DE2148496A1 - Traeger zum aufhaengen von garnstraengen - Google Patents

Traeger zum aufhaengen von garnstraengen

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DE2148496A1
DE2148496A1 DE19712148496 DE2148496A DE2148496A1 DE 2148496 A1 DE2148496 A1 DE 2148496A1 DE 19712148496 DE19712148496 DE 19712148496 DE 2148496 A DE2148496 A DE 2148496A DE 2148496 A1 DE2148496 A1 DE 2148496A1
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Germany
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bars
yarn
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Application number
DE19712148496
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English (en)
Inventor
Curt Kronsbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bellmann Maschinenf GmbH
Original Assignee
Eugen Bellmann Maschinenf GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • "Träger zum Aufhängen von Garnsträngen = ~ = = 3 =~~ ====~== ============= =~================== Die vorliegende erfindung bezieht sich auf Träger zum Aufhängen von Garnsträngen bei der Naßbehandlung, vorzugsweise beim Färben. Diese Träger dienen zur Aufnahme der Garnstränge in den Färbebehältern. Sie kdnnen in beliebiger Grundrißanordnung horizontal angeordnet sein. Dabei ist es bekannt, die Garnstränge unmittelbar über die zylindrische Oberfläche der Träger zu hängen, so daß die Garnstränge über die obere Hälfte des Umfanges aufliegen.
  • Verschiedene synthetische Garne, insbesondere Polyacrylnytrile und Mischungen dieser Garne mit anderen Fasern werden beim Naßbehandeln, z.B. Färben, bei der dabei erforderlichen Temperatur plastisch. Dadurch können Garnstellen, die unter Zug- oder Druckbelastung stehen bleiben, deformiert werden. Das ist be- 30anders unerwünscht, wenn das Garn voluminös und bauschig sein soll, z.B. bei Polyacrylnitril-Hochbauschgarnen. Wenn Garnsträn ge mit derartigen Garnen über herkömmliche zylindrische Träger gehängt werden, entstehen an den Auflage stellen AbfBEchungen und Deformationen der Garne, die den Hochbauscheffekt partiell beseitigen. Diese Abflachungen entsprechen in ihrer Ausdehnung de halben Umfang der zylindrischen Träger. Dieser Effekt verminder die Qualität der Garne wesentlich.
  • Daraus entsteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Träger sollen so ausgebildet werden, daß die vorgenannten Nachteile bei der genannten Art von Garnen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei Trägern der eingangs genannten Art radiale Stege oder Messer angebracht sind, an denen sich die aufgehängten Stränge abstützen können.
  • Bei den erfindungsgemaßen Trägern liegen die Stränge nur den Stegen auf, also nur im Bereich schmaler Streifen. Über den größeren Teil der Krümmung besteht keine Anlage der Stränge. So mit bleibt beim Strang auch im Bereich der durch das Aufhängen entstandenen Wölbung der bauschige Zustand weitgehend erhalten, weil der Strang zwischen den Stegen nicht anliegt. Eine Deeformation kann nur im Bereich der schmalen Streifen der Sitze ent stehen, was aber den gewünschten bauschigan Zustand der Stränge praktisch nicht beeinträchtigt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung sind die Träger zylindrisch und im Querschnitt massiv. Diese Ausführung erfordert einen relativ ge ringen Aufwand in Bezug auf die Fertigung.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht der Ausbildung des Trägers als Trägerrohr mit Durchtrittsöffnungen zwi schen den Stegen zum Austritt einer Behandlungsflüssigkeit. Diese Ausführung ist für spezielle Färbevorgänge gedacht, wo in besonderem Maße auf eine gleichmäßige Durchfärbung des Stranges in der Krummung von innen nach außen Wert gelegt wird. Durch die Anordnung der Stege liegen die Stränge Acht unmittelbar an den Austrittsöffnungen, Die aus den Öffnungen tretende Färbe oder Behandlungsflüssigkeit füllt erst die Räume zwischen den Stegen aus und dringt dann erst in die Stränge ein. Die Verteilung der ElUssigkeit und die Verminderung des Druckes, die sich dabei ergibt, begünstigt die Gleichmäßigkeit des Färbevorganges.
  • Auch wird die Erhaltung des bauschigen Zustandes der Garne begünstig.
  • Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, daß die Stege sternartig angeordnet sind. Dadurch wird die sichere Auflage der Stränge gewährleistet ohne Rücksicht auf die Drehlage des Trägers.
  • uemäß der weiteren Erfindung ist der Träger ein U-förmiges Trägerprofil mit zwei abgeknickten Stegen. In dieser Form läßt sicb die Erfindung besonders einfach ausführen. Das Trägerprofil kann einheitlich, d.h. in einem Arbeitsgang, gefprmt werden.
  • Eine weitere, etwas stabilere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein ovales Trägerprofil mit zwei radialen Stegen am oberen Ende versehen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trägers im Querschnitt, Fig. 2 bis 4 sind weitere Ausführungsbeispiele.
  • Zunächst wird das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben.
  • 1 ist ein massiver Träger in Form endes Rundeisens oder Stange.
  • Darauf sind über die ganze hänge radial die Stege 2 angeschweißt, Der aufgehängte Strang ist mit 3 bezeichnet. Fig. 1 läßt erkennen, daß der Strang sich lediglich auf den Stegen abstützt ohne die Oberfläche des Trägers zu berühren, damit der Strang stets mit Sicherheit durch Stege abgestützt wird. Unabhängig von der Drehstellung des Trägers sind über den gesamten Umfang Stege 2 angeordnet.
  • Nach Fig. 2 ist der Träger als Trägerrohr 4 ausgebildet. Durch dieses Trägerrohr wird FäXeflüssigkeit oder Behandlungsflüssigkeit geleitet, die über die Öffnungen 5 austritt. Auch hier sind zwischen den Öffnungen Stege 2 über die gesamte Rohrlänge aufgeschweißt, wo sich die Stränge 3 abstützen. Die aus den Öff nungen 5 austretende Flüssigkeit kann erst dann in die Garne des Stranges eindringen, wenn die Räume 6 zwischen den Stegen ausgefüllt sind. Dadurch wirkt sich der Druck, den die aus den Öffnungen 5 austretende Flüssigkeit hat, nicht unmittelbar auf die Garne aus, so daß dadurch der bauschige Zustand derselben nicht beeinträchtigt werden kann.
  • Nach Fig. 3 ist der Träger ein Trägerprofil 7 mit einem U-förmigen Teil 9, an den sich oben die abgeknickten Stege 8 anschließen. Ein solches Trägerprofil läßt sich einheitlich, d.h.
  • in einem Arbeitsgang, fertigen.
  • Ähnlich, jedoch etwas stabiler, ist ein Trägerprofil nach Fig.
  • insgesamt mit lo bezeichnet. Oben am ovalen Teil 11 sind die beiden Stege 12. Auch dieses Profil kann einheitlich hergehellt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Träger zum Aufhängen von Garnsträngen bei der Naßbehandlung, vorzugsweise beim Färben, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (2) oder Messer angebracht sind, an denen sich die aufgehängten Stränge (3) abstützen.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zylindrische im Querschnitt massive Träger (1).
  3. 3. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Trägerrohr (4) mit Durchtrittsöffnungen (5) zwischen den Stegen zum Austritt einer Behandlungsflüssigkeit.
  4. 4. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sternartige Anordnung der Stege (2).
  5. 5. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Trägerprofil (7) mit zwei abgeknickten Stegen (8).
  6. 6. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ovales Trägerprofil (lo) mit zwei radialen Stegen (12) am oberen Teil.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0506518A1 (de) * 1991-03-29 1992-09-30 Teinturerie De Champagne Vorrichtung und Verfahren zur Entwässerung von textilen Materialien
EP0533038A1 (de) * 1991-09-19 1993-03-24 JUCKER S.p.A. Vorrichtung zum Färben von Garnsträngen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0506518A1 (de) * 1991-03-29 1992-09-30 Teinturerie De Champagne Vorrichtung und Verfahren zur Entwässerung von textilen Materialien
FR2674546A1 (fr) * 1991-03-29 1992-10-02 Champagne Teinturerie Dispositif pour l'essorage de pieces textiles ainsi que procede mis en óoeuvre lors de l'utilisation de ce dispositif.
EP0533038A1 (de) * 1991-09-19 1993-03-24 JUCKER S.p.A. Vorrichtung zum Färben von Garnsträngen

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