DE2150326A1 - Waschmittel,insbesondere Geschirrspuelmittel - Google Patents

Waschmittel,insbesondere Geschirrspuelmittel

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DE2150326A1
DE2150326A1 DE19712150326 DE2150326A DE2150326A1 DE 2150326 A1 DE2150326 A1 DE 2150326A1 DE 19712150326 DE19712150326 DE 19712150326 DE 2150326 A DE2150326 A DE 2150326A DE 2150326 A1 DE2150326 A1 DE 2150326A1
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oxydialconic
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Brown Jun George E
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Description

Karl A. Brose.
Dipl.-Ing.
D-8023 München - Puüach
Wiener Sir. 2. T. Mdin. 7 93 35 70,7 9317 82
DBr/By München-Pullach, den 7.Oktober 1971
We 24832
THE PCmJTROL GROUP, 7234 Blue Ash Road, Cincinnati, Ohio, USA.
Waschmittel, insbesondere Geschirrspülmittel
Die Erfindung betrifft Waschmittel und insbesondere Waschmittel, um Bestecke, Geschirr und dergleichen zu waschen, welche Waschmittel allgemein mit Geschirrspülmittel bezeichnet werden.
In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde durch den Präsidenten eine Kommission beauftragt, die Ursachen der Umweltverschmutzung zu ermitteln und Lösungen diese3?Probleme vorzuschlagen, und diese Kommission gelangte zu dem Ergebnis, dass falls die Wasserverschmutzung von Flüssen und Seen verringert oder vermieden werden soll, die "Polyphosphataufbaustoffe" aus Reinigungsmitteln entfernt werden müssen.
Seit mehreren Jahren stellten die Polyphosphate und insbesondere Natriumtripolyphosphat (STP) und Tetranatriumpyrophosphat (TSPP)' das Rückgrat von Reinigungsmitteln dar. Die Rolle dieser Aufbaustoffe ist vergleichsweise komplex, jedoch bestehen zwei ihrer prinzipiellen und notwendigen Funktionen darin, die Kalzium- und
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Magnesiumsalze in dem Waschwasser abzuscheiden und die Reinigungsfähigkeit der Reinigungsverbindungen zu unterstützen.
In den Vereinigten Staaten von Amerika werden zur Verwendung als Aufbaustoffe (builders) Millionen von Tonnen der Polyphosphate verkauft. Irgendwann während der Lebensdauer dieser Reinigungsmittel werden sie normalerweise in die Seen und Flüsse des Landes entlassen.
In den vergangenen Jahren hat eine zunehmende Anzahl von An-" zeichen gezeigt, dass die Polyphosphate eine zerstörerische Wirkung auf die Ströme und Seen aufweisen. Beispielsweise wurde beobachtet, dass das Wachstum bestimmter Algenarten in bestimmten Wassersorten durch die Polyphosphate angeregt wird und dadurch erhebliche Schaden den verschiedenen Arten von Wasserpflanzen und Fischen zufügt. Weiterhin bietet dieses extensive Algenwachstum einen unschönen Anblick und es dauert nicht lange, dass in derartigen "umgekippten" Gewässern keinerlei Wassersportarten mehr durchgeführt werden und daher diese Gewässer keinen Erholungswert mehr besitzen.
Vor der United States of America Environmental Act von 1970 bestand eine der grössten konzertierten Anstrengungen der Industrie darin, einen zufriedenstellenden und nicht die Umwelt belastenden Ersatz für die Polyphosphate in Reinigungsmitteln zuν entdecken. Dieses Ziel wird nach wie vor mit grosser Aktivität verfolgt. Trotz dieser konzertierten Anstrengungen wurde bisher kein derartiger Ersatz gefunden.
Andere Reinigungsmittelaufbausalze bieten zugegebenermassen keine Umweltprobleme und obwohl sie in diesem Punkte den PoIyphosphaten überlegen sind, weisen sie in anderen Punkten im Vergleich mit Polyphosphaten bestimmte Nachteile auf. Beispielsweise sind einige dieser Salze zu kostspielig in der Herstellung und andere arbeiten nicht zufriedenstellend als Aufbaustoffe, um die notwendigen synergetischen Aktionen in Kombination
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mi"t den R einigtmgsverb indungen auszulösen und noch andere Sorten stehen unter dem Verdacht, unerwünschte Nebenwirkungen zu erzeugen.
Ein zur Zeit in Reinigungsmitteln kommerziell verwendetes Aufbausalz ist das Trinatriumsalz von Nitrilotriazetatsäure. Während die Verwendung dieses Salzes die Mengen an Polyphosphaten verringert hat, die in einer entsprechenden Reinigungsmittelzusammensetzung notwendig ist, wurden trotzdem die Polyphosphate nicht vollständig vermieden. In derartigen Verbindungen oder Reinigungsmitteln finden die Polyphosphate weiterhin Verwendung. Hinzu kommt, dass in den vergangenen Monaten Meinungen laut wurden, dass diese Verbindung krebsbegünstigend oder krebserzeugend ist.
Es wurden andere Aufbauselze als Polyphosphatersatz erzeugt, nämlich Natriumphytat und beispielsweise die wasserlöslichen Salze von Methylendipho sphor säure.
Trotz der Millionen von Dollars, die bei dem Versuch ausgegeben wurden, Ersatzstoffe für die Polyphosphate zu finden, wurde keine Verbindung gefunden, die dem Vergleich mit den Polyphosphaten hinsichtlich des Preises und der Leistung standhält, und die gleichzeitig das Verschmutzungsproblem löst.
Eines der Hauptgebiete,bei denen Phosphate als Aufbaustoffe in Reinigungsmitteln Verwendung finden, ist das Gebiet der mechanischen Geschirreinigung. Millionen von kg phosphathaltiger Geschirrspülmittel werden jährlich zum Gebrauch in den Haushalten, Restaurants und Instituten verkauft. Derartige Mittel enthalten gebräuchlicherweise mindestens 25 Gewichts-% an Natriumtripolyphosphat, chlorinierten Trinatriumphosphat und/oder Tetranatriumpyrophosphat.
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BAD OFHGlNAL
; Die Entwicklung für Reinigungsmittel für die mechanische Geschirrspülung begann vor wenigen/Tahren. Bis zu der Entdeckung, dass Phosphate als ''Aufbaustoffe (builders)1 bei Geschirrspülmitteln geeignet sind, waren Geschirrspülmaschinen nicht sehr gebräuchlich. Vor dieser Zeit wurden andere Arten von Aufbausalzen wie beispielsweise Natriumkarbonat, Natriumbikarbonat, Natriumorthophosphat und die Natriumsilikate verwendet, aber diese konnten nicht in der Kombination mit anderen Materialien verwendet werden, um ein zufriedenstellendes Geschirrspülmittel herzustellen.
" Mit der Einführung der Phosphate in die Geschirrspülmittel in der Mitte der dreissiger Jahre nahm die allgemeine Verwendung von Geschirrspülmaschinen zu.
Bei dieser speziellen Reinigungsart trat ein Problem auf, welches mehr als zehn Jahre lang ungelöst blieb. Dieses Problem bestand in den Wasserflecken an Gläsern und anderen Glasgegenständen, die in der Geschirrspülmaschine in konventioneller Weise gewaschen wurden. Die Wasserflecken konnten nur durch ein Polieren vorfand mit einem Geschirrtuch nach Beendigung des Waschzyklusses entfernt werden. Das Phänomen der Wasserflecken ist sehr kompliziert und wurde ausgesprochen genau k untersucht. Eine derartige Untersuchung zeigt an, dass Wpsserflecken aufgrund von drei Faktoren auftreten, nämlich Fett- und Proteinreste, Reinigungsmittelaufbaustoffe und Wasserhärte.
Die Rolle, die ein "Aufbausalz" in einem Spülmittel für Geschirrspülmaschinen spielt, unterscheidet sich stark von der Rolle, die. es beim Waschen von Kleidern in einer mechanischen Waschmaschine spielt. Es ist allgemein anerkannt, dass in einem Bad zum Waschen von Kleidern das Schaummittel, welches häufig Detergenz genannt wird, das Material ist, welches für die Reinigung der Wäsche verantwortlich ist. Beim Waschen von Geschirr jedoch übt der Aufbaustoff selbst eine regelrechte detergierende Wirkung aus und stellt das hauptsächliche "Deter-
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genz" in dem System dar. Aus diesem Grunde ist es anerkannt, dass Materialien, die als Aufbaustoffe bei Waschmitteln für Kleider, Stoffe und dergleichen arbeiten, nicht notwendigerweise bei Geschirrspülmitteln zum mechanischen Waschen von Geschirr geeignet sind. Diese allgemeine Anerkennung wird durch den oben angeführten geschichtlichen Hintergrund des mechanischen Waschens von Geschirr unterstützt, wobei erklärt wird, dass obwohl viele "Aufbaustoffe",die beim Waschen von Kleidern nützlich waren, vor Natriumtripolyphosphat erhältlich waren, keinerdieser Stoffe die angestrebte Wirkung zeigte.
Im Jahre 1956 wurde die US-Patentschrift Nr. 2 756 214 bekannt gemacht und offenbarte ein Reinigungsmittel zum mechanischen Geschirrspülen, bei dem die Wasserflecken erheblich verringert wurden. Die in diesem Patent beschriebene Zusammensetzung stellt eine binäre Mixtur eines Phosphataufbaustoffes und chloriniertem Trinatriumphosphat dar. Dieses Patent befasst sich eingehend mit den Problemen der Wasserflecken, die in der Industrie seit langer Zeit bekannt waren.
Nach der Erteilung des US-Patentes Nr. 2 756 214 wurden innerhalb kürzester Zeit andere Patente erteilt, die sich auf die Verwendung anderer chlorinierter Materialien zu dem Zwecke, das Problem der Wasserflecken zu lösen, bezogen und es ist auf diesem Gebiete der Technik allgemein anerkannt, dass um Wasserflecken zu vermeiden, ein chlorhaltiges Material erforderlich ist.
Es wurde zu dieser Zeit weiterhin erkannt, dass falls das Mittel nicht einen Phosphataufbaustoff enthielt, keine zufriedenstellende Leistung erreicht werden konnte. Die neuere Gesetzgebung, die sich auf die Vermeidung von Phosphaten oder auf die Verringerung ihres Gehaltes in komerziellen Produkten bezieht, hat insbesondere die Geschirrspülmittel aus diesem
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Verbot ausgenommen bzw. aus der Verringerung des Gehaltes ausgenommen, da die Seifen- und Reinigungsmittelindustrie die Regierung überzeugen konnte, dass es keinen zufriedenstellenden Ersatz für derartige Materialien gibt.
Abgesehen von einem Phosphataufbaustoff und einem chlorhaltigen Material enthalten die meisten Geschirrspülmittel ein Schaummittel oder Detergenz. Die Fachwelt erkennt an, dass am besten ein nichtionisiertes Schaummittel oder Detergenz verwendet werden soll. Ein Grund, warum diese Fittel anderen Arten ψ vorgezogen werden, liegt darin, dass sie beim Gebrauch geringe Schaummengen erzeugen. Grosse Schaummengen sind selbstverständlich in Geschirrspülmaschinen beispielsweise höchst unerwünscht. Unglücklicherweise jedoch mussten die nichtionisierten Schaummittel sorgfältig gewählt werden, da viele mit den chlorhaltigen Materialien unverträglich sind, die normalerweise in der Reinigungsmittelzusammensetzung Verwendung finden. Aus diesem Grund können viele der vorteilhaften nichtionisierten Schaummittel nicht verwendet werden.
Sieht man somit zunächst von den Eutropieproblemen hinsichtlich der Wasserverechmutzung ab, so gibt es ein Gebiet, auf ^ dem ein Bedarf besteht, die Leistung von Geschirrspülmitteln zu verbessern. Dieses Problem wurde bei der Verwendung der Phosphate in Geschirrspülmitteln erkannt und besteht darin, dass das Phosphat eine Löslichkeit aufweist, die unter der Löslichkeit der anderen Materialien, die normalerweise Verwendung finden, liegt. Aus diesem Grunde muss das Wasser für die Geschirrspülmaschine so heiss wie möglich sein, damit eine zufriedenstellende Lösung erzielt wird. Es ist offensichtlich, dass in vielen Fällen eine derartige Heisswasserquelle zeitweise nicht vorhanden ist, wobei dann die bekannte Phosphatzusammensetzung als Geschirrspülmittel nicht aufgelöst wird. Es war folglich bei den bekannten Produkten notwendig, die Temperatur des Wassers in der Geschirrspülmaschine zwischen ungefähr 60 und 90° C zu halten. Es ist somit gleichfalls
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offensichtlich, dass diese erforderliche Erwärmung des Wassers· die Kasten eines jeden GeschirrspülVorganges erhöht, vergleicht man es mit den Kosten im Falle ein relativ kaltes Wasser Verwendung finden könnte.
Der Bedarf nach einem relativ löslichen Aufbaustoff-Detergenz zum Geschirrspülen ergibt sich gleichfalls durch die Verwendung der mechanischen Dispensiereinrichtungen, die in Restaurants und Instituten in vielen Fällen Verwendung finden» Im Betrieb wird Wasser in den Dispensierer gefördert und mit einer gewünschten Menge an Geschirrspülmittel vermischt. Die Wasser-Spülmittellösung wird dann in die mechanische Geschirrspülmaschine gefördert. Um in einem derartigen System zweckdienlich zu sein, muss das Geschirrspülmittel zunächst in Wasser löslich sein und weiterhin müssen die verschiedenen Bestandteile der Zusammensetzung des Mittels ungefähr die gleichen Lösungsgeschwindigkeiten aufweisen. Falls dieses nicht der Fall wäre, würde die der Geschirrspülmaschine zugeleitete Lösung die einzelnen Bestandteile in einem unerwünschten Verhältnis enthalten.
Zusätzlich zu den vorstehenden Erfordernissen, die erfüllt werden müssen, falls eine Geschirrspülzusammensetzung erfolgreich sein soll, sollte das zusätzliche Erfordernis hinzugefügt werden, dass das Material nicht zum Zusammenbacken neigt. Hierin bestand einer der Gründe, warum manche Materialien nicht zweckdienlich zum vollständigen Ersatz des Phosphates in Geschirrspülmitteln für Geschirrspülmaschinen waren.
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit den oben angeführten Problemen und hat sich die Aufgabe gestellt, ein neuartiges Reinigungsmittel zu schaffen, bei dem die oben angeführten Probleme zumindest weitgehend gelöst sind.
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Die er Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Waschmittel zur Verwendung zum Waschen von Geschirr und Besteck und ähnlichem und das ein Detergenz und ein Aufbausalz enthält dadurch gelöst, dass das Aufbausalz mindestens ein Dialkalimetallsalz einer Oxydialkonsäure und/oder mindestens ein Diammoniumsalζ einer Oxydialkonsäure ist.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Waschen von Essbesteck, Geschirr und dergleichen geschaffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Essbestecke, Geschirrgegenstände und ähnliches einer wässrigen Lösung eines Spülmittels ausgesetzt werden, die ein Detergenz und als Aufbausalz mindestens ein Dialkalimetallsalz einer Oxydialkonsäure und/oder mindestens ein Diammoniumsalz einer Oxydialkonsäure enthält.
Durch die Erfindung wird ein phosphatfreies Geschirrspülmittel insbesondere für Geschirrspülmaschinen geschaffen, welches den bekannten Geschirrspülmitteln ebenbürtig ist, wobei das erfindungsgemässe Spülmittel sogar in kaltem Wasser leicht löslich ist. Das erfindungsgemässe Spülmittel enthält lediglich eine kleinere Anzahl von Bestandteilen und folglich ist die Herstellung desselben vergleichsweise einfach. Das Spülmittel weist den weiteren Nachteil auf, dass es nicht die Verwendung eines chlorhaltigen Materiales bedingt, um Wasserflecken zu vermeiden oder zu verringern und das erfindungsgemässe Spülmittel ist zur Verwendung im Haushalt oder zur komerziellen Verwendung, d.h. beispielsweise in Restaurants, geeignet und kann beispielsweise auch in den bekannten selbsttätigen Dispergiereinheiten angewendet werden. Es wurde gefunden, dass die Alkalimetall- oder die Ammoniumsalze von Oxydialkonsäuren, wie beispielsweise 2,2-Oxyazetatsäure (auch unter der Bezeichnung Diglykolsäure bekannt) und Oxydipropionsäure in Geschirrspülmitteln verwendet werden können und Phosphate· nicht weiter notwendig sind. Die Salze (di) dieser Oxydialkonsäuren zeigen die gleiche Wirkung wie die Polyphosphate in
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Reinigungsmitteln. In der Kombination mit den Detergentien werden die erforderlichen synergetischen Eigenschaften erzeugt. Abweichend von den Polyphosphaten jedoch erzeugen diese Stoffe keine Wasserverschmutzungsprobleme und regen auch das Algenwachstum nicht an. Die Glykolsäurensalze und Oxydipropionsäurensalze können auf mehrere verschiedene Weisen hergestellt werden. Es wird angenommen, dass das vorzugsweise Aufbausalz nach der vorliegenden Erfindung Dinatriumdiglykolat, unter geringeren Kosten hergestellt werden kann als das Trinatriumsalz von Nitrilotriazetatsäure. Zweckdienliche Verfahren zur Erzeugung der Aufbausalze nach der vorliegenden Erfindung sind in der amerikanischen Patentanmeldung Nr. , angemeldet Juni 1971, Erfinder G.E.Brown jun., beschrieben.
Bei der Herstellung von Zusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, dass die Oxydialkonsalze (di) auf der gleichen Gewichtsgrundlage die verschiedenen Phosphate ersetzen können, die bisher üblicherweise verwendet sind. Weiterhin wurde noch überraschend gefunden, dass viele Bestandteile, die einzigartige Leistungseigenschaften haben, weggelassen werden können und dass eine binäre Mischung der Oxydialkonsalze (di) und Natriummetasilikate genauso gut wie oder besser als die bekannten komerziellen Geschirrspülmittel für Geschirrspülmaschinen arbeiten. Weiterhin wurde auf empirischem Wege festgestellt, dass die Mixturen nach der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit kaltem Wasser beispielsweise einer Temperatur unter 27°C geeignet sind.
Die Oxydialkonsäuren können mit Basen reagieren, um zwei Gruppen von Salzen zu bilden, nämlich ein Monosalz und ein Disalz. Für die erfolgreiche Durchführung der vorliegenden Erfindung ist es unbedingt notwendig,dass die Disalze verwendet werden. Der Grund für diese kritische Bedingung wird im folgenden näher erläutert.
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Vorzugsweise Zusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung enthalten ungefähr 20 bis 75 Gewichts-% eines Disalzes einer Oxydialkonsäure, 10-50 Gewichts-% von Natriums-ilikat (Na?0: SiOp = 1:1) und geringere Mengen an anderen Materialien, die üblicherweise aus bekannten Gründen zugegeben werden, wie beispielsweise Schaumerzeuger und dergleichen. Diese werden in den üblichen Mengen, d.h. ungefähr zwischen 0r1 bis 2 Gewichts- % der Zusammensetzung in der Waschlösung zugegeben.
Das vorgezogene Disalz der vorliegenden Erfindung ist ein Dinatriumsalz von Diglykolsäure.
In der folgenden Tabelle sind Beispiele von nach der Erfindung hergestellten Zusammensetzungen und Beispiele gebräuchlicher Geschirrspülmittel für Geschirrspülmaschinen angeführt.
In der Tabelle werden die folgenden Abkürzungen verwendet: S.T.P. = Natriumtripolyphosphat; CL-T.S.P. = chloriniertes Trinatriumphosphat; S.O.D.A. = das Dinatriumsalz von Diglykolsäure (auch unter der Bezeichnung Dinatriumdiglykolat bekannt); CDB 59 = ein NatriumdichloroisocyanuraterZeugnis, das von der Firma Food Machinery Corp. vertrieben wird.
Das verwendete, nichtionisierte Schaummittel war entweder Pluronic oder ein Igepalmaterial. Es wird angenommen, dass diese Stoffe in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2 674 619 beschrieben sind. Die Gehalte in der Tabelle sind in Gewichts- % angegeben.
Um die Zusammensetzungen nach dem Stand der Technik mit denen deiTVorliegenden Erfindung zu vergleichen, wurden die folgenden Versuche durchgeführt. Sauberes Geschirr und Glasgegenstände wurden mit "Versuchs-Dreck" wie beispielsweise Lippenstift, Erdnussbutter, Margarine und Kochfett verschmutzt. Das schmutzige Geschirr und Glasgegenstände wurden in einem üblichen mechanischen Geschirrspüler von der Art, wie er in den Haushalten
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verwendet wird; gewaschen. Die Zusammensetzlangen nach der Tabelle wurden in üblichen Mengen verwendet und in der üblichen Weise angewandt. Die nach dem Waschen erfolgte Sichtkontrolle zeigte die folgenden Resultate.
Die Beispiele IA und HA nach der vorliegenden Erfindung wurden mit den Beispielen I und II bekannter Geschirrspülmittel verglichen. Die Beispiele IA und HA entfernten die Lippenstiftflecken sehr viel besser als die Beispiele I und II, Die Leistung in Bezug auf Erdnussbutter, Bratfett und Margarine und hinsichtlich der Wasserflecken war ungefähr gleich, wobei alle Zusammensetzungen gute Ergebnisse zeigten.
Die Beispiele III, IIIA und IHB wurden verglichen und es wurde gefunden, dass IHA und IHB den Lippenstift entfernten und dass III dieses nicht tat. Was die Entfernung der anderen Materialien und die Vermeidung der Wasserflecken betrifft, waren alle Zusammensetzungen zufriedenstellend.
Die Beispiele IV und IVA wurden verglichen. Erstere Zusammensetzung erzeugte einen fettigen Film auf dem Geschirr und den Glasgegenständen, der Lippenstift war nicht entfernt und es wurden VJasserflecken festgestellt. Zweitere Zusammensetzung, d.h. die Zusammensetzung nach der Erfindung entfernte den Lippenstift, hinterliess einen leichten Film auf den Glasgegenständen und hinterliess jedoch keinen Film auf dem Geschirr.
Die Beispiele V und VA wurden verglichen. Beispiel V zeigte zufriedenstellende Ergebnisse mit der Ausnahme, dass Lippenstift nicht vollständig entfernt wurde. Durch Beispiel VA wurde der Lippenstift entfernt. In allen anderen Gesichtspunkten zeigte sich, dass Beispiel VA gleichfalls zufriedenstellt.
Die Beispiele VI und VIA wurden verglichen. Ersteres erzeugte Wasserflecken, hinterliess einen Fettfilm und entfernte nicht den Lippenstift. Das Beispiel VIA zeigte bessere Ergebnisse,
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entfernte den Lippenstift, hinterliess jedoch einen geringfügigen Film.
Die Beispiele VII und VIIA wurden verglichen. Letzteres zeigte eine Überlegenheit bei der Entfernung von Erdnussbutter und Lippenstift.
Die Beispiele VIII und VIIIA wurden verglichen. Letzteres war dem bekannten Spülmittel klar hinsichtlich der Vermeidung von Wasserflecken überlegen. In allen anderen Punkten mit der Ausnahme der Entfernung von Lippenstift verhielten sich beide. Waschmittel ungefähr gleich. Was den Lippenstift betrifft, hinterliess das bekannte Spülmittel Spuren und das Spülmittel nach der Erfindung tat dieses nicht. Das Beispiel VIIIA wurde weiterhin mit einer Zusammensetzung ähnlich Beispiel VIII verglichen mit der Ausnahme, dass ungefähr 26% CL-T.S.P. eine gleiche Menge des S.T.P. ersetzte. Die beiden Zusammensetzungen verhielten sich ungefähr gleich. In anderen Versuchen wurde ermittelt, dass die Zusammensetzung gemäss Beispiel VIIIA Aluminiumgegenstände nicht entfärbte und auch nicht Porzellanglasuren angriff, während dieses die Zusammensetzungen nach Beispiel VIII taten.
Das Beispiel VIIIA wurde gleichfalls hinsichtlich einer komerziellen Verwendung untersucht, d.h. in Restaurants. Die Resultate waren hervorragend, übastiegen die die durch Verwendung einer auf dem Markt führenden bekannten Zusammensetzung erreicht werden konnten. Eines der verwendeten Geschirrspülgeräte war ein auf dem Markt erhältlicher "Hobart-Geschirrspüler". Die verwendeten Betriebszustände entsprachen den Angaben der Herstellerfirma, d.h. 100 see.Wäsche und 20 see.Spülen. Es wurde eine konventionelle mechanische Dispergiereinrichtung in anderen Versuchen verwendet. Die angestrebte Lösung wurde erreicht.
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Weiterhin wurden die Beispiele VIII und VIIIA unter Verwendung von lauwarmem Wasser, d.h. bei ungefähr 27°C verglichen. Die Zusammensetzung gemäss Beispiel VIII versagte nahezu vollständig bei der Entfernung des Versuchsschmutzes. Es ging sehr wenig der Zusammensetzung in Lösung. Im Gegensatz hierzu wurde die gesamte Zusammensetzung gemäss Beispiel VIII aufgelöst, und alle Geschirrgegenstände und Gläser waren nach dem Waschen sauber und fettfrei. Der Lippenstift war entfernte Die Gläser waren im wesentlichen fleckenlos. Es wird angenommen, dass erstmalig derartige Ergebnisse unter diesen Bedingungen erzielt wurden.
Die Beispiele IX und IXA wurden verglichen. Die bekannte Zusammensetzung nach Beispiel IX hinterliess einen Film, den grössten Anteil des Lippenstiftes und erzeugte erhebliche Wasserflecken. Im Gegensatz hierzu entfernte die Zusammensetzung gemäss Beispiel IXA den gesamten Lippenstift, erzeugte keinen Film und hinterliess lediglich sehr wenige Wasserflecken.
Die Zusammensetzung nach Beispiel IXA könnte im Haushalt zufriedenstellend als Geschirrspülmittel Verwendung finden, da es Ergebnisse zeigt, die im wesentlichen vielen Produkten entsprechen, die zur Zeit auf dem Markt erhältlich sind* Von dem Leistungsstandpunkt allein wird angenommen, dass die Zusammensetzung nach Beispiel VIlIA etwas besser ist.
Ausser den zuvor angeführten Beispielen und Versuchen wurden andere Zusammensetzungen hergestellt und Versuche durchgeführt. Beispielsweise wurde S.O.D.A* allein untersucht* Obwohl es einige der angestrebten Resultate zeigte, lag die Leistung dieses Stoffes unter der Leistung der Zusammensetzungen nach den Beispielen VIIIA und IXA* Die Zugabe einer Menge an Schaummit- . tel zeigte eine Verbesserung der Leistung.
In der auf den gleichen Erfinder zurückgehenden schwebenden US-Patentanmeldung Hr. 79 690 ist ein Geschirrspülmittel be-
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schrieben, das aus hO% S.O.D.A., 20% Natriumsilikat und,. 40$ Orvus AB (ein Detergenz vom linearen Natriumalkylbenzensulfonat-Typ) besteht. Obwohl einige der Leistungsanforderungen mit dieser Zusammensetzung erfüllt werden können, ist es für den durchschnittlichen Fachmann auf diesem Gebiet der Technik offensichtlich, dass, falls die Menge des Schaummittels reduziert wird, die Schaumbildung gleichfalls reduziert wird. In einigen Anwendungsfällen kann dieses wünschenswert sein.
Zusätzlich zu den oben angeführten Beispielen wurde das Mononatriumsalz von Diglykolsäure untersucht. Es wurde anstelle des S.O.D.A. in Beispiel VIIIA eingesetzt. Die Leistung war markierend niedriger. Hinzu kam, dass diese Zusammensetzung eine korrodierende Wirkung an manchen Metallteilen der Geschirrspülmaschine zeigte. Die Zusammensetzung ist folglich definitiv nicht geeignet, um in dem Anwendungsgebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, verwendet zu werden.
Es soll hervorgehoben werden, dass an Stelle des in der Tabelle zur Verwendung in Übereinstimmung mit de^Vorliegenden Erfindung angegebenen S.O.D.A. die anderen Alkalimetallsalze (di) oder Ammoniumsalze (di) von Diglykolsäure Verwendung finden können. Weiterhin können die Alkalimetallsalze (di) und/oder Ammoniumsalze (di) von Oxydipropionsäure verwendet werden. Von dieser Reihe von Salzen stellt das Dinatriumsalz von Oxydipropionsäure das vorgezogene Salz dar. Dieses Salz zeigt gegenüber S.O.D.A. einen ausgesprochen unerwarteten und wichtigen" Vorteil, nämlich dass es weniger giftig ist.
Obwohl in den zuvor angeführten Beispielen lediglich einige deyvielen möglichen Schaummittel angeführt sind, die auf dem Markt erhältlich sind, soll hervorgehoben werden, dass die Schaummittel, die Verwendung finden können, anionische, kationische, nichtionische, Zwitterionische, ampholytische Schaummittel und Mixturen derselben einschliessen. Zweckdienliche
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Schaummittel sind in den Spalten 7* 8 und 9 der US-Patentschrift Nr. 3 308 067 angeführt.
Zur Herstellung der Mixturen nach der vorliegenden Erfindung werden keine speziellen Techniken verwendet oder notwendig. Die üblichen Mix- und Blendtechniken können verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass das resultierende Endprodukt trocken und freifliessend, sogar nach längeren Lagerungszeiten, ist. Ein Backen wurde nicht festgestellt.
Sämtliche der in der Beschreibung und den folgenden Tabellen angeführten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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TABELLE Beispiel I
S.T.P. 45,0
Na2SiO3 14,0
CL-T. S. P.. 10,0
Nichtionisiertes
Schaummittel 3,0
Wasser bis 100%
Beispiel II
S.T.P.
CDB-59
Nichtionisiertes Schaummittel
Na2SO4
Wasser bis 100%
45
3,5 20
3,5 15,5
Beispiel IA
S.O.D.A.
Na2SiO3
Nichtionisiertes
Schaummittel
S.O.D.'A.-NaOCl
Wasser bis 100%
Beispiel HA
S.O.D.A.
CDB-59
Na2SiO3
Nichtionisiertes
Schaummittel
Na2SO4
Wasser bis 100%
45,0 14,0
3,0 10,0
45
3,5 20,0
3,5 15,5
Beispiel III
S.T.P.
45,0 18 18 5
Nichtionisiertes Schaummittel 3
Wasser bis 100%
Na2SiO3
CL-T.S.P.
Na2CO3
Beispiel IHA
S.O.D.A. 63 18 5
Na2SiO3
Na2CO3
Nichtionisiertes Schaummittel 3
Wasser bis 100%
Beispiel IHB
S.O.D,A. 45
Na2SiO3 18
CL-T.S,P. 18
Na2CO3 5
Nichtionisiertes Schaummittel 3
Wasser bis 100%
Beispiel IV
Na2CO3 (leicht) NaOH
Na2CO3
S.T.P.
(dicht)
Nichtionisiertes Schaummittel
22,5 19,5 21,5 34,5
Beispiel IVA
Na2CO3 (leicht)
NaOH
Na2CO3 (dicht)
S.O.D.A.
2,0
209816/1593
Nichtionisiertes
Schaummittel
22,5
19,5 21,5 34,5
2,0
Beispiel V 50 Beispiel VA 50
S.T.P. 35 S.O.D.A. 35
Na2SiO3 9 Na2SiO3 9
Na2CO3 Na2CO3
Nichtionisiertes 1 Nichtionisiertes 1
Schaummittel 1 Schaummittel 1
CDB-59 0 4 CDB-59 4
NaAl3Hi4(P04)8/4H2 NaAl3Hi4(P04)8/4H20
Beispiel VI Beispiel VIA . 35,0
Natriumtetraborat- 35 Natriumtetraborat 28,5
5H2O 28,5 S.O.D.A. 30,0
S.T.P. 30,0 Natriumbisulfat 0..5
Natriumbisulfat 0,5 Urea 5,0
Urea 5 CDB-59
CDB-59
Ni chti oni si erte s Schaummittel
Schaummittel
Beispiel VII '46' Beispiel VIIA 46
S.T.P. 3 S.O.D.A. 3
Niehtionisiertes
Schaummittel
27 Nichtionisiertes
Schaummittel
27
Natriumte trab orat 22 Natriumtetraborat 22
Na2SiO3 2 Na2SiO3 2
CDB-59 CDB-59
Beispiel VIII 66 Beispiel VIIIA 66
S.T.P. 33 S.O.D.A. 33
Na2SiO3 1 Na2SiO3 1
Nichtionisiertes
Schaummittel
Nichtionisiertes
Schaummittel
Beispiel IX 65
35
Beispiel IXA 65
35
S.T.P.
Na2SiO3
S.O.D.A.
Na2SiO3
Kein Schaummittel 209816/ Kein Schaummittel
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Claims (8)

- 18 - Patentansprüche
1. Waschmittel, insbesondere Waschmittel zum Waschen von Besteck und Geschirr und dergleichen, welches ein Detergenz und ein Aufbausalz enthält, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, dasgfäas Aufbausalz mindestens ein Dialkalimetallsalz einer Oxydialkonsäure und/oder mindestens ein Diammoniumsalz einer Oxydialkonsäure ist.
2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Natriummetasilikat enthält.
3. Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es 10 bis 50 Gewichts-% an Natriummetasilikat enthält.
4. Waschmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es 20 bis 75 Gewichts-% des Oxydialkonsalzes enthält.
5. Waschmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Schaummittel enthält.
6. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens 0,5 Gewichts-% des Schaummittels enthält.
7. Waschmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxydialkonsäure Glykolsäure und/ oder Oxydipropionsäure ist.
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8. Waschmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dialkalimetallsalz der Oxydialkonsäure Dinatriumdiglykolat ist.
9. Waschmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummittel ein nichtionisiertes Schaummittel ist.
10. Waschmittel nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass nicht mehr als 2 Gewichts-56 des niehtionisierten Schaummittels enthalten sind. \
11. Eine wässrige Lösung zum Waschen von Geschirr, Besteck und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Lösung ein Waschmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10 enthält.
12. Verfahren zum Waschen von Essbesteck, Geschirr und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass.das Geschirr, Besteck und dergleichen einer wässrigen Lösung eines Waschmittels ausgesetzt wird, welches ein Detergenz und als Aufbausalz mindestens ein Dialkalimetallsalz einer Oxydialkonsäure und/ oder mindestens ein Di ammoniums al ζ einer Oxydialkonsäure-enthält. i
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Waschmittel Verwendung findet, welches Natriummetasilikat enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Waschmittel Verwendung findet, welches 10 bis 50 Gewichts- % des Natriummetasilikats enthält.
15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Waschmittel Verwendung findet, welches ZO bis 75 Gewichts-% des Oxydialkonsalzes
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enthält.
16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Waschmittel Verwendung findet, welches mindestens o,5 Gewichts-/* eines Schaummittel.1= enthält.
17. Verfahren nach einem der vorstehenden /nsprüche 12 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummittel ein nicht ionisiertes Schaummittel ist.
18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass ein V.raschmittel Verwendung findet, in dem das Oxydialkonsalz mindestens 25 Gewichts-/** der Gesamtmenge darstellt.
19. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxydialkonsalz 50-75 Gewichts-^ der Gesamtmenge bildet.
20. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Lösung auf eine Temperatur unter 49°C gebracht wird.
21. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Waschmittel Verwendung fine et, in dem die Oxydialkonsäure Di-glykolsäure und/oder
Oxydipropionsäure ist.
22. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis
21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung in einer mechanischen Geschirrspüleinrichtung umgewälzt wird.
23. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche \2 bis
22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Waschmittel Verwendung findet, dessen Dialkalimetallsalz einer Oxydialkonsäure Di-
209816/1593
natriumdiclykolat ist.
Zh. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis 23» dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Waschmittel nicht nehr als 2 Gewichts-^ des .c:chaumraittels enthält.
8 16/1593 BAOORlGINAt
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