DE2150185A1 - Fotografische kamera mit einem selbsttaetigen blendeneinstellmechanismus - Google Patents
Fotografische kamera mit einem selbsttaetigen blendeneinstellmechanismusInfo
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- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
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Description
Anlage zur Patent- und Ge- R. Nr.
ok Q 1Q71 brauchsmusterhilfsanmeldung bö/Pz
ROBERT BOSCH PHOTOKINO GMBH Stuttgart
Fotografische Kamera mit einem selbsttätigen Blendenein-
stelimechanismus
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem selbsttätigen
Blendeneinstellmechanismus und einer für die Blendenverstellung Licht aus dem Aufnahmestrahlengang herausspiegelnden
Blende.
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Kameras der vorbezeichneten Art sind in den verschiedensten Konstruktionen
bekannt geworden.
Eine Hauptgruppe solcher Konstruktionen benutzt zur Belichtungsmessung Licht, das während der Schließperiode für das Bildfenster
vom UmlaufVerschluß reflektiert wird.
PUr diese Art Lösungen wird verhältnismäßig viel Raum zwischen
der Hinterlinse des Aufnahmeobjektivs und der PilmfUhrung benötigt.
Der Fertigungsaufwand für eine, über die gesamte, dem Objektiv zugewendete Verschlußoberfläche reichende Spiegelfläche, ist verhältnismäßig
hoch. Schließlich erfolgt die Beleuchtung des lichtelektrischen Wandlers nicht mit Dauerlicht, sondern durch Lichtimpulse
im Rhythmus der Verschlußfrequenz. Damit werden zusätzliche
Maßnahmen zum Ausgleich der sich normalerweise bei stillstehendem und bei laufendem Umlaufverschluß unterschiedlich einstellenden
Blendenöffnung notwendig.
Die Konstruktionen einer anderen Hauptgruppe von Lösungsvorschlägen,
entnehmen dauernd Licht aus dem Aufnahme strahlengang. Dies geschieht
entweder durch über den gesamten Querschnitt des Aufnahmestrahlenbündels reichende, teildurchlässig verspiegelte Flächen
oder mittels vollverspiegelter Festblenden vor dem die Blendenöffnung
bestimmenden, beweglichen Blendenteil.
Diese Einrichtungen sind zur Belichtungsregelung nicht geeignet, sondern bewirken vielmehr lediglich eine vom Aufnahmelicht abhängige
Steuerung.
Für die verhältnismäßig einfache Bauweise muß mindestens dieser entscheidende Nachteil - Steuerung, nicht Regelung - hingenommen
werden.
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Versuche, den einfachen Aufbau der an zweiter Stelle genannten Hauptgruppe bekannter Konstruktionen mit dem Vorteil der Regelung
zu verbinden, brachte bisher nicht den gewünschten Erfolg. Mit lichtelektrischen Wandlern belegte Blendenlamellen nach dem
einen dieser Vorschläge, ermöglichen wohl eine Regelung mit räumlich geringem Aufwand, sind aber in den für Kameras, besonders
Schmalfilmkameras benötigten Abmessungen nur schwer, mit handelsüblichen Potowiderständen überhaupt nicht zu verwirklichen. Ein
weiterer Nachteil dieser Lösung ist, daß die gesamte Wandlerfläche gleichmäßig empfindlich, und der Dunkelwiderstand der zeitweise
abgedeckten Wandlerteile richtig in das Regelverhältnis einbezogen sein muß. Dies erfordert größte Fertigungsgenauigkeit und
verteuert zusätzlich.
Ein anderer Vorschlag dieser Art, der zunächst erfolgversprechend scheint, zeigt sich bei näherer Betrachtung als wenig tauglich.
Eine in Lichteinfallsrichtung den beweglichen Blendenteilen bzw. dem beweglichen Blendenteil nachgeordnete Pestblende, soll danach
eine, dem Umlaufverschluß zugewendete Spiegelfläche tragen. Durch diese Spiegelfläche wird dafin von der ebenfalls verspiegelten
Oberfläche des Umlaufverschlußes reflektiertes Licht, zu einem lichtelektrischen Wandler gelenkt. Dadurch, daß ein spiegelnder Umlauf-Verschluß
in die Regelung einbezogen ist, stellen sich auch hier die bereits geschilderten Nachteile der Impulsregelung ein. Im Gegensatz
zu den bekannten Vorschlägen zur Impulsregelung kann hier außerdem nicht das gesamte, auf den geschlossenen UmlaufVerschluß
treffende Licht, für eine integrierende Messung dem lichtelektrischen Wandler zugeleitet werden. Die Festblende erfaßt vielmehr
nur einen geringen Teil des Querschnitts des Aufnahmestrahlenbündels. Nachdem dieser geringe Teil des Aufnahmestrahlenbündels
aus dem Bereich nahe der Abbildungsebene reflektiert wird, kann er je nach Bildinhalt helle oder dunkle Stellen des aufzunehmenden
Bildes erfassen. Fehlbelichtungen sind hier unvermeidlich. Die
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beschriebene Konstruktion ist auch für gezielte, parzielle Messung,
der mindestens im Schmalfilmbereich wenig Bedeutung zukommt, nur beschränkt einsetzbar, weil der für die Messung auswertbare Bereich
sich mit wechselnder Größe der Blendenöffnung ändert. Bei kleiner werdender Blendenöffnung schattet die Pestblende einen
stets wachsenden Anteil der Lichtstrahlen ab, die auf ihren rückwärtigen Spiegel treffen könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die eine echte Blendenregelung ermöglicht, das für
die Messung verwendete Licht nahe der Blendenebene entnimmt, stets mindestens annähernd gleichmäßige Ausleuchtung eines lichtelektrischen Wandlers handelsüblicher Bauart gewährleistet, die
Nachteile einer Impulsmessung vermeidet und Raum spart. Diese Einrichtung sollte mit möglichst einfachen Mitteln herstellbar sein
und vorzugsweise die Voraussetzungen dafür schaffen, daß eine vollständig vormontierbare, als Baugruppe in das Kameragehäuse einsetzbare
Regeleinheit konzipiert werden kann.
Erfindungsgemäß kann die gestellte Aufgabe einmal dadurch gelöst werden, daß die spiegelnde Fläche der Blende in oder nahe der Blendenebene
des AufnähmeObjektivs, mindestens einem beweglichen Blendenteil
zugewendet und in Lichteinfallsrichtung unmittelbar nachgeordnet sowie in ihrer Form und / oder ihrem Reflexionsgrad derart
auf die Form der Öffnung der beweglichen Blendenlamelle abgestimmt ist, daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen durchgelassenem
Aufnahmelicht und reflektiertem Meßlicht über den gesamten Blendenstellbereich erreicht ist.
Zum anderen wird die vorliegende Aufgabe auch dadurch erfüllt, daß
die spiegelnde Fläche der Blende in oder nahe der Blendenebene des Aufnahmeobjektivs, mindestens einem beweglichen Blendenteil zugewendet
und in Lichteinfallsrichtung unmittelbar nachgeordnet ist, und im durch sie ausgespiegelten Strahlengang eine Blende und / oder
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ein Filter angeordnet sind, deren Form und / oder Lichtdurchlässigkeit
auf die Form der öffnung der beweglichen Blendenlamelle,und
der jeweils beleuchteten Spiegelfläche, derart abgestimmt ist (sind), daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen der durch die wirksame
Blendenöffnung bestimmten Beleuchtung des Films, und der Beleuchtung eines der Spiegelfläche und der Blende bzw. dem Filter nachgeordneten
lichtelektrischen Wandlers über den gesamten Blendenstellbereich erreicht ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindungsgegenstände, kann die spiegelnde
Blende eine Festblende oder eine bewegliche Blende sein. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn der die
spiegelnde Blende tragende Körper zugleich Trägerkörper für den lichtelektrischen Wandler ist.
Die an zweiter Stelle ganannte Lösung kann auch dadurch verbessert
werden, daß der die spiegelnde Blende tragende Körper zugleich Trägerkörper für die Blende und / oder das Filter und gegebenenfalls
auch den lichtelektrischen Wandler ist. Ein solcher Trägerkörper kann schließlich auch sowohl die spiegelnde
Blende für den Blendenregler als auch eine in Lichteinfallsrichtung der beweglichen Blendenlamelle vorgeordnete spiegelnde Festblende
zum ausspiegeln des Sucherstrahlenganges tragen. Vorteilhaft können
die Spiegelfläche selbst oder dieser nachgeordnete optische Mittel derart ausgebildet sein, daß eine gleichmäßige Ausleuchtung der
gesamten Wandlerfläche bei jeder möglichen Stellung der beweglichen Blendenteile gegeben ist. Eine mögliche Ausbildung dieser Art kann
darin bestehen, daß die Spiegelfläche leicht streuend und ihr Trägerkörper als Lichtleitstab ausgebildet sind, an dessen der
Spiegelfläche abgewendetem Ende der lichtelektrische Wandler angebracht, vorzugsweise aufgekittet ist.
Im folgenden soll die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, aus denen weitere Merkmale vorteilhafter
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Weiterbildung entnehmbar sind. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher
Einzelheiten wurde zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet.
Es zeigen:
Pig. 1 eine prinzipielle Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, mit einer verspiegelten Festblende,
Fig. 3 eine Draufsicht zu einer anderen Version von Fig. 1, mit
einem Prismenträgerkö'rper, der die spiegelnde Festblende bildet und zugleich Trägerkörper für ein Anpassungsfilter
(oder Blende) und einen lichtelektrischen Wandler ist,
Fig. 4-6 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
bei der je eine Festblende dem beweglichen Blendenteil vor- bzw. nachgeordnet sind, und von einem gemeinsamen
Trägerkörper gehalten werden,
Fig. 7-9 eine dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, nach der sämtliche, zur Ausspiegelung des Sucherstrahlenganges
und des Belichtungsreglerstrahlenganges benötigten Festblenden sowie die sonstigen Bauelemente zur Regelung
des AufnahmeIientströmes, in einer gemeinsamen Baugruppe
zusammengefaßt sind.
Figur 1 zeigt in einem Kameragehäuse 1, in das ein durch einen
strichpunktiert gezeichneten Kreis 2 angedeutetes Aufnähmestrahlenbündel
einfällt, eine Festblende 3> eine spiegelnde Festblende 4
mit einer Spiegelfläche 5, sowie einen beweglichen BlendenflUgel 6 mit einer langgezogenen Belichtungsöffnung 7.
In der der Figur 1 zugeordneten Ansicht nach Figur 2 ist, stellvertretend
für das Aufnahmeobjektiv, eine Linse 8 gezeigt, durch die Licht an der Festblende ;5 vorbei, durch die Öffnung 7 in dem beweglichen
Blendenflügel 6,auf die Spiegelfläche 5 trifft und von
dieser zu einem lichtelektrischen Wandler 9 reflektiert wird. In
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der Ausführung nach Figur 2 wird die Spiegelfläche 5 von einem aus
beliebigem Material hergestellten prismenähnlichen Körper getragen bzw. ist auf diesen als Oberflächenspiegel aufgebracht.
Die Variante dieser Ausführung nach den Figuren 1 und 2 ist in Figur 3 gezeigt und verwendet anstelle des die Festblende 4 bildenden
Trägerkörpers, eine Prismenkombination 10, 11,zwischen
die ein Anpassungsfilter bzw. eine Anpassungsblende 12 eingekittet ist. Die spiegelnde Festblende mit ihrer Blendenfläche 5 wird hier
vom Prismenteil 11 gebildet. Auf die der Spiegelfläche 5 gegenüberliegende, freie Stirnfläche des Prismenteils 10 ist der lichtelektrische
Wandler 9 aufgekittet. Beide Prismenteile 10 und 11 zusammen, wirken als Lichtleitstab für das dem lichtelektrischen
Wandler 9 zugeleitete Licht. Die Spiegelfläche 5 kann in diesem Fall also Ieicüstreuend ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 4-6 ist dem beweglichen Blendenflügel 6 ein u-förmiger Trägerkörper zugeordnet, der aus einem Mittelstück 1J5 und zwei
aufgeklebten Blechrahmen 14 und 15 besteht. Der Blechrahmen 14 trägt
in Spiegelprisma 16 und gegebenenfalls auch den lichtelektrischen
ν andler 9. Die letzte Möglichkeit ist durch die strichpunktiert
eingezeichnete Stellung des lichtelektrischen Wandlers 9 angedeutet.
Auch in Figur 4 ist, wie in Figur 1 , die spiegelnde Fläche 5 schraffiert.
Das vom Blechrahmen 15 getragene Spiegelprisma 17 dient der Ausspiegelung
des Sucherstrahlenganges, in an sich bekannter Weise.
Diese Baugruppe nach den Figuren 4-6 kann bei der Montage leicht von oben her über den beweglichen Blendenflügel 6 geschoben werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7-9 zeigt die am weitesten
gehende Weiterbildung des Erfindungsgedankens, eine vollständig vormcntierbare Baueinheit. Platten 18 und 19 bilden, durch Stege
20 und 21 verbunden, einen Trägerkörper. An der Platte 19 ist ein
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Messwerk 22 befestigt, auf dessen Welle 25 der bewegliche Blendenflügel
6 aufgesetzt ist. Die gleiche Platte 19 trägt auch das Spiegelprisma 17 zum Ausspiegeln des Sucherstrahlenganges. Aus
der Platte 18 ist ein Lappen 24 ausgeschert, der, oberflächenverspiegelt,
die Ausspiegelung des RegeIstrahlenganges übernimmt. Er
reflektiert Licht aus dem Aufnahmestrahlengang zum lichtelektrischen
Wandler 9* der in diesem Falle von einem Winkel 25 an der
Platte l8 getragen wird. In den Steg 21 sind Stifte 26 und 27 eingesetzt,
die in entsprechende Bohrungen 28 und 29 in einer Gehäusewand 30 eingreifen können. So wird die Lage der gesamten Baugruppe
innerhalb des Gehäuses festgelegt. Ein auf einem Zapfen 31 gelagerter Doppelhebel 32, dient als Rasthalterung für die eingesetzte
Baugruppe. Er besitzt eine Bohrung 33, in die ein Stift 34
eingreifen kann, der seinerseits im Steg befestigt ist. Eine um den Zapfen 31 geschlungene Schenkelfeder 35 legt sich mit einem
ihrer Schenkel an eine Nase 36 am Doppelhebel 32 an und findet
ihr Widerlager an einem Stift 37 im Gehäuse des Gerätes. In der
vorliegenden Konstruktion kann der Lappen 24 leicht gewölbt geprägt sein, um eine Ausleuchtung der gesamten EmpfängerfIache des
lichtelektrischen Wandlers 9, bei jeder Stellung des beweglichen Blendenflügels 6, zu gewährleisten.
Aus den Figuren 1, 4 und 7 geht einwandfrei hervor, daß mit dem in Schließstellung schwenkenden, beweglichen Blendenflügel 6 und
der sich damit verkleinernden Durchlassöffnung für den Aufnahmestrahlengang, auch die Spiegelfläche 5 mehr und mehr abgedeckt
wird. Wenn die Form dieser Spiegelfläche 5 oder des folgenden Anpassungsfilters
bzw. der Anpassungsbiende, richtig abgestimmt sind, so bleibt das Verhältnis zwischen.der Durchlassöffnung der Blende
und der beleuchteten Spiegeloberfläche über den ganzen Einstellbereich konstant. Damit ist der gewünschte Regelungseffekt erreicht.
Zum Einsetzen und Entfernen der umfassenden Baugruppe nach den Figuren 7-9, bracht lediglich in Richtung eines Pfeiles 38 auf
den Doppelhebel 32 gedrückt zu werden, wodurch dieser den in sei-
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ner Bohrung 33 gefangenen Stift 32I- freigibt. Die gesamte Baugruppe
ist dann einfach mit den Stiften 26 und 27 aus den Passbohrungen 28 und 29 herauszuheben. In entsprechender Weise ist
beim Einsetzen der Baugruppe zu verfahren.
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Claims (1)
- AnsprücheFotografische Kamera mit einem selbsttätigen Blendeneinstellmechanismus und einer für die Blendenverstellung Licht aus dem Aufnahmestrahlengang herausspiegelnden Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Fläche (5) der Blende (4, 16, 24) in oder nahe der Blendenebene des Aufnahmeobjektivs (8), mindestens einem beweglichen Blendenteil (6) zugewendet und in Lichteinfallsrichtung unmittelbar nachgeordnet sowie in ihrer Form und / oder ihrem Reflexionsgrad, derart auf die Form der Öffnung (7) der beweglichen Blendenlamelle (6) abgestimmt ist, daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen durchgelassenem Aufnahmelicht und reflektiertem Meßlicht über den gesamten Blendenstellbereich erreicht ist.2. Fotografische Kamera mit einem selbsttätigen Blendeneinstellmechanismus und einer für die Blendenverstellung Licht aus dem Aufnahmestrahlengang herausspiegelnden Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Fläche (5) der Blende (4, 16, 24) In oder nahe der Blendenebene des Aufnahmeobjektivs, mindestens einem beweglichen Blendenteil (6) zugewendet und in Lichteinfallsrichtung unmittelbar nachgeordnet 1st und im durch sie ausgespiegelten Strahlengang eine Blende und / oder ein Filter (12) angeordnet sind, deren Form und / oder Lichtdurchlässigkeit auf die Form der Öffnung (7) der beweglichen Blendenlamelle (6) und der jeweils beleuchteten Spiegelfläche (5) derart abgestimmt ist (sind), daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen der durch die wirksame Blendenöffnung bestimmten- 11 -3098 1 5/0569Beleuchtung des Filmes und der Beleuchtung eines der Spiegelfläche (5) und der Blende bzw. dem Filter (12) nachgeordneten lichtelektrischen Wandlers (9) über den gesamten Blendenstellbereich erreicht ist.3. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Blende (4, 16, 24) eine bewegliche Blende ist.4. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Blende (4, 16, 24) eine Festblende ist.5. Fotografische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die spiegelnde Blende (4, 16, 24) tragende Körper (13-15, 18-21) zugleich Trägerkörper für den lichtelektrischen Wandler(9) ist.6. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der die spiegelnde Blende (4, 16, 24) tragende Körper (13-15, 18-21) zugleich Trägerkörper für die Blende und / oder das Filter (12) ist, die der Spiegelfläche (5) nachgeordnet sind.7. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der die spiegelnde Blende (4, 16, 24) tragende Körper (13-15, 18-21) zugleich Trägerkörper für die Blende und / oder das Filter (12) und den lichtelektrischen Wandler (9) ist, die der Spiegelfläche (5) nachgeordnet sind.8. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerkörper (13-15* 18-21) sowohl die spiegelnde Blende (4, 16, 24) für den Blenden-309815/0569- 12 -regler als auch eine in Lichteinfallsrichtung der beweglichen Blendenlamelle (6) vorgeordnete spiegelnde Festblende (17) zum Ausspiegeln des Sucherstrahlenganges trägt.,9. Fotografische Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (I3-I5, 18-21) auch den lichtelektrischen Wandler (9) und / oder die Blende und / oder das Filter (12) trägt, die der Spiegelfläche (5) nachgeordnet sind.10. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche (5) selbst oder dieser nachgeordnete optische Mittel (12) derart ausgebildet sind, daß eine gleichmäßige Ausüeuchtung der gesamten Wandlerfläche bei jeder möglichen Stellung der beweglichen Blendenteile (6) gegeben ist.11. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfäche (5) leicht streuend und ihr Trägerkörper (10, 11) als Lichtleitstab ausgebildet sind, an dessen der Spiegelfläche (5) abgewendetem Ende der lichtelektrische Wandler (9) angebracht, vorzugsweise aufgekittet ist.12. Fotografische Kamera,nach wenigstens einem der Ansprüche8 und 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (13-15)* über die bewegliche Blendenlamelle (6) schiebbar, u-förmig ausgebildet ist.13. Fotografische Kamera nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (18-21) für die spiegelnde Blende (24) zugleich Lager der beweglichen Blendenlamelle (6) bzw. der beweglichen Blendenlamellen ist.3098 15/056914. Fotografische Kamera nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Blendentriebmittel (22), beispielsweise ein Drehspulsystem, mit dem Trägerkörper (18-21) verbunden ist und so eine außerhalb der Kamera (1) montierbare und justierbare Baueinheit entsteht.15. Fotografische Kamera nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ausspiegelung des Regelstrahlenganges dienende Blendenspiegel (5) lediglich von einem oberflächenverspiegelten, abgewinkelten Ende (24) einer dünnen Blendenlamelle (18) gebildet ist.16. Fotografische Kamera nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausspiegelung des Regelstrahlenganges dienende Spiegelfläche (5) von einem Lichtleitstab (Prisma 10, 11) gebildet ist.17. Fotografische Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (18-21) noch die gesamten Schaltelemente der Regelschaltung aufnimmt.18. Fotografische Kamera nach wenigsten einem der Ansprüche1 bis 17» dadurch gekennzeichent, daß die das Meßlicht ausspiegelnde Festblendenfläche (5) derart zur Optischen Achse geneigt ist, daß sie mit ihrem achsennäohsten Teil in der Blendenebene liegt bzw. der Blendenebene am weitesten angenähert ist.309815/0569
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