DE2145491B2 - Anordnung zur messung der beleuchtungsstaerke fotografischer objekte, insbesondere fuer fotoelektrische belichtungsmesser - Google Patents
Anordnung zur messung der beleuchtungsstaerke fotografischer objekte, insbesondere fuer fotoelektrische belichtungsmesserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung der Beleuchtungsstärke fotografischer Objekte,
insbesondere für fotoelektrische Belichtungsmesser.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine solche Anordnung, mit deren Hilfe bei Objekten sehr unterschiedlicher
Helligkeitsverteilung ein eine optimale Filmbelichtung gewährleistender durchschnittlicher
Weit der Beleuchtungsstärke ermittelbar ist, der sich aus der arithmetischen Summe einer Anzahl von
unterschiedlichen partiellen Helligkeitswerten errechnen läßt.
Bei der Aufnahme eines Gegenstandes mit sehr ungleichmäßiger Helligkeitsverteilung, beispielsweise
bei einer Landschaftsaufnahme mit einem wolkenlosen Himmel, muß der Beleuchtungsumfang berücksichtigt
werden. Im allgemeinen gibt es einen von den Eigenschaften des verwendeten Filmmaterials
abhängigen mehr oder weniger großen Beiich-
tungsspielraum, innerhalb dessen brauchbare Aufnahmen möglich sind. Bei der Bestimmung der
optimalen Belichtung müssen sowohl die ungleichmäßige Verteilung der Beleuchtungsstärke des zu
fotografierenden Gegenstandes als auch der Beiich- 5 tungsspielraum des verwendeten Filmmaterials berücksichtigt
werden. Bei Objekten von stark ungleichmäßiger Helligkeitsverteilung wurden bisher
üblicherweise die Belichtungsdaten mit Hilfe einer Messung der durchschnittlichen Beleuchtungsstärke 10
oder durch eine Punktmessung, d. h. eine Messung mit sehr kleinem Meßwinkel, ermittelt.
Dies ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß bei der Ermittlung des durchschnittlichen Beleuchtungswertes
durch eine sogenannte Integralmessung, 15 d. h. mit einem entsprechend großen Meßwinkel,
derjenige Wert der partiellen Beleuchtungsstärke das Meßergebnis verfälscht, der innerhalb des Meßwinkels
den größten Winkelbereich umfaßt. Die erwähnte Punktmessung ist dagegen mit dem Nachteil »o
verbunden, daß zur Ermittlung der optimalen Belichtungsdaten nicht nur mehrere Messungen durchgeführt,
sondern die einzelnen Meßergebnisse auch mühsam rechnerisch miteinander verknüpft werden
müssen. a5
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 908 587 ist eine iotometrische Einrichtung zur Lichtkontrastmessung
bekanntgeworden, mit deren Hilfe es möglich ist, bei kontrastreichen Objekten sowohl die
höchste als auch die niedrigste partielle Beleuchgrafierenden
hfidl
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grafierenden O^ ™* "^L"tteU werden
lichtempfindlichen SchaltelemenJ^ errmttei ^
d kme ^f^^S
Licht-
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dessen wirksame ^^^
den entsprechenden Objektteden ausge
strahlen ausgesetzt W1rdI wobei dasdem 1^*
bzw. höchsten Pa^eUf* ^£ £L£-m je einem
stärke entsprechende elektrische Mgnai m j
Kondensator BPS^^ertwa^^ nach
Eine enteP^hend^S r C^S^dadurch gekenneiner
Weiterbildung derJSrtadung ^ele^ent in
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an sich bekannter Weise mit aMffl«^ Schalt_
logarithmischer Kennlinie ausstatte ^
element m Reihe geschaltet ιunIuJJ^ dem
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Unempfindlichen Schdtekmert™·™^ hal.
in Reihe ««^««.^Κ™* Ln0It sind, daß
tet sind. ^1 ^^^ΖΆ
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seine Entladung be sine
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durch ihre Spe™^8 V^J1 n lf einem licht-Da
die ji^S^'^uttete Anord-
zu fotografie-
renden,^^^^
zum Einbau in Kameras mit
tungszeitsteuerung. H El"e J
dung, die insbesondere
kameras mit im JJ
zum Einbau in Kameras mit
tungszeitsteuerung. H El"e J
dung, die insbesondere
kameras mit im JJ
Ipiegelreflex- **^ des
"77
nung zu schaffen, mit deren Hilfe ein Durchschnitts-,erf
der einzelnen partiellen Beleuchtungsstarken des zu fotografierenden Objekts automansch gemessen
Nv.rd. Die ernndungsgemäBe Anordnung, die mit
weniüstens einem fotoelektronischen Bauelement
(Z. βΓ einem Fotowiderstand) ausgestattet ,st, ist dadurch
gekennzeichnet, daß das bzw. die fotoelek-,ronischen
Bauelemente je mit einem passiven Zweipol
(z.B. einer Diode) in Reihe geschaltet sind, daß sowohl der die höchste partielle Beleuchtungsstarke
des zu fotografierenden Objekts kennzeichnende größte an dem fotoelektronischen Bauelement auftretende
Spannunesabfall als auch der die niedrigste
pn tielle Beleuchrungsstiirke kennzeichnende größte
Sn dem genannten passiven Zweipol auftretende Spannungsabfall als Eingangssignale einer elektnsehen
Steuerschaltung dienen, die zur Ermittlung der Differenz der beiden Spannungsabfallswerte dient
und daß ein dieser Differenz proport.onales elektnsches
Signal in einem Speicherelement gespeichert und zur Gewinnung einer die durchschnittliche, der
fotografischen Aufnahme zugrunde zu legenden Beleuchtungsstärke kennzeichnenden Information dem
der niedrigsten bzw. höchsten partiellen Beleuchtungsstärke
entsprechenden elektrischen Signal additiv bzw. subtraktiv überlagert wird.
Eine besonders einfache, »^besondere fur Handbelichtungsmesser
geeignete Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die der genannten
elektrischen Steuerschaltung als Eingangssignale zuführbaren Werte der niedrigsten und
höchsten partiellen Beleuchtungsstarke des zu foto-Versorgungsspannung
8™PP^ se und daß die
Reihenfolge ^^J^S^Amrigca der
Verb-.ndungspunkte alle^ K«JJ™ h B an eine
einen Gruppe übe JJJ« g 1J* r Reihenschalerste
und die Verbindungspunkte Gieich_
tungen der anderen ^ψ^ζ^ angeschlossen
nchtcr «n e™ "^r ^e? £mmelato nur das
sind derar daß^a der ein«n ärke ausgesetz-
an dem de. 1ι°ς^"Βε^"1\6ΐ|πιεηί auftretende
ten ψ*«*«****^ JtftZZ Sammelader
elektrische Signal undI an der an h särke
nu, das an dem J^ "^Jg^1 schaltelement aufaus8esetzten
hchtempfandlicnen ^
5o tretende elektrische &^^™ISt der genannten
Sa™m^m s ™^SltSi%unden sind. Falls
^ktnschen Ste_uerschaJung s ; lreflexkarnera
die Anordnung in eme «Jaugg 4ts 8 tehenden halbeingebaut
«^ ^™^mi mi^nein aus dem bild-55
durchlassigen sondern m objektivs aus.
zeitigen ^«"lengang des ω1β1 ist, muß
sef ^^.^,^^ "geigen werden, daß
se bs v^an^,^2 zwLhen höchster und nieauße
fern deJ JJ1™«^ αΛβ proportionalen
60 J'gste^ eines der beiden
J^«^ ^ £ auffretenden elektrischen
aufd,sn bam^h elJekannter Weise gespeichert wird,
ignal μ an sich belca rindlichen 6 Schalteiernenten
wen der zu den 1.cn P ^ ßewegung des
65 f«h-nde btja^en| ^ hen wird. Die erfindungs-Suche^ds
untertro überlagerung des
gemäße ^tive bz der beiden Eingangssignale
Ditterenzsignais uuu
5 6
kann nach einer anderen Weiterbildung der Erfin- unter dem Steuereinnuß des erwähnten, in dem
dung dadurch bewerkstelligt werden, daß die elek- Kondensator C1 speicherbaren, der niedrigsten partrische
Steuerschaltung einen Differenzverstärker tiellen Beleuchtungsstärke entsprechenden elektriaufweist,
der aus zwei Transistoren besteht, deren sehen Signals steht. Unter diesem Steuereinfluß erBasiselektroden
den Weiten der höchsten bzw. nie- 5 reicht der Transistor Q1 seinen leitfähigen Zustand,
drigsten partiellen Beleuchtungsstärke proportionale An dem Widerstand rt tritt eine entsprechende
elektrische Signale zuführbar sind und deren Kollek- Potentialerhöhung ein. Durch den in der folgenden
torelektroden über einen Widerstand miteinander Stufe angeordneten Transistor Q1 wird die Phase des
verbunden sind und daß ein Umschalter vorgesehen von dem Transistor Q1 abgegebenen Stromsignals
ist, in dessen erster Schaltstellung ein als Konden- io umgekehrt. Der Kollektor des Transistors Q1 steht
sator ausgebildetes Speicherelement an einer Teil- mit der Basiselektrode des Transistors Q3 in Verbinspannung
des genannten Widerstandes aufladbar ist dung, in dessen Emitterzuleitung der Lastwiderund
in dessen zweiter Schaltstellung diese Teilspan- stand re eingefügt ist. Der durch diesen Lastwidernung
mit einem der beiden Eingangssignale in Reihe stand re fließende Strom wird deshalb verringert,
geschaltet wird. 15 wenn der Transistor Q2 in seinen leitenden Zustand
Mit Rücksicht auf den Belichtungsspielraum des gelangt. Es ist ein weiterer Feldeffekttransistor Q4
verwendeten Filmmaterials ist es oft von Interesse, vorgesehen, der ebenfalls als Stufe mit hohem Einwie
groß die Differenz zwischen dem Wert der hoch- gangswiderstand dient, und dessen Leitfähigkeit bzw.
sten partiellen Beleuchtungsstärke und dem Wert der Kanalstrom unter dem Steuereinfluß des in dem
niedrigsten partiellen Beleuchtungsstärke ist. Ferner 20 Kondensator C2 gespeicherten, dem Wert der höchkönnen
die absoluten Werte dieser Beleuchtungs- sten partiellen "Beleuchtungsstärke des zu fotografiestärke
von Interesse sein. Nach einer Weiterbildung renden Objekts proportionalen elektrischen Signals
der Erfindung können diese Werte dadurch ermittelt steht. Der Feldeffekttransistor Q4 ist ein sogenannter
werden, daß in die individuellen Kollektorstrom- n-Kanal-Feldeffekttransistor, sein Leitfähigkeitstyp
kreise der den Differenzverstärker bildenden beiden 25 ist also dem des Feldeffekttransistors Q1 entgegenTransistoren
sowie zwischen ihre beiden Kollektor- gesetzt. Der von dem Feldeffekttransistor Q4 geelektroden
je ein Meßinstrument zur Anzeige der steuerte Stromkreis enthält einen Lastwiderstand r„.
niedrigsten bzw. höchsten partiellen Beleuchtungs- An den Verbindungspunkt zwischen der Anode des
stärke sowie der Differenz beider Werte eingefügt ist. Feldeffekttransistors Q4 und diesem Lastwider-
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele 30 stand r., ist die Basiselektrode eines weiteren Trander
Erfindung dargestellt, an Hand deren weitere sistors Q5 angeschlossen. In entsprechender Weise
Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung be- ist der Verbindungspunkt zwischen der Emitterschrieben
werden sollen. elektrode des Transistors Q3 und dem Lastwider-
F i g. 1 zeigt eine Schaltung, die mit nur einem stand />
an die Basiselektrode eines weiteren Tranlichtempfindlichen Schaltelement ausgestattet ist und 35 sistors Q6 angeschlossen. Die beiden Transistoren Q3
die sich insbesondere für Handbelichtungsmesser und Q0 sind zusammengeschaltet. In den gemeineignet;
in samen Emitterstromkreis ist der veränderbare
Fig. 2 ist eine Schaltung dargestellt, die über eine Widerstand/?,, eingefügt. Die Kollektorelektroden
Vielzahl von lichtempfindlichen Schaltelementen der beiden Transistoren Q5 und Q6 stehen über den
verfügt, und die sich insbesondere zum Einbau in 40 Widerstand rn miteinander in Verbindung.
Kameras mit Lichtmessung durch das Objektiv Die Transistoren Q1 bis Q6 bilden auf diese Weise
eignet. eine Transistorsteuerschaltung, die unter dem Steuer-
Die Schaltung nach F i g. 1 besitzt ein als Foto- einfluß zweier elektrischer Signale steht, welche dem
widerstand ausgebildetes lichtempfindliches Schalt- jeweils niedrigsten und jeweils höchsten Wert der
element R, das zur Messung der Beleuchtungsstärke 45 partiellen Beleuchtungsstärke des zu fotografierendes
zu fotografierenden Gegenstandes dient. In Reihe den Objekts entsprechen. Folglich tritt an dem zwimit
dem Fotowiderstand R ist eine Diode Dn mit sehen die Emitterelektroden der beiden Transistologarithmischer
Kennlinie geschaltet. Diese dient zur ren Q. und Q6 geschalteten Widerstand r„ eine
logarithmischen Kompression des an dem Foto- Differenzspannung auf, die der Differenz der beiden
widerstand auftretenden, die jeweilige Beleuchtungs- 50 genannten elektrischen Signale proportional ist.
stärke kennzeichnenden elektrischen Signals. Die Es ist femer ein mit zwei Umschaltekontakten beiden in Reihe geschalteten elektrischen Schalt- ausgestatteter Umschalter T vorgesehen. Seine Konelemente R und Dn sind über den Schalter S mit der taktfeder α ist mit einem Abgriff des Widerstandes rc als Versorgungsspannung dienenden Batterie E ver- und seine Kontaktfeder b mit dem Kollektor des bindbar. Es sind ferner zwei Kondensatoren C, und 55 Transistors Q6 verbunden. Die Kontaktfeder b' stehl C2 vorgesehen, die über Dioden D1 bzw. D2 dem mit der Basiselektrode des Transistors Q6 in Verbin-Fotowiderstand R bzw. der Diode D0 parallel ge- dung. Der zwischen die beiden Mittelfedern des schaltet sind. Durch eine geeignete Polung der beiden LTmschalters Γ geschaltete Kondensator C0 kann aul Dioden D, und D2 wird erreicht, daß in den Kon- die genannte Differenzspannung aufgeladen werden densator C1 ein elektrisches Signal speicherbar ist, 60 wenn sich der Umschalter T in einer ersten Schalt das dem Wert der niedrigsten partiellen Beleuch- stellung, in der seine Mittelfedern mit den Kontakt rungsstärke entspricht, während in dem Kondensa- federn α und b verbunden sind, befindet. Es ist fernei tor C2 ein elektrisches Signal gespeichert wird, das ein Transistor Q7 vorgesehen, dessen Basiselektrod« der höchsten partiellen Beleuchtungsstärke ent- mit der Kontaktfeder α des Umschalters T verbun spricht. Auf diese Weise wird eine Meßschaltung zur 65 den ist und in dessen Ausgangsstromkreis ein An Ermittlung dieser beiden Signale gebildet. Die Schal- zeigeinstrument M, beispielsweise ein Strommesser tung enthält ferner einen Feldeffekttransistor Q1, der geschaltet ist.
einen sehr hohen Eingangswiderstand besitzt und der Die in F i g. 2 dargestellte Schaltung umfaßt einei
stärke kennzeichnenden elektrischen Signals. Die Es ist femer ein mit zwei Umschaltekontakten beiden in Reihe geschalteten elektrischen Schalt- ausgestatteter Umschalter T vorgesehen. Seine Konelemente R und Dn sind über den Schalter S mit der taktfeder α ist mit einem Abgriff des Widerstandes rc als Versorgungsspannung dienenden Batterie E ver- und seine Kontaktfeder b mit dem Kollektor des bindbar. Es sind ferner zwei Kondensatoren C, und 55 Transistors Q6 verbunden. Die Kontaktfeder b' stehl C2 vorgesehen, die über Dioden D1 bzw. D2 dem mit der Basiselektrode des Transistors Q6 in Verbin-Fotowiderstand R bzw. der Diode D0 parallel ge- dung. Der zwischen die beiden Mittelfedern des schaltet sind. Durch eine geeignete Polung der beiden LTmschalters Γ geschaltete Kondensator C0 kann aul Dioden D, und D2 wird erreicht, daß in den Kon- die genannte Differenzspannung aufgeladen werden densator C1 ein elektrisches Signal speicherbar ist, 60 wenn sich der Umschalter T in einer ersten Schalt das dem Wert der niedrigsten partiellen Beleuch- stellung, in der seine Mittelfedern mit den Kontakt rungsstärke entspricht, während in dem Kondensa- federn α und b verbunden sind, befindet. Es ist fernei tor C2 ein elektrisches Signal gespeichert wird, das ein Transistor Q7 vorgesehen, dessen Basiselektrod« der höchsten partiellen Beleuchtungsstärke ent- mit der Kontaktfeder α des Umschalters T verbun spricht. Auf diese Weise wird eine Meßschaltung zur 65 den ist und in dessen Ausgangsstromkreis ein An Ermittlung dieser beiden Signale gebildet. Die Schal- zeigeinstrument M, beispielsweise ein Strommesser tung enthält ferner einen Feldeffekttransistor Q1, der geschaltet ist.
einen sehr hohen Eingangswiderstand besitzt und der Die in F i g. 2 dargestellte Schaltung umfaßt einei
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durch eine gestrichelte Linie abgegrenzten Schal- sten partiellen Wert der Beleuchtungsstärke des zu
tungsteil, der als Meßkreis zur Gewinnung von fotografierenden Objekts mißt, besteht zwischen
elektrischen Signalen dient, die den jeweils niedrig- seinen beiden Klemmen eine verhältnismäßig hohe
sten und höchsten Werten der partiellen Beleuch- Spannung, da sein innerer Widerstand in diesem
tungsstärke des zu fotografierenden Gegenstandes 5 Falle sehr hoch ist. Folglich wird der Kondensator
entsprechen. Im übrigen entspricht die in Fig. 2 C1 mit dieser Spannung geladen, die in ihm als ein
dargestellte Schaltung im wesentlichen der in F i g. 1 elektrisches Signal gespeichert wird, das einer die
dargestellten Schaltung. Im Gegensatz zu dieser ent- niedrigste partielle Beleuchtungsstärke des zu fotohält
sie jedoch kein in dem Ausgangsstromkreis des grafierenden Objekts kennzeichnenden Information
Transistors Q7 angeordnetes Anzeigeinstrument, bei- io entspricht. Infolge der Sperrwirkung der Diode D1
spielsweise einen Strommesser, es ist vielmehr ein und des hohen Eingangswiderstandes des Feldeffektweiterer
Transistor Q8 vorgesehen, der zusammen transistors Q1 ändert sich der Ladungszustand des
mit dem Transistor Q7 und dem in ihren gemein- Kondensators C1 nicht, wenn der innere Widerstand
samen Emitterstromkreis eingefügten veränderbaren des Fotowiderstandes R absinkt, sobald seine wirk-Widerstand
R'„ eine Vergleicherschaltung bildet. 15 same Oberfläche den von partiell helleren Teilen des
Während die Basiselektrode des Transistors Q7 eben- zu fotografierenden Objekts ausgehenden Lichtstrahso
wie in der Schaltung nach Fig. 1 mit der Kon- len ausgesetzt wird. Wenn der Fotowiderstand den
taktfeder a' des Umschalters T verbunden ist, wird höchsten partiellen Wert der Beleuchtungsstärke des
die Basiselektrode des Transistors Q8 von dem Aus- zu fotografierenden Gegenstandes mißt, nimmt der
gangssignal der Schaltstufe A gespeist, die als Zeit- 20 durch die zur logarithmischen Kompression dienende
geberstufe für die nach dem System der Lichtmes- und mit dem Fotowiderstand R in Reihe geschaltete
sung durch das Objektiv arbeitenden elektrischen Diode D0 fließende Strom seinen größtmöglichen
Kameraverschlußschaltung B dient. Das am Ausgang Wert an, da der innere Widerstand des Fotowiderder
erwähnten Vergleicherschaltung erscheinende Standes R in diesem Falle seinen niedrigsten Wert
Ausgangssignal dient als Steuergröße für diese elek- 25 besitzt. Der der Diode D1, parallel geschaltete Kontrische
Kameraverschlußschaltung B. Die von dem densator C2 wird dementsprechend mit der höchdurch
die gestrichelte Linie umschlossenen Schal- sten an der Diode D0 abfallenden Spannung auftungsteil
gebildete Meßschaltung enthält eine Viel- geladen. Diese Spannung wird als elektrisches
zahT von Stromzweigen, von denen jeder einen zur Signal gespeichert, das der die höchste partielle Be-Mcssung
der Beleuchtungsstärke eines zu fotografie- 30 leuchtungsstärke kennzeichnenden Information entrinden
Objekts dienenden Fotowiderstand (z. B. R1) spricht. Dabei wird der Ladungszustand des Konsole
eine mit loearithmischer Kennlinie ausgestat- densators C1 wie in dem zuvor beschriebenen Fall
lot. Diode (z.B. D) enthält, die als Schaltelement durch die Sperrwirkung der Diode D2 und den hohen
zur logarithmischen Kompression dient. Die Foto- Eingangswiderstand des Feldeffekttransistors Q4
widerstände und die mit logarithmischer Kennlinie 35 aufrechterhalten.
ausgestatteten Dioden sind in Reihe geschaltet. Es Das in dem Kondensator C1 gespeicherte elektriist
ferner eine Vielzahl von Stromzweigen vorgese- sehe Signal, das der niedrigsten partiellen Beleuchhcn,
die jeweils eine mit logarithmischer Kennlinie tungsstärke entspricht, dient als Steuerspannung des
ausscstattete Diode (z. B. D2) und einen Fotowider- Feldeffekttransistors Q1 und ruft in diesem einen
stand (z.B. R1) enthalten, die ebenfalls miteinander 40 entsprechenden Strom hervor. Der von diesem Strom
in Reihe geschaltet sind. Alle diese Stromzweige sind an dem Lastwiderstand r, verursachte Spannungsuntcreinander
parallel geschaltet. Es sind ferner abfall dient als Steuerspannung des als Phasen-Dioden
(D' , D' usw.) vorgesehen, deren Anoden an umkehrstufe dienenden Transistors Q2. Dieser gediv.·
Verbindungspunkte der erstgenannten Vielzahl langt daraufhin ebenfalls in einen entsprechenden
von Stromzweisen angeschlossen sind, ferner sind 45 stromführenden Zustand. Dies wiederum bewirkt ein
entsprechende Dioden (D'.,, D'4 usw.) vorgesehen, Absinken des den Transistor Q3 durchfließender
dcrcii Anoden jeweils an die Verbindungspunkte der Emitterstroms und damit des an dem Lastwideramkien
Vielzahl von Stromzweigen angeschlossen stand r,. auftretenden Spannungsabfalls, da die Basissind.
Die Kathoden der Dioden D',. D\ usw. einer- elektrode des Transistors Qs mit der Kollektorelekseil
und der Dioden D'.„ D\ usw. sind jeweils über 50 trode des Transistors Q2 verbunden ist und da in
San.mcladern miteinander verbunden, die zu den folge der mittelbar durch die Ladespannung de;
Basiselektroden der Transistoren Q4 bzw. Q2 führen. Kondensators C, verursachten Stromerhöhung durcl
Bei dieser Anordnung der Meßschaltung dienen die den Transistor Q2 das Potential an dessen Kollektor
mit ungerader Ordnungszahl versehenen Fotowider- elektrode abnimmt.
stände (z. B. R R usw.) zur Messung der relativ 55 Entsprechend versetzt auch das in dem Konden
höchsten partiellen Beleuchtungsstärke des zu foto- satorC2 gespeicherte, der höchsten partiellen Be
grafierenden Objekts, während die Gruppe der mit leuchtungsstärke entsprechende elektrische Signa
gerader Ordnungszahl versehenen Fotowiderstände den Feldeffekttransistor Q4 in seinen stromführendei
(z.B. R„ R usw.) zur Messung der relativ niedrig- Zustand und ruft an dem in seinen Ausgangsstrom
sten Werterer partiellen Beleuchtungsstärke des- 60 kreis eingefügten Lastwiderstand r2 einen entspre
selben Objekts dienen. chend hohen Spannungsabfall hervor. Auch di
Im folgenden sei die Wirkungsweise der dargestell- beiden Transistoren Q5 und Q6 gelangen in ihrei
ten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele be- stromführenden Zustand, da ihnen die ar. dem Last
schrieben: Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung widerstand r2 auftretende vergleichsweise hohe bzw
wird nach dem Schließen des Schalters S der gesamte 65 die an dem Lastwiderstand re auftretende vergleich?
Bereich des zu fotografierenden Gegenstandes mit weise niedrige Spannung als Steuerspannunge
Hilfe des auf ihn gerichteten Fotowiderstandes R ab- zugeführt werden. Infolgedessen besteht zwische
getastet. Wenn der Fotowiderstand R den niedrig- den beiden Emitterelektroden der Transistoren Q
9 10
und Q0 und damit an dem Widerstand r0 ein Poten- durch die Wirkungsweise des in ihr enthaltenen
tialunterschied, der ein Maß für die Differenz zwi- Meßkreises sowie durch das Vorhandensein der
sehen der höchsten und der niedrigsten partiellen elektrischen Kameraverschlußschaltung ß, die nach
Beleuchtungsstärke des zu fotografierenden Objekts dem Prinzip der Lichtmessung durch das Objektiv
ist. Der Umschalter T ist so angeordnet, daß der 5 arbeitet. Diese elektrische Kameraverschlußschal-Kondensator
C0 mit dem halben Wert dieser an dem tung wird durch die genannte Überlagerungsspan-Widerstand
;„ auftretenden Potentialdifferenz und nung in einen eine optimale Filmbelichtung gewährdamit
auf eine Spannung aufgeladen wird, die der leistenden Schaltzustand gesteuert, nachdem diese
Hälfte der Differenz zwischen der niedrigsten und Überlagerungsspannung mit dem Ausgangssignal der
der höchsten Beleuchtungsstärke des zu fotografie- io Zeitgeberstufe A verglichen worden ist.
renden Gegenstandes entspricht, wenn seine beiden Im folgenden werde die Wirkungsweise des in der Mittelfedern in der ersten Schaltstellung mit den Schaltung nach F i g. 2 verwendeten Meßkreises zur beiden Kontaktfedern α und b verbunden sind. Wenn Ermittlung der partiellen Werte der Beleuchtungsder Umschalter T in seine andere Schaltstellung ge- stärke des zu fotografierenden Gegenstandes näher bracht wird, in der seine beiden Mittelfedern mit den 15 beschrieben. Zunächst wird eine Vielzahl von Foto-Kontaktfedern α und b' verbunden sind, wird die widerständen/?,, R.r R5, R. die in der oben
renden Gegenstandes entspricht, wenn seine beiden Im folgenden werde die Wirkungsweise des in der Mittelfedern in der ersten Schaltstellung mit den Schaltung nach F i g. 2 verwendeten Meßkreises zur beiden Kontaktfedern α und b verbunden sind. Wenn Ermittlung der partiellen Werte der Beleuchtungsder Umschalter T in seine andere Schaltstellung ge- stärke des zu fotografierenden Gegenstandes näher bracht wird, in der seine beiden Mittelfedern mit den 15 beschrieben. Zunächst wird eine Vielzahl von Foto-Kontaktfedern α und b' verbunden sind, wird die widerständen/?,, R.r R5, R. die in der oben
Ladespannung des Kondensators Cn der an dem erwähnten Weise zueinander parallel geschaltet sind.
Lastwiderstand rr des Transistors Q0 auftretenden auf den zu fotografierenden Gegenstand gerichtet. Es
Spannung überlagert, die ein Maß für die niedrigste sei angenommen, daß der Fotowiderstand A1 die
partielle Beleuchtungsstärke des zu fotografierenden 20 höchste Beleuchtungsstärke mißt und daß der Foto-Gegenstandes
ist. Das auf diese Weise durch Über- widerstand/?., die niedrigste Beleuchtungsstärke
lagerung zweier Spannungen entstandene Signal mißt. Deshalb nimmt der innere Widerstand des
entspricht dem aus der arithmetischen Summe der genannten Fotowiderstandes K1 den niedrigsten Wert
höchsten und niedrigsten partiellen Beleuchtungs- an, während der Spannungsabfall an der mit ihm in
stärke des zu fotografierenden Gegenstandes er- 25 Reihe geschalteten logarithmierenden Diode D1 einen
rechneten Durchschnittswert bzw. dem arithmeti- maximalen Wert annimmt. Folglich werden außer
sehen Mittelwert von niedrigster und höchster der Diode D\ alle mit derselben Sammelader verBeleuchtungsstärke.
Das Anzeigeinstrument M. bei- bundenen (z. B. D\ usw.) in Sperr-Richtung vorspielsweise
ein Strommesser, das in den Kollektor- gespannt und befinden sich damit in ihrem nichtstromkreis
des durch die erwähnte Überlagerungs- 30 leitenden Zustand. Das wiederum hat zur Folge, daß
spannung in seinen leitfähigen Zustand gesteuerten das die höchste Beleuchtungsstärke kennzeichnende
Transistors Q7 angeordnet ist. zeigt den Durch- elektrische Signal über die Diode D', an die Basisschnittswert
der Beleuchtung an, so daß von ihm un- elektrode des Transistors ς)4 gelangt. Andererseits
mittelbar die eine optimale Filmbelichtung gewähr- nimmt der innere Widerstand des Fotowiderstandes
leistenden Belichtungsfaktoren abgelesen werden 35 R2. der die niedrigste Beleuchtungsstärke mißt,
können. einen maximalen Wert an. und der an ihm aufWenn die Kontaktfeder b des Umschalters T nicht tretende Spannungsabfall nimmt ebenfalls einen
mit der Kollektorelektrode des Transistors Qn, son- maximalen Wert an. Folglich werden außer der
dem mit der des Transistors Q5 und seine Kontakt- Diode D'2 alle übrigen mit derselben Sammelader
feder b' mit der Basiselektrode des Transistors Q- 40 verbundenen Dioden (z. B. D'4 usw.) in Sperr-
\erbunden ist, erhält man an dem Anzeigeinstru- Richtung vorgespannt und damit nichtleitend, was
ment M ebenfalls den Durchschnittswert der Be- wiederum zur Folge hat, daß das elektrische Signal,
leuchtungsstärke und kann damit ebenfalls die eine das die niedrigste Beleuchtungsstärke kennzeichnet,
optimale" Filmbelichtung gewährleistenden Beiich- über die Diode D', zu der Basiselektrode des Trantungsfaktoren
direkt ablesen, da in diesem Fall die 45 sistors Q2 gelangt. Das Schließen der beiden Schalter
Transistorsteutrschaltung in der Weise arbeitet, daß S1 und S., bewirkt die gleichen Schakvorgänge, wie
die Potentialdifferen- von der an dem Lastwider- sie an Hand der Schaltung nach F i g. 1 beschrieben
stand r, auftretenden, der höchsten partiellen Be- wurden. Es ist eine weitere Eigenheit der in Fig. 2
leuchtungsstärke entsprechenden Spannung sub- dargestellten Schaltung, daß der Umschalter T als
trahiert wird. 5° Steuerschalter für den elektrischen Kameraverschluß Es sei noch erwähnt, daß bei dem in F i g. 1 dar- mit Belichtungsmessung durch das Objektiv ungestellten
AusfühniHL-sbeispiel der Erfindung der mittelbar vor der Verschlußauslösung auf die Seite
Widerstand r„ gegebenenfalls durch ein Anzeige- seiner beiden Kontaktfedern a' und V umgelegt wird,
instrument, z. B. einen Strommesser, ersetzt werden Zur selben Zeit wird der Schalter S2 geöffnet, so daß
kann, was eine direkte Messung der Differenz zwi- 55 die elektrische Kameraverschlußschaltung B auf
sehen dem Wert der höchsten und der niedrigsten Grund derjenigen Helligkeitsinformationen gesteuert
Beleuchtungsstärke de«; m fotografierenden Gegen- wird, die unmittelbar vor der Betätigung des Kamerastandes
erlaubt. Ein Meßinstrument kann ferner in Verschlusses in den Kondensatoren Cn und C gespeidie
Kollektomromkreise jedes der beiden Tran- chert worden sind. Bei der in Fig. 2 dargestellten
sistoren O5 und Q6 eingefügt werden, wobei das erste 60 Anordnung zur Messung der Beleuchtungsstärke des
die Messung des niedrigsten und das zweite die zu fotografierenden Gegenstandes ist es wie erwähnt
Messung des höchsten partiellen Wertes der Be- möglich, die niedrigste und die höchste Beleuchtungsleuchtungsstärke
erlaubt. Hierbei entfällt der Wider- stärke automatisch zu messen, indem lediglich die
stand r0. Fotowiderstände auf das zu fotografierende Objekt
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung unterscheidet €5 gerichtet werden und ohne daß diese Fotowidersich von dem Ausfiihningsbeispiel nach Fig. 1 stände abgetastet werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur Messung und zur Bildung eines Mittelwertes der Beleuchtungsstärke fotografischer Objekte, insbesondere für fotoelektrische Belichtungsmesser, mit wenigstens einem
fotoelektronischen Bauelement (z. B. einem Fotowiderstand), dadurch gekennzeichnet,
daß das bzw. die fotoelektronischen Bauelemente (R; R1, .R2, jR3 ...) je mit einem passiven Zweipol (z. B. einer Diode D0) in Reihe geschaltet
sind, daß sowohl der die höchste partielle Beleuchtungsstärke des zu fotografierenden Objekts
kennzeichnende größte an dem fotoelektronisehen Bauelement (z. B. R) auftretende Spannungsabfall
als auch der die niedrigste partielle Beleuchtungsstärke kennzeichnende größte an
dem genannten passiven Zweipol (D11) auftretende
Spannungsabfall als Eingangssignale einer elektrischen
Steuerschaltung dienen, die zur Ermittlung der Differenz der beiden Spannungsabfallswerte
dient und daß ein dieser Differenz proportionales elektrisches Signal in einem Speicherelement
(C„) gespeichert und zur Gewinnung einer die durchschnittliche, der fotografischen
Aufnahme zugrunde zu legenden Beleuchtungsstärke kennzeichnenden Information dem der
niedrigsten bzw. höchsten partiellen Beleuchtungsstärke entsprechenden elektrischen Signal
additiv bzw. subtraktiv überlagert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der genannten elektrischen
Steuerschaltung als Eingangssignale zuführbaren Werte der niedrigsten und höchsten partiellen
Beleuchtungsstärke des zu fotografierenden Objekts mit Hilfe ein und desselben lichtempfindlichen
Schaltelements (R) ermittelt werden, dessen wirksame Oberfläche nacheinander den von
den entsprechenden Objekttcilen ausgehenden Lichtstrahlen ausgesetzt wird, wobei die jeweils
der niedrigsten bzw. höchsten partiellen Beleuchtungsstärke entsprechenden elektrischen Signale
in je einem Kondensator (C1 bzw. C2) gespeichert
werden.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Schaltelement
(R) in an sich bekannter Weise mit einem vorzugsweise mit logarithmischer Kennlinie
ausgestatteten Schaltelement (Dn) in Reihe geschaltet ist und daß die genannten Kondensatoren
(C1 bzw. C2) über je einen Gleichrichter
(D1 bzw. D2) dem lichtempfindlichen Schaltelement
(R) bzw. dem mit ihm in Reihe geschalteten Schaltelement (D,,) parallel geschaltet sind,
wobei die Gleichrichter (D1, D2) so gepolt sind,
daß sie eine Aufladung des betreffenden Kondensators (C1 bzw. C2) ermöglichen, seine Entladung
bei sinkender Teilspannung jedoch durch ihre Sperrwirkung verhindern.
4. Anordnung nach Anspruch 1 insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras mit im bildseitigen
Strahlengang des Kameraobjektivs angeordneten lichtempfindlichen Schaltelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine in zwei Gruppen aufgeteilte Vielzahl von lichtempfindlichen
Schaltelementen (R1, R2, R3,. . .) vorgesehen ist,
die mit je einem Schaltelement mit logarithmischer Kennlinie (D1, Dt, Ds,. ..) mit in bezug
auf die beiden Klemmen (+,—) der Versorguagsspannung gruppenweise wechselnder Reihenfolge in Reihe geschaltet sind, und daß die
Verbindungspunkte aller Reihenschaltungen der einen Gruppe (A1, D- R3, D8;...) über je einen
Gleichrichter (D'v D\, ...) an eine erste und die
Verbindungspunkte aller Reihenschaltungen der anderen Gruppe (Ä„ D9; R4, D4;...) über je
einen Gleichrichter (D'2,~D'4,...) an eine zweite
Sammelader angeschlossen sind, derart, daß an der einen Sammelader nur das an dem der höchsten Beleuchtungsstärke ausgesetzten lichtempfindlichen Schaltelement (z. B. R1) auftretende
elektrische Signal und an der anderen Sammelader nur das an dem der niedrigsten Beleuch
tungsstärke ausgesetzten lichtempfindlichen Schaltelement (z.B. R2) auftretende elektrische
Signal wirksam ist, und daß beide Sammeladern mit Eingängen der genannten Steuerschaltung
verbunden sind (F i g. 2).
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Steuerschaltung einen Differenzverstärker aufweist, der aus zwei
Transistoren (Q5, Q6) besteht, deren Basiselektroden
den Werten der höchsten bzw. niedrigsten partiellen Beleuchtungsstärke proportionale elektrische
Signale zuführbar sind und deren Kollektorelektroden über einen Widerstand (r„) miteinander
verbunden sind und daß ein Umschalter (T) vorgesehen ist, in dessen erster Schaltstellung
(a, b) ein als Kondensator (C) ausgebildetes Speicherelement an einer Teilspannung des genannten
Widerstandes (C11) aufladbar und in dessen zweiter Schaltstellung (a', b') diese Teilspannung
mit einem der beiden Eingangssignale in Reihe geschaltet wird.
6. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die individuellen Kollektor-Stromkreise
der beiden den Differenzverstärker bildenden Transistoren (Q5, Qn) und/oder zwischen
ihre beiden Kollektorelektroden je ein Meßinstrument zur Anzeige der niedrigsten bzw.
höchsten partiellen Beleuchtungsstärke und/oder der Differenz beider Werte eingefügt ist.
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