DE2150901A1 - 2-Oxobenzofurancarboxamide - Google Patents
2-OxobenzofurancarboxamideInfo
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Description
Unsere Nr. 17W
Pfizer, Inc.
New ¥ork, N.Y., V.St.A.
New ¥ork, N.Y., V.St.A.
2-Oxobenzo furanearboxamide.
Die Erfindung betrifft eine Reihe von 2-0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxamiden
mit einzigartigen chemo therapeutischen Eigenschaften.
Bisher wurden auf dem Spezialgebiet der synthetischen organischen Arzneimittelchemie zahlreiche Versuche unter nommen,
um neue und brauchbare entzündungshemmende Mittel zu finden. Meistens wurden bei diesen Versuchen verschiedene
steroide Hormonverbindungen, wie die Corticosteroide, synthetisiert und getestet. Jedoch ist bei der Suche nach
immer neueren und besseren oder verbesserten entzündungs hemmenden Mitteln weitaus weniger über die Wirkung nichtsteroider
Mittel auf diesem Gebiet bekannt geworden, obwohl dies interessant wäre, da die nichtsteroiden Mittel
zwangsläufig keine Steroidnebenwirkungen aufweisen.
209817/1647 BAD ORIGINAL
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die verschiedenen neuen 2-0xabenzofurancarboxamide, also Nichtsteroide,
als entzündungshemmende Mittel äußerst wertvoll sind. Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen handelt es sich
insbesondere um die 2-0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxamide der allgemeinen Formel
-CONHR
in der X und Y jeweils ein Wasserstoff-, Fluor-, Chloroder Bromatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit jeweils 1
bis 5 Kohlenstoffatomen, den Trifluormethyl- oder den Trifluormethoxyrest
und R einen Naphthyl-, Phenyl- oder mono- oder disubstituierten Phenylrest, dessen Substituenten jeweils
ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom sind, einen Alkylrest mit bis zu k Kohlenstoffatomen, einen Alkoxy- oder
Thioalkoxyrest mit jeweils bis zu 3 Kohlenstoffatomen, den Trifluormethylrest oder den Trifluormethoxyrest bedeuten,
sowie um deren Basenadditionssalze mit pharmakologisch verträglichen
Kationen. Diese neuen Verbindungen eignen sich insgesamt zur Linderung von Schmerzen, die durch verschiedene
Entzündungen hervorgerufen wurden. ■
Zu den typischen erfindungsgemäßen Verbindungen, die in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung sind, gehören
das 2'-Fluor-2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carb oxanilid,
4'-Chlor-2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carb -
209817/1847
oxanilid, 2·-Methyl-Z-oxo-2,3-dihydrobenzo furan-3-carboxanilid,
2'-Methoxy-2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
2-Oxo-5-chlor-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
A' -Chlor-^-chlor^-oxo^, 3-dihydrobenzofuran-5-carboxanilid,
2-Oxo-5,6-dichlor-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
2'-Fluor-2-oxo-5,6-dichlor-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid
und das 4'-Chlor-2-oxo-5,6-dichlor-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid.
Viele dieser /erbindungen sind möglicherweise tautomer und liegen hinsichtlich
der 2-Stellung im Molekül in der Enolform vor. All diese Verbindungen sind äußerst wirksam und besitzen
eine im hohen Maße entzündungshemmende Wirkung.
ITach dem zur Herstellung der erfindungs gemäßen neuen
Verbindungen angewandten Verfahren wird ein entsprechend substituiertes 2,3-Dihydrobenzofuran-2-on der Formel
mit einem organischen Isocyanat der Formel RNCO, in der R
dom vorstehend definierten organischen (aromatischen) Subccituenten
a:s Stickstoffatom des Carboxamid-Toils des gev/ünschten
Endprodukts entspricht, in Berührung gebracht. Dabei entsteht die entsprechende 3-Carboxamid (-CONHR)-Verbindung,
in der X und Y die vorstehend genannte Bedeutung besitzen. Diese Reaktion wird normalerweise unter Verwendung
eines basischen Lösungsmittels, insbesondere eines reak-
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BAD ORiQIiMAL
tionsinerten, polaren, organischen Lösungsmittels wie Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid
und vorzugsweise unter Verwendung eines geringen Molüberschusses einor Base, wie Triäthylamin, dio dem Lösungsmittel
zugemischt worden ist, durchgeführt. Viele der vorstehend genannten Isocyanate (RNCO) sind entweder bekannt
oder lassen sich ohne Schwierigkeiten aus leicht zugänglichen Ausgangsstoffen nach bekannten Verfahren herstellen.
Gewöhnlich verwendet man in der Praxis vorzugsweise mindestens otv/a äquimolare Mengen des Isocyanats für die vorstehend
genannte erfindungsgemäße Reaktion, wobei beste Ergebnisse häufig dann erzielt werden, wenn das Isocyanat
im geringen Überschuß verwandt wird. Obwohl für die Durchführung der Reaktion jede Temperatur unterhalb der Rück flußtemperatur
angewandt werden kann, hat es sich in der Regel als sehr zweckmäßig erwiesen, in fast allen Fällen
bei erhöhten Temperaturen zu arbeiten, um so die erforderliche Reaktionszeit abzukürzen, die je nach der im einzelnen
herzustellenden Carboxamid-Verbindung mehrere Minuten bis zu etwa Zk Stunden beträgt. Nach Beendigung der
Reaktion läßt sich das Produkt leicht aus dem Reaktionsgemisch gewinnen, indem man dieses in überschüssiges Eiswasser,
das einen geringen Überschuß an Säure, z.B. Salzsäure, enthält, gießt, wodurch die gewünschte Carboxamid-Verbindung
leicht aus der Lösung ausfällt und anschließend z.B. durch Abnutschen gewonnen werden kann.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgomäßen
Verbindungen besteht darin, daß man ein 2,3-Dihyclrobenzofuran-2-on
in Form eines Alkalimetall- oder ErdalkalimetallsalzGS mit einem geeigneten 1,1,3-tri substituierten
Harnstoff der Formel Qi1 J2IjCONHR >
in der iV
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BAD OBlGlNAt
einen Arylrest, z.B. einen Phenyl-, p-Chlorphenyl-, p-Bromphenyl-,
p-Nitrophenyl-, p-Acetylaminophenyl-, p-Tolyl-,
p-Anisyl-, CX -Naphthyl- oder ß-Naphthylrest,
umsetzt. Diese Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart eines reaktionsinerten polaren organischen Lösungsmittels
durchgeführt. Typische, hierfür geeignete organische Lösungsmittel
sind z.B. die N,N-Dialkyl-(nieder)-alkanoamide,
wie das Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Diäthylformamid
und das Diäthylacetanid, sowie die niederen Dialkylsulfoxide, wie das Dirnethylsulfoxid, Diäthyl sulfoxid
und das Di-n-propylsulfoxid. Es ist wünschenswert,
daß das vorstehend genannte Lösungsmittel für diese Reaktion in ausreichender Menge vorhanden ist, um jeden
der vorstehend genannten Ausgangsstoffe zu lösen. Im allgemeinen wird die Reaktion etwa 1/2 "bis etv/a 10 Stunden
lang bei einer Temperatur von etwa 2 O0C bis etwa 1500C
durchgeführt. Das gewünschte Produkt wird dann aus dem Reaktionsgemisch am zweckmäßigsten dadurch gewonnen, indem
man die Reaktionslösung zunächst mit Wasser verdünnt, dann den pH-Wert der erhaltenen wässrigen Lösung auf mindestens
etwa 8,0 einstellt und anschließend die basische wässrige Lösung mit einem mit Wasser nicht mischbaren
.organischen Lösungsmittel extrahiert, um so geringe Mengen an nichtumgesetztem oder überschüssigem Ausgangsmaterial,
das möglicherweise in diesem Stadium vorhanden ist, zu entfernen. Zur Isolierung des gewünschten 2-0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxamids
aus der basischen wässrigen Schicht,- wird diese mit einer verdünnten wässrigen sauren
Lösung versetzt, in der die Säure in solcher Menge vorhanden ist, daß sie die Ausfällung des gewünschten 2-0xobenzofurancarboxamids
aus der wässrigen Lösung bewirkt.
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Bei dem vorstehend genannten, ebenfalls möglichen Verfahren zur Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen
werden die Reaktionsteilnehmer in solchen Mengen eingesetzt, daß das Molverhältnis von 2,3-Dihydrobenzofuran-2-on
zu l,l-Diaryl-3-(monosubstituiertem)-harnstoff mög liehst
innerhalb des bevorzugten Bereichs von etwa 1:1 bis etwa 1:3 liegt, obwohl man auch bei im wesentlichen
äquimolaren Mengen noch in gleicher Weise befriedigende Ergebnisse erzielt. Trotzdem wird bei dieser Reaktion normalerweise
ein Überschuß an trisubstituiertem Harnstoff verwandt, da dies nicht nur dazu dient, eine Verlagerung
des Reaktionsgleichgewichts zur Produktseite der Gleichung zu bewirken, sondern darüberhinaus auch insofern vorteilhaft
ist, als sich der überschüssige Reaktionsteilnehmer nach Abschluß der Reaktion mittels der vorstehend erwähnten
Lösungsmittelextraktion leicht entfernen läßt. Außerdem wird die Bildung der erfindungsgemäßen Garboxamid-Endprodukte
durch den basischen Gesamtcharakter des Reaktionsgemisches noch mehr erhöht.
Die beiden für diese Reaktion erforderlichen Hauptausgangsstoffe,
nämlich die 2,3-Dinydrobenzofuran-2-oiie
und die l,l-Diaryl-3-(monosubstituierten)-harnstoffe, sind für den Fachmann leicht erhältlich. Beispielsweise
sind die 2,3-Düiydrobenzofuran-2-one, die auch in dem vorstehend
beschriebenen Isocyanat-Verfahren als Ausgangsstoffe
verwandt werden, zum größten Teil in der chemischen Technik bekannt und/oder lassen sich in jedem Fall
aus noch leichter erhältlichen Produkten nach Standardverfahren der organischen Chemie leicht sythetisieron
(vgl. z.B. die kurze Beschreibung einer allgemeinen Reaktion, bei der mit den entsprechenden ο-Hydroxyphenyl -
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essigsäure-verbindungen Lakton gebildet wird, bei Elderfield
u.a. in "Heterocyclic Compounds", Band 2, John Wiley Sf ,Sons, Inc., New York, li.Y. (1951), S. 3-4). Die
l,l-Diaryl~3-(monosubstituierten)-harnstoffe lassen sich
andererseits aus üblichen organischen lieagentien nach bekannten
Standardverfahren leicht herstellen; z.B. kann der gewünschte 1,1,3-trisubctituierte Harnstoff aus dem
entsprechenden disubstituiei'ten Carbamylchlorid /~ (R1 KNCOCl _7 un(^ dem geeignet en Amin (HiTHp) gemäß
dem allgemeinen Verfahren nach iieudel, das in Recueil des
Travaux Chimiques dos Pays-Bas, Vol. 33» S. 64 (1914)
beschrieben ist, hergestellt v/erden.
Zur Herstellung der pharmazeutisch verträglichen Salze werden erfindungsgemäß solche chemischen Basen verwandt,
die mit den vielen hier beschriebenen sauren 2-02:o-2,5-dihydrobenzofuran-3-carboxamiden,
wie z.B. dem 2'-Fluor-2-oxo-2,3-dihydroboiizofuran-3,carboxanilid,
nichttoxische Salze bilden. Diese bestimmten nichttoxischen Basenadditionssalze sind so beschaffen, daß ihre Kationen
innerhalb des weiten Doaierungsboroiches im wesentlichen
nicht toxisch sind. Beispiele solcher Kationen sind Natrium, Kalium, Calcium oder Magnesium. Diese Salze lassen
eich dadurch leicht herstellen, daß man die vorstehend genannten 2-0xo-2,3-dihydrobensofuran-3-carboxamidc
einfach mit einer wässrigen Lösung der gewünschten pharmakologisch
verträglichen Base, d.h. ,jener Oxide, Hydroxide oder Carbonate behandelt, die pharmakologisch
verträgliche Kationen enthalten, und anschließend die entstandene
Lösung unter vermindertem Druck zur Trockene
o:\nda;?roi"-l. Dioce Salze lassen sich aber auch dadurch her-
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BAD ORIGINAL
stellen, daß man Lösungen dieser sauren Verbindungen in
niederen Alkanolen mit dem gewünschten Alkalimetallalkoxid vermischt und dann die erhaltene Lösung in der
gleichen, wie vorstehend beschriebenen Weise eindampft. In beiden Fällen müssen die Roaktionsteilnehmer in stöchiometrischen
Mengen verwandt werden, damit völlige Umsetzung und folglich maximale Ausbeute an gewünschtem reinen
Produkt gewährleistet sind.
Wie bereits ausgeführt, eignen sich alle erfin dungsgemäßen
2-0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxamide
zur therapeutischen Anwendung als entzündungshemmende Mittel, insbesondere deshalb, weil sie bei Arthritis und
anderen Entzündungen, die mit solchen grundliegenden Krankheiten wie rheumatischer Arthritis und dergl. verbunden
sind, die Schwellung verringern und den Schmerz lindern können. Beispielsweise weist das 2-0xo-5-chlor-2,3-dihydrobensofuran-3-carboxanilid,
ein typisches und bevorzugtes Mittel der vorliegenden Erfindung, bei dem Standard-Ödemtest, bei dem durch Carraghenin an Rattenpfoten
Ödeme hervorgerufen werden (vgl. CA. Winter u.a., Proc. Soc. Exp. Eiol., Band 111, S. 5kk (1962)), eine
bemerkenswerte Wirksamkeit auf; bei diesem Test wurde gefunden, daß das 2-0x0-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid
bei einer Dosis von l,ö mg/kg eine Schwellung in überraschend hohem Maße verhindert. Insbesondere wurde
gefunden, daß diese Verbindung bei oraler Verabreichung in einer Menge von 0,33-33 mg/kg bei Ratten die vorstehend
genannte nichtsteroide therapeutische Wirksamkeit be sitzt, wobei sie ihre äußerst starke entzündungshemmende
Wirkung auch bei Tieren, denen die ITebenniere entfernt
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BAD ORIGINAL
wurde, in hohem Maße beibehält. Darüberhinaus ruft keine dieser Verbindungen irgendwelche wesentlichen Nebenwirkungen
bei Tieren, denen sie verabreicht wurden, hervor, d.h. es entstehen keine Probleme der Toxizität
oder schädlicher pharmakologiseher Natur weder makroskopisch
noch mikroskopisch, wenn diese Verbindungen in der vorstehend beschriebenen V/eise zu den obengenannten
Zwecken verabreicht werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Behandlungsverfahren lassen sich die hier beschriebenen entzündungshemmenden
2-0x0-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxariide dem Patienten
(Mensch oder Tier) entweder oral oder parenteral verabreichen. Im allgemeinen werden diese Verbindungen am
günstigsten in Dosen von etwa 100 bis etwa 1000 mg pro Tag verabreicht, obwohl je nach Körpergewicht des zu behandelten
Patienten zwangsläufig auch Abweichungen auftreten. Zur Erzielung wirksamer Ergebnisse sind jedoch
Dosierungen von etwa 1,6 mg bis etwa 16 mg/kg pro Tag am günstigsten. Trotzdem können in dieser Hinsicht auch andere
Abweichungen vorkommen, die davon abhängen, welche Tierspecies behandelt wird, wie sie individuell auf das
betreffende Medikament anspricht, welche bestimmte pharmazeutische Formulierung gewählt wird und in welchem Zeitraum
und in welchem Abstand das Mittel verabreicht wird. In manchen Fällen sind Dosierungen unterhalb des vorstehend
angegebenen Bereiches völlig ausreichend, während man in anderen Fällen noch höhere Dosen verabreichen kann,,
ohne daß schädliche oder nachteilige Nebenwirkungen verursacht v/erden, vorausgesetzt, daß diese hohen Dosierungen
zunächst in mehrere kleinere Dosen aufgeteilt werden, die
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- ίο -
im Laufe des Tages zu verabreichen sind.
Zur Behandlung der an Arthritis erkrankten Patienten können die erfindungsgemäßen 2-0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxamide
in den vorstehend genannten Verabreichungsformen entweder allein oder in Kombination mit
pharmazeutisch verträglichen Trägern verabreicht v/erden, wobei eine solche Verabreichung sowohl in Einfach- als
auch in Mehrfachdosierungen erfolgen kann. Insbesondere können die neuen erfindungsgenäßen Verbindungen in den
verschiedensten Dosierungsformen verabreicht v/erden, d.h. sie können mit verschiedenen pharmazeutisch verträglichen
inerten Trägern zu Tabletten, Kapseln, Pastillen, Bonbons, Pulver, Sprays, Krems, Salben, Suppositorien,
Gelees, Pasten, Lotionen, wässrigen Suspensionen, Injektionslösungen,
Elixieren, Syrups und dergl. kombiniert
werden. Als Träger kommen feste Streck- oder Füllmittel, sterile wässrige Medien und verschiedene nichttoxische organische Lösungsmittel in Frage. Darüber hinaus
können solche oralen pharmazeutischen Mittel mit verschiedenen hierfür üblichen Mitteln in geeigneter V/eise
gesüßt und/oder geschmacklich abgestimmt werden. Im allgemeinen liegen die erfindungsgemäßen therapeutisch
wirksamen Verbindungen in solchen Dosierunr;cformen in
Konzentrationen von etwa 0,5 bis etwa 90 Qevu-%, bezogen
auf das Gewicht des gesamten Mittels, vor, d.h. in Mengen, die zur Bereitstellung der gewünschten Einheitedosierung
ausreichen.
Für die orale Verabreichung kann man Tabletten mit verschiedenen Exzipientien, wie z.B. riatriumcitrat,
Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Sprengmitteln, wie z.B. Stärke und vorzugs-
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v/eise Kartoffel- oder Tapiocastärke, Alpinsäure und bestimmten
komplexen Silikaten, und mit Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Saccharose, Gelatine oder Akaziengunmi
verwenden. Außerdem sind Gleitmittel wie Magnesiumstearat, iiatriumlaurylsulfat und Talk zur Herstellung
von l'ablotten oftmals sehr geeignet. Feststoffe ähnlicher
Art können ebenfalls als Füllstoffe in Hart- oder Weichgelatinekapseln
verwandt werden, wobei Laktose oder Milchzucker sowie hochaolaro Polyäthylenglykole bevorzugt werden.
V/erden für die orale Verabreichung wässrige Suspensionen und/oder Elixiere gewünscht, kann der als Hauptbestandteil
zu verwendende Wirkstoff mit verschiedenen Süß- oder Geschmackstoffen, Färbemitteln oder Farbstoffen
und gegebenenfalls mit Emulgatoren und/oder Suspensionsmitteln sowie mit Verdünnungsmitteln wie Wasser, Äthanol,
Propylenglykol, Glycerin und verschiedenen ähnlichen Kombinationen
dieser Verdünnungsmittel kombiniert v/erden.
Für die parenterale Verabreichung können Lösungen dieser 2~0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxamide entweder
in Sesam- bzw. Erdnußöl oder in wässrigem Propylenglykol sowie sterile wässrige Lösungen der vorstehend
aufgeführten entsprechenden wasserlöslichen Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze verwandt werden. Solche wässrigen
Lösungen sollten gegebenenfalls in geeigneter Weise gepuffert v/erden, und das flüssige Verdünnungsmittel sollte
zunächst mit einer ausreichenden Menge Salz oder Glukose isotonisch gemacht werden. Diese Lösungen eignen sich insbesondere
für die intravenöse, intramuskuläre und subkutane Injektion. Außerdem können die genannten 2-0xobenzofurancarboxamide
zur Behandlung von Hautentzündungen torisch, und zwar vorzugsweise in Form von Krems, Salben,
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BAD ORlGiNAL
Gelees, Pasten und dergl. gemäß üblichen pharmazeutischen
Verfahren verabreicht werden.
Ein allgemeines Verfahren zur Ermittlung und zum Vergleich der entzündungshemmenden Wirksamkeit der erfindungsgemäß.en
Verbindungen ist der vorstehend erwähnte Standard-Üdemtest nach CA. Winter u.a., bei dem durch
Carraghenin an Rattenpfoten Ödeme hervorgerufen werden. Bei diesen 'liest wird die entzündungshemmende Wirksamkeit
als Hemmung der Udembildung an der Hinterpfote männlicher Albinoratten (mit einem Gewicht von 150-190 g)
als Reaktion auf eine subplantare Injektion von Carraghenin bestimmt. Das Carraglienin wird als 1 %-ige wässrige
Suspension (0,05 ml) eine Stunde nach oraler.Verabreichung
des Mittels, das normalerweise in Form einer wässrigen Losung verabreicht wird, injiziert. Diese Ödembildung
wird dann drei Stunden nach der Carraghenin-Injektion
ermittelt, wobei man den Umfang der injizierten Pfote sowohl zu Beginn als auch 3 Stunden später mißt.
Aus der Zunahme des Umfangs drei Stunden nach der Carraghenin-Injektion
läßt sich ersehen, wie die Tiere auf das jeweilige Mittel ansprechen. Verbindungen werden dann als
wirksam angesehen, wenn bei den mit den Mittel behandelten
Tieren (sechs Ratten je Gruppe) gegenüber den Kontrollieren (d.h. Tieren, denen nur der Träger verabreicht wurde)
im Vergleich zu Ergebnissen, die nach oraler Verabreichung von Standardverbindungen wie Acetylsalicylsäure
bei 100 ms/kg oder Phenylbutazon bei 33 mc/kg erhalten
wurden, eine deutliche Reaktion feststellbar ist.
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ORIGINAL
Zur Herstellung von 2-Methoxy-5-chlorphenoxyessig säure wurde 2-Methoxy-5-chlorbenzaldehyd nach dem Ver fahren
von Levin u.a. (Journal of the American Chemical Society, Band 70, S. 1930 (1948)) behandelt, wobei ein
reines Produkt erhalten wurde, das bei 127-129°C schmolz. Ein Gemisch aus 28,5 S (0,135 Mol) Eisessig, 86 ml
48 %-iger Bromwasserstoffsäure und 8,6 ml Jodwasserstoffsäure
wurde dann 18 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nachdem das Keaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt
worden war, v/urde es mit 200 ml Eiswasser verdünnt und mit ein paar ITatriumbisulfitkristallen zur Entfernung der
dunklen Farbe behandelt. Es wurde dann mit 40 ml Chloroform
und anschließend mit 3 Portionen von 100 ml Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherschichten wurden
gesammelt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und anschließend unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Auf diese Weise wurde eine Ausbeute von 24 g (94 %) 2-Hydroxy-5-chlorphenylessigsäure als Rückstand
in Form eines gelben kristallinen Feststoffs erhalten; Fp = 128-1300C.
Analyse:
Berechnet für CgH7ClO2: C 51,49; H 3,78.
Gefunden: C 51,24; H 3,79.
Dieser Stoff wurde claim dadurch cyclisiert, daß man
600 κι;.; (3,22 Mol) desselben in 10 ml einer Benzollösung,
die eine katalytische Menge p-Toluolsulfonsäure enthielt,
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unter Rückfluß erhitzte, wobei das Wasser durch azeotrope
Destillation entfernt wurde. Nach Beendigung dieser Stufe (was durch Dünnschichtchromatographie gezeigt
wurde) wurde zur Extraktion des Katalysators Wasser zugesetzt; anschließend wurde das ßeaktionsgemisch mit 5 ml
einer in ITatriumcarbonatlüsung gewaschen, um alle nicht
umgesetzten Ausgangsstoffe zu entfernen. Nachdem es ferner mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung
gewaschen v/orden war, wurde die Benzolschicht über v/asserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und anschließend unter
vermindertem Druck zur Trockene eingedampft, wobei 510 mg
(95 %) 5-Chlor-2,3-dihydrobenzofuran-2-on erhalten wurden; Fp = 127-1290C.
Analyse;
Berechnet für GgH5ClO: C 57,00; H 2,99.
Gefunden: C 57,09; H 2,99.
17,7 g (0,113 Mol) frisch destilliertes 2-Methoxy-4-chlortoluol
(d.h. 5-Chlor-2-methylanisol, Kp = 106-1110C/ 35 mm Hg) wurden bei eiskalten Temperaturen (0 5°C)
mit einer stöchiometrischen Menge (0,ö R, 0,113 Mol) Chlorgas versetzt, das in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff
gelöst war; das erhaltene Gemisch wuroe dann 18 Stunden lang bei Raumtemperatur (-^- 25°C) gerührt.
Durch fraktionierte Destillation des verbrauchten Gemisches wurden dann 10,7 g (50 %) 2L,5-Diclilor-2-metliylanisol or-
209817/1647
BAD
halten; Kp = 144-145°C / 35 mm Hg. Analyse;
!berechnet für UgHgCl2O: C 50,29; II 4,22 .
üofundoii: C 49,71? H 4,24 .
Lösung von 24,68 π (0,129 Mol) 4,5-Dichlor-2-mcthylanicol
in 150 ml Chloroform wurde dann bei RUcIzflußtemporatur
mit 20,6 g (0,129 Mol) Brom (6,9 ml), das in 50 ml Chloroform gelöst war, behandelt. Die Bromlöcuiig
vmrde innerhalb von 1 1/2 Stunden tropfenweise zugesetzt, und nach Beendigung des Zusatzes wurde die Lösung
eine weitere Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch vmrde dann nochmals mit Brom (6,86 g,
0,043 Hol) behandelt, wobei das gleiche Verfahren wie vorstehend beschrieben angewandt vmrde, und schließlich
über !lacht, d.h. 16 bis 18 Stunden, lang, bei Raumtemperatur
(/"»*-25 C) stehengelassen. liach Abdampfen des Lösungsmittels
und anschließender fraktionierter Destillation des erhaltenen öligen Rückstandes wurden 28,7 S (83 %)
4,:5-Dichlor-2-brommethylaniGol erhalten; Kp = 130-135°C/
0,2 mm Hr:.
Eine Lösung von 5,9g (0,120 Hol) Natriumcyanid in
ο ml warmem Wasser vmrde langsam (d.h. tropfenweise) rnit einer L'Jsunr; von 25,93 g (0,0975 Hol) des vorstehend ge-■la'nten
k ,5"Dichlor-2-brommethylanisol in 50 ml Äthanol
versetzt. Für den Zusatz wurden insgesamt 45 Minuten beiiütirrt.
Das Realitionsgemisch vmrde dann 2,5 Stunden lang irvtcr iiückfluL orhitr.t, und anschließend v/urde das Losungsr.lttel
unter vcrmindertuin Druck ontfornt. Der Rückstand
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BAD ORIGINAL
wurde danach in Methyleiichlorid gelöst und mit zwei Portionen
von 100 ml kaltem Wasser gewaschen. Hach Trocknen
über wasserfreiem Magnesiumsulfat und Eindampfen des
getrockneten Lösungsmittelfiltrats unter vermindertem
Druck wurden 20,5 S" (97 %) 4,5-Dichlor-2-methoxyphenylacetonitril
in Form eines Feststoffes erhalten; Fp = 74 - 77 C. Durch Umkristallisation aus Äthanol erhöhte
sich der Schmelzpunkt auf 82 - 83°C.
Analyse:
Berechnet für C9II7Gl2IiO: G 50,23; H 5,2.5; II 6,46·
Gefunden: C 49,86; H 3,21; l\r 6,62.
Ein Gemisch aus 20,5 S (0,093 Hol) 4,5-Dichlor-2-methoxyphenylacetonitril
in I50 ml Äthanol und 100 ml wässriges Kaliumhydroxid (0,250 Mol) wurde etwa Ib Stunden
lang unter Rückfluß erhitzt. ITach Eeendi;";unir dieser
Stufe wurde das Jithanol abgedampft, und der basische
wässrige Sückstand wurde anschließend mit drei Portionen
von 100 ml Chloroform gewaschen und danach bei 0 C mit
3 η Salzsäure anrosäuert. Der weiße niederschlag, der sich
zu diesem Zeitpunkt bildete, wurde ab^onutscht und aus
Methanol umkristallisiert, wobei 14,52 g rine 4>5-Üichlor-2-methoxyphenylessi^säure
erhalten wurden; Fp = 170-1720C. Aus der i-Iutterlau^e wurde dann eine zweite
Ausbeute an Kristallen (Fp = 168-171°C) mit einem Gewicht von 1,93 ΰ erhalten. Die Cesa:::tausbeute betrug 75 % der
Theorie.
2098 17/1647
BAD
- 17 Analyse;
Berechnet für C9HgCl2O3: C 4-6,19? H 3,42; Cl 30,05.
Gefunden: C 46,26; H 5,73', Cl 29,79.
16,4 g (0,070 Mol) der wie vorstehend beschrieben hergestellten 2-Methoxy-4,5-dichlorphenylessif-;säure wurden
dann mit 45 ml Eisessig, 45 ml 48 %-iger Bromwasserstoffsäure
und 4,5 ml Jodwassers to ff säure 20 Stunden lan/;
unter liückfluß erhitzt. Nachdem das Genisch auf Saumtemperatur gekühlt und mit 150 ml iiiswasser verdünnt worden
war, wurde eine dunkelrote Losung erhalten, die an schließend mit einigen ITatriumbisuliitkristallen behandelt
und danach mit 10 ml Chloroform und drei Portionen von 50 ml Diäthyläther extrahiert wurde. Die vereinigten
Ätherschichten wurden aufgefangen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und anschließend unter vermindertem
Druck zur Trockene eingedampft, wobei als Rückstand ein weißer Feststoff erhalten wurde.
11,5 β (0,49 Mol) des vorstehend erhaltenen Feststoffes,
der im wesentlichen aus reiner 2-Hydroxy-4,5-diclilorphenylessigsäure
bestand, wurden dann 2.^ Stunden
lang in 100 ml Benzol mit einer katalytischen Menge p-Toluolsulfonsäure
unter Rückfluß erhitzt, wobei das Wasser durch azeotrope Destillation entfernt wurde. ITach
Beendigung dieser Stufe wurde das Gemisch gekühlt, dann mit 10 ml in wässriger Kaliumhydroxidlösung behandelt
und anschließend über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, iiachdera das Trocknungsmittel abfiltriert und
das Lösungsmittel unter vermindertem Druck eingedampft worden war, wurden 9,3 g Rohprodukt erhalten, das nach
209817/1647
2Ί50901
Umkristallisation aus Isopropanol 7,85 S reines 5,6-Dichlor-2,3-dihydrobenzofuran-2-on
ergab; Fp = 94 96 C. Aus der Mutterlauge vnirde dann eine zweite Aus beute
von Kristallen (1,9 g) erhalten. Die Gesamtausbeute an Endprodukt betrug 97 % der Theorie.
Analyse:
Berechnet für CnH,Cl2O2: C 47,33; H 1,98.
Gefunden: C 47,24J H 2,10.
Unter Durchführung der in den beiden vorangegangenen Beispielen beschriebenen Verfahren wurden dis nach stehenden
2,3-Dihydrobenzofuran-2-on hergestellt, inden
man die entsprechenden ringsubstituierten 2-Iiydroxyphenylessigsäure
in der geeigneten Weise kondensierte:
X Ί
H 7-Cl
4-CH, H
H ' 7-(n-
209817/1647
5-OC1-HT1Cn)
4-Cl 7-σΐ
H 6-CF-,
ϊ-F 5-F
4-Cl II
■':-3r H
P-CF3 6-CF3
4-CF- Ii
H 5-OCt-H11 (n)
Ii 6-F
i?-3r H
P-OCpIIp 6-OC
S-Cl . 6-F
4-ao::r H
4-0CF- H
209817/1647 BAD ORIGINAL
1J-OGU-. 6-OCH,
5-01 V-Cl
Üine Aufschlämmung von 0,i;-'.; .C (0,011 Hol) ij'atriunihydrid
(60,2 ^-i.rre Dispersion in I-ilneralül), suspendiert
in SjO-nl trodienern Dimethylformamid wurde langsam bei eiskalten
Temperaturon (ö - 10 C) gerührt; anschließend
vmrde eine Lösung von 1,3Z'· ~ (0,0.10 Hol) 2,3-Dihydrobenzcfuran-2-on
in 3j0 ml tro dienen Dinethylformamid tropfenweise
zugesetzt, wobei das Keaktionsricmisch v/ährend des gesamten
Zusatzes /:erührt und gekühlt wurde. Dann wurden dem
Gemisch zunächst 1,19 c (0,01 Mol) Phenylisocyanat tropfenweise
zugesetzt, v/o rauf es solange schäumte und sich solange
Gas entwickelte, bis die Reaktion im wesentlichen vollständif·
war (v/i ο durch Dünnschicht Chromatographie gezeigt
wurde). Nach Beondi-;unr: dieser Stufe wurde das erhaltene
Genisch in einer,} i]iswassorbad rokühlt und dann lannca::i in
ein GoniGch au." .'!''.sv/acsoi* und 1/?. iril in Salr.cMuro r.cr.oszo-1,
üor i'iodci'-ccLla::, der "a:\ch zv. diosei.; üc-it::u:i!it bildete,
wurde ab"o::Ut.Gcht und in oine:.i Of on val:uui.:."e trockne ^, v/oocl
2.,5i r. o:'-:ier /juljcbaa" or^altoii wurden, ?ic bei !·':-!:-
lriS°C 3C-inol:~. Durcii './.^".-..■.•i.-jtalliciorc"' a::.u:jcr .'üubs ^:n:: auc;
ütlianol wurcio": U,/o r (;il %) 2-0::o-S, v'-d:'.ir.rdrobaar.oiurar-
1 J.
2Ü9817/16A7
Analyse:
Berechnet für C^H-^NCU: C 71,3Λ; Ii 4,38j ü 5,53.
Gefunden: G 71,27; ϊί 4,45; IT 5,60.
Das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde wieder holt, wobei anstelle der 1,19 il (0,010 Mol) Phenyliso cyanat
1,33 <^ (0,01 Hol) o-'folylisocyanat verwandt wurden.
In diesem Fall war das entsprechende, so erhaltene Endprodukt 2'-Methyl-2-oxo-2,3-dihydrobenzo:.uran-3-carboxanilid
(0,85 g); nach Umkristallisieren aus Benzol lag der Schmelzpunkt dieser Verbindung bei 164-1^5 G.
Analyse :r
Berechnet für C1^H15EO5: C 71,90; Ii 4,90; N 5,24.
Gefunden: C 72,07; II 4,91; 1Γ 5,24.
Das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei anstelle der 1,19 " (0,010 Hol) Phonylirjocyanat
1,49 <'." (0,10 Mol) o-ilothoxyvhenylicocyanat (d.h.
o-Anisylisocyanat) verwandt wurden. In diesen ii'all war da.:
entsprochende, so erhaltene Endprodukt 2'-Hethoxy-2-oxo-2,3-dihydrobo2izofuran-3-carbüxanilid
(1,05 Λ'); nach Um-1IrIrJ
tallisioron aus Xtliylacotat lar dor .kJchnolzpunlzt dieser
Vorbindun.'; bei 142 - 14'^ C.
209817/1847
BAD ORIGINAL
Analyse:
Berechnet für C^H^IIO, : C 67,84; H 4,62 j IT 4,95.
Gefunden: " C 63,05; II 4,61; I\ 4,95.
Einem gut verrührten, in einem Eisbad eingetauchten Gemisch aus 2,68 g (0,020 Mol) 2,3-Dihydrobenzofuran-2-on
und 2,22 ζ (0,022 Hol) Triüthylamin in 5,0 ml Dimethylformamid
wurden einfach 3,02 ζ (0,022 Mol) o-Fluorphenylisocyanat
tropfenweise zugesetzt, vrobei das G'emlsch während
des gesamten Zusatzes konstant gerührt v/urde. Das erhaltene KeaktionsgeKiisch vnirde dann etv/a eine Stunde lang
(30 - 90 liinutc-n) bei Kaumtoi-roers-tur (-^- 25 C) gerührt
und anschließend in kaltes V/asser gegossen und zwischen 200 ml Äthylacetat und 25 nl in v/i'.ssricer iiatriumhydro:d.cllösuns
vorteilt. Die basische v/üssrige Schicht, die sich
zu diesem Zeitpunkt abschied, v/urde dann rev/onnen und anschließend
einem L'iswasser^emisch zugesetzt, das 15 ml 6n
Salzsäure enthielt, wobei q±v, schv/erer kristalliner niederschlag
erhalten vnirde. Dieser niederschlag v/urde danach abgenutscht und bis zu einem konstanten Gev/icht luftnetrocknet,
vrabei eine Ausbeute von 2,2 χ (46 %) 2'-Fluor-2-0X0-2,3-dihydrobenzofuran-3-carbo:ianilid
erhalten vnirda; nach einmaligem Uml-ristallisieren aus 3enzol-IIexan (im
Verhältnis 4:1, bezogen auf das Volumen) la;; der Schmelzpunkt diaser /erbindiuir bei 157-15o C.
Analyse:
Berechnet für C15Ii10I=ITO3: C! 65,^2; :I 3,72; '■; 5,17.
Gefunden: C 66,23; H 3,70; i; 5,07.
209817/1647 oraalN«.
'Vac in Üeio^iel 7 bo schrieb en 3 Vorfahren wurde unter
V-..>i-v;onclu:i;i von 5,38 <-; (0,020 Hol) ir>-Jhlor--2,3-dihydrobonsso-'uran-S-on,
2,62. f- (0,022 Hol) Phenylisocyanat w.-A 2,22 r (0,022 Hol) Triäthylarnin in 10 vl trockenen
Dii-iothyliOrmarjic. wiederholt, "in diesem Fall v,rar das entsprechende,
co erhaltene ünd^roclulit 2-0xo-i5-chlor-2,3-c-ihydrobensoi'uran-o-carboxanilid;
nach UaliriGtallisation au σ üonsol la;" der ,Schmelzpunkt dieser Verbindunr: bei. 1Ö6-lüü°G.
Analyse:
Berechnet für
Gefunden:
Gefunden:
ClITO: C «iü
II 3,50; Ii /|.,Ö7;
H 3,i?2; l\ /|,69.
Da3 in ^eic:oiel 7 beccliriebene Vorfahren v.airde zur
HerGtcllun;; der nachstehenden 2-üxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carbo::a::ilide
v/iedcriiolt; dabei wurden als Aug
."anr;s3toife das 2,3-Dihydrobenzofuran-2-on und .ieweils
daa ont3::rcchende i'henyl-, ToIyI- oder Anisylicocyanat
verwandt:
p;i -* "1 -ΐ r
209817/16A7 BAD ORIGINAL
4' -Fluor~2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
Fp = 175-0
2'-Chlor-2-oxo-2,3-dihydrobenzo f uran-3-carboxanilid,·
Fp = IZfO-142° C.
3' -Chlor-2-oxo~2,3-dihydrobenzof uran-3-carboxanilid,
Fp = 183-184°C.
4' -011.1(^-2-0X0-2,3-dihydrobenzo f uran-3-carboxanilid,
Fp = 184-185°C.
4'-Bron-2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
Fp = 199-2000C.
4'-Methoxy-2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
Fp = 204-205°C
4'-lthoxy-2-oxo-2,3-dihydrobcnzofuran-3-carboxanilid,
Fp = 183-1850C.
Einem gut verrührten, eiskalten Geraisch aus 655 mg
(0,0055 Mol) Plienylisocyanat und 0,78 ml Triäti^laniin
(0,0055 Hol) in 5,0 ml Dimethylformamid wurden 1,0 g
(0,0050 Mol) 5,b-Dichlor-2,3-dihydrobenzofuran-2-on,
das zuvor in 5>0 ml trockenem Dimethylformamid gelöst worden war, tropfenweise zugesetzt. Das Gemisch wurde
während des gesamten Zusatzes, der nach etwa 5 Minuten beendet war, konstant gerührt. Anschließend wurde das licaktionsgemisch
noch weitere 5 Hinuten bei O0C gerührt, r'.ach
Beendirmng dieser Stufe wurde das erhaltene Gemisch in
209817/1647
BAD ORIGINAL
3150901
20 ml Eiswasser gegossen und danach mit 10 ml in wässrigem
Kaliumhydroxid und 5 ml trockenem Äthylacetat behandelt. Die basische wässrige Schicht, die sich zu diesem
Zeitpunkt abschied, wurde dann gewonnen, und einem Eiswassergemisch zugesetzt, das 5 ml konzentrierte Salz säure
enthielt, woraufhin sich bald ein kremfarbener kristalliner Niederschlag bildete. Dieser Niederschlag
wurde dann auf einem Filtertrichter aufgefangen und bis zu einem konstanten Gewicht luftgetrocknet, wobei 0,568 g
(38 %) 2-0x0-5,b-dichlor-S^-dihydrobenzofuran^-carboxanilid
erhalten wurden; Fp = 210-2120C.
Analyse:
Berechnet für C15H9Cl2HO3: C 55,92; H 2,82; N 4,35.
Gefunden: C 55,92; H 2,90; N 4,44.
Das in Beispiel 10 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei 3,38 r. (0,0022 Hol) p-ChlorphenjO-isocyanat
und 2,22 g (0,0022 Mol) Triethylamin in 10 ml Dimethylformamid zusammen mit 3,5Q g (0,0020 Mol) 5-Chlor-2,3-dihydrobenzofuran-2-on,
das ebenfalls in 10 ml Dimethylformamid gelöst war, verwandt wurden. In diesem Fall war
das entsprechende, so erhaltene Endprodukt, 4'-Chlor-2-oxo-5-ChIOr-E,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid;
nach Umkristallisation aus Isopropanol lag der Schmelzpunkt dieser
Verbindung bei 222-223°C.
209817/1647
Analyse:
Berechnet für C15IIqCl2IiO,: C 55,92; H 2,82; N k^.
Gefunden: ' C 56,15; H 3,10; N 4,32
BeiSOiel 12:
Das in Beispiel 10 beschriebene Verfahren wurde zur
Herstellung der nachstehenden 2-0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilide
wiederholt; dabei wurden als Ausgangsstoffe entweder das 5-Chlor-2,3-dihydrobenzofuran-2-on
oder das 5,6-Dichlor-2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-2-on und jeweils das entsprechende Phenyl-, Tolyl- oder Anisylisocyanat
verwandt:
2'-Methyl-2-oxo-5-chlor-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
Fp = 196-1980C.
3' -Methyl^-oxo^-chlor^^-dihydrobenzofuran^-
carboxaniliü, Fp = l8l-l83°C
4'-Methyl-2-0 xo-5-chlor-2,3-ctihydrobenzo fur an-3-carboxanilid,
Fp = 202-203°C
2t-Chlor-2-oxo-5-chlor-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
Fp = Utf -lh80C.
3'-Chlor-2-oxo-5-chlor-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
Fp = 1?6-177°C.
2'-Methoxy-2-oxo-5-chlor-2,3-dihydrobenzoruran-3-carboxanilid,
Fp = 131-132°C.
209817/1647
i|.'-Methoxy-2-oxo -5-cülor·-^, 3-dihydrobonsof uran-3-
carboxanilid, Fp = 208-209°C.
3' -Clilor-2-oxo -5,6 -dichlor-2,3-dihydrobenzo furan-3-carboxanilid,
Fp = 207-209°C.
4'-Chlor-2-oxo-5 jb-dichlor-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilid,
jTp = 210-2l8°C,
21 -Methoxy-2-oxo-5, o-dichlor^^-diliydrobenzoefuran
3-carboxanilid, Fp = 0
Das in den vorangegangenen Beispielen beschriebene Verfahren wurde zur Herstellung der nachstehenden 2-0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxamide
wiederholt; dabei wur den als Ausgangsstoffe das entsprechende 2,3-dihydrobenzo furan-2-on und jeweils das entsprechende organische Isocyanat
verwandt.
-CONHB
2,Zf-öiiluorphenyl
3-13roniphenyl
209-817/1647
XYR
5-ci | H | 2-CF,-Phenyl |
5-Cl | 6-F | 2,5-Dimethoxyphenyl |
H | H | 2-Äthylphenyl |
4-C2H5 | H | Phenyl |
5-Cl | 6-Cl | t* -Naphthyl |
5-C2H5 | 6-C2H5 | ß-Naphthyl |
4-OCF3 | H | 4-CF3O-Phenyl |
H | 6-OCH3 | 2-Chlorphenyl |
5-Br | 6-Br | 3-Chlorphenyl |
4-F | H | 4-Chlorphenyl |
4-(11-C4H9) | H | 2-Me thylphenyl |
C f\ rt TT | H | 3-Me thylphenyl |
H | 7-OCF3 | 4-Me thylphenyl |
4-Cl | H | 2-Methoxyphenyl |
H | H | 2-Thioäthoxyphenyl |
5-F | H | 4-Methoxyphenyl |
5-CH3 | 6-CH3 | 2,5-Dichlorphenyl |
5-OCH, | 6-OCH, | 3,4-Dimethylphenyl |
H | H | 2,5-Dichlorphenyl |
H | H | 3-CF3-Phenyl |
5-Br | H | 3,5-Difluorphenyl |
4-CH, | H | 2,4-Dimethoxyphenyl |
H | 7-Cn-C4H9) | 2,5-Dimethoxyphenyl |
H | H | 2— Ithoxyphenyl |
5-OC H (n) | 6-0CcH,,(n) | 4-Äthoxyphenyl |
H H 3-Isopropoxyphenyl
209817/1647
τ/·
λ.
4-C1 H
5-ci
5-CF3
5-Cl 5-Cl 4-CF3
H
II
II
5-OCF
4-0 CIU H
5-Br 5-Cl
II
4-Br 4-Cl
H | Phenyl |
H | * -Naphthyl |
7-Cl | ß-Naphthyl |
6-CF3 | 2-riihioraethoxyphenyl |
6-1? | 4-Bromphenyl |
H | 3-Fluorphenyl |
H | 5-CF,-Phenyl |
6-CF-, | 2,3-Dichlorphenyl |
H | 5-Cl-2-Methoxyphenyl |
6-Cl | 3,5-Dichlorphenyl |
II | 3,5-Dimethoxyphenyl |
H | 4-Thiopr0poxyphenyl |
7-OC5H11Cn) | 2,6-Dimethylphenyl |
6-Cn-C5II11) | 2-CH3O-S-Methylphenyl |
II | 3-Cl-4-Methylphenyl |
6-OCF, | 2,4-Dimethylphenyl |
H | 2-C1-5-CF,-Phenyl |
6-F | 3-CF^O-Phenyl |
II | 2,4-Difluorphenyl |
7-Cl | Phenyl |
H | 4-(η-Butyl)phenyl |
H | 3-Me thoxyphenyl |
II H |
2-CF^O-Phenyl 2,5-Difluorphonyl |
7-Cl | Phenyl |
ii | 4-Isopropyl |
H | 4-CF^-Phenyl |
2 0 98177 16 A 7
BAD OFfK=HNAL
- 30 Beispiel 14:
Zur Herstellung des ilatriumsalzes des 2'-Fluor-2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilids
wurde diese Verbindung in wasserfreiem Methanol gelöst und dann wurde
diese Lösung einer anderen methanolischen Lösung, die eine äquimolare Menge Natriummethcxid enthielt, zugesetzt,
nachdem das Lösungsmittel anschließend durch Gefrier trocknen
abgedampft worden war, wurde das gewünschte Alkalimetallsalz in Form eines amorphen festen Pulvers erhalten, das in Wasser leicht löslich war.
In der gleichen Weise wie die Alkalimetallsalze aller anderen erfindungsgemäßen sauren 2-0xo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxamide,
die in den vorangegangenen Beispielen aufgeführt sind, wurden auch die Kalium- und Lithiumsalze
hergestellt.
Beispiel 15;,
Zur Herstellung des Calciumsalzes des 2»-Methyl-2-oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilids
wurde diese Ver bindung in Wasser, das eine äquimolare Menge Calcium hydroxid enthielt, gelöst und dann wurde das Gemisch gefriergetrocknet.
In ähnlicher V/eise wie alle anderen Erdalkalimetallsalze nicht nur dieser speziellen Verbindung,
sondern auch jener sauren 2-Oxo-2,3-dihydroaenzofuran-3- ■
carboxamide, die in den dem Beispiel 14 unmittelbar voran
gegangenen Beispielen aufgeführt sind, wurde das ent sprechende Magnesiumsalz hergestellt.
209817/1647
BAD ORiQIMAL
Zur Herstellung eines trockenen festen pharmazeutischem
Mittels wurden die folgenden Substanzen in den nachstehend wiederrerebenen Gewichtsverhältnissen miteinander
vermischt:
2-Oxo-5-chlor-2,3-dihydrobenzofuran-3- 50 carboxanilid
iiatriuncitrat 25
Alginsäure 10
Polyvinylpyrrolidon 10
Magnesiunistearat 5
ITachdem die getrockneten Bestandteile gründlich vermischt
worden waren, wurden aus dem so erhaltenen Gemisch Tabletten gepreßt, wobei jede Tablette 100 mg Wirkstoff
enthielt. In ähnlicher Weise wurden Tabletten mit einem Wirkstoff gehalt von 5, 10, 2.^ baw. 50 mg hergestellt, wobei
jeweils die entsprechende Menge der Oxobenzofurancarboxamid-Verbindung
verwandt wurde.
Zur Horstellung eines trockenen festen pharmazeutischen
Mittels wurden die folgenden Substanzen in den nachstehend wiederregebenon Gewichtsverhältnissen miteinander
vermischt:
209817/1647
BAD
21 -Methyl-^-oxo^^-dihydrobenzo furan- 50
3-carboxanilid
Calciunicarbonat 20
Polyäthylenglykol Kit einem Durchschnittrjniolekulargewicht
von ^-000 30
Das oo hergestellte getrocknete feste Gemisch wurde
dann gründlich gerührt, um ein pulverförmiges, in jeder Hinsicht völlig gleichförmiges Produkt zu erhalten. Dann
wurden Hart- und Weichgelatinekapseln, die dieses pharmazeutisches Mittel enthielten, hergestellt, wobei jeweils
eine ausreichende Menge des Mittels verwandt wurde, so daß jede Kapsel 2^0 mg Wirkstoff enthielt.
Die nachstehenden 2-Oxo-2,3-dihydrobenzofuran-3-carboxanilide
wurden auf ihre entzündungshemmende Wirkung bei Ratten unter Verwendung des Ödemtests, bei dem durch
Carraghenin an Rattenpfoten Ödeme hervorgerufen werden, untersucht. Sie erwiesen sich bei oraler Verabreichung
bei den nachstehend aufgeführten Dosierungsmengen als
wirksam (diese Werte stellen die kleinste wirksame Dosis dar):
-CONHR
XY R Dosierung (mg/kg)
H H Phenyl 35
H H 2-Methylphenyl 3,3
209817/1647
II
II
II
II
II
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
JL
3-Methylphenyl
4-Methylphenyl
2-Fluorphenyl
4-Fluorphenyl
2-Chlorphenyl
3-Chlorphenyl
if-Chlorphenyl
4-Bromphenyl
2-Mcthoxyphenyl
4-Me tho xypheny1
4-Xthoxyphenyl
Phenyl
2-Methylphenyl
3-Methylphenyl
4-Me thylphenyl
2-Chlorphenyl
3-Chlorphenyl
4-Chlorphenyl
2-Methoxyphenyl
4-Methoxyphenyl
Phenyl
3-Chlorphenyl
4-Chlorphenyl
2-Methoxyphenyl
4-Methoxyphenyl
2-Fluorphenyl Dosierung (mg/kg)
33
33
3,3
33
100
1,0
100
100
33
33
10
100
100
10
33
10
33
100
10
209811/1647
Claims (9)
- Patentansprüche;Cl< 2-0xobenzofurancarboxamid der allgemeinen For melin der X und Y jeweils ein Wasserstoff-, Fluor-, Chloroder BromatOBi, einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit jeweils 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, den Trifluornethyl- oder den Trifluormethoxyrest und R einen Kaphthyl-, Phenyl- oder mono- oder disubstituierten Phenylrest, dessen ßubstituenten jeweils ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom sind, einen Alkylrest mit bis au 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxy- oder Thioalkoxyrest mit jeweils bis au 3 Kohlenstoffatomen, den Trifluormethylrest oder den Trifluornethoxyrest bedeuten, sowie deren Basenadditionssalze mit pharrnakologisch verträglichen Kationen.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, worin X und Y jeweils ein Wasserstoffatom und H einen Fluorphenyl-, Chlor phenyl- oder Aiiiylphenylrest mit bis zu 1+ Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder einen Alkoxyphenylrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest bedeuten.209817/1647
- 3. Verbindung nach Anspruch 1, worin X ein Chloratom, Y ein Wasserstoffatom und R einen Phenyl- oder Ghlorphenylrest bedeuten.
- 1\, Verbindung nach Anspruch 1, worin X und Y jeweils ein Chloraton und Σ? einen Phenyl-, Fluorphenyl- oder Chlorphenylrcst bedeuten.
- 5. Verbindung nach Anspruch 2, worin R einen Tolyl- oder Anisylrest bedeutet.
- 6. 2' -Fluor-2-oxo-2,3-dihydrobenz.o f uran-3-carboxanilid.
- 7. 2'-Methyl-2-oxo-2,3-cLihydrobenzofuran-3""Carboxanilid.
- δ. 2-Oxo-5-ChIOr^, 3-dihydrobenzof uran-3-carboxanilid.
- 9. Pharmazeutisches Mittel, enthaltend eine Verbindung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche als Wirkstoff und einen Träger.Für: Pfizer Inc.Rechtsanwalt209817/1647
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8116270A | 1970-10-15 | 1970-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2150901A1 true DE2150901A1 (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=22162482
Family Applications (1)
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