DE1812534A1 - Reinigungsmittel fuer harte Oberflaechen - Google Patents
Reinigungsmittel fuer harte OberflaechenInfo
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Description
Γ. p. ί\ Lato .ν-
192
UNIEBVBR N.V.
Rotterdam/Holland, Museumpark 1
Rotterdam/Holland, Museumpark 1
Reinigungsmittel für harte Oberflächen
Priorität; Britische Patentanmeldung Nr, 55415/67 vom 6.Dezember 1967
Die Erfindung betrifft Reinigungsmittel für harte Oberflächen
zur Verwendung beim Reinigen von beispielsweise Schüsseln, Silberwaren und Kochgeräten oder für das Reinigen
von Wänden und Fußböden von Hand oder Haschinen,
Die Wirkung von Reinigungsmitteln für harte Oberflächen
besteht in der Entfernung des auf der harten Oberfläche
vorhandenen Schmutzes,ohne Schädigung der Oberfläche oder
einer Gefahr für den benutzer.
Es gibt viele verschiedene Arten von Schmutz, z.B. Rußschmutz,
Jett, Öl usw*, und die Wirksamkeit eines Reinigungsmittels kann gegenüber einem spezifischen Schmutz gemessen
werden. Jedoch wei,! bekanntlich proteinarti^er Schmutz den
zähesten darstellt, d.h. den am schwierigsten zu entfernenden Sclimutz, insbesondere aus Kochgeräten, befaßt sich die
Erfindung mit Mitteln, welche wirksam zur Entfernung von ]sroteinartigem Schmutz sind. Entfernung dieses Schmutzes
kann mit Sicherheit dadurch bewirkt werden, daß ein Reinigungsmittel bei der Verwendung ein verhältnismäßig hohes
3βΗ gepuffertes pH in einer Größenordnung "vson 10 an aufwärts
hat. Dieses Verfahren ist aber unerwünscht in
Ifff!' i
903827/U8 1
Mitteln, deren Lösungen bei der Verwendung notwendigerweise mit menschlicher Haut, zeB« beim Geschirrabwaschen von Hand,
in Berührung kommen. Die Erfindung schafft Mittel, welche den zähen proteinartigen Schmutz entfernen, und zwar bei einem
neutralen pH, und somit die Nachteile für die Haut auf ein Mindestmaß bringen» Die Mittel sind daher von Wert beim
G-es chirr spülen von Hand, Der für die Untersuchung ausgewählte proteinhaltige Artikel ist getrocknetes rohes Eigelb, ein
Küchenschmutz, v/elcher bekanntlich am s chwierigsteri zu entfernen
ist ο Eine Entfernungsprüfungsmethode für die Bestimmung
eines Wirkungswertes von Reinigungsmitteln für harte Oberflächen wurde hierfür entwickelt und wird im folgenden
noch beschrieben.
Es ist bereite bekannt, alpha-Olefinsulfonate als aktives
Detergens in Reinigungsmitteln zur Verwendung auf vielen Reinigungsgebieten unter Einschluß der Geschirrspülung zu
benutzen. Für Geschirrspülmittel ist bekannt, handelsübliche alpha-Olefinsulfonate mit insgesamt 10-24» insbesondere
10-18 Kohlenstoffatomen zu verwenden. Es ist.auch bekannt, einen handelsüblichen breiten Schnitt von alpha-Olefingulf
onat von 15-18 Kohlenstoffkettenlänge zu verwenden· Jedoch
wurden diese Verbindungen bisher nur hinsichtlich ihres Schaumvermögens untersuchte
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eine spezifische Mischung von zwei Qlefinsulfonaten, nämlich ein Olefinsulfonat
mit etwa' 12 Kohlenstoffatomen und ein Olefinsulfonat mit etwa 20 Kohlenstoffatomen ein Entfernungsvermögen für
proteinartigen Schmutz in synergistischem Grad besitzt, Bs hat sich jetzt herausgestellt, daß ein fast lineares Verhältnis
zwischen der Entfernung proteinartigen Schmutzes und der Kohlenstoffkett-enlänge für Mittel von gleicher aktiver oder
gleicher molarer Basis besteht und daß, wenn die oben erwähnten Sulfonate zusammen verwendet werden, die Wirkung in bezug
auf die Entfernung protaiusrti^en Schmutzes in einem überraschenden
Ausmaße gesteigert iste
Die Olefinsulfonate können reine Verbindungen oder die Sulfonate sein, welche aus den handelsüblichen engen Schnitten
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von Alpha-Olefinen, bekannt als C-p-Schnitt und Con-Schnitt,
hergestellt werden. Diese engen Schnitte schließen mindestens 75^ alpha-Olefine mit der Kohlenstoffkettenlänge der angegebenen
Zahl, d.h. 12 oder 20 Kohlenstoffatome im Molekül, ein.
Der verbleiber.de rieil des Schnittes besteht aus den geradzaliliöen
Kohlenstoffketten in der Nähe der angegebenen, das heißtder Cj2~Schnitt wird noch etwas C. q und C...., vorzugsweise
C1Q überwiegend und der OgQ-Schnitt wird noch etwas
Cjg unu CpgOlöfi116» vorzugsweise Cj8 überwiegend enthalten.
Es ist zu beachten, daß die genauen Gehalte der handelsüblichen
Schnitte von dem angewendeten Herstellungsverfahren abhängen
und daher bei den verschiedenen Herstellern schwanken werden« Der Synergismus des die obige Mischung enthaltenden
Mittels wurde unter Verwendung dieser Schnitte von verschiedenen Herstellern und Lieferanten nachgewiesen.
ETicht nur ist dieser Synergismus dieser Mischung überraschend
hoch gegenüber anderen Gliedern der Olefinsulfonatreihe,
sondern er ist auch höher als der Synergismus üblicher Reinigungsmittel für Harte Oberflächen bei Verwendung anderer
aktiver Stoffe.
Der Test für die Entfernung proteinarti0en Schmutzes schließt
die Bestimmung der Geschwindigkeit der Entfernung eines dünner Pilms (von einigen hundertstel Millimeter Dicke) getrockneten
(24-96 Stunden bei 23°0) rohen Eigelbs bekannten Gewichts
von einer 75 mm χ 25 mm Glasplatte ein, während die Platte
durch beständiges Eintauchen in eine auf 45 G gehaltene Wässrige lösung des zu prüfenden Reinigungsmittels bewegt
wird. Die erforderliche Zeit, um völlige Entfernung des
dünnen Pilms zu bewirken, wird nach Augenschein bestimmt·
Die Geschwindigkeit, mit welcher das getrocknete Eigelb durch die Lösung des Reinigungsmittels entfernt wird, wird verglichen mit der Geschwindigkeit der Entfernung, wie sie durch
die lösung eines Bezugsreinigungsmittels verursacht wird,
um eine Wirkungszahl zu ergeben« Die Verwendung einer Bezugslösung und einer beschmutzten Platte mit gleichaltrigem
Schmutz beseitigt experimentellen Irrtum infolge Veränderungen mit seinem Alter. Das pH der Lösungen wird, wenn erfor-
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derlich, auf pH 7» gegebenenfalls mit Natriumhydroxyd oder
Schwefelsäure, eingestellte Das Bezugstensid wird aus bekannten Detergentien, z,B« HOnylphenol-11-lthylenoxydkondensat,
Alkylarylsulfonat, Alkylsulfat, ausgewählt» Die Auswahl wird
durch die erforderliche Länge der Zeit, um Entfernung relativ- zu der von der zu prüfenden Lösung erforderlichen Zeit
zu bewirken, bestimmt.
Die Wirkungszahl ist dann
_Geschwindigkeit der Entfernung durch das Muster.^.. Q
58GeS chwindigkeit der Entfernung durch das Bezugsmittel
Der obige Test hat sich gut in Übereinstimmung mit der
Wirkung von Reinigungsmitteln in der Praxis erwiesen«
Das im wesentlichen lineare Verhältnis zwischen der Wirkungszahl und der Kohlenstoffkettenlänge des Olefinsulfoiiats
wird durch die folgende Tabelle I erläutert, worin Uatriumsalze
benutzt wurden<,Die handelsüblichen Materialien sind
diejenigen aus der Hydrolyse/leutralisation der Sulfonierungsprodukte
(unter Verwendung von SO^/Luft) der handelsüblichen
alpha-Olefine aus dem angegebenen Schnitt.
Wirkungszahl
O°Härte
0,1$> konzen- Molares Oletriertes
Ak- finsulfonat Natriumolefinsulfonat tivdetergens 0,003 m
0, A°/o aktives
Detergens
Cinenger Schnitt } ιυ handelsüblich)
0H "
°16 "
°18 "
G ti
°20
°20
O14-U
O15-C
71
n . 59
" 44
» 41
11 33
ti -51.
breiter Schnitt) 33/36 handelsüblich )
65
49
42
41
35
34
42
41
35
34
53
49 30 27 19 12
18
Jl
ti
im Labor hergestellt
ti ti Il
t» It t!
38
47
40 36
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Die synergistische rtirkung zur .Entfernung· proteinartigen
Schmutzes von binären Gemischen der Uatriumolefinsulfonate mit Kohlenstoffkettenlängen von etwa 12 und etwa 20 werden
in Tabelle II gezeigt.
Tabelle II | 96O12 | 0 | Wirkungszahl | 50 | 75 | 100 |
Wasserhärte | 100 | 25 | 50 | 25 | 0 | |
29 | 75 | 79 | 81 | 58 | ||
12 | 81 | 70 | 65 | 49 | ||
40H | 44 | |||||
240H | ||||||
Die synergistische Wirkung wird im Bereich von 25$ C-j2>
C20 bis 75$ C12>
25$ C20 gezeigt. Obwohl die Tabellen I und
II sich auf die latriumsalze .beziehen, können die Olefinsulfonate
auch in der Form anderer Alkalisalze, Salzen von Ammonium- oder organischen Stickstoffbasen, z.B. aliphatischen,
aromatischen oder heterocyclischen Aminen, wie Mono-, Di- oder Trimethyl-, -äthyl-, -lauryl-, -äthanol-, -propanol-,
-butanol-, -hexanol-, S± öyclohexyl- Phenylpyridyl- oder
Morpholinylamine, oder teterοcyclischen Stickstoffbasen
wie Piperidin, Pyrid&n oder Morpholin,benutzt werden.
Die Ergebnisse in Tabelle II zeigen auch die Überlegenheit
dieser Gemische von Olefinsulfonaten über die Üblichen
Reinigungsmittel für harte Oberflächen, wie Hatriumdodecylbenzolsulfonat,
welches beim gleichen Aktivgehalt und in der gleichen Prüfung Werte von 29 und 17 bei 4DH und 24°H
liefert. Die Gemische sind auch bei gleichem Aktivgehalt überlegen,(a)einem handelsüblichen breiten Schnitt von
Ο,. /-Cng alpha-Olefinsulfonat, welcher "vierte von 36 und 18,
und (b) einem handelsüblichen breiten Schnitt von CLc-C-lg
alpha-Olefinsulfonat, welcher Werte von 38 und 15 gibt.
Das Schaumvermögen der binären Gemische, welche synergistisches Proteinschmutzentfernungsvermögen besitzen, wurdejd
auch geprüft. Eine 50:50 binäre Mischung des engen Schnitts Q^2 und C20 Olefinnatriumsulfonate gibt wenig Schaum und
ist somit sehr geeignet als schlecht schäumendes Reinigungs-
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mittel für harte'Oberflächen, d.h. zur Verwendung in
Mitteln für Geschirrspülmaschinen und zum Reinigen von
Fußböden und Wänden. Bei. diesen Verwendungen ist starkes Schäumen nachteilig. Schaumvermögen kann aber durch
Einbau bekannter Schäumer und Schaumverbesserer in die Mittel erhalten werden.
Das Entfernungsvermögen für proteinartigen Schmutz in hartem Wasser kann durch den Einschluß eines Chelatierungs-
oder Sequestrierungsmittels in die erfindungsgemäßer Mittel verbessert werden, zeB. einer Amino carbonsäure
oder eines ihrer Salze, z.B. Glycin, nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure,
einer Hydroxyaminocarbonsäure, z.B, Hydroxyäthyläthylendiamintetraessigsäure, Dihydroxyäthylglycin,
einer Hydroxycarbonsäure oder eines ihrer Salze, Hydroxyessigsäure, Oxalsäure, Milchsäure, Citronensäure,
Weinsäure, Glukonsäure oder Heptonsäure. Jedoch das binäre Gemisch gemäß der Erfindung entfaltet in
Abwesenheit von Sequestrierungsmittel!! eine ungewöhnlich hohe Widerstandsfähigkeit gegen Wasserhärte. Dies wird
in den Beispielen 3-5 und dem Vergleich dazu nachgewiesen«
Die binären Olefinsulfonatgemische der Erfindung können
in Verbindung mit einem oder mehreren der üblichen Tenside zum Reinigen harter Oberflächen, für andere Reinigungszwecke als Entfernung proteinartigen Schmutzes oder für
die Kontrolle von Menge und Art des ochaums oder für
Hetzen benutzt werden, z.Bo mit Alkansulfonaten, Alkylsulfaten,-SuIfonaten,-Phosphaten
und-Carboxylaten,
Alkylarylsulfonaten und -phosphaten, Alkylpolyoxyäthylensulfaten,
-phosphaten und -carboxylaten, Alkylarylpolyoxyäthylensulfaten und -phosphaten, alkylcarboxylierte
SuIfonateaund ihren Estern, Sukroseestern, Tauriden,
Sarkosiden, SuIfosoccinaten, Alkylsuccinaten, Aminoxyden,
substituierten Mono- und Diäthanolamiden, -propanolamid und -isopropanolamid, Sulfaten von' substituiertem
Mono- und Diäthanoiamid, - propanolamid und -isopropanolamid, A]1^yIbetaine?, Suifnfrfttalrifffi Ty-./mryi -—___
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iminodipropio.naten, N-Alkylaminopropionat, Isothionatestern,
Monoglyceridsulfaten, polyätiioxylierten Säuren, Alkoholen, Phenolen und Amiden.
Schaumverbesserung kann leicht erzielt werden durch Einschluß von einem oder mehreren der oben erwähnten
synthetischen Detergentien, insbesondere eines Alkylarylsulfonats,
vorzugsweise latriumdodecylbenzolsulfonats,
eines Alkyläthersulfonats, vorzugsweise Natriumlauryläther(3-äthylenoxyd)sulfi5*ats
und eines Hydroxyalkylmethyltaurids. Kokosölmonoäthanolamid wird üblicherweise
eingeschlossen, da dieses Material ein Schaumverstärker oder Stabilisator ist. Solche Mittel liefern im wesentlichen
das gleiche öchaumvolumen wie Mittel des gleichen Aktivgehalts, worin das Olefinsulfonatgemisch der Erfindung
durch übliche anionische Syndets ersetzt ist, beispielsweise ein 1:1 Gemisch von Natriumdodecylbenzolsulfonat
und Hatriumlauryläther(3-athylenoxyd)sulfat.
Wenn Mittel mit niedrigem Schaumvermögen gewünscht werden kann die erfindungsgemäße Mischung in Verbindung mit
einem niedrigschäumenden nichtionischen Tensid benutzt werden»
In die erfindungsgemäßen Mittel können auch Farbstoffe, Parfüme, Germizide, Baktereostate, Opakmacher, Viskositätsveränderer
und/oder Hydrotrope eingeschlossen werden.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel für harte Oberflächen
enthalten als wesentliches Merkmal ein binäres Gemisch von Cj2 und O20 Olefinsulfonat, vorzugsweise
im Gewichtsverhältnis von zwischen 1:3 bis 3:1· Für
Verwendung zum Fußbodenreinigen können Mittel mit 1-5$ Aktivdetergens bei einer Konzentration von 10 ^Mit*eL
pro 1 Wasser benutzt werden. Selbstverständlich enthalten Mittel zum Fußbodenreinigen üblicherweise nur 1-5#
Aktivdetergens, da ihr Reinigungsvermögen hauptsächlich auf eine starke Alkalität der Lösungen beruht. Weil diese
Mittel üblicherweise aus wässriger Lösung mit einem
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Schrubber angewendet werden, besteht keine wirkliche
Gefahr für die Hände und· Haut des Benutzers wegen der hohen Alkalitat· Diese hohe Alkalität· wird durch die Anwesenheit
von Gerüststoffen, z.B. Salzen kondensierter
Phosphorsäuren und Salzen kondensierter Silikate, hervor-, gerufen« Das Entfernungsvermögen proteinartigen Schmutzes,
welches aus dem binären Olefinaulfonatgemisch der Effindung
erhalten wird, ist somit hier von geringerer Bedeutung als in den Mitteln zum Heinigen harter Oberflächen,
welche zum Geschirrspülen verwendet werden sollene Typische
Fußbodenreinigungsmittelunter Verwendung der binären
Mischung schließen beispielsweise 25$ Natriumtripolyphosphat
15$ Erinatriumphosphat, 10$ chloriertes Irinatriumphosphat,
40-5056 Matriumsesquicarbonat ein.
Bin typisches flüssiges Mittel zum Geschirrspülen von Hand
würde von etwa 10-60$ Gesamtaktivdetergens einschließen,
wobei der Rest Zusätze an beispielsweise Pyrophosphaten, Carbonaten, Sulfaten, Chloriden^ welche nicht nachteilig
für die Haut sind, und auch an den oben erwähnten Stoffen, z.B· Hydrotrope, Viskositätsveränderer,ist und mit Wasser
auf den erforderlichen Aktiydetergensgehalt eingestellt wird.
Geschirrspülmittel zur Verwendung in Maschinen sind gewöhnlich
weniger hoch im Aktivgehalt als Mittel für das Geschirrspülen von Hand, weil sie auf einen höheren Alkalitätsgelialt
eingestellt werden können. Wenig Berührung mit den-Händen tritt bei ihrer Verwendung auf und ihre Ansätze
müssen zusätzlich für wirksames Reinigen nur die Einwirkungen auf die abzuspülenden Gegenstände berücksichtigen. Zur
Verwendung in einer Geschirrspülmaschine würde die Konzentration eines Mittels mit 5$ Aktivsubstanzgehalt in der
Größenordnung von 2-6 g Mittel für 1 1 Wasser liegen·
Die Erfindung wird noch beispielsweise zur Erläuterung beschrieben,
wobei die Mengen der Bestandteile 100$ ergeben« Die Mittel der Beispiele 1-15 siM "Flüssigkeiten für das
Geschirrspülen von Hand, die der Beispiele 16 und 1? sind
Pulver zum Maschinenspülen und Beispiel 18 ist eine
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-9- | • | Hatriumolefin(0 Λ 9)sulfonat (handelsüblich) |
Beispiele 3-5 | 18 | Oberflächen. | 2 | 4 | 65 | 12534 | 18 | 18 | — |
Reinigungaflüssigkeit für harte | Hatriumolefin(C20)sulfonat (handelsüblich) |
liatriumelef in(C i 9) sulf onat | 1 | 4 | ||||||||
Beispiel Nr. | Natriumolefin(C *c_nQ)sulfonat | (handelsüblich) . | G-ew. | 13 | 18 | 50 | Vergleiche | 4 4 | — | |||
(handelsüblich) '-7~<:υ | Katriumolefin(C9n\sulfonat | 9 | 5 | 8$ | Gew.# | 18 | ||||||
Natriumdodecylbenzolsulfonat | (handelsüblich)^u; | 9 | 5$ | 18 | 18 18 | 8# | 18 | |||||
Kokosölmonoäthanolamid | Katriumlauryl-3-p οlyänylen- | —-auf | 8^ 8?ί | 5?έ | — | |||||||
Lauryl-3-polyäthylenoxyd- | oxydsulfat | 5<f0 5$> | 4 | |||||||||
sulfat (Ma-SaIz):' | Katriumdodecylbenzolsulfonat | 62 | 100$ | - | ||||||||
Äthylalkohol | Kokosölmonoäthanolamid | 4 | _£__ . | 44 | ||||||||
Xylolsulfonat(Na-Salz) | Äthylalkohol | 34 52 | 5 Vergleiche | |||||||||
Wasser | Hydrotrop und Wasser | 18 | 12,5 " | 46 | ||||||||
Wirkungszahl(0,1$ Aktivdeter- | V/irkungszahl (0,1$ Aktivdeter- | 12,5 | ||||||||||
gens,12°& 450C) | gens,0°H 450C | 5C/ | 12,5 | 15 | ||||||||
Wirkungszahl (0,1$ Äktivdeter- | 12,5 | |||||||||||
gens,24°H 450C) | 12,5 | |||||||||||
59 | -. | 15 | ||||||||||
JL . | 2,5 | — | ||||||||||
10 | - | |||||||||||
12,5 | auf | 10 | ||||||||||
100 | ||||||||||||
12,5 | 75 | |||||||||||
64 | ||||||||||||
10 | 60 | |||||||||||
- | 52 | |||||||||||
5 | ||||||||||||
10 |
809827/U81
Beispiel 6 | Gew, | ,fo | 10 | 12,5 | 9 | 18125 34 | |
-10- | Natriumolefin(C.|2)§ulfonat . (handelsüblich.) |
'20 | 12,5 | 15 | |||
Natriumolefin(öpn)sulfonat (handelsüblich)^ |
10 | 78 53 |
12,5 | 15 | |||
Kokosölfettsäureamid-5-6lthylen- oxyd 1O |
2,5 | 7 | |||||
Äthylalkohol | 10 | 2 | |||||
Xylolsulfonat (Na-SaIz) | ■auf 100 | 10 | |||||
Wasser ! | auf 100$ | 66 | |||||
Wirkungszahl(0,1^ Aktivdeter- gens,12°H 450C) |
60 | 56 | 79 | ||||
Beispiele 7-9 | 7 | 11 | 59 | ||||
]tfatriumolefin(C .J2)8UIf onat (handelsüblich) - |
7,5 | 12> 5 | 12 | ||||
Natriumolefin(C9n)sulfonat (handelsüblich). |
7,5 | 12,5 | 12 | ||||
Natriumdodecylbenzolsulfonat | 22,5 | 5 | 12 | ||||
Kokosölmonoäthanolamid | 2,5 | 10 | 10 | ||||
Äthylalkohol | 10 | 10 | 5 | ,5 | |||
Hydrotrop und Wasser | •auf 100 | 10 | ,5 | ||||
Wirkungszahl(0,1$ Aktivdeter- gens,0°H 450C |
64 | 62 40 |
|||||
Wirkungszahl (Ό,1$ Aktivdeter- gens,240H 450C |
25 | 73 40 |
|||||
Beispiele 10-12 | 10 | ||||||
NatriumolefIn(C1p)sulfonat (handelsüblich)1^ |
10 | ||||||
Natriumolefin(G9n)sulfonat (handelsüblich) CKJ |
10 | ||||||
Natriumhydroxyalkyl(C^ ^_16 ^ ~ methyltaurid |
10 | i5 . ' | |||||
Octylphenol - 11,5 äthylenoxyd- kondensat 10 |
,5 | ||||||
Äthylalkohol | |||||||
Hydrotrop und Wasser | |||||||
Wirkungszahl(0,1^ Aktivdeter.- / gens 0°Ή 45°C Wirkungsaahl( ·' 240H 45 C) |
|||||||
90 9 82 7/1481
-11- | Beispiel 13 | Beispiel 14 | Gew.$ | Octylphenol - 1i,5-äthylenoxydkonden- | 5 | 9 | 1812534 |
Natriumolefin(C-p)sulfonat . (handelsüblich) |
Natriumolefin(Cu ρ)sulfonat | 12,5 | sat . | 10 | 5 | ||
Natriumolefin(Cpn)sulfonat | (handelsüblich) | Äthylalkohol | 100 | 3 | |||
(handelsüblich) | Natriumolefin(OoQ)sulfonat | 12,5 | Hydrotrop und Wasser auf ' | 8 | |||
Kokosölfettsäureamid - 5,6 äthylen- | (handelsüblich | Wirkungszahl (Όλ1$ AktivdetergenB | 58 | 8 | |||
oxydkondensat | Hatriumlauryl-3-polyoxyäthylensulfat | 2,5 | O0H 450O) | 47 | 5 | ||
Natriumlauryl-3-polyoxyäthylensulfat | 12,5 | Wirkungszahl (0.1$ Aktivdetergens O6H 450O) |
Beispiel 15 Gew.$ | ||||
Äthylenalkohol | 10 | Natriumolefin(C^2)sulfonat (handelsüblich) |
Wirkungszahl(0,1$ Aktivdetergens/) 60 | ||||
Hydrotrop und V/asser auf | 100 | FatriumolefIn(C2Q)sulfonat (handelsüblich) |
|||||
Wirkun^szahl (0,1$ .Aktivdetergens | Koktfölmonoäthanolamid | ||||||
O0H 450C) | 66 | Lauryl-3-polyoxyäthylensulfat (Na-SaIz) |
|||||
Wirkungszahl (0,1$ Aktivdetergens | Äthylalkohol | ||||||
240H 450O | 57 | Natriumxylο1sulfonat | |||||
Wasser "'" .Qon/[-onauf 1C | |||||||
12,5 | |||||||
12,5 | |||||||
10 | |||||||
909827/U 81
Beispiele 16 und 17
Pulver für Geschirrspülmaschinen
Natriumolefin(C Λ9 )sulfonat
(handelsüblich)1^
NatriumolefXn(O20)sulfonat(handelsüblich)
Natriumtripolyphosphat Natriummetasilikat Natriumsesquicarbonat
Chloriertes Trinatriumphosphat Natriumchlorid
Wirkungszahl (0,1$ Aktivdetergens 120H 45°C) 95
Natriumolefin(C^2)sulfonat(handelsüblich)
NatriumolefXn(C20)sulfonat(handelsüblich)
Octylphenol-11,5-äthylenoxydkondensat
Wirkungszahl(0,1^ Aktivdetergens 80H 45°C)
¥irkungszahl(O, λ°/ο Aktivdetergens 24°H 45°C
1812534 | |
Gew.1 | |
16 | |
2 ι 2 |
16 9 ■· |
50 | 30 |
25 | 15 |
VJ! | - |
15 | 10 |
- | 20 |
95 | 101 |
12,5
12,5
75
70
909827/U8
Claims (2)
1.Reinigungsmittel für harte Oberflächen, dadurch
gekennzei chnet, dass der Detergensbestandteil
im wesentlichen aus einer Mischung eines Olefinsulfonats,
worin mindestens 75$ der Kohlenstoffketten 12 Kohlenstoffatome
, und eines zweiten Olefinsulfonats, worin mindestens 75?f der Kohlenstoff ketten 20 Kohlenstoff atome
haben, besteht.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass das zweite Olefinsulfonat in Mengen von
25-75 Gew.$ der Mischung anwesend ist..
3· Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein nichtionlsohes Tensid,
vorzugsweise ein Alkylenoxydkondensat eines Alkylsulfats,
eines Fettsäureamids oder eines Alkylphenols zusätzlich
eingeschlossen ist.
4· Mittel nach Anspruch 1-oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein anionisches Teneid, vorzugsweise ein Alkylsulfat, ein Alkylarylsulfonat, ein Alkylarylpolyäthylenoxydsulfat
oder ein Hydroxyalkyliaurid zusätzlich eingeschlossen ist.
909827/ U81
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB55415/67A GB1194745A (en) | 1967-12-06 | 1967-12-06 | Hard Surface Cleaner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812534A1 true DE1812534A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1812534B2 DE1812534B2 (de) | 1977-02-10 |
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