DE756193C - Fernsehempfangsschaltung - Google Patents

Fernsehempfangsschaltung

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DE756193C
DE756193C DER96767D DER0096767D DE756193C DE 756193 C DE756193 C DE 756193C DE R96767 D DER96767 D DE R96767D DE R0096767 D DER0096767 D DE R0096767D DE 756193 C DE756193 C DE 756193C
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DE
Germany
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circuit
amplifier stage
power amplifier
cathode
rectifier
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Expired
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DER96767D
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English (en)
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Opta Radio A G
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Opta Radio A G
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals

Description

  • Fernsehempfangsschaltung Die vo-rliiegendie Schaltungsanordniung richtet sii,ah auf die Beseitigung von Störungen in der Bdldwiiedergabe, die @in der unerwünschten Beeinlus.sunig der Vorspannunigsverhältnisse der m.it automatischer Vorispan:nung arbeitenden Endve@rstärkers,tufen eines Fernsehempfängers ihre Ursachen haben. Man beobachtet nämlich bei einer solchen Endverstärkerstufe, welche galvanisch mit dem voirgeschalteten Gleichrichter verbunden ist (eine soilche Schaltungsv erbindwng ist beim modernen Fernsehempfang unerläßliilch), d.aß sich der Ruhestromwert der Endverstärkerstufe beim Auftreffen starker Signale verschiebt. Damit ist auch eine Verschiebung des Vomspannungswertes; auf weichem sich die Bildinhaltsampliitade@n bzw. die Synchro#nisiieirimpuls,e aufbauen, verbunden, weil der Anodiens.trom die Gittervorspannung der NF-Endverstär!lcerstufe bestimmt. Ist nun der Synchroniis-ierlc-reiis ebenfalls galvanisch an die NF-Endversitärkerstufe angeikoppelt, so kann bereits durch die Bdldinhaltszeirhen eine Synchroniis.i-erun,g eintreten, d. h. Bi-ldzeichen igelangen, im den Synch@roinisierkreis, und' es macht sich dann eine Störung auf dem Bild bemerkbair, welche man reit Einreißen des B:ildies bezeichnet. Solche Störungen werden dwrch die Schaltungsanordnungigemäß der Erfindung verhindert.
  • Bei einer solchen Empfangsschaltung für mit Fernsehsignalen modulierteTrägerwellen, die aus einem Gleichrichter, galvanisch angekoppelter NF-Endverstärkerstufe mit CW-Glnied in der Kathodenzuleitung zur selbsttätigen Vorspannungserzeugung sowie einem an: diese Endverstärkerstufie galvanisch angekoppelten Synchronisierkreis besteht, bei der Synchronisier- und Bild'i:uhaltsimpulse jeweils verschiedene Ampi.itudenberei.che überstreichen, wird nun gemäß der Erfindung in Reihe- mit d!em Anodenwiderstan:d dies Gleichrichiters ein im Gitterkreis des Endverstärkers liegender, durch einen Kondensator io überbrückter Korrekburwi(derstandi 9 eingeschaltet und die Zeitkonstante dieser CW-Komhination 9, io gleich der Zeitkonistanten des CW-Gliedes 3, 11 in der Kathodenzuleitung des Endverstärkers gemacht.
  • Die Erfindung sei an Handeines Ausführungsbeispiels, welches die Abhildung zeigt, näher erläutert.
  • H:ierlin ist 4 die Gleichrichterröhre, und: i ist die NF-Endverstärkerröhre -. Um eine möglichs t konstante Spannung am Schi.rmgitte@r dieser Endröhre i zu haben., ist dieses Schirmgitter diirekt an die Anodenspannun:gsleitung 2 gelegt. Die erforderliche Vorspannunig für den Gitterkreis der Röhre i wird am Widerstand, 3, welcher in .der Kathodenleitung liegt, automatisch durch den Anodenstrom erzeugt. Wenn nun starke Bildsignale übertragen werden, :d. h. wenn helle Bildstellen wiedergegeben werden sollen, so ist im Anodenkreis des Gleichrichters 4 e!in starker Anodenstroim vorhanden, und auf Grund der sich daraus ergebenden Beeinflussung der Anodenspannung von 4 und der Gittervorspannung d@er Röhre i sinkt der Anod enstro:m dieser Stufe i. Dieser Anodenstroim liefert jedoch gleichzeitig auch die notwendige, Vor-Spannung für :das Gitter gegenüber der Kathode mittels dies Widerstandes 3, und es tritt dementsprechend auch eine Beeinflussung der Vorspannung der Kathode gegenüber dem Gitter ein, d. h. wenn bei@spiels-#vei,s:e die Kathode vorher einen Wert von -f-3 Volt b geniibe!r dem Gitter hatte, so wird sie jetzt beim Sinken dies Anode nstromw ertes eine, Vorspanniung von beispielsweise +i Volt besitzen. Dadurch tritt eine Verschiebung des Anodenstromruhewertes ein. Wenn beispiels-"veise der Anodenstromruhewert :im Fall, d:aß kenne Bildzeichen übe ertragen werden, 30 mA betrug, so- wird er bei' Übertragung starker Bi!ldieichen beispielsweise eiirren Wert von 4o mA annehmen, er wird also dien anfänglichen: Ruh estromivert ü'bemäteüge.n; nur für solche Strom- bzw. Spannungsverhältnisse hat diie erfindungsgemäße Schaltung Bedeutung. Eine: solche Beeinflussung des Anodenstromwertes wird -die Bildwiedergabe beeinträchtigen; es treten nämlich Störungen durch Einreißen des Bildes auf, da Bildinhaltssignale wegen :des Absinkens der Anodenspanniung an der Anode von i in de-ii Synchronisier :reis gelangen. Es wird also, wenn mach einem starken Bildzeichen der Anoden,ru ,es:troim der Röhre i über den Weit hinausgeht, der voirher im Ruhezustand geflossen ist, das Amplitudenfilter 5 für die Synchronisierung, beispielsweise eine Diode Mit fester Vorspannung, ,bereits durch Bildinh:a.lts:imp)ulse in Tätigkeit gesetzt «-erden können. Erfindungs:.gemäß soll nun die Verschiebung dies Anodenruhestromwertes d aduirch koimpensiert werden, daß im Gitterkreis dieser Stufe i -bzw. im Anodenkreis des vorhergehe:nd!en Gleichrichters 4 in Serie mit der Arnodenwiderstandskombilnation 6, 7, 8 ein Korrekturwiderstand 9 mit Parallelkondensator io einigeschaltet wird'. Dieser Korrekturkreis 9, io wird so: bemessen, :daß die Verschiebung der Vorspannung nach positiven Werten, welche bei' starken Signalen eintritt, wenn nur allein die Widerstan:ds-Kapazitäts-Kombi:nation 3, 11 in der Kathodenzuleitung benutzt wird, durch den Vorspann:un:gsgewinn bei zusätzlicher Benutzung des Vorspannungswid!ers.tandes 9 wieder ausgeglichen wird. Dia diese Korrektur nicht allein gleichstrommäßig, sondern auch für mittelfrequente Ströme eintreten soll, so ,müssen auch die.Zeitkonstanten berücksichtigt werden, und diese müssen so: gewählt werden, daß die Zeitkonstante für dien Kreis 9, io gleich der Zeitkonstanten für den Kre@i;s 3, 11 gemacht wird. Der praktische Erfolg ist der, d@aB auch nach der Übertragung starker Bild!i.mpulse im Fall der anschließen@de:n Synchronisierung durch Nullsteuerung der Anodenstromruhewert immer konstant bleibt, also vollkommen unabhängig von der Erregung dies Gleichrichters 4 bleibt.
  • Der Anodenwiderstand des Gleichrichters 4 besteht aus einer Widerstandskombination 6,7 und der Drossel 8 und sperrt Frequenzen, die über :den höc!hs.tenBildpu.nktfreque:nzen liegen. Die Röhre 4 ist die Gleichricht!erstufe, die als Gegentaktgleichrichterstufe ausgebildet ist. Über die: Potentiometer 12 und 14 werden mittels der Spannungsquelle 13 die Spannungsverhältnisse der Röhre 4 eingestellt. Das. Schirmgitter 16 und Fanggitter 17 sind eingezeichnet, wobei das Schirmgitter an die volle Anodeinspannung, d. h. in diesem Fall an Erde, gelegt wird.
  • Die schädliche Veränderung der mittleren Gittervoräpannung am Widerstand 3 wird kleiner, wenn außer dem Endstufenstroin noch andere. Ströme durch. 3 fließen, die sich nicht mit verändern. Man kann zweckmäßig alle .anderen Röhrenströme des Empfängers, die während des Empfangs konistant bleiben, durch 3 hindurchschicken. Der Widerstand 3 muß dann entsprechend kleiner gewählt werdlen. Ebienso wund dann auch der Korrekturwiderstand 9 kleiner.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fernsehempfangsschaltung für mlit Fernsehsignalen moidwlIerte Trägerwellen mit Gleichrichter und galvanisch an diesen Gleichrichter angekoppelter NF-Endverstärkerstufe mit CW-Glied in der Katho, denziuleitung zur selbisttätigent Vorspannungserzeugung sowie mit:im Anoidenkreis dieser Endverstärlerstufe galvanisch angekoppeltem Syndhroniisiierkreiis, bei der Synchvonisrier- und B@illdin@haltsii.mpulsie jeweils verschnedtne Amplitud Ienbereiche überstreichen, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe -mit .dem Anodenwiderstand des Gleiohrdchtens ein im Gitterkreis .der Endverstärkerstufe liegender, durch einen Kondensator (to) überbrückter Korrekturwiderstand (9) ieingesehaltet ist und die Zeitkonstante dieser CW-Kombination (9, z o) gleich der Zeitkonstanten des CW-Gliedies (3, 1r) in der Kathodenzuleütunig der Endtrers,bärkeir,stufe ist. a. Schaltungsanordnung nach Anspvuch z, dadurch gekennzeichnet, daß über den Widerstand,' (3) in der Kathodenzulentung des Endverstärkers verfügburen Ströme aller amderen Röhrenstufen, soweit diiese Ströme beim Empfang konstant bleiben, geleitet werden.
DER96767D 1936-07-09 1936-07-09 Fernsehempfangsschaltung Expired DE756193C (de)

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