DE2149014A1 - Wischkopf fuer eine Wischvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Wischkopfes - Google Patents

Wischkopf fuer eine Wischvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Wischkopfes

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DE2149014A1 DE19712149014 DE2149014A DE2149014A1 DE 2149014 A1 DE2149014 A1 DE 2149014A1 DE 19712149014 DE19712149014 DE 19712149014 DE 2149014 A DE2149014 A DE 2149014A DE 2149014 A1 DE2149014 A1 DE 2149014A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/14Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
    • A47L13/142Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having torsional squeezing or wringing action

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

2H90U
EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Popeil Brothers, Inc. 246/54
Wischkopf für eine Wischvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Wischkopfes
Die Erfindung betrifft einen Wischkopf aus einem Schwamm und einer diesen umgebenden porösen Stoffhülle für eine Wischvorrichtung mit Mitteln zum Auswringen des Wischkopfes, durch die das eine Ende des Wischkopfes gegenüber dem durch eine Verankerung gegen Drehung gesicherten anderen Ende des Wischkopfes verwindbar ist.
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Eine auswringbare Wischvorrichtung ist "beispielsweise in der US-Patentschrift 2 955 309 beschrieben. Durch die US-Patentschrift 2 873 462 ist eine Wischvorrichtung bekannt, bei der der Wischkopf in axialer Pachtung zusammengepreßt wird.
Es sind auch'Vorrichtungen bekannt geworden, beispielsweise durch die US-Patentschrift 2 913 772, bei denen der aus einem Schwamm bestehende Wischkopf in einer Hülle aus porösem Material angeordnet ist. Sine solche Hülle erhöht die Lebensdauer des Schwammes, weil er beim Auswringen weniger Beanspruchungen ausgesetzt ist und beir Gebrauch nicht unmittelbar der Abnutzung unterliegt. Bisher wurde jedoch das Problem der Befestigung der Hülle nicht befriedigend gelöst. Beispielsweise wurde die Hülle an den beiden Enden einfach zusammengebunden. Dies führt aber rasch dazu, daß die Enden ausfransen, und außerdem stören diese Enden,weil sie beispielsweise beim Wischen \ des Fußbodens verhindern, daß man in die Ecken gelangt oder an schwerer zugänglichen Stellen bis unmittelbar an die Wand herangelangt. Außerdem fransen die Enden der Hülle besonders schnell aus, wenn der Wischkopf in eine übliche Waschmaschine zur Reinigung gesteckt wird, so daß die lebensdauer der Hülle auch dadurch verkürzt wird. Schließlich behindern die nicht fest verankerten Enden auch den Auswringvorgang, und ein völliges Auswringen ist überhaupt nicht oder zumindest nur mit Mühe zu erreichen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wischkopf zu schaffen, der sich durch hohe Lebensdauer, vielseitige Anwendbarkeit und Wirksamkeit auch an schwer zugänglichen Stellen oder in Ecken auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Wischkopf mit einer Bohrung für eine Wringachse versehen ist, daß an einem Ende des Wischkopfes eine Ankerspule und am anderen Ende eine Wringspule angeordnet ist, wobei durch Aufschieben dfes Wischkopfes auf die Wringachse die Ankerspule mit der Verankerung an der Wischvorrichtung und die Wringspule mit dem freien Ende der Wringachse lösbar in Eingriff gelangen, und daß die Enden der Hülle durch jeweils einen Ring an der Anker- bzw. Wringspule befestigt sind, wobei das eine Ende der Hülle nach innen gefaltet und zwischen Spule und zugehörigem Ring festgelegt ist.
Vorzugsweise sind beide Enden der Hülle nach innen gefaltet und zwischen Spule und zugehörigem Ring festgelegt.
Dadurch, daß die Enden der Hülle eindeutig festgelegt und nach innen gefaltet sind, werden herausragende Seile vermieden, so daß ein Ausfransen der Hülle auch bei häufiger Reinigung in der Waschmaschine nicht eintreten kann. Auch ein Rutschen der Hülle beim Auswringen
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wird hierdurch vermieden. Da keine Teile der Hülle vorstehen, kann die volle wirksame Länge des.Wischkopfes ausgenutzt werden, so daß man auch an schwer zugängliche Stellen gelangt, wobei eine vorzugsweise quaderförmige Form des Wischkopfes .den Zugang in Ecken hinein ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Wischkopf läßt sich aidem leicht und mit einem geringen Werkzeugaufwand wirtschaftlich als Qualitätsprodukt herstellen. Die Herstellung eines solchen, zur■Befestigung an einer Wischvorrichtung bestimmten Wischkopfes erfolgt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß in einen wasserabsorbierenden Schwammkörper zunächst eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme einer Wringachse und dann an den Enden der Bohrung vergrößerte Ausnehmungen zur Aufnahme je eines Einges und einer Spule angebracht werden, daß dann das eine Ende einer porösen Stoffhülle an der einen Spule befestigt, der Schwamm auf einen gegenüber der Hülle kleineren Querschnitt zusammengedrückt und in die Hülle geschoben wird, worauf die zweite Spule in die noch freie Ausnehmung des Schwammkörpers eingefügt und das freie Ende der Hülle an dieser Spule befestigt wird. Das Ausschneiden des Schwammkörpers erfolgt dabei so, daß seine schwache Achse, in der er eine geringere Widerstandskraft besitzt, . quer zu den Schmalseiten und senkrecht zur Bohrung für die Wringachse verläuft. Zur Befestigung der Hüllenenden werden als Hilfsmittel Lehren verwendet, die für eine exakte Ausrichtung der Spulen und der zugehörigen Ringe sorgen.
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* Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung "bedeuten:
Pig. 1 eine Wischvorrichtung mit einem
aufsteckbaren Wischkopf gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
Pig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des freien Endes der Wischvorrichtung mit den Befestigungsmitteln am einen Ende des Wischkopfes;
Fig. 3 eine.Stirnansicht der am einen Ende des Wischkopfes "befestigten Ankerspulej
Pig. 4 eine Seitenansicht der in Pig. 3 dargestellten Ankerspule;
Pig. 5 eine Rückansicht der Ankerspule j
Pig. 6 einen Längsschnitt durch die Ankerspule entlang der Linie 6-6 in Pig. 3;
Pig. 7 eine Stirnansicht des mit der Ankerspule zusammenwirkenden Ankerspulenringes;
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Pig. 8 eine Rückansicht des Ankerspulenringes;
Pig. 9 eine Quersclinittsansicht des Ankerspulenringes entlang der Linie 9-9 in Pig. 7;
Pig.10 eine Stirnansicht des Wringspulenringes;
Pig. 11 einen Längsschnitt durch den Wringspulenring entlang der Linie 11-11 in Pig. iöj
Pig. 12 eine Rückansicht des Wringspulenringes; Pig. 13 eine Stirnansicht der Wringspule;
Pig.14 einen Längsschnitt durch.die Wringspule entlang der Linie 14-14 in Pig. 15;
Pig. 15 eine Rückansicht der Wringspule;
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Pig. 16 eine perspektivische Ansicht des Schwammkörpers;
Pig. 17 einen Längsschnitt durch den Schwammkörper entlang der Linie 17-17 in Pig. 16;
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Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der porösen Tuchhülle zur Aufnahme des in Pig. 16 und 17 dargestellten Schwammkörpers;
Fig. 19 eine schematische Stirnansicht des Schwammkör ρ er's zur Veranschaulichung, wie er mittels eines geeigneten Werkzeuges entlang seiner schwachen Achse vor dem Zusammenbau zusammengepreßt wird;
Figl 20 eine Stirnansicht des zusammengepreßten Schwammkörpers nach Einfügen in die HUlIe;
Fig. 21 eine Explosionsdarstellung zur Veranschaulichung der Befestigung der Stoffhülle zwischen Ankerspule und Ankerspulenring einschließlich der dabei verwendeten Hilfsmittel;
Fig. 22 eine Stirnansicht der Preßvorrichtung für die Ankerspule in Richtung der Pfeile 22-22 in Fig. 21;
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Pig. 25 eine abgebrochene Stirnansicht
der Ankerspulenlehre mit dem Teil, das den Ankerspulenring aufnimmt und orientiert;
Fig. 24 eine teilweise geschnittene Dar-
W stellung von Ankerspule, Ankerspulen
ring und der Ankerspulenlehre nach Befestigung des Hüllenendes;
Pig. 25 eine Stirnansicht des Wischkopfes
nach Zusammenbau yon Ank,er§pule und Ankerspulenring;
Fig. 26 eine teilweise geschnittene Explosionsansicht zur Veranschaulichung des Zusammenbaus von Wringspule und Wringspulenring;
Pig. 27 eine Querschnittsansicht vom oberen Teil eines Dornes entlang der Linie 27-27 in Pig. 26;
Pig. 28 eine zum Teil geschnittene Ansicht von Wringspule und Wringspulenring nach dem Zusammenbau und
Pig. 29 eine Stirnansicht des Wischkopfes nach, dem Zusammenbau von Wringspule und Wringspulenring.
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Gemäß Pig. 1 ist ein Wischkopf 20 abnehmbar an einer Wischvorrichtung 10 befestigt. Die Wischvorrichtung besteht aus einem Stiel 11 und einer daran auslegerartig befestigten U-förmigen Kopfhalterung 12. Eine Wringanordnung 15» die von der Bedienungsperson über einen Knopf 27 ari*eber Wringkurbel in Drehung versetzt werden kann, ist mit ihrem drehbaren Ende an der Basis der Wringachse 25 befestigt. Die Wringachse 25 ist in einem Drehlager 28.gelagert, das außen mit diametral gegenüberliegenden Ankernasen. 30 ver-sehen ist, mit denen die Ankerspule in Eingriff zu bringen ist. Am freien Ende der Wringachse 25 ist eine RastVorrichtung 35 vorgesehen, die eine Portsetzung des Drehlagers 28 bildet und außen mit Ankernasen 53 versehen ist, die mit den Ankernasen 30 fluchten. Am Ende der Rastvorrichtung befindet sich ein Rastkopf 43. Die Ankernasen 30 und 53 können aufgrund ihrer Ausrichtung jeweils mit der Ankerspule 31 und der Wringspule 36 des Wischkopfes in Eingriff gebracht werden.
Der Wischkopf besteht innen aus einem Schwammkörper 50. In Pig. 16 ist dargestellt, daß der Schwamm-• körper 50 quaderförmig geformt und so geschnitten ist, daß seine "schwache" Achse 51 senkrecht zu den beiden Schmalseiten 58 des Schwammkörpers verläuft. Die besondere Art des zur Herstellung des Wischkopfes verwendeten Materials ist in der US-Patentschrift 2 280 022 beschrieben. Danach können aus einer pastenartigen Zellulosemasse Schwämme durch fortwährendes Gießen^Extrudieren oder t
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auch durch Gießen in eine einzelne Form herstellt werden. Die extrudierte Masse wird innerhalb eines erhitzten Gießrohres progressiv koaguliert. Bei diesem Prozeß "bleiben die Bestandteile der pastenartigen Masse nicht fest, sondern die Fasern und Kristalle (Porenbildner) liegen wahllos in allen Richtungen. Entlang bestimmter Linien oder Ebenen tritt jedoch eine Orientierung oder Schichtung der Fasern und Salzkristalle ein. Hierdurch entstehen Ebenen mit geringerer Widerstandskraft oder ein· Maserungseffekt,der der Maserung des Holzes vergleichbar ist. Diese Orientierung ist insbesondere bei der fortlaufenden Formung mittels Extrusion feststellbar. Die Festigkeit in Richtung der Maserung, wo die Fasern miteinander verstrickt sind, kann bis zu dreimal so groß sein wie quer zur Maserung, wo die Fasern nur verhältnismäßig wenig in-einander greifen. Im Zuge der Verwendung eines solchen zellularen Schwammes spielt die.Orientierung der schwachen Achse eine Rolle in Verbindung mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Wischkopfes, jedoch wird bei Nichtbeachtung dieses Gesichtspunktes keineswegs die Funktionsfähigkeit des Wischkopfes entscheidend beeinträchtigt.
Die Wringspule 36 ist mittels eines Kragens auf der Rastanordnung 35 gehalten. Der Kragen greift dabei in ein schmales Halsteil des Rastkopfes 43 ein und kann in Verbindung mit der Federwirkung des Rastkopfes 43 aufgrund dessen Schlitsung Mcht aufgerastet und
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wieder entfernt werden. In der Wringspule 36 sind Längsschlitze vorgesehen, die mit den Ankernasen 53 der Rastvorrichtung in Eingriff kommen und eine Längsverschiebung der Wringspule zulassen, jedoch die Spule 36 fest in Drehrichtung mit der Wringachse 25 kuppeln. Der Kragen 47 dient dazu, die Wringspule auf der Rastvorrichtung in axialer Richtung zu sichern. Zu "beachten ist insbesondere die klemmende Lagerung zwischen dem Kragen 47 und der Rastvorrichtung 35» so daß eine weitere axiale Verschiebung der Wringspule in Richtung zum Kurbelende der Wringachse 25. verhindern wird. Diese konstruktion ist er"f öiderlich, damit die Wringspule 36 sich beim Auswringvorgang üicht löst. Beim Auswringen verkürzt sich nämlich <fer Wischkopf, wobei die durch die Ankernasen 30 am Drehlager 28 an einer Drehung gehinderte Ankerspule in Längsrichtung zur Wringspule verschoben wird.
Einzelheiten der Ankerspule 31 sind in Fig. 3 bis 6 dargestellt. Die Spule besteht aus einem zylindrischen Körper, der an seinem oberen Ende mit einem Flansch 42 versehen ist. Unmittelbar neben dem Plansch 42 ist eine Reihe von Zähnen 33 vorgesehen. Innen ist der zylindrische Körper mit diametral gegenüberliegenden Schlitzen 32 versehen, die Kreissegmente von 90° bilden. Ebenfalls einander gegenüberliegend aber senkrecht zu den breiten Schlitzen 32 sind schmale Schlitze 34 im Inneren der Ankerspule 31 vorgesehen, so daß der Wischkopf in zwei unter-
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schiedlichen Positionen auf die Wischvorrichtung aufgesetzt werden kann. Gemäß Pig. 6 ist der innere Seil der Ankerspule 31 hohl,und die' Zwischenräume zwischen den Schlitzen 32 und 34 sind verstärkte Zonen.
Der Zweck der Zahnreihe 33 ergibt sich in Verbindung mit dem Ankerspulenring 61. Der Ankerspulenring 61 dient dazu,einen zurückgefalteten Teil der Hülle 40 aufzunehmen, die den Schwammkörper 50 umgibt und aus einem porösen Stoff besteht. Der Ankerspulenring 61 ist mit einem zentral vorstehenden Verriegelungsring 63 versehen, der so bemessen ist, daß er über die Zähne 35 auf der Ankerspule 31 gleiten kann und zwischen dem Ankerspulenring 61 einerseits und dem Plansch 42 und dem zylindrischen Teil der Ankerspule 31 andererseits das Ende der Hülle 40 einklemmt, das in das Innere des Ankerspulenringes in weiter unten noch näher zu erläuternder Weise noch eingeschlagen wurde. Innerhalb des Ankerspulenringes 61 sind Längsrippen 67 vorgesehen, die zwischen den Zähnen 33 gleiten können und die Hülle 40 gegen Verdrehung sichern.
Das Wringspulenende des Wischkopfes 20 ist in Fig. 10 bis 15 in größeren Einzelheiten als in Fig. 2 dargestellt,und zwar zeigen die Figuren 10 bis 12 den Wringspulenring 62 und die Figuren 13 bis 15 die Wringspule 36 in größerer Einzelheit. Der Wringspulenring 62 ist becherförmig ausgebildet und besitzt an seiner- Basis
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einen Flansch 64 mit zwei von diesem ausgehenden Orientierungssegmenten 65. Die Mittelbohrung 66, des Wringspulenringes 62 ist ausreichend groß, um das Einsetzen der Rastvorrichtung 35 gemäß Fig. 2 zu ermöglichen. Die Mittelbohrung 66 des Wringspulenringes 62 1st etwas größer als die diametrale Entfernung der Außenkanten der Rastnasen 53· An dem dem Plansch 64 gegenüberliegenden Ende des Wringspulenringes sind Verriegelungssegmente 68 vorgesehen, die mit den Zähnen 49 in gleicher Weise wie die Verriegelungssegmente 63 mit den Zähnen 33 durch Schnappwirkung in Eingriff gebracht werden können. Innerhalb des Wringspulenringes 62 sind ebenfalls Längsrippen vorgesehen, die mit den Zähnen 49 so zusammenwirken wie die Längsrippen 67 des Ankerspulenringes 61 mit den Zähnen 33.
Gemäß Pig. 13 bis 15 weist die Wringspule am einen Ende einen Plansch 37 auf und unmittelbar daneben eine Reihe von Zähnen 49. Innerhalb der Wringspule 36 sind einander gegenüberliegend schmale Schlitze 39 und breite Schlitze 38 vorgesehen. Die breiten Schlitze sind gegenüber den schmalen Schlitzen 39 in gleicher Weise wie die entsprechenden Schlitze in Ankerspule 31 um 90° versetzt. In Pig. 14 ist auch der Rastkopfkragen 47 zu erkennen, der die Rastverbindung mit dem Rastkopf 43 der Rastvorrichtung 35 herstellt, wie bereits an-hand der Pig. 2 beschrieben wurde.
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Im zusammengebauten Zustand wirken die Ankerspulen 31 und die Wringspule 36 mit den zugehörigen Ringen 61 und 62 so zusammen, daß die nach innen eingeschlagenen freien Enden 41 der porösen Stoffhülle 40 zwischen den Spulen und ihren zugehörigen Ringen verklemmt werden. Der Stoff wird dabei zwischen den Zähnen der Spule und
Ψ dem Innreren des Spulenkörpers eingekeilt, wobei die Verriegelung durch die 90°-Abbiegung dort, wo die äußeren Spulenflansche 37 und 42 mit der Außenkante der Ringe 61 und 62 zusammentreffen, weiter unterstützt wird. Als weitere Sicherungsmaßnahme sind die beiden Ringe 61 und 62 mit den inneren Längsrippen 67 und 69 versehen, die zwischen die Zähne 33 und 49 passen und die Hülle 40 gegen Verdrehung innerhalb der Spulenringe sichern. Im zusammengebauten Zustand kann somit durch die erfindungsgemäße Verwendung von Ringen und Spulen erreicht werden, daß die freien Enden 41 der Stoffhülle 40 den Schwammkörper 50 vollkommen umhüllen, aber der Sicht entzogen sind und sich auch nicht abnutzen können. Dies wird noch im einzelnen anhand der Pig. 24 und 28 erläutert. Darüber hinaus sind die Schlitze 34, 39 bzw. 32, 38 in Achsrichtung fluchtend angeordnet, so daß sie mit den Ankernasen 30 und 53 leicht in Eingriff gebracht werdaakönnen.
Vor Erläuterung des Herstellungsverfahrens sei noch auf bestimmte Konstruktionselemente, die das Herstellungverfahren erleichtern, hingewiesen. Beispielsweise ist der Ankerspulenring 61 (siehe Pig. 7 bis 9) mit Orientierungnasen 73 versehen, die in einer mittleren Lage
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und einander gegenüberliegend neben dem Verriegelungssegment 63 und zwischen den Längsrippen 67 angeordnet sind. Andererseits zeigt Pig. 3, daß bei der Ankerspule 31 Orientierungsnasen am Rand des Ankerspulenflansches 42 fehlen, da die Ausrichtung eine Punktion der Schlitze 32 ist.
Perner sind die Zwischenräume 74 zwischen den Zähnen 33 der Ankerspule 31 zu beachten, die natürlich die Rippen 67 stramm sitzend aufnehmen. Die Querschnittsausbildung der Rippen 67 (siehe Fig. 8) ist demzufolge entsprechend auf die ZwlsQheorüvime 74 (J1Ig. 5) abgestimmt. Eine entsprechende Beziehung besteht zwischen den Längsrippen 69 des Wringspulenringes62 und den Zähnen der Wringspule.In Pig. IO bis 15 ist zu erkennen, daß an der V/ringspule 36 ein Zwischenraum 76 zwischen den Zähnen 49 vorgesehen ist. Das Orientierungssegment 65 des Wringspulenringes 62 macht Orientierungsnasen an der Wringspule entbehrlich. Andererseits ist die Wringspule 36 mit Orientierungsnasen 75 versehen,die einander gegenüberliegend am Flansch 37 angeordnet sind. Anhand der nachfolgenden Beschreibung des Zusammenbaus werden Funktion und Arbeitsweise der Orientierungsr.ssen, der Orientierungsegmente sowie die Zwischenräume für die Rippen näher erläutert.
Zur Herstellung des Wischkopfes wird der Sohwammkörper 50 zunächst zu der in Fig. 16 dargestellten Form geschnitten. Man sieht, daß der Körper quaderförmig ist und große Hauptflächen 57 aufweist, die parallel
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zu der Ebene der schwachen Achse 51 verlaufen, während die Schmalseiten 58 senkrecht zur schwachen Achse 51 verlaufen. Die Stirnflächen 56 verlaufen parallel zur schwachen Achse 51 und demzufolge, senkrecht zu den Hauptflächen 57 und den Schmalseiten 58.
Am einen Ende des Schwammkörpers ist eine Ausnehmung 54 für die Wringspule und am anderen Ende eine Ausnehmung 55 für die Ankerspule vorgesehen. Die Ausnehmungen liegen an den Enden der Bohrung 52 für die Wringachse (siehe Fig. 17). Die Ausschnitte 54 und 55 sind so bemessen, daß sie klemmend die entsprechenden Spulen und Ringe aufnehmen können und außerdem die Befestigung der Hüllenenderi 70 an den Spulen 31 und 36 zulassen.
Bei der Herstellung der porösen Stoffhülle 40 werden gemäß Fig. 18 die Hüllenenden 70 mit kreissegmentförmigen Ausschnitten versehen. Diese Ausschnitte haben den Zweck, daß die Materialmenge,die mit den Spulen und Ringen in Eingriff kommt, vergleichmäßigt wird.
Bevor der Schwammkörper 50 in die Hülle eingefügt wird, werden die Kanten des Körpers 50 gemäß Fig. mittels einer Druckvorrichtung 60 zusammengedrückt. Der Schwammkörper 50 erhält damit die in Fig. 20 dargestellte Form mit abgerundeten Kanten 59. Das Maß des Zusammendrückens hängt jeweils von dem für den Schwammkörper 50 verwendeten Material ab. Weitere Einflüsse, wie die Dehnungsbehinderung durch die Hülle 40 oder die Schrumpfung beim Gebrauch werden durch die Güte der Fertigungstechnik bestimmt.
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Die Ankerspule 31 und der Ankerspulenring werden in der in Pig. 21 und 24 dargestellten Reihenfolge zusammengebaut. Wesentlich ist dabei, daß das HÜllenende 70 der rohrförmigen Hülle 40 zwischen Ankerspule und Ankerspulenring 61 zuriickgefaltet wird, so daß ein sauber gefaltetes Ende 71 gemäß Pig. 25 entsteht, wobei die Schlitze 32 zentral in Bezug auf die Achse 51 des Spannkörpers 50 angeordnet sind. Entsprechend sind die Schlitze 34 der Ankerspule in einer Achse orientiert, die senkrecht zur Achse 51 und senkrecht zu den Hauptflächen 57 des Spannkörpers 50 verläuft.
Die rohrförmige Hülse 40 wird über eine Lehre 80 geschoben, die aus einem Block 83 besteht, der mit einem Ausschnitt 81 versehen ist, der oben mit einem ringförmigen Absatz 82 endet. Die gesamte Anordnung sitzt auf einer Halteachse 84, und in dem Absatz 82 sind gemäß Eig. 23 Schlitze 85 zur Aufnahme der Orientierungsnasen 70 des Ankerspulenringes vorgesehen. Der erste Schritt beim Zusammenbau ist das Einsetzen des Ankerspulenringes 61 in die Schulter 82, so daß die Orientierungsnasen 73 in die Schlitze 85 des Ankerspulenringes 61 gelangen.
Die Enden 70 der über die Lehre 83 geschobenen Hülle 40 werden dann in den Ankerspulenring 61 umgeschlagen. Dabei ist es zweckmäßig, die den Schmalseiten 58 benachbarten Seile der Hülle zuerst umzufalten und erst dann den ausgeschnittenen Teil 71, da auf diese
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Weise die in Fig. 25 dargestellte saubere Faltung am leichtesten zu erreichen ist.
Anschließend wird die Ankerspule 31 gemäß Pig. 21 und 22 zunächst so auf den Orientierungsansatz 88 der Druckvorrichtung 86 aufgesetzt, daß die Schlitze 32 W mit den Nasen 89 in Eingriff kommen. Anschließend wird die Ankerspule 31 in den Ankerspulenring 61 hineingepreßt so daß eine stramme Klemmverbindung geschaffen wird, wobei die Zähne 33 mit den Verriegelungssegmenten 63 des Ankerspulenringes 61 und den Längsrippen 67 zusammenwirken, um sowohl eine Sicherung gegen axiale Verschiebung als auch gegen eine relative Drehbewegung zu schaffen. Dabei gelangen die Längsrippen 61 von selbst in Zwischenräume der Zähne 33·
Nachdem die Ankerspule 31 und die Rippen 61 sicher befestigt sind, wird die Hülle 40 von der Lehre 80 k abgenommen und der Schwammkörper 50 eingesetzt, so daß die Ankerspule 31 und der Ankerspulenring 61 sauber in der Ankerspulenausnehmung 55 des Schwammkörpers eingepaßt werden, wie es aus dem unteren Teil von Fig. 26 ersichtlich ist. Die WrlügSpülenlehre9Q besitzt eine Basis 91 mit einem aufrechtstehenden Dorn 92. Der Dorn 92 besitzt Arretierungen 96 und Ausschnitte 97. Wie man sieht, passen der Dorn 92 und die Arretierungen 96 durch die Ankerspule 31 hindurch. Am oberen freien Ende des Doms 92 ist ein Absatz 93 für den Wringspulenring vorgesehen· Weiter hinauf erstreckt sich die Wringspulenführung 95 mit den
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Arretierungen 96 für die breiten Schlitze in der Wringspule, ^ie man sieht, sind sowohl die breiten Schlitze als auch ihre entsprechenden Führungen am Wringspulenende des Wischkopfes 20 kleiner als am Ankerspulenende» Diese Bemessung erleichtert nicht nur das Herstellungsverfahren, sondern stellt auch sicher, daß der Benutzer den Wischkopf richtig an der Wischvorrichtung 10 befestigt, so daß sich stets die Wringspule 36 am freien Ende befindet und mit der Rastvorrichtung 35 in Eingriff gelangen kann. Eine richtige Orientierung ergibt sich zwangsläufig , wenn die Orientierungssegmente 65 mit den dazu passenden Ausschnitten 97 in Eingriff gebracht werden.
Nach Einsetzen des Wringspulenringes gemäß Fig. 26 wird die Wringspule 36 mittels einer nicht dargestellten Druckvorrichtung, die ähnlich der Druckvorrichtung 86 ist» mittels der in die Druckvorrichtung eingreifenden Orientierungsnasen 75 zum Wringspulenring 62 ausgerichtet. Anschließend wird das Hüllenende 70 in die Mittelöffnung des Wring spulenringes 62 zurückgefaltet, dessen Flansch 64 sich auf dem Absatz 93 abstützt. Auch hier werden zuerst wiederum die Schmalseiten der Hülle und danach die ausgeschnittenen Breitseiten 71 in den Wringspulenring 62 umgefaltet, worauf die Wringspule 36 in den Wringspulenring 62 eingedrückt und darin im Preßsitz gehalten wird. Die erwähnte Reihenfolge des Umfaltens gewährleistet ein sauberes Aussehen, so daß nur der Außenflansch 37 der Wringspule als Halterung des Hüllenendes 70 sichtbar bleibt.
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Nachdem die Wringspule 56 in ihre Lage eingedrückt oder mittels eines Gummihammers eingeschlagen worden ist, erhält man die in Pig. 28 dargestellte Anordnung, wobei das Hüllenende 70 gegen Verschiebung in Drehrichtung durch die Längsrippen 69 des Wringspulenringes 62 sowie durch Zusammenwirkung der Verriegelungssegmente 68 und der Wringspulenzähne 69 mit den Zwischenräumen 76 gesichert wird. Anschürend wird der fertige Wischkopf von der Wringspulenlehre 90 entfernt und ist nun gebrauchsfertig für die in Fig. 1 dargestellte Wischvorrichtung.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß durch die Erfindung ein einheitlicher Wischkopf mit einem in einer Hülfe angeordneten Schwammkörper 50 geschaffen wird, bei dem die Hüllenenden 70 vollkommen verborgen sind. Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren läßt sich auf einfache und kostensparende Weise erreichen, daß die Befestigung der Spulen so erfolgt, daß die breiten und schmalen Schlitze Jeweils fluchten. Die Ausbildung des Wringspulenringes 61 mit ihrem Flansch 64 ermöglicht nicht nur einen einfachen Zusammenbau, sondern stellt auch sicher, daß die Wringspule und die Ankerspule ihre richtige Lage für das Aufsetzen auf die Wischvorrichtung 1.0 einnehmen.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. 2H9014
    A P- sprttche
    IJ Wischkopf auf einem Schwamm und einer diesen umgebenden porösen Stoffhülle für eine Wischvorrichtung mit Mitteln zum Auswringen des Wischkopfes, durch die das eine Endes des Wischkopfes gegenüber dem durch eine Verankerung gegen Drehung gesicherten anderen Ende des Wischkopfes verwindbar ist, dadurch gekennzeichnet daß der Wischkbpf (20) mit einer Bohrung für eine,Wringachse (25) versehen ist, daß am einen Ende des Wischkopfes eine Ankerspule (31) und am anderen Ende eine Wringspule (36) so angeordnet ist, daß durch Aufschieben des Wischkopfes auf die Wringachse (25) die Ankerspule (31) mit der Verankerung an der Wischvorrichtung und die Wringspule (36) mit dem freien Ende (35) der Wringachse lösbar in Eingriff gelangen, und daß die Enden (71) der Hülle (40) durch jeweils einen Ring an der Anker- bzw. der Wringspule befestigt sind, wobei das eine Ende der Hülle (40) nach innen gefaltet und zwischen Spule und zugehörigem Ring festgelegt ist.
    2. Wischkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endender Hülle (40) nach innen gefaltet und zwischen Spule und zugehörigem Ring festgelegt sind.
    3· Wischkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung des Hüllenendes (71) jeweils durch Verklemmen mittels einer Reihe von Verriegelungszähnen (33»49) erfolgt.
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    4. Wischkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen(31»36) jeweils mit gegenüberliegenden schmalen Schlitzen (34,39) zur festen Halterung des Kopfes und mit gegenüberliegenden breiten Schlitzen (32,38) zur schwenkbaren Halterung des Kopfes versehen sind, daß sowohl die schmalen als auch die breiten Schlitze der einen Spule mit den entsprechenden Schlitzen der anderen Spule fluchten und daß die schmalen und breiten Schlitze rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
    5. Wischkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ringe (62) becherförmig ausgebildet ist urü eine ringförmige Basis (64) aufweist, wobei der Durchmesser des Ringraumes kleiner als die Mittelbohrung der gegenüberliegenden Spule ist.
    6. Wischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwammkörper (50) eine Achse (51) aufweist, in der er eine geringere Widerstandskraft besitzt, und daß die Achse senkrecht zur Bohrung für die Wringachse verläuft.
    7. Wischkopf nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verriegelungszähne (33»49) jeweils auf den Spulen (31*36) angeordnet sind, daß die Ringe. (61,62) jeweils einen zylindrischen Körper aufweisen, an dessen einen Ende sich nach innen erstreckende Segmente befinden, die im Klemmsitz über die Zahnreihen passen und dadurch die in
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    das Innere des Wischkopfes gestülpten Enden (71) der Hülle (40) festklemmen.
    8. Wischkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringen (61,62) jeweils wenigstens eine Längsrippe (67,69) zum Eingriff zwischen den Zähnen (33,49) zur Verhinderung einer Lösung der Hüllenenden durch Verdrehung vorgesehen ist.
    9. Wischkopf nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (31,36) jeweils einen ringförmigen Rand aufweisen, der etwa dem Durchmesser des zugehörigen Ringes entspricht, wobei die Hüllenenden zusätzlich zu dem Eingriff mit den Zähnen zwischen dem Rand und dem Ring festgeklemmt werden.
    10. Verfahren zur Herstellung eines zur Befestigung an einer Wischvorrichtung "bestimmten Wischkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß in .einen Wasser absorbierenden Schwammkörper zunächst eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme einer Wringachse und dann an den Enden der Bohrung vergrößerte Ausnehmungen zur Aufnahme je eines Ringes mit einer Spule angebracht werdai,daß dann das eine Ende einer porösen Stoffhülle an der einen Spule befestigt, der Schwamm auf einen gegenüber der Hülle kleineren Querschnitt zusammengedrückt und in die Hülle geschoben wird, worauf die zweite Spule in die noch freie Ausnehmung des Schwammkörpers eingefügt und das freie Ende der Hülle an dieser Spule befestigt wird.
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    Yerfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Zellulose aufgeschäumter Schwammkörper so geschnitten wird, daß seine Achse mit geringerer Widerstandskraft gegen Eindrücken senkrecht zur einer Achse des Schwammkörpers mit einem größeren Widerstand gegen Eindrücken verläuft.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Schwammkörper quaderförmig so ausgebildet wird, daß seine Achse geringeren Widerstandes parallel zu den beiden Hauptflächen verläuft.
    15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet^ daß der quaderförmige Schwammkörper zusammengepreßt wird, indem getrennt Kräfte gegeneinander entlang der Achse geringeren Wideratandes ausgeübt werden, daß dann die Kräfte entfernt werden, so daß ein Körper mit vorgegebenem, verkleinerten Volumen verbleibt, der in die Hülle eingeschoben wird.
    14« Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischkopf anschließend in Waeser getaucht wird, um die Volumenverringerung aufzuheben, bis der Schwammkörper das verfügbare Volumen der Hülle ausfüllt.
    15« Verfahren uech Anspruch 10,
    dal.1- eine der Spulen mit einer größeren Bohrung als die andere versehen wird, daß die Spule Kit der größeren Bohrung zuerst an der Hülle befestigt wird, und daß fiaun
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    ein Dorn durch die größere Bohrung gesteckt wird, dessen Ende als Lager für den Ring der anderen Spule dient.
    16. Verfahren nach Anspruch 10 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenenden entlang der längeren Stirnkanten des Schwammkörpers ausgeschnitten werden, und daß dann zuerst die nicht ausgeschnittenen Hüllenabschnitte in die Ringe gesteckt werden, wobei die Abschnitte dreieckig so gefaltet werden, daß die kürzere Seite des Dreiecks die Basis bildet.
    17. Verfahren nach Anspruch 10 oder 15» dadurch gekennzeichnet» daß die Spulen miteinander diametral gegenüberliegenden Orientierungsnasen versehen werden, die zur Ausrichtung der Spulen aufeinander mit einer Druckvorrichtung zur Erzeugung des Preßsitzes in Eingriff gebracht werden.
    18. Verfahren nach Anspruch 10 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zuletzt zu befestigenden Ring Orientierungsnasen angebracht werden, und daß der Haltedorn Mt Mitteln zur Aufnahme der Orientierungsnasen versehen wird, die eine Ausrichtung des Ringes im Wischkopf aur Aufnahme der zuletzt zu befestigenden Spule gewährleisten.
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