DE2150906A1 - Vorrichtung zum streichen von bahnfoermigem gut - Google Patents

Vorrichtung zum streichen von bahnfoermigem gut

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DE2150906A1 DE19712150906 DE2150906A DE2150906A1 DE 2150906 A1 DE2150906 A1 DE 2150906A1 DE 19712150906 DE19712150906 DE 19712150906 DE 2150906 A DE2150906 A DE 2150906A DE 2150906 A1 DE2150906 A1 DE 2150906A1
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    • D21H25/12Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • D21H5/0067Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod

Description

  • Vorrichtung zum Streichen von bahnförmigem Gut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streichen von bahnförmigem Gut, insbesondere Papier oder Pappe, bestehend aus Klemm.und Zustellaggregat, Rollraklwalze und Rollrabkelbett nach Patentanmeldung P 2007067.1, bei der das die Rollrakelwalze um mehr als 180° umfassenden Rollrakelbett aus einem kautschukelastischen verschleißfesten Werkstoff besteht.
  • Der ältere Vorschlag der Stammanmeldung, das Rollrakebett aus kautschukelastischem Material herzustellen, ergibt eine hohe Elastizität des Rollrabettes und führt damit zu einer wesentlichen Vergleichmäßigung des aufgetragenen Striches Das Ergebnis ist dabei besonders gut, wenn das Rollrakelbett als solches von einer Blattfeder aufgenommen und gegen die Gegendruckwalze gedrückt wird. Das Federblatt sollte dabei aus möglichst dünnen Federstahl bestehen, um eine hohe Elastizität für eine eventuelle Pendelbewegung des Rollrakelbettes zu erreichen. Die hohe Elastizität des Federblattes ist ein ganz wesentlicher Faktor, wobei die Elastizität nicht nur in Quer- sondern auch in Längsrichtung gegeben sein muß, um beispielsweise den unrunden Lauf einer evtl. eingebauten Gegendrachwalze kompensieren zu können. Schwierig gestaltet sich jedoch häufig das Verbund zwischen dem Elastomer und der Blattfeder. Insbesondere beim Anlauf einer streichanlage ist die Verbindung Elastomer/Blattfeder hohen Kräften ausgesetzt, so daß es in vielen Fällen nicht genügt, das Rollrakelbett aus kautschukelastischem Werkstoff mit dem Federstahl zu verkleben. Ein zusätzliches Verschrauben des Rollrakelbettes wird damit erforderlich, bedingt jedoch einen weiteren Arbeitsaufwand.
  • Die bekannten Rollrakel, wie beispielsweise Rollrakel nach der deutschen Offenlegungsschrift 2.008.082, weisen hinter dem Rollrakelbeltt, verteil über dessen gesamte Länge, im allgemeinen im Abstand von 5 bis 10 cm, Einstellstücke auf, durch die ein genaues Einstellen der Rollrakelwalze an die Papierbahn ermöglicht werden olT. Bei der erheblichen Brei-e der abzurakelnden papierbahn, die beispielsweise bei 5 Netern liegen kann, ist damit die Anordnung von 50 bis 100 dieser Einstellböcke erforderlich. des weiteren ist es notwendig, bei Anfahren der Streichanlage diese Böcke alle einzeln ezustellen, zu arretieren und gegebenenfalls - bedingt beispielsweise durch Schwankungen in der Papierstärke in verschiedenen Bereichen der Bahnbreite - entsprechen den Schwankungen nachzujustierten. Da diese Justierarbeit nur in der Maschine vorgenommen werden kann und in allgemeinen bei laufenden Maschinen durchgeführt werden muß, ist ein erheblicher Platzbedarf erforderlich, um den Zugang zu den Justiervorrichtungen zu ermöglichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, den erheblichen Material- und Arbeitsaufwand bei bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und die Vorrichtung nach der Kauptanmeldung P 2007067.1 weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Streichen von bahnförmigem Gut, insbesondere Papier oder Pappe, bestehend aus Klemm- und Zustellenggeregat, Rollrakelwalze und Rollrakelbett nach patentanmeldung P 2007067.1, bei der das die rollrakelwalze um mehr als 180° umfassende Rollrakelbert aus einem kautschukelastischen verschleißfesten Werkstoff besteht, mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß das Rollrakelbett mit einer federn Schürze zur Befestigung im Klemm- und Zustellaggregat versehen ist und über dessen gesamt Länge von einer einteiligen Kegelberung %?hrt T.½rd, die im Bereich der Rollrakelwalze eine Rinne zur Aufnahme druckausgleichender Mittel aufweist.
  • Gemaß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der ErfinQung bildet das Rollrakelbett mit der Schürze ein integrales Teil.
  • Dadurch, daß sich erfindungsgemäß die halterung über die gesaugte Länge der Rollrakel erstreckt, muß lediglich die in sich durch ihre profilierte Ausgestaltung sehr verwindungssteifo ilalterung an den beiden Seiten der Streichmaschine angestellt bzw. justiert werden, d.h., daß die fresanfte aufwendige Einregullerung innerhalb der Maschine über die gesamte naschinenbreite entfällt. Des weiteren kann die Maschine durch die Einsparung des Zugangs zu den sonst in der Maschine befindlichen Einregulierungssystemen gedrängte gebaut werden und nimmt damit weniger Platz ein.
  • Dadurch, daß das Rollrakelbett zweckmäßig mit einer Schärze versehen ist, die als integraler Bestandteil des Rollrakelbettes fest an diesem angeformt ist, entfällt die sonst erforderliche Befestigungsarbeit zur Verbindung beider Teile Der Federstahl, der in vielen Fällen zur Haftverbesserung mit Durchbrechungen im Bereich des Rollrakelbettes ausgestaltet ist, wird direkt in das Rollrakelbett einvulkanisiert oue , wie im Falle des Einsatzes eines Polyurethan-Elastomers, eine Gießform eingebracht und von der Schmelze umgossen.
  • Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung des Brfindungsgedanken, bei der die Schürze, also das das Rollrakelbett tragende Teil, aus dem gleichen elastischen schwingungsdämpfenden Material besteht wie das Rollrakelbett. Dadurch wird die gesamte Rollrakellagerung elastischer, kairn slch damit Schwankungen in der Papierstärke und gegebenenfalls UTL-gleichmäßigkeiten im lauf einer evtl. eingebauten Gegendruckwalze besser anpassen.
  • Durch druckausgleichende Mittel, die in der Rinne der alterung hinter dem Rollrakelbett im Bereich der Rollralcelwalze angeordnet sind, werden die durch Schwankungen in der Papierstärke oder sonstige Ungleichmäßigkeiten bedingten Schwingungen der Rollrakelwr-.lze zusätzlich OedanDft. Als schwingungsdämpfendes Mittel kann beispielsweise ochaumstoff in der Rinne der FialterunÖ angeordnet werden.Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch als druck ausgleichendes Mittel ein druckluftbeaufschlagter schlauch eingesetzt. Um hier eine besonders gute elastische Wirkung zu erreic'llen, beträgt der Durchr,sesser des schlauches ein Mehrfaches des Rollrakelwalzendruchmessers. Der Schlauch, der bereits durch seine eigene Elastizität ein gutes Dämpfungsverhalten aufweist, wird vorzugsweise mit Druckluft im Druckbereich zwischen o,o5 und o,8 atü beaufschlagt. Er drückt das Rollrakelbett gleichmäßig an, wobei das Rollrakelbett r;it der Rollrakelwalze aufgrund des verhältnismäßig gleich verteilten Druckes hinter dera Bett,ohne daß eine neue Justierung erforderlich ist, den Dicken-schwankungen im Papier folgt und für einen gleichmäßig starken Strich sorgt. In gewissem Umfang ist mit Hilfe der Druckluft auch eine Regulierung der Auftragsstärke des Striches möglich.
  • Gemaß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Halterung ein stranggepreßtes Profilteil mit sichelförmigem Querschnitt. Obwohl es generell nöglich ist, die erfindungsgemäße Halterung durch Fräsen oder Hobeln aus vollem Material herzustellen, weist demgegenüber das Verfahren des Strangpressens wesentliche Vorteile auf. Zun.ächst ist es möglich, mit dem gleichen Preßkopf das einmal als vorteilhaft erarbeitete Profil in beliebigen Längen herzustellen und somit ohne Schwierigkeiten und ohne Materialverlust für die jeweilige Streichmaschinenbreite ein identisches Profil entsprechender Länge herzustellen. Des weiteren ist das Strangpreßverfahren bei weitem nicht so arbeitsaufwendig und erheblich schneller durchzufüiiren als die entsprechende Herausarbeitung aus dem vollen Material, wie sie beim Fräsen oder Hobeln der Fall ist.
  • Das gilt insbesondere dann, wenn kompliziertere Profile von beträchtlicher Länge, die sonst nur auf Spezialbänken bearbeitet werden können, gefertigt werden sollen.
  • Als Werkstoff zur Herstellung Halterung ist besonders Aluminium und seine Verbindungen geeignet. Aluminium ist, verglichen init anderen Netallen, wesentlich leichter, so daß auch eine halterung von 5 m Länge ohne Schwierigkeiten noch von einem Mann getragen oder selbst eingebaut werden kann, was sonst bei Werkstücken dieser Ausdehnung völlig ausgeschlossen ist. Des weiteren weist Aluminium den Vorteil auf, daß cs relativ beständig gegen korrodierende Einflüsse ist, wie sie bein Einsatz von Streichfarben auf treten. Es laßt sich außerdem ausgezeichnete Strangpressen.
  • Große Bedeutung kommt auch dem sichelförmigen Querschnitt des Halterungsprofiles zu. Der "Sichelgriff" dient dabei zum Einklemmen in die Klemmvorrichtung, die gleichaeitig die Schürze des Rollrakelbettes mit aufinimift und durch die Klemmwirkung mit der Halterung verbindet, während der oichelbogen das druckausgleichende Mittel aufnimmt.
  • Um insbesondere bei Anfahren des Streichaggregates, bei den die s-tarksten Kräfte auftreten, ein Herausziehen der Schürze aus der Klemmvorrichtung zu verhindern, ist die mit der Schürze in Berührung stehende Klemmbacke mit einer Nut versehen, in die ein Wulst, der in dieser Höhe der Schürze angebracht ist, eingreift. Durch diese Zuordnung von Wulst und Nut ist die Gewähr gegeben, daß die RollrakelwSze stets in der gleichen Höhe, bezogen auf die Elemmbacke, angeordnet ist, d. h. daß durch die das Herausziehen der Schürze verhindernde Nut-und Wulstkombination gleichzeitig eine Justierung des Rollrakelbettes erfolgt.
  • Wird die Rollrakelwalze, wie meist üblich, entgegen der Papierlaufrichtung ange-trieben, so hat bolin Anfahren des Streichaggregates, solange die Rollrakelwalze noch nicht im Eingriff mit der Pasierbahn bzw. der Gegendruckwalze steht, das Rollrakelbett, Brenn es aus kautschukelastischem material, beispielsweise einem Polyurethanelastomer, wie es unter dem Namen Vulkollan im Handel erhältlich ist, besteht, die Neigung, in Richtung der gegendruckwalze auszuweichen. Gemäß einer weiteren sehr zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird die dadurch entstehende Pandelbewegung des Rollrakelbettes durch vordere und hintere Anschlagflächen in der Halterung begrenzt. Diese Anschlagflächen erstrecken sich in Form einer Begrezungsnut ebenfalls über die gesamte Länge der Halterung, wobei die Verlängerung der Schürze im der Klemmstelle gegenüberliegenden Bereich in diese Begrenzungsnut als Anschlag eingreift.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert erden.
  • Das Rollrakelbett (1) trägt t an seiner der Rollrakelwalze (4) abgewandten Seite als Verlängerung in der Querrichtung die Schürze (2). Die Schürze (2) ist mit einen Wulst (3) versehen, der in einer entsprechenden Nut der Klemmbacke (5) ruth und durch die Spannbacke (o) gehalten wird. Die Rollrakelwalze (4) wird um mehr als 180 vom Rollrakelbett (4) umschlossen, das durch die Spülnu-ten (7 und 8) in drei auflagerflächen unterteilt ist.
  • Die Summe der Auflagerflächen macht dabei ca. ein Drittel der Zylinderfläche der Rollrakelwalze (4) aus.
  • Durch die Spülnuten (7 und 3) wird mittels einer nicht dargesellten Zuleitung Wasser gespült, um eingedrungene Farpartikel bzw. Pigmente von der Rollrakelwalze (4) zu entfernen und ihr Festsetzen besonders im Be reich der Lippenpartie des Rollrakelbettes (1) zu vermeiden.
  • Hinter dem Rollrakelbett (1) befindet sich in Höhe der Rollrakelwalze (4) der Druckschlauch (10) in der Rinne (18) des sichelförmigen Begens der halterung (9). Der Druckschlauch (10) liegt direkt an der Rückwand des Rollrakelbettes (1) an und drückt nach Zustellung der Halterung (9) an die Gegnwalze (11) die Rollrakelwal-.e (4) gegen die Papierbahn (12). Die Gegcrnalze (1-1) ist als zweischichtig guimmierte Walze ausgeführt, wobei die innere Gummischicht (,\7)) gegenüber der sauberen Gummischicht ('14) eine niedrigere Shore-Härte aufweist. Die Bendelbewegung des Rollrakelbettes (1) wird durch den Anschlage (15), der eine Verlängerung der Schürze (2) in der der Klemmfläche gegenüberliegenden Richtung ist, durch die hintere Anschlagfläche (16) und die vordere anschlagfläche (17) begrenzt.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Streichen von bahnförmigem Gut, insbesonderte Pceicr oder Pappe, bestehend aus Isleem- und Zustellag"reg£tt, Rollrakelwalze und Rollrakelbett nach Patentanmeldung P 2007067.1, bei der das die Rollrakelwalze um mehr als 180° umfassende Rollrakelbett aus einem k;utschukelastischen verschleißfesten Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollrakelbett (1) mit einer federnden Schürze (2) zur Befestigung in einem Elemm- und Zustellaggregat versehen ist und über deren gesamte Länge von einem einteiligen Kalter (9) geführt wird, der im Bereich der Rollrakelwalze (4) eine Rinne (08) zur Aufnahme druckausgleichender Mittel aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rollrakelbett (1) und Schürze (2) ein integrales Teil bilden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) ein stranggepreßtes Profilteil mit sichelförmigen Querschnitt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rollrakelbett (1) und Halterung (9) durch gemeinsames Einklemmen in ein Klemmaggregat verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) mit zwei die Pendelbewegung von Rollrakelbett (1) und Schürze (2) begrenzenden Anschlagflächen (16, 17) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (5) mit einer Führungsnut zur Sicherung der Schürze (2) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als druckausgleichendes Mittel zwischen Rollrakelbett (1) und Halterung (2) ein druckluftbeaufschlagter Schlauch (10) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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BR707172A BR7207071D0 (pt) 1971-10-13 1972-10-11 Dispositivo para alisar material em formato de tiras
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555669A1 (de) * 1975-12-11 1977-06-23 Voith Gmbh J M Vorrichtung zum abstreifen ueberschuessiger streichmasse
DE2730908A1 (de) * 1976-08-05 1978-02-09 Bachofen & Meier Maschf Auftrags- und dosiervorrichtung, insbesondere zur verteilung eines duennfluessigen mediums auf einer zu veredelnden materialbahn aus papier, karton, kunststoff, metall, textilien etc.
US5445673A (en) * 1993-07-10 1995-08-29 J. M. Voith Gmbh Dosing system

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