DE19746400A1 - Mehrzweckfahrzeug - Google Patents
MehrzweckfahrzeugInfo
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckfahrzeug, wobei die Fläche der
Bodenfläche wie eine Ladefläche und dergleichen auf dem Fahrzeug
erweitert und sie als einen Mehrzweckraum eingesetzt werden kann.
Beispielsweise konnte die Ladefläche eines LKW bisher ausschließlich
zum Führen von Frachten eingesetzt werden, da die zuvorbeschriebene
Ladefläche aus Grund der Lauffunktion nur darauf beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrzweckfahrzeug
anzubieten, wobei die Fläche der Bodenfläche wie der Ladefläche und
dergleichen auf dem Fahrzeug im Bedarfsfall erweitert und sie als ein
Mehrzweckraum eingesetzt werden kann, ohne normale Lauffunktion
eines Fahrzeuges zu verhindern.
Die 1. Ausführung der Erfindung bezieht sich auf ein
Mehrzweckfahrzeug, das so gestaltet ist, mit einer Drehachse bzw. einer
Befestigungsachse, die vertikal auf der Bodenfläche eines Fahrzeuges, wie
auf der Ladefläche und dergleichen, angelegt ist, mit einer 1. bis n
Bodenplatte (n ≧ 1), die mit der zuvorbeschriebenen Drehachse bzw. der
Befestigungsachse jeweils freidrehbar verbunden ist sowie auf der
obenbeschriebenen Bodenfläche aufeinandergelegt aufgenommen ist, mit
einer zum Ziehen eingesetzten Bodenplatte, die auf der Drehachse bzw.
auf der Befestigungsachse befestigt oder damit freidrehbar verbunden ist
sowie weiter auf der obersten n Bodenplatte aufeinandergelegt
aufgenommen ist, und mit einem Verbindungsmechanismus, der eine
Bodenplatte, die sich unter einer anderen Bodenplatte befindet, zusammen
mit dieser Bodenplatte dann herauszieht, wenn die zuvorbeschriebene zum
Ziehen eingesetzte Bodenplatte um eine bestimmte Menge herausgezogen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die 1. bis n Bodenplatte über den
Verbindungsmechanismus jeweils nacheinander von der n Bodenplatte aus
herausgezogen wird, wenn die obenbeschriebene zum Ziehen eingesetzte
Bodenplatte herausgezogen ist, wobei die zuvorbeschriebenen
Bodenplatten so gestaltet sind, daß sie sich fächerförmig entfalten.
Die 2. Ausführung der Erfindung bezieht sich auf ein
Mehrzweckfahrzeug, das so gestaltet ist, mit einer Drehachse bzw. einer
Befestigungsachse, die vertikal zwischen der Bodenfläche auf einem
Fahrzeug, wie der Ladefläche und dergleichen, sowie der gegenüber der
Bodenfläche zugewandten Decke angelegt ist, mit einem 1. bis n
Kastenkörper (n ≧ 1), der mit der zuvorbeschriebenen Drehachse bzw. der
Befestigungsachse jeweils freidrehbar verbunden ist sowie in die
Innenseite der Bodenfläche und der Decke aufeinandergelegt
aufgenommen ist, mit einem zum Ziehen eingesetzten Kastenkörper, der
auf der Drehachse bzw. der Befestigungsachse befestigt oder damit
freidrehbar verbunden ist sowie weiter in die Innenseite des innersten n
Kastenkörpers aufeinandergelegt aufgenommen ist, und mit einem
Verbindungsmechanismus, der einen Kastenkörper, der sich in der
Außenseite dieses Kastenkörpers befindet, zusammen mit diesem
Kastenkörper dann herauszieht, wenn der zuvorbeschriebene
Kastenkörper um eine bestimmte Menge herausgezogen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der 1. bis n Kastenkörper über den
Verbindungsmechanismus jeweils nacheinander teleskopisch von dem n
Kastenkörper aus herausgezogen wird, wenn der obenbeschriebene zum
Ziehen eingesetzte Kastenkörper herausgezogen ist, wobei die
zuvorbeschriebenen Kastenkörper so gestaltet sind, daß sie sich
fächerförmig entfalten.
Die 3. Ausführung der Erfindung ist durch eine Gestaltung
gekennzeichnet, daß in der 1. bzw. 2. Ausführung ein Paar Drehachsen
bzw. Befestigungsachsen in einer Position angeordnet ist, in der es
gegenüber der Mittellinie liniensymmetrisch ist, die sich entlang der
linken und rechten Seite der Bodenfläche erstreckt, oder in der es
gegenüber dem Mittelpunkt der Bodenfläche punktsymmetrisch ist, wobei
die Bodenplatte bzw. der Kastenkörper, der sich mit der
zuvorbeschriebenen Drehachse bzw. der Befestigungsachse verbunden ist,
und der sich jeweils in die linke und rechte Richtung fächerförmig
entfalten.
Fig. 1 ist eine Darstellung, in der ein fächerförmig entfalteter Zustand
der Bodenplatte eines Mehrzweck-LKW nach dem 1.
Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Fig. 2 ist eine Schrägdarstellung, in der
die 1. Bodenplatte 4 gezeigt ist, wobei mit (a) die 1. Bodenplatte 4R sowie
mit (b) die 1. Bodenplatte 4L dargestellt ist. Fig. 3 ist eine Darstellung, in
der ein die 1. Bodenplatte 4L, 4R auf die Ladefläche 2 aufgenommener
Zustand gezeigt ist. Fig. 4 ist eine Schrägdarstellung, in der die zum
Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9R von beiden zum Ziehen eingesetzten
Bodenplatten 9L, 9R gezeigt ist. Fig. 5 ist eine Darstellung, in der eine
Beziehung zwischen der Befestigungsachse 3L, 3R und dem zylindrischen
Abschnitt 11 und dem Ringabschnitt 6 gezeigt ist. Fig. 6 ist ein
Querschnitt nach der Linie entlang der kürzeren Seite der Ladefläche 2.
Fig. 7 ist eine Schrägdarstellung, in der ein die Bodenplatte
aufeinandergelegter Teil gezeigt ist.
Fig. 8 ist eine Darstellung, in der ein fächerförmig entfalteter Zustand
des Kastenkörpers eines Mehrzweck-LKW nach dem 2.
Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Fig. 9 ist eine Schrägdarstellung, in der
der 1. Kastenkörper 18R von beiden 1. Kastenkörpern 18L, 18R gezeigt
ist. Fig. 10 ist eine Schrägdarstellung, in der die zum Ziehen eingesetzte
Bodenplatte 23R von beiden zum Ziehen eingesetzten Kastenkörpern 23L,
23R gezeigt ist.
Fig. 11 ist eine Darstellung, in der ein Omnibus als Fahrzeug eingesetzt
ist.
Anhand der Fig. 1 bis 7 soll der Mehrzweck-LKW nach dem 1.
Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
An eine rechteckige Ladefläche 2, die sich mit der Karosserie 1 gekoppelt
ist, ist ein Paar Befestigungsachsen 3L, 3R vertikal angelegt, das auf dem
vorderseitigen Ecke nach links und nach rechts symmetrisch angeordnet
ist.
Mit zuvorbeschriebenem ein Paar Befestigungsachsen 3L, 3R ist die 1.
Bodenplatte 4 (4L, 4R) freidrehbar verbunden.
Die 1. Bodenplatte 4R besteht, wie in Fig. 2(a) gezeigt, aus einer
fächerförmigen Platte, die gleichschenklige Seiten 5Ro, 5Ri aufweist.
Ferner ist an einen Scheitelpunktabschnitt, der durch die
zuvorbeschriebenen gleichschenkligen Seiten 5Ro, 5Ri gestaltet ist, ein
Ringabschnitt 6 vorgesehen, und über diesen Ringabschnitt 6 ist die
zuvorbeschriebene Bodenplatte mit der Befestigungsachse 3R freidrehbar
verbunden. Weiterhin ist eine Verbindungswand 6Ro vorgesehen, die
entlang der äußeren Seite 5Ro nach oben geführt ist, sowie eine
Verbindungswand 6Ri vorgesehen, die entlang der inneren Seite 5Ri nach
unten geführt ist.
Ferner besteht die 1. Bodenplatte 4L, wie in Fig. 2(b) gezeigt, auch aus
der gleichen fächerförmigen Platte wie der 1. Bodenplatte 4R, und über
ihren Ringabschnitt 6 ist die zuvorbeschriebene Bodenplatte mit der
Befestigungsachse 3L freidrehbar verbunden. Dann ist eine
Verbindungswand 6Lo vorgesehen, die entlang der äußeren Seite 5Lo nach
oben geführt ist, und eine Verbindungswand 6Li vorgesehen, die entlang
der inneren Seite 5Li nach unten geführt ist.
Ist das obenbeschriebene ein Paar 1. Bodenplatten 4L, 4R auf die
Ladefläche 2 aufgenommen, so befindet sich die äußere Seite 5Lo, 5Ro, wie
in Fig. 3 gezeigt, jeweils entlang der linken und rechten längeren Seite der
Ladefläche 2, und der Endeabschnitt der beiden inneren Seiten 5Li, 5Ri
sich jeweils zueinander entlang der längeren Seite der Ladefläche 2 auf der
Mittellinie S zuwendet.
Dabei ist die Länge der zuvorbeschriebenen Seiten 5Lo, 5Li, 5Ro, 5Ri so
bestimmt, daß die Endeabschnitte der äußeren Seiten 5Lo, 5Ro in mehr
inneren Seite als der des hinteren Endeabschnittes der Ladefläche 2
liegen. Auf diese Weise läßt sich der geometrische Ort der Drehung aus
der hinteren Endeseite der Ladefläche 2 nicht heraustreten, wenn auch die
1. Bodenplatte 4L, 4R sich konzentrisch um die Drehachse 3L, 3R dreht,
da die zuvorbeschriebene 1. Bodenplatte 4L, 4R gleichschenklig sind.
Auf die oben beschriebene Weise gestalteten 1. Bodenplatten 4L, 4R sind
die 2., 3. Bodenplatten 7 (7L, 7R), 8 (8L, 8R) aufeinandergelegt, die aus
der gleichen fächerförmigen Platte wie der zuvorbeschriebenen 1.
Bodenplatte 4L, 4R bestehen. Ferner sind die zuvorbeschriebenen 2., 3.
Bodenplatten 7L, 7R, 8L, 8R jeweils über den Ringabschnitt 6, der jeweils
auf ihren Scheitelpunktabschnitt vorgesehen ist, mit der
Befestigungsachse 3L, 3R freidrehbar verbunden, und sie ist somit, wie bei
der 1. Bodenplatte 4L, 4R (vgl. Fig. 3), auf die Ladefläche 2 aufgenommen.
Ferner sind die Verbindungswände 6Lo, 6Li, 6Ro, 6Ri auch an der 2., 3.
Bodenplatte 7L, 7R, 8L, 8R vorgesehen wie bei der 1. Bodenplatte 4L, 4R.
Weiterhin ist die in Fig. 4 gezeigte, zum Ziehen eingesetzte Bodenplatte
9 (9L, 9R) auf die oberste 3. Bodenplatte 8L, 8R aufeinandergelegt. Die
zuvorbeschriebenen, zum Ziehen eingesetzten Bodenplatten 9L, 9R
bestehen auch aus der gleichen fächerförmigen Platte wie der 1. bis 3.
Bodenplatten 4, 7, 8, und Verbindungswände 6Li, 6Ri sind vorgesehen, die
entlang ihrer inneren Seite nach unten geführt sind.
Aber die Seitenwand 10L, 10R ist an ihrer äußeren Seite vorgesehen.
Und dann ist nur die zum Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9L, 9R über den
zylindrischen Abschnitt 11, der am Vorderende dieser Seitenwand 10L,
10R vorgesehen ist, mit der obenbeschriebenen Befestigungsachse 3L, 3R
freidrehbar verbunden.
Der zylindrische Abschnitt 11 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, im Bereich
dessen Mittelpunktes mit der Befestigungsachse 3L, 3R freidrehbar
verbunden und somit ist in seinem unteren Bereich ein
Aufnahmeabschnitt 12 gestaltet, der einen fast gleichen inneren
Durchmesser wie den äußeren des Ringabschnittes 6 der
obenbeschriebenen 1. bis 3. Bodenplatten 4, 7, 8, aufweist.
Weiterhin ist jeder Ringabschnitt 6 in den zuvorbeschriebenen
Aufnahmeabschnitt 12 aufeinandergelegt aufgenommen, wobei ein Teil des
zuvorbeschriebenen Aufnahmeabschnittes 12 um eine bestimmte Menge
von Winkel und Höhe geschnitten, damit die Bewegung der 1. bis 3.
Bodenplatten 4, 7, 8 nicht verhindert wird.
Auf der äußeren Umfangsfläche des obenbeschriebenen zylindrischen
Abschnittes 11 ist entlang des Kreisumfanges ein Schraubenzahnrad 13
gestaltet. Ferner ist ein - konkret nicht gezeigter - hydraulischer Motor auf
einem bestimmten Platz des Mehrzweck-LKW verladen, der als
Betriebsquelle funktioniert. Weiterhin verzahnt sich eine Schnecke, in die
die Leistung des hydraulischen Motors übertragen ist, mit dem
Schraubenzahnrad 13 des obenbeschriebenen zylindrischen Abschnittes 11.
Somit dreht sich die Schnecke dann, wenn die Leistung des
hydraulischen Motors über die Reduktionsgetriebe übertragen ist. Dann
dreht sich der zylindrische Abschnitt 11 über das Schraubenzahnrad 13
durch Drehung dieser Schnecke und somit bewegt sich die zum Ziehen
eingesetzte Bodenplatte 9L, 9R.
Die Leistung des hydraulischen Motors ist hier zwar von der Schnecke
über das Schraubenzahnrad 13 bis zum zylindrischen Abschnitt 11
übertragen, aber man darf sie außerdem so gestalten, daß sie über einen
Kettenmechanismus und dergleichen übertragen wird.
Ferner ist die Betriebsquelle nicht nur auf den hydraulischen Motor
beschränkt, sondern auch kann man einen hydraulischen Zylinder oder
einen elektrischen Motor und dergleichen verwenden.
Im folgenden soll die Funktionsweise des Mehrzweck-LKW nach dem 1.
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden.
Wenn die 1. bis 3. Bodenplatten 4, 7, 8 hier auf der Ladefläche 2
aufeinandergelegt sind, und weiter auf der 3. Bodenplatte 8L, 8R die zum
Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9L, 9R aufeinandergelegt aufgenommen
ist, so kann man mit dem Mehrzweck-LKW im keinerlei Unterschied zum
normalen LKW wie üblich fahren.
Und wenn der Mehrzweck-LKW an einem Zielort hält und wenn man
einen nicht gezeigten hydraulischen Motor in Betrieb setzt, so ist, wie
obenbeschrieben, durch Drehung des zylindrischen Abschnittes 11 ein
Paar linke und rechte zum Ziehen eingesetzte Bodenplatten 9L, 9R jeweils
nach außen herausgezogen.
Dabei ist, wie bereits beschrieben und in Fig. 6 gezeigt, die
Verbindungswand 6Li, 6Ri vorgesehen, die an der inneren Seiten der zum
Ziehen eingesetzten Bodenplatten 9L, 9R nach unten geführt ist. Ferner
ist die Verbindungswand 6Lo, 6Ro vorgesehen, die an der äußeren Seiten
der 3. Bodenplatten 8L, 8R nach oben geführt ist.
Wenn die zum Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9L, 9R somit nach außen
um eine bestimmte Menge herausgezogen ist, so schlägt die
Verbindungswand 6Li, 6Ri jeweils an die Verbindungswand 6Lo, 6Ro der
3. Bodenplatte 8L, 8R an, und somit kann auch die 3. Bodenplatte 8L, 8R
nach außen herausgezogen werden.
Auf dieselbe Weise ist auch die Verbindungswand 6Li, 6Ri an der
inneren Seite der 3. Bodenplatte 8L, 8R vorgesehen, die nach unten
geführt ist. Ferner ist die Verbindungswand 6Lo, 6Ro an der äußeren Seite
der 2. Bodenplatte 7L, 7R vorgesehen, die nach oben geführt ist.
Wenn die 3. Bodenplatte 8L, 8R somit nach außen um eine bestimmte
Menge herausgezogen ist, so schlägt die Verbindungswand 6Li, 6Ri jeweils
an die Verbindungswand 6Lo, 6Ro der 2. Bodenplatte 7L, 7R an und somit
kann auch diese 2. Bodenplatte 7L, 7R nach außen herausgezogen werden.
Zieht man die zum Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9L, 9R, wie
obenbeschrieben, durch Betätigen eines hydraulischen Motors heraus, so
werden auch die 1. bis 3. Bodenplatten 4, 7, 8 jeweils nacheinander von
der 3. Bodenplatte 8 aus so herausgezogen, daß sie von dieser zum Ziehen
eingesetzten Bodenplatte herausgezogen werden, so daß sie sich
fächerförmig entfalten. Schließlich beendet ihre Entfaltung, wie in Fig. 1
gezeigt, in einer Position, in der die Verbindungswand 6Li, 6Ri, die an der
inneren Seite der 1. Bodenplatte 4L, 4R vorgesehen ist, an eine
Anschlagwand 14L, 14R angeschlagen ist, die an der linken und rechten
längeren Seiten der Ladefläche 2 vorgesehen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsmechanismus der
Erfindung so gestaltet, daß die obenbeschriebenen Verbindungswände 6Li,
6Lo, 6Ri, 6Ro und die Anschlagwände 14L, 14R miteinander in
Wechselbeziehung stehen.
Und wenn eine Decke 15 vorgesehen ist, so kann man diese Decke 15,
wie in Fig. 1 gezeigt, so gestalten, daß sie nach unten sowie nach oben frei
geöffnet und geschlossen werden kann, und sie mittels eines nicht
gezeigten hydraulischen Zylinders und dergleichen beim Fahren
geschlossen sowie beim Entfalten geöffnet werden kann.
Wenn die Bodenplatten 4, 7, 8, 9 von dem in Fig. 1 gezeigten
Entfaltungszustand aufgenommen werden, so darf man ein Paar linken
und rechten zum Ziehen eingesetzten Bodenplatten 9L, 9R durch
Betätigung des hydraulischen Motors jeweils in die Innenseite bewegen
lassen.
Hier ist das Unterende der Seitenwand 10L, 10R, die auf die zum
Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9L, 9R vorgesehen ist, wie in Fig. 6
gezeigt, mehr nach unten erstreckt als das der zum Ziehen eingesetzten
Bodenplatte 9L, 9R und dort als ein Andrückabschnitt 16L, 16R gestaltet.
Verschiebt sich somit die zum Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9L, 9R nach
innen um eine bestimmte Menge, so drückt der zuvorbeschriebene
Andrückabschnitt 16L, 16R die äußere Seitenfläche der 3. Bodenplatte 8L,
8R an und somit bewegt sich diese 3. Bodenplatte 8L, 8R nach innen.
Ebenfalls bewegt sich auch die 2., 1. Bodenplatte 7L, 7R, 4L, 4R, sich
von dem Andrückabschnitt 16L, 16R verschiebend, jeweils nacheinander
nach innen und schließlich können alle Bodenplatten 4, 7, 8, 9 auf die
Ladefläche 2 aufgenommen werden.
Wenn man außerdem zwischen den aufeinandergelegten Bodenplatten
4, 7, 8, 9 einen hier konkret nicht gezeigten Rollenmechanismus anordnet,
so lassen sich die zuvorbeschriebenen Bodenplatten 4, 7, 8, 9 mit
geringerer Reibung mehr glätter bewegen.
Durch den Mehrzweck-LKW nach dem obenbeschriebenen 1.
Ausführungsbeispiel lassen sich die Bodenplatten 4, 7, 8, 9 als einen
Mehrzweckraum mit größerer Fläche, wie z. B. als eine einfache Bühne und
dergleichen anwenden, wenn sie sich fächerförmig entfalten.
Und zwar kann man mit dem obenbeschriebenen Fahrzeug ohne
Hindernisse wie üblich fahren, wenn diese Bodenplatten 4, 7, 8, 9 auf der
Ladefläche 2 aufgenommen werden.
Ferner entsteht zwar, wenn die Bodenplatte sich fächerförmig entfaltet,
eine stufenartige Differenz um die Dicke einer Bodenplatte in der
aufeinandergelegten Stelle der Bodenplatten 4, 7, 8, 9, aber man kann auf
die zuvorbeschriebene stufenartige Differenz, wie in Fig. 7 gezeigt, ein
vorhervorbereitetes Isolierungsmaterial, wie ein Gummi und dergleichen
anordnen.
Ferner kann man die Stärke als Mehrzweckraum halten, wenn man
einen nicht gezeigten Wagenheber benutzt und ihn unter die entfalteten
Bodenplatten 4, 7, 8, 9 in einem angemessenen Abstand anordnet.
Weiterhin läßt sich die Wirkung, wie z. B. Abkürzung der Arbeitszeit der
Bühnenvorbereitung, mehr verstärken, wenn man beim Verwenden als
einfache Bühne und dergleichen auf der Rückenseite der Decke 15 Lampen
sowie die zuvorbeschriebene Lampen befestigenden Stutzen vorher
anordnet.
Anhand der Fig. 8 bis 10 soll der Mehrzweck-LKW nach dem 2.
Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
Beim 2. Ausführungsbeispiel ist nicht die Bodenplatte, sondern der zum
Ziehen eingesetzte Kastenkörper sowie der 1., 2. Kastenkörper sind
teleskopisch herausgezogen und somit entfalten sie sich fächerförmig.
Da aber die grundsätzliche Gestaltung mit dem obenbeschriebenen 1.
Ausführungsbeispiel identisch ist, soll im folgenden hauptsächlich ihr
Unterschied beschrieben werden.
Mit ein Paar Befestigungsachsen 3L, 3R, das auf die Ladefläche 2 und
auf die Decke 15 vertikal angelegt ist, ist jeweils der 1. Kastenkörper 18
(18L, 18R) freidrehbar verbunden.
Der 1. Kastenkörper 18R besteht, wie in Fig. 9 gezeigt, aus einer
fächerförmigen Platte, die gleichschenklige Seiten aufweist. Ferner ist die
Rückseitenwand 21 an dem hinteren Ende der zuvorbeschriebenen
zugewandten Bodenplatte 19 sowie der Deckenplatte 20 angeordnet.
Die Länge l1 der zuvorbeschriebenen fächerförmigen Plattenseite ist
aber um eine bestimmte Menge kürzer gestaltet als die Länge 1 der
längeren Seite der Ladefläche 2 und der Decke 15 (vgl. Fig. 8). Ferner ist
die Höhe h1 zwischen der Bodenplatte 19 und der Deckenplatte 20 um
eine bestimmte Menge tiefer gestaltet als die Höhe h zwischen der
Ladefläche 2 und der Decke 15 (vgl. Fig. 8).
Der obenbeschriebene 1. Kastenkörper 18R ist über einen Ringabschnitt
6, der jeweils auf den Scheitelpunktabschnitt der Bodenplatte 19 und des
Deckenabschnittes 20 vorgesehen ist, mit der obenbeschriebenen
Befestigungsachse 3R freidrehbar verbunden. Und da die Länge l1 der
Seite der fächerförmigen Platte sowie die Höhe h1 zwischen der
Bodenplatte 19 und der Deckenplatte 20, wie zuvorbeschrieben, bestimmt
sind, so läßt sich der 1. Kastenkörper 18R in die Innenseite der Ladefläche
2 und der Decke 15 aufnehmen.
Außerdem ist die Anordnungsweise, daß die Verbindungswand 6Ri, 6Ro
auf die Bodenplatte 19 des 1. Kastenkörpers 18R vorgesehen ist, mit der 1.
Bodenplatte 4R nach dem 1. Ausführungsbeispiel identisch.
Da der 1. Kastenkörper 18L auch mit dem obenbeschriebenen 1.
Kastenkörper 18R identisch ist, soll hier die nähere Erklärung entfallen
sein.
In die obenbeschriebenenweise gestaltete Innenseite des 1.
Kastenkörpers 18L, 18R ist der 2. Kastenkörper 22 (22L, 22R)
aufeinandergelegt aufgenommen.
Der 2. Kastenkörper 22 weist auch - zwar hier konkret nicht gezeigt - eine
Boden- und Deckenplatte, die aus einer fächerförmigen Platte besteht,
sowie eine Rückseitenwand auf, die auf das hintere Ende der
zuvorbeschriebenen zugewandten Boden- und Deckenplatte vorgesehen ist.
Ferner ist auch dieser 2. Kastenkörper 22L, 22R über einen Ringabschnitt
6, der auf den Scheitelpunktabschnitt der zuvorbeschriebenen Boden- und
Deckenplatte vorgesehen ist, mit der Befestigungsachse 3L, 3R freidrehbar
verbunden.
Die Länge l2 der Seiten der Boden- und Deckenplatte des 2.
Kastenkörpers 22L, 22R ist aber um eine bestimmte Menge kürzer
gestaltet als die Länge l1 der Seiten der Bodenplatte 19 und der
Deckenplatte 20 des 1. Rastenkörpers 18L, 18R. ferner ist auch die Höhe
h2 zwischen der Bodenplatte und der Deckenplatte um eine bestimmte
Menge tiefer gestaltet als die Höhe h1 zwischen der Bodenplatte 19 und
der Deckenplatte 20.
Der zuvorbeschriebene 2. Kastenkörper 22L, 22R läßt sich somit in die
Innenseite des obenbeschriebenen 1. Kastenkörpers 18L, 18R
aufeinandergelegt aufnehmen.
Weiterhin ist der in Fig. 10 gezeigte, zum Ziehen eingesetzte
Kastenkörper 23L, 23R in der inneren Seite des 2. Kastenkörpers 22L,
22R aufeinandergelegt aufgenommen.
Der zuvorbeschriebene, zum Ziehen eingesetzte Kastenkörper 23L, 23R
weist auch, da er mit dem 1., 2. Kastenkörper 18, 22 identisch ist, eine
Bodenplatte 24 und eine Deckenplatte 25 auf, die aus einer fächerförmigen
Platte besteht, sowie eine Rückseitenwand 26, die auf den hinteren
Abschnitt dieser Bodenplatte 24 und der Deckenplatte 25 vorgesehen ist.
Dabei ist die Länge l3 der Seiten der zuvorbeschriebenen Bodenplatte
24 und der Deckenplatte 25 um eine bestimmte Menge kürzer gestaltet als
die Länge l2 der Seiten der Bodenplatte und der Deckenplatte des 2.
Kastenkörpers 22L, 22R. Ferner ist auch die Höhe h3 zwischen der
Bodenplatte 24 und der Deckenplatte 25 um eine bestimmte Menge tiefer
gestaltet als die Höhe h2 zwischen der Bodenplatte und der Deckenplatte
des 2. Kastenkörpers 22L, 22R.
Bei diesem zum Ziehen eingesetzten Kastenkörper 23L, 23R ist eine
Verbindungswand 6Li, 6Ri vorgesehen, die entlang der inneren Seite der
zuvorbeschriebenen Bodenplatte 24 nach unten geführt ist.
Dabei ist die Seitenwand 27L, 27R an die äußeren Seiten vorgesehen.
Und dann ist nur diese zum Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9L, 9R über
den zylindrischen Abschnitt 11, der am Vorderende dieser Seitenwand
27L, 27R vorgesehen ist, mit der obenbeschriebenen Befestigungsachse 3L,
3R freidrehbar verbunden.
Der zylindrische Abschnitt 11 ist, wie beim 1. Ausführungsbeispiel
erklärt, an dessen Mittelteil mit der Befestigungsachse 3L, 3R freidrehbar
verbunden. Bei diesem 2. Ausführungsbeispiel ist aber ein
Aufnahmeabschnitt 12 nicht nur am unteren Abschnitt des zylindrischen
Abschnittes 11, sondern auch am oberen Abschnitt gestaltet, der einen fast
gleichen inneren Durchmesser wie den äußeren des Ringabschnittes 6 des
obenbeschriebenen 1., 2. Kastenkörpers 18, 22 aufweist. Ferner ist ein Teil
des zuvorbeschriebenen Aufnahmeabschnittes 12 um eine bestimmte
Menge von Winkel bzw. Höhe geschnitten, so daß die Bewegung des 1., 2.
Kastenkörpers 18, 22 nicht verhindert wird.
Im folgenden soll die Funktionsweise des Mehrzweck-LKW nach dem 2.
Ausführungsbeispiel beschrieben werden.
Wenn nun der 1., 2. Kastenkörper 18, 22 in die Innenseite der
Ladefläche 2 und der Decke 15 aufeinandergelegt aufgenommen wird und
wenn der zum Ziehen eingesetzte Kastenkörper 23L, 23R weiter in die
Innenseite der 2. Bodenplatte 22L, 22R aufeinandergelegt aufgenommen
wird, so kann man mit diesem Mehrzweck-LKW im keinerlei Unterschied
zum normalen LKW wie üblich fahren.
Und wenn er an einem Zielort hält und wenn man einen nicht gezeigten
hydraulischen Motor in Betrieb setzt, so läßt sich beim Drehen des
zylindrischen Abschnittes 11 ein Paar linke und rechte zum Ziehen
eingesetzte Kastenkörper 23L, 23R jeweils nach außen herausziehen.
Und wenn der zum Ziehen eingesetzte Kastenkörper 23L, 23R um eine
bestimmte Menge nach außen herausgezogen wird, so schlägt seine
Verbindungswand 6Li, 6Ri, wie beim 1. Ausführungsbeispiel, jeweils an
die Verbindungswand 6Lo, 6Ro des 2. Kastenkörpers 22L, 22R an und
somit kann auch dieser 2. Kastenkörper 22L, 22R nach außen
herausgezogen werden.
Wenn der 2. Kastenkörper 22L, 22R weiter um eine bestimmte Menge
nach außen herausgezogen wird, so schlägt seine Verbindungswand 6Li,
6Ri an die Verbindungswand 6Lo, 6Ro des 1. Kastenkörpers 18L, 18R an
und somit kann auch der 1. Kastenkörper 18L, 18R nach außen
herausgezogen werden.
Wie obenbeschrieben, wenn der zum Ziehen eingesetzte Kastenkörper
23L, 23R mittels eines hydraulischen Motors herausgezogen wird, so ist
auch der 1., 2. Kastenkörper 18, 22, dieser Herausziehung folgend, von
dem 2. Kastenkörper 22 aus jeweils nacheinander teleskopisch
herausgezogen und somit entfaltet er sich fächerförmig. Schließlich
beendet seine Entfaltung, wie in Fig. 8 gezeigt, in einer Position, in der
die Verbindungswand 6Li, 6Ri, die wie beim 1. Ausführungsbeispiel an der
Innenseite des 1. Kastenkörpers 18L, 18R vorgesehen ist, an eine
Anschlagwand 14L, 14R anschlägt, die an die längere Seite der Ladefläche
2 vorgesehen ist.
Außerdem ist der Verbindungsmechanismus der Erfindung hier auch so
gestaltet, daß diese Verbindungswände 6Li, 6Lo, 6Ri, 6Ro und die
Anschlagwände 14L, 14R miteinander in Wechselbeziehung stehen. Und
bei diesem 2. Ausführungsbeispiel ist die Verbindungswände 6Li, 6Lo, 6Ri,
6Ro nur auf jede Bodenplatte jedes Kastenkörpers 18, 22, 23 vorgesehen,
aber man darf sie auch auf jede Deckenplatte vorsehen.
Wenn die Bodenplatte aus dem in Fig. 8 gezeigten entfalteten Zustand
aufgenommen wird, so kann man mittels eines hydraulischen Motors ein
Paar linke und rechte zum Ziehen eingesetzte Kastenkörper 23L, 23R
jeweils nach innen bewegen lassen.
Die Seitenwand 27L, 27R, die, wie in Fig. 10 gezeigt, hier auf den zum
Ziehen eingesetzten Kastenkörper 23L, 23R vorgesehen ist, wird sein
untere bzw. obere Endeabschnitt mehr nach unten bzw. nach oben
erstreckt als der zum Ziehen eingesetzte Kastenkörper 23L, 23R, und dort
ist als Andrückabschnitt 28L, 28R gestaltet. Wenn der zum Ziehen
eingesetzte Kastenkörper 23L, 23R sich um eine bestimmte Menge nach
innen verschiebt, so drückt dieser Andrückabschnitt 28L, 28R den 2., 1.
Kastenkörper 22, 18 jeweils nacheinander an, und in die Innenseite der
Ladefläche 2 und der Decke 15 aufgenommen.
Durch den oben angeführten Mehrzweck-LKW nach dem 2.
Ausführungsbeispiel und wenn der Kastenkörper 18, 22, 23 sich
fächerförmig entfaltet, so kann man ihn, seine Fläche erweiternd, als einen
Mehrzweckraum, wie z. B. als einen provisorischer Sitzungsraum oder als
ein Wanderkrankenhaus in einer unterbevölkerten Gegend und
dergleichen benutzen.
Und zwar, wenn die Kastenkörper 18, 22, 23 in die Innenseite der
Ladefläche 2 und der Decke 15 aufgenommen werden können, so kann
man mit dem Fahrzeug ohne Hindernisse wie üblich fahren.
Beim obenbeschriebenen 1., 2. Ausführungsbeispiel ist zwar die
Befestigungsachse 3L, 3R eingesetzt, aber man darf sie auch durch die
Drehachse ersetzen. In diesem Fall kann man die zum Ziehen eingesetzte
Bodenplatte 9 bzw. den zum Ziehen eingesetzten Kastenkörper 23 auf
diese Drehachse befestigen.
Ferner ist Anzahl der Bodenplatte bzw. des Kastenkörpers nicht nur auf
die Anzahl des 1., 2. Ausführungsbeispieles beschränkt, sondern auch kann
man sie beliebig vergrößern, um ihre Fläche dementsprechend zu
erweitern.
Weiterhin darf man z. B. die Befestigungsachse 3L, 3R in einer Position
anordnen, in der sie sich gegenüber dem Mittelpunkt der Ladefläche
punktsymmetrisch befindet.
Beim obenbeschriebenen 1., 2. Ausführungsbeispiel ist zwar LKW als
ein Beispiel eines Kraftfahrzeuges erklärt, aber die Größe dieses LKW ist,
ob ein kleiner LKW oder ob ein großer LKW, keinesfalls auf eine
bestimmte Größe beschränkt.
Außerdem darf man nicht nur einen LKW, sondern auch, wie
beispielsweise in Fig. 11 gezeigt, einen Omnibus bzw. einen Wohnwagen
und dergleichen umgestalten. In diesem Fall kann man Stühle für
Fahrgäste und dergleichen wegnehmen, um eine Bodenfläche entsprechend
der obenbeschriebenen Ladefläche 2 auf dem Fahrzeug zu erhalten.
Bei der 1., 2. Ausführung der Erfindung kann man, wenn die
Bodenplatte bzw. der Kastenkörper sich fächerförmig entfaltet, ihre Fläche
erweiternd, als Mehrzweckraum verwenden. Und beispielsweise kann man
bei der 1. Ausführung die obenbeschriebene Fläche als eine einfache Bühne
und dergleichen sowie bei der 2. Ausführung als einen provisorischen
Sitzungsraum oder ein Wanderkrankenhaus in einer unterbevölkerten
Gegend und dergleichen einsetzen.
Und wenn diese Bodenplatte bzw. der Kastenkörper aufgenommen
werden kann, so kann man mit dem Fahrzeug ohne Hindernisse wie
üblich fahren.
Bei der 3. Ausführung der Erfindung kann man in der 1., 2. Ausführung
die Bodenplatte bzw. den Kastenkörper nach links und nach rechts
gleichmäßig entfalten und somit einen mehr erweiterten Mehrzweckraum
erhalten.
2
Ladefläche
3
L,
3
R Befestigungsachse
4
L,
4
R 1. Bodenplatte
6
Ringabschnitt
7
L,
7
R 2. Bodenplatte
8
L,
8
R 3. Bodenplatte
9
L,
9
R zum Ziehen eingesetzte Bodenplatte
15
Decke
18
L,
18
R 1. Kastenkörper
22
L,
22
R 2. Kastenkörper
23
L,
23
R zum Ziehen eingesetzte Kastenkörper
Claims (3)
1. Mehrzweckfahrzeug, mit einer Drehachse bzw.
Befestigungsachse 3, die vertikal auf der Bodenfläche 2 eines Fahrzeuges,
wie auf der Ladefläche und dergleichen, angelegt ist, mit einer 1. bis n
Bodenplatte (n ≧ 1) 4, 7, 8, die mit der zuvorbeschriebenen Drehachse
bzw. der Befestigungsachse 3 jeweils freidrehbar verbunden ist sowie auf
der obenbeschriebenen Bodenfläche 2 aufeinandergelegt aufgenommen ist,
mit einer zum Ziehen eingesetzten Bodenplatte 9, die auf der Drehachse
bzw. der Befestigungsachse 3 befestigt oder damit freidrehbar verbunden
ist sowie auf der obersten n Bodenplatte 8 weiter aufeinandergelegt
aufgenommen ist, und mit einem Verbindungsmechanismus 6, 14, der eine
Bodenplatte, die sich unter einer anderen Bodenplatte befindet, zusammen
mit dieser Bodenplatte dann herauszieht, wenn die zuvorbeschriebene
Bodenplatte um eine bestimmte Menge herausgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die 1. bis n Bodenplatte 4, 7, 8 über den
Verbindungsmechanismus 6, 14 jeweils nacheinander von der n
Bodenplatte 8 aus herausgezogen wird, wenn die obenbeschriebene zum
Ziehen eingesetzte Bodenplatte 9 herausgezogen ist, wobei die
zuvorbeschriebenen Bodenplatten 4, 7, 8, 9 so gestaltet sind, daß sie sich
fächerförmig entfalten.
2. Mehrzweckfahrzeug, mit einer Drehachse bzw. einer
Befestigungsachse 3, die vertikal zwischen der Bodenfläche 2 eines
Fahrzeuges, wie der Ladefläche und dergleichen, sowie der
zuvorbeschriebener Bodenfläche 2 zugewandten Decke 15 angelegt ist, mit
einem 1. bis n Kastenkörper (n ≧ 1) 18, 22, der mit der
zuvorbeschriebenen Drehachse bzw. mit der Befestigungsachse 3 jeweils
freidrehbar verbunden ist sowie der in die Innenseite der Bodenfläche 2
und der Decke 15 aufeinandergelegt aufgenommen ist, mit einem zum
Ziehen eingesetzten Kastenkörper 23, der auf der Drehachse bzw. auf der
Befestigungsachse 3 befestigt oder damit freidrehbar verbunden ist sowie
weiter in die Innenseite des innersten n Kastenkörpers aufeinandergelegt
aufgenommen ist, und mit einem Verbindungsmechanismus 6, 14, der
einen Kastenkörper, der sich in der Außenseite dieses Kastenkörpers
befindet, zusammen mit diesem Kastenkörper dann herauszieht, wenn der
zuvorbeschriebene Kastenkörper 23 um eine bestimmte Menge
herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der 1. bis n
Kastenkörper 18, 22 über den Verbindungsmechanismus 6, 14 jeweils
nacheinander teleskopisch von dem n Kastenkörper aus herausgezogen
wird, wenn der obenbeschriebene zum Ziehen eingesetzte Kastenkörper 23
herausgezogen ist, wobei die zuvorbeschriebenen Kastenkörper 18, 22, 23
so gestaltet sind, daß sie sich fächerförmig entfalten.
3. Mehrzweckfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Paar Drehachsen bzw. Befestigungsachsen 3 in einer
Position angeordnet ist, in der es gegenüber der Mittellinie
liniensymmetrisch ist, die sich entlang der linken und rechten Seite der
Bodenfläche 2 erstreckt, oder in der es gegenüber dem Mittelpunkt der
Bodenfläche 2 punktsymmetrisch ist, wobei die Bodenplatte 4, 7, 8, 9 bzw.
der Kastenkörper 18, 22, 23, der mit der zuvorbeschriebenen Drehachse
bzw. der Befestigungsachse 3 verbunden ist, so gestaltet ist, daß sie sich
jeweils in die linke und rechte Richtung fächerförmig entfalten.
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