DE214919C - - Google Patents
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- DE214919C DE214919C DENDAT214919D DE214919DA DE214919C DE 214919 C DE214919 C DE 214919C DE NDAT214919 D DENDAT214919 D DE NDAT214919D DE 214919D A DE214919D A DE 214919DA DE 214919 C DE214919 C DE 214919C
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- friction
- disc
- coupling
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/68—Attachments of plates or lamellae to their supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Reibungskupplung oder Bremse, deren kennzeichnendes
Merkmal darin besteht, daß zwischen einer Stirnwand des einen Teiles der Vorrichtung
und einem Andruckring eine mit einer vorderen und einer hinteren Reibfläche
versehene Reibscheibe angeordnet ist, welche mit dem anderen Teil der Vorrichtung durch
Federn, d. h. nachgiebig, verbunden ist. Durch diese Anordnung wird nicht nur ein vollkommen
sicheres und stoßfreies Kuppeln und Entkuppeln, sondern auch Nachgiebigkeit bei Betriebsschwankungen und ein Ausgleichen
der Kupplungskräfte innerhalb der Vorrichtung erzielt.
In der Zeichnung ist diese neue Kupplung bzw. Bremse in zwei Ausführungsbeispielen
als Wellenkupplung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen in Längs- und Querschnitt
eine Form, bei welcher die Anpressung der Andruckglieder durch radial bewegliche,
keilförmig ausgebildete Backen erfolgt, die sich auf der einen Seite zu einer ringförmigen
Scheibe ergänzen; Fig. 3 stellt die Verbindung der Reibscheibe mit der auf der Welle
aufgekeilten Büchse dar, und Fig. 4 und 5 zeigen in Längs- und Querschnitt eine Ausführungsform,
bei welcher die Anpressung eines Andruckringes durch Kniehebel stattfindet, welche mit der Ein- und Ausrückmuffe
in Verbindung stehen.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist 1 das eine Wellenende,
auf welchem das Kupplungsgehäuse 2 mit der verstellbaren Wand 3 aufgekeilt ist. An dieser
Wand 3 sind Führungen 4 mit Nuten 6 ausgespart, welche zur Aufnahme der Backen 5
dienen. Diese sind bei 7 keilförmig ausgestaltet und besitzen bei ϊ8 Reibflächen,
welche sich zu einer ringförmigen Fläche ergänzen. Die Backen 5 werden mit Lenkern
10 verbunden, welche mit ihrem anderen Ende um die in der gemeinsamen Einrückmuffe
11 gelagerten Bolzen 12 drehbar sind. Gegen die in den Backen angeordneten Federn
13 legen sich die Lenker 10 an, die bei 9 ein Langloch besitzen, um ein möglichst stoßfreies
Einrücken zu erreichen und die Abnutzung der Backen auszugleichen.
Auf dem anderen Wellenende 14 ist zunächst die Büchse 15 aufgekeilt, die unter
Vermittlung der Spiralfeder 16 die Kupplungsscheibe 17 trägt (Fig. 3). Die Scheibe ist hierdurch
sowohl in der Richtung der Achse, als auch in der Drehrichtung federnd gelagert,
kehrt also bei achsialer Verschiebung selbsttätig in ihre ursprüngliche Lage zurück, mildert
etwaige Stöße während des Kuppeins und verringert die Empfindlichkeit der Kupplung
gegen Betriebsschwankungen.
Der Kupplungsvorgang bei der eben geschilderten Bauart ist, wenn beispielsweise 1
die treibende Welle wäre, folgender:
Beim Verschieben der Einrückmuffe 11 in
der Richtung des Pfeiles I werden die Backen 5 durch Vermittlung der Lenker 10 radial nach
auswärts verschoben und bewegen sich infolge der keilförmigen Fläche 7 gleichzeitig gegen
die Scheibe 17. Dadurch kommen zunächst die Flächen 18 in Berührung und infolge der
Beweglichkeit der Scheibe 17 auch die Flachen ig, so daß im eingerückten Zustande
an beiden Flächen der Reibscheibe gleich-
zeitig die nötige Reibung vorhanden ist. Die nunmehr mitgenommene Scheibe 17 wirkt
dann unter Vermittlung der Feder 16 treibend auf die Büchse 15 bzw. Welle 14.
Beim Entkuppeln, wobei die Einrückmuffe 11 nach rechts zurückbewegt wird, ziehen die Lenker 10 die Backen 5 nach einwärts, so daß die Flächen 18 und ig außer Eingriff kommen, und die Scheibe 17 wird unter Einwirkung der Feder 16 in ihre ursprüngliche Lage gebracht.
Beim Entkuppeln, wobei die Einrückmuffe 11 nach rechts zurückbewegt wird, ziehen die Lenker 10 die Backen 5 nach einwärts, so daß die Flächen 18 und ig außer Eingriff kommen, und die Scheibe 17 wird unter Einwirkung der Feder 16 in ihre ursprüngliche Lage gebracht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 ist wieder auf der Welle 1 das oben bezeichnete
Gehäuse 2, 3 befestigt; in gleicherweise, wie in Fig. 1 bis 3, ist auch hier die Reibscheibe
17 angeordnet, die hier gegen die Gehäusewand 3 gedrückt wird. Der Andruck
erfolgt unter Vermittlung eines Reibringes 5 durch die Kniehebel 6. Diese sind einerseits
im Gehäuse 2 bei 10, anderseits im Druckring 5 bei 12 drehbar gelagert. Die Kniehebel
6 sind ferner bei 20 mit den -Lenkern 7 verbunden, welche bei 8 gegen die an der
Nabe des Gehäuses 2 befestigten Federn 13 anliegen, die denselben Zweck haben wie die
Federn 13 in Fig. 1 bis 3. Die Lenker 7 sind
außerdem an den in der gemeinsamen Einrückmuffe 11 bei 21 verstellbar gelagerten
Bolzen 9 angelenkt. Der Ring 5 ist am Gehäuse 2 durch Bolzen 4 geführt, auf welchen
er verschoben werden kann.
Der Kupplungsvorgang ist ganz ähnlich wie oben beschrieben. Wird die Einrückmuffe
in der Richtung des Pfeiles II (Fig. 4) bewegt, so werden durch Vermittlung der Lenker 7 die Kniehebel 6 in die Strecklage
gebracht. Der Ring 5 wird durch Verschieben auf den Bolzen 4 gegen die Scheibe
17 gedrückt, welche sich ihrerseits wieder bei 19 gegen das Gehäuse anlegt. Hierdurch ist
die. Kupplung der Wellen 1 und 14 herbeigeführt.
Bewegt sich die Einrückmuffe entgegen der Richtung des Pfeiles II,. so trennen sich die
Teile 5, 17 und 3 in umgekehrter Weise voneinander, und die Kupplung ist gelöst.
Claims (1)
- Pate nt-An Spruch:Reibungskupplung oder Bremse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnwand 3 und dem Andruckgliede 5 des einen Teils der Vorrichtung eine auf ihrer Vorder- und Rückseite Reibflächen besitzende Reibscheibe (17) angeordnet ist, welche mit dem anderen Teile der Kupplung oder Bremse durch Federn (i6), d. h. nachgiebig verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214919C true DE214919C (de) |
Family
ID=476463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214919D Active DE214919C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214919C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5133135A (en) * | 1990-12-28 | 1992-07-28 | Susan M. Durfee | Angle gauge |
US5205046A (en) * | 1991-06-05 | 1993-04-27 | Ford Motor Company | Method for measuring surface waviness |
-
0
- DE DENDAT214919D patent/DE214919C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5133135A (en) * | 1990-12-28 | 1992-07-28 | Susan M. Durfee | Angle gauge |
US5205046A (en) * | 1991-06-05 | 1993-04-27 | Ford Motor Company | Method for measuring surface waviness |
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