DE144890C - - Google Patents

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DE144890C
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DE
Germany
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magnet
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tongs
gripping
lowered
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/04Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVi 144890 KLASSE 35$.
Gewisse Gegenstände, wie namentlich Rohre, Profileisen usw., die mittels eines Kranes oder beliebigen Hebezeuges von einem Ort zum anderen befördert werden sollen, können infolge ihrer Form sowie der Art ihrer Aufschichtung auf dem Lagerplatze von einer an dem Hebezeug angeordneten Zange nicht immer mit der erforderlichen Sicherheit und in manchen Fällen auch gar nicht erfaßt werden. Ferner stehen
ίο auch der Benutzung eines Magneten allein, den man senken, durch Stromschluß die "betreffenden Gegenstände anziehen lassen und dann wieder heben könnte, in bezug auf zuverlässige Wirkung und Betriebssicherheit wesentliche Bedenken entgegen, weil während des Hebens und Seitwärtsförderns der Gegenstände immerhin der Strom aus irgend welchen Gründen unterbrochen und durch Herunterfallen der Gegenstände eine schwere Gefährdung von Personen usw. eintreten könnte.
Vorliegende Erfindung vermeidet nun diese Übelstände dadurch, daß innerhalb einer mit einem Hebezeug verbundenen Greifzange ein Magnet angeordnet ist, der beim Öffnen der Zangenbacken heruntergelassen wird, die Gegenstände anzieht und letztere nach erfolgtem Hochgange und bewirkter Stromunterbrechung an die Zange, die sich inzwischen schließt, übergibt. Nunmehr kann der Transport in sicherer Weise bewirkt werden, und das Abgeben der Gegenstände an dem Bestimmungsorte geschieht entweder durch einfaches Öffnen der Zange, oder man kann event, dabei auch den Magneten wieder zu Hülfe nehmen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigen die Fig. ι bis 3 die Benutzung der Einrichtung zum Erfassen, Heben und Seitwärtsfördern von Rohren, während in den Fig. 4 bis 6 an Stelle der Rohre Profilei sen angenommen worden sind.
Die Greifzange α hängt an dem Querstück b und ihre nach einwärts gerichteten, sich kreuzenden Arme c sind derart an einen senkrecht beweglichen Längsträger d, mit dem auch der Magnet e in Verbindung steht, angeschlossen, daß die Zange sich öffnet, wenn der Träger d nut dem Magneten gesenkt wird, und sich ■ schließt, wenn die genannten Teile bis zu einer gewissen Höhe gehoben worden sind.
In Fig. ι ist angenommen," daß der Längsträger d gesenkt worden ist, die Backen der Zange α sich geöffnet haben und der Magnet zwischen dieselben hindurchgetreten ist und eine Anzahl Röhren angezogen hat. Um das Anziehen und Festhalten möglichst zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die untere Fläche des Magneten bogenförmig nach innen zu krümmen.
Nunmehr geht der Magnet e wieder hoch, die Zange α schließt sich, und wenn dann der Strom unterbrochen wird, läßt der Magnet die Röhren in die geschlossene Zange fallen, in der sie nun sicher liegen und mittels eines Kranes oder anderen geeigneten Hebezeuges nach dem gewünschten Orte befördert werden können, s. Fig. 3. Durch Senken des Längsträgers d und Öffnen der Zangen findet dann die Ausladung der Röhren statt.
Wenn, wie in Fig. 4 bis 6 beispielsweise angenommen ist, Profileisen erfaßt, gehoben und weiter befördertwerden sollen, so brauchen sich die Greifbacken nicht bügelartigzusammen-
(2. Auflage, ausgegeben am 21. Dezember jgod.1
zuschließen, sondern dieselben haben hier eine solche Form erhalten, daß sie beim Hochgehen des Längsträgers z. B. gegen die Flantschen des Profileisensgepreßtwerden, sobaldderMagnete dieses freigibt. Um H-Träger gut erfassen zu können, ist der Magnet unten mit einem abgesetzten Vorsprung versehen, der zwischen die Flantschen des Trägers eintritt und den Steg des letzteren anzieht, während der breitere
ίο Teil des Magneten sich auf die Längskanten der Flantschen auflegt.
Je nach den verschiedenen Formen der Profileisen oder anderen Gegenstände können natürlich auch die Greifbacken der Zange sowie der Magnet entsprechend ausgebildet werden. Im übrigen stimmt die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Einrichtung nach Konstruktion und Wirkungsweise im wesentlichen mit der in bezug auf Fig. ι bis 3 beschriebenen überein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Greifzange mit Magnet für Krane und Hebezeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Zange als Magnet mit einem senkrecht beweglichen Träger derart in Verbindung stehen, daß beim Senken desselben die Zange sich öffnet, der Magnet durch diese hindurchtritt und den oder die zu befördernden Gegenstände anzieht, während beim Hochgange des Trägers und Magneten letzterer die Gegenstände der sich schließenden Zange übergibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117281B (de) * 1957-12-20 1961-11-16 Steenkolen Handelsvereeniging Schrottgreifer
DE1207580B (de) * 1963-09-25 1965-12-23 Gruenzweig & Hartmann A G Vorrichtung zum Verladen von bandagierten oder verschnuerten Packen, wie Korkballen u. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117281B (de) * 1957-12-20 1961-11-16 Steenkolen Handelsvereeniging Schrottgreifer
DE1207580B (de) * 1963-09-25 1965-12-23 Gruenzweig & Hartmann A G Vorrichtung zum Verladen von bandagierten oder verschnuerten Packen, wie Korkballen u. dgl.

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