DE8114012U1 - "werkzeug zur montage eines abstreifers an einer traegerschiene" - Google Patents
"werkzeug zur montage eines abstreifers an einer traegerschiene"Info
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Description
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- 1
Werkzeug zur Montage eines Abstreifers an einer Trägerschiene
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zur Montage 5
- eines aus elastisch verformbarem Material bestehenden, langgestreckten Abstreifers, insbesondere
für Stahlabdeckungen von Werkzeugmasehinen-Führungsbahnen, enthaltend einen Lippenteil und
einen Halterungsteil mit schwalbenschwanzförmigem
Querschnitt,
- an einer aus starrem Material bestehenden Trägerschiene, die eine zur Aufnahme des Halterungsteiles
des Abstreifers dienende, schwalbenschwanzförmige Nut aufweist, die von einer hinteren und
einer mittleren Rippe begrenzt wird und deren Querschnitt sich zum Nutinneren hin vergrößert, so daß
die hintere und mittlere Rippe der Trägerschiene den Halteruhgsteil des montierten Abstreifeis formschlüssig
hintergreifeh.
Üblicherweise erfolgt die Montage eines derartigen Abstreifers in der Trägerschiene mit Hilfe eines
Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeuges, mit dem der Halterungsteil des Abstreifers mit seinem
schwalbenschwanzförmigen Querschnitt in die gleichfalls
Schwalbenschwanzförmige Nut der Trägerschiene
unter elastischer Verformung des Abstreifers hineingedrückt wird, bis eine formschlüssige Verbindung
zwischen Halterungsteil und Trägerschiene hergestellt ist. Dieser Montagevorgang ist zeitraubend und
mühsam. Entsprechend aufwendig ist auch eine späteres Auswechseln eines solchen Abstreifers.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß eine besonders einfache und mühelose Montage des Abstreifers an der Trägerschiene ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeug eine das Querschnittsprofil der
Trägerschiene aufnehmende, auf der einen Breitseite offene Ausnehmung aufweist, die an den beiden
Schmalseiten von zur Anlage an den beiden Außenseiten des Trägerschienen-Querschnittsprofiles
kommenden und zur Führung des Werkzeuges in Längsrichtung der Trägerschiene dienenden seitlichen
Führungsflächen begrenzt wird, während die die andere Breitseite der Ausnehmung begrenzende
Fläche des Werkzeuges eine zur Auflage auf der hinteren Rippe der Trägerschiene kommende obere
Führungsfläche, eine zur Auflage auf dem Abstreifer im Bereich der mittleren Rippe kommende Druckfläche
und zwischen oberer Führungsfläche und Druckfläche eine Nut aufweist, die schräg zu den seitlichen
Führungsflächen verläuft, derart, daß sich die obere Führungsfläche in Bewegungsrichtung des Werkzeuges
verjüngt und die Druckfläche verbreitert wird.
Ein derartiges Werkzeug ermöglicht eine denkbar einfache Montage des Abstreifers an der Trägerschiene.
Zu diesem Zweck wird der Abstreifer lose auf die
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Trägerschiene aufgelegt, das Werkzeug an einem Ende aufgesetzt und in Längsrichtung der Trägerschiene
bewegt. Hierbei wird der Halterungsteil des Abstreifers von schwalb^nschwanzförmigem Querschnitt
durch die schräg verlaufende Nut des Werkzeuges in die in der Trägerschiene vorhandene Nut
hineingedrückt, wobei die auf dem Abstreifer im Bereich der mittleren Rippe aufliegende Druckflache
des Werkzeuges das notwendige Niederhalten des Abstreifers gewährleistet.
f Das neuerungsgemäße Werkzeug eignet sich besonders
zur Montage eines Abstreifers, wie er Gegenstand des älteren DE-GM 81 07 714.9 der Anmelderin ist.
15 Dieser Abstreifer besitzt im Bereich des Halterungsteiles eine Ausnehmung, die ein Zusammendrücken des
', schwalbenschwanzförmigen Querschnittsprofiles des
,■ ■ Halterungsteiles beim Herstellen und Lösen der Verbindung
mit der Trägerschiene gestattet. 20
Das neuerungsgemäße Werkzeug ist jedoch mit Vorteil auch bei Abstreifern verwendbar, die keine solche Ausnehmung
im Halterungsteil des Abstreifers besitzen, bei denen somit die zur Herstellung der Verbindung
zwischen Abstreifer und Trägerschiene notwendige
Verformung des Halterungsteiles ausschließlich als elastische Verformung erfolgt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegen-
,; 80 stand der Unteransprüche und werden in Verbindung
f mit der Beschreibung eines in der Zeichnung veran-
schaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Werkzeuges
bei der Montage eines Abstreifers an
einer Trägerschiene;
einer Trägerschiene;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II- |
II in Fig. 1 zur Darstellung des Ab- *;
streifers und der Tragerschiene vor dem f»
IQ montierten Zustand; &
i Fig. 3 eine Seitenansicht des wesentlichen Ar- |«
beitsteiles vom Werkzeug; |
Fig. 4 eine Unteransicht (Pfeil IV) des in Fig.3 |ä
gezeigten Werkzeuges; S
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der
Linie V-V in Fig. 1 zur Darstellung des
Abstreifers im montierten Zustand in der
Trägerschiene, und zwar unmittelbar nach
dem Montieren mit Hilfe des Werkzeuges;
dem Montieren mit Hilfe des Werkzeuges;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs form des Werkzeuges.
Anhand der perspektivischen Gesamtdarstellung in
Fig. 1 sei zunächst die allgemeine Anwendung des Montagewerkzeuges erläutert.
Fig. 1 sei zunächst die allgemeine Anwendung des Montagewerkzeuges erläutert.
Mit Hilfe des Werkzeuges 1 soll ein aus elastisch
verformbarem Material bestehender, langgestreckter
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Abstreifer 2 an einer aus starrem Material bestehenden Trägerschiene 3 formflüssig montiert
werden. Zu diesem Zweck besitzt das Werkzeug 1 einen entsprechend profilierten Arbeitsteil 4,
der später noch näher erläutert wird und mit dessen Hilfe der Abstreifer 2 mit seiner Profilierung
in eine entsprechende Profilierung der Trägerschiene 3 hineingedrückt wird, indem das
Werkzeug 1 in Richtung des Pfeiles 5 bewegt wird.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist das Werkzeug 1 neben dem profilierten Arbeitsteil
4 noch einen Griffteil 6 auf, wobei der profilierte Arbeitsteil 4 im wesentlichen axial nach
der einen Seite vom Griffteil 6 vorsteht (auskragt).
In der Querschnittsansicht der Fig. 2 sind der Abstreifer 2 und die Trägerschiene 3 im Zustand vor
der Montage dargestellt. Der vorzugsweise aus elastisch verformbarem Kunststoff einstückig hergestellte
Abstreifer 1 enthält einen Lippenteil 7, der an seinem freien Ende (in Fig. 2 rechts) eine
Abstreiflippe 7a bildet, sowie einen Halterungsteil 8, der einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist.
Ein so ausgebildeter Abstreifer 2 ist insbesondere für Stahlabdeckungen von Werkzeugmaschinen-Führungsbahnen
bzw. für die übereinanderliegenden Teile von Teleskop-Stahlabdeckungen bestimmt.
Die zur Aufnahme des Abstreifers 2 bestimmte Trägerschiene 3 ist vorzugsweise aus einem geeigneten
Metall (z.B. Stahl oder Aluminium) sowie mit einer
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zur Profilierung des Abstreifers 2 komplementären Profilierung hergestellt. Die Trägerschiene 3 weist
daher eine zur Aufnahme des Halterungsteiles 8 des Abstreifers 2 dienende, schwalbenschwanzförmige Nut
9 auf,, die von einer hinteren (in Fig. 2 linken) Rippe 10 und einer mittleren Rippe 11 begrenzt wird
und deren Querschnitt sich zum Nutinnern hin vergrößert, so daß die hintere und die mittlere Rippe
10 bzw. 11 den Halterungsteil 8 des montierten Ab= streifers 2 formschlüssig hintergreifen (vgl. auch
Fig. 5).
Das Montagewerkzeug 1 kann besonders einfach und äußerst stabil aus einem im Querschnitt rechteckigen
Metallstab (Stahlstab) 12 als Ausgangsmaterial hergestellt sein (vgl. Fig. 4). In dieser bevorzugten
Ausführungsform erstreckt sich der Metallstab 12 über die ganze Länge des Werkzeuges 1, so daß er
den Arbeitsteil 4 und den Griffteil 6 bildet, wobei dieser Griffteil 6 zwecks besserer Handlichkeit
noch auf gegenüberliegenden Seiten des entsprechenden Metallstabendes abgerundete Griffschalen 13
aufweist.
Die Formgebung des Werkzeuges 1 an seinem Arbeitsteil 4 sei nun anhand der Fig. 3 und 4 erläutert.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel weist der Arbeitsteil 4 an nur einer schmalen Außenseite (bezogen
auf den Metallstab 12) eine nach der einen Breitseite hin offene Ausnehmung 14 auf (in Fig. 3
ist die nach unten weisende Breitseite der Ausnehmung 14 offen). Diese offene Ausnehmung 14 besitzt
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eine Länge L (in axialer Richtung des Metall-
1; Stabes 12), die der Breite der Trägerschiene 3
£ entspricht, so daß diese Ausnehmung 14 das Quer-
I; schnittsprofil der Trägerschiene 3 aufnehmen kann.
: . 5 An den beiden (axialen) Schmalseiten wird die
< Ausnehmung 14 von seitlichen Führungsflächen 15,
16 begrenzt, die zur Führung des Werkzeuges 1 in Längsrichtung der Trägerschiene 3 dienen und
t'-· an den beiden Außenseiten 3a, 3b des Träger-
ijii 10 schienen-Querschnittsprofiles zur Anlage kommen
(vgl. Fig. 5).
J Die andere Breitseite der Ausnehmung 14 wird durch
jjl eine profilierte Fläche begrenzt, die eine zur
Auflage auf die hintere Rippe 10 der Trägerschiene 3 kommende obere Führungsfläche 17, eine zur Auflage
auf dem Abstreifer 3 im Bereich der mittleren Trägerschienen-Rippe 11 kommende Druckfläche 18
, sowie eine zwischen der oberen Führungsfläche 17 und der Druckfläche 18 befindliche Nut 19 aufweist.
Diese Nut 19 verläuft derart schräg zu den seitlichen
Führungsflächen 15, 16, daß sich die obere
Führungsfläche 17 in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) des Werkzeuges 1 verjüngt, während sich die Druckfläche
18 in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) verbreitert, wie sich besonders deutlich aus Fig. 4 ergibt.
Die schräge Nut 19 kann generell mit jedem geeigneten
Querschnitt (quadratisch, rechteckig, oval oder dgl.) ausgeführt sein; bevorzugt wird jedoch vor
allem ein teilzylindrischer Querschnitt (wie in den Zeichnungsfiguren dargestellt), da sich ein solcher
Querschnitt besonders einfach herstellen läßt.
■ · t I I * I
-δι Damit der von der Druckfläche 18 auf den Abstreifer
2 im Bereich der mittleren Trägerschienenrippe 11 ausgeübte Druck voll auf diesen Bereich
wirken kann, ist/!ferner zweckmäßig, zwischen dieser Druckfläche 18 und der ihr benachbarten,
vorderen seitlichen Führungsfläche 16 noch eine zweite Nut 20 am Arbeitsteil 4 vorzusehen, die in
Bewegungsrichtung (Pfeil 5) des Werkzeuges 1 gerade (linear) ausgerichtet ist und vorzugsweise
einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
Das Montieren eines Abstreifers 2 an der Träger= schiene 3 mit Hilfe des Werkzeuges 1 wird leicht
bei einer Betrachtung der Fig. 1, 2 und 5 verständlich:
Der Abstreifer 2 wird zunächst lose auf der Trägerschiene 3 so angeordnet, daß die einander komplementären
Profilierungen von Abstreifer 2 und Trägerschiene 3 sich gegenüberliegen, wie sich aus Fig. 2
ergibt. Zur Montage bzw. zum Hineindrücken der Profilierungen des Abstreifers 2 in die komplementären
Profilierungen der Trägerschiene 3 wird das Werkzeug so angesetzt, daß es mit seiner offenen Ausnehmung
den Abstreifer 2 und die Trägerschiene 3 übergreift, wobei die seitlichen Führungsflächen 15, 16 an den
beiden Außenseiten 3a, 3b des Trägerschienen-Querschnittsprofiles zur Anlage kommen. Wenn dann mit
Hilfe des Werkzeuges 1, insbesondere mit dessen Arbeitsteil
4, ein Druck gegen den Abstreifer 2 und die Trägerschiene 3 ausgeübt und dabei gleichzeitig das
Werkzeug in Richtung des Pfeiles 5 (und damit auch
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in Längsrichtung der Trägerschiene 3) bewegt wird, dann komrnsn die obere Führungsfläche 17 der Ausnehmung
14 auf der hinteren Rippe 10 der Trägerschiene 3 und die Druckfläche 18 auf dem Abstreifer
3 im Bereich der mittleren Rippe 11 der Trägerschiene 3 zur Auflage und drücken den
Halterungsteil 8 des Abstreifers 2 zusammen mit der schräg verlaufenden Nut 19 in die in der
Trägerschiene 3 vorhandene Schwalbenschwanznut 9 hinein, so daß die hintere und die mittlere Rippe
10, 11 dieser Nut 9 den Halterungsteil 8 des Abstreifers
2 formschlüssig hintergreifen, wie es in Fig. 5 veranschaulicht ist (bei einer Querschnittsbetrachtung
unmittelbar hinter dem sich in Richtung des Pfeiles 5 bewegenden Werkzeuges 1). Die sich verjüngenden bzw. verbreiternden Flächen
der Führungsfläche 17 und der Druckfläche 18 tragen
dabei zu einem besonders zuverlässigen Eindrücken des schwalbenschwanzförmigen Halterungsteiles 8 in
die schwalbenschwanzförmige Nut 9 bei. Außerdem kann - wie bereits weiter oben erläutert worden ist - das
Montieren des Abstreifers 2, insbesondere von dessen Hälterungsteil 8 in der Trägerschiene 3 noch zuverlässig
unterstützt werden durch die Ausbildung einer in Längsrichtung des Abstreifers 2 verlaufenden,
gegen die Trägerschienen-Nut 9 weisenden, V-förmigen Ausnehmung 8a im Halterungsteil 8 (entpsrechend
DE-GM 81 07 714), ohne daß dies bei Verwendung des » Werkzeuges 1 jedoch unbedingt erforderlich wäre.
Während im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1, 3, 4 und 5 der Arbeitsteil 4 des Werkzeuges 1 nur auf
ιοί seiner einen schmalen Außenseite (bezogen auf den
Metallstab 12) eine offene Ausnehmung 14 aufweist, kann es auch besonders vorteilhaft sein, noch eine
zweite solche Ausnehmung vorzusehen, wie es in Fig.6 veranschaulicht ist, in der alle in ihrer Formgebung
gleichartig ausgebildeten Teile der Einfachheit halber mit denselben *Bezugszeichen, jedoch unter
Beiführung eines Striches versehen sind, so daß sich deren nochmalige Erläuterung weitgehend erübrigt.
10
Das in Fig. 6 veranschaulichte Montagewerkzeug 21 weist einen im wesentlichen gleichartigen Grundaufbau
auf wie das vorhergehende Beispiel, also einen Griffteil 6', an dessen einem Ende der Arbeitsteil
24 axial vorsteht, der in gleicher Weise aus einem rechteckigen Metallstab herausgearbeitet ist wie
beim ersten Ausführungsbeispiel. Der wesentliche Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel liegt
vor allem darin, daß der Arbeitsteil 24 an seinen beiden entgegengesetzten schmalen Außenseiten je
eine profilierte, nach der einen Breitseite hin offene Ausnehmung, nämlich eine untere Ausnehmung 14'
und eine obere Ausnehmung 14"a aufweist. Die Formgebung
dieser beiden Ausnehmungen 14', 14'a entspricht grundsätzlich der der Ausnehmung 14 des
ersten Ausführungsbeispieles; diese beiden an den entgegengesetzten Außenseiten des Arbeitsteiles 24
vorhandenen Ausnehmungen 14', 14'a besitzen jedoch hinsichtlich der oberen Führungsflächen 17', 17'a,
der Druckflächen 18", 18'a sowie der schrägen Nuten
19', 19'a jeweils spiegelbildlich zueinander liegende
Profilierungen. Diese Gestaltung der Ausnehmungen 14', 14'a gestattet es, daß bei der Montage eines
Abstreifers an der Trägerschiene mit Hilfe der Profilierungen in der einen Ausnehmung (z.B. 14')
der lose auf der Trägerschiene aufliegende Abstreiferabschnitt jeweils neu in die Trägerschiene
hineingedrückt wird, während bei einer entgegengesetzten Bewegungsrichtung des Werkzeuges mit Hilfe
der Profilierung der anderen Ausnehmung (14'a) ein
Nachdrücken des bereits in die Trägerschiene einge drückten Abstreiferabschnittes erfolgen kann, wobei
in jedem Falle dann die oberen Führungsflächen 17" bzw.17'a sich in Bewegungsrichtug des Werkzeuges
21 verjüngt, während sich die Druckfläche 18' bzw. 18'a jeweils in Bewegungsrichtung des
Werkzeuges verbreitert.
Claims (8)
1. Werkzeug zur Montage
- eines aus elastisch verformbarem Material be-
„ stehenden, langgestreckten Abstreifers, insbesondere
für Stahlabdeckungen von Werkzeugmaschinen-Führungsbahnen, enthaltend einen Lippenteil und einen Halterungsteil mit
schwalbenschwanzförmigem Querschnitt,
- an einer aus starrem Material bestehenden
Trägerschiene, die eine zur Aufnahme des Halterungsteiles des Abstreifers dienende, schwalbenschwanzförmige
Nut aufweist, die von einer
hinteren und einer mittleren Rippe begrenzt wird und deren Querschnitt sich zum Nutinneren
hin vergrößert, so daß die hintere und mittlere Rippe der Trägerschiene den Halterungsteil des
montierten Abstreifers formschlüssig hinter
greifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (1; 21) eine das Querschnittsprofil der Trägerschiene (3) aufnehmende, auf
der einen Breitseite offene Ausnehmung (14, 14';
14'a) aufweist, die an den beiden Schmalseiten
von zur Anlage an den beiden Außenseiten (3a,3b) des Trägerschienen-Querschnittsprofiles kommenden
und zur Führung des Werkzeuges in Längsrichtung
der Trägerschiene dienenden seitlichen Führungs-
flächen (15, 16) begrenzt wird, während die
die andere Breitseite der Ausnehmung begrenzende Fläche des Werkzeuges eine ^ur Auflage
auf der hinteren Rippe (10) der Trägerschiene
(3) kommende obere Führungsfläche (17; 17',17'a),
eine zur Auflage auf dem Abstreifer (2) im Bereich der mittleren Rippe (11) kommende Druckfläche
(18; 18', 18'a) und zwischen oberer Führungsfläche und Druckfläche eine Nut (19;
19',19'a) aufweist, die schräg zu den seitlichen
Führungsflächen verläuft, derart, daß sich die obere Führungsfläche in Bewegungsrichtung (5)
des Werkzeuges verjüngt und die Druckfläche verbreitert.
15
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schräge Nut (14; 14', 14'a) einen/zylindrischen
Querschnitt aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckfläche (18) und der ihr benachbarten,
vorderen seitlichen Führungsfläche (16) eine zweite, in Bewegungsrichtung (5) des
Werkzeuges (1) ausgerichtete gerade Nut (20) in dieser anderen Breitseite der Ausnehmung (14) vor
gesehen ist.
4. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem mit wenigstens einer
Ausnehmung (14; 14', 14'a) versehenen, profilier
ten Arbeitsteil (4; 24) ein Griffteil (6; 61) vorgesehen
ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Arbeitsteil (4;
24) des Werkzeuges (1; 21) axial, einseitig von dem Griffteil (6; 61) vorsteht.
6. Werkzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der profilierte Arbeitsteil (4) des Werkzeuges (1) aus einem im Querschnitt rechteckigen
Metallstab (12) als Ausgangsmaterial
hergestellt ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (4; 24) des Werkzeuges (1;
21) an seinen beiden entgegengesetzten schmalen
Außenseiten je eine profilierte, nach der einen Breitseite hin offene Ausnehmung (14',14'a) aufweist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den entgegengesetzten Außenseiten des
Arbeitsteiles (24) vorhandenen offenen Ausnehmungen (141, 14'a) spiegelbildlich zueinander liegende
Profilierungen der oberen Führungsflächen (171,
17'a),der schrägen Nuten (19', 19'a) und der
Druckflächen (181, 18'a) besitzen.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114012 DE8114012U1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | "werkzeug zur montage eines abstreifers an einer traegerschiene" |
CH480/82A CH654508A5 (de) | 1981-03-17 | 1982-01-26 | Abstreifer sowie werkzeug zur montage dieses abstreifers. |
GB8202985A GB2094677B (en) | 1981-03-17 | 1982-02-02 | Wiper device |
ES1982271048U ES271048Y (es) | 1981-03-17 | 1982-02-10 | Dispositivo raspador perfeccionado. |
IN157/DEL/82A IN157695B (de) | 1981-03-17 | 1982-02-25 | |
US06/353,345 US4447929A (en) | 1981-03-17 | 1982-03-01 | Scraper device and assembly tool |
IT19998/82A IT1190717B (it) | 1981-03-17 | 1982-03-05 | Raschiatore nonche' attrezzo per il suo montaggio |
PL1982235398A PL138542B1 (en) | 1981-03-17 | 1982-03-11 | Scraper |
DD82238165A DD201568A5 (de) | 1981-03-17 | 1982-03-15 | Abstreifer sowie werkzeug zur montage dieses abstreifers |
SE8201642A SE452423B (sv) | 1981-03-17 | 1982-03-16 | Avskrapare samt monteringsverktyg for denna |
BR8201442A BR8201442A (pt) | 1981-03-17 | 1982-03-16 | Rascador,bem como ferramenta para montagem deste rascador |
HU82805A HU184515B (en) | 1981-03-17 | 1982-03-17 | Stripper as well as tool for mounting same |
FR8204550A FR2502046B1 (fr) | 1981-03-17 | 1982-03-17 | Racle et outil de montage de cette racle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114012 DE8114012U1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | "werkzeug zur montage eines abstreifers an einer traegerschiene" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8114012U1 true DE8114012U1 (de) | 1981-10-22 |
Family
ID=6727588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818114012 Expired DE8114012U1 (de) | 1981-03-17 | 1981-05-13 | "werkzeug zur montage eines abstreifers an einer traegerschiene" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8114012U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3541905C1 (en) * | 1985-11-27 | 1987-04-23 | Daimler Benz Ag | Sliding-shoe-like assembly tool for trim strips |
-
1981
- 1981-05-13 DE DE19818114012 patent/DE8114012U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3541905C1 (en) * | 1985-11-27 | 1987-04-23 | Daimler Benz Ag | Sliding-shoe-like assembly tool for trim strips |
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