DE970594C - Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalen, insbesondere fuer Tonwahlempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalen, insbesondere fuer Tonwahlempfaenger

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DE970594C
DE970594C DES25098A DES0025098A DE970594C DE 970594 C DE970594 C DE 970594C DE S25098 A DES25098 A DE S25098A DE S0025098 A DES0025098 A DE S0025098A DE 970594 C DE970594 C DE 970594C
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DE
Germany
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circuit arrangement
voltage
control
receiving
tone dialing
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Expired
Application number
DES25098A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bendel
Dipl-Ing Josef Paula
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/45Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Bei Schaltungsanordnungen zum Empfang elektrischer Signale muß mit Rücksicht auf die auftretenden großen Schwankungen des Signalempfangspegels eine Pegelregelung vorhanden sein. Um die Regelsteilheit möglichst groß zu machen, ist für das Regelglied eine konstante Vorspannung erforderlich. Diese wird entweder aus einer Hilfsspannungsquelle dem Gerät von außen zugeführt oder im Gerät durch einen an die Anodenspannung angeschlossenen Spannungsteiler erzeugt.
Einen als Beispiel einer derartigen bekannten Schaltungsanordnung zum Empfang elektrischer Signale dienenden, in Form eines Prinzipschaltbilds dargestellten Zweifrequenz-Tonwahlempfänger mit einer aus einer Hilfsspannungsquelle gespeisten Regelvorspannung zeigt Fig. 1.
Von der in der Fernsprechleitung befindlichen Gabel G mit dem Eingangsklemmenpaar 1, 2, dem Ausgangsklemmenpaar 3, 4 und der Leitungsnachbildung Ar gelangt ein Teil der Spannung des übertragenen Frequenzbereiches über den zur Gabel G gehörigen Vorübertrager Üi, das HaIb-T-Regelglied T der Pegeleinrichtung und den Zwischenübertrager Ü2 an das Gitter der Signalverstärkerröhre V. In dem Anodenkreis, der seine Gleichspannung aus der Klemme 5 bezieht, liegen die
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beiden beispielsweise auf die Signalfrequenzen 2040 und 2400 Hz abgestimmten Schwingkreise LiC 1 und L 2 C 2, die über ihre Gleichrichteranordnungen; Gl ι und Gl 2 die Empfangsrela,iswicklungen^4I und BI speisen, deren Kontakte α und b die Signale als Gleichstromimpulse der nicht mehr dargestellten Tonfrequenz-Relaisübertragung weiterleiten. Die Rückstellung der Empfahgsrelais erfolgt durch die Rückstellerregungswicklungen AIII und BIII, die über die Klemme 6 von einer hierfür bestimmten Spannungsquelle gespeist werden. Die Sperrwicklungen AII und 511 der Empfangsrelais, die über den Übertrager Ü3 und die Gleichrichteranordnung Gl 3 aus dem Anodenkreis gespeist werden, verhindern durch ihre auf die Signalfrequenzen abgestimmten SerienschwingkreiseL3C3 und L4C4 das Ansprechen der Empfangsrelais bei Vorhandensein anderer als der Signalfrequenzen.
Das zwischen den beiden Übertragern Ü1 und (Ϊ2 liegende Halb-T-Glied T der Pegeleinrichtung, das aus dem Längswiderstand R1 und den Gleichrichtern Gl 5 und Gl 6 besteht, wird ebenfalls aus dem Anodenkreis über den Übertrager Ü4 und die Gleichrichteranordnung Gl 4 gespeist und erhält die zur Erhöhung der Regel steilheit des Pegelregelgliedes erforderliche Vorspannung aus einer hierfür vorgesehenen, an der Klemme 7 liegenden Hilfsspannungsquelle. Der Kondensator C 5 bestimmt zusammen mit dem Widerstand der Regelanordnung die Regelzeitkonstante.
Es ist an sich bekannt, die Vorspannung für eine Pegelregeleinrichtung an einem Kathodenwiderstand einer der Regelstufe nachfolgenden Verstärkerstufe abzugreifen. Wird eine derartige Schaltungsmaßnahme bei Signalempfängern angewendet, so besteht der wesentliche Nachteil, daß sich durch Schwankungen des Emissionsstromes der Verstärkerröhre, die z. B. durch Alterungserscheinungen oder durch fabrikationstechnisch begründete Unterschiede der Emissionsstromstärke verschiedener Röhren verursacht werden können, Schwankungen des Regelniveaus und der Regelsteilheit ergeben, so daß unzulässige Verzerrungen der übertragenen Signalzeichen auftreten können.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung bei Schaltungsanordnungen zum Empfang von Signalen, insbesondere für Tonwahlempfänger, mit Mitteln zur selbsttätigen Ausregelung von Schwankungen des Eingangssignalpegels dadurch vermieden, daß die Spannung am Kathodenwiderstand einer Signalverstärkerröhre des Signalempfängers sowohl als Vorspannung eines vor der gleichen Röhre angeordneten Regelgliedes als auch als Speisespannung der Rückstellerregungswicklungen der Empfangsrelais dient.
Eine derartige Anordnung bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß Anodenspannungsschwankungen, die durch fabrikationstechnisch bedingte Unterschiede der Röhren, Alterungserscheinungen usw. entstehen können, weitgehend ausgeglichen werden. Die durch die Schwankungen des Emissionsstromes hervorgerufenen Schwankungen des am Kathodenwiderstand abgegriffenen Potentials, die zu Zeichenverzerrungen im Signalempfänger führen können, werden hierbei dadurch weitgehend vermieden, daß die gleiche Potentialdifferenz, die zur Vorspannung des im Eingangskreis liegenden Dämpfungsgliedes dient, gleichzeitig zur Speisung der Rückstellerregungswicklungen der Empfangsrelais benutzt wird.
Eine zweckmäßige Ausführungsform des Regelgliedes der Pegelregeleinrichtung besteht darin, die Regelgleichrichter unmittelbar an den Gabelübertrager anzuschließen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung spart einerseits eine Hilfsspannungsquelle ein und vermeidet andererseits den bei der an die Anodenspannung angeschlossenen Spannungsteilerkombination unangenehm auftretenden Leistungsverlust, zumal die Regelvorspannung einen kleinen Innenwiderstand besitzen soll.
Die Erfindung wird an Hand zweier, in den Fig. 2 und 3 dargestellten Schaltschemata, für die als Beispiel für Schaltungsanordnungen zum Empfang elektrischer Signale ein Zweifrequenz-Tonwahlempfänger dient, noch näher erläutert.
Gemeinsam ist den Anordnungen nach Fig. 2 und 3, daß von der in der Fernsprechleitung befindlichen Gabel G mit dem Eingangsklemmenpaar i, 2, dem Ausgangsklemmenpaar 3, 4 und der Leitungsnachbildung N ein Teil der Spannung des übertragenen Frequenzbereiches durch Übertrager an das Gitter der Signalverstärkerröhre V gelangt. In deren Anodenkreis, der seine Gleichspannung aus der Klemme 5 bezieht, liegen die beiden beispielsweise auf die Signalfrequenzen 2040 und 2400 Hz abgestimmten SchwingkreiseLiC 1 und L2C2, die über ihre Gleichrichteranordnungen Glι und Gl2 die Empfangsrelaiswicklungen Al und BI speisen, deren Kontakte α und b die Signale als Gleichstromimpulse der nicht mehr dargestellten Tonfrequenz-Relaisübertragung weiterleiten. Die Sperrwicklungen AII und BII, die über den Übertrager Ό 3 und die Gleichrichteranordnung Gl 3 aus dem Anodenkreis gespeist werden, verhindern durch ihre auf die Signalfrequenzen abgestimmten Serienschwingkreise L3 C3 und L4C4 das Ansprechen der Empfangsrelais bei Vorhandensein anderer als der Signalfrequenzen.
Die im Kathodenkreis der Signalverstärkerröhre V an den beiden Widerständen R 2 und R 3 in Fig. 2 bzw. Ri und R2 in Fig. 3 herrschende Potentialdifferenz dient nun einerseits dazu, die für das Pegelregelglied erforderliche Vorspannung zu liefern und andererseits die Rückstellerregungswicklungen AIII und BIII zu speisen, wobei R 2 bzw. R ι die Größe der Gittervorspannung und die Summe der Widerstände von R 2 und R 3 bzw. R1 und R'2 die Größe der Regelvorspannung bestimmt. Der Kondensator C6 vermeidet eine bei der Schal- iao tung sonst auftretende Gegenkopplung.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 wird das zwischen dem zur Gabel G gehörigen Vorübertrager Üi und dem Zwischenübertrager Ü2 liegende Halb-T-Glied T der Pegelregeleinrichtung, das aus dem Längswiderstand R1 und den Gleich-
richternG/5 und Gl 6 besteht, aus dem Anodenkreis über den Übertrager Ü4 und die Gleichrichteranordnung Gl 4 gespeist. Der Kondensator C 5 bestimmt zusammen mit dem Widerstand der Regelanordnung die Regelzeitkonstante.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird das Regelglied der Pegelregeleinrichtung aus dem Anodenkreis über den Übertrager Ü4 und die Gleichrichteranordnung Gl4 gespeist. Das die beiden Gleichrichter Gl 5 und Gl 6 enthaltende Regelglied ist dabei direkt an den Gabelübertrager Ü1 angeschlossen, so daß ein Übertrager eingespart werden kann. Der Kondensator C 5 bestimmt auch hier zusammen mit dem Gesamtwiderstand der Pegelregeleinrichtung die Regelzeitkonstante.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zum Empfang von
    ao Signalen, insbesondere für Tonwahlempfänger, mit Mitteln zur selbsttätigen Ausregelung von Schwankungen des Eingangssignalpegels, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung am Kathodenwiderstand (Ri, R 2 bzw. R 2, R 3) einer Signal verstärker röhre (V) des Signalempfängers sowohl in an sich bekannter Weise als Vorspannung eines vor der gleichen Röhre angeordneten Regelgliedes (T) als auch als Speisespannung der Rückstellerregungswicklungen (AIII, BIII) der Empfangsrelais dient.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Regelglied (T) als Steuerelemente enthaltene Regelgleichrichter (G/5, GIf) unmittelbar an einen den Signalempfänger mit einer Fernsprechleitung verbindenden Gabelübertrager (Ui) geschaltet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 838 750;
    britische Patentschrift Nr. 363 503;
    Benz, Friedrich: »Einführung in die Funktechnik«, 2. Auflage, Wien, 1943,' S. 361.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 632/37 10.58
DES25098A 1951-10-10 1951-10-10 Schaltungsanordnung zum Empfang von Signalen, insbesondere fuer Tonwahlempfaenger Expired DE970594C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116277B (de) * 1959-09-12 1961-11-02 Sueddeutsche Telefon App Kabel Funksprechanlage fuer den leitungsgebundenen oder leitungsgerichteten Nachrichtenverkehr

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB363503A (en) * 1929-12-12 1931-12-24 Siemens Ag Receiving arrangement for carrier current telegraphy with impulse amplification
FR838750A (fr) * 1937-06-03 1939-03-14 Telefunken Gmbh Récepteur avec antifading retardé

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