DE1812534A1 - Reinigungsmittel fuer harte Oberflaechen - Google Patents

Reinigungsmittel fuer harte Oberflaechen

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DE1812534A1 DE19681812534 DE1812534A DE1812534A1 DE 1812534 A1 DE1812534 A1 DE 1812534A1 DE 19681812534 DE19681812534 DE 19681812534 DE 1812534 A DE1812534 A DE 1812534A DE 1812534 A1 DE1812534 A1 DE 1812534A1
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Description

Γ. p. ί\ Lato .ν-
192
UNIEBVBR N.V.
Rotterdam/Holland, Museumpark 1
Reinigungsmittel für harte Oberflächen
Priorität; Britische Patentanmeldung Nr, 55415/67 vom 6.Dezember 1967
Die Erfindung betrifft Reinigungsmittel für harte Oberflächen zur Verwendung beim Reinigen von beispielsweise Schüsseln, Silberwaren und Kochgeräten oder für das Reinigen von Wänden und Fußböden von Hand oder Haschinen,
Die Wirkung von Reinigungsmitteln für harte Oberflächen besteht in der Entfernung des auf der harten Oberfläche vorhandenen Schmutzes,ohne Schädigung der Oberfläche oder einer Gefahr für den benutzer.
Es gibt viele verschiedene Arten von Schmutz, z.B. Rußschmutz, Jett, Öl usw*, und die Wirksamkeit eines Reinigungsmittels kann gegenüber einem spezifischen Schmutz gemessen werden. Jedoch wei,! bekanntlich proteinarti^er Schmutz den zähesten darstellt, d.h. den am schwierigsten zu entfernenden Sclimutz, insbesondere aus Kochgeräten, befaßt sich die Erfindung mit Mitteln, welche wirksam zur Entfernung von ]sroteinartigem Schmutz sind. Entfernung dieses Schmutzes kann mit Sicherheit dadurch bewirkt werden, daß ein Reinigungsmittel bei der Verwendung ein verhältnismäßig hohes 3βΗ gepuffertes pH in einer Größenordnung "vson 10 an aufwärts hat. Dieses Verfahren ist aber unerwünscht in
Ifff!' i
903827/U8 1
Mitteln, deren Lösungen bei der Verwendung notwendigerweise mit menschlicher Haut, zeB« beim Geschirrabwaschen von Hand, in Berührung kommen. Die Erfindung schafft Mittel, welche den zähen proteinartigen Schmutz entfernen, und zwar bei einem neutralen pH, und somit die Nachteile für die Haut auf ein Mindestmaß bringen» Die Mittel sind daher von Wert beim G-es chirr spülen von Hand, Der für die Untersuchung ausgewählte proteinhaltige Artikel ist getrocknetes rohes Eigelb, ein Küchenschmutz, v/elcher bekanntlich am s chwierigsteri zu entfernen ist ο Eine Entfernungsprüfungsmethode für die Bestimmung eines Wirkungswertes von Reinigungsmitteln für harte Oberflächen wurde hierfür entwickelt und wird im folgenden noch beschrieben.
Es ist bereite bekannt, alpha-Olefinsulfonate als aktives Detergens in Reinigungsmitteln zur Verwendung auf vielen Reinigungsgebieten unter Einschluß der Geschirrspülung zu benutzen. Für Geschirrspülmittel ist bekannt, handelsübliche alpha-Olefinsulfonate mit insgesamt 10-24» insbesondere 10-18 Kohlenstoffatomen zu verwenden. Es ist.auch bekannt, einen handelsüblichen breiten Schnitt von alpha-Olefingulf onat von 15-18 Kohlenstoffkettenlänge zu verwenden· Jedoch wurden diese Verbindungen bisher nur hinsichtlich ihres Schaumvermögens untersuchte
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eine spezifische Mischung von zwei Qlefinsulfonaten, nämlich ein Olefinsulfonat mit etwa' 12 Kohlenstoffatomen und ein Olefinsulfonat mit etwa 20 Kohlenstoffatomen ein Entfernungsvermögen für proteinartigen Schmutz in synergistischem Grad besitzt, Bs hat sich jetzt herausgestellt, daß ein fast lineares Verhältnis zwischen der Entfernung proteinartigen Schmutzes und der Kohlenstoffkett-enlänge für Mittel von gleicher aktiver oder gleicher molarer Basis besteht und daß, wenn die oben erwähnten Sulfonate zusammen verwendet werden, die Wirkung in bezug auf die Entfernung protaiusrti^en Schmutzes in einem überraschenden Ausmaße gesteigert iste
Die Olefinsulfonate können reine Verbindungen oder die Sulfonate sein, welche aus den handelsüblichen engen Schnitten
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von Alpha-Olefinen, bekannt als C-p-Schnitt und Con-Schnitt, hergestellt werden. Diese engen Schnitte schließen mindestens 75^ alpha-Olefine mit der Kohlenstoffkettenlänge der angegebenen Zahl, d.h. 12 oder 20 Kohlenstoffatome im Molekül, ein. Der verbleiber.de rieil des Schnittes besteht aus den geradzaliliöen Kohlenstoffketten in der Nähe der angegebenen, das heißtder Cj2~Schnitt wird noch etwas C. q und C...., vorzugsweise C1Q überwiegend und der OgQ-Schnitt wird noch etwas Cjg unu CpgOlöfi116» vorzugsweise Cj8 überwiegend enthalten. Es ist zu beachten, daß die genauen Gehalte der handelsüblichen Schnitte von dem angewendeten Herstellungsverfahren abhängen und daher bei den verschiedenen Herstellern schwanken werden« Der Synergismus des die obige Mischung enthaltenden Mittels wurde unter Verwendung dieser Schnitte von verschiedenen Herstellern und Lieferanten nachgewiesen.
ETicht nur ist dieser Synergismus dieser Mischung überraschend hoch gegenüber anderen Gliedern der Olefinsulfonatreihe, sondern er ist auch höher als der Synergismus üblicher Reinigungsmittel für Harte Oberflächen bei Verwendung anderer aktiver Stoffe.
Der Test für die Entfernung proteinarti0en Schmutzes schließt die Bestimmung der Geschwindigkeit der Entfernung eines dünner Pilms (von einigen hundertstel Millimeter Dicke) getrockneten (24-96 Stunden bei 23°0) rohen Eigelbs bekannten Gewichts von einer 75 mm χ 25 mm Glasplatte ein, während die Platte durch beständiges Eintauchen in eine auf 45 G gehaltene Wässrige lösung des zu prüfenden Reinigungsmittels bewegt wird. Die erforderliche Zeit, um völlige Entfernung des dünnen Pilms zu bewirken, wird nach Augenschein bestimmt· Die Geschwindigkeit, mit welcher das getrocknete Eigelb durch die Lösung des Reinigungsmittels entfernt wird, wird verglichen mit der Geschwindigkeit der Entfernung, wie sie durch die lösung eines Bezugsreinigungsmittels verursacht wird, um eine Wirkungszahl zu ergeben« Die Verwendung einer Bezugslösung und einer beschmutzten Platte mit gleichaltrigem Schmutz beseitigt experimentellen Irrtum infolge Veränderungen mit seinem Alter. Das pH der Lösungen wird, wenn erfor-
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derlich, auf pH 7» gegebenenfalls mit Natriumhydroxyd oder Schwefelsäure, eingestellte Das Bezugstensid wird aus bekannten Detergentien, z,B« HOnylphenol-11-lthylenoxydkondensat, Alkylarylsulfonat, Alkylsulfat, ausgewählt» Die Auswahl wird durch die erforderliche Länge der Zeit, um Entfernung relativ- zu der von der zu prüfenden Lösung erforderlichen Zeit zu bewirken, bestimmt.
Die Wirkungszahl ist dann
_Geschwindigkeit der Entfernung durch das Muster.^.. Q 58GeS chwindigkeit der Entfernung durch das Bezugsmittel
Der obige Test hat sich gut in Übereinstimmung mit der Wirkung von Reinigungsmitteln in der Praxis erwiesen«
Das im wesentlichen lineare Verhältnis zwischen der Wirkungszahl und der Kohlenstoffkettenlänge des Olefinsulfoiiats wird durch die folgende Tabelle I erläutert, worin Uatriumsalze benutzt wurden<,Die handelsüblichen Materialien sind diejenigen aus der Hydrolyse/leutralisation der Sulfonierungsprodukte (unter Verwendung von SO^/Luft) der handelsüblichen alpha-Olefine aus dem angegebenen Schnitt.
Tabelle I
Wirkungszahl
O°Härte
0,1$> konzen- Molares Oletriertes Ak- finsulfonat Natriumolefinsulfonat tivdetergens 0,003 m
0, A°/o aktives Detergens
Cinenger Schnitt } ιυ handelsüblich)
0H " °16 " °18 "
G ti
°20
O14-U
O15-C
71
n . 59
" 44
» 41
11 33
ti -51.
breiter Schnitt) 33/36 handelsüblich )
65
49
42
41
35
34
53
49 30 27 19 12
18
Jl
ti
im Labor hergestellt
ti ti Il
t» It t!
38
47
40 36
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Die synergistische rtirkung zur .Entfernung· proteinartigen Schmutzes von binären Gemischen der Uatriumolefinsulfonate mit Kohlenstoffkettenlängen von etwa 12 und etwa 20 werden in Tabelle II gezeigt.
Tabelle II 96O12 0 Wirkungszahl 50 75 100
Wasserhärte 100 25 50 25 0
29 75 79 81 58
12 81 70 65 49
40H 44
240H
Die synergistische Wirkung wird im Bereich von 25$ C-j2> C20 bis 75$ C12> 25$ C20 gezeigt. Obwohl die Tabellen I und II sich auf die latriumsalze .beziehen, können die Olefinsulfonate auch in der Form anderer Alkalisalze, Salzen von Ammonium- oder organischen Stickstoffbasen, z.B. aliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Aminen, wie Mono-, Di- oder Trimethyl-, -äthyl-, -lauryl-, -äthanol-, -propanol-, -butanol-, -hexanol-, S± öyclohexyl- Phenylpyridyl- oder Morpholinylamine, oder teterοcyclischen Stickstoffbasen wie Piperidin, Pyrid&n oder Morpholin,benutzt werden.
Die Ergebnisse in Tabelle II zeigen auch die Überlegenheit dieser Gemische von Olefinsulfonaten über die Üblichen Reinigungsmittel für harte Oberflächen, wie Hatriumdodecylbenzolsulfonat, welches beim gleichen Aktivgehalt und in der gleichen Prüfung Werte von 29 und 17 bei 4DH und 24°H liefert. Die Gemische sind auch bei gleichem Aktivgehalt überlegen,(a)einem handelsüblichen breiten Schnitt von Ο,. /-Cng alpha-Olefinsulfonat, welcher "vierte von 36 und 18, und (b) einem handelsüblichen breiten Schnitt von CLc-C-lg alpha-Olefinsulfonat, welcher Werte von 38 und 15 gibt.
Das Schaumvermögen der binären Gemische, welche synergistisches Proteinschmutzentfernungsvermögen besitzen, wurdejd auch geprüft. Eine 50:50 binäre Mischung des engen Schnitts Q^2 und C20 Olefinnatriumsulfonate gibt wenig Schaum und ist somit sehr geeignet als schlecht schäumendes Reinigungs-
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mittel für harte'Oberflächen, d.h. zur Verwendung in Mitteln für Geschirrspülmaschinen und zum Reinigen von Fußböden und Wänden. Bei. diesen Verwendungen ist starkes Schäumen nachteilig. Schaumvermögen kann aber durch Einbau bekannter Schäumer und Schaumverbesserer in die Mittel erhalten werden.
Das Entfernungsvermögen für proteinartigen Schmutz in hartem Wasser kann durch den Einschluß eines Chelatierungs- oder Sequestrierungsmittels in die erfindungsgemäßer Mittel verbessert werden, zeB. einer Amino carbonsäure oder eines ihrer Salze, z.B. Glycin, nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure, einer Hydroxyaminocarbonsäure, z.B, Hydroxyäthyläthylendiamintetraessigsäure, Dihydroxyäthylglycin, einer Hydroxycarbonsäure oder eines ihrer Salze, Hydroxyessigsäure, Oxalsäure, Milchsäure, Citronensäure, Weinsäure, Glukonsäure oder Heptonsäure. Jedoch das binäre Gemisch gemäß der Erfindung entfaltet in Abwesenheit von Sequestrierungsmittel!! eine ungewöhnlich hohe Widerstandsfähigkeit gegen Wasserhärte. Dies wird in den Beispielen 3-5 und dem Vergleich dazu nachgewiesen«
Die binären Olefinsulfonatgemische der Erfindung können in Verbindung mit einem oder mehreren der üblichen Tenside zum Reinigen harter Oberflächen, für andere Reinigungszwecke als Entfernung proteinartigen Schmutzes oder für die Kontrolle von Menge und Art des ochaums oder für Hetzen benutzt werden, z.Bo mit Alkansulfonaten, Alkylsulfaten,-SuIfonaten,-Phosphaten und-Carboxylaten, Alkylarylsulfonaten und -phosphaten, Alkylpolyoxyäthylensulfaten, -phosphaten und -carboxylaten, Alkylarylpolyoxyäthylensulfaten und -phosphaten, alkylcarboxylierte SuIfonateaund ihren Estern, Sukroseestern, Tauriden, Sarkosiden, SuIfosoccinaten, Alkylsuccinaten, Aminoxyden, substituierten Mono- und Diäthanolamiden, -propanolamid und -isopropanolamid, Sulfaten von' substituiertem Mono- und Diäthanoiamid, - propanolamid und -isopropanolamid, A]1^yIbetaine?, Suifnfrfttalrifffi Ty-./mryi -—___
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iminodipropio.naten, N-Alkylaminopropionat, Isothionatestern, Monoglyceridsulfaten, polyätiioxylierten Säuren, Alkoholen, Phenolen und Amiden.
Schaumverbesserung kann leicht erzielt werden durch Einschluß von einem oder mehreren der oben erwähnten synthetischen Detergentien, insbesondere eines Alkylarylsulfonats, vorzugsweise latriumdodecylbenzolsulfonats, eines Alkyläthersulfonats, vorzugsweise Natriumlauryläther(3-äthylenoxyd)sulfi5*ats und eines Hydroxyalkylmethyltaurids. Kokosölmonoäthanolamid wird üblicherweise eingeschlossen, da dieses Material ein Schaumverstärker oder Stabilisator ist. Solche Mittel liefern im wesentlichen das gleiche öchaumvolumen wie Mittel des gleichen Aktivgehalts, worin das Olefinsulfonatgemisch der Erfindung durch übliche anionische Syndets ersetzt ist, beispielsweise ein 1:1 Gemisch von Natriumdodecylbenzolsulfonat und Hatriumlauryläther(3-athylenoxyd)sulfat.
Wenn Mittel mit niedrigem Schaumvermögen gewünscht werden kann die erfindungsgemäße Mischung in Verbindung mit einem niedrigschäumenden nichtionischen Tensid benutzt werden»
In die erfindungsgemäßen Mittel können auch Farbstoffe, Parfüme, Germizide, Baktereostate, Opakmacher, Viskositätsveränderer und/oder Hydrotrope eingeschlossen werden.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel für harte Oberflächen enthalten als wesentliches Merkmal ein binäres Gemisch von Cj2 und O20 Olefinsulfonat, vorzugsweise im Gewichtsverhältnis von zwischen 1:3 bis 3:1· Für Verwendung zum Fußbodenreinigen können Mittel mit 1-5$ Aktivdetergens bei einer Konzentration von 10 ^Mit*eL pro 1 Wasser benutzt werden. Selbstverständlich enthalten Mittel zum Fußbodenreinigen üblicherweise nur 1-5# Aktivdetergens, da ihr Reinigungsvermögen hauptsächlich auf eine starke Alkalität der Lösungen beruht. Weil diese Mittel üblicherweise aus wässriger Lösung mit einem
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Schrubber angewendet werden, besteht keine wirkliche Gefahr für die Hände und· Haut des Benutzers wegen der hohen Alkalitat· Diese hohe Alkalität· wird durch die Anwesenheit von Gerüststoffen, z.B. Salzen kondensierter Phosphorsäuren und Salzen kondensierter Silikate, hervor-, gerufen« Das Entfernungsvermögen proteinartigen Schmutzes, welches aus dem binären Olefinaulfonatgemisch der Effindung erhalten wird, ist somit hier von geringerer Bedeutung als in den Mitteln zum Heinigen harter Oberflächen, welche zum Geschirrspülen verwendet werden sollene Typische Fußbodenreinigungsmittelunter Verwendung der binären Mischung schließen beispielsweise 25$ Natriumtripolyphosphat 15$ Erinatriumphosphat, 10$ chloriertes Irinatriumphosphat, 40-5056 Matriumsesquicarbonat ein.
Bin typisches flüssiges Mittel zum Geschirrspülen von Hand würde von etwa 10-60$ Gesamtaktivdetergens einschließen, wobei der Rest Zusätze an beispielsweise Pyrophosphaten, Carbonaten, Sulfaten, Chloriden^ welche nicht nachteilig für die Haut sind, und auch an den oben erwähnten Stoffen, z.B· Hydrotrope, Viskositätsveränderer,ist und mit Wasser auf den erforderlichen Aktiydetergensgehalt eingestellt wird.
Geschirrspülmittel zur Verwendung in Maschinen sind gewöhnlich weniger hoch im Aktivgehalt als Mittel für das Geschirrspülen von Hand, weil sie auf einen höheren Alkalitätsgelialt eingestellt werden können. Wenig Berührung mit den-Händen tritt bei ihrer Verwendung auf und ihre Ansätze müssen zusätzlich für wirksames Reinigen nur die Einwirkungen auf die abzuspülenden Gegenstände berücksichtigen. Zur Verwendung in einer Geschirrspülmaschine würde die Konzentration eines Mittels mit 5$ Aktivsubstanzgehalt in der Größenordnung von 2-6 g Mittel für 1 1 Wasser liegen·
Die Erfindung wird noch beispielsweise zur Erläuterung beschrieben, wobei die Mengen der Bestandteile 100$ ergeben« Die Mittel der Beispiele 1-15 siM "Flüssigkeiten für das Geschirrspülen von Hand, die der Beispiele 16 und 1? sind Pulver zum Maschinenspülen und Beispiel 18 ist eine
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-9- Hatriumolefin(0 Λ 9)sulfonat
(handelsüblich)
Beispiele 3-5 18 Oberflächen. 2 4 65 12534 18 18
Reinigungaflüssigkeit für harte Hatriumolefin(C20)sulfonat
(handelsüblich)
liatriumelef in(C i 9) sulf onat 1 4
Beispiel Nr. Natriumolefin(C *c_nQ)sulfonat (handelsüblich) . G-ew. 13 18 50 Vergleiche 4 4
(handelsüblich) '-7~<:υ Katriumolefin(C9n\sulfonat 9 5 8$ Gew.# 18
Natriumdodecylbenzolsulfonat (handelsüblich)^u; 9 5$ 18 18 18 8# 18
Kokosölmonoäthanolamid Katriumlauryl-3-p οlyänylen- —-auf 8^ 8?ί 5?έ
Lauryl-3-polyäthylenoxyd- oxydsulfat 5<f0 5$> 4
sulfat (Ma-SaIz):' Katriumdodecylbenzolsulfonat 62 100$ -
Äthylalkohol Kokosölmonoäthanolamid 4 _£__ . 44
Xylolsulfonat(Na-Salz) Äthylalkohol 34 52 5 Vergleiche
Wasser Hydrotrop und Wasser 18 12,5 " 46
Wirkungszahl(0,1$ Aktivdeter- V/irkungszahl (0,1$ Aktivdeter- 12,5
gens,12°& 450C) gens,0°H 450C 5C/ 12,5 15
Wirkungszahl (0,1$ Äktivdeter- 12,5
gens,24°H 450C) 12,5
59 -. 15
JL . 2,5
10 -
12,5 auf 10
100
12,5 75
64
10 60
- 52
5
10
809827/U81
Beispiel 6 Gew, ,fo 10 12,5 9 18125 34
-10- Natriumolefin(C.|2)§ulfonat .
(handelsüblich.)
'20 12,5 15
Natriumolefin(öpn)sulfonat
(handelsüblich)^
10 78
53
12,5 15
Kokosölfettsäureamid-5-6lthylen-
oxyd 1O
2,5 7
Äthylalkohol 10 2
Xylolsulfonat (Na-SaIz) ■auf 100 10
Wasser ! auf 100$ 66
Wirkungszahl(0,1^ Aktivdeter-
gens,12°H 450C)
60 56 79
Beispiele 7-9 7 11 59
]tfatriumolefin(C .J2)8UIf onat
(handelsüblich) -
7,5 12> 5 12
Natriumolefin(C9n)sulfonat
(handelsüblich).
7,5 12,5 12
Natriumdodecylbenzolsulfonat 22,5 5 12
Kokosölmonoäthanolamid 2,5 10 10
Äthylalkohol 10 10 5 ,5
Hydrotrop und Wasser •auf 100 10 ,5
Wirkungszahl(0,1$ Aktivdeter-
gens,0°H 450C
64 62
40
Wirkungszahl (Ό,1$ Aktivdeter-
gens,240H 450C
25 73
40
Beispiele 10-12 10
NatriumolefIn(C1p)sulfonat
(handelsüblich)1^
10
Natriumolefin(G9n)sulfonat
(handelsüblich) CKJ
10
Natriumhydroxyalkyl(C^ ^_16 ^ ~
methyltaurid
10 i5 . '
Octylphenol - 11,5 äthylenoxyd-
kondensat 10
,5
Äthylalkohol
Hydrotrop und Wasser
Wirkungszahl(0,1^ Aktivdeter.-
/ gens 0°Ή 45°C
Wirkungsaahl( ·' 240H 45 C)
90 9 82 7/1481
-11- Beispiel 13 Beispiel 14 Gew.$ Octylphenol - 1i,5-äthylenoxydkonden- 5 9 1812534
Natriumolefin(C-p)sulfonat .
(handelsüblich)
Natriumolefin(Cu ρ)sulfonat 12,5 sat . 10 5
Natriumolefin(Cpn)sulfonat (handelsüblich) Äthylalkohol 100 3
(handelsüblich) Natriumolefin(OoQ)sulfonat 12,5 Hydrotrop und Wasser auf ' 8
Kokosölfettsäureamid - 5,6 äthylen- (handelsüblich Wirkungszahl (Όλ1$ AktivdetergenB 58 8
oxydkondensat Hatriumlauryl-3-polyoxyäthylensulfat 2,5 O0H 450O) 47 5
Natriumlauryl-3-polyoxyäthylensulfat 12,5 Wirkungszahl (0.1$ Aktivdetergens
O6H 450O)
Beispiel 15 Gew.$
Äthylenalkohol 10 Natriumolefin(C^2)sulfonat
(handelsüblich)
Wirkungszahl(0,1$ Aktivdetergens/) 60
Hydrotrop und V/asser auf 100 FatriumolefIn(C2Q)sulfonat
(handelsüblich)
Wirkun^szahl (0,1$ .Aktivdetergens Koktfölmonoäthanolamid
O0H 450C) 66 Lauryl-3-polyoxyäthylensulfat
(Na-SaIz)
Wirkungszahl (0,1$ Aktivdetergens Äthylalkohol
240H 450O 57 Natriumxylο1sulfonat
Wasser "'" .Qon/[-onauf 1C
12,5
12,5
10
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Beispiele 16 und 17
Pulver für Geschirrspülmaschinen
Natriumolefin(C Λ9 )sulfonat (handelsüblich)1^
NatriumolefXn(O20)sulfonat(handelsüblich)
Natriumtripolyphosphat Natriummetasilikat Natriumsesquicarbonat Chloriertes Trinatriumphosphat Natriumchlorid
Wirkungszahl (0,1$ Aktivdetergens 120H 45°C) 95
Beispiel 18 Reinigungsmittel für harte Oberflächen
Natriumolefin(C^2)sulfonat(handelsüblich) NatriumolefXn(C20)sulfonat(handelsüblich) Octylphenol-11,5-äthylenoxydkondensat Wirkungszahl(0,1^ Aktivdetergens 80H 45°C) ¥irkungszahl(O, λ°/ο Aktivdetergens 24°H 45°C
1812534
Gew.1
16
2
ι
2
16
9 ■·
50 30
25 15
VJ! -
15 10
- 20
95 101
12,5
12,5
75
70
909827/U8

Claims (2)

111M:,,;, Μ'ΛΐΓ1:!:?"!:: Patentansprüche
1.Reinigungsmittel für harte Oberflächen, dadurch gekennzei chnet, dass der Detergensbestandteil im wesentlichen aus einer Mischung eines Olefinsulfonats, worin mindestens 75$ der Kohlenstoffketten 12 Kohlenstoffatome , und eines zweiten Olefinsulfonats, worin mindestens 75?f der Kohlenstoff ketten 20 Kohlenstoff atome haben, besteht.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass das zweite Olefinsulfonat in Mengen von 25-75 Gew.$ der Mischung anwesend ist..
3· Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein nichtionlsohes Tensid, vorzugsweise ein Alkylenoxydkondensat eines Alkylsulfats, eines Fettsäureamids oder eines Alkylphenols zusätzlich eingeschlossen ist.
4· Mittel nach Anspruch 1-oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein anionisches Teneid, vorzugsweise ein Alkylsulfat, ein Alkylarylsulfonat, ein Alkylarylpolyäthylenoxydsulfat oder ein Hydroxyalkyliaurid zusätzlich eingeschlossen ist.
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DE19681812534 1967-12-06 1968-12-04 Reinigungsmittel fuer harte oberflaechen Granted DE1812534B2 (de)

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