DE2149167A1 - Kniehebelzange mit linearem arbeitsweg zum pressen, lochen, trennen usw., insbesondere zum herstellen nicht loesbarer elektrischer leitungsverbindungen, huelsen-, wuerge- und endverbindungen - Google Patents

Kniehebelzange mit linearem arbeitsweg zum pressen, lochen, trennen usw., insbesondere zum herstellen nicht loesbarer elektrischer leitungsverbindungen, huelsen-, wuerge- und endverbindungen

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DE2149167A1 DE19712149167 DE2149167A DE2149167A1 DE 2149167 A1 DE2149167 A1 DE 2149167A1 DE 19712149167 DE19712149167 DE 19712149167 DE 2149167 A DE2149167 A DE 2149167A DE 2149167 A1 DE2149167 A1 DE 2149167A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping

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Description

  • Kniehebelzange mit linearem Arbeitsweg zum Pressen, Lochen, Trennen usw., insbesondere zum Herstellen nicht lösbarer elektrischer Leitungsverbindungen, Hülsen-, Würge- und Endverbindungen Die Erfindung betrifft eine Kniehebelzange mit linearem Arbeitsweg zum Pressen, Lochen, Trennen usw., insbesondere zum Herstellen nicht lösbarer elektrischer Leitungsverbindungen, HUlsen-, Wurge- und Endverbindungen, z. B. zwischen Kabeln und Kabelschuhen, Anschlußklemmen o. dgl. Die für derartige Zwecke verwendeten Zangen oder Pressen benutzen im allgemeinen zwei gegeneinander bewegliche mit geeigneten Preßprofilen versehene Backen, die in einem entsprechend ausgebildeten Zangenkopf verschiebbar zueinander geführt sind, wobei die bewegliche Backe mittels eines Kniehebeltriebes gegenüber der festen Gegenbacke hin- und herbewegt wird. Die Herstellung solcher Zangen ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden und deshalb entsprechend teuer, weil der verhältnismäßig kompakte Zangenkopf zur Aufnahme der Zangenbacken und zur Unterbringung des Kniehebeltriebes in verschiedenster Weise ausgearbeitet, z. B. gefräst und gebohrt werden muß. Hierfür werden zahlreiche verschiedene Fertigungsmaschinen und Fachkräfte gebraucht. Außerdem ist der Einbau der beweglichen Zangenteile in den so vorbereiteten Zangenkopf langwierig und zeitraubend.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Dieser liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Kniehebelzange zu schaffen, die einfach und billig herzustellen ist, aber gleichzeitig mit größter Präzision arbeitet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Zangenkopf aus flach aufeinanderliegenden ebenen Formplatten gebildet ist, die in ihrer Lage zueinander durch sie durchsetzende Stifte, Bolzen, Schrauben, Niete o. dgl. gesichert sind.
  • Mit besonderem Vorteil besteht der Zangenkopf im wesentlichen aus fünf aufeinanderliegenden Formplatten, nämlich aus zwei seitlichen, nur den Arbeitsbereich der Zangenbacken das Zangenmaul freilassenden Deckplatten, zwei etwa die halbe Breite derselben aufweisenden Beilageplatten und einer zwischen diesen angeordneten, in den festen Zangenschenkel übergehende Griffplatte, wobei die Beilageplatten und die Griffplatte derart zum Rücken des Zangenkopfes hin versetzt zwischen den Deckplatten angeordnet sind, daß auf der Maulseite des Zangenkopfes ein Freiraum für die Führung der beweglichen Zangenbacke, die Lagerung des beweglichen Zangenschenkels und die damit zusammenarbeitende Kniehebelmechanik verbleibt.
  • Zweckmäßig sind auc-h die übrigen Teile der Zange aus ebenen Formplatten gebildet, wie z. B. die in den beweglichen Zangenschenkel übergehende Griffplatte oder die im Zangenkopf gelagerten Kniehebellaschen, zwischen denen die bewegliche Griffplatte bzw. der bewegliche Zangenschenkel gelagert ist und die Führungslaschen für die bewegliche Zangenbacke, die ihrerseits von der bebeweglichen Griffplatte betätigt werden Von erheblichem Vorteil für die Fertigung ist der Umstand, daß alje die Zange bildenden Platten Formteile sind die mit den daiin Stergesehenen Bohrungen, Schlitzen und Atlssparungerl in çiners ein,ige? Arbeitsgang, be spielsweise c1jrch Stanzen, Pressen, Gießen usw0, passgerecht hergestellt sind.
  • FUr die vielseitige Verwendung der erfindungsgemäßen Zange ist es von Bedeutung, daß die beiden Zangenbacken mit sich ergänzenden Preßprofilen versehen sind und daß die Backen gegen solche mit anderen Preßprofilen auswechselbar sind. Ebenso können die Zangenbacken auch eine Matrize und eine Patrize bilden für das Lochen oder Stanzen oder eine sonstwie geartete Formgebung von Materialien. Schließlich können die Backen auch mit einer Schneide und einer Gegenschneide versehen sein, wenn die Zange zum Trennen oder Abscheren von Werkstücken benutzt werden soll.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, daß insbesondere die im Zangenkopf vorgesehene feste Backe eine mit verschiedenen Preßprofilen ausgestattete umstellbare Mehrfachbacke ist. Auch die bewegliche Backe kann mit mehreren Arbeitsstellen ausgestattet und dementsprechend umstellbar sein. Mit Hilfe der Umstellung der jeweiligen Backen last sich die Zange den verschiedenen Materialstärken oder wechselnden Draht- oder Kabelabmessungen anpassen. Schließlich können im Zangenkopf noch Federn und Sperren vorgesehen sein, die einerseits das Öffnen der Zange unterstützen aber andererseits ein vorzeitiges Wiederöffnen der Zange vor Vollendung der Pressung verhindern.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die venchiedensten AusfUhrungsmöglichkeiten zu, einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und in der folgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Perspektivische Darstellung der wesentlichsten Teile der Zange im zerlegten Zustand, Fig. 2 die aus den Teilen gem. Fig. 1 teilweise zusammengebaute Zange im geöffneten Zustand, Fig. 3 bis 7 verschiedene Ansichten einer größeren anderen Zangenausführungsform, wobei der besseren Darstellung halber bei den Fig. 6 und 7 die miteinander zusammenarbeitenden Zangenbacken fortgelassen sind, Fig. 8 eine Darstellung einer weiteren AusfUhrungsform der Zange, wobei die obere Deckplatte zur besseren Darstellung der Zangenbacken und des Zangenantriebes fortgelassen sind und Fig. 9 penpektivische Darstellung des Zangenkopfes gem. Fig. 7 während des Verpressens eines Kabels mit einem Kabelschuh.
  • Bei der Ausführungsform der Zange nach den Figuren 1 und 2 besteht der Zangenkopf im wesentlichen aus den beiden seitlichen Deckplatten 1, zwei Beilageplatten 2 und der in der Mitte liegenden Griffplatte 3, die in den festen Zangenschenkel 4 Ubergeht. Zweckmäßig ist dieser nachträglich mit einem isolierenden Überzug 5, einem Griff o. dgl. versehen (Fig. 3 bis 8).
  • Die Deckplatten 1 haben auf der Maulseite im oberen Teil eine nach vorn offene, das Zangenmaul bildende Aussparung 6, Passbohrungen 7 und unterhalb des Maules 6 jeweils einen Führungsschlitz 8.
  • Die beiden Beilageplatten 2 sind erheblich schmaler als die Deckplatten und ebenfalls mit entsprechenden Passbohrungen 7' versehen. Außerdem besitzen beide Beilageplatten Bohrungen 9 und 10 zur Aufnahme von Stiften 11 bzw. 12 für die Lagerung eines mit einer Sperrnase versehenen Sperrhebels 13 und die Befestigung einer Rückholfeder 14 für den Sperrhebel.
  • Entsprechend den Passbohrungen 7 bzw. 7' in den Deck- und Beilageplatten weist auch die Griffplatte 3 solche Passbohrungen 7'' auf. Auf der Maulseite trägt die Griffplatte 3 außerdem eine Aussparung 15, die den zwischen den beiden Beilageplatten 2 gelagerten Sperrhebel 13 mit der Rückholfeder 14 umschließt. Dabei ragt der Hebel 13 mit seiner Spermase über die vordere Begrenzung der Bei lageplatten 2 bzw. der Griffplatte 3 hinaus.
  • Bei der Montage der Zange wird zunächst auf die Deckplatte 1 eine Beilageplatte 2 aufgelegt und mit den Passbohrungen in Deckung gebracht. Anschließend kann auf der Beilageplatte 2 der Sperrhebel 13 mit der Feder 14 montiert und schließlich die Griffplatte 3 aufgelegt werden. Nunmehr kann auch die bewegliche Griffplatte 16 montiert werden, die in den Zangengriff 17 übergeht, der ähnlich wie vorher mit einem Überzug 5 o. dgl. ausgestattet ist. Die Griffplatte 16 hat eine Ausbuchtung 18 und zwei Lagerbohrungen 19 bzw. 20. Auf der der Sperre 13 zugekehrten Seite ist an der Griffplatte 16 eine Verzahnung 21 vorgesehen.
  • Für die Lagerung der Griffplatte 16 werden zwei Kniehebellaschen 22 benuti, die die Griffplatte 16 zwischen sich einschließen und mit ihrer Lagerbohrung 23 auf einem Zapfen oder der Passbüchse 24 lagern. Außerdem tragen die Laschen 22 Bohrungen 25 fUr einen &enkzapfen 26, auf welchem die Platte 16 mittels der Bohrung 19 gelagert ist. In der Bohrung 20 sitzt ein Stift 27,der die gelenkige Verbindung der Platte 16 mit den beiden Führungslaschen 28 herstellt, die an der später noch zu beschreibenden beweglichen Zangenbacke angreifen. In Bohrungen 29 und 30 der beiden Führungslaschen 28 sitzen Stifte 27 bzw. 31, die seitlich soweit über die Laschen 28 hinausreichen, daß sie sich in den in den Deckplatten 1 vorgesehenen Schlitzen 8 führen, wodurch die lineare Bewegung der Zangenbacke gesichert ist.
  • Nach der oben beschriebenen Montage von Be; lageplatte 2 und Griffplatte 3 auf der Deckplatte 1 wird die bewegliche Griffplatte 16 mit der Kniehebelmechanik 22 bis 31 montiert. Diese Teile liegen zwischen den vorderen Hälften der Deckplatte 1 vor den Beilageplatten 2 bzw. der Griffplatte 3 (Fig. 2). Es kann nunmehr die zweite Beilageplatte 2 auf die Griffplatte 3 und schließlich auch die zweite Deckplatte 1 passgerecht aufgesetzt werden. Dann oder auch schon vorher erfolgt das Einsetzen von Passstiften bzw. Passbüchsen 32, die die Bohrungen 7, 7' und 7" durchsetzen und mit ihren Köpfen 33, beispielsweise Schraubköpfen, das gesamte Plattenpaket und damit den vollständigen Zangenkopf zusammenhalten.
  • Als Presswerkzeuge gelangen bei der gezeigten Zange eine feste Zangenbacke 50 und eine linearbewegliche Backe 51 zur Anwendung. Beide haben Führungsschlitze 52 bzw. 53 und auf den einander zugekehrten Seiten profilierte Arbeitsflächen, die gemeinsam eine Matrize bzw. Patrize bilden. Mit der Führung 52 ist die ortsfeste Zangenbacke 50 über den unmittelbar obel5laltdes Zangenmaules 6 vorgesehenen Bolzen 32, 33 hinweggeschoben. Dabei legen sich die Vorsprünge 54 gegen die innere obere Begrenzung des Zangenmaules 6 an. Durch festes Anziehen des Bolzens 32 bzw. der Schraubenköpfe 33 wird die feste Zangenbacke 50 zwischen den Deckplatten 1 festgehalten.
  • Die bewegliche Zangenbacke 51 ist mit ihrer Schlitzführung 53 lose über den Zapfen 31 hinweggeschoben, der an der Lasche 28 sitzend ich in der Schlitzführung 8 führt. Andererseits ist an den Laschen 28 jeweils eine Nase 55 vorgesehen, die sich vor die seitlichen, an der Backe 51 vorgesehenen Anlagen 56 legt, so daß damit die bewegliche Backe 51 gegen Herausrutschen aus dem Zapfen 31 gesichert ist. Andererseits sind die Backen 50 und 51 nach Lösen der entsprechenden Zapfen auswechselbar bzw. gegen andere Backenformen austauschbar.
  • Die Kniehebelwirkung wird dadurch erzielt, daß beim Aufspreizen des Zangenschenkels 17 in die in Fig. 2 eingezeichnete Stellung die Kniehebellaschen 22 um den Zapfen 24 nach außen schwenken. Der obere Teil des Hebels 16, 17 bildet einen Teil des Kniehebeltriebes, wobei über die Laschen 28 und die Zapfen 27 und 31 die Verbindung zu der beweglichen Zangenbacke 51 hergestellt wird.
  • In der ausgeschwenkten Stellung des Schenkels 1b, 17 gemdß Fig. 2 ist die bewegliche Zangenbacke 51 von der festen Backe 50 nach unten weggezogen. Bei dieser Bewegung rastet die Verzahnung 21 über die am Sperrhebel 13 sitzende Sperrnase, welche verhindert, daß sich der bewegliche Zangenschenkel 17 vor dem vollständigen Öffnen der Zangenbacken wieder zurückbewegen läßt; Erst wenn das Zahnsegment 21 am Griff 16, 17 über die Sperrnase 13 vollständig hinweggerastet ist (Fig. 2), d. h. wenn die Backen völlig geöffnet sind, laßt sich die Zange wieder schließen.
  • Un das Öffnen der Zangenbacken zu erleichtern'ist bei der Ausführungsform der Zange nach den Fig. 3 bis 7 im Zangenkopf in einer der Platten ein unter der Wirkung einer Feder 34 stehender Bolzen 35 geführt, der sich mit seinem Ko-pf 36 auf die untere Zangenbacke bzw. deren Führungslasche 28 aufsetzt. Außerdem ist aber üblicherweise bei allen Zangen auf den, die Bohrungen 23 der Laschen 22 durchsetzenden Stift eine nicht weiter dargestellte Wickelfeder aufgesetzt, die bestrebt ist, den Kniehebeltrieb zu öffnen.
  • Bei der Zangenausführungsform gem. Fig. 8 ist eine Zangenbacke 37 in die Führungslaschen 28 eingesetzt. Sie hat auf ihrer Oberseite ein Preßprofil 38.
  • Die damit zusammenarbeitende Gegenbacke ist in diesen Falle eine Mehrfachbacke 39, die mit vier verschieden großen Preßprofilen 40, 40 a, 40 b und 40 c ausgestattet und auf einem in den Deckplatten 1 gehaltenen Bolzen 41 drehbar gelagert ist. Je nach Einsatz der Zange wird das eine oder andere Preßprofil 40 bis 40 c eingerückt, so daß es der Backe 37 bzw. deren Preßprofil 38 gegenüberwiegt. Die jeweilige EinStellung des Werkzeuges 39 kann mittels eines Federbolzens 42 arretiert werden, der in eine der Aussparungen 43 am Werkzeug 39 eingreift.
  • Beide Zangenbacken 37 bzw. 39 sind ebenfalls auswechselbar gegen andere Werkzeuge, die nicht dargestellt sind, aber üblicherweise zum Pressen, Formen, Lochen oder Schneiden verwendet werden.
  • Die Fig. 9 zeigt den Einsatz der Zange gem. Fig. 8 beim Verpressen eines mit einer Isolierung 44 versehenen Kabels 45 mit einem daran zu befestigenden Kabelschuh 46. Kabel und Kabelschuh werden in das Zangenmaul 6 eingeführt und beim Schließen in den Preßprofilen 38 und 40 dauerhaft miteinander verpreßt, wie es für eine lötfreie Verbindung erforderlich ist. Die Zange kann auch so ausgebildet sein, daß jede der Backen einDoppelprofil aufweist, d. h. zwei Profile, die in Längsrichtung des zu verpressenden Kabels hintereinanderliegen, so daß damit die Möglichkeit gegeben ist, den Kabelschuh oder das sonstige am Kabel zu befestigende Teil sowohl mit dem blanken Kabel als auch mit dessen Isolierung zu verpressen, d. h. gleichzeitig eine lsolationsverpressung und eine Kabe Iverpressung yei tungsverpressung) auszuführen.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e:
    i)Kniehebeizange mit linearem Arbeitsweg zum Pressen, Lochen, Trennen usw., insbesondere zum Herstellen lötfreier Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenkopf aus flach aufeinonderliegenden ebenen Formplatten gebildet ist, die in Ihrer Lage zueinander durch sie durchsetzende Stifte, Bolzen, Schrauben, Niete od. dgl. gesichert sind.
  2. 2. Kniehebelzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenkopf im wesentlichen aus fünf aufeinanderliegenden ebenen Platten, nämlich aus zwei seitlichen, das Zangenmaul bildenden Deckplatten, zwei, etwa die halbe Breite derselben aufweisenden Beilageplatten und einer zwischen diesen angeordneten, in den festen Zangenschenkel übergehenden Griffplatte, wobei Beilageplatten und Griffplatte derart zum Rücken des Zangenkopfes hin versetzt zwischen den Deckplatteh angeordnet sind, daß auf der Maulseite des Zangenkopfes ein Freiraum für die Führung der beweglichen Zangenbacke, die Lagerung des beweglichen Zangenschenkels und die damit zusammenarbeitende Kniehebelmechanik verbleibt.
  3. 3. Kniehebelzange nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffplatte auf der Maulseite eine Aussparung zur Aufnahme einer das vorzeitige Wiederöffnen der Zange verhindernden Federsperre aufweist.
  4. 4. Kniehebeizange nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckplatten auf der Maulseite in dem über die Beilage- bzw.
    Griffplatte hinausreichenden Teil eine Führung für die bewegliche Zangenbacke bilden und hier mit jeweils einem FUhrungsschlitz versehen sind, in welchen sich die Führungslaschen für die Backe mittels Führungszapfen fUhren.
  5. 5. Kniehebelzange nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sähtliche den Zangenkopf bildende Platten mit Passbohrungen zur Aufnahme von die Platten durchsetzenden Passstiften od. dgl.
    versehen sind.
  6. 6. Kniehebelzange nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zangenkopf bildenden Platten mit den darin vorgesehenen Passbohrungen, Schlitzen und Aussparungen in einem einzigen Arbeitsgang passgerecht hergestellt, z. B. gepresst, gegossen oder gestanzt sind.
  7. 7. Kniehebelzange nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Passstift=Buchsen Verwendung finden, in die beiderseits die Platten überfassende Kofschrauben eingedreht sind.
  8. 8. Kniehebelzange nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenbacken mit sich ergänzenden Pressprofilen versehen sind.
  9. 9. Kniehebelzange nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken gegen solche mit anderen Pressprofilen auswechselbar sind.
  10. 10. Kniehebelzange nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zangenkopf vorgesehene feste Backe ein mit verschiedenen Pressprofilen ausgestattetes umstellbares Mehrfac hwerkzeug ist.
  11. 11. Kniehebelzange nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Backen im Zangenkopf eine das Öffnen der Zange unterstützende Feder eingesetzt ist.
  12. 12. Kniehebelzange nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen gegen Werkzeugsätze für das Pressen, Lochen, Schneiden, S;egen, Stanzen usw. auswechselbar sind.
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