DE2150906C3 - Vorrichtung zum Streichen von bahnförmigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Streichen von bahnförmigem GutInfo
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Description
4 Werkstoff gelagert und von diesem um mehr als kompensieren zu können. Schwierig gestaltet sich je-
I 180° umfaßt ist, dadurch gekennzeich- doch häufig der Verbund zwischen dem Elastomer
- net, daß das Rollrakelbett (1) und ein das Roll- und dem Federblatt. Insbesondere beim Anlauf einer
: rakelbett (I) tragendes Federblatt (2) in einer 15 Streichanlage ist die Verbindung Elastomer/Feder-
; Profilleiste (9) geführt wird, die ausgehend von blatt hohen Kräften ausgesetzt, so daß es in vielen
! der Spannbacke (6) des Klemm- und ZustelSag- Fällen nicht genügt, das Rollrakelbett aus kautschuk-
I grega.es sich rückseitig über das Rollrakelbett (1) elastischem Werkstoff mit dem Federstahl zu ver-I
hinaus erstreckt und dieses teilweise umfaßt. kleben. Ein zusätzliches Verschrauben des Rollrakelv
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao bettes wird damit erforderlich, bedingt jedoch einen
i kennzeichnet, daß die Profilleiste (9) im Bereich weiteren Arbeitsaufwand.
j des Rollrakelstabes (4) eine Rinne (18) zur Auf- Die bekannten Rollrakel, wie beispielsweise RoIl-
- nähme an sich bekannter druckausgleichender rakel nach der deutschen Offenlegungsschrift
I Mittel aufweist. 2 008 082, weisen hinter dem Rollrakelbett, verteilt
i; 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 as über dessen gesamte Länge, im allgemeinen im Ab-I
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profillei- stand von S bis 10 cm, Einzelstücke auf, durch die ein
I ste (9) ein stranggepreßtes Profilteil mit sichelför- genaues Einstellen des Rollrakelstabes an die Papier-
\ migem Querschnitt ist. bahn ermöglicht werden soll. Bei der erheblichen
I 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Breite der abzurakelnden Papierbahn, die beispiels-
: bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Roilra- 30 weise bei S m Hegen kann, ist damit die Anordnung
kelbett (X) und die Profilleiste (9) durch gemein- von 50 bis 100 dieser Einstellböcke erforderlich.
i sames Einklemmen in ein Klemmaggregat ver- Des weiteren ist es notwendig, beim Anfahren der
ι bunden sind. Streichanlage diese Böcke alle einzeln einzustellen,
\ 5. Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 1 zu arretieren und gegebenenfalls — bedingt bei-
] bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profillei- 35 spielsweise durch Schwankungen in der Papierstärke
\ ste (9) mit zwei die Pendelbewegung von Roilra- in verschiedenen Bereichen der Bahnbreite — ent-
kelbett (1) und Federblatt (2) begrenzenden An- sprechend den Schwankungen nachzujustieren.
i schlagflächen (16, 17) versehen ist. Da diese Justierarbeit nur in der Maschine vorge-
: 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 nommen werden kann und im allgemeinen bei lau-
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- 40 fender Maschine durchgeführt werden muß, ist ein
backe (5) mit einer Führungsnut zur Sicherung erheblicher Platzbedarf erforderlich, am den Zugang
des Federblattes (2) versehen ist. zu den Justbrvorrichtungen zu ermöglichen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Aus der Tappi Monographie, Ser. No. 28 »Pig-
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als druckaus- mentes coating process..« ist ein Streichaggregat begleichendes
Mittel zwischen Rollrakelbett (I) und 45 kannt, bei dem ein Rollrakelstab von seiner Lage-Profilleistc
(9) ein druckluftbeaufschlagtcr rung um über 180° umfaßt wird und diese Lagerung
Schlauch (10) angeordnet ist. auf einem Bandstahlstreifen aufgenietet ist, der dem
Messer einer Messerrakel entspricht. Die Halterung
des Rollrakelstabes, also das Rollrakelbett, besteht
50 dabei aus einer etwa halbkreisförmigen Rinne und
einer etwa viertclkreisförmigen Rinne, an die sich jeweils
als Verlängerung ein Blechlappen anschließt. Durch diese Ausgestaltung ist das Bett in seiner
Längsausdehnung steif und kann sich geringen örtli-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strei- 55 eben Schwankungen in der Papierbahnstärke nur
chcn von Papier, Karton od. dgl., bestehend aus schwer anpassen. Des weiteren wird bei dieser Art
Klemm- und Zustellaggregat, sowie einem in einer der Lagerung praktisch überhaupt keine Abstreifwir-Haltcrung
gelagerten Rollrakelstab, der die auf die kung erzielt, die die Streichfarbe aus dem Lager, also
Bahn aufgebrachte Masse egalisiert, wobei nach aus dem Raum zwischen Rollrakelstab und Rollra-Hauptpatent
20 07 067 der Rollrakelstab in einem 60 kelbett heraushält. Das führt naturgebunden zu
kautschukelastischen, verschleißfesten Werkstoff ge- einem erhöhten Verschleiß. Des weiteren ist die Anlagert
und von diesem um mehr als 180° um- stellung der auf dem Messer gelagerten Rollrakel
faßt ist. kompliziert, da auch hier im Abstand von wenigen
Der ältere Vorschlag der tlauptanmeldung, das Zentimetern Einstellschrauben hinter dem Bandstahl
Rollrakclhctt aus kautschukelastischem Material her- 65 angeordnet sein müssen.
zustellen, ergibt eine hohe Elastizität des Rollrakel- Aus tier USA.-Patentschrift 3 029 779 ist eine Ge-
bettes und führt damit zu einer wesentlichen Ver- gendruckwalze bekannt, die in einem Lagerbott ruht,
glcichmäßigung des aufgetragenen Striches. Das Er-
<l:is in einer IJ-förmigen Schiene, geführt iimi durch
3 4
druckausgleichende Mittel an eine RoI!rakelwalze benenfalls Ungleichmäßigkeiten im Lauf einer Gefiedrückt
werden kann. Das Lagerbett der Gegen- gendruckwalze besser anpassen,
druckwalze besieht dabei aus einem selbstschmieren- Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfinden Material, wie Graphit, und umschließt ede Gegen- dung weist die Profilleiste im Bereich der Rollrakeldruckwalze um weniger als 180°. Eine Abdichtung 5 walze eine Rinne zur Aufnahme an sich bekannter der Gegendruckwalze gegen das Eindringen von druckausg'eichciider Mittel auf. Durch druckausglei-Fremdkörpern erfolgl nicht. Das eingesetzte Material chende Mittel, die in der Rinne der Profilleiste hinter ist auch nicht elastisch genug, um durch die eigene dem Rollrakelbett im Bereich des RcHrakelstabes Elastizität eine genügende Wischwirkung auf die Ge- angeordnet sind, werden die durch Schwankungen in gendruckwalze ausüben zu können. Es ist auch in io der Papierstärke oder sonstige Ungleichmäßigkeiten Längsrichtung relativ starr, so daß keine Bewegun- bedingten Schwingungen des Rollrakelstabes zusätzgen auf kleinem Raum ausgeglichen werden können. Hch gedämpft Als schwingungsdämpfendes Mittel Nachteilig ist ferner der hohe erforderliche Arbeits- kann beispielsweise Schaumstoff in der Rinne der aufwand, um einmal das U-förmige Profil, das zur Profilleiste angeordnet werden. Gemäß einer beson-Atifnahme des Lagerbettes der Gegendruckwalze 15 ders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird dient, herzustellen und zum anderen beim Lagerbett jedoch als druckausgleichendes Mittel ein druckluftdie genauen Toleranzen einzuhalten, die ein Gleiten beaufschlagter Schlauch eingesetzt. Um hier eine bedieses Lagerbettes in dem U-förmigen Profil ermögli- sonders gute elastische Wirkung zu erreichen, beträgt chen. der Durchmesser des Schlauches ein Mehrfaches des
druckwalze besieht dabei aus einem selbstschmieren- Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfinden Material, wie Graphit, und umschließt ede Gegen- dung weist die Profilleiste im Bereich der Rollrakeldruckwalze um weniger als 180°. Eine Abdichtung 5 walze eine Rinne zur Aufnahme an sich bekannter der Gegendruckwalze gegen das Eindringen von druckausg'eichciider Mittel auf. Durch druckausglei-Fremdkörpern erfolgl nicht. Das eingesetzte Material chende Mittel, die in der Rinne der Profilleiste hinter ist auch nicht elastisch genug, um durch die eigene dem Rollrakelbett im Bereich des RcHrakelstabes Elastizität eine genügende Wischwirkung auf die Ge- angeordnet sind, werden die durch Schwankungen in gendruckwalze ausüben zu können. Es ist auch in io der Papierstärke oder sonstige Ungleichmäßigkeiten Längsrichtung relativ starr, so daß keine Bewegun- bedingten Schwingungen des Rollrakelstabes zusätzgen auf kleinem Raum ausgeglichen werden können. Hch gedämpft Als schwingungsdämpfendes Mittel Nachteilig ist ferner der hohe erforderliche Arbeits- kann beispielsweise Schaumstoff in der Rinne der aufwand, um einmal das U-förmige Profil, das zur Profilleiste angeordnet werden. Gemäß einer beson-Atifnahme des Lagerbettes der Gegendruckwalze 15 ders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird dient, herzustellen und zum anderen beim Lagerbett jedoch als druckausgleichendes Mittel ein druckluftdie genauen Toleranzen einzuhalten, die ein Gleiten beaufschlagter Schlauch eingesetzt. Um hier eine bedieses Lagerbettes in dem U-förmigen Profil ermögli- sonders gute elastische Wirkung zu erreichen, beträgt chen. der Durchmesser des Schlauches ein Mehrfaches des
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, den ao Rollrakelwalzendurchmessers. Der Schlauch, der beerheblichen
Material- und Arbeitsaufwand bei be- reits durch seine eigene Elastizität ein gutes Dämpkannten
Vorrichtungen zu vermeiden und die Vor- fungsverhalten aufweist, wird vorzugsweise mit
richtung nach dem Hauptpatent 20 07 067 weiter zu Druckluft im Druckbereich zwischen 0,05 und 0,8
verbessern. atü beaufschlagt. Er drückt das Rollrakelbett gleich-
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrich- as mäßig an, wobei das Rollrakelbett mit dem Rollratung
zum Streichen von Papier, Karton od. dgl., be- kelstab auf Grund des gleich verteilten Druckes hinstehend
aus einem Klemm-und Zustellaggregat sowie ter dem Bett, ohne daß eine neue Justierung erforeinem
in einer Halterung gelagerten Rollrakelstab, derlich ist, den Dickenschwankungen im Papier folgt
der die auf die Bahn aufgebrachte Streichmasse und für einen gleichmäßig starken Strich sorgt. In geegalisiert,
wobei nach Patent 20 07 067 der Roll- 30 wissem Umfang ist mit Hilfe der Druckluft auch eine
rakelstab in einem kautschukelastischen verschleißfe- Regulierung der Auftragsstärke des Striches möglich,
sten Werkstoff gelagert und von diesem um mehr als Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgcstal-180"
nmfaßt ist, mit dem kennzeichnenden Merk- tung der Erfindung ist die Profilleiste ein stranggemal,
uaß das Rollrakelbett und ein das Rollrakelbett preßtes Profilteil mit sichelförmigem Querschnitt,
tragendes Federblatt in einer Profilleiste geführt 35 Obwohl es generell möglich ist, die erfindungsgcwird,
die ausgehend von der Spannbacke des mäße Profilleiste durch Fräsen oder Hobeln aus vol-Klemm-
und Zustellaggregats sich rückseitig über lern Material herzustellen, weist demgegenüber das
das Rollrakelbett hinaus erstreckt und dieses teil- Verfahren des Strangpressens wesentliche Vorteile
weise umfaßt. auf. Zunächst ist es möglich, mit dem gleichen Prcß-
Erfindungsgemäß erstreckt sich die Profilleiste 40 kopf das einmal als vorteilhaft erarbeitete Profil in
über die gesamte Länge der Rollrakel. So muß ledig- beliebigen Längen herzustellen und somit ohne
lieh die in sich durch ihre profilierte Ausgestaltung Schwierigkeiten und ohne Matcrialverlust für die je-
sehr verwindungsstcife Profilleiste an den beiden Sei- weilige Streichmaschinenbreite ein identisches Profil
ten der Streichmaschine angestellt bzw. justiert wer- entsprechender Länge herzustellen. Des weiteren ist
den, d. h., daß die gesamte aufwendige Einregulie- 45 das Strangpreßverfahren bei weitern nicht so arbcits-
rung innerhalb der Maschine über die gesamte Ma- aufwendig und erheblich schneller durchzuführen ais
schinenbreite entfällt. Des weiteren kann die Ma- die entsprechende Herausarbeitung aus dem vollen
sehine durch die Einsparung des Zuganges zu den Material, wie sie beim Fräsen oder Hobeln tier Fall
sonst in der Maschine befindlichen Einregulierungs- ist. Das gilt insbesondere dann, wenn kompliziertere
systemen gedrängter gebaut werden und nimmt da- 50 Profile von beträchtlicher Länge, die sonst nur auf
mit weniger Platz ein. Spezialbänken bearbeitet werden können, gefertigt
Da das Rollrakelbctt mit einem Federblatt verse- werden sollen.
hen ist, daß als integraler Bestandteil des Rdlrakel- Als Werkstoff zur Herstellung der Profilleiste ist
bettes fest an diesem angeformt ist, entfällt dir·, sonst besonders Aluminium und seine Verbindungen geerforderliche
Befestigungsarbeit zur Verbindung bei- 55 eignet. Aluminium ist, verglichen mit anderen Metaldcr
Teile. Der Federstahl, der in vielen Fällen zur len, wesentlich leichter, so daß auch eine Profilleiste
Haftverbesserung mit Durchbrechungen im Bereich von 5 m Länge von Schwierigkeiten noch von einem
des Rollrakelbettes ausgestattet ist, wird direkt in das Mann getragen oder selbst eingebaut werden kann,
Rollrakelbett einvulkanisiert oder, wie im Falle des was sonst bei Werkstücken dieser Ausdehnung völlig
Einsatzes eines Polyurethan-Elastomers, in eine 60 ausgeschlossen ist. Des weiteren weist Aluminium den
Gießform eingebracht und von der Schmelze umgos- Vorteil auf, daß es relativ beständig gegen korradicsen.
Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestal- rende Einflüsse ist, wie sie beim Einsatz von Streichtuiig
des Erfindungsgedankens, bei der das Feder- farben auftreten. Es läßt sich außerdem ausgezeichblatt,
also das das Rollrakelbett tragende Teil, aus net strangpressen.
dem gleichen elastischen schwingungsdänipfenden 65 Große Bedeutung kommt auch dem sichelförmigen
Material besteht wie das Rollrakelbett. Dadurch wird Querschnitt der Profilleiste zu. Der »Sichelgrilf-<
die gesamte Rollrakellagerung elastischer, kann sich dient dabei zum Einklemmen in die KliMiimvorrich-
damit Schwankungen in der Papicrslärke und eei>e- tune, die gleichzeitig das Federblatt des Rollrakelhet-
tcs mit aufnimmt und durch die Klemmwirkung mit der Profilleiste verbindet, während der Siclielbogen
das druckausglcichcndc Mittel aufnimmt.
Um insbesondere beim Anfahren des Strcichaggregals,
bei dem die stärksten Kräfte auftreten, ein Herausziehen
des Fcderblaltcs aus der Klemmvorrichtung zu verhindern, ist die mil dem Fedcrblatt in Berührung
stehende Klemmbacke mit einer Nut verschen, in die ein Wulst, der in dieser Höhe am Federblali
angebracht ist, eingreift. Durch diese Zuordnung von Wulst und Nut ist die Gewähr gegeben,
dall der Rolhakelsiab stets in der gleichen Höhe, bezogen
auf die Klemmbacke, angeordnet ist, d. h., dall durch die das Herausziehen des Fcderblattcs verhindernde
Nut- und WulMkombination gleichzeitig eine
Justierung des Rollrakelbcttes erfolgt.
Wird der Rollnikelslab, wie meist üblich, entgegen
der Papierlaufriehtung angetrieben, so hat beim Anfahren
des Slrcichaggregates, so lange der Rollrakelslab
noch nicht im Eingriff mit der Papierbahn bzw. der Gegendruckwalze steht, das Rollrakelbett, wenn
es aus kautschukelastischem Material, beispielsweise einem Polyurethan-Elastomer, wie es unter dem Namen
Vulkollan im Handel erhältlich ist, besteht, die Neigung, in Richtung der Gegendruckwalze auszuweichen.
Gemäß einer weiteren sehr zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird die dadurch entstehende
Pendelbewegung des Rollrakelbettes durch vordere und hintere Anschlagflächcn in der Profilleiste
begrenzt. Diese Anschlagflächen erstrecken sich in Form einer Begrenzungsnut ebenfalls über die gesamte
Länge der Halterung, wobei die Verlängerung des Fcderblatlcs in dem der Klcmmstclle gegenüberliegenden
Bereich in diese Begrenzungsnut als Anschlag eingreift.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert werden.
Das Rollrakclbelt 1 trägt an seiner dem Rollrakclstab4
abgewandten Seite als Verlängerung in der Querrichtung das Fedcrblatt 2. Das Fedcrblatt 2 ist
mit einem Wulst 3 versehen, der in einer entsprechenden Nut der Klemmbacke 5 ruht und durch die
Spannbacke 6 gehalten wird. Der Rollrakclstab4 wird um mehr als 180 vom Rollrakclbetl 1 umschlossen,
das durch die Spiilnutcn 7 und 8 in drei Auflagellüchcn unterteilt ist. Die Summe der Auflagcflächcn
macht dabei etwa ein Drittel der Zylinderflache der Rollrakclwalzc 4 aus.
Durch die Spülnuten 7 und 8 wird mittels einer nicht dargestellten Zuleitung Wasser gespült, um eingedrungene
Farbparlikcl bzw. Pigmente von dein Rollrakelstab 4 zu entfernen und ihr Festsetzen besonders
im Bereich der Lippenpartic des Rollrakclbettes
1 zu vermeiden.
Hinter dem Rollrakclbett 1 befindet sich in Höhe des Rollrakelslabcs4 der Druckschlauch 10 in der
Rinne 18 des sichelförmigen Bogens der Profilleiste 9. Der Druckschlauch 10 liegt direkt an der
Rückwand des Rollrakclbettcs 1 an und drückt nach Zustellung der Profilleiste 9 an die Gcgcnwalzc 11
den Rollrakelstab 4 gegen die Papierbahn 12. Die Gcgcnwalzc 11 ist als zweischichtig gummierte Walze
ausgeführt, wobei die innere Gummischicht 13 gegenüber der äußeren Gummischicht 14 eine niedrigere
Shorc-Härte aufweist. Die Pendelbewegung des Rollrakclbettcs 1 wird durch den Anschlag 15, der
eine Verlängerung des Fcderblattcs 2 in der der KIcmmflächc gegenüberliegenden Richtung ist, durch
die hintere Anschlagfläche 16 und die vordere Anschlagfläche 17 begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- gebnis ist dabei besonders gut, wenn das RoHrakelbett als solches von einem Federblatt aufgenommenPatentansprüche: und gegen die Gegendruckwalze gedrückt wird. Das"1 Federblatt sollte dabei aus möglichst dünnem Feder-] L Vorrichtung zum Streichen von Papier, Kar- s stahl bestehen, um eine hohe Elastizität für eine! ton ocLdgL, bestehend aus einem Klemm- und eventuelle Pendelbewegung des Rollrakelbettes zu\ Zustellaggregat sowie einem in einer Halte- erreichen. Die hohe Elastizität des Federblattes istI rung gelagerten Rollrakelsiab, der die auf die ein ganz wesentlicher Faktor, wobei die Elastizitäti Bahn aufgebrachte Streichmasse egalisiert, wobei nicht nur in Quer- sondern auch in Längsrichtung1 nach Hauptpatent 20 07 067 der Rollrakelstab io gegeben sein muß, um beispielsweise den unrundenI in einem kautschukelastischen verschleißfesten Lauf einer eventuell eingebauten Gegendruckwalze
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DE2150906B2 DE2150906B2 (de) | 1973-12-20 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102022105636A1 (de) | 2022-03-10 | 2023-09-14 | Voith Patent Gmbh | Rakeldosiervorrichtung |
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DE102022105636A1 (de) | 2022-03-10 | 2023-09-14 | Voith Patent Gmbh | Rakeldosiervorrichtung |
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