DE2149820A1 - Verfahren zur herstellung von kunststoffen in pulverform aus waessrigen kunststoffdispersionen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kunststoffen in pulverform aus waessrigen kunststoffdispersionenInfo
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Description
röhm
Verfahre» zur Herstellung von Kunststoffen in Pulverform aus wäflrlgen Kunststoffdispersionen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kunststoffpulvern
aus wäBrigen Kunststoffdispersionen. Pulverförmige Kunststoffe haben verschiedene technische Anwendung»gebiete.
Ihre Fälligkeit, sioh in geeigneten Lösungsmitteln verhältnis·
mäfiig rasch aufzulösen, ISBt sioh zur Bereitung von Kunst*
Stofflösungen, die als Verdickungsmittel, Appreturen, Schlichten, Klebstoffe, Überzugsmittel und dergl. verwendet
werden, ausnutzen. Hier bifcen KunststdTpulver vor den
fertigen Lösungen den Vorteil, dai sie nicht feuergefährlich sind und bis kurz vor der Verwendung raum* und gewichtssparend
in Säcken oder einfachen Holztrommeln aufbewahrt werden können. In anderen Fällen werden Kunststoffpulver
trocken mit anderen pulverförmig«! Feststoffen innig vermischt
und ergeben dann z.B. Netallbesohiohtungspulver,
PreBmassen, fYC-Formmassen mit vorteilhaften Verarbeitung»-
eigenschaften, Grundstoffe für Oerüsttabletten, Betonzusätze
usw. In allen genannten Fällen ist der Einsatz eines sehr feinteiligen Kunststoffpulvers Voraussetzung für befriedigende
Ergebnisse.
Pulverförmige Kunststoffe für Anwendungen der genannten Art werden bisher vorwiegend durch Substanzpolymerisation
und ansehlleBend· Zerkleinerung oder durch Suspensionspolymerisation
erzeugt. Es ist jedoch schwierig, auf diesem Wege Teilehen mit einem mittleren Durchmesser
von weniger als 0,1 mm zu erzeugen. Kunststoffpulver
mit einer über diesem Wert liegenden Teilchengröße lösen
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ORIGINAL INSPECT^71
β loh in Lösungsmitteln verhältnismällg langsam und
lasten ei oh mit anderen pulverförmigen Stoffen nicht so
innig vermischen, wie es in vielen Fällen aus anwendung* technischen
Gtründen erwünscht ist.
Man erhält Kunststoffe in wesentlich feinerer Verteilung, wenn man sie duroh Emulsionspolymerisation erzeugt. Es
ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, die in den Kunststoff dispers ionen enthaltenen Partikel in Form eines
trockenen« feinen Pulvers zu gewinnen. Versetzt man eine Kunststoffdispersion mit einem Koagullerungsmlttel« so
verkleben die Partikel zu einer im trockenen Zustand krümeligen Masse. Das Verfahren der Gefriertrocknung ge*
stattet es zwar« ein praktisch aus den Einzelpartikeln der Dispersionen bestehendes Pulver herzustellen« jedoch
ist dieses Verfahren für den technischen Mafstab viel zu
teuer.
Sehr feinteilige Kunststoffpulver entstehen auch duroh
Sprühtrocknen von Dispersionen. Bei diesem Verfahren wird die Dispersion in einem heißen luftstrom verdtlst und der
Kunststoff naoh vollständigem Verdampfen des Wassers in einem Zyklonkessel abgeschieden. Mit einfachen Sprühtrooknungsanlagen
erreicht manfelnen Wassergehalt von 2 bis 3 Prozent im Bndprodukt. Es; erfordert jedoch einen
erheblichen Aufwand« um den Wassergehalt auf weniger als 1 % zu senken« ohne Temperaturen anzuwenden« bei denen die
Kunststoffpartikel zu gröBeren Aggregaten zusammensintern
oder bei denen im Falle wKrmehärtbarer Kunststoffe Vernetzung
eintritt. Die Apparatur mufl vergrößert und die Luftmenge
vermehrt werden« was gleichzeitig gröferen Wärmeenergiebedarf
bedeutet. Mit der Verstärkung des Luftstromes wächst
auch die Schwierigkeit« die im Zyklonkessel nicht mehr
absoheldbaren Feinstpartikel« deren Menge bei 5 - 10 % des
eingesetzten Kunststoffes liegt« herauszufiltern.
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Die Erfindung geht von der Aufgabe aus« Xunststoffdisperslonen
in sehr feinteilige, trockene Pulver überzuführen,
dabei aber den Aufwand an Energie und Anlagen, der »it den bekannten Verfahren verbunden ist, zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemXi duroh ein Verfahren gelöst,
bei dem man eine wÄirige Kunststoffdispersion in einer
organliohen PItUeigkeit verteilt, die mit Wasser nicht oder
nur begrenzt misohbar ist, bei einen Druck sswischen 1 und
760 Torr nicht über 1500C siedet und die kein Lösungemittel
für den dispergieren Kunststoff ist, das Wasser durch gemein*
sane Destillation «it dem Lösungsmittel abtrennt und das Kunststdfpulver in an sich bekannter Weise von der organischen
Flüssigkeit trennt.
Vorzugsweise werden die Verfahrensbedingungen so gewählt, dafl bei der Destillation die Erweichungstemperatur des
Kunststoffes nieht überschritten wird. Die Erweichungstemperatur
kann in diesem Falle mit dem sogenannten Weißpunkt gleichgesetzt werden. Als Weinpunkt wird diejenige
Gren«temperatur bezeichnet, unterhalb der eine Schicht
der Dispersion beim Eintrocknen weiß wird, ohne einen zusammenhingenden Film zu ergeben. Der Erweichungspunkt
kann allerdings beim vorliegenden Verfahren etwas unter dem Wert liegen, der für das reine Polymerisat ermittelt
wird, wenn nlmlich die organische Flüssigkeit eine quellende oder weiohmaohende Wirkung auf den Kunststoff ausübt. Wenn
die Erweichungstemperatur durch diesen Effekt um mehr als »° gesenkt wird, so sollte eine andere organische Flüssig*
kelt mit geringerer Weichmaoherwirkung gewählt werden.
Es 1st grundsätzlich auch möglich, das Wasser bei
Temperaturen oberhalb der Erweichungstemperatur des Kunststoffes abzudestlllieren. Die Dispersionspartikel
fHelen dann zu Aggregaten zusammen, die dem Verfahrensprodukt
das Aussehen eines Perlpolymerisats geben. Die einzelnen Körnchen sind jedoch nicht vollständig zusammen-
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«•lauf«» und besitzen «in· etwa« poröse Struktur.
linselpartikel find un-so grtfler und umso etlrker
»ueammengesintert, $m höher die Arbeitstempeemtur über
der Irweiehungstemperatur de· Kunststoffes liegt.
Obwohl «tn bei dieser Verfahrensweise kein« Partikel la
der Größenordnung tor Dispersionetellohen erhllt, kann
««« Verfahren dennoeh insWiafacn Μ11·η Yort«ii· vor der
F»rlpoljr»«ri**ti<m bieten. Beleplele»el*e !««»en. »loh
dureh Ieul*lc»«p4r«*rle*tloti «if elnf aeliere und beeeer
reproduilerb*re Velee «1· dureh Sutpea*iontpoly»erie*tion
Polr»eri»*te Ton »ehr höh— Wolekulargeiiioht oder Fattlkel
»ui vereohiedenen Seiilehten untenehledlieher fo3.y»trl*at·
er*«ugen.
Die Herstellung ran pulrerfdmlgen Kunetetoffen, die bei
lUu«teeiper»tur ohne Verklui^uni le«erflhlg β lud, gleichviel
ob ei sloh um Pulver «us Kln*elp»rtlkeln einer ÄUÄitetofftfleper«lon
oder ue Aggreg«te einer Tieluthl »«letoer Partikel
hiwdelt, eet«t voreu·, daJ die Irweielamgttewperetur des
Cuote te toffee ol>erhei,b der Weu« V extrator liegt, ftieee Tor*
*u«»et««g let fttr laaetetoffdleperelocien mm Mprta&l**
ehlorld« roljnrtiprtxtet>t^ ^^/λλ^λ^^^λ^λλ^μ^^^/^λ nleht
de«*««* fttr Pol7tute41enlmtleee imi Ümllehe MLeyerelonen
euf ClenbMle erfttllt. Yorsugeweiee dient d&e Verfehren
der irflnÄmg «ur leretellwig vom Eunetetöffptilvern,
die gens oder sn» ttbenriegeeden feil «*ui letern der
Acryl- und/oder Methaeryleiur« oder deren »eeaeoh «lt
einen Styrol, wie a-Äethyletyrel, TinyItoluol oder Styrol
eelbit, aufgebat eind, denn dieee Kunetetoffe l«»en eieh
gut dureh Eeuleion«poly»erie*tion heretellen und finden in
Pulverforn eine breite Aiwendung auf vereohiedenen Gebieten.
Der teehnlsohe Aufwand für die Herstellung derartiger
Kunststoffpulver naoh bekannten Verfahren, s.B. dureh Sprüh trocknen, 1st in vielen Fällen nicht gerechtfertigt,
insbesondere wenn es sich üb Spezialprodukte mit begrenzten
Produktionsmengen handelt.
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Kunststoff· auf Basis von Acryl- und Methaorylsitureestern
haben dann eine für das Te r fahr en der Erfindung ausreichend
hohe Srwelahungstemperatur, wenn Hethylaoryiat oder Methacrylsäureester
KLt 1 bit 4 C-Atonten im Alkoholreit einen
wesentlichen Anteil «ee Polymerisats bilden« oder wenn
Acryl- oder MethaorylsÄureeeter, die, für sieh allein
polymerisiert, Kunststoffe mit niedriger Erweichungstemperatur ergeben, wie ss.B. Äthyl-, Propyl- oder Butylacrylat oder die
Aoryl- oder Methaerylester von 0.-C18-Alkohol en, zusammen
Mit Arte verleihenden Monomeren, ist Acryl- oder Methaerylsiure
oder deren Saison* Aoryl- oder Methacrylnitril, Aoryl-
oder Methaorylaaid, Styrolen oder Tinylehlorid, aa Aufbau
der Kunststoffe beteiligt sind«
Zwei Oruppen you Kunststoffen, die naelt de« Verfahren der
Erfindung «u Pulver verarbeitet werden kommen, verdienen
besonder· Irwlhuung, nlMlieh wlmehÄrtbare Kunststoffe
einerseits und wassertOeIiehe b«w. alkalilösiiehe Kunst*
stoffe andererseits.
Die wlr»ehlrtbaren Kunststoff« enthalten sur Vernetaung
befihigte Gruppen, deren weehselseitige ü*eet*ung durch
Snrttnesn ausgelöst werden kamt. Uhter den in Betracht
k—en vernetxumgsflhigen druppen kosnt der M-Methylolauid-Oruppe
bsw. den daraus abgeleiteten Xthern oder Mannich-Basen
Überragend· Bedeutung bei* Derartige (Iruppen werden durch KisefapolyMerisation der oben erwlhnten, die BauptMonge
des KunststoÄs bildenden Monoswren Mit W-llethylol-aorylaeid
oder »«ethaerylaBid, H-llethoxyMethyl-aorylaeld oder •eethaorylasdd,
M-ButoxyMethyl-aorylaeid oder naethaorylaeid
oder Mhnliehen Tertt&eungen dieser Art in den Kunststoff
eingebaut, wobei dies· Wono»eren in Mengen von 8 bis 20 (Jew.-ji,
bexogen auf das gesaate Nonoaerengeaieoh, eingesetzt werden.
tor katalytisehen Besohleunigung der Yernetsung kann der
Oehalt von einigen Prozent von Carboaqrlgruppen tragenden
MonoMereiÄiieiten vorteilhaft sein. Andere verneteungsflhige
Oruppen, wie ilyeidylestergruppen oder Aalacton-Seitengruppen,
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die alt Hydroxyl-, Carboxyl- oder Aminogruppen reagieren können, »ind grundsätzlich »la WlrstohMrtbarkelt herbeiführende
Komponenten geeignet» spielen aber n9h9n den
zuvor genannten Msthylolamiden und deren Derivaten nur eine
untergeordnete Bolle.
Die Herstellung wasserlöslicher Kenstefcoffpulver nach de«
Verfahren der Erfindung kommt, da die Kunst» toffe in Form einer wlfrigen Dispersion eingesetzt «erden* nur insoweit
in Betracht, als die Kunststoffe in bestirnten pH-Bereichen wasserunlöslich sein müssen. Hierzu gehören aueh Folymerlsste,
die su erhebliehen Anteilen aus polymerislerbaren CarbonsKuren aufgebaut sind. Der höchstmögliche Anteil an Carboxylgruppen
hangt sus) Teil Ton der Matur der ungesättigten
Säure und rom Molekulargewicht des Polymerisats ab. lsi
Falle der Methacrylsäure kann er 70 bis 80 Jf erreiohen.
Polymerisate dieser Art sind im selnaeh sauren Bereieh
unluslioh und gehen bei» Zusatz ton Aeewniak oder Alkalien
über einen kolloidalen Zwieehenxuetand in lösungen Über.
Solche Kolloide oder Löeungen spielen in der Technik als
Verdickungsmittel, Appreturen oder Sohllohten eine wichtige
Rolle. Das sur Here teilung der wXirlgen Löeung erforderliehe
Alkall, beispielsweise Matriuehydroxyd oder Soda, kann «it
de» trockenen Kunetetoffpulver rersdlseht werden. Infolge
der geringen Fartlkelgruie geht die Auflösung in Hasser
bar. wXtrige» Alkali sehr sehnell Yonatatten.
Kunfcstoffe der genannten Art kennen als Carboxylgruppen
enthaltende Komponente linheiten der Acryleture, Äethaoryleäure,
Ifalein·, Fu»ar- oder ItakonsKure enthalten, wobei
die DioarboneÄuren la allgemeinen in geringere» Menge als
die Monocarbonsäuren eingebaut werden. Wenn der Anteil der
Carbonsäuren unter 5 Oew.-Ji liegte sind die Kunststoffe nur
dann wasserlöslich, wenn sie weitere hydrophil »sehende
CoMonoMere, wie Acryl· oder Methacrylamid, Vinylpyrrolidon
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oder Aeryl- oder Ilet2*orrlslure»onoester von »ehrwertigen
Alkoholen, beispielsweise Oljrfcoleonoeethacrylat, einpoly-•ttrlsiert
enthalten. Bel hohtn 0«halt«ι «a Carbonsäureeinheiten
«tauen dl· übrigen CoBonoeeren weitgehend naoh
•Mfenduneeteehnleehen Erfordernissen gewlhlt «erden* dft
die Wasser- hm. Alkalilttsliohfceit dureh die Carboxylgruppen
gewlhrleifcet let mid dies· Gruppen den Kunststoff auah so
Tiel Bart· verleiben, dal er eelbet denn bei Raueteeptratur
ofane Gefahr der Tertüuepung gelagert werden kann« wenn er
sam übrigen Veil «ua Honoweren aufgebaut, die fttr «ioh allein
weioheuad klebrige lloeK>poljn*trieate ergeben würden» wie
s.B. later der AerjrleÄure alt »ear al· einen C-Ato* im
alkaholreet, höhere Äethaerylallureeeter oder Tinylidenehlorld.
Terfatereft d*r Irfindung kmaa nioht nur «it einheitliehen
Ktm«t«toffti«p«r«locMnt sondern aueh «it OeeUehen von swel
oder aehr vereehledefien Di*per«ioaen durchgeführt werden.
•le MiMMn »leii ».·. darin imteraelielden« daJ eine Dispersion
elnea eahstfesi, die andere einen thereoplae tie eben
Wumtmtott m**l%, eder dt« Kemetitoffe Wtenen eieh In
Uaem ftoletaOanPVielit· Utre« Wtaiiehlteiteeigeneehaften usw.
©ie slnswssts enden Bvastetoffdisperslonen können la an sieh
besMwnter VeIs* «nt·** Tertfendung von anionisehen, kationischen
oder nlehtloaiselMn Emulgatoren hergestellt worden sein. Sin
hoher Feetetoffgebalt, s.B. 50 als 60 ie*.-*, ist vorteilhaft,
weil dann dl· Beage das absudeetillierenden Wassers umso
geringer 1st. Jedoch Wrasen niedrig konsentriert· X)Is*
persiooen nlt s.B. 20 oder JO % Feststoffgehalt ebenfall·
verarbeitet werden. Da ·· aUglloh ist, dl· Dispersionen
unmittelbar naeh ihrer Herstellung dem erf indungsgeealen
Verfahren su unterwerfen, brauchen si· auch nicht in solchem Bale stabilisiert su βein, da* si· über lungere Zelt und
gegebenenfalls unter frosteixarirkung gelagert werden können. Andererseits au· die Stabilisierung natürlich ausreichen,
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um Koagulation wXhrend des Verfahrensablaufes su yer*eid«n.
Di· organische Flüssigkeit* in der di· Xunststoffdispereion
r«rt«ilt wird« «ui «it Vasser «in swelphaslges lystee bilden.
IMu sohlleit «ist· begrenzte gegenseitig« Löslichkeit nicht
«us. Si· darf weiterhin kein Lösungsmittel für den di*«*
pergierten Kunststoff «ein. Wenn di· Flüssigkeit stark
quellend auf den Kunststoff wirkt, so icaim es bei« Abdestillleren
de· Wassers zu einer unerwünschten Verklebung der Kunststoffpartikel kosaen. Schliellieh «oll dl·
Flüneigkeit bei eine« Druck swls«h«a I und 7Ö0 Torr nicht
über 1500C «ieden. Andererieit» 1st *s tuusf«eicsdlllg, s«hr
niedrig siedende organische Flüssigkeiten sii renrenden«
weil ihr Daapfdruak τ!·1 höher als der des Wassere ist
und Infolgedessen das abdestillierte Z)as)pfge«ls«h nur
wenig Wasserdaepf enthält. Die Entfernung des Wassers
dauert unter diesen UssjtXnden trots hohen KnergieauiVands
sehr lange. Flüssigkeiten,die bei Xonsaldruek unter
4O0C sieden, sind ist allge»einen nloht »ehr «weoksÄÄig.
Wenn - was lMW*rsugt ist - bei »oraaldruek gearbeitet wird«
•oll Aer HedepURkt der FlOsaigkeit unterhalb der Brwelahungst
ss^iratur des lunststoffes liegen, es sei denn,
dl· Bildung griierer Aggregate des Kunststoffs kunn· ohne
line beirorsugt· trupp· τοη organisehen Flüssigkeiten, dl·
di· obengeBaanten Vorauseetsvuagen la der Mehrzahl der FÄlle
erftaien, And geslttigte aliphatisehe geradkettige, versweigte
oder eyelisehe Kohlenwaeserstoffe, wie z.B. niedere
Ben*infraktionen, n-Bexan* η-Heptan, η-Oetan und Isootttane,
ParaffinSl, Cyelohejtan, Dekalin» Tetralin, Terpene usw.
Dagegen kosswn arcs* tie ehe Kohlenwasserstoffe * wie Bensol,
Toluol oder Xylol -, Xther oder Chlorkohlenwasserstoffe wie
Ghlorofom oder Tetrachlorkohlenstoff * nur dann in Betracht, wenn der Kunststoff so stark polar 1st, da· er
von diesen Flüssigkeiten nloht gelöst wird.
- 9 «BAD ORIGINAL
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Die Meng· der organischen Flüssigkeit 1st nicht kritisch,
■oll aber nicht xu gering gcwKhlt werden, weil dft« au· de«
Kunststoff« Wasser und d«r organischen Flüssigkeit bestehende
Droiphascnsysto« sonst «in· su höh· Viskos!tit annlawt. Mit
Vorteil wird di· organische Flüssigkeit in der 2- bis
10-fachen OewlchtejMngc, bezogen auf die elngcsctsto Dispersion
eingesetzt. Innerhalb dieser Oronscn liegt für dl« «eisten
S/stes)· ein Optlvua, bei de« der Inergiebedarf und die Sauer
des Terfahrens einen !lindestwert erreiohen. «fa kleiner
das Yerhlltni· organische Flüssigkeit su wliriger Dispersion
gewXhlt wird, u» so felnteiliger ist das entstehende Kunststoffpulver.
* Bei ditkontinuierlieher Arbeitsweise Tor»
«iseht Man dl· Oispersion unter stark·« Rühren «it der
organischen Flüssigkeit und erhltst bis sur Siedetemperatur.
Is ist aber auch »»glich, die Dispersion kontinuierlieh
der siedenden Flüssigkeit sususetsen, s.B. durch Blneprffticn.
BIe entweichenden BX«pf· werden kondensiert, die Wasser*
phase abgeschieden und die organisch· Flüssigkeit entweder
in die Destlllationsanlage surttckgefOhrt oder für den
nachfolgenden Ansftts gesajsselt.
Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich jedes «it
Äührrorriehtung und Sestlllatlonsaufsats Tereehene
helsbare Oefll, Die Siedetemperatur liegt «eist bei
Te«peraturen swlschen 20 und 1000C, obwohl es grundsttslieh
««glich ist« diesen Bereich nach höheren oder tieferen Teeperaturen su überschreiten. Allerdings beginnen oberhalb
10O0O auch die Kunststoffe «1t den hVchsten Bntelohungsteaperaturcn
su verkleben, weshalb sehr feintelllge Pulver in diese« Bereich nicht «ehr herstellbar sind*
Unterhalb 200G su arbeiten 1st nur in Sonderfällen, in
denen Produkte von sehr niedriger Erweichungstemperatur hergestellt werden,zweetaÄÄig. Di· Arbeitetemperatur kann,
falls es erforderlich 1st« bis unter den Öefrierpunkt gesenkt
werden» wenn bei entsprechend niedrig·« Druck gearbeitet
wird, natürlich «Oasen dann auch bei der Abtrennung und
Lagerung des Kunststoffes die gleichen niedrigen
30981 S/0992 babmdrkmai.
• 10 "·
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Der felndlspeese Zustand 4·· ttmststoffss bleibt in
allgeaeinen au eh nach de« Ahdestlllleren des Wassers
erhalten. Der Zusats you besonderen TerteilungsBlttei&
let nieht erforderlieh, JeAooh katm «in Bntsonaiuetr
hilfreioh «ein. FaXXe deanoeh gelegentlich eine Jfeigung
der tunststoffpartlkel itw Yerkleben auftritt, k#m& ihr
durch den Zussts esjulgierettder Mittel. entgegengewirkt
werden) hiemu gehören üblioh· o
anorganieehe YerteilungeaitteX, wie Aluaininsshydroxyd;
oder llagneeiuiwarbonat, lowie in der crganiaoh*n
löeliohe oder ewulgierbare ioljreeritÄte, die durch
•inen 0ehalt solvophiler und iolYophober Gruppen dl«
Wirkung eines SohatskoXXeids hAbea oder die die Struktur
eines Pfropf* oder Bloehpoly»eri*ats haben und «us
phiXen und tolvophoben BlÖoJien aufgebaut« wind.
Poljrweriiate sind z.B. in der beXgisehen Fatentsehrift
beiohr leben.
Das aus der wltrigen Disperiilon staawende Wasser XlJt
bis zu Mengen fen 0*1 bis 1 Jf* besogen auf da& , ,^i^ht ües
Kunststoffes* entfernen* Aus ύ%ν naeh der Destillation
fallenden Suspension von Kunst·teffpf^tlkeln in der
Flüssigkeit kann der Kunststoff Äurefe Filtriesm
Dekantieren gewonnen werden« 999m&$f% iwteilhaJ
die Verwendung einer 8iebscäilaittd«r» w#ll ie eine
Entfernung der organisohen FltSssigkeit gestattet. &Qf&m.
noch geringe Anteile der organischen f lUssigkelfe tn &en
KunststoffpartilMln gelOst sind» lassen sie sieb lurch
Ablüf ten in Trookeneehrank, gegebesiiüf alls Is YafeuuK*
oder durch eine Xaehtroeknunc in einer Wirbelsehiehtspp&mtt
entfernen. Die erfindungsgesftj hergestellten
sind fttr die eingangs genannten Anwendungsgebiet» geeignet* da sie aufgrund ihrer geriftseft Fartikeliriie i«icM
lOslieh und «it anderen pulverförmig*** Feststoffen sehr
gleiehaViig vemisehbar tinä,
11 Vl
309815/0992 . " 2148n
'. 2U9820
B ι i ι p i ι 1 β
Xn ein·· heizbaren 100 ltr*Kessel (XvpellerrUhrer
Radius 18 «Μ» OMlaufgesohwindigkelt Jl6 «/«in. und
Vellenbreoher) mit angebauter Wasserabscheidung*·
Apparatur werden 40 Mf Benzin (Siedefraktion *0-80°C)
vorgelegt und sua Sieden gebracht. Zn du« sledenie&enzin
werden 8 kg einer 50prozcntigen wässrigen Dispersion
eines Misohpoljwerlsats^^O dew.-Teilen Methylnethaarylat
und 10 dew. -Teilen Xthylaerylat eingetragen. Bei ca. 520C
destilliert ein tf«sser-]lensin«m«aieeh über. In einen
WAseer-Abseheider wird das V««ser abgetrennt und da«
Benzin wieder in den Kessel surilokgeftlhrt. Maeh Auskreisung
von etwa. 98 % der theoretischen WsasnMnge wird unter
Rühren auf Rauateaperatur abgeMfolt uad die Kunststoff*
Benzin-Suspension in einer Siebzentrifuge getrennt. Das so gewonnene Xuaststoffpuliper hat einen lest«4fasser-eehalt
Ton 0,6 %. Duron AbIQf ten des rulvers ia Takuua oder in
eine« Troekeneeiirank werden die letzten Bensinreste entfernt.
Das erhaltene Euaststoffpuly«? hat eine breite Xorngr8Senverteilung.
30 9m.^t liegen unter 0*05 «R und 50 &**.-%
zwisehen 0,05 vnd 0«15 "■·
In eine» beheizten 4 1-RundlcoIben (4 Htlse) versehen Kit
PlttgelrOhrer (Radius 8*75 e», QsXaufgeseiBfindlgkeit 225 m/win),
Theraoawter und Vasser-Absehelder« werden 1500 g Benzin
(Siedefraktion 80 - HO0C) vorgelegt und sum Sieden erhitzt.
Zn das siedende Benzin werden 150 g einer 50prozentlgen wXSrlgen ?d|rvinylaaetatdieperelon eingetragen. Bei einer
übergengsteaperatur von oa. 770C wird ein Oealseh yus
Benzin und Wasser abdestilliert. Xn eine» Wasserabscheider
" 12 " BAD ORIGINAL 309815/0992 - -214871.
* 12 *
wird das Destillat aufgetrennt und das Benzin wieder in
den Destillationskolben zurückgeführt. Haoh Abscheidung von etwa 9Ö % der theoretlsehen Vassemenge wird unter
Rühren auf R*umt«tap«r*ur abgekühlt und das Kunststoffge«iscn
über eine Ku U one abfiltriert. Die so gewonnenen Kunststoff*
perlen haben einen Rest-tfasser-Oenslt von 12 %. Die
Ferlengrule liegt 1» Bereich von 0,4 bis 2 ma Durchmesser,
die Mittlere Perlengrufe bei 1,0 bis 1,5 am Burehnesstr.
1500 g Benzin (Siedefraktion 40-8O0C) vorgelegt, erhitzt
undln das siedende Benzin 150 g einer 4o«prozentigen
wäirlgen Dispersion eines Mischpolymerisats aus 30 dew.«Teilen
MethylaethaorjrlAt, 30 0*w.-Teilen Methacrylsäure und
40 ttew. -Teilen Xthylacrylat eingetragen. Bei einer Siede*
temperatur von oa. 5S0C wird ein Waseer/Benzln-Gemisch
abdestilliert, im Vasser-Absoheider das Destillat aufgetrennt und das Benzin in den Destillationskolben zurückgeführt.
Haoh Abtrennung von etwa 98 % der theoretlsehen Wasseraenge
wird auf HauateMperatur abgekühlt und das Benzin/Kunststoff gemisch Über eine Ifutsohe abfiltriert. Der wasser*
gehalt des erhaltenen Kunststoffpulvere beträgt 2,5 £·
Die Korngröfle des Pulver· 1st ziemlioh einheitlich!
\ etwa 70 Oew.-ji bestehen aus Teilchen von 0,6 bis 1,5«
Durchmesser.
Zn einer Apparatur n*oh Beispiel 1 werden 40 kg Benzin
(Siedefraktion 140-2OQ0C) auf ea. 110-1SO0O erhitzt und
8 kg einer goprozentlgen wKtrlgen Dispersion eines NIsoh·
polymerisate aus 45 öew.«Teilen NethjrlMethaerylat und
5 few.-Teilen Xthylaorylat sugesetst. Bei o*.96°C wird
ein Waeaer-Bensin-Geeieeh abdestllllert, das Destillat
im Wasser-Absoheider aufgetrennt und das Benzin wieder in
den Destillationskreislauf zurückgeführt. Sobald etwa
3098 15/0992 t-1^--= 214871
2U9820
rm-
98 % der theoretisehen Wassernenge abgetrennt sind, wird
unter Rühren abgekühlt und das Kunststoff-Benzin-Oemisoh
in einer Siebzentrifuge getrennt. Die erhaltenen Kunststoffperlen
enthalten dann noch 0,4 % Wasserj sie bestehen aus
zusammengesinterten Polymerisatpartikeln. Mehr als 50 Qew.-#
der Teilchen hat Duronmesser zwischen 0,6 und 2,0 tnra, der
Rest überwiegend darüber.
Entsprechend Beispiel 1 werden 40 kg Benzin (Siedefraktion 140-200°) auf 110-1200C erhitzt und 16 kg einer 25-prozentigen
wäBrigen Dispersion eines Mischpolymerisate aus 90 Qew.-Teilen
Methylnethaorylat und 10 dew.«Teilen Äthylacrylat
zugesetzt. Auflerdem werden als Hilfeverteiler 0,042 kg
eines mit Natronlauge neutralisierten Copolymerlsates aus Methacrylsäure und Styrol (Rohaglt S J>, Röhm GmbH) zugegeben.
Bei einer Siedetemperatur von 970C wird ein Ben;in-Wasser-OeMisoh
überdestilliert und analog Beispiel 1 verfahren.
Die anfallenden Kunststoffperlen enthalten noch 0,57 %
Wasser. Die Mittlere Perlgröfe liegt im Bereich von 1*5-2,5 na Durchmessen die Korngrößenverteilung ist im
Vergleich zu Beispiel 4, in dem ohne Hilfsverteiler gearbeitet wurde, deutlich enger, der Grobanteil (Perlen
> ^1O mn Oröfe) ist deutlich geringer.
Xn einer Apparatur entsprechend Beispiel 2 werden 1,5 kg Benzin (Siedefraktion 4O-8O°C) zum Sieden gebraoht und
0,150 kg eines selbstvernetzenden Smulsionsoopolymerisates
aus 95 Oew.-Telen Methylmethaorylat und 5 (Jew.-Teilen M-MethyloÜJMthaerylamid
in Vorm einer 4o-proientigen Dispersion
in das siedende Benzin eingetragen. Bei ca. 420C wW ein
Bensln-Waaser-Oemlsoh abdestilliert, das Destillat im
Wasser-Absoheider aufgetrennt und das Benzin In den
. %ψ X)RiQINAL
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2143820 - ι* -
Destillationskolben zurüokgeführt. Nach Abtrennung von
98 % des theoretischen Wasseranteile wird auf Raumtemperatur
abgekühlt und das Xunststoff/Benzin-öeoiisoh
über eine Nutsche abfiltriert. Das Pulver enthält 1,8 £ Rest-Wasser und hat bei enger Verteilung &ine
mittlere Korngröße von 0,1 - 0,2 mm.
In einer Apparatur wie in Beispiel 2 werden 1500 g Benzin
(Fraktion 140-200°C) vorgelegt, auf U0-120°C erhitzt
und 150 g einer aus 60 dew.-Teller» Wasser, 15 Qew.-Teilen
Methylmethaorylat, 6 Gew.-Teilen n»Butylaorylat, 15 3-e»««
Teilen Acrylnitril und 4 dew»-Teilen Methaerylsäure her«
gestellten Dispersion zugesetat. Bel 970C wird ein Wasser/
Benzin-Gemisch abdestilliert« das sieh im Wasserabscheider
trennt. Das Benzin wird in das Destillationsgefäß zurück«·
geführt. Nach Abtrennung von <A*a 98 % des theoretischen Wasser·
anteil« wird der Ansatz? unter Rühren auf Raumtemperatur
abgekühlt und das Benzin/Kunatatoffgemisch über eine
Nutsche abfiitriert. Der Wassergehalt der erhaltenen Kunststoff teilchen liegt bei 2,0 %, Die Qröfle der Teilchen
liegt vorwiegend zwischen 0,6 · 1,5 mm.
- 15-
309815/09 9 2 214871
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren xur Herstellung von Kunststoffen in Puderform aus wftirlgen Kunststoff dispersionen»dadurch gekennzeichnet,dal wm die Dispersion in einer organischen Plttaslgkelt verteilt« die alt Wasser nioht oder nur begrenzt nisohbar ist, bei einen Druck zwischen 1 und 760 Torr nicht über 1500C siedet und die kein Lösungemittel für den dlspergierten Kunststoff 1st« das Wasser durch gemeinsame Destillation mit de« lösungsmittel abtrennt und das Kunst stoffpulver von der organischen Flüssigkeit in an sich bekannter Welse trennt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dai »an das Wasser unterhalb der Brweiehungstemperatur des Kunststoffes abdestilliert.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dal der dlaperglerte Kunststoff zu» überwiegenden Teil aus Istern der Acryl* und/oder Methacrylsäure oder deren Gemisch alt eine« Styrol aufgebaut ist.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet« dal der dispergierte Kunststoff unter Wärmeeinwirkung vernetzende Gruppen enthält.5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet« dai der Kunststoff als vernetzende Oruppen Methylola» id- oder Alkoxy*· thjrlae id gruppen enthält.Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet« dai der Kunststoff bis zu 80 Oew.-£ aus Einheiten einer polymerisierbaren Carbonsäure aufgebaut 1st.309815/0992 214fm2U98207* Verfahren nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafl die organische Flüssigkeit ein gesättigter, aliphatischen geradkettiger, verzweigter oder cyclischer Kohlenwasserstoff ist,θ. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichneti dafl eine organische Flüssigkeit verwendet wird, die bei Normaldruck nicht unter 40°Csiedet.9· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis Θ, dadurch gekennzeichnet, dafl die Destillation in Gegenwart eines Entsohäuraungsraittels durchgeführt wird.10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillation in Gegenwart eines Verteilungsmittels durchgeführt wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dal als Verteilungemittel ein Polymerisat verwendet wird, das Einheiten oder Blöcke mit solvophilen Gruppen und Einheiten oder Blöcke mit solvophoben Gruppen enthält.309815/0992
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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