DE1072280B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/14—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/142—Compensating direct current components occurring during the demodulation and which are caused by mistuning
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
DEUTSCHES PATENTAMT
KL. 21 a4 29/01
INTERNATtONAl-E KL.
H ©41; H 03 j
S 60020 VIII a/21 a4
A N M E L D E τ A G: 26. SEPTEMBER 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 31. DEZEMBER 1959
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 31. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Anzeige der den Frequenzen von frcquenzumgetasteten
Telegrafiezeichen, insbesondere Fl- und F6-Zeichen, entsprechenden Gleichspannungen
auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre als Leuchtstriche. Im besonderen ist die Schaltungsanordnung
zur Abstimmanzeige in Fl- und F6-Empfänger
(F 1-Duoplexempfänger) bestimmt.
Es ist bekannt, zur Abstimmanzeige in F 1-Empfangsanlagen
die empfangene Nachricht nach entsprechender Demodulation in einen linearen Diskriminator,
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Gleichspannungsverstärkers, einem Oszillografen zuzuführen.
Auf dem Schirm des Oszillografen kann dann die Abweichung der Empfangsfrequenz von der Mittenfrequenz
des Diskriminators unmittelbar abgelesen werden. Die bekannte Schaltungsanordnung arbeitet
einwandfrei, ist jedoch mit einem verhältnismäßig großen Schaltmittelaufwand verbunden.
Gemäß der Schaltungsanordnung nach der Erfindung soll nun an Stelle einer Oszillografenröhre einschließlich
des im Regelfall benötigten Gleichstromverstärkers eine an sich bekannte Abstimmanzeigeröhre,
beispielsweise eine E 82 M, wie sie von der Valvo GmbH, vertrieben wird, verwendet werden. Eine
derartige Röhre ist an sich zur Abstimmanzeige bestimmt.
Wird diese Röhre bei normaler Einstellung des Arbeitspunktes verwendet, dann zeigt sich auf dem
Leuchtschirm dieser Röhre ein breites Lichtband, das sich durch Anlegen einer erdsymmetrischen Spannung
an die Gitter der Röhre verschieben läßt. In dieser Schaltung ist die Röhre dann zur Abstimmanzeige bei
Telefonieempfang od. dgl. geeignet, nämlich dann, wenn den Gittern die durch einen Tiefpaß vom Nachrichteninhalt
befreite Diskriminatorausgangsspannung zugeführt wird.
Beim Empfang von Fl- und F6-Sendungen muß eine Abstimmanzeigeeinrichtung den Abstand der diskreten
Nachrichtenfrequenzen von der Mittenfrequenz des Diskriminators nach Richtung und Größe anzeigen.
Für derartige Schaltungen muß also auf einen Tiefpaß verzichtet werden, und die lediglich von der
störenden Trägerfrequenz befreite Nachricht ist an die Gitter der Röhre anzuschließen. In diesem Falle
würde aber auf dem Leuchtschirm ein stark verwaschenes Bild entstehen, das allenfalls noch eine Abstimmanzeige
bei einem einfachen F 1-Empfang zulassen würde, jedoch nicht mehr bei einem Empfang
einer Duoplexnachricht. Völlig ausgeschlossen ist bei einer derartigen Betriebsweise der Röhre, die Betriebsart
des Senders und den Abstimmzustand des Empfängers zu erkennen und zu überwachen. Die ge-Schaltungsanordnimg
zur Anzeige der den Frequenzen von
frequenzumgetasteten Telegrafiezeichen entsprechenden Gleichspannungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Phys. Werner Haase, München-Großhadern,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
nannte Schaltungsanordnung zur Anzeige der den Frequenzen von frequenzumgetasteten Telegrafiezeichen,
insbesondere Fl- und F6-Zeichen, entsprechenden Gleichspannungen auf dem Schirm einer
Kathodenstrahlröhre als Leuchtstriche, deren Abstand von der Bildmitte die Frequenzabweichung von der
Mittenfrequenz wiedergibt, für die Sichtkontrolle von Telegrafieanlagen, insbesondere die Abstimmanzeige
von Empfängern nach der Erfindung, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verwendung einer an sich bekannten
Abstimmanzeigeröhre, bei der der Abstimmzustand durch Verschiebung eines breiten Lichtbandes
mit Hilfe einer erdsymmetrischen Spannung angezeigt wird, durch eine derartige Einstellung des Arbeitspunktes ermöglicht ist, daß auf dem Bildschirm ein
schmales Lichtband erscheint.
Das Wesen der Erfindung liegt somit nicht nur in der \rerwendung der Abstimmanzeigeröhre E 82 M,
sondern die Erfindung ist in der besonderen Betriebsart dieser Röhre zu sehen. Durch diese Wahl des
Arbeitspunktes wird dann erreicht, daß beim Anlegen der Diskriminatorausgangsspannung an die Gitter der
Röhre die Leuchtlinie näherungsweise proportional der Abweichung der momentanen Übertragungsfrequenz von der Mittenfrequenz des Diskriminators
abgelenkt wird. Bei einem Empfang von F 1- bzw. F 6-Sendungen
entstehen dann zwei bzw. vier den Übertragungsfrequenzen entsprechenden Linien auf dem
Leuchtschirm der Röhre, die bei richtiger Empfängerabstimmung symmetrisch zur Schirmmittellinie liegen.
Es ergibt sich somit ein Bild ähnlich dem, das bei oszillografischer Betrachtung erhalten wird.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Anzeige der den Frequenzen von frequenzumgetasteten Telegrafiezeichen,
insbesondere Fl- und F6-Zeichen, entsprechenden Gleichspannungen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre als Leuchtstriche, deren
Abstand von der Bildmitte die Frequenzabweichung von der Mittenfrequenz wiedergibt für die
Sichtkontrolle von Telegrafieanlagen, insbesondere die Abstimmanzeige von Empfängern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verwendung einer an sich bekannten Absiimmanzeigeröhre, bei der der Abstimmzustand
durch Verschiebung eines breiten Lichtbandes mit Hilfe einer erdsymmetrischen
Spannung angezeigt wird, durch eine derartige Einstellung des Arbeitspunktes ermöglicht ist, daß
auf dem Bildschirm ein schmales Lichtband erscheint.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,zur gleichzeitigen Anzeige
zweier Telegranegleichstromsignale die entsprechenden Leitungen jedes Gleichstromnachrichtenkanals
über in ihrem Widerstandswert abgestufte Entkopplungswiderstände zusammengefaßt und so an die Gitter der Röhre angelegt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuereingängen
ein symmetrischer Spannungsteiler zur Abnahme einer der Kathode (A" 1) zuzuführenden Mittenanzapfung
und ein vorzugsweise vom Spannungsteiler getrennt angeordneten Belastungswiderstand
zur Einstellung der Empfindlichkeit vorgeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1072280B true DE1072280B (de) | 1959-12-31 |
Family
ID=596786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1072280D Pending DE1072280B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1072280B (de) |
-
0
- DE DENDAT1072280D patent/DE1072280B/de active Pending
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