniert als gleichsam Lauffläche für den Klappdeckel im Zuge des Steckvorganges, wobei der Klappdeckel von selbst die Haltenase hintergreift und folglich die Kupplungsdose verriegelt. Im Zuge des Ziehvorganges wird der Schwenkhebel hochgeschwenkt und dadurch der Klappdeckel entriegelt, so daß er mit der Kupplungsdose aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So ist vorgesehen, daß das Gehäuse an seiner Vorderseite hinter dem Gehäusedekkel eine Abdeckplatte mit einer Einsteckausnehmung für den Kragen der Kupplungsdose und T-förmige Einschubausnehmung für den Klappdeckel und seine Anlenkung aufweist, wobei die Einschubausnehmung und eo die Einsteckausnehmung über den T-Steg ineinander übergehen. Auf diese Weise ist zumindest bei gesteckter Kupplungsdose die Gehäusestirnseite gleichsam geschlossen, so daß selbst strenge Witterungseinflüsse unproblematisch sind. Eine in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht besonders einfache Konstruktion wird dadurch verwirklicht, daß der Schwenkhebel beidseitig fluchtende, die Schwenkachse bildende Lagerzapfen aufweist und mit Rastwirkung zwischen zwei Lagerwangen einschiebbar ist, die beide entsprechend fluchtende Einschubnuten für die Lagerzapfen besitzen, wobei zumindest eine der beiden Einschubnuten eine keilförmig ansteigende Auflauffläche aufweist hinter welcher der zugeordnete Lagerzapfen nach Überfahren der Auflauffläche einrastet und folglich der Schwenkhebel in den Einschubnuten unter Rastsitzwirkung schwenkbar gelagert ist Dabei können das Ende der einen Einschubnut und das Ende der Auflauffläche in der anderen Einschubnut unter Berücksichtigung des Durchmessers der Lagerzapfen derart aufeinander abgestimmt werden, daß eine hinreichend fixierte Lagerung unter Berücksichtigung eines ausreichenden Lagerspiels für die Schwenkbewegung des Schwenkhebels erreicht wird. Die Lagerwangen können an der Gehäuseseitenwand oder an der Abdeckplatte angeformt sein und bestehen wie das Gehäuse und der Schwenkhebel mit seinen Lagerzapfen aus Kunststoff.
Weiter ist vorgesehen, daß das Gehäuse als zumindest rückseitig teilbares Gehäuse aus einem Gehäuseflansch mit einem Gehäuseunterteil und einer auf das Gehäuseunterteil aufsetzbaren und mit dem Gehäuseflansch verbindbaren Gehäuseabdeckung ausgebildet ist Auf diese Weise ist der Gerätestecker auch von seiner Rückseite her zugänglich, so daß unschwer einerseits ein Austausch des Gerätesteckers vorgenommen werden kann, andererseits die Anschlußleitung angeschlossen bzw. ausgewechselt werden kann. Denn der Gerätestecker ist in den Gehäuseflansch einsetzbar. Die Gehäuseabdeckung ist ebenso wie der Gerätestecker mit dem Gehäuseflansch verschraubbar. — Vorzugsweise ist der Gehäusedeckel in den Gehäuseflansch parallel zur und vor der Abdeckplatte einschiebbar, wozu der Gehäuseflansch entsprechende Einschubnuten aufweist Dadurch wird eine einwandfreie Abdichtung des Gehäuses bei gezogener Kupplungsdose erreicht, die witterungsbeständig ist. Das gilt insbesondere dann, wenn zwischen Abdeckplatte und Deckel noch eine Flanschdichtung vorgesehen ist
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine elektrische Geräte-Steckvorrichtung für Wohnwagen oder dergleichen Campingfahrzeuge verwirklicht wird, die sich durch eine besonders kompakte und stabile Bauweise auszeichnet. Dadurch wird die Lebensdauer der Geräte-Steckvorrichtung im ganzen beachtlich erhöht. Das Stecken und Ziehen der Kupplungsdose läßt sich einfach und schnell durchführen. Insbesondere bei gezogener Kupplungsdose wird einwandfreier Witterungsschutz erreicht, und zwar mit Hilfe des vorschiebbaren Deckels. Im Ergebnis genügt die erfindungsgemäße Geräte-Steckvorrichtung allen Anforderungen, die an Anschlußvorrichtungen für Campingplätze gestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Geräte-Steckvorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Frontansicht auf den Gegenstand nach F i g. 1 bei hochgeschobenem Deckel,
F; g. 3 einen Teilschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 bei entfernter Gehäuseabdeckung und angedeutetem Gerätestecker,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 in teilweise geschnittener Frontansicht ohne Gerätestecker,
F i g. 5 einen Schnitt A-B durch den Gegenstand nach
Fig. 4,
F i g. 6 einen Schnitt E-F durch den Gegenstand nach Fig. 4,
F i g. 7 einen Schnitt C-H durch den Gegenstand nach F i g. 6, und
Fig.8 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich der Aushebevorrichtung mit in Verriegelungsstellung befindlichem Klappdeckel der Kupplungsdose.
In den Figuren ist eine elektrische Geräte-Steckvorrichtung für Wohnwagen oder dergleichen Campingfahrzeuge dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Isolierstoffgehäuse 1 mit Gehäusedeckel 2 und in dem Gehäuse 1 angeordnetem Gerätestecker 3 mit einer oben Hegenden Haltenase 4 für den Klappdekkel 5 einer gesteckten Kupplungsdose und mit in der Gehäuserückwand Durchtrittsöffnung 6 für eine zu dem Gerätestecker 3 führende Anschlußleitung 7 besteht Gerätestecker 3 und Kupplungsdose bilden eine Rundsteckvorrichtung. Die Kupplungsdose ist nicht gezeigt In dem Gehäuse 1 ist seitlich des Gerätesteckers 3 eine von dem Klappdeckel 5 überfahrbare Aushebevorrichtung 8 für den im gesteckten Zustand die Haltenase 4 an dem Gerätestecker 3 hintergreifenden Klappdeckel 5 angeordnet Das Gehäuse 1 weist an seiner Vorderseite hinter dem Gehäusedeckel 2 eine Abdeckplatte 9 mit einer Einsteckausnehmung 10 für den Kragen der Kupplungsdose und einen T-förmige Einschubausnehmung 11 für den Klappdeckel 5 und seine Anlenkung bzw. Anlenkhöcker an der Kupplungsdose auf, wobei die Einschubausnehmung 11 und die Einsteckausnehmung 10 über den T-Steg ineinander übergehen. Die Stirnseite des Gerätesteckers 3 bzw. seines Kragens fluchtet mit der Abdeckplatte 9. — Die Aushebevorrichtung 8 weist einen im Bereich der einen Gehäuseseitenwand hochschwenkbar gelagerten Schwenkhebel 12 mit auf Höhe der Haltenase 4 sich keilartig verjüngendem Ablaufende 13 für den Klappdeckel 5 und eine im Bereich der Abdeckplatte 9 zugängliche Betätigungstaste
14 auf. Der Schwenkhebe! 12 weist beidseitig fluchtende, die Schwenkachse bildende Lagerzapfen 15 auf und ist mit Rastwirkung zwischen zwei Lagerwangen 16 einschiebbar, die beide entsprechende fluchtende Einschubnuten 17,18 für die Lagerzapfen 15 besitzen, wobei zumindest eine der beiden Einschubnuten 18 eine keilförmig ansteigende Auflauffläche 19 aufweist, hinter welcher der zugeordnete Lagerzapfen nach Überfahren der Auflauffläche 19 einrastet Das Ende der einen Einschubnut 17 ohne Auflauffläche und das Ende der Auflauffläche 19 in der anderen Einschubnut 18 sind unter Berücksichtigung des Durchmessers der Lagerzapfen
15 derart aufeinander abgestimmt daß eine fixierte Lagerung mit hinreichendem Lagerspiel für die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 12 erreicht wird. Die Lagerwangen 16 können an der einen Gehäuseseitenwand oder an der Abdeckplatte 9 angeformt sein, weil sie wie der Schwenkhebel und seine Lagerzapfen 15 sowie das Gehäuse 1 und die Abdeckplatte 9 aus Kunststoff bestehen. — Das Gehäuse 1 ist als zumindest rückseitig teilbares Gehäuse aus einem Gehäuseflansch 20 mit einem Gehäuseunterteil 21 und einer auf das Gehäuseunterteil 21 aufsetzbaren und mit dem Gehäuseflansch 20 verbindbaren Gehäuseabdeckung 22 ausgebildet Der Gerätestecker 3 ist in den Gehäuseflansch 20 einsetzbar. Der Gehäusedeckel 2 ist in den Gehäuseflansch 20 parallel zu und vor der Abdeckplatte 9 einschiebbar, wozu entweder der Gehäuseflansch 20 oder der Gehäusedekkel 2 entsprechende Einschubnuten 23 aufweist Eine Flanschdichtung 24 zwischen Gehäuseflansch 20 und Gehäusedeckel 2 ist lediglich angedeutet.
Aus insbes. F i g. 8 läßt sich unschwer entnehmen, daß der Klappdeckel 5 der Kupplungsdose mit Hilfe des Schwenkhebels 12 einerseits im Zuge des Steckvorganges die auf dem Gerätestecker angeordnete Haltenase 4 überfahren und dahinter zum Zwecke des Verriegelns abgesenkt werden kann, andererseits durch Hochschwenken des Schwenkhebels 12 der Klappdeckel 5 entriegelt und im Zuge des Ziehens der Kupplungsdose wieder aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
häusedeckel und im Gehäuse angeordnetem Geräte-Patentansprüche: stecker mit einer Haltenase für den im gesteckten Zustand die Haltenase hintergreifenden Klappdeckel einer
!.Elektrische Geräte-Steckvorrichtung für Wohn- Kupplungsdose und mit in der Gehäuserückwand wagen oder dergleichen Campingfahrzeuge, beste- 5 Durchtrittsöffnung für eine zu dem Gerätestecker fühhend aus einem Gehäuse mit Gehäusedeckel und im rende Anschlußleitung. — Im Rahmen der Erfindung Gehäuse angeordnetem Gerätestecker mit einer bestehen das Gehäuse und sein Ge'näusedeckel aus Iso-Haltenase für den in gestecktem Zustand die Hai- lierstoff, während als Geräte-Steckvorrichtung eine tenase hintergreifenden Klappdeckel einer Kupp- Rundsteckvorrichtung Verwendung findet, wie sie nach lungsdose und mit in der Gehäuserückwand Durch- io VDE 0623 vorgeschrieben ist.
trittsöffnung für eine zu dem Gerätestecker führen- Es ist eine derartige elektrische Geräte-Steckvorrich-
de Anschlußleitung, dadurch gekennzeich- tung für Wohnwagen bekannt, bei welcher einerseits net, daß in dem Gehäuse (1) seitlich des Geräte- das Gehäuse einen an dem Gehäuse schwenkbar gelasteckers (3) eine von dem Klappdeckel (5) der Kupp- gelten Deckel aufweist, andererseits der Gerätestecker lungsdose überfahrbare Aushebevorrichtung (8) für 15 auf einer in dem Gehäuse schwenkbar gelagerten Halden Klappdeckel (5) angeordnet ist und daß die Aus- teplatte befestigt ist. Während der schwenkbare Gehäuhebevorrichtung (8) einen im Bereich der einen Ge- sedecke! kaum einen hinreichenden Witterungsschutz häuseseitenwand hochschwenkbar gelagerten bildet, weil er sich infolge ungünstiger Windbeaufschla-Schwenkhebel (12) mit auf Höhe der Haltenase (4) gung selbsttätig abheben kann, verlangt die schwenkba- |f sich keilartig verjüngendem Ablaufende (13) für den 20 re Lagerung des Gerätesteckers in dem Gehäuse einen
f? Klappdeckel (5) und eine im Bereich der Abdeck- erheblichen Platzbedarf, so daß sich kaum kompakte
j| platte (9) zugängliche Betätigungstaste (14) aufweist Bauweise verwirklichen läßt. Hinzu kommt, daß die La-
*i 2. Geräte-Steckvorrichtung nach Anspruch 1, da- gerung der Halteplatte auf Dauer den erheblichen Beil durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an seiner anspruchungen nicht gewachsen ist, die beim Stecken
[J Vorderseite hinter dem Gehäusedeckel (2) eine Ab- 25 und Ziehen der Kupplungsdose auftreten, zumal inso-
ΐί deckplatte (9) mit einer Einsteckausnehmung (10) für weit eine verhältnismäßig leichte Bauweise verwirklicht
I den Kragen der Kupplungsdose und eine T-förmige ist Endlich erschwert die labile Lagerung des Geräte-
j| Einschubausnehmung (11) für den Klappdeckel (5) Steckers den Steck- und Ziehvorgang (vgl. DE-GM
if und seine Anlenkung aufweist, wobei die Einschub- 80 33 538).
j ausnehmung (11) und die Einsteckausnehmung (10) 30 Ferner ist eine Vorrichtung zum leichteren Heraus-
ii über den T-Steg ineinander übergehen. ziehen elektrischer Stecker aus einem Steckergehäuse
s| 3. Geräte-Steckvorrichtung nach einem der An- bekannt, bei welcher eine verhältnismäßig komplizierte
« Sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushebevorrichtung verwirklicht. Diese Aushebevor-
|| Schwenkhebel (12) beidseitig fluchtende, die richtung sieht einen auf dem Stecker drehbar gelagerten
|< Schwenknase bildende Lagerzapfen (15) aufweist 35 Hebel vor, um exzentrisch gegen den Rand des Stecker-
|| und mit Rastwirkung zwischen zwei Lagerwangen gehäuses zu arbeiten. Unter diesem Hebel befindet sich
k (16) eingeschoben werden kann, die beide entspre- eine in Drehrichtung ansteigende Fläche oder ein Nok-
I chend fluchtende Einschubnuten (17,18) für die La- ken, der einen Aushebestift niederdrückt, um einen
f gerzapfen (16) besitzen, wobei zumindest eine der Klappdeckel von einer Haltenase am Stecker abzuneh-
f. beiden Einschubnuten (18) eine keilförmig anstei- 40 men und folglich für eine Entriegelung von Stecker und
f gende Auflauffläche (19) aufweist, hinter welcher der Steckergehäuse zu sorgen. Der Aushebestift ist gegen
te zugeordnete Lagerzapfen (15) nach Überfahren der die Wirkung einer Rückstellfeder niederdrückbar und
§ Auflauffläche (19) einrastet. orthogonal zur Steckrichtung gelagert. Der Nocken ist
f 4. Geräte-Steckvorrichtung nach einem der An- zwischen dem Hebel und Aushebestift vorgesehen. Der-
K sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 45 artige Vorrichtungen finden regelmäßig in Gewerbe-
I, Lagerwangen (16) an der einen Gehäuseseitenwand und Industriebetrieben Verwendung, wobei gußeiserne
jv oder an der Abdeckplatte (9) angeformt sind. Stecker und Steckergehäuse eingesetzt werden (vgl.
fi 5. Geräte-Steckvorrichtung nach einem der An- DE-GM 18 80 776).
Ε sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ferner kennt man Stecker für Kraftfahrzeuganhän-
t Gehäuse (1) als zumindest rückseitig teilbares Ge- 50 ger mit einer Steckdose, deren Einschuböffnung für den
>« häuse aus einem Gehäuseflansch (20) mit einem Ge- Stecker durch einen federbelasteten Klappdeckel ver-
|; häuseunterteil (21) und einer auf das Gehäuseunter- schließbar ist, der mit einem abgewinkelten Rand den in
Ϊ; teil (21) aufsetzbaren und mit dem Gehäuseflansch die Steckdose eingeschobenen Stecker an dessen Hin-
\ (20) verbindbaren Gehäuseabdeckung (22) ausgebil- terseite gegen ein Herausziehen aus der Steckdose fest-
1 det ist. 55 hält. Bei einer Ausführungsform weist der Stecker einen
ti 6. Geräte-Steckvorrichtung nach einem der An- Sicherungsbund auf, den der abgewinkelte Deckelrand
I sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Steckdose bei eingeschobenem Stecker hintergreift.
j. Gehäusedeckel (2) in den Gehäuseflansch (20) paral- Der Sicherungsbund soll eine solche Festigkeit besitzen,
;■ IeI zu und vor der Abdeckplatte (9) einschiebbar ist, daß beim Abziehen des Steckers der Deckel der Steck-
r wozu der Gehäuseflansch (20) entsprechende Ein- 60 dose den Widerstand des Sicherungsbundes überwindet,
·. schubnuten (23) aufweist. bevor der Deckel oder dessen Lagerung an der Steck-
1 dose durch die Trennkraft zwischen diesem und dem
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