DE2150980A1 - Elektrische anschluss-steckdose, insbesondere fuer wohnwagen - Google Patents

Elektrische anschluss-steckdose, insbesondere fuer wohnwagen

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DE2150980A1 DE19712150980 DE2150980A DE2150980A1 DE 2150980 A1 DE2150980 A1 DE 2150980A1 DE 19712150980 DE19712150980 DE 19712150980 DE 2150980 A DE2150980 A DE 2150980A DE 2150980 A1 DE2150980 A1 DE 2150980A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

Description

  • Elektrische Anschluß-Steckdose, insbesondere für Wohnwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschluß-Steckdose, insbesondere für Außenwände an Wohnwagen, mit einem am Steckergehäuse in Schiebeführungen aufgenommenen mit der Wohnwagenwand flächengleich verlaufenden Abschlußdeckel.
  • Zur Zeit sind in Europa mehrere voneinander abweichende Kupplungs- bzw. Steckersysteme eingesetzt, so die bisher insbesondere in Deutschland eingesetzten Stecker mit Schutzkontakt (Schuko), zum anderen ein System, welches in der europäischen CEE-Norm festgelegt ist und in einer längeren, noch Jahre andauernden Übergangszeit wahlweise mit anderen und auslaufenden Schukosystem besteht. Die Campingplätze für Wohnwagen sind regional verschieden, entweder mit dem einen oder mit dem anderen Steckersystem ausgerüstet. Für Wohnwagenbesitzer ist es daher notwendig, an ihrem Wohnwagen eine Anschluß-Steckdose zu besitzen, die die Anschlußausbildungen des gerade vorgefundenen Systems aufweist. Ansonsten müßte die Verbindung mit Zwischenkupplungen und elastischen Leitungen vorgenommen werden, die im Handel aber nicht erhältlich sind und außerdem gegen die Verwendungsbestimmungen verstoßen. Eine solche Maßnahme ist in jedem Fall unzweckmäßig, einem schnellen Verschleiß unterworfen, sie kann leicht beschädigt werden, Berührungsunfälle mit stromführenden Teilen sind möglich,und außerdem bilden derartig vergrößert ausgebildete Zuleitungen Gefahren, beispielsweise eine Stolperfalle.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Verbindung zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile von vorn herein ausschließt, einen geeigneten Platz am bzw. im Wohnwagen erhält und die unter Berücksichtigung der Vorschriften die Stromzuführung für den Wohnwagen herstellt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Anschluß-Steckdose mehrere Steckerausbildungen in sich vereinigt, die unterschiedlichen Kupplungsanordnungen zugehören, von denen wahlweise jeweils alle Steckerausbildungen bis auf eine für eine Steckerkupplung frei zugängliche Steckerausbildung durch eine Zwangssperre gegen Benutzung bzw. Berührung gesichert sind. Durch die gemeinsame Anordnung von wesentlichen der vorkommenden Steckerausbildungen in einem einzigen und baueinheitlich gestalteten Steckergehäuse wird eine allgemein verwendbare Kupplung geschaffen. Die elektrische Verbindung ist augenblicklich herstellbar, sie ist zuverlässig und stellt keine Gefahr für den Benutzer oder die Umgebung dar.
  • Darüber hinaus ist eine solche einheitliche Bauform herstellungstechnisch und vom Preis her günstiger als andere Verbindungen, die nicht auf direktem Weg geschaltet werden. Durch die Zwangssperre werden die Sicherheitsvorschriften erfüllt und damit jede Unfallgefahr ausgeschaltet.
  • Bei einer einfachen Ausführung ist die Zwangs sperre ein der Steckdose fest zugeordneter Schieber1 dessen Abdeckflächen in Größe auf die Oberfläche einer Steckerausbildung abgestimmt und ortsveränderbar angeordnet, wahlweise von der Schutzstellung in die Freigabestellung der Steckerausbildung überführbar ist.
  • Diese Ausbildung ist deshalb einfach, weil der Schieber als solcher keine Sperre bzw. Zwangssperre benötigt, vielmehr dient die in die Steckdose eingeführte stromzuführende Kupplung als Zwangssperre, weil der Schieber zwangsläufig gegen die ausreichend fest sitzende Kupplung stößt, daher unverschiebbar die nicht benutzte Steckerausbildung abdeckt.
  • Die Sicherung der einen nicht mit der Kupplung versehenen Steckerausbildung kann über den in Schiebeführung aufgenommenen Abschlußdeckel erfolgen, indem dieser zweiteilig ausgebildet ist und jeder Deckelteil über eine Zwangssperre abhängig voneinander bewegbar, derart, daß jeweils nur eine Steckerausbildung frei zugänglich ist, wobei die Zwangssperre durch öffnen des einen Deckels den anderen Deckel selbsttätig sperrt. Bei dieser Bauform entfällt jede zusätzliche Ausbildung zur Abdeckung der nicht benutzten Steckerausbildung, sie bleibt mit dem an sich vorhandenen Deckelteil verschlossen, welcher im allgemeinen die Steckdose an sich nach außen hin abschließt.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Zwangssperre für die beiden Deckelteile ein pendelartig aufgehängter Sperranker ist, welcher durch eine Schrägfläche des in Offnungsrichtung bewegbaren einen Deckelteils, in Richtung zum geschlossen gehaltenen anderen Deckelteil, in eine Sperrausbildung des geschlossenen Deckelteils einrastet. Der Sperranker wird von einer angenommenen senkrechten Ruhelage von der Schrägfläche des zu öffnenden Deckelteils in Richtung auf den geschlossenen Deckelteil bewegt und in dieser Stellung gehalten, die ausgenutzt wird, Teile des Sperrankers in Aus nehmungen des Deckelteils einzulagern und damit eine Zwangssperre herbeizuführen.
  • Der Sperranker kann eine weiLere Aufgabe übernehmen, nämlich in der Offenstellung eines Deckelteils mit einer seitlich angeordneten Nase den offenen Deckelteil urtergeifen und ihn so in Offenstellung halten. Das Untergreifen kann sowohl an der unteren Kante des Deckels als auch an einer speziell ausgeformten Nase oder Ausnehmung erfolgen.
  • Es ist ferner zweckmäßig, daß im Steckergehallse oberhalb der Steckerausbildungen ein Freiraum angeordnet ist, in den bei aufgenommener Steckerkupplung der Steckerkupplungsdackel einragt und mit der Deckelnase eine Sperrnase des Steckergehäuses hintergreift. In den oberen Freiraum kann fernerhin ein Auslösehebel einragen, welcher mit einem Ende den hbschlußdeckel einer von der Steckerausbildung aufgenommenen Kupplung, zumindest in der Wirkstellung, untergreift und dessen anderes Ende als Handhabe zum Bewegen des Auslösehebels ausgebildet ist. Der Auslösehebel kann ein doppelarmiger Hebel sein und dessen Lager ein der Seitenwandung zugeordneter Lagerzapfen des Steckergehäuses. Die Kupplung besteht aus der an sich vorhandenen Nase des Klappdeckels in Verbindung einer dem Steckergehäuse zugeordneten Sperrnase, die einer Bajonettrampe einer handelsüblichen Kupplung entspricht. Der Auslösehebel vereinfacht die Entkupplung, so daß der vom oberen Freiraum aufgenommene Deckel selbst nicht erfaßt zu werden braucht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Anschluß-Steckdose ist dem Steckergehäuse eine lageveränderbare Abdeckung zugeordnet, welche im Bereich der Innenseite des Deckels der Anschluß-Steckdose angeordnet ist und bei geöffnetem Deckel selbsttätig in eine vordachähnliche Stellung übergeht, so daß die an sich geöffnete Steckervorrichtung zusätzlich gegen Spritz- und Regenwasser geschützt ist. Es ist auch nicht abwegig, insbesondere in südlichen Ländern, diese Abdeckung als wirksamen Sonnenschutz gegen Überhitzung und damit einem vorzeitigen Altern der Steckerausbildung zu werten.
  • In einer konstruktiv einfachen Ausbildung ist die Abdeckung eine an ihrer oberen Kante gelagerte schwenkbare Kante, die mit einer unter Vorspannung stehenden Feder selbsttätig von der Ruhestellung in die Wirkstellung überführbar gestaltet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Abdeckung eine an ihrer oberen Kante gelagerte schwenkbare Platte, die an der Unterseite im Bereich ihrer Lagerung eine Auflaufschräge aufweist, gegen die ein Nocken des Abschlußdeckels anliegt, derart, daß die Abdeckung von der Ruhestellung in die Gebrauchslage überführt wird.
  • Es ist fernerhin möglich, die Abdeckung als Schiebeplatte auszubilden, welche in der Ruhestellung entgegen der Vorspannung einer oder mehrerer Federn im Steckergehäuse untergebracht ist und beim öffnen des Abschlußdeckels selbsttätig die Gebrauchslage einnimmt. Die Schiebeplatte kann auch gewölbt sein, beispielsweise in der Art, daß sie die eingeführte Kupplung qebogen überdeckt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen vereinfacht dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anschluß-Steckdose von der Vorderseite und abgenommenem Deckel, Fig. 2 einen Schnitt durch die Anschluß-Steckdose gemäß der Linie A-A der Fig. 1 und einer zusätzlich aufgenommenen elektrischen Kupplung, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steckdose im Teilausschnitt mit Deckelteilen in Schließstellung, Fig. 4 Bereiche der Deckelteile gemäß der Fig. 3 mit einem geöffneten Deckelteil, Fig. 5 eine Zusatzeinrichtung zur Steckdose, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zusatzeinrichtung zur Steckdose.
  • 4it 1 ist generell ein Gehäuse bezeichnet, welches die Teile der elektrischen Anschluß-Steckdose aufnimmt. Wie in Fig. 1 ersichtlich, sind dem Gehäuse 1 Steckerausbildungen 2 und 3 zugeordnet. Die in Schaurichtung rechte Steckdose 3 ist beispielsweise auf die europäische CEE-Norm abgestimmt, die in Schaurichtung linke Steckdose 2 entspricht in ihrem Grundaufbau dem sogenannten Schukosystem, wie es vorwiegend in Deutschland verwendet wird. Für das Schukosystem werden die Kontakte m und n benutzt, während ein weiteres, vorwiegend auf Belgien begrenztes System, der Kontaktanordnung n und o entspricht.
  • Die Steckerausbildung 2 ist von einem Schieber 4, wie in Fig. 1 strichpunktiert in Draufsicht dargestellt und auch der Fig. 2 im Schnitt zu entnehmen ist, abgedeckt, während die Steckerausbildung 3 frei zugänglich und wie ebenfalls der Fig. 2 zu entnehmen ist, von dieser Ausbildung eine Kupplung 5 aufgenommen ist. Es muß vorausgesetzt werden, daß die Steckerausbildungen 2 und 3 nach Vorschrift schalttechnisch miteinander und mit dem Verbrauchernetz verbunden sind. Durch den Schieber 4 ist die jeweilig nicht benutzte Steckerausbildung 2 bzw. 3 gegen Berührung durch den vorgelagerten Schieber 4 gesichert. Der Schieber 4 ist allerdings frei beweglich und wahlweise von einer Steekerausbildung zur anderen bewegbar; es ergibt sich jedoch selbsttätig eine Zwangssperre, weil die Kante des Schiebers 4 gegen die Kupplung 5 anliegt oder nach einem geringen Verschieben zur Anlage gelangt.
  • Während Kupplungen, die auf die Steckerausbildungen 2 abgestimmt sind, keine formschlüssige mechanische Kupplungsausbildung gegen Herausziehen der elektrischen Kupplung aufweisen, ist die mit der Steckerausbildung 3 zusammenwirkende Kupplung 5 nach dem CEE-System, wie in Fig. 2 dargestellt, in einer formschlüssigen KupplungsausSildung 6 versehen. Die Nase 7 des Verschlußdeckels 8 der Kupplung 5 hintergreift eine Sperre 9, die dem Gehäuse 1 einstückig zugeordnet ist. In Einsteckrichtung der Kupplung 5 überläuft die Nase 6 eine Anlaufschräge der Sperre 9, um sie in der Einstellung kuppelnd zu hintergreifen. Grundsätzlich ist es möglich, durch Anheben des Verschlußdeckels 8 mit der Hand direkt die Kupplungsausbildung 6 zu lösen, so daß die Kupplung 5 wieder von der Steckerausbildung 3 abgezogen werden kann. Das Steckergehäuse 1 weist nämlich oberhalb der Steckerausbildungen 2 und 3 einen Freiraum lo auf, dessen Größe ein behinderungsfreies direktes manuelles Betätigen des Verschlußdeckels 8 zuläßt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 geschieht das Entkuppeln der Kupplungsausbildung 6 jedoch mit einer Eandhabe 11, die als doppelarmiger Hebel bewegbar in einem Lager 12 des Gehäuses 1 kippbar aufgenommen ist. Die Handhabe 11 untergreift mit einem zweifach abgewinkelten Ende den Verschlußdeckel 8 und besitzt am anderen,leicht zugänglichen Ende eine Betätigungsfläche. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Betätigungsfläche nach unten gedrückt wird, der Verschlußdeckel 8 so weit angehoben wird, daß sich die Kupplungsausbildung 6 löst. Zu den Fig 1 und 2 ist noch anzuführen, daß das Gehäuse 1 mit einem einstückigen, in Fig. 2 dargestellten Schiebedeckei i3 verschließbar bzw.
  • zu öffnen ist. Der Deckel 13 weist dazu ein im Querschnitt klauenartiges Profil 14 auf, welches freie Kanten 15 des Gehäuses 1 umgreift. Die Anordnung des Profils 14 am Deckel 13 und der ungriffenen Kanten 15 am Gehäuse 1 ist jeweilig den beiden aufrechten Seiten zugeordnet, wodurch die eigentliche Schiebeführung gebildet ist. Außerdem ist diese Ausbildung jeweils der Oberkante angeformt, so daß außer einer guten und sicheren Befestigung des Schiebedeckels 13 in der geschlossenen Stellung ein Schutz gegen Eindringen von Regen, Schmutz oder dergleichen in das Gehäuse 1 gebildet ist.
  • Den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anschluß-Steckdose in einem Teilbereich zu entnehmen. In dieser speziellen Ausbildung ist der Schiebedeckel 13 zweiteilig ausgebildet. Es ist dabei offen gelassen, in welcher Weise die beiden mit 13a und 13b bezeichneten Deckelteile vom Gehäuse 1 verschiebbar aufgenommen sind. Es kann sich beispielsweise um die sinngemäße Ausführung nach Fig. 1 bzw. 2 handeln, so daß die Deckelteile 13a bzw. 13b durch Hochschieben die jewellige dahinter liegende Steckerausbildung 2 bzw. 3 freigeben.
  • Die Deckelteile 13a und 13b sind mit einem Luftspalt zueinander angeordnet und deren jeweils sich zugekehrte Kante im oberen Bereich durch eine zurückgesetzte Ausbildung 16 verschmälert. Der Übergang von der normalen Kante zur zurückgesetzten Ausbildung 16 erfolgt über eine Ausbuchtung 17, deren Scheitelpunkt tiefer als die zurückgesetzte Ausbildung 16 liegt. Zwischen den beiden Deckelteilen 13a und 13b ist ein Sperranker 18 pendelartig aufgenommen. Die Fig. 3 zeigt eine Mittelstellung des Sperrankers 18, in der beide Deckelteile 13a und 13b von der Unterseite des Sperrankers 18 gegen ein Verschieben in öffnungsrichtung gesichert sind. Wie die strichpunktiert dargestellte Stellung des Sperrankers 18 jedoch erkennen läßt, ist ein Verschieben in diesem Ausführungsbeispiel des Deckelteils 13b möglich, weil die Nase des Sperrankers 18 die volle Kante des Deckelteils 13b freigibt. Eine weitere Funktion des Sperrankers 18 zeigt die Fig. 4; hier untergreift eine Ankernase den Deckelteil 13b und hält ihn damit in der geöffneten Stellung fest. Die Sicherung des Deckelteils 13a ist immer dann gegeben, wenn sich der andere Deckel 13b in einer anderen als der vollständig geschlossenen Stellung befindet.
  • Um bei geöffnetem Deckel 13 bzw. 13a oder 13b das Innere des Steckergehäuses 1 insbesondere gegen Regen zu schützen, ist im Steckergehäuse 1 eine Abdeckung in Form e-iner schwenkbaren Platte 19 angeordnet. Die Platte 19 ist im rückwärtigen Bereich des Schiebedeckels 13 dem Gehäuse 1 schwenkbar zugeordnet. Dabei ist die Platte 19 mit ihrer Oberkante wie ein Scharnierlappen von sinngemäßen Lagerausbildungen des Gehäuses 1 aufgenommen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist eine oder auch mehrere Federn 20 vorgesehen, welche in bekannter Weise die Platte 19 in Offenstellung (strichpunktierte Darstellung) belasten. Es ist ersichtlich, daß durch diese Ausbildung die Platte 19 beim Anheben des Schiebedeckels 13 bzw. 13a oder 13b selbsttätig ausschwenkt und ebenso selbsttätig in das Gehäuse 1 zurückgeklappt wird, wenn der Schiebedeckel 13 in Schließstellung die Platte 19 von oben bzw-. ihre Außenfläche belastet. In Fig. 6 ist auf die Feder 20 verzichtet, die Platte 19 ist frei bewegbar gelagert. Die Offenstellung (strichpunktierte Stellung) wird durch einen Nocken 21 erreicht und gehalten, welcher dem Schiebedeckel 13 bzw.
  • 13a oder 13b zugeordnet ist. Beim Anheben des Schiebedeckels 13 gelangt der Nocken 21 gegen eine -Schrägfläche 22 der Platte 19. Es ist ersichtlich, daß beim weiteren Anheben des Schiebedeckels 13 die Platte 19 in der strichpunktierten Darstellung gehalten wird und selbsttätig abfällt, wenn der Schiebedeckel 13 in Schließstellung bewegt wird.

Claims (12)

Ansprüche:
1. lektrische Anschluß-Steckdose, insbesondere für Außenwände an Wohnwagen, mit einem am Steckergehäuse in Schiebeführungen aufgenommenen, mit der Wohnwagenwand flächengleich verlaufenden Abschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß-Steckdose mehrere Steckerausbildungen (2,3) in sich vereinigt, die unterschiedlichen Kupplungsanordnungen zugehören, von denen wahlweise jeweils alle Steckerausbildunven (2) bis auf eine für eine Steckerkupplung (5) frei zurängliche Steckerausbildung (3) durch eine Zwangssperre (4) gegen Benutzung bzw. Berührung gesichert sind.
2. Anschluß-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangs sperre ein der Steckdose fest zugeordneter Schieber (4) ist, dessen Abdeckflächen in Größe auf die Oberfläche einer Steckerausbildung (2 bzw. 3) abgestimmt und ortsveränderbar angeordnet,wahlweise von der Schutzstellung in die Freigabestellung der Steckerausbildung (2 bzw. 3) über führbar ist.
3. Anschluß-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schiebeführung aufgenommene Abschlußdeckel (13a, 13b) zweiteilig ausgebildet und jeder Deckelteil (13a bzw.
13b) über eine Zwangssperre (18) abhängig voneinander bewegbar ist, derart, daß jeweils nur eine Steckerausbildung (g bzw. 3) frei zugänglich ist, wobei die Zwangssperre (18) durch öffnen des einen Deckels (13a bzw. 13b) den anderen Deckel (13a bzw. 13b) selbsttätig sperrt.
4. Anschluß-Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangssperre für die beiden Deckelteile (13a, 13b) ein pendelartlg aufgehangter Sperranker (l8) ist, welcher durch eine Schrägfläche des in öffnungsrichtung bewegbaren einen Deckelteils (13a bzw. 13b) in Richtung zum geschlossen gchaltenen anderen Deckelteil (13a bzw. 13b) in eine Sperrausbildung des geschlossenen Deckelteils (13@ bzw.13@)ein einrastet.
5. Anschluß-Steckdose nach Anspruch dadurch gekennzeichnet daß der Sperranker (18) in der Offenstellung eines Deckelteils (13a bzw. 13b) mit eir seitlich angeordneten Nass den offenen Deckelteil (13a bzw 13b) untergreift und in Offenstellung hält.
6. Anschluß-Steckcose nach einem oder mehreren der verangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das irgehäuse (1) oberhalb der Steckerausbildungen (2,3) ein Freiraum (lo) angeordnet ist, in den bei aufgenommener Steckerkupplung (5; der Steckerkupplungsdeckel (8) einragt und mit der Deckelnase (7) eine Sperrnase (9) des Steckergehäuses (1) hintergreift.
7. Anschluß-Steckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Freiraum (lo) ein Ausldsehebel ( einragt, welcher mit einem Ende den Steckerkupplungsdeckel (8) einer von der Steckerausbildung (2 bzw. 3) aufgenommenen Kupplung (5), zumindest in der Wirkstellung, untergreift und dessen anderes Ende als Handhabe zum Bewegen des Auslösehebels (11) ausgebildet ist.
8. Anschluß-Steckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (11) ein doppelarmiger Hebel und dessen Lager (12) ein der Seitenwandung des Steckergehäuses (1) zugeordneter Lagerzapfen (12) ist.
9. Anschluß-Steckdose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steckergehäuse (1) eine lageveränderbare Abdeckung (19) zugeordnet ist, welche im Bereich der Innenseite des Deckels (13, 13a, 13b) der Anschluß-Steckdose angeordnet ist und bei geöffnetem Deckel (13, 13a, 13b) selbsttätig in eine vordachähnliche Stellung übergeht.
lo. Anschluß-Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (19) eine an ihrer oberen Kante gelagerte schwenkbare Platte ist, die mit einer unter Vorspannung stehenden Feder (20) selbsttätig von der Ruhestellung in die Wirkstellung überführbar gestaltet ist.
11. Anschluß-Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (19) eine an ihrer oberen Kante gelagerte schnzenkbare Platte ist, die an der Rückseite im Bereich ihrer Lagerung eine Auflaufschräge (22) aufweist, gegen die ein Nocken (21) des Abschlußdeckels (13, 13a, 13b) eines in Offenstellung übergeführten Abschlußdeckels (13, 13a, 13b) anliegt, derart, daß die Abdickung (19) von der Ruhestellung in die Gebrauchslage überführbar ist.
12. Anschluß-Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (19) als Schiebeplatte ausgebildet ist, welche in der Ruhestellung entgegen der Vorspannung einer oder mehrerer Federn im Steckergehäuse (1) untergebracht ist und beim öffnen des Abschlußdeckels (17, 13a, 13b) selbsttätig die Gebrauchslage einnimmt.
DE19712150980 1971-10-13 1971-10-13 Elektrische Anschlußsteckdose Expired DE2150980C3 (de)

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DE2150980B2 DE2150980B2 (de) 1978-05-24
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228798A1 (de) * 1982-08-02 1984-02-02 Emil Dautel GmbH, 7105 Leingarten Bedien- und steuerelementekasten fuer elektrisch gesteuerte zusatzgeraete von lastfahrzeugen, insbesondere von hubladebuehnen
DE20020717U1 (de) * 2000-12-07 2002-04-25 Abl Sursum Bayerische Elektroz Vorrichtung zur Elektroversorgung in einem Caravan
EP3309917A1 (de) * 2016-10-14 2018-04-18 Trippe Industrieelectronic GmbH Vorrichtung mit einer berührungsgeschützten anordnung elektrischer anschlusselemente

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