DE2146032C3 - Elektromagnet mit einstellbaren Polflächen - Google Patents

Elektromagnet mit einstellbaren Polflächen

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DE2146032C3
DE2146032C3 DE2146032A DE2146032A DE2146032C3 DE 2146032 C3 DE2146032 C3 DE 2146032C3 DE 2146032 A DE2146032 A DE 2146032A DE 2146032 A DE2146032 A DE 2146032A DE 2146032 C3 DE2146032 C3 DE 2146032C3
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/38Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
    • G01R33/383Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/202Electromagnets for high magnetic field strength

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromagnet im Erzeugung eines homogenen Magnetfelds hoher Feldstärke im Luftspalt zwischen auf genaue Parallelitl't einstellbaren Polfiächen. bestehend aus einem U-iörmigen Magnetjoch, in dessen U-Schenkeln in Führungsrohren verschiebbar gelagerte Magnetkerne unter feinfühliger Einstellbarkeit der Neigung der Kernachse angeordnet sind.
Ein solcher Elektromagnet ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 060 490 bekannt. Zur Einstellung der Neigung der Kernachse sind bei diesem bekannten Elektromagneten die Führungsrohre an ihren äußeren Enden mit Flanschen versehen, in die Schrauben eingedreht sind, die sich an der Außenfläche der U-Schenkel des Magnetjochs abstützen. Durch Verändern der Stellung dieser Schrauben ist die Neigung der Flansche gegenüber den U-Schenkeln und damit die Neigung der Achsen der Führungsrohre und der darin gelagerten Magnetkerne verstellbar.
Eine sofche Anordnung ist nicht ausreichend, um ein Magnetfeld hoher Feldstärke mit der Homogenität zu erzeugen, wie sie für Forschungszwecke häufig benötigt wird und die schon bei Abweichungen von wenigen tausendstel Millimetern in der Parallelität des Luftspalts gestört wird. Das fertigungs- und funktionsbedingte Spiel zwischen den Magnetkernen und den Führungsrohren, in denen die Magnetkerne verschiebbar sind, macht es weitgehend unmöglich, die Parallelität der Polflächen mit der gewünschten Genauigkeit dauerhaft einzustellen. Weil die Einstellung der Achse der Führungsrohre nicht zu dem gewünschten Erfolg führt, ist es weiterhin bei handelsüblichen Hochleistungsmagncten bekannt, auf die Magnetkerne Polplatten mit in Richtung der Magnetkernachse wirkenden Paaren von Zug- und Druckschrauben aufzusetzen, mit denen die Stellung der Polplalten justiert werden kann. Die Anwendung solcher Paare von Zug- und Druckschrauben hat den Nachteil, daß sie keine ausreichend feinfühlige Einstellung erlauben und der Justiervorgang sehr umständlich ist. Außerdem wird durch die Anwendung solcher Zug- und Druckschrauben nicht das Spiel zwischen Magnetkern und Führungsrohr ausgeschaltet, so daß die Magnetkerne in den Führungsrohrcn ihre Lage verändern, wenn der Magnet um die Achse seiner Führungsrohre wrschwcnkt wird, um das Magnetjoch in eine für die jeweilige Aufgabe geeignete, gewöhnlich horizontale oder vertikale Stellung zu bringen. Zu diesem Zweck sind viele Hoch-IcistungsmaLMicte an den aus dem Magnetjoch nach außen hcrai^ragendcn Enden der Führungsrohrc in einem Gestell schwenkbar gelagert. Bei Anwendung justierbarer Polplailcn muß nach jedem Verschwenken des Magneten die aus den oben genannten Gründen sehr schwierige und zeitraubende Justierung wiederholt werden.
Der Erfindung liegi die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen der Planparallelität dci Polllächen der Magnetkerne zu schaffen, mit deren Hilfe nicht nur die Einstellung auf einfache Weise und mit hoher Genauigkeit vorgenommen werden kann, sondern die darüber hinaus eine Fixierung der Magnetkerne radial zn tion Führungsrohren bewirkt so daß die planparailiJe Ausrichtung der Polflächer bei einem Verschwenken des Magneten um die Achse seiner Führungsrolle erhalten bleibt. Trotzdem sol! die Vorrichtung zum Einstellen der Planparallelitäi die Vc,:.,ollbarkeit der Magnetkerne in den Führungsrohren in Axialdichtung der Magnetkerne, sofern eint solche Verslellbarkeil vorgesehen ist, nicht behindern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Elektromaenet der eingangs beschriebenen Art die Führungsrohre mit den U-Schenkeln starr verbunden sind und daß wenigstens einer der beiden Magnetkerne nahe an seinen Enden in bzw. an dem ihn mit geringem Abstand umgebenden Führungsrohr durch Stützringe gelagert ist, die den Magnetkern praktisch spielfrei umgeben und von denen der eine eine ballige Innenflache bat und mit dem Führungsrohr starr verbunden ist, während der andere in radialen Richtungen gegenüber der Achse des i-ührungsrohrs verstellbar ist."
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also nicht eine Polplatte gegenüber dem Magnetkern, sondern der Magnetkern gegenüber dem Führungsrohr verstellt. Zu diesem Zweck ist der Magnetkern nicht mehr wie bisher auf seiner ganzen Lange im Führungsrohr gelagert, sondern nur noch an"zwei Stellen nahe seinen Enden. Im übrinen hat der Magnetkern im Führungsrohr ausreichend Spiel, um die zur Einstellung seiner Polfläche erforderliche Schwenkbewegung gegenüber dem Führungsrohr ausführen zu können. Die ballige Oberfläche des mit dem Führungsrohr starr verbundenen Stützrings läßt ebenfalls eine solche Schwenkbewegung zu, ohne daß zu diesem Zweck ein Spiel zwischen dem ortsfesten Slützring und dem Magnetkern bestehen müßte oder die Gefahr eines Vcrklemmens des Magnetkerns oesteht. Daher bleibt der Magnetkern unabhängig von seiner Einstellung in seiner Längsrichtung in den Stüizringcn verschiebbar, wenn eine selche Verschiebbarkeit gefordert wird. Die Verstellung des beweglichen Stützrings kann auf einfache Weise durch geeignete Stellmittel erfolgen, die zweckmäßig in zwei zueinander senkrechten Radiairichlungen wirken. Man kommt daher mit sehr wenigen Stellmitteln aus. die eine sehr einfache Justierung gewährleisten. Darüber hinaus beträgt die Veränderung der Parallelität des Luftspalts nur einen Bruchteil der Strecke, um den der verstellbare Ring in Radialrichtung verschoben wird, welcher Bruchteil vom Verhältnis des Durchmessers des Magnetkerns zum Abstand der Stützringe voneinander abhängt und in den meisten Fällen V2 bis 1Z1 betragen wird. Dadurch wird die Einstellung feinfühliger als bei der bekannten Verstellung der Polplatten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der mit dem Führungsrohr fest verbundene Stützring in einfacher Weise von einer an der Innenseite des Führungsrohrs angebrachten Wulst gebildet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß I.ageveränderungen des Magnetkerns durch eine Verschiebung des mit dem Führungsrohr fest verbundenen Stützrines nicht eintreten kann.
Der verstellbare Stützring kann in einfacher Weise zwischen den Enden auf seinen Umfang \erteilter, radial gerichteter und in das Führungsrohr oder einen mit dem Führungsrohr verbundenen Justierring eingeschraubten Stellschrauben gehalten sein. Solche Stellschrauben sind au* einfache Weise anzubringen und auch einfach in der Handhabung. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stellschrauben paarweise einander diametral gegenüberstellend angeordnet sind und sich eine Stellschraube des Paars unter Zwischenschaltung eines Fcderelements an dem Stützring abstützt. In diesem Fall ist durch Verdrehen beider Stellschrauben eine Grobverstellung möglich, während zur Feinverstellung nur noch die eine ungefederte Schraube verdreht zu werden braucht, während das zwischen der anderen Stellschraube und dem Stützring angeordnete Federelement die zur Feinjustierung erforderlichen, geringfügigen Verschiebungen des Stützrings aufnimmt. Es versteht sich, daß die ungefederten Steilschrauben zweckmäßig diejenigen sind, auf denen das Gewicht des Magnetkerns lastet, während die Federelemente nur zur Ausschaltung von Spiel dienen. Dabei ist es zweckmäßig,
ίο Federelemente zu verwenden, die eine sehr flache Kennlinie haben, wie beispielsweise Tellerfederpakete. Statt dessen können jedoch auch beispielsweise Schraubenfedern, Blattfedern oder Gummielemente Anwendung finden. Das Einschalten von Federelementen erleichtert nicht nur die Justierung, sondern verhindert auch, daß der Magnetkern zwischen den einander gegenüberstehenden Justierschrauben eingeklemmt wird, so daß eine Versteilung in Längsrichtung der Magnetkerne unmöglich würde.
Die Vorspannkraft der Federelemente wird zweckmäßig gleich dem halben Gewicht des Magnetkerns gewählt, damit der Magnetkern auch beim Schwenken des Magneten sicher gehalten wird. Es genügt bei einer solchen Anordnung die Anwendung zweier um 90D gegeneinander versetzter Slellschraubenpaare, um eine einwandfreie Justierung des Luftspalts zu ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können sich die Stellschrauben bzw. die Federelemente unter Zwischenschaltung von Druckbacken an dem verstellbaren Stützring abstützen. Solche Druckstücke haben nicht nur den Vorteil, daß sie eine bessere Verteilung der von den Stellschrauben ausgeübten Kräfte auf den Stützring gewährleisten und den Stützring von den beim Verdrehen der Stellschrauben auftretenden Torsionskräftcn freihalten, sondern sie ermöglichen darüber hinaus in besonders einfacher Weise die Verwendung von Stellschrauben, die zwei gleichsinnige Gewinde mit nur geringfügig verschicdcner Steigung aufweisen, von denen das eine mit einem Gcgcngewinde des Führungsrohrs oder des Justierrings und das andere mit einem Gegengewinde des Druckstücks in Eingriff steht. Das hohe Gewicht der Magnetkerne macht es erforderlich, Stellschrauben mit einem relativ groben Gewinde zu verwenden, weil Feingcwinde bei praktikabler Gewindelänge der Belastung durch die Magnetkerne nicht standhalten. Grobe Gewinde haben aber notwendig eine relativ große Steigung, die eine sehr genaue Einstellung der
Oo Parallelität des Luftspalts erschwert. Bei der Verwendung von Stellschrauben, die zwei gleichsinnige Gewinde mit nur geringfügig verschiedener Steigung aufweisen, findet jedoch bei einer vollen Umdrehung der Stellschraube eine Lageänderung des vcrstellbaren Stützrings statt, die nur gleich der Differenz zwischen den beiden Gewindesteigungen ist. Auf diese Weise wird eine große Untersetzung erzielt, die ohne große Mühe die Justierung der Parallelität des Luflspalts mi< sehr großer Genauigkeit ermöglicht.
Dabei können die beiden Gewinde der Stellschrauben entweder axial hintereinander angeordnet sein, so daß auch das Druckstück eine Gewindebohrung für das entsprechende Gewinde der Stellschraube aufweisen muß, sie können aber auch koaxial zueinander angeordnet sein, so daß das Druckstück einen Gewindezapfen tragen muß, der in das zum Außengewinde der Stellschraube koaxial angeordnete Innengewinde eingreift.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der der zweite Slützring 12 radial zum Führungsrohr 2
verstellbare Stützring in einer Ringnut des Führungs- verstellbar. Zu diesem Zweck ist dieser Stützring 12
rohrs oder des Justierrings angcoidnet. Durch diese in einer Ringnut 13 eines Justierrings 14 angeordnet,
Maßnahme wird der Stützring auf einfache Weise der in nicht nähv.r dargestellter Weise an dem inneren
gegen eine Axialverschiebung gesichert, was beson- 5 Ende des Führungsrohrs 2 befestigt ist. Innerhalb
ders in dem Falle von Bedeutung ist, wenn der dieser Ringnut ist der verstellbare Slützring 12 von
Magnetkern in seiner Längsrichtung verschiebbar ist Stellschrauben 15 und 16 gelieren, die in ent-
und beim Verschieben des Magnetkerns auf den sprechende Gewindebohrung des Juslierrings 14 cin-
Stützring erhebliche Reibungskräfte ausgeübt wei- geschraubt sind und unter Zwischenschaltung von
den, die bestrebt sin - den Stiitzring in .Axialrichlung u> Druckstücken 17 bzw. 18 den verstcllbuien Stüt/.ring
mitzuneh.PKn. Zum Einlegen ties Sliit.'rings in die 12 radial abstützen, .leder verstellbare Stützring 12
'lingnut kann der Süilzring zweiteilig ausgebildet sein. M <τ· /λei Paa>en einander diametral gegeniiber-
Vortcilhaflcr ist jedoch die Anbringung eines stehender Stellschrauben 15 und 16 gehalten, die um
Schlägschlitzes, der es ermöglicht, den Stützring /um 1M) gegeneinander verseizt sind, so (laß emeVer-
Einsetzen in die Ringnut n;;f den notwendigen kiei- 15 stellung des Stüt/rings 12 in zwei zueinandei senk-
neu Durchmesser zusammenzubiegen. rechien Richtungen möglich ist. Bei der Vciiika!-
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Er- stellung des Magneljochs 1 sind die beiden Paare vor. findung ergeben sich aus der folgende.1 Beschreibung Stellschraube., !" ::·ν_: lft ;;\'.: Achsen angeordnet, du· der in der Zeichnung dargestellten Ausführiingsform mit der Vertikalen einen Winkel von 45 bilden. Π , der Erfindung. Die der Beschreibung und der Zeich- 20 in dieser Stellung ii'Vcrhalb der Hori/onialehene nung zu entnehmenden Merkmale können bei ande- liegenden Stellschrauben 15. die also das vordereren Ausführungsformen der Erfindung einzc!" für Ende des Magnetkerns 4 von unten abstützen und sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination daher das volle GewiJu des Magnetkern1- aul'/uneh-Anwcndung finden. Es zeigt men haben, greifen mit einem Gevvinde/apfen 1(> in.
Fig. 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im 25 eine entsprechende Gewindebohrung 20 des zuceord-
Schnitt einen 'iochleistungsmagneten mit einer Ein- neu 1 Drucksüicks 17 ein. so daß in jeuer siewählten
Stellvorrichtung nach der Erfindung. Steiii'ng eine starre Verbindum: zwisciien der Stell-
I i g. 2 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung schraube 15 und dem Drucksiück 17 vor1,,and.:: ist.
des Hocti'eistungsmagnctcn nach Fig. 1. Im Gegensalz da/u ist /wischen den bei dei genann-
F i g. 3 einen Schnitt längs eier Linie 1II-1II durch 30 ten Stellung obeilialb der Hivizontalebene anneo;d-
die Einstellvorrichtung nach F i g. 2 und neten Stellschrauben 16 und den Diuck-uicken 18
Fig.4 einen Tcilschnitt längs der Linie IV-IV auf einem Zapfen 21 der Stellschiaube 16 ein Teiler-
durch die E;nstcl!v>rr".cli.iing !'ach F i g. 2. ie>';rpa!,e; 22 ang- *rdnei. mit dem sich die Steii-
D^l [.ι F i g. 1 dargesii. ,.ie Hochiei^rjnp^rnagnet schraube 16 an dem Druekstiick 18 absun/t. \\i;
weist ein rechteckiges Magnetjoch 1 auf. In dem zwei 35 diese Weise ist es möglich, mit Hilfe der unteren
einander gegenüberstehende Führungsrohre 2 be- Stellschrauben 15 den Slützring 12 radial zum ! üh-
festigt sind. Auf jedem der Führungsrohre 2 ist eine rungsrohr 2 zu verstellen, ohne dau bei ein^r !einen
Magnetspule 3 angeordnet, während innerhalb jedes Verstellung die Stellschrauben 16 nachgeirei". >ve.-
Führungsrohrs ein Magnetkern 4 gelagert ist Die den ni'ißten.
Stirnflächen 5 des Magnetkerns 4 -.!eben einander mit 40 Nachdom durv.ii ein "vcruiJucn der Stellschi ;ui!\.·;■■
Abstand gegenüber und begrenzen :-Is Polfläehen 15 und 16 unter -Vn^leich der Lertimumstolcrar.zen
einen Luftspalt 6, in dem mit Hilfe der Magnet- ein annähernd paralleler 1 uftspalt 6 zwi-chcn den
spulen 3 ein möglichst homogenes Magnetfeld hoher Polfläehen 5 eier Magnetkerne 4 einnestelli worden
Feldstärke erzeugt werden kann. 7.vr Einstellung der ist. genüg! es. /w Einslellumi eines genau plan-
Brcite des Luftspalts 6 sind die beiden Magnet- 45 parallelen Luftspalts nur noch die unteien Sieü-
kerne 4 in den Führungsrohren 2 in ihrer Längsrich- schrauben 15 zu verdrehen, weil die /wischen den
tung verschiebbar gelagert und mit Hilfe je einer an oberen Stellschrauben 16 und ilen zugeordneten
den äußeren Enden der Führungsrohre 2 angebrach- Druckstücken 18 angeordneten Lcderelcmentc ir
ten Stelleinrichtung 7 verstellbar. Weiterhin ist der Form der Tel'erfedcrp.iketc 22 die nur noch sein
Magnet an den aus dem Magnetjoch 1 herausragen- 5° geringe Radialverschiebune des vi-rstellbaren Stütz-
den Enden der Führungsrohre 2 in einem Gestell 8 rings 12 mit dem Magnetkern 4 .uii'.'itiichmen ver-
um die Längsachse der Führungsrohre 2 \erschwe;ik- mögen. Die Anwendung von 'IVIIci ledi-in h.it der
bar gelagert. Insoweit ist die Ausbildung des Hoch- Vorteil, daß sie ei-e sehr flache Kennlinie bcsil/ei
leistungsmagneten nach Fig. 1 herkömmlicher Art und daher die von ihnen a\;l den Miii/im·· ausrcühu
und braucht deshalb nicht weiter beschrieben zu 55 Kraft im wesentlichen konstant bleibt nic-f kraf
werden. ist so bemessen. daß sie etwa dem h.illvn Gewieh
Wie aus den F i g. 2 bis 4 näher ersichtlich, ist des Magnetkerns gleich ist. damit dei M.iuneiken
jeder der beiden Magnetkerne 4 in dem Führungs- /war in allen Winkelstellinisvn des M.ienetioch1
rohr 2 mit Spiel angeordnet und wird nur von zwei sieher gehalten wird, aiuleieiseits alvr die .nil Je;
Stützungen 11 und 12 gehalten, vor. denen der Stütz- 60 Stützring 12 ausgeübte Krall nicht /u luoß ist. un
rinn 11 durch eine ballige Wulst an der Innenfläche eine Axialverschiebimg des Magnetkerns zu behin
des Führungsrings 2 gebildet wird. Wie aus Fiel dem. Durch das Einlegen des Siüi/rinsis 1 2 in di-
..htlich. befindet sich die Wulst Π nahe dem Ringnut 13 des .histiern!;,'s 14 ist der 'Sf.it/riiis; 1.
.,. ;\ cn Ende des Magnetkerns 4 etwa in der Mitte gegen eine Axialverschiebung beim Verstellen de
,;..·. .weiligen Schenkels des Magneljochs 1. Wäh- 05 Magnetkerns 4 in Axialrichtung einwandfrei cc
;-.-!-:;■ d.er von der Wulst gebildcic Stüt.-ringil mit sichert.
;,·;. t:ührungsrohr 2 starr x-crbunden und daher Lm weiterhin eine sehr feinfühlige Verstellung de
..-■·■'-,,,ber dem Führungsrohr unbeweglich ist. ist Stüt/.rings 12 mit dem Magnetkern 4 zu crmöelichcr
eine Siiccke
hai il;is Gewinde 23 dei Stellschraube 15. das m den .UistinTinu 14 cingc-i hraubi i-i. > ;ί. nur eiw as j'.röl.lore StIM1UiIiIj: ;ils d.c- Gewinde Ι'». da- in die t>e-w indebohruni: 20 de- /ugeordncU η Πι uekMiick-. 17 einmvi'l. Auf diese W1Is1 wird da- Prucl.-Hick 17 und mil ihm der Sii'u/img 12 hei einu vo;: ;; I in drehung der Stellsc'.n .:u\\· 15 um
radial verschoben, die di Dill'eivn dei
der beiden Ciewiiule 23 und W e.leieh im. l-\ im dahei ■löulich. Hot/ Anweinhinu umber tiewinde. wie Me im Aufnahnie der S .asi lies Magnetkern-4 erlo;,ier ich sind, '-ei ι i:: τ ΓηκΙινΙιιιημ der StelKhwmlv 15 Vcrselliebiiii!:eii \ini nur ueriiiuen Hrueliteilen eines Millimeters /u er/icien.
Hei dein beschriebenen Aiisfülmirn.'.sbcisj-iiel beliiulet sieh der feste Siüt/rinu in Hiihe tie- Vlagneiioeh-1 nahe dem üiiGcien l-nde de- liihiiinüsrcihrs 2. wouejicn der \eistellbare Stiii/.nn^ 12 nahe dem 1 iiilspali 6 anuecii'ilnet is|. Daher überlagern sieh beim Verstellen de- MasMielkern- /WlM den l-'eklveri aiii beeiiilliisseiule lllekte. ii.im'iieh die Planpar,!Üelilai und tue /enlii/itiil Ist eine solche C'berl.iuenm;: der I;llekte unerwünscht, könnte tier feste Siiii/rinj! auch in tier Niilie des Lui'ispalis uiiii de; veisiellbare Stiit/rinj: am auBeien 1-r.Je des 1-iihi unii-iolii - angebiacln werden. Aul diese Weise kanr die crlindimusuemalV Anordnung auf jeden Bedarfsfaii optimal abgestimmt weiden.
Hier/u 1 Hlait/eichnuniien
409 619/1'

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektromagnet zur Erzeugung eines homogenen Magnetfelds hoher Feldstärke im Luftspalt zwischen auf genaue Parallelität einstellbaren Polflächen, bestehend aus einem U-förmigen Magnetjoch, in dessen U-Schenkeln in Führungsrohren verschiebbar gelagerte Magnetkerne unter feinfühliger Einstellbarkeit der Neigung der Kernachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (2) mit den U-Schenkeln starr verbunden sind und daß wenigstens einer der beiden Magnetkerne (4) nahe an seinen Enden in bzw. an dem ihn mit geringem Abstand umgebenden Führungsrohr (2) durch Stützringe (11 und 12) gelagert ist, die den Magnetkern (4) praKtisch spielfrei umgeben und von denen der eine eine ballige Innenfläche hat und mit dem Führungsrohr (2) starr verbunden ist, während der andere in radialen Richtungen gegenüber der Achse des Führungsrohrs (2) verstellbar ist.
2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Führungsrohr (2) fest verbundene Stützring (11) von einer an der Innenseite des Führungsrohrs angebrachten Wulst gebildet wird.
3. Elektromagnet nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Stützring (12) innerhalb eines mit dem Führungsrohr (2) fest verbundenen Justierrings (14) angeordnet und von den Enden mehrerer radial gerichteter, in den Justierring (14) eingeschraubter Stellschrauben (15 und 16) gehalten ist.
4. Elektromagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (15 und 16) paarweise einander diametral gegenüberstehend ungeordnet sind und daß sich je eine Stellschraube (16) eines Paars unter Zwischenschaltung eines Federelemcnls (22) an dem Stützring (12) abstützt.
5. Elektromagnet nach A" nruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, aaß sich die Stellschrauben (15) bzw. die Federelemente (22) unter Zwischenlagerung von Druckstücken (17 bzw. 18) an dem verstellbaren StüUring (12) abstützen.
6. Elektromagnet nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (15) zwei gleichsinnige Gewinde (23 und 19) mit nur gcringfügig verschiedener Steigung aufweisen, von denen das eine mit einem Gegengewinde des Führungsrohrs oder des Justierrings (1.4) und das andere mit einem Gegengewinde (20) des Druckstiicks (17) in Eingriff steht.
7. Elektromagnet nach einem der vorhersehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Stützring (12) in einer Ringnut (!3) des Führungsrohrs oder des Justierrings (14) angeordnet ist.
S. Elektromagnet nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Stützring (12) einen Schrägschlitz aufweist.
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DE2146032A1 DE2146032A1 (de) 1973-03-29
DE2146032B2 DE2146032B2 (de) 1973-10-04
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