DE2150033A1 - Schaltungsanordnung zur gewinnung eines abloesekriteriums fuer den diversitybetrieb von funkempfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur gewinnung eines abloesekriteriums fuer den diversitybetrieb von funkempfaengern

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DE2150033A1
DE2150033A1 DE19712150033 DE2150033A DE2150033A1 DE 2150033 A1 DE2150033 A1 DE 2150033A1 DE 19712150033 DE19712150033 DE 19712150033 DE 2150033 A DE2150033 A DE 2150033A DE 2150033 A1 DE2150033 A1 DE 2150033A1
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circuit arrangement
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diversity
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Walter Wechsung
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/08Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
    • H04B7/0802Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection
    • H04B7/0817Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection with multiple receivers and antenna path selection
    • H04B7/082Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using antenna selection with multiple receivers and antenna path selection selecting best antenna path

Description

  • ochaltungsanordnung zur Gewinnung eines Ablösekriteriums für den Diversity-Betrieb von Funkempfängern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines lblösekriteriums für den Diversity-Betrieb von Funkempfingern, die insbesondere bei vçberhorizont-Richtfunkverbin dungen eine merkliche Verbesserung bringt.
  • Bei Funkverbindungen mit Überhorizont-Charakter wird die Breite des übertragenen Modulationsbandes durch Amplitudenschwankungen auf den hohen Modulationsfrequenzen begrenzt. Die Amplitudenschwankungen kommen durch Mehrwegeausbreitung innerhalb des Scatter-Volumens zustande.
  • Durch Erhöhung der Sendeleistung und Steigerung der L2mpfängerempfindlichkeit ist es zwar möglich, den Geräuschabstand von úber-Horizontverbindungen soweit zu vergrößern, daß ein breites Modulationsspektrum übertragen werden könnte. Bei hohen Ånforderungen an die Pegelkonstanz des übertragbaren Prequenzbandes, wie sie z. B. bei Ubertragung von Multiplex-Signalen bleich sind, begrenzen Jedoch die ausbreitungsmäßig bedingten iegelschwankungen auf den hohen Modulationsfrequenzen die übertragbare Anzahl von Fernsprechkanälen In Uberhorizont-Verbindungen herkömmlicher Art wird zur Herabsetzung von Schwundeinflüssen Diversity-Empfang angewandt.
  • Die Steuerung der einzelnen Diversity-Empfänger wird hierbei von Geräuschauswertungen im Nodulationsband der Einzelempfänger abgeleitet. Diese Art der Diversity-Steuerung verhindert jedoch nicht frequenzabhängige Amplitudenverzerrungen durch Ausbreitungseinflüsse.
  • In diesem Zusammenhang ist es zwar bekannt, zusätzlich zu dem Geräuschverhalten die Pegelschwankungen einer im Modulationsband mitübertragenen Pilotfrequenz auszuwerten. Dabei dient lediglich der Abfall des Pilotpegels unter einen festgelegten Wert als zusatzliches Kriterium (Elektrisches Nachrichtenwesen Band 46, Nr. 1, 1971, . 68 Bild 8).
  • Weiter ist es zur Gewinnung eines ablösekriteriums für Diversity-Betrieb bekannt, in jedem Empfangs zweig einen Rauschverstärker vorzusehen, der eine dem Logarithmus der Rauschleistung proportionale Gleichepannung erzeugt. Dabei ergeben sich jedoch, wie in der Würdigung des standes der Technik in der DAS 1 273 608 ausgeführt, Schwierigkeiten hinsichtlich der Übereinstimmung der Logarithmierverstärker in den beiden Empfangszweigen, welche die D.ZG durch einsatz eines beiden Empfangazweigen gemeinsamen Logarithmierverstärkers zu beheben versucht.
  • Die praxis zeigt, daß die bisherigen Methoden zur Gewinnung eines Ablösekriteriums, insbesondere für tberhorizont-Verbindungenseiner Verbesserung bedürfen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein für die Qualität einer Richtfunkverbindung aussagekräftigenes Kriterium zu erzeugen.
  • @abei geht die erfindung von einer Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines Ablösekriteriums für den Diversity-Betrieb von Funkempfängern aus, bei welcher die Amplitudenschwankung einer im Modulationsband übertragenen lilotfrequenz ausgewertet wird.
  • Erfindungsgemäß ist in bekannter @eise in jedem Empfangszweig ein Regelverstärker zum Logarithmieren der Pilotspannung vorgesehen. Die logarithmierte Ausgangsspannung jedes Empfangszweigs ist einmal direkt und zum andern über ein AC-Glied großer Zeitkonstante an Je einen Impedanzwandler angeschaltet. Die an den ausgängen der Impedanzwandler entstehende Differenz zwischen Langzeit- und Kurzzeitmittelwert der rilotspannung liegt an den beiden Eingangsklemmen eines Brükkengleichrichters, dessen beide Ausgangsklemmen mit je einer wicklung eines Differential-Umschalterel@is verbunden sind, welches jeweils auf den Empfnngszweig mit der geringsten Amplitudendifferenz schaltet.
  • Im Gegensatz zu der ersterwähnten Iiteraturstelle wird also nicht der Abfall eines Filotpegels, sondern die Differenz zwischen den I*angzeit- und dem urzzeitmittelwert ausgewertet. t?5 unterschiedliche Auswertekriterium ergibt, insbesondere wenn die iilotfrequnz am oberen Fnde des Basisbandes eingefügt wird, ein signifikantes ublövekriterium. Da kein Absolutwert, sondern die Differenz zwischen zwei Mittelwerten des logarithmierten Pilotpegels ausgewertet wird, beeinflussen unterschiedliche Arbeitspunkte der Logarithmierverstärker das Auswertungsergebnis nicht, solange die beiden Verstärker im logarithmischen Bereich arbeiten. Die bei der auswertung zweier logarithmierter Geräuschleistungen entstandenen 3chwierigkeiten, wie sie in der vorerwähnten Auslegeschrift erwähnt sind, können demnach bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung aufgrund des Differenzprinzips nicht auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann vorteilhaft durch eine an sich bekannte Geräuschauswerte-Einrichtung ergänzt werden, die in Funktion tritt, wenn die Schwankungen des iilotpegels in den beiden Diversity-Zweigen gleiche @erte aufweisen sollten.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel im Irinzip dargestellt. Hierin sind E1 und E2 die beiden Diversity-Empfänger, von denen jeder 2 ZF-Ausgänge besitzt. Je ein ZF-Ausgang wird einem Hilfsdemodulator D1 in Verbindung mit einer Auswerteeinrichtung zugeführt. In dieser der ibersichtlichkeit halber nur für einen Rmpfangszweig im einzelnen dargestellten Auswerteeinrichtung wird die Amplitude eines auf der endseite der Funkverbindung im Basisband eingespeisten und empfangsseitig ausgefilterten @ilotträgers auf ihre Schwan-Pilotkungen untersucht. vlieses geschieht, indem die Amplitude nach Regelspannungserzeugung mit einem Gleichrichter über eine Regelleitung durch erstärkungssteuerung logarithmiert werden. Die logarithmierte Ausgangsspannung wird nunmehr 2 Impedanzwandlern 11 und I2 zugeführt. Dem Impedanzwandler 12 ist ein fiO-Glied sehr hoher Zeitkonstante vorgeschaltet. Dieses Zeitglied hat die Aufgabe, einen Langzeitmittelwert der Pilotspannung zu bilden. Hinter den Impedanzwandlern Wird die Differenz aus dem Langzeit- und Kurzzeitmittelwert der Pilotspannung gebildet. Diese Differenz wird einem Brücken-Gleichrichter zugeführt, 90 daß der absolute Betrag der Pegeldifferenz immer mit gleicher Polarität zur Verfügung steht. Die gleichgerichtete Spannung der beiden Auswertekreise wird zwei getrennten wicklungen eines Differential-Umschalterelais U zugeführt, dessen Kontakte den Diversity-Schalter auf den Diversity-Zweig mit der geringsten Amplitudendifferenz schalten.
  • Die ZF-Ablöseschaltung, die zu dem beiden Empfangszweigen gemeinsamen Demodulator D durchschaltet, arbeitet in an sich bekannter weise.

Claims (2)

Fatentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines Ablösekriteriums für den Diversity-Betrieb von Funkempfängern, bei welcher die Amplitudenschwankung einer im Modulationsband übertragenen Pilotfrequenz ausgewertet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in bekannter gleise in jedem Empfangs zweig ein Regelverstärker zum Logarithmieren der filotspannung vorgesehen ist, daß die logarithmierte Ausgangsspannung jedes zmpfangszweiges einmal Dire@t und zum anderen über ein RC-Glied großer Zeitkonstante an je einen Impedanzwandler (I1, I2) angeschaltet ist und daß die an den Ausgängen der Impedanzwandler entstehende Differenz zwischen Langzeit- und Kurzzeitmittelwert der Filotsparsnung an den beiden vingangsklemmen eines Brückengleichrichters (G) liegt, dessen beide Ausgangsklemmen mit je einer Wicklung eines Differential-Umschalterelais (U) verbunden sind, welches jeweils auf den Empfangs zweig mit der geringsten Amplitudendifferenz schaltet.
2. ochaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine an sich bekannte Geräuschauswerte-Einrichtung vorgesehen ist, die in Funktion tritt, wenn die Schwankungen des Pilotpegels gen gleiche Werte aufweisen sollten.
DE19712150033 1971-10-07 1971-10-07 Schaltungsanordnung zur gewinnung eines abloesekriteriums fuer den diversitybetrieb von funkempfaengern Pending DE2150033A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2319094A1 (de) * 1973-04-16 1974-10-31 Tavkoezlesi Kutato Intezet Verfahren und anlage zu einem diversity-empfang
EP0878922A2 (de) * 1997-05-16 1998-11-18 Motorola, Inc. Verfahren zur Auswahl von Empfängern, Empfänger und Auswahlschaltung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2319094A1 (de) * 1973-04-16 1974-10-31 Tavkoezlesi Kutato Intezet Verfahren und anlage zu einem diversity-empfang
EP0878922A2 (de) * 1997-05-16 1998-11-18 Motorola, Inc. Verfahren zur Auswahl von Empfängern, Empfänger und Auswahlschaltung
EP0878922A3 (de) * 1997-05-16 2003-05-07 Motorola, Inc. Verfahren zur Auswahl von Empfängern, Empfänger und Auswahlschaltung

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