DE2146044A1 - Einrichtung zur haertung von werkstuecken, insbesondere tellerraedern - Google Patents

Einrichtung zur haertung von werkstuecken, insbesondere tellerraedern

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DE2146044A1 DE19712146044 DE2146044A DE2146044A1 DE 2146044 A1 DE2146044 A1 DE 2146044A1 DE 19712146044 DE19712146044 DE 19712146044 DE 2146044 A DE2146044 A DE 2146044A DE 2146044 A1 DE2146044 A1 DE 2146044A1
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Tore Kossack
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
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Description

  • Einrichtung zur Wartung von Werkstücken. insbesondere Tellerrädern Die Erfindung betrifft sine Einrichtung zur Härtung von Werkstücken mit die Werkstücke während des Abschreckens zwischen 5ber- und Untermatrizen spannenden Härtepressen beliebiger Anzahl, denen in Richtung des Werkstücktransports einen Kchlungsofen enthaltende Heizkammern für die Werkstücke vor- und ein Abstellplatz für die abgeschreckten Werkstücke nachgeordnet sind.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art werden manuell betätigt und gestatten jeweils nur das Einset@on eines einzigen Werkstückes in eine von mehreren, jeweils einem Kohlungsofen mit; Farmhaltekammern zugeordneten Härtepressen. Die abgeschreckten Werkstücke werden dann automatisch aus den Pressen ausgeworfen auf ein Förderband, das sie in eine Waschmaschine transportiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs ekizzierten Art zu schaffen, die einen größeren Durchsatz an Werkstücken sicherstellt und die vorteilhafte Möglichleit der Automatisierung mit einfachon, an sich bekannten Transportmitteln bietet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zuinindest eine Palette zur Aufnahme mehrerer Werkstücke auf Stiitzen enthält, daß ferner die Härtepressen jeweils mehrere hinsichtlich Zahl und Anordnung den in einer Palette befinde lichen Weikstücken entsprechende Ober- und Untermatrizen enthalten, und daß die Abmessungen von Untermatrizen und Palette derart auf die Abmessungen der Werkstücke abgestimmt sind, daß bei in einer Härtepresse abgesetzter Palette die Untermatrizen zwischen die Stützen ragen und die Werkstücke seitlich frei zwischen den Ober- und den Untermatrizen liegen.
  • Ein wesentliches Rerkmai der erfindungsgemäßen Einrichtung ist also darin zu sein, daß infolge des Vorhandenseins von für jeweils mehrere Werkstücke ausgelegten Paletten der Rärtevorgang nicht mehr im Sinne einer Einzelfertigung trfolgt, sendern vielmehr eine chargenweise Bestückung der wiederum in beliebiger Anzahl vorhandenen Härtepressen erfolgt. Die Werkstücke werden auf Stützen in der Palette aufgesetzt, und beim Absetzen der Palette in der Härtepresse werden infolge geeigneter Dimensionierung der verschiedenen Teile die in die Palette eingehängten Werkstücke. durch die Untermatrizer der Härtepresse praktisch angehoben, so daß sie seitlich frei auf diesen stehen und zwischen den Unter- und den Obermatrizen eingespannt sind. vas Entfernen der Werkstücke aus den Härtepressen nach Beendigung des Abschreckvorganges erfolgt dann nach Abheben der Obermatrizen in einfacher Weise durch Anheben der Palette, mit der dann wiederum samtliche Werkstücke chargenweise aus der Härtepresse entfernt und abgestellt werden.
  • Wie bereits erläutert, soll die erfindungsgemäß Einrichtung in einfacher Weise die Eöglichkeit einer Automatisierung des Härtungsprosesses im Bereich der Abschrockung bioteu. Eine entsprechende Ausbildung der Erfindung eichnet sich dedurch auf" daß vor einer Entnahmöffnung der Heizkammern ein Abstellplatz für die abzuschreckenden Werkstücke vorgeschen und neben diesem eine Härtepresse angeordnet ist, und daß eine erste Transpertvorrichtung vorgesehen ist, die die Palette von dem Abstellplatz für die abzuschreckenden Werketücke in die abgasotzte Stellung in der Härtepresse bewegend ausgelegt ist, Infolge der gewählten relativen Anordnung der verschiedenen Bestandteile der Einrichtung kann als arste Transportvorrichtung also eine an sich bekannte Anordnung gewahlt werden, die lediglich lineare Bewegnngen der Palette sowie eine Absetzbewegung derselben zulasseo muß.
  • Bildet man diese erste Transportvorrichtung so aus, daß sie eine in Nichtung der linearen Bewegungen der Palette weisende, verschiet- und um ihre Achse drehbare Stange enthält, die mit einer Aufnahmegabel für die Palette versehen ist, so ragen dies Teile der Transportvorrichtung zwischen die Säulen oder dergleichen der Härtepresse, und die Transportvorrichtung läßt sich auch dazu verwenden, die Paletten wieder aus der Härtepresse zu entfernen. Bei diese Weiterbildung der Erfindung wird man die hartepresse zwischen den beiden Abstellplätzen anordnen, so daß die Bewegung der Palette aus dem Eereich der Härtepresse in den Bereich dieses Abstellplatzes durch eine weitere lineare Bewegung der Stange der Transportvorrichtung erfolgen kann.
  • Eine vollantomatische Einrichtung in dem Bereich der Abschreckung der Werkstücke erhält man dann, wenn eine zweite Transportvorrichtung zum Bewegen der Palette aus den Heizkammmern und zum Abstellen auf dem Abstellplatz für die abzuschreckenden Werkstücke diesen Abstellplatz zwischen sich und den Heizkammern einschließend angeerdnet ist. Diese zweite Transportvorrichtung wird man ähnlich wie einen Gabelstapler ausbilden.
  • Im folgenden wird die erfindung anhand der Figuren erläutert, von denen Figur 1 eine Aufsicht und Figur 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wiedergeben.
  • Figur 3 zeigt in Draufsicht, Figur 4 im Schnitt die Ausbildung einer Palette.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Asuführungsbeispiel enthält zwei Heizkammern für die zu hartenden Werkstücke, nämlich den Kohlungsofen 1 und die diesem in Transportrichtung der Werkstücke nachgeordnete Warmhaltekammer 2. Bereits in der Warmhaltekammer 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel 5 Werkstücke 3 bis 7 in eine Palette 8 eingesetzt, die durch die Entnahmeöffnung 9 der Warmhaltekammer 2 mittels der transportvorrichtung 10 entnommen und auf den Abstellplatz 11 abgesetzt werden kann. In den Figuren ist angenommen, daß auf dem Abstellplatz 11 für die abzuschreckenden Werkstücke eine Palette 12 mit ebenfalls fünf eingesetzten Werkstücken abgesetzt ist.
  • Die Transportvorrichtung 10 ist in an sich bekannter Weise ähnlich einem Gabelstapler ausgebildet; sie kahn auf Schienen 18 und 19 mit den Gabeln 20 und 21 in den Bereich der Warmhaltekammer 2 hineingefahren werden, so daß S dann in Richtung des Pfeiles die Paletten mit den abzuschreckenden Workstücken zum Äb te Abstellplatz 11 bewegt.
  • Neben den Abstellplatz 11 ist die Härtepresse 22 so angeordnet, daß sie zwischen dem ßbstellplatz 11 und dem Abstellplatz 23 für die fettig gehärteten Teile liegt.
  • Dies ermöglicht es, mittels einer einzigen weiteren Transportvorrichtung sowohl den Transport vom Abstollplatz 11 in die Presse 22 als auch von der Hartepresse 22 auf den Abstellplatz 23 vorzunelmen, wo die Paletten, von denen dreiFbei 24, 25 und 26 angedeutet sind, beispielsweise mittels einer Stapelvorrichtung übereinander gestapelt und dann mittels des Förderbandes 27 in die Waschmaschine 28 gebracht werden können.
  • In der Presse 22 befindet sich gerade die Palette 29, die wiederum mit fünf Werkstücken 30 bis 34 bestückt ist.
  • Die Transportvorrichtung zum Transport von dem Abstellplatz 11 in die Härtepresse 22 ist noch in der Stellung dargestellt, in der sie der Palette 29 zugeordnet ist.
  • Im wesentlichen besteht diese Transportvorrichtung aus der Stange 35, die an ihrem freien Endbereich die beiden Gabeln 36 und 37 trägt, mit denen sie jeweils zu transportierende Paletten umgreift. Auf der der Härtepresse 22 abgekehrten Seite des Abstellplatzes 11 ist die Stange 35 in der Führung 38 gehalten; ferner sind ihr an sich bekannte hydraulische Mittel zugeordnet, die einerseits eine Bewegung der Stange 35 längs ihrer Achse zur Erzielung einer linearen Bewegung der jeweils zu transportierenden Palette hervorrufen, andererseits eine Drehung der Stange 35 um diese Achse hervorrufen, so daß dann über die Gabeln 36 und 37 das Ab senken bzw.
  • Aufheben der jeweiligen Palette erfolgt.
  • in Figur 4 ist angenommen, daß es sich bei dem Werkstück 30 um ein Tellerrad handelt. Die Figur zeigt die Lage des Werkstückes 30 innerhalb der Härtepresse bei abgesenkter Palette 29. Wie man erkennt, ist jetzt das Werkstück 30 nicht mehr in der Palette 29 auf den zapfenförmigen Stützen 29 a gehalten, sondern stützt sich frei auf die ihm zugeordnete Untermatrize 39 der Härtepresse ab. Diese Untermatrizen sind - ebenso wie die ihnen zugeordneten Obermatrizen 46 - hinsichtlich Anzahl und Anordnung entsprechend den Werkstücken in einer Palette vorhanden und ragen zwischen den Stützen 29 a, deren Anordnung die Draufsicht nach Figur 3 zeigt, hindurch. Die Obermatrizen befinden sich in der oberen Teil 40 der Härtepresse 22 (Figur 2). Der obere Teil 40 ruht über in diesem Ausführungsbeispiel vier Säuien auf dem Unterteil 45, zwischen die die Trapsportvorrichtung 35, 36 37 greift.
  • Zur Zentrierung des Werkstückes in der Presse dienen der Zentrierstempel 47 (Figur 4) und der Spreizstempel 48.
  • In Figur 2 sind die verschiedenen Bewegungen der Paletten durch Pfeile und strichpunktierte Linie nochnials hervorgehoben. Wie man erkennt, sind die Paletten sowoiil in der Warmahltekammer 2 als auch auf dem Band 27 in Stapeln angeordnet.

Claims (5)

A N S P R Ü C H E
1. Einrichtung zur Härtung von Werkstücken, insbesondere Tellerrädern, mit die Werkstücke während des Abschreckens zwischen Ober- und Untermatrizen spannenden Härtepressen beliebiger Anzahl, denen in Richtung des Werkstücktransports eine Kohlungsofen enthaltende Heizkammern für die Werkstuecke vor- und ein Abstellplatz für die abgeschreckten Werkstücke nachgeordnet sind, dadurch Jekennzeichnet, daß die Sinrichtung zumindest eine Palette (29) zur Aufnahme mehrerer Werkstücke (30 - 34) auf Stützen (29 a) enthält, daß ferner die Härtepressen (22) jeweils nehrere, hinsichtlich Zahl und Anordnung den in einer Palette (29) befindlicnen Werkstücken (30 - 34) entsprechende Ober- (46) und Untermatrizen (39) enthalten und daß die Abmessungen von Untermatrizen (39) und Paletten (29) derart auf die Abmessungen der Werkstücke (30 - 34) abgestimmt sind, daß bei in eine Härtepresse (22) abgesetzter Palette (29) die Urtermatrizen (39) zwischen die Stützen (29 a) ragen und die Werkstücke (30 - 34) seitlich frei zwischen den ober-(46) und den Untermatrizen (39) liegen.
2. Einrichtung nach Arspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer E@tnahmeöffnung (9) der Heizkammern (2) ein Abstellplatz (11) für die abzuschreckenden Werkstücke (13 - 16) vorgesehen und neben diesom eine Ha?r tepresse (22) angeordnet ist, und daß eine erste Transportvorrichtung (3,, 36, 37) vorgesehen ist, die die Palette (12) von dem Abstellplatz (ii) für die abzuschreckenden Werkstücke (13 - 17) in die abgesetzte Stellung in der Härtepresse (22) bewegend ausgelegt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtepresse (22) zwischen den beiden Abstellplätzen (11, 23) angeordnet und die erste Transportvorrichtung (35, 36, 37) die Palette (29) auch aus ihrer abgesetzten Stellung in der Härtepresse (22) zu dem Abstellplatz (23) für die abgeschreckten Werkstücke bewegend ausgelegt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transportvorrichtung eine in Richtung der linearen Bewegungen der Palette (29) weisende, verschieb- und um ihre Achse drehbare Stange (35) enthä't, die mit zumindest einer Aufnahmegabel (36, 37) für die Palette (29) versehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Transportvorrichtung (10) zum Bewegen der Palette (8) aus den Heizkammern (2) und zum abstellen auf dem Abstellplatz (11) für die abzuschreckenden Werkstücke (13 - 17) diesen Abstellplatz (1iJ zwischen sich (10) und den Heizkammern (2) einschließend angeordnet ist.
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DE2146044B2 DE2146044B2 (de) 1975-06-12
DE2146044C3 DE2146044C3 (de) 1976-01-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0311753A1 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 Karl Heess Gmbh & Co. Maschinenbau Vorrichtung zum Wechsel von Werkzeugen bei Härtemaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0311753A1 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 Karl Heess Gmbh & Co. Maschinenbau Vorrichtung zum Wechsel von Werkzeugen bei Härtemaschinen

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DE2146044B2 (de) 1975-06-12

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