DE2149014B2 - Wischkopf für eine Wischvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Wischkopfes - Google Patents

Wischkopf für eine Wischvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Wischkopfes

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/14Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
    • A47L13/142Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having torsional squeezing or wringing action

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wischkopf aus einem rechteckigen, mit einer Hülle aus porösem Material umgebenen und mit einer Innenbohrung versehenen Schwamm, an dessen Stirnenden so ausgebildete Naben angeordnet sind, daß daran die Enden der Hülle festlegbar sind, und daß die eine Nabe auf einer etwa
senkrecht zum Stiel einer Wischvorrichtung verlaufende Achse aufrastbar ist, mit der diese Nabe durch Betätigen einer Kurbel drehbar ist, während die andere Nabe auf der Achse gegen Drehung gesichert, aber in Richtung der Achse verschiebbar ist.
Es sind Wisch vorrichtungen bekanni, bei denen der aus einem oder mehreren Schwanimprofilen bestehende Wischkopf über einen manuell zu betätigenden Mechanismus in radialer Richtung (USA.-Patentschrift 2 955 309) oder in axialer Richtung (USA.-Patentschrift 2 873 462) zusammengepreßt werden kann, um die Flüssigkeit aus dem Wischkopf zu entfernen.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt (USA.-Patentschrift 2 913 772, deutsche Offenlegungsschrift 2 021 405). bei denen der aus einem Schwamm bestehende Wischkopf in einer Hülle aus porösem Material angeordnet ist. Eine solche Hülle erhöht die Lebensdauer des Schwammes, weil er beim Auswringen weniger Beanspruchungen ausgesetzt isf und beim Gebrauch nicht unmittelbar der Abnutzung unterliegt. Bisher wurde jedoch das Problem der Befestigung der Hülle nicht befriedigend gelöst. Bei der Anordnung gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 2 021 405 sind die Naben rundum mit einer konkaven Einbuchtung versehen, in die die Enden der schlauchförmigen Hülle so eingelegt werden, daß sie mit einer Schnur oder einem Draht auf den Naben befestigt werden können. Diese Art der Einspannung hat eine Reihe von Nachteilen. Da der Außendurchmesser der Naben wesentlich kleiner als die Auß^nabmessungen der Hülle sind, müssen die Enden der Hülle auf diesen Durchmesser zusammengerafft werden, so daß sich die Enden zu gekräuselten Manschetten formen. Diese Materialzusammendrängung erschwert das Anbringen der Befestigungsschnur bzw. des Befestigungsdrahtes, weil das zusammengeraffte Hüllenende bestrebt ist, sich wieder auseinanderzufalten. Hierdurch ist es sehr schwierig, die Befestigung der Hülle so durchzuführen, daß sie den Schwamm straff umschließt. Auch ist kaum zu erreichen, daß die Enden der Hülle so stramm auf den Naben befestigt werden, daß eine Verdrehung beim Auswringen verhindert wird. Eine Verdrehung würde aber bewirken, daß der Schwamm und die Hülle relativ zueinander verschoben werden, so daß im Anschluß an den Auswringvorgang der Wischkopf nicht mehr seine rechteckige Form einnehmen würde, sondern vielmehr erst von Hand in die alte Form gebracht werden muß. Ein wesentlicher Nachteil bei dieser bekannten Anordnung besteht aber darin, daß die freien Enden der Hülle nach außen ragen, so daß sie am Auswringvorgang nicht teilnehmen, sondern die aufgenommene Flüssigkeit auch nach dem Auswringen noch in sich tragen. Dies bedeutet, daß an den Enden Feuchtigkeit abtropft, die durch die Abschnürung auf den Naben nicht zum übrigen, ausgewrungenen Wischkopf gelangen kann, wodurch das Aufnehmen eines feuchten Fußbodens erschwert wird, weil anschließend noch einmal die Tropfen fto weggewischt werden müssen, wobei aber wiederum neue Tropfen auf den Boden gelangen können. Außerdem neigen die zusammengefalteten Enden der Hülle bei längerem Gebrauch oder auch bei der Reinigung in einer üblichen Waschmaschine zum Ausfransen, so daß damit auch die Lebensdauer der Hülle verkürzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wischkopf zu schaffen, der eine hohe Lebensdauer besitzt, der seine Form auch beim Gebrauch behält und sich leicht reinigen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Enden der Hülle nach Art einer Kreuzbodenfaltung gefaltet und in die Innenbohrung des Schwamms eingeschlagen sowie zwischen der Außenwand der jeweiligen Nabe und der Innenwand einer zugehörigen ringförmigen, in der Innenbohrung des Schwamms sitzenden Hülse mittels mehrerer über den Umfang der Außenwand der Nabe oder der Innenwand der Hülse verteilter Zähne fest verklemmt sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Enden der Hülle verborgen sind, so daß sie weder vorzeitig vercMeißen können noch bei vorhandenem Feuchtigkeitsgehalt den Wisch- bzw. Trockenvorgang störend beeinflussen. Dadurch, daß die Enden der Hülle nach Art der bei Tüten und Säcken bekannten Kreuzbodenfaltung übereinandergefaltet werden, kann die Form der HuUe der Rediteckforrn des Schwammes genau angepaßt werden, so daß beim Auswringen eine relative Verschiebung zwischen Schwamm und Hülle weitgehend verhindert wird. Das Festklemmen der Hüllenenden durch über den Umfang verteilte Zähne trägt weiter zur Erhaltung der Formbeständigkeit des Wischkopfes bei, so daß dieser, ohne auseinandergenommen werden zu müssen, auch der Beanspruchung bei einer Reinigung in i'iner normalen Waschmaschine standhält.
Der erfindungsgemäße Wischkopf läßt sich zudem leicht und mit einem geringen Werkzeugaufwand wirtschaftlich als Qualitätsprodukt herstellen. Die Herstellung eines solchen, zur Befestigung an einer Wischvorrichtung bestimmten Wischkopfes erfolgt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß in einen wasserabsorbierenden Schwammkörper zunächst eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme einer Wringachse und dann an den Enden der Bohrung vergrößerte Ausnehmungen zur Aufnahme je einer Hülse und einer Nabe angebracht werden, daß dann das eine Ende einer porösen Stoffhülle an der einen Nabe befestigt, der Schwamm auf einen gegenüber der Hülle kleineren Querschnitt zusammengedrückt und in die Hülle geschoben wird, worauf die zweite Nabe in die noch freie Ausnehmung des Schwammkörpers eingefügt und das freie Ende der Hülle an dieser Nabe befestigt wird. Das Ausschneiden des Schwammkörpers erfolgt dabei so, daß seine schwache Achse, in der er eine geringere Widerstandskraft besitzt, quer zu den Schmalseiten und senkrecht zur Bohrung für die Wringachse verläuft. Zur Befestigung der Hüllenenden werden als Hilfsmittel Lehren verwendet, die für eine exakte Ausrichtung der Naben und der zugehörigen Hülsen sorgen. Dadurch, daß der Schwammkörper vor der Einführung in die Hülle zusammengedrückt wird, ergibt sich ein weiterer Beitrag zur Erhöhung der Formstabilität, weil der Schwammkörper dann unter leichter Vorspannung an der Hülle anliegt und dadurch ein Verrutschen erschwert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der 2Ieichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung bedeutet
Fi g. 1 eine Wischvorrichtung mit einem aufsteckbaren Wischkopf gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des
freien Endes der Wischvorrichtung mit den Befestigungsmitteln am einen Ende des Wischkopfes,
F i g. 3 eine Stirnansicht der am einen Ende des Wischkopfes drehfest gelagerten Nabe,
F i g. 4 eine Seitenansicht der in F i g. 3 dargestellten Nabe,
F i g. 5 eine Rückansicht der Nabe,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch die Nabe entlang der Linien 6-6 in F i g. 3,
rem drehbaren Ende an der Basis der Wringachse 25 befestigt. Die Wringachse 25 ist in einem Drehlager 28 gelagert, das außen mit diametral gegenüberliegenden Ankernasen 30 versehen ist, mit denen die festsitzende Nabe in Eingriff zu bringen ist. Am freien Ende der Wringachse 25 ist eine Rastvorrichtung 35 vorgesehen, die eine Fortsetzung des Drehlagers 28 bildet und außen mit Ankernasen 53 versehen ist, die mit den Ankernasen 30 fluchten. Am
Fig. 7 eine Stirnansicht der mit der Nabe zusam- io Ende der Rastvorrichtung befindet sich ein Rastkopf menwirkenden Hülse, 43. Die Ankernasen 30 und 53 können auf Grund ih-
F i g. 8 eine Rückansicht der Hülse,
F i g. 9 eine Querschnittsansicht der Hülse entlang der Linie 9-9 in F ig. 7,
Fig. 10 eine Stirnansicht der Hülse der drehbaren Nabe,
F i g. 11 einen Längsschnitt durch die Hülse entlang der Linie 11-11 in Fig. 10,
F i g. 12 eine Rückansicht der Hülse,
F! g. 13 eine Stirnansicht der drehbaren Nabe,
F i g. 14 einen Längsschnitt durch die Nabe entlang der Linie 14-14 in F i g. 13,
F i g. Id eine Rückansicht der drehbaren Nabe,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des Schwammkörpers,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch den Schwammkörper entlang der Linie 17-17 in F i g. 16,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der porösen Tuchhüile zur Aufnahme des in Fig. 16 und 17 dargesielken Schwammkörpers,
Fi e. 19 eine schematische Stirnansicht des
Schwammkörpers zur Veranschaulichung, wie er mittels eines geeigneten Werkzeuges entlang seiner schwachen Achse vor dem Zusammenbau zusammengepreßt wird,
F i g. 20 eine Stirnansicht des zusammengepreßten Schwammkörpers nach Einfügen in die Hülle,
Fig. 21 eine Explosionsdarstellung zur Veranschaulichung der Befestigung der Stoffhülle zwischen
rer Ausrichtung jeweils mit der Nabe 31 und der Nabe 36 des Wischkopfes in Eingriff gebracht werden.
Der Wischkopf besteht innen aus einem Schwammkörper 50. In Fig. 16 ist dargestellt, daß der Schwammkörper 50 quaderförmig geformt und so geschnhten ist, das seine »schwache« Achse 51 senkrecht zu den beiden Schmalseiten 58 des Schwammkörpers verläuft. Die besondere Art des zur Herstellung des Wischkopfes verwendeten Materials ist in der USA.-Patentschrift 2 280 022 beschrieben. Danach können aus einer pastenartigen Cellulosemasse Schwämme durch fortwährendes Gießen.
Extrudieren oder auch durch Gießen in eine einzelne Form hergestellt werden. Die extrudierte Masse wird innerhalb eines erhitzten Gießrohres progressiv koaguliert. Bei diesem Prozeß bleiben die Bestandteile der pastenartigen Masse nicht fest, sondern die Fasern und Kristalle (Porenbildner) liegen wahllos in allen Richtungen. Entlang bestimmter Linien oder Ebenen tritt jedoch eine Orientierung oder Schichtung der Fasern und Salzkristalle ein. Hierdurch entstehen Ebenen mit geringerer Widerstandskraft oder ein Maserungseffekt, der der Maserung des Holzes vergleichbar ist. Diese Orientierung ist insbesondere bei der fortlaufenden Formung mittels Extrusion feststellbar. Die Festigkeit in Richtung der Maserung, wo die Fasern miteinander verstrickt sind.
drehfest gefagerter Nabe und Hülse einschließlich 40 kann bis zu dreimal so groß sein wie quer zur Maseder dabei verwendeten Hilfsmittel. rung, wo die Fasern nur verhältnismäßig wenig incin-
Fie. 22 eine Stirnansicht der Preßvorrichtung für andergreifen. Im Zuge der Verwendung eines soldieNabein Richtung der Pfeile 22-22 in F i g. 21. chen zellularen Schwammes spielt die Örientieruns:
F Ϊ2. 23 eine abgebrochene Stirnansicht einer der schwachen Achse eine Rolle in Verbindung mil Lehre" mit dem Teil, "das die Hülse für die drehfeste 45 der Herstellung des erfindungsgemäßen Wischkopfcs Nabe aufnimmt und orientiert. jedoch wird bei Nichtbeachtung dieses Gcsichtvmnk
F i°. 24 eine teilweise geschnittene Darstellung tes keineswegs die Funktionsfähigkeit des Wischkopvon Nabe. Hülse und Nabenlehre nach Befestigung fes entscheidend beeinträchtigt,
des Hüllenendes. Die Nabe 36 ist mittels eines Kragens 47 auf de
Fig. 25 eine Stirnansicht des Wischkopfes nach 50 Rastanordnung 35 gehalten. Der Kragen greif·: dabe Zusammenbau von drehfester Nabe und Hülse. in ein schmales Halsteil des Rastkopfes 43 ein unc
Fig. 26 eine teilweise geschnittene Explosionsan- kann in Verbindung mit der Feuerwirkung des Rast sieht zur Veranschaulichung des Zusammenbaus von kopfes 43 auf Grund dessen Schlitzung leicht aufge drehbarer Nabe und Hülse, rastet und wieder entfernt werden. In der Nabe 3!
Fig. 27 eine Querschnittsansicht vom oberen Teil 55 sind Längsschlitze vorgesehen, die mit den Ankerna eines Domes entlan» der Linie 27-27 in F i g. 26. sen 53 der Rastvorrichtung in Eingriff kommen un
F i g. 28 eine ruin Teil geschnittene Ansicht von eine Längsverschiebung der Nabe 36 zulassen, je drehbarer Nabe und Hülse nach dem Zusammenbau doch die Nabe 36 fest in Drehrichtung mit der Wring und achse 25 kuppeln. Der Kragen 47 dient dazu, di
F i 2. 29 eine Stirnansicht des Wischkopfes nach 6o Nabe auf der Rastvorrichtung in axialer Richtung ζ dem Zusammenbau von drehbarer Nabe und Hülse. sichern. Zu beachten ist insbesondere die klemmend Gemäß F i g. 1 ist ein Wischkopf 20 abnehmbar an Lagerung zwischen dem Kragen 47 und der Rastvoi einer Wischvorrichtung 10 befestigt. Die Wischvor- richtung 35. so daß eine weitere axiale Verschiebun richtung besteht aus einem Stiel 11 und einer daran der Nabe in Richtung zum Kurbelende der Wrinj auslegeartig befestigten U-förmigen Kopfhalterung 65 achse 25 verhindert wird. Diese Konstruktion ist ei 12. Eine Wringanordnung 15. die von der Bedie- forderlich, damit die Nabe 36 sich beim Auswrins nunssperson über einen Knopf 27 an einer Wring- Vorgang nicht löst. Beim Auswringen verkürzt sie kurbel in Drehung versetzt werden kann, ist mit ih- nämlich der Wischkopf, wobei die durch die Ankern!
7 8
sen 30 am Drehlager 28 an einer Drehung gehinderte 31 und 36 mit den zugehörigen Ringen 61 und 62 so Nabe 31 in Längsrichtung zur Wringspule verscho- zusammen, daß die nach innen eingeschlagenen ben wird. freien Enden 41 der porösen Stoffhülle 40 zwischen Einzelheiten der Nabe 31 sind in F i g. 3 bis 6 dar- den Naben und ihren zugehörigen Ringen verklemmt gestellt. Die Nabe besteht aus einem zylindrischen 5 werden. Der Stoff wird dabei zwischen den Zähnen Körper, der an seinem oberen Ende mit einem der Nabe und dem Inneren des Nabenkörpers einge-Flansch 42 versehen ist. Unmittelbar neben dem keilt, wobei die Verriegelung durch die 90°-Abbie-Flansch 42 ist eine Reihe von Zähnen 33 vorgesehen. gung dort, wo die äußeren Nabenflansche 37 und 42 Innen ist der zylindrische Körper mit diametral ge- mit der Außenkante der Ringe 61 und 62 zusammengenüberllegenden Schlitzen 32 versehen, die Kreis- io treffen, weiter unterstützt wird. Als weitere Sichesegmente von 90° bilden. Ebenfalls einander gegen- rungsmaßnahme sind die beiden Hülsen 61 und 62 überliegend, aber senkrecht zu den breiten Schlitzen mit den inneren Längsrippen 67 und 69 versehen, die
32 sind schmale Schlitze 34 im Inneren der Nabe 31 zwischen die Zähne 33 und 49 passen und die Hülle vorgesehen, so daß der Wischkopf in zwei unter- 40 gegen Verdrehung innerhalb der Hülsen sichern, schiedlichen Positionen auf die Wischvorrichtung 15 Im zusammengebauten Zustand kann somit durch aufgesetzt werden kann. Gemäß F i g. 6 ist der innere die erfindungsgemäße Verwendung von Hülsen und Teil der Nabe 31 hohl, und die Zwischenräume zwi- Naben erreicht werden, daß die freien Enden 41 der sehen den Schlitzen 32 und 34 sind verstärkte Zonen. Stoffhülle 40 den Schwammkörper 50 vollkommen
Der Zweck der Zahnreihe 33 ergibt sich in Ver- umhüllen, aber der Sicht entzogen sind und sich auch
bindung mit der Hülse 61. Die Hülse 61 dient dazu. 20 nicht abnutzen können. Dies wird noch im einzelnen
einen zurückgefalteten Teil der Hülle 40 aufzuneh- an Hand der F i g. 24 und 28 erläutert. Darüber hin-
men, die den Schwammkörper 50 umgibt und aus aus sind die Schlitze 34, 39 bzw. 32, 38 in Achsrich-
einem porösen Stoff besteht. Die Hülse 61 ist mit tung fluchtend angeordnet, so daß sie mit den An-
einem zentral vorstehenden Verriegelungsring 63 kernasen 30 und 53 leicht in Eingriff gebracht wer-
versehen, der so bemessen ist, daß er über die Zähne 25 den können.
33 auf der Nabe 31 gleiten kann und zwischen der Vor Erläuterung des Herstellungsverfahrens sei Hülse 61 einerseits und dem Flansch 42 und dem zy- noch auf bestimmte Konstruktionselemente, die das lindrischen Teil der Nabe 31 andererseits das Ende Herstellungsverfahren erleichtern, hingewiesen. Beider Hülle 40 einklemmt, das in das Innere der Hülse spielsweise ist die Hülse 61 (s. F i g. 7 bis 9) mit in weiter unten noch näher zu erläuternder Weise 30 Orientierungsnasen 73 versehen, die in einer mittlenoch eingeschlagen wurde. Innerhalb der Hülse 61 ren Lage und einander gegenüberliegend neben dem sind Längsrippen 67 vorgesehen, die zwischen den Verriegelungssegment 63 und zwischen den Längs-Zähnen 33 gleiten können und die Hülle 40 gegen rippen 67 angeordnet sind. Andererseits zeigt F i g73. Verdrehung sichern. daß bei der Nabe 31 Orientierungsnasen am Rand
Das drehbare Ende des Wischkopfes 20 ist in 35 des Nabenflansches 42 fehlen, da die Ausrichtung F i g. 10 bis 15 in größeren Einzelheiten als in F i g. 2 eine Funktion der Schlitze 32 ist.
dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 10 bis 12 die Ferner sind die Zwischenräume 74 zwischen den Hülse 62 und die F i g. 13 bis 15 die Nabe 36 in grö- Zähnen 33 der Nabe 31 zu beachten, die die Rippen ßerer Einzelheit. Die Hülse 62 ist becherförmig aus- 67 strammsitzend aufnehmen. Die Querschnittsausgebildet und besitzt an ihrer Basis einen Flansch 64 40 bildung der Rippen 67 (siehe F i g. 8) ist demzufolge mit zwei von diesem ausgehenden Orientierungsseg- auf die Zwischenräume 74 (F i g. 5) abgestimmt. Eine menten 65. Die Mittelbohrung 66 der Hülse 62 ist entspiechende Beziehung besteht zwischen den ausreichend groß, um das Einsetzen der Rastvorrich- Längsrippen 69 der Hülse 62 und den Zähnen der tung 35 gemäß Fig. 2 zu ermöglichen. Die Mittel- drehbaren Nabe. In Fig. 10 bis 15 ist zu erkennen, bohrun2 66 der Hülse 62 ist etwas größer als die dia- 45 daß an der Nabe 36 ein Zwischenraum 76 zwischen metrale" Entfernung der Außenkanten der Rastnasen den Zähnen 49 vorgesehen ist. Das Orientierungsseg-53. An dem dem Flansch 64 gegenüberliegenden ment 65 der Hülse 62 macht Orientierungsnasen an Ende der Hülse sind Verriegelungssegmente 68 vor- der Nabe 36 entbehrlich. Andererseits ist die Nabe gesehen, die mit den Zähnen 49 in "gleicher Weise 36 mit Orientierungsnasen 75 versehen, die einandei wie die Verriegelungssegmente 63 mit den Zähnen 50 gegenüberliegend am Flansch 37 angeordnet sind 33 durch Schnappwirkung in Eingriff gebracht wer- An Hand der nachfolgenden Beschreibung des Zudcn können. Innerhalb der Hülse 62 sind ebenfalls sammenbaus werden Funktion und Arbeitsweise dei T 'ingsrippen 69 vorsesehen, die mit den Zähnen 49 Orientierungsnasen, der Orientierungssegmente sowit so zusammenwirken wie die Längsrippen 67 der die Zwischenräume für die Rippen näher erläutert.
Hülse 61 mit den Zähnen 33. ~ 55 Zur Herstellung des Wischkopfes wird dei
Gemäß Fi 2.13 bis 15 weist die drehbare Nabe 36 Schwammkörper 50 zunächst zu der in F i g. 16 dar
am einen End"e einen Flansch 37 auf und unmittelbar gestellten Form geschnitten. Man sieht, daß der Kör
daneben eine Reihe von Zähnen 49. Innerhalb der per quaderförmig ist und große Hauptflächen 57 auf
Nabe 36 sind einander 2egenüberliegende schmale weist, die parallel zu der Ebene der schwacher
Schlitze 39 und breite Schlitze 38 vorgesehen. Die 60 Achse 51 verlaufen, während die Schmalseiten 55
breiten Schlitze sind eesenüber den schmalen Schiit- senkrecht zur schwachen Achse 51 verlaufen. Di<
zen 39 in gleicher Weise wie die entsprechenden Stirnflächen 56 verlaufen parallel zur schwachei
Schlitze in der drehfesten Nabe 31 um 90° versetzt. Achse 51 und demzufolge senkrecht zu den Haupt
In F i 2.14 ist auch der Rastkopfkragen 47 zu erken- flächen 57 und den Schmalseiten 58.
nen. der die Rastverbindung mit dem Rastkopf 43 65 Am einen Ende des Schwammkörpers ist eim
der Rastvorrichtung 35 herstellt, wie bereits an Hand Ausnehmung 54 für die Nabe 36 und am anderei
der F i 2. 2 beschrieben wurde. Ende eine Ausnehmung 55 für die Nabe 31 vorgese
Im zusammengebauten Zustand wirken die Naben hen. Die Ausnehmungen liegen an den Enden de
9 10
Bohrung 52 für die Wringachse (siehe Fig. 17). Die abgenommen und der Schwammkörper 50 eingesetzt, Ausschnitte 54 und 55 sind so bemessen, daß sie so daß die Nabe 31 und die Hülse 61 sauber in der klemmend die entsprechenden Naben und Hülsen Ausnehmung 55 des Schwammkörpers eingepaßt aufnehmen können und außerdem die Befestigung der werden, wie es aus dem unteren Teil von F i g. 26 er-Hüllenenden 70 an den Naben 31 und 36 zulassen. 5 sichtlich ist. Die Lehre 90 für die drehbare Nabe 36 Bei der Herstellung der porösen Stoffhülle 40 wer- besitzt eine Basis 91 mit einem aufrecht stehenden den gemäß Fig. 18 die Hüllenenden 70 mit kreisseg- Dorn 92. Der Dorn 92 besitzt Arretierungen 96 und mentförmigen Ausschnitten versehen. Diese Aus- Ausschnitte 97. Wie man sieht, passen der Dorn 92 schnitte 71 haben den Zweck, daß die Material- und die Arretierungen 96 durch die Nabe 31 hinmenge, die mit den Naben und Hülsen in Eingriff io durch. Am oberen freien Ende des Doms 92 ist ein kommt, vergleichmäßigt wird. Absatz 93 für die Hülse 62 vorgesehen. Weiter hin-
Bevor der Schwammkörper 50 in die Hülle einge- aus erstreckt sich die Führung 95 für die drehbare fügt wird, werden die Kanten des Körpers 50 gemäß Nabe mit den Arretierungen 96 für die breiter; Fig. 19 mittels einer Druckvorrichtung 60 zusam- Schlitze in der Nabe 36. Wie man sieht, sind sowohl mengedrückt. Der Schwammkörper 50 erhält damit 15 die breiten Schlitze als auch ihre entsprechenden die in Fig.20 dargestellte Form mit abgerundeten Führungen am freien Ende des Wischkopfes 20 klei-Kanten 59. Das Maß des Zusammendrückens hängt ner als am Ende der drehfesten Nabe. Diese Bemesjeweils von dem für den Schwammkörper 50 verwen- sung erleichtert nicht nur das Herstellungsverfahren, deten Material ab. Weitere Einflüsse, wie die Deh- sondern stellt auch sicher daß der Benutzer den nungsbehinderung durch die Hülle 40 oder die 20 Wischkopf richtig an der Wischvorrichtung 10 befe-Schrumpfung beim Gebrauch werden durch die Güte stigt, so daß sich stets die Nabe 36 am freien Ende der Fertigungstechnik bestimmt. befindet und mit der Rastvorrichtung 35 in Eingrifl
Die Nabe 31 und die Hülse 61 werden in der in gelangen kann. Eine richtige Orientierung ergibt siel: Fig. 21 und 24 dargestellten Reihenfolge zusammen- zwangsläufig, wenn die Orientierungssegmente 6f gebaut. Wesentlich ist dabei, daß das Hüllenende 70 25 mit den dazu passenden Ausschnitten 97 in Eingrifi der rohrförmigen Hülle 40 zwischen Nabe 31 und gebracht werden.
Hülsen 61 zurückgefaltet wird, so daß ein sauber ge- Nach Einsetzen der Hülse 62 gemäß F i g. 26 wird
faltetes Ende 71 gemäß F i g. 25 entsteht, wobei die die Nabe 36 mittels einer nicht dargestellten Druck-Schlitze 32 zentral in bezug auf die Achse 51 des vorrichtung, die ähnlich der Druckvorrichtung 86 ist. Schwammkörpers 50 angeordnet sind. Entsprechend 30 durch die in die Druckvorrichtung eingreifenden sind die Schlitze 34 der Nabe 31 in einer Achse Orientierungsnasen 75 zur Hülse 62 ausgerichtet orientiert, die senkrecht zur Achse 51 und senkrecht Anschließend wird das Hüllenende 70 in die Mittelzu den Hauptflächen 57 des Schwammkörpers 50 öffnung der Hülse 62 zurückgefaltet, dessen Flansch verläuft. 64 sich auf dem Absatz 93 abstützt. Auch hier wer-
Die rohrförmige Hülse 40 wird über eine Lehre 35 den zuerst wiederum die Schmalseiten der Hülse und 80 geschoben, die aus einem Block 83 besteht, danach die ausgeschnittenen Breitseiten 71 in die der mit einem Ausschnitt 81 versehen ist, der Hülse 62 umgefaltet, worauf die Nabe 36 in die oben mit einem ringförmigen Absatz 82 endet. Hülse 62 eingedrückt und darin im Preßsitz gehalten Die gesamte Anordnung sitzt auf einer Halteachse wird. Die erwähnte Reihenfolge des Umfaltens ge-84, und in dem Absatz 82 sind gemäß F i g. 23 40 währleistet ein sauberes Aussehen, so daß nur dei Schlitze 85 zur Aufnahme der Orientierung^nasen 70 Außenflansch 37 der Nabe als Halterung des Hüllender Hülse 61 vorgesehen. Der erste Schritt beim Zu- endes 70 sichtbar bleibt. Nachdem die Nabe 36 in sammenbau ist das Einsetzen der Hülse 61 in die ihre Lage eingedrückt oder mittels eines Gummiham-Schulter 82, so daß die Orientierungsnasen 73 in die mers eingeschlagen worden ist, erhält man die in Schlitze 85 der Hülse 61 gelangen. 45 Fig· 28 dargestellte Anordnung, wobei das Hüllen-
Die Enden 70 der über die Lehre 83 geschobenen ende 70 gegen Verschiebung in Drehrichtung durch Hülle 40 werden dann in die Hülse 61 umgeschlagen. die Längsrippen 69 der Hülse 62 sowie durch Zu-Dabei ist es zweckmäßig, die den Schmalseiten 58 sammenwirkung der Verriegelungssegmente 68 und benachbarten Teile der Hülle zuerst umzufallen und der Nabenzähne 69 mit den Zwischenräumen 76 geerst dann den ausgeschnittenen Teil 71, da auf diese 50 sichert wird. Anschließend wird der fertige Wisch-Weise die in F i g. 25 dargestellte saubere Faltung am kopf von der Lehre 90 entfernt und ist nun geleichtesten zu erreichen ist. brauchsfertig für die in F i g. 1 dargestellte Wischvor-
Anschließend wird die Nabe 31 gemäß Fig. 21 richtung.
und 22 zunächst so auf den Orientierungsansatz 88 Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß durch
der Druckvorrichtung 86 aufgesetzt, daß die Schlitze 55 die Erfindung ein einheitlicher Wischkopf mit einem 32 mit den Nasen 89 in Eingriff kommen. Anschlie- in einer Hülle angeordneten Schwammkörper 50 geßend wird die Nabe 31 in die Hülse 61 hineinge- schaffen wird, bei dem die Hüllenenden 70 vollkompreßt, so daß eine stramme Klemmverbindung ge- men verborgen sind. Bei dem erfindungsgemäßen schaffen wird, wobei die Zähne 33 mit den Verriege- Herstellungsverfahren läßt sich auf einfache und kolungssegmenten 63 der Hülse 61 und den Längsrip- 60 stensparende Weise erreichen, daß die Befestigung pen 67 zusammenwirken, um sowohl eine Sicherung der Naben so erfolgt, daß die breiten und schmalen gegen axiale Verschiebung als auch gegen eine rela- Schlitze jeweils fluchten. Die Ausbildung der Hülse tive Drehbewegung zu schaffen. Dabei gelangen die 61 mit ihrem Flansch 64 ermöglicht nicht nur einen Längsrippen 61 von selbst in Zwischenräume der einfachen Zusammenbau, sondern stellt auch sicher, Zähne 33. 65 daß die drehbare Nabe und die drehfeste Nabe ihre
Nachdem die Nabe 31 und die Rippen 61 sicher richtige Lage für das Aufsetzen auf die Wischvorbefestigt sind, wird die Hülle 40 von der Lehre 80 richtung 10 einnehmen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Wischkopf aus einem rechteckigen, mit einer Hülle aus porösem Material umgebenen und mit einer Innenbohrung versehenen Schwamm, an dessen Stirnenden so ausgebildete Naben angeordnet sind, daß daran die Enden der Hülle festlegbar sind, und daß die eine Nabe auf eine etwa senkrecht zum Stiel einer Wischvorrichtung verlaufende Achse aufrastbar ist, mit der diese Nabe durch Betätigen einer Kurbel drehbar ist, während die andere Nabe auf der Achse gegein Drehung gesichert, aber in Richtung der Achse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (71) der Hülle (40) nach Art einer Kreuzbodenfaltung gefaltet und in die Innenbohrung des Schwamms eingeschlagen sowie zwischen der Außenwand der jeweiligen Nabe (31, 36) und der Innenwand einer zugehörigen ringförmigen, in der Innenbohrung des Schwamms sitzenden Hülse (61, 62) mittels mehrerer über den Umfang der Außenwand der Nabe (31, 36) oder der Innenwand der Hülse (61, 62) verteilter Zähne (33, 49) fest verklemmt sind.
2. Wischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der ringförmigen Hülsen (62) becherförmig ausgebildet ist und eine ringförmige Basis (64) aufweist, wobei der Durchmesser des Ringraumes kleiner als die Mittelbohrung der gegenüberliegenden Nabe ist.
3. Wischkopf nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, daß die Verriegelungszähne (33, 49) jeweils auf den Naben (31, 36) angeordnet sind, daß die ringförmigen Hülsen (61, 62) jeweils einen zylindrischen Körper aufweisen, an dessen einem Ende sich nach innen erstreckende Segmente befinden, die im Klemmsitz über die Zahnreihen passen und dadurch die in das Innere des Wischkopfes eingeschlagenen Enden (71) der Hülle (40) festklemmen.
4. Wischkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den ringförmigen Hülsen (61, 62) jeweils wenigstens eine Längsrippe (67, 69) zum Eingriff zwischen den Zähnen (33, 49) zur Verhinderung einer Lösung der Hüllenenden durch Verdrehung vorgesehen ist.
5. Wischkopf nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (31, 36) jeweils einen ringförmigen Rand aufweisen, der etwa dem Durchmesser der zugehörigen ringförmigen Hülse entspricht, wodurch die Hüllenenden zusätzlich zu dem Eingriff mit den Zähnen zwischen dem Rand und der Hülse festgeklemmt werden.
6. Verfahren zur Herstellung eines Wischkopfes nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Wasser absorbierenden Schwammkörper zunächst eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme einer Wringachse und dann an den Enden der Bohrung vergrößerte Ausnehmungen zur Aufnahme je einer ringförmigen Hülse mit einer Nabe angebracht werden, daß dann das eins Ende einer porösen Stolfhülle an der einen Nabi befestigt, der Schwamm auf einen gegenüber der Hüiie kleineren Querschnitt zusammengedrückt und in die Hülle geschoben wird, worauf die zweite Nabe in die noch freie Ausnehmung des Schwammkörpers eingefügt und das freie Ende der Hülle an dieser Nabe befestigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6 unter Verwendung eines Schwammkörpers mit Achsen unterschiedlicher Widerstandskraft, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Cellulose aufgeschäumter Schwammkörper so geschnitten wird, daß seine Achse mit geringerer Widerstandskraft gegen Eindrücken senkrecht zu einer Achse des Schwammkörpers mit einem größeren Widerstand gegen Eindrücken verläuft.
S. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwammkörper quaderförmig so ausgebildet wird, daß seine Achse geringeren Widerstandes parallel zu den beiden Hauptflächen verläuft.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der quaderförmige Schwammkörper zusammengepreßt wird, indem getrennt Kräfte gegeneinander entlang der Achse geringeren Widerstandes ausgeübt werden, daß dann die Kräfte entfernt werden, so daß ein Körper mit vorgegebenem, verkleinertem Volumen verbleibt, der in die Hülle eingeschoben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischkopf anschließend in Wasser getaucht wird, um die Volumen verringerung aufzuheben, bis der Schwaminkörper das verfügbare Volumen der Hülle ausfüllt.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine (31) der Naben (31, 36) mit einer größeren Bohrung als die andere (36) versehen wird, daß die Nabe (31) mit der größeren Bohrung zuerst an der Hülle (20) befestigt wird, und daß dann ein Dorn (92) durch die größere Bohrung gesteckt wird, dessen Ende als Lager für die ringförmige Hülse der anderen Nabe (36) dient.
12. Verfahren nach Anspruch 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenenden (70) entlang der längeren Stirnkanten des Schwammkörpers (50) ausgeschnitten werden und daß dann zuerst die nicht ausgeschnittenen Hüllenabschnitte in die ringförmigen Hülsen gesteckt werden, wobei die Abschnitte dreieckig so gefaltet werden, daß die kürzere Seite des Dreiecks die Basis bildet.
13. Verfahren nach Anspruch 6 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (31, 36) mittels einander diametral gegenüberliegender Orientierungsnasen (73) zwecks Ausrichtung aufeinander mit einer Druckvorrichtung (86) zur Erzeugung des Preßsitzes miteinander in Eingriff gebracht werden.
14. Verfahren nach Anspruch 6 odei 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der zuletzt zu befestigenden ringförmigen Hülse angebrachte Orientierungsnasen (75) in dazu passende Mittel des Haltedorns (92) eingesetzt werden, um so eine Ausrichtung der Hülse im Wischkopf zur Aufnahme der zuletzt zu befestigenden Nabe zu gewährleisten.
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