DE2319094A1 - Verfahren und anlage zu einem diversity-empfang - Google Patents

Verfahren und anlage zu einem diversity-empfang

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DE2319094A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/74Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for increasing reliability, e.g. using redundant or spare channels or apparatus

Description

  • VERFAHREN UND ANLAGE ZU EINEM DIVERSITy-EMPFANG Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage zum Diversity-Empfang, wo auf zwei oder mehreren Empfangskanälen das zum Kanal zugeordnete Pilotzeichen und das Kanalgeräusch überwacht werden. Beim Ausfall irgendeines der Pilot zeichen geht ein Umschalten auf den das Pilotzeichen tragenden Kanal vor sich.
  • Für die Besorgung von Fernsehsendern mit Programmen, für die Abwicklung von Programmtauschenzwischen Fernsehsendern innerhalb des Landes oder zwischenstaatlich, sowie für den Ausbau eines Landes- oder internationalen Merhkanal-Fernsprechnetzes wird in einem wachsenden Ausmass zu Punkt-zu-Punkt-Anlagen gegriffen.
  • Die Funkanlagen arbeiten grösstenteils im Dezimeterwellenbereich. Die Frequenzbänder werden von internationalen Organen, wie die CCIR in Genf, die Radiotechnische Kommission des RGW, festgestellt. Das Dezimeter- oder Mikro-; wellenfrequenzband ist nämlich besonders zur Obertragung von eine grosse Obertragungsbandweite einnehmenden Fernseh-Bild- und Begleittonzeichen oder Mehrkanal-Fernspreehzeichen geeignet, da m Mikrowellen-Frequenzband bloss eine geringe relative Bandweite erforderlich ist.
  • In der Mikrowellenübertragung ist von der Zuseherseite aus gesehen die Zuverlässigkeit der Obertragung, d.h. die fortdauernde Gegenwart des Fernseh-Bild-und Tonzeichens ein äusserst wichtiger Gesichtspunkt. Die Zuverlässigkeit einer Mikrowellenverbindung kann auf zwei Weisen verbessert werden. Teils wird die Zuverlässigkeit der an der Verbindung teilnehmenden Anlagen, wie Modulatoren, Demodulatoren, Mikrowellensender- und Empfänger usw. fortlauf-nd verbessert. Auf diesem Gebiete brachte das Ersetzen von Elektronenröhren durch Halbleiter eine Verbesserung um mehrere Grössenordnungen mit sich. Ausserdem werden Ersath-Mikrowellenkanäle verwendet, im allgemeinen ein Ersatzkanal für mehrere Mikrowellen-Betriebskanäle.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann die Betriebssicherheit der in der Verbindung teilnehmenden Anlagen auch mit technischen Mitteln verbessert werden. Heute ist es innerhalb der Möglichkeiten, dass der voraussichtliche Wert des Zeitraumes zwischen zwei Schadhafwerdungen mehrere-Zehntausende von Stunden betrage. Doch wird die Zuverlässigkeit der Verbindung vom beim Obertragen eines radiofrequenten Zeichens unvermeidlichen Fadingeffekt oder Wellenschwund, wodurch die.Grösse des empfangenen Zeichens aus Wellenausbreitungsgrtnden starken Schwankungen unterworfen wird und somit sich die Qualität der Kanäle und die Geniessbarkeit der Bild- und Tonzeichen in einem grossen Ausmass verschlechtern, bedeutend beeinträchtigt.
  • Häufigkeit-und Tiefe des Fadingeffekts sind besonders im Dezimeterwellen-Frequenzbereich gross. Deshalb haben bei Mikrowellenverbindungen die den Fadingeffekt vermindernden sog. Diversity-Empfangsverfahren und -anlagen eine grosse Bedeutung.
  • Bei der Anlage von Mikrowellenverbindungen kommt es des ofteren vor, dass die einzelnen Abschnitte -der Verbindung unter vom Standpunkte des Fadingeffekts ungünstigen Verhältnissen /z.B. beträchtlicher Höhenunterschied zwischen Sender und Empfänger, Wellenausbreitung über Wasser oder Flachland, bedeutend grösserer Abstand zwischen den Stationen infolge der Terrainverhältnisse, usw./ angelegt werden müssen. An diesen Abschnitten mit einer hohen Fadinghäufigkeit wird in der-Praxis ein Diversity--Empfang verwendet. Im Falle eines Diversity-Empfanges wird dasselbe nützliche Zeichen gleichzeitig über mehrere Wege übertragen und die empfangenen Zeichen nach irgendeinem Auswer ungsverfahren weiterbefördert. Eine Verbesserung kann natürlich erzielt werden, wenn die Fadingeffekte der einzelnen Wege von einander mehr oder weniger unabhängig sind.
  • Die folgenden sind die verbreitetsten Diversity--Verfahren: /a/ Raum-Diversity, wo das von der Sendeantenne ausgestrahlte Zeichen von zwei oder mehreren, voneinander in ziemlich grossen Abständen angelegten Antennen empfangen werden. Die Erfahrung zeigt, dass die Obertragungswege voneinander als unabhängig angesehen werden können, wenn der Abstand der Antennen das 100-150-fache der Wellenlänge ist. Bei Zentimeter-Mikrowellen beträgt dieser Abstand daher einige Meter.
  • /b/ Frequenz-Diversity, wo das Zeichen bei Benützung derselben Antennen, jedoch auf mehreren TrAgerfrequenzen übertragen' wird. Erfahrungsgemäss muss zur Annäherung der gegenseitigen Unabhängigkeit der Obertrao gungswege die Abweichung der Trägerfrequenzen einige Prozente betragen.
  • Auch die Verwendung des kombinierten Raum-Frequenz-Diversity-Verfahrens ist üblich. Nach diesem Verfahren werden die Zeichen verschiedener Frequenzen von verschiedenen Antennen empfangen.
  • Zur Auswertung und Kombination der empfangenen Zeichen werden üblicherweise die sog. Auswahl- bzw.
  • Summierung-Diversity-Verfahren verwendet. Im ersteren Fall wird eines der empfangenen Zeichen /z.B. dasjenige der höchsten Leistung/ auserwählt und an den Ausgang gelegt, im letzteren Fall gelangt die lineare Kombination der empfangenen Zeichen zur Obertragung. Die hier beschriebenen Verfahren sind schematisch in Fig. 1 bargestellt.
  • In Fig. la ist die bekannte Raum-Auswahl-Diversity-Anordnung dargestellt. Das mit dem nützlichen Zeichen melulierte zwischenfrequente Zeichen gelangt in den Sender 1. Das vom Sender ausgestrahlte Zeichen-wird von an zwei Antennen angeschlossenen Spezialempfängern 2 empfangen. In den zwei Empfängern werden die für die empfangenen Zeichen kennzeichnenden Bezugszeichen b und c /z.B. Spannungen der automatischen Verstärkungsregelung/ erzeugt und sodann an den logischen und den Steuerstromkreis 3 gelegt. Der Steuerstromkreis steuert den Umschalter 4 mit dem Umschalterstuerzeichen d derart, dass das Zeichen des auf Grund der Bezugszeichen als besser be" urteilten Kanals das den Diversitygewinn enthaltende zwi'-schenfrequente Zeichen werde.
  • In Fig. lb ist die Raum-Summierung-Diversity--Anlage dargestellt. In diesem Fall wird das vom Sender 1 ausgestrahlte Zeichen gleichfalls von an zwei Antennen angeschlossenen Spezialempfängern 2 empfangen. Das zwischenfrequente Zeichen der beiden Kanäle gelangt über einen automatischen Phasenausgleicher 5 und über Schaltkreise 6 an den Summierungskreis 7, Die in den Empfängern erzeugten Bezugszeichen b und c gelangen in die logische Einheit 3. Von den in der logischen Einheit erzeugten Steuerzeichen sind f und g zu den beiden Empfängern gehörende, den automatischen Phasenausgleicher steuernde Zeichen, während h das Abschalten der räuschgestörten Kanäle bewirkende Steuerzeichen ist.
  • In Fig. lc ist die Frequenzauswahl-, in Fig. ld die Frequenzsummierungsanlage dargestellt.
  • In diesen Anordnungen wird das nützliche Zeichen von zwei verschiedenen Sendeanlagen, 1 und 8, ausgestrahlt. Sender 1 strahlt auf einer Frequenz #1, Sender 8 auf einer Frequenz #2. Empfang ist auf einer Antenne, doch mit Spezialempfängern 2 und 9 entsprechend den Sendefrequenzen. In diesen Empfängern werden zugleich die Bezugszeichen erzeugt. Schaltung und Summierung gehen auch in diesem Falle nach den Figuren la, bzw. lb vor sich.
  • In den gegenwArtigen Auswahl-Diversity-Anordnung führt das das grösste Zeichen auswählende Verfahren zu häufigen Umschaltungen, sodass das Verfahren im allgemeinen bloss in nicht zu anspruchsvollen, auf Umschaltungen unempfindlichen Verbindungen verwendet wird. Steuerung der Auswahlschaltungsautomatik findet nicht unmittelbar auf Grund der Auswertung der für die Qualität der Empfangskanäle kennzeichnenden Parameter, sondern auf Grund der mit den vorangehenden irgendwie in Verbindung stehenden Parametern /z.B. Mikrowellen-Eingangspegel, Pegel des zwischenfrequenten Zeichens, Pegel der automatischen VerstSrkungsregelung/, statt. Steuerung auf Grund der Auswertung von übermittelten Parametern ist bloss annähernd zufriedenstellend, im Zusammenhang der dberwachten und für die Qualität des Kanals kennzeichnenden Parameter ergeben sich in den einzelnen Anlagen verschiedene Werte, welche Werte sich in der zeitlichen Ordnung auch mitunter ändern können.
  • In mit dem Summierung-Diversity Verfahren arbeitenden Anordnungen bedeutet das Erfordernis einer phasengerechten Summierung der Zeichen auf dem vollen Obertragungsband ein schwer zu lösendes Problem. Infolge der zufallsartigen Ånderung der Wellenausbreitungszeiten soll der Phasenausgleich ein automatischer sein. Eine weitere Schwierigkeit bedeutet die Tatsache, dass bei einem tiefen Fadingeffekt, der schlechtere Zweig den entstehenden Geräuschabstand bedeutend verschlechtert, so dass der Zweig abgeschaltet werden muss. Auch die Abschaltung kann Störeffekte erzeugen.
  • Ein Vergleich der Auswahl- und Summierung-Diversity-Verfahren, sowie die theoretischen Berechnungen, wie auch die Mess- und Betriebs erfahrungen zeigen, dass vom Standpunkt des Diversity-Gewinns kein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Verfahren besteht. Was nun den Ausbau der-Anlage betrifft, ist die technische Verwirklichung dec ersteren Verfahrens vielleicht einfaches, doch die Störwirkungen der Umschaltung bedeutet ein Problem für sich. Im zweiten Verfahren sind die Umsohaltungen nicht häufig, doch die technische Verwirklichung ist eine äusserst problematische.
  • Zweck der Erfindung ist, ein hinsichtlich Lei-' stungen und technischer Verwirklichlung den früheren gegenüber vollkommeneres Diversity-Empfangssystem zu bieten.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist den Diversity-Empfang derart auszugestalten, dass er infolge seiner universalen Eigenschaften in einem jeden beliebigen Mikrowellen-Relaissystem anwendbar sei. Die Aufgabe der,erf indungsgemässen Lösung ist, unabhängig von den Mikrowellenfrequenzen der Übertragungskanäle im Frequenz-Diversity--Verfahren, wie auch im Raum-D'iversity-Verfahren, oder im die beiden Verfahren kombinierenden Diversity-Ausbau den Dieversity-Gewinn zu gewährleisten. Das System soll die negativen Begleiterscheinungen der bisherigen Systeme vermindern oder beseitigen.
  • Im Verlaufe des erfindungsgemässen Verfahrens geschieht'd'ie Auswertung der Übertragungskanäle unmittelbar auf Grund der für die Qualität des übertragenen Zeichens kennzeichnenden Grundband-Parameter. Das System verwendet ein besonderes Auswahlverfahren, welches die Auswertung der Kanäle, entsprechend dem sich in der Zeit ändernden Fadingeffekt fortlaufend durchführt, eine Umschaltung zwischen den EmpfangskanSlen bei einem voraus einstellbaren Qualitätsunterschied veranlasst, und die aus der Umschaltung entstehenden Störwirkungen beseitigt.
  • Die überwachten Parameter sind der Pegel des stetigen Pilotzeichens und das Grundbandspektrum /Grundbanzeichen und GrundbandgerAusch/. Infolge der unmittelbaren Grundbandauswertung wird das System äusserst elastisch und auch sein Anwendungsgebiet erweitert sich bedeutend.
  • Die Erfindung besteht aus einem Diversity-Empfangsverf ren, wo zu zwei oder mehreren Empfangskanälen zugeordnete Pilotzeichen sowie das Geräusch überwacht werden und beim Ausfall irgendeines Pilotzeichens eine Umschaltung auf einen über. ein Pilotzeichen verfügenden Kanal erfolgt. Dem Wesen nach besteht das VErfahren darin, dass nach einem Vergleich der Geräuschbeschaffenheit der Kanäle als Ergebnis dieses Vergleiches ein Umschalten auf den Kanal günstigerer Geräuschbeschaffeinheit erfolgt. Das zu überwachende und zuden verschiedenen Kanälen gehörende Geräusch wird logaritmisch verstark und nach Verstärkung ein Vergleich vorgenommen, wobei der voraus eingestellte Dezibelwert des Geräuschunterschiedes an die nach Verstärkung erscheinenden Zeichen angepasst wird.
  • D&s erfindungsgemässe Verfahren kann beim Fernsehempfang zweckmässig derart verwirklicht werden, dass die Belastung der Übertragungskanäle überwacht und dann auf Grund dieser Überwachung die Art der Übertragung, ob-Fernseh- oder Fernsprech-, bestimmt und im Falle von Fernsehübertragung bei Notwendigkeit eines Kanalwechsels der? Kanalwechsel bis zur nächsten Bildwechselperiode verzögert und dann während dieser Periode vollzogen wird.
  • Die Anordnung zum erfindungsgemässen Diversity--Empfang enthält einen Grundbandteilerstromkreis mit der Anzahl der Empfänger entsprechenden Grundbandeingängen, welcher Stromkreis zuje einem Grundgandeingang geordnet je zwei Ausgänge besitzt, deren einer an.den dazugeordneten Eingang eines Videoschalters, wAllrend der andere an den Eingang eines dazugeordneten Pilotzeichen- und Geäuschüberwachungsstromkreises angeschlossen ist, weiters die Pilotzeichen- und Geräuschüberwachungsstromkreise einen dem Pegel des Pilot zeichens proportionalen logischen Zeichenausgang, sowie einen logarithmisch geregelten, für das Geräusch kennzeichnenden logischen Zeichenausgang hat. Diese Ausgänge sind an die entsprechenden Eingänge eines logischen Auswertungs- und Schaltungsteuerstromkreises angeschlossen, während die Ausgänge des letztgenannten logischen Auswertungs- und Schaltungssteuerstromkreises an die Eingänge von Video- und Zwischenfrequenzschaltern angeschlossen. sind. Die Zwischenfrequenz- ' und Videofrequenzeingänge der Zwischenfrequenz- und Videoschalter sind an die Zwischenfrequenz- bzw. Videofrequenzausgänge der einzelnen Empfangskanäle angeschlossen.
  • In Fig. 2 sind die erfindungsgemässen Diversity--Grundanordnungen dargestellt. Fig. ,2a stellt eine Raum--Diversity-Anordnung dar, wo das mit dem Nutzzeichen modulierte zwischenfrequente Zeichen an den Sender 1 gelangt. Das vom Sender ausgestrahlte Zeichen wird von den an zwei Antennen angeschlossenen Empfängern 10 empfangen. Sodann gelangen die zwischenfrequente Zeichen m,'n von den Empfängern an die universale Diversity-automatik 11, deren Ausgangszeichen das den Diversity-gewinn enthaltende Zwischenfrequenzzeichen e ist.
  • Fig 2b stellt eine erfindungsgemässes Frequenz--Diversityanordnung dar, wo das Zeichen a an die Sender 1 und 8 gelangt, welche auf Frequenzen #1, bzw. #2 arbeiten.
  • An der Empfangsseite gelangt das von der Antenne empfangene Zeichen an die Empfänger 10 und 12, welche auf Frequenzen #1 bzw. #2 arbeiten. Die zwischenfrequenten Ausgangszeichen m, n der Empfänger gelangen an die universale Diversityautomatik, welche das den Diversitygewinn enthaltende Zwischenfrequenzzeichen e erzeugt.
  • Fig. 2c stellt eine Raum-Diversity-Anordnung an einer Endstation dar. Hier gelangt das den Diversitygewinn aufweisende Zwischenfrequenzzeichen an die Demodulatoreinheit 13, deren Ausgangszeichen <das NutzzeichenOi mit Diversitygewinn ist.
  • In Fig. 2d wird eine erfindungsgemässe Frequenzdiversityanordung an einer Endstation schematisch dargestellt In Fig. 2e ist eine Variante der erfindungsgemessen Raum-Diversity-Anordnung an einer Endstation, mit Demodulation je Kanal. Von den Demodulatoren 13 gelangen das Grundbandzeichen k des einen Kanals, und das Grundbandzeichen e des anderen Kanals an die universale Diversityautomatik 11, an deren Ausgang dann das den Diversitygewinn enthaltende Nutzzeichen i erscheint.
  • Fig. 2f stellt eine Variante der erfindungsgemässen Frequenz-Diversityanordnung an einer Endstation, mit Demodulation je Kanal dar.
  • Fig. 2g zeigt eine erfindungsgemässe Raum-Diversity-Anordnung an einer Abzweig-Verstärkerstation, wo ~ ausser den Grundbandzeichen k und e noch die Zwischenfrequenzzeichen m und n der beiden Empfangskanäle an den Ein gang der universalen Diversityautomatik 11 gelangen. An den Ausgängen dieser erscheinen gleichzeitig das Zwischenfrequenzzeichen e mit Diversitygewinn und das Nutzzeichen i mit Diversitygewinn.
  • Fig. 2h stellt eine Variante der erfindungigemässen Frequenz-Diversity-Anordnung auf einer Abzweig--Verstärkerstation dar. Diese Variante weicht bloss in den auf mehreren Frequenzen arbeitenden Sendern und Empfängern von der vorigen ab.
  • Fig. 3a stellt eine erfindungsgemässe kombinierte Diversity-Anordnung dar. Hier geht die Sendung mit den Sendern 1 und 8, der Frequenzen .% 1 bzw. #2, der Empfang an je zwei Empfängern 10 und 12, der Frequenzen #1, bzw.
  • JL 2 dh- d.h. an vier Kanälen vor sich. /An der Sende-, wie Empfangsseite sind je zwei Antennen angelegt/. Die an den, vier Empfangskanälen erzeugten 7.wischenfrequenzzeichen m, n sowie o, p gelangen an zwei universale Diversityautomatiken 11, von deren Ausgängen die einen Diversitygewinn enthaltenden Zwischenfrequenzzeichen besserer Qualität des erssen und des zweiten Kanals r, sowie des dritten und des vierten Kanals s wider an-eine Einheit 11, deren Ausgangs zeichen t das bessere der beiden mit Diversitygewinn bereicherten Zwischenfrequenzzeichen r und s ist.
  • Fig. 3b stellt die erfindungsgemässe kombinierte Diversity-Anordnung an einer Endstation dar. In di¢-sem Ausbau wird die Anordnung nach Fig., 3a um einer Demodulator)l'3"vergrtssert. Am Ausgange des Demodulators erscheint bereits das den Divers ity gewinn enthaltende Nutzzeichen i.
  • Fig. 3c stellt die Variante der erfindungsgemässen kombinierten Diversity-Endstationanordung, mit Demodulation je Kanal dar. Hier werden die Zwischenfrequenzzeichen r und 5 gesondert demoduliert und das derart gewonnene, am ersten und zweiten Kanal gewählte Zeichen u, und das am dritten und vierten Kanal gewonnene Zeichen v, beide N'utzzeichen mit Diversitygewinn, gelangen wieder an die Einheit 11, deren Ausgangszeichen ein Nutzzeichen i mit Diversitygewinn ist.
  • Fig. 3d ist die Variante der erfindungsgemässen kombinierten Diversity-Anordnung einer Abzweig-Verstärkerstation. Diese Anordnung weicht von derjenigen nach Fig. 3c insofern ab, dass die Zeichen r und s teils die Demodulatoren, teils an den-Eingng der die letzte Auswertung durchführenden universalen Diversity-Anordnung weitergeleitet werden. Damit erscheint am Ausgang neben dem Nutzzeichen i mit Diversitygewinn von den Zeichen r und 6 auserwählte Zwischenfrequenzzeichen besserer Qualität.
  • Die folgenden *7berlegungen und F.rkenntnisse ermöglichen die Entwicklung von technischen Lösungen, welche die bei einer Umschaltung entstehende Störwirkung beseitigen Die Störwirkungen können durch Verkürzung der Umschaltungsz t vermindert werden. Dies gilt besonders in Fällen, wenn die am Übertragungskanal weitergeleitete Information kein Fernsehzeichen ist. Bei der Obertragung von Fernsehzeichen können auch im Falle von äussert kurzen Umschaltzeiten infolge der verschiedenen Phasen- und Amplitudenverhältnisse der Empfangskanäle am Bildschirm Szintillationen und Verzerrungen eintreten. Die für den Fernseh-Zuschauer die Umschaltung unsichtbar machende Ldsung beruht auf der Erkenntnis, dass der Wellenschwund keine sich schnell abspielende Erscheinung ist. Die Geschwindigkeit der schnellsten Fading-Effekte ist 100dB/sec.
  • Di,es bedeutet, dass die an den Mikrowellenempfänger gelangende Leistung sich höchstens um 100 dB ändern kann.
  • lEs sei hervorgehoben, dass dieser Wert die Anderungsge schwindigkeit bedeutet. Die tatsächliche Anderung beträgt höchstens 30-40 dB./Aus der Ånderungsgeschwindigkeit folgt, dass während der Dauer eines einzigen Halbbildes /1/50 sec./ der Wellenschwund oder das Fading sich um höchstens 2 dB ändern kann, was am Bildschirm als Geräuschzuwachs unbemerkt bleibt. Es besteht daher eine M8glichkeit, dass bei Verwendung eines Stromkreises, welcher nach einer Analyse des Grundbandspektrums die Fernsehübertragung.erkennt und auf Grund der vom Grundband--Geräuschpegel bestimmten Schaltungskriterien der Übertragungskanäle ein Steuersignal erst während der Dauer des nächsten Bildwechselzeichens aussendet, die Umschal-: tung unsichtbar bleibe. Die Dauer des Bildwechselzeichens übertrifft die Umschaltzeit des Zwischenfrequenz-oder Videoschalters. Der Geräuschzuwachswert von 2 dB während eines einzigen Halbbildes bezieht sich auf die ungünstigsten Verhätnisse. Die Geschwindigkeit der Fading-Effekte ist im allgemeinen kleiner als 100 dB/sec. Andererseits ist es fast unwahrscheinlich, dass die Tiefe des Fading-Effektes gerade am Anfang eines Bildes den kritischen Wert erreiche und dass der Umschaltungsverlauf auf die Dauer eines vollen Halbbildes, d.h. mit 1/50 sec.
  • verzögert werden soll.
  • Die erfindungsgemässe universale Diversity-Automatik erzeugt das zur Bewertung der Qualität der Empfangs kanäle benötigte Grundbandspektrum aus den Zwischenfrequenzzeichen der Kanäle. In den Anordnungen, wo Grundbandspektren zur Verfügung stehen /siehe Fig. 2e, 2f, 3c/, gelangen diese über den Videoeingang zum Auswertungsstromkreissystem. Das Auswertungssystem /a/ stellt auf Grund der Kontinuitäts-Pilotpegel die Kontinuität der Zeichenübertragung fest /einen Kanal, an welchem das Pilotpegelzeichen unter einen gegebenen Wert fällt, wird die Logik als fehlerhaft bewertet und die Zeichenüberragung auf den anderen Kanal umlenken/; /b/ bestimmt auf Grund eines Vergleichs der Grundbandgeräuschpegel den Kanal, auf welchem der Geräuschabstand günstiger ist. Das Auswertungssystem stellt fest, ob der Unterschied der Geräuschabstände der beiden Kanäle den von den Inbetriebhaltern eingestellten Dezibel--Wert erreicht /dieser Wert ändert sich in Abhängigkeit von den Ausbreitungsverhältnissen und den an die volle Linie gestellten Qualitätserfordernissen/; erreicht dieser Unterschied den eingestellten dB Wert, so wird eine Umschaltung veranlasst. Der spezielle GerAuschauswertungs-und Vergleichsstromkreis ermdglicht, dass die einzustellende Hysterese dezibel-verhältnisgerecht sei. Der Vergleich geht fortlaufend vor sich, d.h. bei einer die ein, gestellte Hysterese übertreffenden Verbesserung ein RAckschaltungsverlauf veranlasst wird; Jcl analysiert das Grundbanzeichen. Im Falle eines Fernsehzeichens wird die als Ergebnis des unter /b/ beschriebenen Auswertungsvorganges veranlasste Umsehaltung während der Dauer des nächsten Bildwechselzeichens vollzogen. Bei der Obertragung von anderen Zeichen wird diese Verzögerung automatisch abgestellt und beim Erreichen der Umschaltungskriterien wird die äusserst rasche Umschaltung /10 fusec max./ unverzüglich vor sich gehen.
  • Die Kontrolle der eigenen inneren Parameter der automatischen Anlage erfolgt mit Hilfe einer Instrumenteinheit und von Signallampen. Die Anlage übermittelt Informationen über den Stand der Schalter /der Verkehrskanäle/ an die Fernüberwachungsstelle der Mikrowellen--Rtchtfunklinie.
  • Ein Blockschema der universalen Diversityautomatik 11 ist in Fig. 4 dargestellt. Nach diesem Schema kann die Automatik an die möglichen Diversity-Ausbaue in drei verschiedenen Betriebsarten arbeiten.
  • Erste Betriebsart / siehe die Fig. 2a, 2b, 2c, 2d, 3a, 3b/. Die Zwischenfrequenzzeichen m und n der beiden Empfangskanäle gelangen an die Zwischenfrequenz-Verstärker- und Zeichentei1erstromkreise 14 und 15, sodann über diese teils an die Grundbandhersteller-/Demodulations-/kreise 16 und 17, teils an den Zwischenfrequenzschalter 23. Die wiederhergestellten Grundbandzeichen α und ß gelangen an die Grundband-Anschluss- und Zeichenteilereinheit 18. Einheit 18 leitet das Pilot- und Geräuschinformation tragende S'pektrum γ an den Pilot- und Geräuschüberwachungskreis 19 des ersten Kanals weiter. Das Pilot-und Geräuschinformation tragende Spektrum # des ersten Kanals gelangt an den Pilot- und Geräuschbeobachtun,gskreis 20 des zweiten Kanals. Das die Nutzzeicheninformation tragende Spektrum #/das am Videoausgang des Grundbandes erscheinende Zeichen( wird an den Grundband-Zeichen-, Geräusch-, Pilotauswertungs- und schaltungssteuerkreuz 21, die videofrequente Zeichen der beiden Empfangskanäle tyerden an die unabhängigen Ausgänge A und B weitergeleitet. An den beiden unabhängigen Ausgängen A und B der Einheit 1 besteht eine Möglichkeit der unabhängigen Videokontrolle der beiden Kanäle, oder werden die beiden videofrequenten Zeichen # und # an die Eingänge des Videoschalters 22 angeschlossen, SO kann vom Schalterausgang das den Diversitygewinn ehthaltende Videozeichen i kontrolliert werden.
  • Von den Ausgängen der Pilot- und Geräuschbeobachtungskreise 19 bzw. 10 des ersten und des zweiten Kanals gelangen die den ersten Kanal kennzeichnenden Pilot-und Geräuschpegelinformationen bzw. sowie die den zweiten Kanal kennzeichnenden Pilot- und Geräuschpegelinformationen bzw. gleichfalls an die Eingänge des Grundband-Zeichen GerSusch- und Pilotauswertungs- unu Schaltungssteuerstromreis 21.
  • Auf Grund der eintreffenden fünf Informationen führt dieser Stromkreis die Auswertung durch und gibt in die Richtung 23 das Steuerzeichen α und in die Richtung 22 das Steuerzeichen # ab. Die Steuerzeichen schalten /nach Auswertung der fünf Parameter in der oben beschriebenen Weise und nach einem logi-' schen Programm/ die Schalterausgänge an den als besser befundenen Kanal. Somit stehen am Ausgang des Zwischenfrequenzschalter 23 und des Videoschalters 22 für den weiteren Gebrauch immer ein mit dem Diversity-Gewinn verbessertes Zwischenfrequenzzeichen e bzw. ein Videofrequenzzeichen /Nutzzeicben/ i zur Verfügung.
  • Zweite Betriebsart /siehe Fig. 2e, 2f, 3c/.
  • Die Grundbandzeichen k und e des ersten, bzw. des zweiten Empfangskanals gelangen an die beiden Ausgänge der Grundbandschluss- und -zeichenteileinheit 18. /Der Stecker D1 muss umgesteckt werden./ Im weiteren Verlauf gleichen Verteilung der Grundbandspektren , der Mechanismus der Auswertung und Steuer rung denjenigen der ersten Betriebsart.
  • Dritte Betriebsart / siehe Fig. 2g, 2h, 3d/.
  • Bei einem Bet@@@eb nach den in den Figuren dargestellten Anordnungen gelangen die Zwischenfrequenzzeichen m und'n des erstens bzw. des zweiten Empfangskanals an die Zwischenfrequenz-Verstrker- und Zeichenteilerkreise 14 und 15, die Grundbandzeichen k und a aber über den Stecker D2 an die Eingänge des Videoschalters 22. Danach arbeitet die Anlage in Einklang mit der ersten Betriebsart. Steuerung der Zwischenfrequenz- und Videoschalter geht parallel vor sich, so dass die den Diversitygewinn enthaltenden Zwischenfrequenz- und Videofrequenzzeichen entsprechend den Erfordernissen des Ausbaues /Abzweig-VerstClrkerstation/ jemer gleichzeitig zur Verfügung stehen.
  • Wie ersichtlich, nehmen in der zweiten und der dritten Betriebsart einige Einheiten an der Zeichenüber tragung nicht unmittelbar teil. Doch als Kanalkontrollmöglichkeiten sind sie in diesen Betriebsarten für den Betrieb auch von Nutzen. Obergang von der einen Betriebsart an die andere kann auf eine einfache Weise, mittels Umsteckens der Stecker vorgenommen werden. Die universale Diversity-Automatik nach Fig. 4 kann noch weiter verbessert werden, werden an den Ausgang e ein Zwischenfrequenz--ZeichenteilerverstArker und/oder anden Ausgang i Entzerrerschalter- und Videoverstärkerkreise angeschlossen.
  • Die Anlage wird von der Speiseeinheit 24, von 220 V Wechselstrom oder 2W, 48, 60 V Gleichstrom gespeist.
  • Die Anlage ist zur Aufnahme einer Doppelnetzspeisung geeignet. Eine besondere Automatik überwacht die Betriebsnetzspannung. Beim Ausfall des Netzes schaltet die Automatik auf die Ersatznetzanlage um. Die Umschaltung erfolgt rasch und die stabilisierten Speiseeinheiten können für die Zeit der Umstellung die sekundArseitigen Spannungen halten. Zwecks Verbesserung der Betriebssicherheit werden die Speisespannungen der Stromkreise von den/parallel geschalteten/l00%igen Reserve- oder Ersatzspeiseeinheiten besorgt.
  • Di Überwachungs- und Steuerkreise 25 der Anlage ermöglichen die Überwachung und die Fernsteuerung sämtlicher von Betriebsstandpunkten wichtiger StromkrEise, Ausser der sprunghaften qualitativen Verbesserung des Diversity-Empfanges und im Vergleich mit den früheren Systemen grösserer Anzahl von Dienstleistungen bietet die neue Diversity-Empfangsanlage infolge der universalen Automatik einen gewaltigen Fortschritt auf diesem Gebiete, indem sie in einem weiten Bereich variiert werden kann.. Zu einer jeden Variante wird dieselbe Automatik benötigt. Der Umstand, dass die Anlage unmi'ttelbar an zwischenfrequente, bzw. videofrequente Punkte .angeschlossen werden kann, ermöglicht einen Diversity-Empfang zwischen TrAgerfrequenz-Systemen, welche in grossen Abstanden von einander angelegt sind /zwischen 4 und 6 GHz.Kanälen/. Die neue Anordnung benötigt keine besonderen Empfangseinrichtungen. Der Ausbau kann in mehreren Stufen durchgeführt werden. So z.B. wenn aus irgendeinem Grund, sei es der Bau eines Flughafens, das Wachstum der Bäume eines Waldes, Errichtung von künstlichen Teichen usw. ein Abschnitt einer Verbindung Fading-fAllig geworden ist, kann der Diversity-Empfang durch einfache Ergänzung der an den in Rede stehenden Stationen bereits in Betrieb befindlichen Anlagen gelöst werden.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Diversity-Empfangsverfahren, wo auf zwei o der mehreren Empfangskanälen das dem Kanal zugeordnete Pilotzeichen, sowie das KanalgerSusch Uberwacht werden und beim Ausfall irgendeines Pilot zeichens eine Umschaltung auf einen über ein Pilotzeichen verfügenden Kanal vorgenommen wird, d a'd u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die zu Uberwachenden und zu den einzelnen Kanälen gehörenden Geräuschpegel - zweckmässig.logarithmisch -verstärkt werden, nach Verstärkung ein Vergleich vorgenommen und der voraus eingestellte Dezibel-Wert des Geräuschunterschiedes an die nach der Verstärkung anwesenden Zeichen angepasst wird, und bloss im Falle eines voraus eingestellten qualitativen Unterschiedpegels eine Schaltung bzw. Umschaltung an den Kanal jeweils'mit günstigeren Geräuschverhältnissen vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der die Umschaltungen auslösende Geräuschpegelwert entsprechend den: jeweiligen Betriebsverhältnissen nachgestellt werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 für Fernsehübertragung, d a d u r c h gek e n n z e ich -n e t, dass die Belastung der Übertragungskanäle überwacht wird und auf Grund dieser Oberwachung die Art der Obertragung -Fernseh oder andere - bestimmt wird, bei Fersehübertragung der Kanalwechsel, ist ein solcher notwendig, bis zum Zeitraum des nächsten Bildwechsels verzögert und während dieses Zeitraumes vorgenommen wird.
4. Diversity-Empfangsanlage (Fig. 4) zur Durchführung des Verfahrens nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3 d a d ü r c h g e k e n n z e-i c h n e dass die Anlage einen mit den Ausgängen der Empfänger gekoppelten Grundband-Teilerstrpmkreis Cl8) mit der Anzahl der Empfänger entsprechenden Grundbandeingängen besitzt, welcher Stromkreis je zwei je einem Grundbandeingang (α,ß) zugeordnete Ausgänge hat, deren einer( 42) an den zugeordneten Eingang eines Videoschalters 22), deren anderer )α,γ)aber an den Eingang eines zugeordneten Pilotzeichen- und Geräuschüberwachungskreis (19, 20) angeschlossen ist, weiters dass die Pilotzeichen- und Geräuschüberwachungsstromkreise einen mit dem Pilotzeichenpegel verhältnisgleichen logischen Zeichenausgang (#1, #2) sowie einen logarithmisch geregelten, für das Geräusch kennzeichnenden logischen Zeichenausgang (L1, L2) zu besitzen und dass diese Ausgänge an je einen entsprechenden Eingang eines logischen Auswertungs- und Schaltungssteuerstromkreises (21) angeschlossen sind, während die Ausgänge des vorangehend erwähnten logischen Auswertungs- und Schaltungssteuerkreises (21) an die Steuereingänge (α,α) von Video- (22) und Zwischenfrequenz (23)schaltern angeschlossen sind, mindestens ein Grundband-Videoausgang (#) des Grundzeichenteilers C18) aber an den Eingang des Kanalbelastungsüberwachungskreis des Auswertungs- und Schaltungssteuerkreises '?1) angeschlossen ist, weiters dass die zwischenfrequenten E'ingänge der Zwischenfrequenz- und Videoschalter an die zwischenfrequenten, bzw. videofrequenten Eingänge der einzelnen Empfangskanäle angeschlossen sind.
5. Anlage nach Anspruch zur d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass zu einem jeden Kanal ein weiterer Grundbandausgang (k(u))) (l(v)) gehört, welcher an die Eingänge eines Videoschalters (22? angeschlossen ist.
6, Anlage nach Anspruch 4, d a d'u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass an die Grundband- (videofrequenten)-zeicheneingAnge des Videoschalters (22) Umschalter CD2) angeschlossen sind.
7. Anlage nach Anspruch 4 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Eingänge des Grundband- -Zeichenteilers (18) über Umschalter (D1) an die Grundband-Ausgänge der Empfangskanäle angeschlossen sind
8. Anlage nach Anspruch 4 d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die Eingänge des Grundband--Zeichenteilers (18) und des Zwischenfrequenzschalters C23) über den zwischenfrequenten Zeichenteiler (14, 150 und den Grundband-Rücksteller an die zwischenfrequenten Ausgänge der Empfangskanäle angeschlossen sind.
9. Anlage nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 8 d a d u r c h g e k e n n z e i,c h n e t, dass an den einen Zeichenausgang (e) ein zwischenfrequenter Zeichenteilerverstärker und/oder an den anderen Zeichenausgang (i) Entzerrer- und Videoverstärkerschaltungen angeschlossen sind.
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US4530087A (en) * 1982-05-21 1985-07-16 Nec Corporation Space diversity receiving system for multi-direction time division multiplex communication

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DE2249348A1 (de) * 1972-01-28 1973-08-02 Inst Fuer Nachrichtentechnik Schaltungsanordnung zur bildung eines steuersignales in diversity-empfangsanlagen

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