DE8114012U1 - "werkzeug zur montage eines abstreifers an einer traegerschiene" - Google Patents

"werkzeug zur montage eines abstreifers an einer traegerschiene"

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DE8114012U1 DE19818114012 DE8114012U DE8114012U1 DE 8114012 U1 DE8114012 U1 DE 8114012U1 DE 19818114012 DE19818114012 DE 19818114012 DE 8114012 U DE8114012 U DE 8114012U DE 8114012 U1 DE8114012 U1 DE 8114012U1
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Description

Il t t I
- 1
Werkzeug zur Montage eines Abstreifers an einer Trägerschiene
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zur Montage 5
- eines aus elastisch verformbarem Material bestehenden, langgestreckten Abstreifers, insbesondere für Stahlabdeckungen von Werkzeugmasehinen-Führungsbahnen, enthaltend einen Lippenteil und einen Halterungsteil mit schwalbenschwanzförmigem
Querschnitt,
- an einer aus starrem Material bestehenden Trägerschiene, die eine zur Aufnahme des Halterungsteiles des Abstreifers dienende, schwalbenschwanzförmige Nut aufweist, die von einer hinteren und einer mittleren Rippe begrenzt wird und deren Querschnitt sich zum Nutinneren hin vergrößert, so daß die hintere und mittlere Rippe der Trägerschiene den Halteruhgsteil des montierten Abstreifeis formschlüssig hintergreifeh.
Üblicherweise erfolgt die Montage eines derartigen Abstreifers in der Trägerschiene mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeuges, mit dem der Halterungsteil des Abstreifers mit seinem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt in die gleichfalls Schwalbenschwanzförmige Nut der Trägerschiene unter elastischer Verformung des Abstreifers hineingedrückt wird, bis eine formschlüssige Verbindung zwischen Halterungsteil und Trägerschiene hergestellt ist. Dieser Montagevorgang ist zeitraubend und
mühsam. Entsprechend aufwendig ist auch eine späteres Auswechseln eines solchen Abstreifers.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine besonders einfache und mühelose Montage des Abstreifers an der Trägerschiene ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeug eine das Querschnittsprofil der Trägerschiene aufnehmende, auf der einen Breitseite offene Ausnehmung aufweist, die an den beiden Schmalseiten von zur Anlage an den beiden Außenseiten des Trägerschienen-Querschnittsprofiles kommenden und zur Führung des Werkzeuges in Längsrichtung der Trägerschiene dienenden seitlichen Führungsflächen begrenzt wird, während die die andere Breitseite der Ausnehmung begrenzende Fläche des Werkzeuges eine zur Auflage auf der hinteren Rippe der Trägerschiene kommende obere Führungsfläche, eine zur Auflage auf dem Abstreifer im Bereich der mittleren Rippe kommende Druckfläche und zwischen oberer Führungsfläche und Druckfläche eine Nut aufweist, die schräg zu den seitlichen Führungsflächen verläuft, derart, daß sich die obere Führungsfläche in Bewegungsrichtung des Werkzeuges verjüngt und die Druckfläche verbreitert wird.
Ein derartiges Werkzeug ermöglicht eine denkbar einfache Montage des Abstreifers an der Trägerschiene. Zu diesem Zweck wird der Abstreifer lose auf die
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Trägerschiene aufgelegt, das Werkzeug an einem Ende aufgesetzt und in Längsrichtung der Trägerschiene bewegt. Hierbei wird der Halterungsteil des Abstreifers von schwalb^nschwanzförmigem Querschnitt durch die schräg verlaufende Nut des Werkzeuges in die in der Trägerschiene vorhandene Nut hineingedrückt, wobei die auf dem Abstreifer im Bereich der mittleren Rippe aufliegende Druckflache des Werkzeuges das notwendige Niederhalten des Abstreifers gewährleistet.
f Das neuerungsgemäße Werkzeug eignet sich besonders
zur Montage eines Abstreifers, wie er Gegenstand des älteren DE-GM 81 07 714.9 der Anmelderin ist.
15 Dieser Abstreifer besitzt im Bereich des Halterungsteiles eine Ausnehmung, die ein Zusammendrücken des
', schwalbenschwanzförmigen Querschnittsprofiles des
,■ ■ Halterungsteiles beim Herstellen und Lösen der Verbindung mit der Trägerschiene gestattet. 20
Das neuerungsgemäße Werkzeug ist jedoch mit Vorteil auch bei Abstreifern verwendbar, die keine solche Ausnehmung im Halterungsteil des Abstreifers besitzen, bei denen somit die zur Herstellung der Verbindung zwischen Abstreifer und Trägerschiene notwendige
Verformung des Halterungsteiles ausschließlich als elastische Verformung erfolgt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegen-
,; 80 stand der Unteransprüche und werden in Verbindung
f mit der Beschreibung eines in der Zeichnung veran-
schaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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ti III
Es zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Werkzeuges
bei der Montage eines Abstreifers an
einer Trägerschiene;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II- |
II in Fig. 1 zur Darstellung des Ab- *;
streifers und der Tragerschiene vor dem f»
IQ montierten Zustand; &
i Fig. 3 eine Seitenansicht des wesentlichen Ar- |«
beitsteiles vom Werkzeug; |
Fig. 4 eine Unteransicht (Pfeil IV) des in Fig.3 |ä
gezeigten Werkzeuges; S
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der
Linie V-V in Fig. 1 zur Darstellung des
Abstreifers im montierten Zustand in der
Trägerschiene, und zwar unmittelbar nach
dem Montieren mit Hilfe des Werkzeuges;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs form des Werkzeuges.
Anhand der perspektivischen Gesamtdarstellung in
Fig. 1 sei zunächst die allgemeine Anwendung des Montagewerkzeuges erläutert.
Mit Hilfe des Werkzeuges 1 soll ein aus elastisch
verformbarem Material bestehender, langgestreckter
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Abstreifer 2 an einer aus starrem Material bestehenden Trägerschiene 3 formflüssig montiert werden. Zu diesem Zweck besitzt das Werkzeug 1 einen entsprechend profilierten Arbeitsteil 4, der später noch näher erläutert wird und mit dessen Hilfe der Abstreifer 2 mit seiner Profilierung in eine entsprechende Profilierung der Trägerschiene 3 hineingedrückt wird, indem das Werkzeug 1 in Richtung des Pfeiles 5 bewegt wird.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist das Werkzeug 1 neben dem profilierten Arbeitsteil 4 noch einen Griffteil 6 auf, wobei der profilierte Arbeitsteil 4 im wesentlichen axial nach der einen Seite vom Griffteil 6 vorsteht (auskragt).
In der Querschnittsansicht der Fig. 2 sind der Abstreifer 2 und die Trägerschiene 3 im Zustand vor der Montage dargestellt. Der vorzugsweise aus elastisch verformbarem Kunststoff einstückig hergestellte Abstreifer 1 enthält einen Lippenteil 7, der an seinem freien Ende (in Fig. 2 rechts) eine Abstreiflippe 7a bildet, sowie einen Halterungsteil 8, der einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist. Ein so ausgebildeter Abstreifer 2 ist insbesondere für Stahlabdeckungen von Werkzeugmaschinen-Führungsbahnen bzw. für die übereinanderliegenden Teile von Teleskop-Stahlabdeckungen bestimmt.
Die zur Aufnahme des Abstreifers 2 bestimmte Trägerschiene 3 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Metall (z.B. Stahl oder Aluminium) sowie mit einer
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zur Profilierung des Abstreifers 2 komplementären Profilierung hergestellt. Die Trägerschiene 3 weist daher eine zur Aufnahme des Halterungsteiles 8 des Abstreifers 2 dienende, schwalbenschwanzförmige Nut 9 auf,, die von einer hinteren (in Fig. 2 linken) Rippe 10 und einer mittleren Rippe 11 begrenzt wird und deren Querschnitt sich zum Nutinnern hin vergrößert, so daß die hintere und die mittlere Rippe 10 bzw. 11 den Halterungsteil 8 des montierten Ab= streifers 2 formschlüssig hintergreifen (vgl. auch Fig. 5).
Das Montagewerkzeug 1 kann besonders einfach und äußerst stabil aus einem im Querschnitt rechteckigen Metallstab (Stahlstab) 12 als Ausgangsmaterial hergestellt sein (vgl. Fig. 4). In dieser bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Metallstab 12 über die ganze Länge des Werkzeuges 1, so daß er den Arbeitsteil 4 und den Griffteil 6 bildet, wobei dieser Griffteil 6 zwecks besserer Handlichkeit noch auf gegenüberliegenden Seiten des entsprechenden Metallstabendes abgerundete Griffschalen 13 aufweist.
Die Formgebung des Werkzeuges 1 an seinem Arbeitsteil 4 sei nun anhand der Fig. 3 und 4 erläutert. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel weist der Arbeitsteil 4 an nur einer schmalen Außenseite (bezogen auf den Metallstab 12) eine nach der einen Breitseite hin offene Ausnehmung 14 auf (in Fig. 3 ist die nach unten weisende Breitseite der Ausnehmung 14 offen). Diese offene Ausnehmung 14 besitzt
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eine Länge L (in axialer Richtung des Metall-
1; Stabes 12), die der Breite der Trägerschiene 3
£ entspricht, so daß diese Ausnehmung 14 das Quer-
I; schnittsprofil der Trägerschiene 3 aufnehmen kann.
: . 5 An den beiden (axialen) Schmalseiten wird die
< Ausnehmung 14 von seitlichen Führungsflächen 15,
16 begrenzt, die zur Führung des Werkzeuges 1 in Längsrichtung der Trägerschiene 3 dienen und
t'-· an den beiden Außenseiten 3a, 3b des Träger-
ijii 10 schienen-Querschnittsprofiles zur Anlage kommen
(vgl. Fig. 5).
J Die andere Breitseite der Ausnehmung 14 wird durch
jjl eine profilierte Fläche begrenzt, die eine zur
Auflage auf die hintere Rippe 10 der Trägerschiene 3 kommende obere Führungsfläche 17, eine zur Auflage auf dem Abstreifer 3 im Bereich der mittleren Trägerschienen-Rippe 11 kommende Druckfläche 18 , sowie eine zwischen der oberen Führungsfläche 17 und der Druckfläche 18 befindliche Nut 19 aufweist. Diese Nut 19 verläuft derart schräg zu den seitlichen Führungsflächen 15, 16, daß sich die obere Führungsfläche 17 in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) des Werkzeuges 1 verjüngt, während sich die Druckfläche 18 in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) verbreitert, wie sich besonders deutlich aus Fig. 4 ergibt.
Die schräge Nut 19 kann generell mit jedem geeigneten Querschnitt (quadratisch, rechteckig, oval oder dgl.) ausgeführt sein; bevorzugt wird jedoch vor
allem ein teilzylindrischer Querschnitt (wie in den Zeichnungsfiguren dargestellt), da sich ein solcher Querschnitt besonders einfach herstellen läßt.
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ι Damit der von der Druckfläche 18 auf den Abstreifer 2 im Bereich der mittleren Trägerschienenrippe 11 ausgeübte Druck voll auf diesen Bereich wirken kann, ist/!ferner zweckmäßig, zwischen dieser Druckfläche 18 und der ihr benachbarten, vorderen seitlichen Führungsfläche 16 noch eine zweite Nut 20 am Arbeitsteil 4 vorzusehen, die in Bewegungsrichtung (Pfeil 5) des Werkzeuges 1 gerade (linear) ausgerichtet ist und vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
Das Montieren eines Abstreifers 2 an der Träger= schiene 3 mit Hilfe des Werkzeuges 1 wird leicht bei einer Betrachtung der Fig. 1, 2 und 5 verständlich:
Der Abstreifer 2 wird zunächst lose auf der Trägerschiene 3 so angeordnet, daß die einander komplementären Profilierungen von Abstreifer 2 und Trägerschiene 3 sich gegenüberliegen, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Zur Montage bzw. zum Hineindrücken der Profilierungen des Abstreifers 2 in die komplementären Profilierungen der Trägerschiene 3 wird das Werkzeug so angesetzt, daß es mit seiner offenen Ausnehmung den Abstreifer 2 und die Trägerschiene 3 übergreift, wobei die seitlichen Führungsflächen 15, 16 an den beiden Außenseiten 3a, 3b des Trägerschienen-Querschnittsprofiles zur Anlage kommen. Wenn dann mit Hilfe des Werkzeuges 1, insbesondere mit dessen Arbeitsteil 4, ein Druck gegen den Abstreifer 2 und die Trägerschiene 3 ausgeübt und dabei gleichzeitig das Werkzeug in Richtung des Pfeiles 5 (und damit auch
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in Längsrichtung der Trägerschiene 3) bewegt wird, dann komrnsn die obere Führungsfläche 17 der Ausnehmung 14 auf der hinteren Rippe 10 der Trägerschiene 3 und die Druckfläche 18 auf dem Abstreifer 3 im Bereich der mittleren Rippe 11 der Trägerschiene 3 zur Auflage und drücken den Halterungsteil 8 des Abstreifers 2 zusammen mit der schräg verlaufenden Nut 19 in die in der Trägerschiene 3 vorhandene Schwalbenschwanznut 9 hinein, so daß die hintere und die mittlere Rippe 10, 11 dieser Nut 9 den Halterungsteil 8 des Abstreifers 2 formschlüssig hintergreifen, wie es in Fig. 5 veranschaulicht ist (bei einer Querschnittsbetrachtung unmittelbar hinter dem sich in Richtung des Pfeiles 5 bewegenden Werkzeuges 1). Die sich verjüngenden bzw. verbreiternden Flächen der Führungsfläche 17 und der Druckfläche 18 tragen dabei zu einem besonders zuverlässigen Eindrücken des schwalbenschwanzförmigen Halterungsteiles 8 in die schwalbenschwanzförmige Nut 9 bei. Außerdem kann - wie bereits weiter oben erläutert worden ist - das Montieren des Abstreifers 2, insbesondere von dessen Hälterungsteil 8 in der Trägerschiene 3 noch zuverlässig unterstützt werden durch die Ausbildung einer in Längsrichtung des Abstreifers 2 verlaufenden, gegen die Trägerschienen-Nut 9 weisenden, V-förmigen Ausnehmung 8a im Halterungsteil 8 (entpsrechend DE-GM 81 07 714), ohne daß dies bei Verwendung des » Werkzeuges 1 jedoch unbedingt erforderlich wäre.
Während im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1, 3, 4 und 5 der Arbeitsteil 4 des Werkzeuges 1 nur auf
ιοί seiner einen schmalen Außenseite (bezogen auf den Metallstab 12) eine offene Ausnehmung 14 aufweist, kann es auch besonders vorteilhaft sein, noch eine zweite solche Ausnehmung vorzusehen, wie es in Fig.6 veranschaulicht ist, in der alle in ihrer Formgebung gleichartig ausgebildeten Teile der Einfachheit halber mit denselben *Bezugszeichen, jedoch unter Beiführung eines Striches versehen sind, so daß sich deren nochmalige Erläuterung weitgehend erübrigt. 10
Das in Fig. 6 veranschaulichte Montagewerkzeug 21 weist einen im wesentlichen gleichartigen Grundaufbau auf wie das vorhergehende Beispiel, also einen Griffteil 6', an dessen einem Ende der Arbeitsteil 24 axial vorsteht, der in gleicher Weise aus einem rechteckigen Metallstab herausgearbeitet ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Der wesentliche Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel liegt vor allem darin, daß der Arbeitsteil 24 an seinen beiden entgegengesetzten schmalen Außenseiten je eine profilierte, nach der einen Breitseite hin offene Ausnehmung, nämlich eine untere Ausnehmung 14' und eine obere Ausnehmung 14"a aufweist. Die Formgebung dieser beiden Ausnehmungen 14', 14'a entspricht grundsätzlich der der Ausnehmung 14 des ersten Ausführungsbeispieles; diese beiden an den entgegengesetzten Außenseiten des Arbeitsteiles 24 vorhandenen Ausnehmungen 14', 14'a besitzen jedoch hinsichtlich der oberen Führungsflächen 17', 17'a, der Druckflächen 18", 18'a sowie der schrägen Nuten 19', 19'a jeweils spiegelbildlich zueinander liegende Profilierungen. Diese Gestaltung der Ausnehmungen 14', 14'a gestattet es, daß bei der Montage eines
Abstreifers an der Trägerschiene mit Hilfe der Profilierungen in der einen Ausnehmung (z.B. 14') der lose auf der Trägerschiene aufliegende Abstreiferabschnitt jeweils neu in die Trägerschiene hineingedrückt wird, während bei einer entgegengesetzten Bewegungsrichtung des Werkzeuges mit Hilfe der Profilierung der anderen Ausnehmung (14'a) ein Nachdrücken des bereits in die Trägerschiene einge drückten Abstreiferabschnittes erfolgen kann, wobei in jedem Falle dann die oberen Führungsflächen 17" bzw.17'a sich in Bewegungsrichtug des Werkzeuges 21 verjüngt, während sich die Druckfläche 18' bzw. 18'a jeweils in Bewegungsrichtung des Werkzeuges verbreitert.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Werkzeug zur Montage
- eines aus elastisch verformbarem Material be-
„ stehenden, langgestreckten Abstreifers, insbesondere für Stahlabdeckungen von Werkzeugmaschinen-Führungsbahnen, enthaltend einen Lippenteil und einen Halterungsteil mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt,
- an einer aus starrem Material bestehenden
Trägerschiene, die eine zur Aufnahme des Halterungsteiles des Abstreifers dienende, schwalbenschwanzförmige Nut aufweist, die von einer
hinteren und einer mittleren Rippe begrenzt wird und deren Querschnitt sich zum Nutinneren hin vergrößert, so daß die hintere und mittlere Rippe der Trägerschiene den Halterungsteil des montierten Abstreifers formschlüssig hinter
greifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (1; 21) eine das Querschnittsprofil der Trägerschiene (3) aufnehmende, auf
der einen Breitseite offene Ausnehmung (14, 14';
14'a) aufweist, die an den beiden Schmalseiten
von zur Anlage an den beiden Außenseiten (3a,3b) des Trägerschienen-Querschnittsprofiles kommenden und zur Führung des Werkzeuges in Längsrichtung
der Trägerschiene dienenden seitlichen Führungs-
flächen (15, 16) begrenzt wird, während die
die andere Breitseite der Ausnehmung begrenzende Fläche des Werkzeuges eine ^ur Auflage auf der hinteren Rippe (10) der Trägerschiene
(3) kommende obere Führungsfläche (17; 17',17'a),
eine zur Auflage auf dem Abstreifer (2) im Bereich der mittleren Rippe (11) kommende Druckfläche (18; 18', 18'a) und zwischen oberer Führungsfläche und Druckfläche eine Nut (19; 19',19'a) aufweist, die schräg zu den seitlichen
Führungsflächen verläuft, derart, daß sich die obere Führungsfläche in Bewegungsrichtung (5) des Werkzeuges verjüngt und die Druckfläche verbreitert.
15
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Nut (14; 14', 14'a) einen/zylindrischen Querschnitt aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckfläche (18) und der ihr benachbarten, vorderen seitlichen Führungsfläche (16) eine zweite, in Bewegungsrichtung (5) des Werkzeuges (1) ausgerichtete gerade Nut (20) in dieser anderen Breitseite der Ausnehmung (14) vor
gesehen ist.
4. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem mit wenigstens einer Ausnehmung (14; 14', 14'a) versehenen, profilier
ten Arbeitsteil (4; 24) ein Griffteil (6; 61) vorgesehen ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Arbeitsteil (4; 24) des Werkzeuges (1; 21) axial, einseitig von dem Griffteil (6; 61) vorsteht.
6. Werkzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der profilierte Arbeitsteil (4) des Werkzeuges (1) aus einem im Querschnitt rechteckigen Metallstab (12) als Ausgangsmaterial
hergestellt ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (4; 24) des Werkzeuges (1;
21) an seinen beiden entgegengesetzten schmalen
Außenseiten je eine profilierte, nach der einen Breitseite hin offene Ausnehmung (14',14'a) aufweist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den entgegengesetzten Außenseiten des Arbeitsteiles (24) vorhandenen offenen Ausnehmungen (141, 14'a) spiegelbildlich zueinander liegende Profilierungen der oberen Führungsflächen (171, 17'a),der schrägen Nuten (19', 19'a) und der
Druckflächen (181, 18'a) besitzen.
DE19818114012 1981-03-17 1981-05-13 "werkzeug zur montage eines abstreifers an einer traegerschiene" Expired DE8114012U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3541905C1 (en) * 1985-11-27 1987-04-23 Daimler Benz Ag Sliding-shoe-like assembly tool for trim strips

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