DE2416798A1 - Materialtraeger fuer einrichtungen zur nassbehandlung von textilien - Google Patents

Materialtraeger fuer einrichtungen zur nassbehandlung von textilien

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DE2416798A1
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Germany
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treatment
material carrier
liquor
textiles
container
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DE2416798A
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English (en)
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Adolf Dipl Ing Guembel
Karl Unterfenger
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Obermaier and Cie
Original Assignee
Obermaier and Cie
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  • "Materialträger für Einrichtungen zur Naßbehandlung von Textilien.
  • Die Erfindung betrifft einen Materialträger für Einrichtungen zur Naßbehandlung von Textilien.Derartige Einrichtungen weisen u.a. einen Behälter auf, in welchen der Materialträger eingesetzt wird. Der Materialträger besteht dabei im wesentlichen aus einem Boden, auf welchen das Material aufgesetzt ist und Handhabungs- und Festlegemitteln. Dieser Boden des Materialträgers folgt, in seinen Maßen etwas verringert, den Umfangsmaßen des Behandlungsbehälters, in den er eingesetzt wird.
  • Dies bedeutet, dass zwischen der Windung des Behandlungsbehälters und dem Boden des Materialträgers ein Ringspalt gegeben ist, durch welchen die Behandlungsflotte, welcher die Textilien ausgesetzt werden, strömen muss und zwar in wechselnder Richtung.
  • Dieser Spalt darf ein gewisses Querschnittsmaß nicht unterschreiten, da sonst in seinem Bereich die Flottengeschwindigkeit zu gross wird.Es kommt dann zu Verwirbelungen und Beschädigungen des textilen Behandlungsgutes im Nachbarschaftsbereich zu diesem Spalt. Andererseits wird ausgehend von der vorgegebenen Grösse des Bodens des Materialträgers und der vorstehend genannten Umstände die Querschnittsgrösse des Behandlungsbehälters bestimmte' Dieser Querschnittsdurchmesser muss, um eine gewisse Mindestspaltbreite einhalten zu können, grösser bemessen sein, als diese zum Einbringen des Materialträgers in den Behandlungsbehälter an sich notwendig wäre. Mit dieser Vergrösserung des Querschnittes des Behandlungsbehälters wächst auch der Inhalt der gesamten Einrichtung, was zu einer ungünstigen Verschiebung des sogenannten Flottenverhältnisses, also des Verhältnisses von Behandlungsflotte zu textilem Behandlungsgut führt.
  • Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu finden, wie diese Abhängigkeit des Inhaltes des Behandlungsbehälters und damit der gesamten Einrichtung von dem Spalt zwischen Boden des Materialträgers und Behälterwandung beseitigt werden kann, d .h., dass der Spalt so eng gehalten werden kann, dass nur noch die Boden- und Behältermaße im Zusammenhang mit dem Beschicken des Behälters mit dem Materialträger von Bedeutung sind, die Spaltbreite aber keinen Einfluss mehr auf die Umwälzung der Behandlungsflotte und damit auf deren Strömungsgeschwindigkeit in bestimmten Bereichen der Einrichtung hat.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einen Materialträger für Einrichtungen zur Naßbehandlung von Textilien mit einem Boden zum Aufsetzen des textilen Behandlungsgutes und Mitteln zum Handhaben und Festlegen des Materialträgers im Behandlungsbehälter durch die Ausbildung eines sich in Axialrichtung erstreclçenden zentralen Rohres mit jeweils stirnseitigem Ein- bzw. Auslass für die Behandlungsflotte.
  • Mit dieser Ausbildungsform wird erreicht, dass die Behandlungsflotte nicht mehr den zwischen Materialträgerboden und Behälterwandung gebildeten Ringspalt mit ihrer gesamten Menge durchströmen muss. Sie strömt nun vielmehr durch das zentrale Rohr, unabhängig von der jeweiligen Strömungsrichtung der Behandlungsflotte.Der Spalt ist für die Flottenumwälzung völlständig ohne Bedeutung geworden.
  • Vorzugsweise ist die untere Stirnseite des zentralen Rohres unmittelbar mit einem ebenfalls zentral angeordneten Anschlußstutzen zwischen Behandlungsbehälter und den übrigen Aggregaten der Gesamteinrichtung verbunden. Die obere Stirnseite des zentralen Rohres ist als in Radialrichtung weisende Traufe ausgebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei zum Vergleich des weiteren die bisher Ubliche AusfUhrungsform gezeigt ist.
  • Fig. 1 zeigt die bekannte Ausführungsform, in Fig. 2 ist die neue erfindungsgemässe Ausbildung dargestellt.
  • In einem Behandlungsbehälter 1 ist ein Materialträger 2 eingebracht, auf dessen Boden 3 die zu behandelnden Textilien, z.B. in Gestalt von Spulen 4 oder dergleichen aufgesetzt sind.
  • Die Spulen sitzen auf hohlen und perforierten Ständern 5.
  • Der wechselnde Umlauf der Behandlungsflotte durch die Spulen 4 ist mit einerseits durchgehenden und andererseits gestrichelten Pfeilen angedeutet.
  • Wesentlicher Bestandteil des für die Behandlungsfiotte zur Verfugung stehenden Strömungsquerschnittes ist ein Ring-Spalt 6, der durch den Boden 3 des Materialträgers einerseits und die Wandung des Behandlungsbehälters 1 andererseits gebildet wird. Wird dieser Schlitz zu eng gehalten, z.B. in Anpassung an die Notwendigkeiten im Zusammenhang mit der Beschickung des Behandlungsbehälters mit dem WIaterialträger, dann entstehen im Bereich des Schlitzes sehr hohe Gesohwindigkeiten der Flottenströmung, die zu Beschädigungen des textilen Behandlungsgutes im Bereich dieses Spaltes 6 führen können, insbesondere aus den benachbarten untersten Spulen, wenn z.B. solche in den Behälter eingeführt werden, werden beschädigt oder sogar zerstört.Wird der Spalt 6 den Notwendigkeiten angepasst, die durch eine Begrenzung der Geschwindigkeit der Flottenströmung auch im Bereich des Spaltes6 gegeben sind, muss er äber die Notwendigkeiten der Beschickung des Behälters hinaus verbreitert werden. Eine nur geringfügige Verbreiterung hat aber auf Grund der geometrischen Verhältnisse eine unverhältnismässig grosse Zunahme des Inhaites des Behandlungsbehälters zur Folge , -was zu einer Verschiebung des Flottenverhältnisses zur ungünstigen Seite hin führt.
  • Wird nun der Materialträger 2 mit einem zentralen Rohr 7 ausgestattet, durch welches die Flotte strömen kann, ist der Spalt 6 praktisch für die Flottenführung uninteressant geworden. Die Flotte strömt in wechselnden Richtungen anstelle durch den Spalt 6 durch das Rohr 7.
  • Die untere Stirnseite 8 des Rohres 7 ist dabei wie dargestellt , vorzugsweise so ausgebildet, dass sie unmittelbaren Anschluss an einem mittleren Anschlußstutzen 9, z.B. der Flottenumwälzpumpe 10, findet. Die Flotte strömt durch diesen Anschlußstutzen 9 um das Rohr 7 zu dessen oberer Stirnseite 10, die mit seitlichen Traufen 11 ausgestattet ist, die eine gleichmässige radiale Verteilung der Flotte im Bereich unter dem Behälterdeckel 12 ermöglicht.
  • Das zentrale Rohr 7 kann daneben integrierender Bestandteil für die Festlegung und Ausrichtung des Materialträgers 2 im Behalter P sein.
  • Zur weiteren Verringerung des Behälterinaltes und damit zur Verbesserung des Flottenverhältnisses kann schliesslich ein das Rohr 7 gleichachsig umgebender Flo-ttenverdränger 13 vorgesehen sein Mit dieser Ausführungsform sind die bisher bestehenden Probleme im Zusammenhang mit dem Spalt 6 gelöst, weil dieser als Durchtrittsquerschnitt für die Flottenströmung ausgeschaltet ist.Ausserdem ergibt sich bei der speziellen Ausbildung mit der Traufe 11 eine gleichmässige und intensive Umwälzung der Flotte auch im Bereich unter dem Behälterdeckel 12, in welchem bei der bisherigen Ausführungsform die Flotte im wesentliohen staknierte und nicht an der gewUnschten Umwälzung teilnahm.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1.) Materialträger für Einrichtungen zur Naßbehandlung von Textilien, der in einen Behandlungsbehälter einsetzbar ist, mit einem Boden etwa geringerer Grösse als der Querschnittsgrösse des Behandlungsbehälters zum Aufsetzen des zu behandelnden Materials und Handhabungs- und Festlegemitteln, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Ausschaltung des Ringspaltes zwischen seinem Boden und der Wandung des Behandlungsbehälters als Strömungsquerschnitt für die Behandlungsflotte mit einem sich in Axialrichtung erstreckenden zentralen Rohr mit jeweils stirnseitigem Ein- bzw. Auslaß für die Behandlungsflotts versehen ist.
2.) Materialträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Stirnseite des zentralen Rohres unmittelbar mit einem zentralen Anschlußstutzen zwischen Behandlungsbehälter und den übrigen Aggregaten der Einrichtung verbindbar ist.
3.) Materialträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass der oberen Stirnseite des zentralen Rohres als in Radialrichtung weisende Traufe ausgebildet ist.
4.) Materialträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass des zentrale Rohr von einem gleichachsig angeordneten Flottenverdränger grösseren Durchmessers umgeben ist.
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