DE2149045C3 - Kachelverkleidung für einen Wärmespeicherofe n - Google Patents

Kachelverkleidung für einen Wärmespeicherofe n

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DE2149045C3
DE2149045C3 DE19712149045 DE2149045A DE2149045C3 DE 2149045 C3 DE2149045 C3 DE 2149045C3 DE 19712149045 DE19712149045 DE 19712149045 DE 2149045 A DE2149045 A DE 2149045A DE 2149045 C3 DE2149045 C3 DE 2149045C3
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DE19712149045
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DE2149045A1 (de
DE2149045B2 (de
Inventor
Hermann 8501 Roßtal; Baumgartl Manfred 8540 Schwabach Haas
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

4. Kachelverkleidung nach Anspruch t bis 3. durch die obere Kante der /u verkleidenden üblichen dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Seitenwand übergreifende Winkel gehalten. Dabei Kachelplatten (2) zwei Nocken (10) mit Abstand 35 braucht die Seitenwand nicht nachträglich bearbeitet zu voneinander angeordnet sind. werden, während ein Umbug ihres Randes aus Gründen
5. Kachelverkleidung nach Anspruch 1 bis 4, der betriebsmäßigen Stecken im allgemeinen ohnehin dadurch gekennzeichnet daß der Abstand zwischen ausgeführt wird. Die Herstellung und das Einsetzen der der oberen Stirnkante der Kachelplatten (2) und Winkel erfordern keine besonderen Einrichtungen oder einer Abdeckplate (15) kleiner als die Eingriff tiefe 40 Geschick, weil sie lediglich auf die Oberkante der der Endschenkel (9) ist. Seitenwand aufgelegt zu werden brauchen. Da die
Kachelpiatter» mit ihren Nocken auf dem Mittelsteg der
umgebogenen Seitenwand aufliegen, ist ihr Gewicht
aufgefangen, so daß ihre Kanten lediglich durch die dort
Die Erfindung betrifft eine Kachelverkteidlung für 45 vorgesehene Schiene gegen seitliches Abklappen einen Wärmespeicherofen, mit Kachelpiatten, die über gesichert zu werden braucht Mit dieser Schiene können am oberen Rand an ihrer Rückseite angeordnete auch Längenunterschtede der Kachelplatten verdeckt Halteefemente an einer senkrechten Seitenwand des werdea
Wärmespeicherofens lösbar befestigt sind. In weiterer Ausgestaltung kann auf den Seitenwän-
Bei einer Kachelverkleidung dieser Art (DT-GM 5» den ein die senkrechte Bewegung der Z-förmigen 07 552) sind sowohl die Nocken an den Kachelplatten Wirke! verhindernder Deckel angeordnet werden, um als auch die Haheetemente an der Seitenwand des die Winket gegen unbeabsichtigtes Abheben zu sichern. Wärmespeicherofens als Haken ausgebildet die inein- Werden an der Rückseite der Kachelplatten zwei ander eingehängt werden können. Dabei sind die Haken Nocken mtt Abstand voneinander angeordnet dann unmittelbar in der ebenen Fläche der Seitenwand 55 wird das Gewicht einer Kachetplatte an zwei entfernten angeordnet und festgesetzt Dieser Aufbau erfordert Stellen auf die Seitenwand übertragen und gleichzeitig entweder die Bereitstellung spezieller, mit den Hatteele- eine Kippsicherung erreicht Außerdem kann der ■nenten versehener Sehenwände bzw. ganzer Wärme- Abstand zwischen der oberen Stirnkante der Kachel- »pekheröfen, oder die Halteelemente müssen am platten uwf einer Abdeckplatte kleiner als die Aufstellungsort des Wärmespeicherofens nachträglich 60 Eingrifftiefe der Etidschenket bemessen werden, so daß an der Seitenwand durch Schrauben, Niete od. dgl ein oberer Abschluß und eine Sicherung der Kachelplatbefestigt werden. Im ersten Fall ist eine doppelte ten gegen Herausheben aus den Winkeln erreicht Fertigung sowie Lagerhaltung von Seitenwänden nöiig, werden kann.
während im zweiten Fall zusätzliche Montagearbeiten Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich-
am Aufstellungsort des Wärmespeicherofens durchge- 6S nungen eines Ausfühnmgsbeispiels näher beschrieben, führt werden müssen. Es zeigt
Bei einer weiteren bekannten Kachelverkleidung F i g. J einen Wärmespeicherofen in Vorderansicht
(DT-GM 69 25 337) stehen die Deckplatte und die mit teilweise eingesetzten Kachelplatten,
CU
Fig.2 eine Seitenansicht des Wärmespeicherofens nach Fig. 1 und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Haltemittel für die Kachelplatten an der Oberseite.
Bei einem Wärmespeicherofer 1 mit einem die Wärmeisolierung umgebenden Blechmantel sind die mit Kachelplatten 2 zu verkleidenden Seitenwände 3, vorzugsweise die Vorderwand zur Bildung eines Traggestelles an ihrer Oberkante durch zweimaliges rechtwinkeliges Abbiegen U-förmig gestaltet, indem der ebene, waagrechte Mittelsteg 4 zum Gehäuseinneren hinweist und der Innenschenkel 5 nach unten parallel zur Seitenwand 3 verläuft An diesen Innenschenkel 5 schließt sich ein U mbug 6 an, der parallel zum Mittelsteg 4 gerichtet ist und weiter in das Gehäuseinne re hineinragt Auf dem Mittelsteg 4 liegt ein Z-förmiger Winkel 7 auf, dessen Endschenkel 8 am Innenschenkel 5 der umgebogenen Seitenwand 3 anliegt und dessen anderer EradsehenkeJ 9 auf dem Mittelschenkel 4 frei nach oben steht. Zusätzlich ist der Endschenkel 8 mit einem Umbug 14 entsprechend dem Umbug 6 angewinkelt und liegt auf diesem auf. An die Rückseiten der Kachelplatten 2 sind im Bereich ihrer oberen Enden Nocken 10 in einer einheitlichen Höhe angeformt. Jede Kachelplatte 2 weist zwei mn Abstand voneinander angeordnete derartige Nocken auf, die sich zur Erhöhung der Kippsicherheit nahe bei den senkrechten Seitenkanten der Kachelplatten befinden. In den Nocken 10 sind Ausnehmungen 11 vorgesehen, die eine den freien Endschenkeln 9 angepaßte Größe aufweisen, so daß die Kachelplatten 2 an den Winkeln 7 aufgehängt werden können, wobei das Gewicht der Kachelplatten 2 jedoch von der Seitenwand 3 aufgenommen wird, weil die Winkel 7 lediglich ein Heruntergleiten nach vorn verhindern und zur Erleichterung ihrer Herstellung und der Montage der Kachelplatten selbständig und seitlich verschiebbar sind.
Die Unterkante der Kacheiplatte 2 befindet sich hinter einer Schiene 12, die an der Seitenwand 3 befestigt ist und ggf. vorhandene Unterscäiiede der Kachelplattenlänge abdeckt. Um die Winkel 7 gegen Herunterfallen zu sichern, wird vor dem Einhängen der Kachelplatten 2 ein Deckel 13 aufmontiert, der durch Fonnschluß die Winkel 7 am Gerätegehäuse halten. Dazu greift der Deckel 13 hinter den Innenschenkel 5 der Seitenwand 3 und liegt auf dem Umbug 14 bzw. dem Umbug 6 auf oder übergreift den auf dem Mittelsteg 4 aufliegenden Teil der Winkel 7. Zum Abschluß des Gesamtaufbaus ist schließlich eine Abdeckplatte J5 vorgesehen, die wenigstens bis an die Vorderfront der Kachelplatten 2 reicht und damit die Haltemittel 4 bis 11 als Sichtblende überdeckt. Der Abstand zwischen der Abdeckplattenunterseite und der oberen Stirnseite der Kachelplatten 2 ist dabei so klein gewählt, daß bei einem entsprechenden Hochschieben einzelner Kachelplatten 2 die Ausnehmungen 11 nicht außer Eingriff mit den freien Endschenkeln 9 der Winkel 7 gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Bodenplatte des Wärmespekherofen-Gehäuses seitlich
    Patentansorüche· über die senkrechten Sehenwände hervor und sind mit
    Fatentansprucne. zueinander abgewinkelten Rändern versehen. Dadurch
    1 Kachelverkleidung für einen Wärmespeicher- sind waagrecht verlaufende Schienen gebildet, hinter ofen.SKachelplatteidieüberamoberenRandan 5 die Kachdpfettea gesem werden könne* Hierfur ist ihrer Rückseite abgeordnete Halteelemente an einer aber ein speziefl ausgebSdetes Gehäuse des Warmesenkrechten Seitenwand des Wärmespeicherofen speicherofen* erforderlich, das furd,e Verkleidung jmt lösbar befestigt snAdadurchgekennzeich- Kachelplatten geeignet ist. Da aber kachelverkleidete net. daß die Oberkante der Seitenwand (3) eine Wärmespeicheröfen nur einen geringen Anteil an der U-förmige Ausbildung mit flachem Mittefcteg (4) » Gesamtzahl der in Betneb befindhchen aufweist, auf dem als Halteelement ein Z-förraiger Wärmespeicheröfen darsteUen, «st ein solcher Aufwand Winkel (7) lose angeordnet ist der emen am für sonst auf Massenproduktion ausgerüstete Herstel-Innenschenkel (5) der U-förmigen Oberkante anlie- lungsstätten nicht vertretbar.
    genden Endschenkel (8) und einen auf dem Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kachelverkle.dung
    Mittelsteg (4) frei nach oben stehenden Endschenkel iS der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter (9) aufweist daß die Hnlteelemente als den Verwendung eines auch ohne Verkachelung verwend-Mittelsteg (4) übergreifende und mit Ausnehmungen baren Wärmespeicherofens das Befestigen von Kachelet) vereehene Nocken (10) ausgebiklet sind und daß platten mit einfachen Haltemitteln bei geringem an der Seitenwand (3) eine waagrechte die Herstellung*- uad Montageaufwand ermöglicht
    Kachelplatten (2) an den unteren Rändern abdek- » Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der kende Schiene (12) angeordnet ist Erfindung darin, daß die Oberkante der Seitenwand eine
  2. 2. Kachelverkleidung nach Anspruch 1, dadurch U-förmige Ausbildung mit flachem Mittelsteg aufweist, gekennzeichnet daß auf den Seitenwänden (3) ein auf dem als Halteelement ein Z-förmiger Winkel lose die senkrechte Bewegung der Z-förmigen Winkel (7) angeordnet ist. der einen am Innenschenkel der verhindernder Deckel (13) angeordnet ist Z5 U-förmigen Oberkante anliegenden Endschenkel und
  3. 3. Kachelverkleidung nach Anspruch t oder Z einen auf dem Mittelsteg frei nach oben stehlenden dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel (5) Endidujnkel aufweist daß die Halteelemente als den der U-förmigen Oberkante und der am Innenschen- Mittelsteg übergreifende und mit Ausnehmungen kel (5) anliegende Endschenkel (8) des Z-förmigen versehene Nocken ausgebildet sind, und daß an der Winkels (7) je einen den Deckel (13) des Wärme- 30 Seitenwand eine waagrechte die Kachelplatten an den Speicherofens (1) untergreifenden Umbug (6. 14) unteren Rändern abdeckende Schiene angeordnet ist
    aufweisen. Bei diesem Aufbau werden somit die Kachelplatten
DE19712149045 1971-10-01 Kachelverkleidung für einen Wärmespeicherofe n Expired DE2149045C3 (de)

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DE2149045A1 DE2149045A1 (de) 1973-04-05
DE2149045B2 DE2149045B2 (de) 1976-08-05
DE2149045C3 true DE2149045C3 (de) 1977-03-24

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