DE215019C - - Google Patents

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DE215019C
DE215019C DENDAT215019D DE215019DA DE215019C DE 215019 C DE215019 C DE 215019C DE NDAT215019 D DENDAT215019 D DE NDAT215019D DE 215019D A DE215019D A DE 215019DA DE 215019 C DE215019 C DE 215019C
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casting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/06Equipment for tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft eine an einer Laufkatze aufgehängte Gießtiegelzange, bei der die Bewegungen in senkrechter Richtung durch ein Kurbelgetriebe ohne Beeinträchtigung der von Hand ausgeführten Kippbewegung und der Sicherung des Gießtiegels in seinen verschiedenen Lagen erfolgen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Hauptseitenansicht der Vorrichtung mit dem Tiegel in Ruhestellung, .
Fig. 2 die Vorderansicht mit dem Tiegel in Gießstellung,
Fig. 3 einen Grundriß der Gießzange zur Hälfte.
Die Vorrichtung besteht aus einer Laufkatze w, die mit vier Rollen α auf dem Träger eines Laufkranes, der längs der Gießerei fahrbar ist, läuft.
. Die Rollen α werden während des Gießens gebremst. Ein Lösen der Bremse b erfolgt durch Anziehen einer an handlicher ,Stelle am Bremshebel u befestigten Zugkette v. Zum Heben und Senken des Schmelztiegels 2 dient ein Kurbelantrieb c, um dessen Trommel e sich zwei Ketten s, t winden, die über drei Rollen r unterhalb der Laufkatze w laufen und mit den Hängehaken d, ^1 verbunden sind. Diese Haken d, äx halten in ihren Hakenlagern k, A1 die Gießzange e, welche den Tiegel 2 hält. Um ein Umkippen ■des Tiegels 2 zu verhindern, ist eine Feststellvorrichtung f angebracht, die beim Anfassen des Gießzangengriffs m, η ausgelöst wird und dann eine freie Kippbewegung der Zange e gestattet. Sollte ein plötzliches, unbeabsichtigtes Loslassen des Handgriffs m durch Funkenverbrennung des Arbeiters oder durch sonstige Umstände erfolgen, so dient das mit Löchern p versehene Bogenstück 0 dazu, den durch die Feder 3 vorwärts schneilenden Stift q in einem seiner Löcher p aufzufangen und die Zange e mit Tiegel 2 sofort festzuhalten.
Durch diese Einrichtung wird ein in anderen Fällen erfolgendes Ausfließen des Guß-, metalls vermieden. Zugleich fallt auch das sonst notwendige Zurückneigen des Tiegels fort, und die sich bildende Schlacke behält hierdurch fortwährend ihre ruhige Lage.
Eine Feststellvorrichtung, die mit einem Zapfen g durch ein Loch 1 im Hängehaken dx greift und durch Einführen eines Vorsteckers h wirkt, vermeidet ein Umkippen des Tiegels 2 bei unbeabsichtigter Berührung des Handgriffs m während der Beförderung vom Ofen zur Gießstätte.
Die Führungsgabel i, i wird von dem Arbeiter, der zugleich die Kurbel c bedient, gehandhabt und hat den Zweck, die durch die Aufhängung s, t mögliche Bewegungsfreiheit nach verschiedenen Seiten hin auszunutzen.
Auch läßt sich die Gießzange e leicht aus ihren Lagern k heben, um unabhängig von der Laufkatze einen zurückbleibenden Rest an Gußmasse an entlegener Stelle ausgießen zu können.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An einer Laufkatze aufgehängte Gießtiegelzange, dadurch gekennzeichnet, daß sie an Ketten in zwei Hakenlagern
    (k, kj hängend durch Kurbeltrieb (c) auf und nieder beweglich ist.
  2. 2. Ausführungsform der Gießtiegelzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß" sie durch einen federnden Stift (q) in jeder beliebigen Kippstellung festgehalten werden kann,
  3. 3. Ausführungsform der Gießtiegelzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie beim unwillkürlichen Loslassen durch Einspringen des selbsttätig wirkenden Stiftverschlusses (q) in ein mit Löchern (j>) versehenes Bogenstück (ο) in ihrer letzten Lage festgehalten wird.
  4. 4. Ausführungsform der Gießtiegelzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Erschütterungen des flüssigen Gußmetalls, bei weitem Rückoder Vorwärtshalten der Gießzange die an den Rädern (a) der Laufkatze (wj wirkende . Federbremse (b) das ■ Nachrollen der Laufkatze verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE215019C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2510407A (en) * 1947-08-23 1950-06-06 American Steel Foundries Metal pouring mechanism
DE1288775B (de) * 1964-10-30 1969-02-06 Neutschel Fritz Unterflanschlaufkatze mit Kuebelhubwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2510407A (en) * 1947-08-23 1950-06-06 American Steel Foundries Metal pouring mechanism
DE1288775B (de) * 1964-10-30 1969-02-06 Neutschel Fritz Unterflanschlaufkatze mit Kuebelhubwerk

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