DE2145571A1 - Schlauchquetschpumpe - Google Patents

Schlauchquetschpumpe

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    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1223Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action the actuating elements, e.g. rollers, moving in a straight line during squeezing
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Description

Technicon Instruments Corporation, Tarrytown, N.Y./u.S.A,
Schlauchquetschpumpe
Die Erfindung betrifft Flüssigkeitspumpen, insbesondere Schlauchquetschpumpen oder Bemessungspumpen, welche zusammendrückbare Schläuche verwenden und vorteilhaft in Analysiersystemen mit Flüssigkeitsströmen verwendet werden.
In Systemen dieser Art kann eine Strömung einer Probeflüssigkeit, die aus einer kontinuierlichen Prüfströmung oder einer Strömung aus aufeinander folgenden Flüssigkeitsproben bestehen kann, kontinuierlich in einer vorbestimmten Menge mit einem Reagenzmittel oder mehreren Reagenzien gemischt werden sowie anderweitig behandelt werden, um etwa eine Farbreaktion zu erzeugen, deren optische Dichtung bei einer bestimmten Wellenlänge der Konzentration eines Bestandteils der Probe entspricht, das von Interesse ist. Ein solches System ist in der am 25. Juni 1957 ausgegebenen US-PS 2 797 149 dargestellt und beschrieben.
Eine Schlauchquetschpumpe, die für ein solches System geeignet ist, ist in der am 4. Februar I969 ausgegebenen US-PS 3 425 357 dargestellt und beschrieben und weist eine Hilfs-Flüssigkeitseinspeisung auf, die den Zweck hat, die Proportionen der Reagenzien und Proben konstant zu halten. Dieses Bemessungsproblem ist schon früher in der am 28.
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Februar 19^7 ausgegebenen US-I-PS 3 3O6 229 erkannt und beschrieben worden.
Zusätzlich zu der mit den Pumpenschläuchen zusammenwirkenden Rolleneinrichtung enthält die Pumpe nach der US-PS 3 ^+25 357 in der Hilfs-Flüssigkeitseinspeisung einen Druckstift und eine Auflage, um periodisch dazwischen wenigstens einen Flüssigkeitsschlauch einzuschließen bzw. zu quetschen, sowie einen Mechanismus, der den Schlauch periodisch bei einem Durchfluß freigibt, und zwar jeweils zwischen der Trennung aufeinanderfolgender Rollen von den Rollenschläuchen. Gemäß der zuletzt erwähnten Patentschrift hat man ein fc Gelenk vorgesehen, das den Tisch mit der zuvor erwähnten Auflage derart koppelt, daß die Freigabe des Tisches von den Rollenschläuchen eine Freigabe des Schlauches oder der Schläuche von dem Druckstift und der Auflage zur Folge hat.
Diese Patentschrift zeigt und beschreibt u.a. Merkmalen der Pumpe eine Druckrolleneinrichtung mit einer zusammenwirkenden Tischeinrichtung, die in bezug auf die entsprechende Einrichtung der US-PS 3 300 229 und derjenigen umgekehrt ist, welcher in der jüngeren US-PS 2 935 028 (erteilt am 3. Mai i960) dargestellt und beschrieben ist.
Die Druckrolleneinrichtung gemäß der US-PS 3 ^25 357 wirkt mit einer Tischeinrichtung zusammen, die über ihr angeordnet ist. Die Tischeinrichtung ist manuell um eine Achse verschwenkbar, und zwar in einer Art und Weise ähnlich den zuvor erwähnten jüngeren Druckrolleneinrichtungen, um die Pumpenschläuche freizugeben und deren Belastung aufzuheben, wenn die Pumpe für eine gewisse Zeitspanne nicht gebraucht wird, wodurch die Lebensdauer der Pumpenschläuche verringert wird. Dies bedingt jedoch nicht nur, daß die das System bedienende Person sich daran erinnert, den auf den Pumpenschläuchen lastenden Druck aufzuheben, wenn die Pumpe sich nicht in Betrieb befindet, sondern daß auch die Arbeit aus-
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geführt wird, um manuell den Tisch von den Schläuchen zu trennen. Diese Arbeit kann aber vergessen werden, so daß die Schläuciie ausfallen, und sie stellte eine Belästigung dar. Die vorliegende Erfindung vermeidet die Notwendigkeit entweder die Druckrolleneinrichtung oder die Tischeinrichtung zu manipulieren, um die auf den Pumpenschläuchen ruhende Belastung aufzuheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schlauchquetschpumpe von der Art zu schaffen, die, wie oben erwähnt, ein Hilfs-Flüssigkeitseinspeisung aufweist sowie einen Mechanismus enthält, um einen Flüssigkeitsschlauch zu schließen bzw. zu quetschen und die Freigabe der Flüssigkeit aus diesem zeitlich zu steuern, sowie stetig gleichmäßig die durch die Pumpe beförderten Flüssigkeiten zu propo.rtionieren bzw. zu messen. In dieser Schlauchquetschpumpe sollen ferner Vorkehrungen getroffen sein, um von al- · len Schläuchen den Druck aufzuheben sowie auch den Druck von dem Flüssigkeits-Zuführschlauch des zuvor erwähnten Hilfsmechanismus aufzuheben, wenn sich die Pumpe nicht in Betrieb befindet, wodurch die Ausbildung einer dauerhaften Einsenkung oder Einbuchtung in irgendeinem dieser Schläuche ausgeschlossen wird.
Es soll ferner in einer solchen Pumpe ein Tisch vorgesehen werden, der so gelagert ist, daß er eine Arbeits- oder Wirkstellung und eine unwirksame Stellung einnehmen kann, und es sollen ferner kraftbetätigte Einrichtungen eingebaut werden, die den Tisch in einer dieser Stellungen bewegen. Ferner soll in einer solchen Pumpe ein Tisch vorgesehen werden, der sich von selbst in die andere Stellung bewegt.
'Es ist auch beabsichtigt, eine solche Pumpe in ein System einzubauen, das eine Schutzeinrichtung enthält, welche den Pumpentisch von den Pumpenschläuchen freigeben bzw. abheben kann.
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Gemäß der Erfindung wird diese ,Aufgabe durch eine Schlauch-1 quetschpumpe gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Halterung, eine Anzahl von Pumpenschläuchen auf der Halterung, eine Mischeinrichtung zum Pressen der Pumpenschläuche, eine Druckeinrichtung mit Vorrichtungen, die die Schläuche gemeinsam erfassen und fortschreitend über ihre Längen gegen. die Tischeinrichtung quetschen sowie die Schläuche freigeben können, wobei eine der Einrichtungen auf der Halterung beweglich gelagert ist, um eine wirksame Stellung und eine unwirksame Stellung einzunehmen, in der die Schläuche von dem Druck befreit sind, der durch die zuletzt erwähnte Einrichtung auf sie ausgeübt wird, und durch eine Antriebsvor- ψ richtung zur Bewegung der zuletzt erwähnten Einrichtung in eine dieser Stellungen.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die An- v meldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht der Schlauchquetschpumpe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. h eine Seitenansicht der Pumpe, und zwar in Blickrichtung der Zeile k-k in Figur 1;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Systems, in der die Pumpe gemäß der Erfindung ein Teil bilden kann.
Wie besonders aus Figur 1 der Zeichnungen hervorgeht, besteht die Pumpe gemäß der Erfindung aus einer Ausführung, wie in der US-PS 3 425 357 dargestellt und beschrieben ist und auf deren Erläuterung gleichzeitig Bezug genommen wird.
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Die Pumpe der zuletzt erwähnten Patentschrift stelle eine Verbesserung der US-PS 3 306 229 dar, auf deren Erläuterung hier ebenfalls Bezug genommen wird.
Kurz gesagt, die Pumpe enthält ein äußeres kastenähnliches Gehäuse 10 (Figur i), in dem eine allgemein bei 12 angedeutete Druckvorrichtung (Fig. 2) abgestützt ist, welche zwei in Abstand voneinander angeordnete Ketten enthält, von denen eine bei i4 angedeutet und beispielsweise in der US-PS 3 425 357 beschrieben sind. Den Ketten sind in Abstand voneinander angeordnete Führungsplatten zugeordnet, von denen eine bei 18 angedeutet ist. Die betten werden in der Art und Weise angetrieben, die in der zuletzt erwähnten US-Patentschrift dargestellt und beschrieben ist. Zahlreiche Rollen 16 sind zwischen den zwei Ketten gelagert, und diese Rollen stehen in Eingriff mit den oben erwähnten Führungsplatten und laufen über diese hinweg.
Eine allgemein bei 20 angedeutete Abdeckeinrichtung weist zwei Seitenwände 22 auf, von denen eine jede an einem Fortsatz einen Hakenteil 24 enthält, der unter einem entsprechenden horizontalen Stift 26 paßt und um diesen herum verschwenkbar ist. Der Stift 26 ist am Gehäuse befestigt. Die Abdeckeinrichtung 20 enthält eine allgemein mit 28 gekennzeichnete Tischeinrichtung, wie am besten in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die durch die Abdeckeinrichtung 20 getragene Tischeinrichtung 28 erstreckt sich in eine Öffnung 30, die in der Oberseite des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Zwei genutete, in Abstand voneinander angeordnete Pumpenschlauch-Befestigungsblöcke 32 sind in üblicher Weise auf der Oberseite des Gehäuses neben der Öffnung 30 bzw. an gegenüberliegenden Seiten derselben lösbar befestigt. Zahlreiche Punipenschläuche 34, 34a können zwischen den zwei Blöcken über der Öffnung "}O nebeneinander angeordnet werden, wie in Figur 1 gezeigt ist. Ringe 36, die paarweise an den entsprechenden Pumperischläucheri befestigt sind, liegen an den entsprechenden Blöcken 32 an, um die Schläuche abzustützen, wl. in e ««·ilt fl£ä
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Wenn die die Tischeinrichtung 28 tragende Abdeckeinrichtung 20 nach unten in die in Figur 2 gezeigte Stellung verschwenkt und in dieser Lage durch Verriegelungseinrichtungen 38 in der in der zuletzt erwähnten US-PS gezeigten Art und Weise verriegelt wird, können die Pumpenschläuche durch die Unterseite des unteren Teils der Tischeinrichtung 28 anschließend nach unten in einer noch zu beschreibenden Art und Weise gegen die Rollen 16 gepreßt werden, die auf den oberen Rändern der ^ührungsplatten 18 laufen, so daß die Schläuche durch diese Rolle eingeschlossen oder gequetscht werden, wie in Figur 2 angedeutet ist. Wenn diese Rollen k -durch die Ketten vorwärts bewegt werden, quetschen sie fortschreitend die Schläuche über ihre entsprechenden Längen, so daß die in diesen enthaltenen Flüssigkeiten weiter gefördert werden. Es wird bemerkt, daß wenigstens zwei Rollen stets in Quetscheingriff mit den Schläuchen stehen. Die Pumpenschläuche 3^ und 3^-a sind gewöhnlich aus einem zusam- ' mendrückbaren nachgiebigen Material hergestellt, etwa aus Polyvinylchlorid, das unter dem Warenzeichen "Tigon" verkauft wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenngleich eine Schlauchquetschpumpte mit zahlreichen Rollen dargestellt ist, jede Schlauch-Einschließvorrichtung oder -Quetschvorrichtung, w die regelmäßig periodisch betrieben wird, wie z.B. ein Nocken oder eine Reihe von Fingern in der Druckeinrichtung verwendet werden können.
Die Abdeckeinrichtung 20 ist zusammen mit der Tischeinrichtung 28 vollständig von dem Pumpengehäuse entfernbar, um einen einwandfreien Zugang zu den Pumpenschläuchen zu ermöglichen. Zur Befestigung der Abdeckeinrichtung identisch am Gehäuse 10, werden die oben erwähnten Ilaken 2^ der Saitenwände unter die Stifte 26 eingeschoben und in Eingriff mit diesen gebracht, und die Abdeck- und Tischeinrichtungen werden als eine Einheit um eine Achse nach unten in die in
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Figur 2 gezeigte Position geschwenkt, in der sie, wie vorstehend beschrieben, durch die obigen Verriegelungseinrichtungen 38 verriegelt werden können, wie in Figur 1 gezeigt •ist. Aus obigem geht hervor, daß die Abdeckeinrichtung zusammen mit der löscheinrichtung 28 nach der Entriegelung um die zuletzt erwähnte Schwenkachse aus den Positionen gemiiß den Figuren 1 und 2 nach oben beschwenkt werden können, ohne daß man sie von der Pumpe entfernen muß.
Es wird nun wieder Bezug auf Figur 1 genommen. Einer der Pumpenschläuche "^h kann eine Probe fördern, während der andere dargestellte Pumpenschlauch 3^ ein Reagenzmittel transportieren kann. Die US-PS 3 306 229 schreibt bis zu einem gewissen Ausmaß ebenso wie die US-PS 3 ^25 357 erwünschte Möglichkeit, den Einlaß eines Segmentierungsmediums, daszum Beispiel Gas sein kann, in den Probenschlauch oder in den Reagenzmittelschlauch strömungsabwärts von der Pumpe in eine herkömmliche Anschlußstelle (nicht gezeigt) zu steuern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann dieses Segmentierungsmedium durch den Pumpenschlauch "}ha. gefördert werden, der in einer Position gezeigt ist, in der er durch die Pumpe beeinflußt werden kann, um ein lHedium durchzufördern. Vie jedoch in der US-PS 3 306 229 angedeutet ist, braucht die Förderung des Mediums in diesem Mediums-Zuführungsschlauch nicht durch die Pumpe zu erfolgen, sondern kann auch durch eine außenliegende Rille bewirkt werden, z.B. mit einem unter Druck stehenden gasgefüllten Behälter.
Vorzugsweise wird der Pumpenschlauch 3^a zur Förderung des Segmentierungsmediums abgequetscht bzw. geschlossen, ausgenommen, das Medium in diesem soll freigegeben werden. Es ist ferner erwünscht, daß dieses Abquetschen aufgehoben wird, wenn der Pumpvorgang zu unterbrechen ist, um eine dauerhafte Einsenkung in dem Schlauch zu vermeiden, wie dies in der US-PS 3 ^25 357 angedeutet ist.
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Eine allgemein mit 39 gekennzeichnete Blockeinrichtung für den Mediumsschlauch ist auf der Oberseite des Gehäuses IO angeordnet. Diese Einrichtung enthält einen U-fö'rmigen Abstützblock 4o mit zwei im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Schenkeln 42, der in üblicher Weise an der Oberseite des Gehäuses befestigt ist. Eine Welle 44 ist in bzw. zwischen diesen Schenkeln 42 gelagert. Eine Abstütz«- platte 46 für den Mediumsschlauch ist auf der Welle 44 verschwenkbar gelagert. Diese Platte enthält Lappen 48, durch die die Platte auf der Welle 44 gelagert ist, und sie enthält ferner einen platten Teil 50» der zahlreiche be- < abstc.ndete Paare von senkrechten, seitlich beabstandeten ^ Zähnen aufweist, wie in Figur 1 gezeigt ist. Diese bilden zwischen sich Nuten zur Aufnahme des Schlauches aus. Der Schlauch 34a kann in entsprechende dieser Nuten angeordnet werden. Eine federnde oder nachgiebige Auflage 52 ist an der Oberseite der Platte zwischen den zwei Reihen von Zähnen angeklebt. An der Rückseite weist die Platte 46 einen umgekehrten L-förmigen Teil 54 auf.
Ein Druckstift 56 ist durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Arme 58 an der Welle 44 festgemacht. Die äußeren Enden dieser Arme 58 sind an der Welle 44 befestigt. Der Druckstift 56 wird durch die Welle 44 betätigt, welcher ) eine Schwenkbewegung ausführt, und zwar aufgrund einer Antriebsverbindung mit den Rollen 16 der Druckvorrichtung, die jedoch kein Teil der vorliegenden Erfindung bildet und vollständig in der US-PS 3 425 357 beschrieben ist. Der Druckstift 56 preßt den Pumpenschlauch 34a gegen die Auflage 52, um den Schlauch einzuschließen bzw. zu quetschen, durchgenommen in Intervallen, die durch die Bewegung der Schlauchrollen festgelegt sind, wenn sich die Pumpe in Betrieb befindet. Der Druckstift 56, der mit dem Auflageelement 52 zusammenwirkt, um periodisch den Schlauch 34a zu verschließen bzw. abzuquetschen, der das Segmentierungsmedium fördert, bildet den oben erwähnten Hilfs-Mediumseinspeise- teil der Pumpenvorrichtung.'
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In Zusammenhang mit der Abdeckeinrichtung 20, die Tischeinrichtung 28 trägt, welche für eine Kraftbetätigung konstruiert ist, wobei die Konstruktion und Anordnung dieser Teile der Einrichtungen gqnau aufeinander abgestimmt sind, sei zunächst bemerkt, daß die Tischeinrichtung 28 beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Kraftantrieb in ihre Betriebsstellung bewegt wird, nachdem die Abdeckeinrichtung, In der Position, die oben beschrieben wurde, durch die Verriegelungseinrichtung 38 verriegelt worden ist*
Diese Unteranordnung der Pumpe enthält eine verhältnismäßig dicke Metallplatte 6o, die an den oben erwähnten Seitenwänden 22 durch passende Befestigungsmittel (nicht gezeigt) befestigt ist. Diese Wände ragen von der Platte 6o nach unten, wobei eine derselben in dieser Lage in Figur 3 gezeigt ist. Die Platte 60 ist mit einer zentralen Öffnung versehen, die durch eine zylindrische Wand 62 begrenzt ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ist. Die Platte 60 ist horizontal angeordnet, und die zylindrische Wand erstreckt sich nach oben und weist ein offenes unteres Ende auf, wie in Figur 2 zu sehen ist.
Das untere Ende der zylindrischen Wand wird durch eine Abdeckplatte 64 verschlossen, welche zwischen sich und dem oberen Ende der zylindrischen Wand 62 eine Membrane 66 einklemmt, die aus gummiertem Gewebe oder Stoff hergestellt sein kann. Die Membrane 66 ist dabei zwischen einem Flansch der Abdeckplatte 6h und der Oberseite der Platte 60 eingeschaltet. Die Abdeckplatte 64, die Membrane 66 und die Platte 6o sind im Bereich des zuletzt erwähnten Flansches durch geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden.
Wie in Figur 2 gezeigt ist, weist die Abdeckplatte 64 die Form eines umgedrehten Tellers auf, und äie hat, wie aus Figur 1 hervorgeht, einen runden Umfang.
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Eine -verhältnismäßig dicke Metallplatte mit kreisrundem Umfang bildet einen Kolben 68, der mit Spiel innerhalb der zylindrischen Viand 62 untergebracht ist, wie in Figur 2 gezeigt ist. Die Membrane 66 enthält eine mittlere Öffnung, deren Randteil sich über den Kolben 68 erstreckt und an diesem durch eine überlagerte Platte befestigt ist. Eine relativ dicke Metallplatte J2 liegt satt am Boden des Kolbens 68 an und bildet wenigstens ein Teil der Tischeinrichtung Die untere Seite der Platte 72, die gemäß Figur 2 in Eingriff mit den Pumpenschläuchen steht, weist abgerundete Randteile auf und, falls erwünscht, kann diese Seite der Platte 72 k in einem Bogen eines geeigneten, nicht gezeigten Dämpfungsmaterials überzogen werden. Schrauben Jk erstrecken sich durch die Platte 70t die Membrane 66 , den Kolben 68 in die Platte 72 hinein, um diese -Elemente miteinander zu verbinden. Eine der Schrauben 7^ ist in Figur 2 gezeigt. Die Platte 72 kann länglich ausgeführt sein, wobei ihre längste Seite quer zu den Pumpenschläuchen 3k, 3ka. angeordnet ist.
Wie in Figur 2 gezeigt ist, enthält der Kolben 68 eine zentrale Öffnung 76, die sich durchgehend axia3/er streckt und auf den Hohlraum ausgefluchtet ist, der in der Platte 72 nach oben zeigt. Ein Dichtungsring 79 kann zwischen dem Kolben 68 und der Platte 72 in einer Aufweitung der Bohrung j6 eingelegt P werden.
Eine vertikale Stummelwelle 80 weist einen abgesetzten Endteil auf, der sich nach oben durch die Mitte der Abdeckplatte 6k erstreckt und an der Oberseite der Platte 6k z.B. durch eine aufgeschraubte Mutter 82 befestigt ist. Der Teil der Welle mit dem größeren Durchmesser liegt an der Unterseite , der Platte 6k in der in Figur 2 gezeigten Art und Weise an, so daß die Welle von der Abdeckplatte 6k nach unten ragt und an dieser fixiert ist. Die zuletzt erwähnte Welle 80 ist an ihrem unteren Ende mit einem radialen Flansch 84 versehen. Die Welle 80 erstreckt sich durch eine Buchse 86,
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welche einen radialen Flansch 88 aufweist, der an der Unterseite der Platte 70 anliegt. Eine die Buchse umgebende Schraubenfeder 90 ist zwischen dem oben erwähnten Flansch 88 der Buchse und den oben erwähnten radialen Flansch 84 der Welle eingespannt. Die Feder hat das Bestreben, den Kolben 68 und die Platte 72 nach oben in die in strich-
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punktierten Linien in Figur gezeigte Position zu drücken, in der sich die Platte oder der Tisch 72 in ihrer unwirksamen Stellung befindet. In der zuletzt erwähnten Stellung , liegt die Oberseite der Platte 72, die den Tisch bildet, an der Unterseite der Platte 60 an, die als Anschlag wirkt, um die Aufwärtsbewegung der Platte 72 zu begrenzen.
Um der Drehbewegung des Kolbens 68 mit seinen zugeordneten Teilen in dem durch die Platte 6o gebildeten Zylinder zu verhindern, sind Führungsstifte derart an der Abdeckplatte 64 angeordnet und fixiert, da sie von dieser nach unten ragen und mit FührungsÖffnungen mit der Platte 68 zusammenwirken. Ein derartiger Führungsstift 92, der in Figur 2 gezeigt ist, wirkt mit einer solchen FührungsÖffnung 94 zusammen. Wie ferner in Figur 2 gezeigt ist, erstreckt sich durch die Abdeckplatte 64 ein Mediums-Einlaßrohr 96, welches über dem Kolben 68 und der Membrane 66 ein Medium zuführt. Aus obigem geht hervor, daß ein durch das Rohr 96 zugeführtes Medium den Kolben 68 über die Membrane 66 nach unten drückt, wobei er die Platte oder den Tisch 72 mitführt, um die Tischeinrichtung mit den Pumpenschläuchen in der in Figur 2 gezeigten Art und Weise in Eingriff zu bringen. Das Medium kann durch das Rohr 96 wieder abgeführt werden, wobei in diesem Fall die Feder 90 den Kolben 68 und die Platte 72 in deren obere Stellungen zurückführt, in der die Purnpenschläuche von der Tischeinrichtung 28 freigegeben sind, so daß sie sich wieder aufweiten können. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß, wenn sich die Tischeinrichtung 28 in ihrer angehobenen Position befindet, die Bewegung der Schlauchquetschrollen durch die Ketten ohne Einfluß auf die Förderung der Medien durch diese Schläuche ist. Das Bewegungsausmaß der Tischein-
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richtung 28 in die unwirksame Stellung kann etwa 12,7 mm (0,5 Zoll) betragen. Ein bekannter" einfacher Endschalter (nicht gezeigt) kann bei der Aufwärtsbewegung der Tischeinrichtung 28 in ihre unwirksame Stellung betätigt werden, um die Antriebsverbindung zu den Ketten 14 zu unterbrechen, die die Schlauchquetschrollen 16 tragen, wodurch die Pumpe abgeschaltet wird.
Es wird nun die Antriebsverbindung zwischen den Kolben 68 oder der Platte 72 zu der Mediums-Schlauch-Blockeinrichtung 39 beschrieben,die dem Zweck dient, den Kurzdruck auf das Mediumsrohr 3^a aufzulegen, wenn sich die Tischeinrichtung
ψ in ihrer unwirksamen Stellung befindet. Diese Antriebsverbindung enthält einen Hebel 98,der am besten in Figur h gezeigt ist und dessen eines Ende bei 100 gegabelt ist, um das Ende eines Stiftes 102 aufzunehmen, der sich horizontal erstreckt und in bekannter Weise in der Tischplatte 72 befestigt ist. Das gegabelte Ende 100 des Hebels, das den Stift 102 umfaßt, ist auch deutlich in Figur 3 gezeigt. Zwischen seinen Enden ist der Hebel 98 bei 1Ok an der einen Wand 22 schwenkbar gelagert, die an der Platte 6θ befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 98 (Figur 1 und k) weist einen seitlich abgebogenen Finger 106 auf, der unter dem umgekehrten L-förmigen Teil 5^ der Platte 46 liegt, die, wie bereits beschrieben
^ wurde, auf der Welle kk schwenkbar gelagert ist. Wenn sich der Hebel 98 in der in vollen Linien in Figur k gezeigten Stellung befindet wird die Platte 4-5 in einer bestimmten Lage gehalten, in der sie mit dem Druckstift 56 derart zusammenarbeitet, daß der letztere periodisch den Pumpenschlauch 3^a in der oben erläuterten Art und Weise verschließen bzw. quetschen kann. Wenn jedoch die Tischeinrichtung 28 in ihre unwirksame Stellung angehoben wird, wird der Hebel 98 um die Achse seines Lagerzapfens 10k aus der in vollen Linien in Figur k gezeigten Position in die in gestrichelten Linien dargestellte Position verschwenkt, in der der Plattenteil $h nach unten schwingen kann, wobei er in nach unten
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{■;ov i chte ten Schwenkbewogun/'/en des Fingers 1Oo des Hebels foist, wodurch der Schlauch 34a von der Druckauf 1n;;e 56 gelöst wird, die von der Platte 46 getragen wird. Der Schlauch 34a kann sich dadurch wieder aufweiten.bzw. ausdehnen.
Die oben beschriebene Pumpe kann in einem System verwendet werden, wie es z.B. in Figur 5 gezeigt ist und welches ein Teil eines automatischen Analysiersystems bilden kann, wie es beispielsweise in der US-PS 3 241 432 dargestellt und beschrieben ist, welche am 22. März 19-66 ausgegeben wurde. Bei 1O8 ist eine Druckquelle angedeutet, die entweder aus einer Pumpe oder einem unter Druck stehenden Behälter bestehen kann, der ein Medium, z.B. Gas enthält. Man kann die Druckquelle !OS beispielsweise als Druckgasbehälter betrachten, der eine Auslaßleitung aufweist, in die ein Druckregler 110 eingeschaltet ist. Von dieser Auslaßleitung ist ein Rohr 112 abgezweigt, um einen Behälter 114 unter Druck zu setzen, der mit einem Medium, z.B. einem flüssigen Reagenzmittel gefüllt sein kann. Mit der oben erwähnten Auslaßleitung der Druckquelle 108 ist, wie in Figur 5 gezeigt ist, ein Rohr 116 verbunden, das mit einem Ventil 118 in Verbindung steht, welches durch ein Steuersignal 120 betätigt, bzw. gesteuert wird. Das Ventil kann aus einer Dreiweg-Ausführung bestehen, um über das Ventil 118, das Rohr II6 und ein Rohr 122 untereinander zu verbinden oder über einen Auslaß die Rohre II6 und 122 mit der umgebenden Atmosphäre zu verbinden. Das Rohr 122 ist mit dem Einlaßrohr 96 verbunden, das oben in Zusammenhang mit der Pumpe beschrieben wurde. Aus obigem geht hervor, daß ein entgegen dem Druck der Pumpenfeder 90 in das Rohr 96 eintretendes Medium die Tischeinrichtung 28 der Pumpe in ihre Betriebsstellung bewegt, in der durch die Pumpe Flüssigkeit gefördert werden kann.
Ein bei 124 angedeuteter Probenhalter kann aus einer Ausführung bestehen, die in der am 24. März 1959 ausgegebenen US-
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PS 2 879 1^-1 dargestellt und beschrieben ist, und in der aufoinanderfolgende Probenbecher einer Station gegenübergestellt werden, an der ein Saugschlauch die spezielle Probe ansaugt, um sie durch einen Schlauch, z.B. den in Figur 5 der vorliegenden Zeichnungen dargestellten Schlauch 126 hindurchzuführen. Der Saugzug oder Unterdruck wird in dem Schlauch 126 durch den Betrieb der Pumpe in der oben erwähnten Art und Weise erzeugt. Diese Pumpe ist lediglich beispielsweise nur mit dem Schlauch 126 antriebsraäßig gekoppelt. Weitere Flüssigkeitsleitungen können auf Wunsch zusätzlich untergebracht werden.
' Eine Rohrleitung 128 erstreckt sich von dem Druckbehälter 1i4 mit dem Reagenzmittel oder dergleichen weg, um das Reagenzmittel unter Druck abzuführen, welches durch die Rohrleitung 128 zu einer Strömungs-Regelvorrichtung I30 geführt wird, von der aus es in einer geringeren Fließgeschwindigkeit in eine Rohrleitung 132 eintritt. Die Rohrleitung mündet in die Pumpenauslaßleitung, wie in Figur 5 gezeigt ist, und in der das Reagenzmittel sich mit der Probe vereinigt oder zusammenkommt, und zwar Strömungsaufwärts von einer Mischvorrichtung 13^» die aus einer Schraubenwendel bestehen kann, in der die Bestandteile der Flüssigkeitsströmung gründlich miteinander vermischt werden. Wie in ψ der zuletzt erwähnten Figur angedeutet ist, verläuft dann die Flüssigkeitsströmung strömungsabwärts von der Mischvorrichtung unmittelbar zu dem Analysiergerät oder zu einer weiteren Behandlungsstation vor der Analyse. Diese Analyse kann in der Form einer Prüfung in einem Kolorimeter oder in einem Flammen-Photometer erfolgen. Die Probenströmung, die in diei-•^umpe hinein und aus dieser heraus fließt, kann, falls erwünscht, durch ein Medium, z.B. Gas segmentiert werden, wobei die Gassegmente durch den Betrieb der Pumpe zwecks Einführung von Gas in den Schlauch 126 zwischen den Proben oder durch andere Vorrichtungen erzeugt werden könnan« Dieses Segmentierungsmedium hat das Bestreben, die Probenintegrität aufrechtzuerhalten, indem es die Proben vonein-
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ander trennt und es dient ferner dem Zweck, die Schlauchwände zu reinigen bzw. zu spülen.
Das Steuersignal 120, welches das Ventil 118 und über dieses die Position der Pumpentischeinrichtung 28 steuert, kann auf verschiedene Weise kontrolliert werden, was für den Fachmann geläufig ist. Zum Beispiel kann das Steuersignal durch einen Hauptschalter (nicht gezeigt) erzeugt bzw. kontrolliert werden, durch den wiederum das gesamte System einschließlich des in Figur 5 gezeigten Teils des Systems abgeschaltet werden kann. Das Steuersignal 120 kann ferner durch eine bekannte Vorrichtung erzeugt bzw. kontrolliert werden, die Verstopfungen in einer Flüssigkeitsleitung, zum Beispiel einer Probenleitung feststellt. Es kann auch durch eine Leckanzeigevorrichtunf; erzeugt werden, die mit der Leitfähigkeit arbeitet, ebenfalls bekannt ist und der % Pumpe zugeordnet ist. Ferner kann es durch eine Fehler-Fühlvorrichtung, z.B. ein Druckfühler oder durch eine Fühler-Fühlvorrichtung erzeugt bzw. kontrolliert werden, die Strömungsgeschwindigkeiten abfühlt.
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Claims (3)

  1. 2U5571
    Patentansprüche
    Schlauchquetschpumpe,
    gekennzeichnet durch eine Halterung (ΊΟ), eine Anzahl von Pumpenschläuchen (3^> 3^a) auf der Halterung, eine Tischeinrichtung (28) zum Pressen der Pumpenschläuche, eine Druckeinrichtung (12) mit Vorrichtungen (14, 16), die 'die Schläuche gemeinsam erfassen und fortschreitend über ihre Längen gegen die Tischeinrichtung (28) quetschen sowie die Schläuche freigeben können, wobei eine der Einrichtungen (28) auf der Halterung (1O) beweglich gelagert ist, um eine wirkfc same Stellung und eine unwirksame Stellung einzunehmen, in der die Schläuche von dem Druck befreit sind, der durch die zuletzt erwähnte Einrichtung auf sie ausgeübt wird, und durch eine Antriebsvorrichtung (68) zur Bewegung der zuletzt erwähnten Einrichtung (28) in eine dieser Stellungen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Einrichtung (28) eine geradlinige Bewegung von der wirksamen Stellung in die unwirksame Stellung ausführt und auf der Halterung (1O) abnehmbar befestigt ist, um Zutritt zu
    den Pumpenschläuchen (3^·» 3^a) zu erhalten.
    "
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1, ,.
    dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Einrichtung (28) eine geradlinige Bewegung von der wirksamen Stellung in die unwirksame Stellung ausführt und um ■ eine Achse (26) verschwenkbar ist, um Zutritt zu den Pumpenschläuchen (3^> 3^a-) zu erhalten.
    k. Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Einrichtung (28) aus einem Tisch besteht.
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    2H5571 A
    5. Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen durch den Druck eines Mediums betätigbaren Kolben (68) aufweist.
    6. Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß sie eine weitere Vorrichtung (90) entgegengesetzt zu der Antriebsvorrichtung (68) aufweist, die auf die bewegbare Einrichtung (28) einwirkt, um die letztere in die andere ihrer zwei Stellungen zu bewegen, wenn die Antriebsvorrichtung (68) abgeschaltet ist.
    7· Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß durch die Antriebsvorrichtung (68) der Tisch (28, 72) in seine wirksame Stellung bewegbar ist.
    8. Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (68) im Betrieb die Tischeinrichtung (28) in ihre wirksame Stellung bewegt und sie in dieser zuletzt erwähnten Stellung hält.
    9. Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt zur Antriebsvorrichtung (68) wirksame Vorrich- ' tung eine Feder (90) aufweist, die auf den Kolben (68) einwirkt .
    10. Pumpe nach Anspruch 1, .
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (68) der Antriebsvorrichtung in einer Vorrichtung (6o) arbeitet, welche eine an einem Ende geschlossene zylindrische Wand (62) begrenzt, daß der Kolben (68) eine Verbindung (7*0 zu der bewegbaren Einrichtung (28, 72) aufweist, daß die Antriebsvorrichtung ferner eine Membrane (66) zwi-
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    2U5571
    sehen dem Kolben (6S) und dem geschlossenen Ende (64) der zylindrischen Wand (62) aufweist und ein Teil der Membrane • an dem Kolben befestigt ist, und daß eine Einlaß- und Auslaßleitung (96) für ein Medium in der zylindrischen Wand zwischen der Membrane (66) und dem geschlossenen Ende (64) der zylindrischen Wand (62) vorgesehen ist.
    11. Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Einrichtung (28) durch eine Federvorrichtung (90) in die andere ihrer zwei Stellungen bewegbar ist.
    12. Pumpe nach Anspruch 1,
    W gekennzeichnet durch eine Hilfs-Einspeisevorrichtung für ein Medium mit einem Medium-Zuführschlauch (34a), der zwischen einem bewegbaren Druck-Stiftelement (56) und einem Auflageelement (52) einspannbar ist, um den zuletzt erwähnten Schlauch (34a) zu verschließen bzw. zu quetschen, wobei das Druck-Stiftelement (56) eine Antriebsverbindung mit der Druckeinrichtung (12/14/16) aufweist, um den zuletzt erwähnten Schlauch periodisch für einen Durchfluß freizugeben, wobei ferner eines der Elemente (52) zur Bewegung in eine Stellung beweglich gelagert ist, um den zuletzt erwähnten Schlauch (34a) freizugeben, wenn die bewegbare Einrichtung (28) sich in der unwirksamen
    fc Stellung befindet, und durch eine Verbindungsvorrichtung (98) zwischen der bewegbaren Einrichtung (28) und einem der EIe- ' mente (52), um das letztere in seine zuletzt erwähnte Stellung zu bewegen, wenn die bewegbare Einrichtung in ihre unwirksame Stellung bewegt wird.
    13. Pumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung zwischen der bewegbaren Einrichtung (28) und dem einen (52) der Elemente (52, 5ö)ein Gelenk (98, 1O45 106, 54) aufweist.
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    14. Pumpe nach Anspruch 12,■
    dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente (52, 56), das zur Bewegung in eine Stellung beweglich gelagert ist, in der es den zuletzt erwähnten Schlauch (3^a) freigibt, wenn sich die bewegbare Einrichtimr ' Λ in c.cr .wirksamen Stellung befindet, aus dem Λ ^ov, .,u (52) besteht.
    15. Schlauchquetschpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für ein Analysiersystem zur Förderung einer Probe,
    gekennzeichnet durch eine vermittels eines Mediums betätigbare Vorrichtung (68) zur Be\^egung der löscheinrichtung (28) in eine ihrer Positionen, eine Mediums -Druckque1Ie (1O8), eine Leitungsanordnung (1 1 6, 122, 96) zwischen der Druckquelle (108) und der durch ein Medium betätigbaren Vorrichtung (68, 28) und durch eine Ventilvorrichtung (118) zur Entlüftung der durch ein Medium betätigbaren Vorrichtung (68, 28).
    16. Pumpe nach Anspruch 15»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Druckquelle (108) mit einer Reagenzmittel-Quelle (11^) verbunden ist, um die zuletzt erwähnte Quelle unter Druck zu setzen und das Reagenzmittel zur Vermischung mit der Probe zu fördern.
    17· Pumpe nach Anspruch 15»
    gekennzeichnet durch einen Steuersignalgeber (120), der in Wirkverbindung mit der Ventilvorrichtung (118) steht, um die letztere zur Entlüftung der. durch ein Medium betätigbaren Vorrichtung (68, 28) in Funktion zu setzen,
    18. Pumpe nach Anspruch 15»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Probe durch aufeinanderfolgende Mengen eindeutig getrennter Proben gebildet ist, welche durch ein Segmentierungsmedium voneinander getrennt sind.
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BE (1) BE771323A (de)
CA (1) CA950756A (de)
CH (1) CH543005A (de)
DE (1) DE2145571C3 (de)
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GB (1) GB1319028A (de)
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