DE214749C - - Google Patents

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DE214749C
DE214749C DENDAT214749D DE214749DA DE214749C DE 214749 C DE214749 C DE 214749C DE NDAT214749 D DENDAT214749 D DE NDAT214749D DE 214749D A DE214749D A DE 214749DA DE 214749 C DE214749 C DE 214749C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Flachsichter mit wagerecht kreisenden Siebkästen und außerhalb der Siebkästen angeordneter Antriebswelle und ermöglicht, daß beliebig viele Siebkästen in einem Apparat übereinander angeordnet werden können. Bei den bisher bekannten Einrichtungen von horizontal kreisenden Flachsichtern lassen sich immer nur zwei Siebkästen übereinander anordnen. Um mehr als zwei
ίο und insbesondere auch eine ungerade Zahl von Siebkästen übereinander anordnen zu können, darf die Antriebswelle nicht innerhalb der Siebkästen angeordnet sein.. Nun sind zwar Flachsichter mit außerhalb der Siebkästen angeordneter Antriebswelle bekannt, jedoch trägt bei den bekannten Anordnungen dieser Art die Antriebswelle die zum Ausgleich der Fliehkraft dienende Schwungmasse. Dabei entstehen in dem System in gewissen Stellungen der Antriebswelle Kräftepaare, die bei mehr als zwei Siebkästen übereinander so bedeutend werden, daß die Anordnung von mehr als zwei Siebkästen übereinander ohne erhebliche Verstärkung des Gestelles nicht durchführbar wäre. Die Erfindung stützt deshalb die Siebkästen unabhängig voneinander auf außerhalb liegenden Tragkurbeln, auf die die zum Ausgleich der Fliehkraft dienenden Schwungmassen verteilt sind. Durch diese Kombination wird es dann ermöglicht, mehr als zwei Siebkästen ■übereinander anzuordnen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Anlage. Fig. 2 ist in der einen Hälfte ein Querschnitt und in der anderen Hälfte eine Vorderansicht. Fig. 3 ist eine Ansicht von oben. Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform der Kurbellagerung. Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Kurbellagerung.
Es sind mehrere Siebkästen α übereinander angeordnet, von denen jeder ein oder mehrere nur wenig geneigte Siebe enthält. Die Kurbeln d, durch die in bekannter Weise die Siebkästen bei der Rüttelbewegung geführt werden, sind in Lagern c gelagert, die auf festen Rahmen b ruhen. Die Kurbeln greifen an die Siebkästen mittels der Stangen f an.
Um den Arbeitsverbrauch möglichst gering zu halten, sind die Kurbeln d auf Kugeln e gelagert, ebenso ruht der Siebkasten auf den Kurbelzapfen ebenfalls auf Kugeln e (Fig. 2 und 4), wodurch die Reibung auf ein Mindestmaß beschränkt ist. ■
Um die durch die kreisende Bewegung der Siebkästen hervorgerufenen Zentrifugalkräfte aufzuheben, sind an den Kurbeln d Schwungscheiben g angeordnet. Infolge der Verteilung der Schwungmassen auf die außen liegenden Tragkurbeln wird die Konstruktion des Rahmens wesentlich vereinfacht.
Der Antrieb erfolgt nun durch die außen liegende Welle h mittels der auf dieser sitzenden Kurbeln h1 h2, die durch Stangen f1 an die Siebkästen angreifen. Bei zwei Siebkästen werden die.Kurbeln der Welle h um i8o°, bei drei Siebkästen um 120" versetzt.
Die übereinanderliegenden Rahmen b können zu einem Gestell vereinigt werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Kurbellagerung unterscheidet sich von der in Fig. 4 durch eine kürzere, gedrängtere Bauart. Die Zapfen bilden hier kurze Stümpfe.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:'
    i. Flachsichter mit wagerecht kreisenden Siebkästen und außerhalb der Siebkästen angeordneter Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkästen unabhängig voneinander auf außerhalb liegenden Tragkurbeln ruhen, auf die die zum Ausgleich der Fliehkraft dienenden Schwungmassen verteilt sind. ■
  2. 2. Flachsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmassen oben und unten mit exzentrisch zueinander angeordneten flachen Ringen versehen sind, von denen der untere unter Einschaltung von Kugeln auf einem flachen Ring des Gestellrahmens aufruht, während der obere ebenfalls unter Einschaltung von Kugeln einen flachen, an dem zugehörigen Siebkasten befestigten Ring stützt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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