DE2146548A1 - Mahlvorrichtung, insbesondere fuer die papierindustrie - Google Patents

Mahlvorrichtung, insbesondere fuer die papierindustrie

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DE2146548A1 DE2146548A DE2146548A DE2146548A1 DE 2146548 A1 DE2146548 A1 DE 2146548A1 DE 2146548 A DE2146548 A DE 2146548A DE 2146548 A DE2146548 A DE 2146548A DE 2146548 A1 DE2146548 A1 DE 2146548A1
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Description

ESCHER W YSS G.M.B.H., Ravensburg (Württbg.)
Mahlvorrichtung, insbesondere für die Papierindustrie
Die Erfindung betrifft eine Mahlvorrichtung, insbesondere Scheibenrefiner für die Papierindustrie, welche Mahlvorrichtung in einem Gehäuse einen Rotor und einen in Führungen gegenüber dem Gehäuse radial aber unverdrehbar geführten, relativ zum Rotor axial verschiebbaren Stator aufweist, wobei zum Verschieben des Stators ein Stellmotor vorgesehen ist, welcher einerseits mit dem Gehäuse andererseits mit dem Stator verbunden ist und zwischen zwei Druckkammern eines Zylindere einen hydraulisch hin und her verschiebbaren Hauptkolben aufweist, wobei eine einstellbare Vorrichtung angebracht ist zum Begrenzen des Hinschiebens des Stators in Richtung zum Rotor bis zu einer gewünschten Arbeitsposition.
Solche Mahlvorrichtungen werden in der Papierindustrie zur Vorbereitung des in einer Papiermaschine zu bearbeitenden Stoffes verwendet. Die Drücke, welche zu dem gegenseitigen Einstellen und Halten der beiden Mahlorgane, des Stators gegenüber dem-Rotor, von den Stellmotoren aufzubringen sind, sind sehr gross. Deshalb werden die einstellbaren Vorrichtungen zum Begrenzen des Verschiebens des Stators bis zur Jeweils gewünschten Arbeitsposition schnell beschädigt, da sie bisher als Schrauben mit genauen und feinen Gewinden ausgeführt wurden. Die Mahlvorrichtung muss dann deswegen abgestellt werden.
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So ist bei einem bekannten hydraulischen Stellmotor die Arbeitsposition des Stators mittels einer einen Anschlag bildenden Stellschraube einstellbar. Bei einem anderen Stellmotor lässt sich der Zylinder durch Schrauben axial verschieben. Wieder bei einer anderen Vorrichtung lässt sich die Gesamtlänge der Verbindungsteile zwischen dem Stellmotor und dem Stator durch Schrauben verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine störungsfreie Arbeit und höhere Standzeit der Mahlvorrichtung auch bei hohen Drücken zu erreichen.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die für das Wegschieben des Stators von dem Rotor weg bestimmte Druckkammer des Stellmotors mit einem axial verschiebbaren Anschlagkolben versehen ist/ dessen dem Hauptkolben zugewandte Seite eine Anschlagfläche aufweist und dessen andere Seite mit der ihr gegenüberliegenden Stirnwand des Zylinders in diesem einen abgedichteten Druckraum abgrenzt, wobei Mittel vorgesehen sind für ein Füllen des Druckraumes mit einer Flüssigkeit und für ein Halten der eingefüllten Menge der Flüssigkeit in dem Druckraum.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mahlvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel,
Fig. j5 einen Längsschnitt durch ein weiteres AusfUhrungsbeispiel,
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.Pig. 4 einen Längsschnitt eines Stellmotors im grösseren
Masstab«
Fig. 5 einen Längsschnitt eines anderen erfindungsgemässen Stellmotors im grösseren Masstab.
Die abgebildete Mahlvorrichtung ist ein Doppelscheiben-Refiner. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 mit einem ersten Stirndeckel 2 und einem zweiten Stirndeckel 3 auf. An dem ersten Stirndeckel 2 ist ein Lagerbock 4 und eine Statorscheibe 5 befestigt. In dem Lagerbock 4 ist eine Welle 6 längsverschiebbar gegenüber dem Gehäuse 1 gelagert und abgedichtet. An einem Ende ist die Welle 6 längsverschiebbar mit einem (nicht gezeichneten) Antriebsmotor verbunden, an dem anderen Ende trägt sie einen Rotor 7· Ein zweiter Stator 8 ist in dem Gehäuse relativ zum Rotor 7 axial verschiebbar. Der Stator 8 ist mit einem zylinderischen zu der Mahlvorrichtung koaxialen Teil 9 verbunden, welcher durch eine zentrale Oeffnung 10 des Stirndeckels J des Gehäuses i nach aussen führt. Der Teil 9 ist mittels Armen ii und Bolzen 12 an Führungen 13 geführt, wodurch die radiale aber unverdrehbare Führung des Stator 8 gegenüber dem Gehäuse 1 gewährleistet ist. Zum Verschieben des Stators 8 ist ein hydraulischer Stellmotor 14 vorgesehen, welcher einerseits mittels einee Deckels 15 mit dem Gehäuse 1 andererseits mittels des Teils 9 mit dem Stator 8 verbunden ist. Der Teil 9 ist mit einem Hauptkolben 16 des Stellmotors 14 festverbunden und bildet die Kolbenstange des Stellmotors 14. Der Hauptkolben 16 ist hydraulisch hin und her verschiebbar zwischen zwei Druckkammern eines Zylinders des Stellmotors 14. Die eine, und zwar die mit 17 bezeichnete, der Druckkammern ist für das Hinschieben, die zweite mit 18 bezeichnete für das Wegschieben des Stators 8 relativ vom bzw. zum Rotor 7 bestimmt.
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Zum Füllen bzw. Entleeren der Druckkammern mit einer Flüssigkeit sind Leitungen 19 und 20 vorgesehen. Die für das Wegschieben des Stators 8 in Richtung vom Rotor 7 weg bestimmte Druckkammer 18 des Stellmotors 14 ist mit einem axial verschiebbaren Anschlagkolben 21 versehen, dessen dem Hauptkolben 16 zugewandte Seite eine Anschlagfläche 22 aufweist und dessen andere Seite mit der dieser gegenüberliegenden Stirnwand 2J> des Zylinders des Stellmotors 14 in dem Zylinder einen abgedichteten Druckraum 24.abgrenzt. Es sind (nicht gezeichnete) Mittel vorgesehen für ein Füllen des Druckraumes fe durch eine Leitung 25 mit einer Flüssigkeit und für ein Halten der eingefüllten Menge der Flüssigkeit in dem Druckraum
In der Zeichnung ist der Druckraum 24 mit Flüssigkeit gefüllt und die eingefüllte Menge der Flüssigkeit dort gehalten. In die Druckkammer 17 ist eine Flüssigkeit durch die Leitung geführt. Der Hauptkolben 16 1st bis zur Anschlagfläche 22 des Anschlagkolbens 21 geschoben. Durch den Anschlag 21, ist das Hinschieben des Stators 8 in Richtung zum Rotor 7 bis zu einer gewünschten Arbeitsposition begrenzt. Soll der . Stator 8 in eine andere Arbeitsposition gestellt werden, muss
die in .dem Druckraum 24 eingefüllte Menge der Flüssigkeit fc geändert werden, d.h. Flüssigkeit muss zugefüllt oder abgelassen und die jeweilige Menge in dem Druckraum 24 dann wieder gehalten werden.
Die den Leitungen 19> 20 und 25 zugeordnete hydraulische Betätigungsanlage wird spater erklärt.
An der Mahlvorrichtung nach Fig. 2 ist der Zylinder des Stellmotors im Teil 9 als ein zum Teil 9 koaxialer Hohlraum 26 ausgebildet. Ein Hauptkolben 27 ist an einer Kolbenstange
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befestigt, welche mittels des Deckels 15 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Die dem Hinschieben des Stators 8 in Richtung zum Rotor 7 dienende Druckkammer des Stellmotors ist mit bezeichnet. Ein Druckraum zwischen einem Anschlagkolben JQ und einer Stirnwand 31 des Zylinders 1st mit 32 bezeichnet und dient wie der Druckraum 24 in Fig. 1 zum Begrenzen des Hinschiebens des Stators 8 in Richtung zum Rotor 7 bis zur gewünschten Arbeitsposition.
An der Mahlvorrichtung nach Pig. 3 sind drei erfindungsgemässe Stellmotoren 33 an den Führungen 13 angeordnet. E3 können auch mehr als drei Führungen an der Mahlvorrichtung ausgeführt sein, z.B. sechs, wobei nur einige von diesen, z.B. drei, mit Stellmotoren versehen sein können. Die Motoren sind hydraulisch parallel geschaltet.
Ein Stellmotor 33 an der einen Führung 13 aus der Fig. 3 ist in Fig. 4 im vergrösserten Detail gezeigt. Die Führung ist am Stirndeckel 3 des Gehäuses der Mahlvorrichtung befestigt. Der Bolzen 12 ist am Arm 11 befestigt. J>h sind Kugeln und 35 Seegerringe einer verschiebbaren Lagerung des Bolzens 12 in der Führung 13. Der Stellmotor 33 1st an der der Führung abgewandten Seite des Armes 11 koaxial zur Führung 13 angeflanscht. Eine Kolbenstange 36 führt aus dem Stellmotor 33 heraus durch den Bolzen 12, ohne den Bolzen 12 zu berühren, bis zum Stirndeckel 3» an dem sie befestigt ist. Die Druckkammer 37 1st für das Hinschieben, die Druckkammer 38 für das Wegschieben des verschiebbaren Stators relativ zum Rotor bestimmt.
Zwischen dem Anschlagkolben 39 und der Stirnwand 40 liegt der Druckraum 41 zum Begrenzen, des Hinschiebens des Stators bis
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zur gewünschten Arbeitsposition. 42, 43 und 44 sind Oeffnungen bzw. Anschlussteilen für Leitungen einer hydraulischen Betätigungsanlage .
Ein erfindungsgemasser Doppelmotor ist in Pig. 5 gezeigt. Dieser ist z.B.anstelle des Stellmotors 33 in Fig. 4 denkbar. Seine zwei Zylinder 45 und 46.sind mit Stirnwänden 47 und bzw. 48 und 49 begrenzt. An einer Kolbenstange 50 sind zwei Hauptkolben 51 und 52 befestigt. Eine Druckkammer 57 des Stell-. motors, die des Zylinders 45, ist mit einem verschiebbaren Anschlagkolben 53 versehen, zwischen welchem und der Stirnwand 47 ein Druckraum 54 abgegrenzt 1st. Dieser dient wie bei den schon beschriebenen Stellmotoren zum Begrenzen des Hinschiebens des verschiebbaren Stators bis zur gewünschten Arbeitsposition. Druckkammern 55 und 56 dienen dem Hinschieben des Stators, die Druckkammern 57 und 58 dienen dem Wegschieben des Stators 9 relativ weg bzw. zum Rotor. Mit 59* 60, 61, und 63 sind Oeffnungen bzw. Anschlusstellen für Leitungen einer hydraulischen Betätigungsanlage bezeichnet. .
Die der Mahlvorrichtung bzw. dem Stellmotor beigeordnete Betätigungsanlage ist aus bekannten Einzelelementen zusammengestellt. Die Aufgaben der Betätigungsanlage werden am Beispiel der Pig. I erklärt.
Die Betätigungsanlage gewährleistet:
a) Das Drücken des Hauptkolbens 16 mittels Druckes in der Druckkammer 17 in die Anliegeposition an der Anschlagfläche 22 des Anschlagskolbens 21. Die Druckkammer 18 1st dabei druckentlastet.
b) Ein schnelles Wegschieben des Hauptkolbens 16 von der Anliegefläche 22 weg mittels eines schnell aufsteigenden
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Druckes in der Druckkammer 18. Dabei ist die Druckkammer 17 druckentlastet, der Anschlagskolben 21 bleibt in seiner Position. Das Schnellwegschieben (d.h. das Schnellentlasten der Mahlvorrichtung) geschieht im Falle einer plötzlichen Ueberbelastung des Antriebsmotors, so z.B. bei Eindringen eines fremden Körpers in einen der Spalte zwischen dem Stator 5 bzw. 8 und dem Rotor 7· Wenn nach dem erfolgten Entlasten der Mahlvorrichtung die Ueberbelastung des Antriebsmotors abklingt, wird der Hauptkolben. 16 wieder in die Anliegeposition an der Anschlagsfläche 22 zurückgeschoben und angedrückt. Der Antriebsmotor wird dann wieder so belastet, wie es der Position des Anschlagskolbens 21 entspricht.
c) Das Einstellen und Konstanthalten der Position, d.h. des Abstandes des Anschlagskolbens 21 von der Wand 23. Dazu wird eine Menge der Flüssigkeit in den Druckraum 24 gefüllt und die eingefüllte Grosse des Druckraumes 24 konstant gehalten. Dazu genügt nicht nur ein Verriegeln der eingefüllten Menge in diesem Druckraum 24. Wenn z.B. unter dem Druck des Hauptkolbens 16 auf den Anschlagskolben 21 die eingefüllte Menge wegen einer Undichtigkeit am Anschlagskolben 21 in die Druckkammer 18 wegfliesst, verkleinert sich die Grosse des Druckraumes 24, d.h.
• der Abstand des Anschlagskolbens 21 von der Wand 23 wird kleiner. Die zuerst eingefüllte Grosse des Druckraumes muss also in solchem Falle mittels Nachfüllens der Flüssigkeit in den Druckraum 24 wieder hergestellt werden.
d) Das Aendern der Position des Anschlagskolbens 21. Dazu wird in den Druckraum 24 weitere Flüssigkeit zugeführt und die Druckkammer 17 druckentlastet, oder wird aus dem
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Druckraum 24 Flüssigkeit ausgelassen während die Druckkammer 17 druckbelastet wird. Das Aendern wird in Abhängigkeit von einer eine längere Zeit dauernden Ueber- bzw. Unterbelastung des Antriebsmotors der Mahlvorrichtung unternommen.
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Claims (7)

Pate ntansprüche
1. Mahlvorrichtung, insbesondere Scheibenrefiner für die Papierindustrie, welche Mahlvorrichtung in einem Gehäuse einen Rotor und einen in Führungen gegenüber dem Gehäuse radial aber unverdrehbar geführten, relativ zum Rotor axial verschiebbaren Stator aufweist, wobei zum Verschieben des Stators ein Stellmotor vorgesehen ist, welcher einerseits mit dem Gehäuse andererseits mit dem Stator verbunden ist und zwischen zwei Druckkammern eines Zylinders einen hydraulisch hin und her verschiebbaren Hauptkolben aufweist, wobei eine einstellbare Vorrichtung angebracht ist zum Begrenzen des Hinschiebens des Stators in Richtung zum Rotor bis zu einer-gewünschten Arbeitsposition, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Wegschieben des Stators (8) von dem Rotor (7) weg bestimmte Druckkammer (18) des Stellmotors (1*0 mit einem axial verschiebbaren Anschlagkolben (21) versehen ist, dessen dem Hauptkolben (16) zugewandte Seite eine Anschlagfläche (22) aufweist und dessen andere Seite mit der ihr gegenüberliegenden Stirnwand (25) des Zylinders in diesem einen abgedichteten Druckraum (24) abgrenzt, wobei Mittel vorgesehen sind für ein Füllen des Druckraumes (24) mit einer Flüssigkeit und für ein Halten der eingefüllten Menge der Flüssigkeit in dem Druckraum (24).
2. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Stator (8) auf bekannte V/eise mit einem zu ihm und zu der Mahlvorrichtung koaxialen kreiszylindrischen TeIi (9) verbunden iiit, weLcher durch eLno zentrale Oeffnung (101 des Gehäuses (1) nach aussen führt und mit einer Seite dos Stellmotors (14) verbunden 1st.
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3. Mahlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kreiszylindrische Teil (9) mit dem Hauptkolben (16) verbunden ist und die Kolbenstange des Stellmotors (14) bildet.
4. Mahlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem kreiszylindrischen Teil (9) ein mit dem Teil (9) koaxialer Hohlraum (26) ausgebildet ist für den Zylinder des Stellmotors, oder vorzugsweise dieser Hohlraum (26) als Zylinder des Stellmotors ausgeführt ist, wobei die Kolbenstange (28) des Stellmotors mit dem Gehäuse (1) der Mahlvorrichtung verbunden ist.
5. Mahlvorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor vorzugsweise als Doppelmotor mit zwei Hauptkolben (51 und 52) ausgeführt ist, bei welchem eine Druckkammer (57) mit dem Anschlagkolben (53) versehen ist.
6. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Führungen (13) des verschiebbaren Stators (8) je einen mit Anschlagkolben versehenen Stellmotor (33) aufweisen.
7. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, dass dem Stellmotor (14) eine Betätigungsanlage beigeordnet ist, welche folgende Aufgaben erfüllen kann:
a) Den Hauptkolben (16) in die Anliegeposition an der Anschlagflache (22) des Annchlagkolbena (21) zu drücken mltteLs Druckes in der Druckkammer (17).
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b) Den Hauptkolben (16) mittels Druckes in der Druckkammer (18) von der Anschlagfläche (22) schnell wegzuschieben, vorzugsweise im Falle einer kurzen Ueberbelastung des Antriebsmotors der Mahlvorrichtung und nach Abklingen dieser Ueberbelastung den Hauptkolben (16) zurück in die Anliegeposition an der Anschlagfläche (22) mittels Druckes in der Druckkammer (17) zu schieben.
c) Die Position, d.h. den Abstand des Anschlagkolbens (21) von der Stirnwand (23) mittels Druckes in dem Druckraum (24) einzustellen und konstant zu halten.
d) Die Position des Anschlagkolbens (21) mittels Druckes
in dem Druckraum (24) und Entlastens der Druckkammer (17) oder umgekehrt zu ändern, vorzugsweise in Abhängigkeit von einer eine längere Zeit dauernden Ueber- bzw. Unterbelastung des Antriebsmotors.
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