DE2150968B1 - Vorrichtung zum Zufuehren von pumpfaehigen Futterstoffen zu Futterplaetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von pumpfaehigen Futterstoffen zu Futterplaetzen

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DE2150968B1
DE2150968B1 DE19712150968 DE2150968A DE2150968B1 DE 2150968 B1 DE2150968 B1 DE 2150968B1 DE 19712150968 DE19712150968 DE 19712150968 DE 2150968 A DE2150968 A DE 2150968A DE 2150968 B1 DE2150968 B1 DE 2150968B1
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Paul Icking
Hubert Ridder
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Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
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Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0216Automatic devices for the distribution of liquid fodder

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung für Flüssigfutteranlagen zu schaffen, die möglichst einfach aufgebaut ist, so daß sie kostengünstig hergestellt werden kann, die aber trotzdem sicherstellt, daß einerseits ein einwandfreies Verschließen der Austrittsöffnung erfolgt, andererseits Restbestände im Fallrohr oder in der Futterzuführungsleitung nicht vorhanden sind, so daß ein Zersetzen dieses Futters mit Sicherheit ausgeschaltet wird.
  • Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß die Steuerung der Verschlußvorrichtung durch den Druck des pumpfähigen Futters in dem Futterzuführungsrohr erzielt wird.
  • Weiterhin wird bei der erfindungsgemäßen Anlage, die mit einem an das Futterzuführungsrohr anschließenden Stichrohr versehen ist, das von den Tieren mittels Betätigungselementen betätigt, die Verschlußvorrichtung öffnet, vorgesehen, daß die Betätigungselemente durch den Druck des Futters in dem Futterzuführungsrohr in den Bereich der fütternden Tiere gelangen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Konstruktion wird eine einfach aufgebaute, sicher arbeitende Anlage geschaffen, die allen an diese Anlage zu stellenden Anforderungen gerecht wird und trotzdem kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Anlage sind in den weiteren Unteransprüchen definiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in nicht einsatzbereiter Lage, F i g. 2 die Vorrichtung in der einsatzbereiten Stellung, Fig. 3 die Vorrichtung bei Betätigung durch das Tier und F i g. 4 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Einrichtung bezüglich der Lagerung der Betätigungselemente.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 ein Futterzuführungsrohr bezeichnet, das beispielsweise zentral über einer Vielzahl von Freßplätzen angeordnet ist, wobei als Beispiel ein Rundtrog 2 bekannter Ausführung dargestellt ist. Im Bereich jedes Freßplatzes schließt an das Futterzuführungsrohr ein Stichrohr 3 an, das der Zuführung des im Futterzuführungsrohr zentral fließenden Futters zu den einzelnen Freßplätzen 2 dient und dabei zentral über dem Rundtrog mündet und somit eine gleichmäßige Verteilung des ausfließenden Futters ermöglicht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann dabei das Stichrohr 3 innerhalb eines Schutzrohres 4 angeordnet sein, das sich über Stützen 5 am Boden abstützt und das gleichzeitig am Futterzuführungsrohr 1 anschließt.
  • Das Stichrohr 3 mündet über eine Verschlußvorrichtung in das Futterzuführungsrohr 1, die im wesentlichen aus einer Ventilkugel 6 besteht, die auf dem oberen Ende des Stichrohres 3 aufliegt und innerhalb eines Gehäuses 7 vorgesehen ist, das in das Futterzuführungsrohr 1 eingeschaltet ist. Das Stichrohr ist mit einem ringförmigen Gegenlager8 versehen, an dem sich eine Rückstellfeder 9 abstützt, die sich andererseits an einem ortsfesten Lager 10 abstützt, das beispielsweise von dem Schutzrohr 4 getragen wird. Aufgrund dieser Anordnung ist die Rückstellfeder 9 bestrebt, das Stichrohr 3 immer in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zu führen. Das Stichrohr 1 führt sich außerdem mittels Gleitelementen 11 innerhalb des Schutzrohres 4 und ist gegenüber dem Futterzuführungsrohr 1 beispielsweise über eine Lippendichtung 12 abgedichtet.
  • Innerhalb des Futterzuführungsrohres 1 ist ein Ventilsitz 14 vorgesehen, der eine Öffnung aufweist, durch die das Stichrohr 3 hindurchtreten kann, wie dies F i g. 1 zeigt, und auf die sich die Ventilkugel 6 auflegen kann, wie dies F i g. 3 zeigt.
  • Im Bereich der Führungen 11 am unteren Ende des Stichrohres 3 sind Widerlager 15 vorgesehen, in die ein Schenkel 16 von zweiarmigen Betätigungselementen, die allgemein mit 17 bezeichnet sind, eingreift. Diese Betätigungselemente 17 sind an einen Drehpunkt gelagert, der durch das Drehlager 18 gebildet wird, und weisen außerdem einen weiteren Schenkel 19 auf, der durch die Tiere betätigt werden kann, und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erheblich länger als der Schenkel 16 ausgebildet ist. Die Betätigungselemente 17 liegen, wie dies besonders deutlich Fig.4 zeigt, innerhalb der beispielsweise aus zwei schmalen Flacheisen bestehenden Stützen 5 derart, daß, wenn sich diese Betätigungshebel 17 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung befinden, für die Tiere keine Möglichkeit besteht, an diese Betätigungshebel heranzukommen. An Stelle der dargestellten zweiarmigen Hebel können auch einarmige mit einem entsprechenden Widerlager eingesetzt werden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt: Bei der in Fig. 1 dargestellten Arbeitslage ist das Futterzuführungsrohr bzw. das darin fließende Futter drucklos, und die Anlage steht in einer nicht einsatzbereiten Stellung. Durch Inbetriebnahme der Futterpumpe wird der Druck im Futterzuführungsrohr 1 erhöht und wirkt sich damit auch auf die gesamte Oberfläche der Ventilkugel 6 aus, die dadurch bestrebt ist, sich nach unten zu bewegen und dabei das Stichrohr 3 nach unten zu schieben. Diese nach unten gerichtete Bewegung wird begrenzt dadurch, daß nach einer gewissen Weglänge die Kugel 6 auf dem Ventilsitz 14 zur Auflage kommt. Während dieser Bewegung wurden gleichzeitig die Betätigungselemente 17 aus ihrer in F i g. 1 dargestellten Ruhestellung in die einsatzbereite Stellung gemäß Fig.2 geklappt, so daß sie in dieser Stellung von den Tieren erreichbar sind.
  • Die Tiere sind schnell daran gewöhnt, daß dann, wenn die Betätigungselemente - häufig mit einem Klappern oder dergleichen verbunden - in die in Fig.2 dargestellte Stellung gelangen, eine Möglichkeit für sie besteht, an das Futter zu gelangen. Diese Möglichkeit wird dadurch gegeben, daß insbesondere Schweine bestrebt sind, mit ihrem Rüssel Elemente anzuheben. Durch diese Bewegung am Schenkel 19 des Betätigungselementes 17 wird das Stichrohr 3 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 9 weiter nach unten gezogen und löst sich damit mit seinem oberen Ventilrand von der Ventilkugel 6. Das in der Futterzuführungsleitung 1 fließende Futter kann nunmehr unter der Ventilkugel her in das Stichrohr 3 eintreten und nach unten ausfließen.
  • Sobald das ausfließende Futter in den Futtertrog gelangt, beginnen die Tiere zu fressen und müssen dabei natürlich den Schenkel 19 des Betätigungselementes 17 loslassen, so daß hierdurch unter der Wirkung der Rückstellfeder 9 das Stichrohr 3 wieder in die in Fig. 2 gezeigte einsatzbereite, aber verschlosseneStellung gelangt. Die Tiere werden nunmehr das Futter, das in den Freßtrog eingeflossen ist, auffressen und wiederum dann anschließend den Schenkel 19 des Betätigungselementes 17 entsprechend betätigen. Diese Möglichkeit besteht so lange, wie Druck in der Futterzuführungsleitung 1 vorhanden ist. Sobald der Druck nachläßt, steigt die Ventilkugel 6 unter der Wirkung des Druckes, den das Stichrohr 3 auf Grund der Rückstellfeder9 ausübt, nach oben, wodurch die Betätigungselemente 17 wieder in die für die Tiere unerreichbare Stellung gemäß F i g. 1 gelangen.
  • Das Einsatzbereitschalten der Anlage ist planvoll einstellbar, beispielsweise über eine Zeitschaltuhr od. dgl., wobei nunmehr aber die Betätigung der Betätigungselemente durch die Tiere selbst vorgenommen werden kann, und zwar so lange, wie die Tiere Hunger haben.
  • Die erfindungsgemäße Anlage hat gegenüber allen bisher bekannten Anlagen einen weiteren ganz erheblichen Vorteil. Dadurch, daß selbstverständlich bei einer Vielzahl von angeschlossenen Stichrohren 3 nicht gleichzeitig alle Tiere alle Betätigungshebel 17 betätigen, sondern mal am einen Freßtrog das eine Tier, mal am anderen Freßtrog das andere Tier, kann über einen gewissen Zeitablauf, ohne eine übermäßige Drucksteigerung innerhalb des Futterzuführungsrohres, eine Vielzahl von Freßplätzen mit Futter beschickt werden, was bisher für nicht möglich gehalten wurde, sondern man war der Annahme, daß beim letzten Freßplatz nicht mehr der erforderliche Druck in der Futterzuführungsleitung vorhanden sei. Dadurch, daß man aber die Betätigung der Verschlußvorrichtung durch die Tiere vornehmen läßt und die Tiere unterschiedlich lang fressen und zu einem zwar kurzfristig unterschiedlichen, aber anderen Zeitpunkt zu fressen beginnen, ist sichergestellt, daß nicht alle Verschlußvorrichtungen zum gleichen Zeitpunkt betätigt werden.
  • Es ist weiterhin offensichtlich, daß an Stelle der vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Möglichkeit für die erste Bewegungsphase des Stichrohres auch andere Möglichkeiten gegeben sind, beispielsweise mechanische Vorrichtungen, die das Stichrohr in die in Fig. 2 dargestellte Lage führen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zuführen von pumpfähigen Futterstoffen zu Futterplätzen mit einem Futterzuführungsrohr und einer den Austritt des Futters zum eigentlichen Freßplatz regelnden Verschlußvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Verschlußvorrichtung durch den Druck des pumpfähigen Futters in dem Futterzuführungsrohr erzielt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem an das Futterzuführungsrohr anschließenden Stichrohr, das, von den Tieren mittels Betätigungselementen betätigt, die Verschlußvorrichtung öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (17) durch den Druck des Futters in dem Futterzuführungsrohr (1) in den Bereich der zu fütternden Tiere gelangen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruchl und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (6) für das Stichrohr (3) an der Einmündung des Stichrohres in das Futterzuführungsrohr (1) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stichrohr (3) gegenüber dem Futterzuführungsrohr (1) in Richtung seiner Längsachse beweglich angeordnet ist und dabei in einer ersten Bewegungsphase in die einsatzbereite Stellung gelangt und in einer zweiten vom Tier herbeiführbaren Bewegungsphase die Verschlußvorrichtung (6) öffnet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Tier betätigbaren Betätigungselemente (17) als ortsfest um einen Drehpunkt (18) schwenkbare, zweiarmige Hebel ausgebildet sind, deren einer Schenkel (16) am Stichrohr (3) angreift und deren anderer Schenkel (19) für das Tier erreichbar ist, derart, daß durch seine Betätigung durch das Tier das Stichrohr eine Bewegung in Längsrichtung ausführt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung für das Stichrohr (3) als Kugelventil (6) ausgebildet ist, das noch in der einsatzbereiten Stellung das Stichrohr (3) durch Auflage auf der Rohrmündung abdichtet, dabei aber gleichzeitig auf einem ortsfesten Ventilsitz (14) aufliegt, dem gegenüber das Stichrohr (3) durch die Betätigung des Tieres beweglich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (9) vorgesehen ist, deren Vorspannung gegen die beiden Bewegungsphasen gerichtet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein im Bereich jedes Freßplatzes ortsfest angeordnetes Schutzrohr (4), das die Drehlager (18) für die Betätigungselemente (17) und den Sitz (10) für die Rückstellfeder (9) trägt und das Stichrohr (3) umgibt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Stichrohr (3) fest angeordnete Führungen (11) und Widerlager (15) für den mit dem Stichrohr in Kontakt stehenden Schenkel (16) der Betätigungselemente (17) vorgesehen sind, und daß oben am Stichrohr ein Gegenlager (8) für die Rückstellfeder (9) angebracht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruchl bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Stichrohr (3) aufliegende Ventilkugel (6) unter dem Druck in der Futterzuführungsleitung (1) steht, wodurch bei Beginn der Futterförderung das Stichrohr (3) aus der Außerbetriebsstellung in die einsatzbereite Stellung gelangt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (17) bei Außerbetriebsstellung für das Tier unerreichbar sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Zum Zuführen von pumpfähigen Futterstoffen zu Futterplätzen mit einem Futterzuführungsrohr und einer den Austritt des Futters zum eigentlichen Freßplatz regelnden Verschlußvorrichtung.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zuführen von sogenanntem Flüssigfutter, so wie es heute insbesondere in Schweinezuchtbetrieben immer mehr zur Anwendung kommt. Bei diesen Flüssigfütterungen besteht die Schwierigkeit, den Austritt des Futters zum Freßplatz in einwandfreier Weise zu verschließen, wobei weiterhin dafür Sorge getragen werden muß, daß Restbestände im Förderrohr oder in den sich anschließenden Fallrohren nicht mehr vorhanden sind, da diese Restbestände andernfalls zu einer Zersetzung des Futters führen können.
    Die bisher bekannten und auf dem Markt befindlichen Anlagen arbeiten mit komplizierten, hydraulisch gesteuerten und unter Umständen hydraulisch und elektrisch gesteuerten Verschlußvorrichtungen, die den Gestehungspreis der gesamten Anlage auf Grund ihrer kostenaufwendigen Konstruktion erheblich beeinflussen.
    Bei Trockenfutteranlagen (deutsche Patentschrift 1 632979) ist es bekannt, die Verschlußvorrichtung für das Förderrohr durch mechanische Vorrichtung in eine Bereitschaftsstellung zu bringen, wobei das Öffnen der eigentlichen Verschlußvorrichtung dann durch die Betätigung von am unteren Ende des Fallrohres angeordneten Stößeln durch das eigentliche Tier selbst erfolgt. Bei dieser bekannten Anlage ist also das in die arbeitsbereite Stellung bringen der Anlage durch zusätzliche mechanische Mittel erforderlich.
    Durch die österreichische Patentschrift 277 652 ist es bekanntgeworden, bei einer Kälbertränkvorrichtung, die an sich im Tierfütterungsbereich üblichen Tränknippel vorzusehen, wobei der Druck des Fördermittels auf ein federbelastetes Verschlußventil wirkt, das durch Betätigen durch das Tier aus seiner Verschlußlage abgehoben werden kann, so daß nunmehr das Tier trinken kann. Auch diese bekannte Einrichtung ist nicht in der Lage, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bei der Förderung und Zuteilung von Flüssigfutter zu lösen.
DE19712150968 1971-10-13 1971-10-13 Vorrichtung zum Zufuhren von pumpfahigen Futterstoffen zu Futter platzen Expired DE2150968C (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712150968 DE2150968C (de) 1971-10-13 Vorrichtung zum Zufuhren von pumpfahigen Futterstoffen zu Futter platzen
HUSCHE408*1A HU167180B (de) 1971-10-13 1972-08-30
CH1288172A CH555135A (de) 1971-10-13 1972-08-31 Vorrichtung zum zufuehren von fliessfutter zu futterplaetzen.
IT29336/72A IT967574B (it) 1971-10-13 1972-09-18 Dispositivo per l adduzione di mangime fluido alle mangiatoie
NL7212938A NL7212938A (de) 1971-10-13 1972-09-25
PL1972158196A PL84570B1 (de) 1971-10-13 1972-10-11
ES1972184584U ES184584Y (es) 1971-10-13 1972-10-11 Dispositivo para la aduccion de forrajes capaces de fluir aemplazamientos de forraje.
US00296991A US3812823A (en) 1971-10-13 1972-10-12 Device for supplying fluid feed into feeders
GB4741972A GB1400736A (en) 1971-10-13 1972-10-13 Apparatus for supplying liquid animal feed to feeding stations
FR7236991A FR2156409B1 (de) 1971-10-13 1972-10-13
SU1856275A SU433662A3 (ru) 1971-10-13 1972-10-13 Устройство для раздачи жидких кормов

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DE2150968B1 true DE2150968B1 (de) 1972-09-21
DE2150968C DE2150968C (de) 1973-04-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0741965A1 (de) * 1995-05-11 1996-11-13 B. Mannebeck Landtechnik GmbH Fütterungseinrichtung für Haustiere, insbesondere Schweine
FR2744327A1 (fr) * 1996-02-05 1997-08-08 Soc D Rech En Tech De Pointes Dispositif de distribution d'aliments rehydrates a des animaux ainsi que procede mis en oeuvre lors de l'utilisation de ce dispositif

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Publication number Publication date
ES184584Y (es) 1974-06-01
ES184584U (es) 1973-09-01
SU433662A3 (ru) 1974-06-25

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