DE2145434A1 - Selbsttaetige verstellung von typenraddruckwerken bei fahrausweisentwertungsgeraeten - Google Patents

Selbsttaetige verstellung von typenraddruckwerken bei fahrausweisentwertungsgeraeten

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DE2145434A1
DE2145434A1 DE19712145434 DE2145434A DE2145434A1 DE 2145434 A1 DE2145434 A1 DE 2145434A1 DE 19712145434 DE19712145434 DE 19712145434 DE 2145434 A DE2145434 A DE 2145434A DE 2145434 A1 DE2145434 A1 DE 2145434A1
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DE
Germany
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wheel
pinion
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day
driver
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Application number
DE19712145434
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English (en)
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Ernst Schoop
Hans Thalmann
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ELGEBA GERAETEBAU GmbH
Original Assignee
ELGEBA GERAETEBAU GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B11/00Apparatus for validating or cancelling issued tickets
    • G07B11/02Apparatus for validating or cancelling issued tickets for validating inserted tickets
    • G07B11/03Apparatus for validating or cancelling issued tickets for validating inserted tickets by printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Selbsttätige Verstellung von Typenraddruckwerken bei Fahrausweisentwertungsgeräten.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung von Typenraddruckwerken, insbesondere fUr die selbsttätige Verstellung von Typenrädern, beispielsweise für den Uhrzeit-und Tagesaufdruck bei automatisch arbeitenden Fahrausweis-Entwertungsgeräten.
  • Das Druckwerk besteht bei Fahrausweis-Entwertungsgeräten, insbesondere bei solchen, die automatisch arbeiten, aus mehreren scheibenföraigen Typenrädern, die zusammengefügt das Druckwerk des Entwertungs6erites ergeben.
  • Die einzelnen Typenräd' sind auf ihrem äußeren Umfang mit Symbolen versehen. Sie werden zu einer Zeile zusammengestellt und in Verbindung mit einem Farbband ergibt diese Zeile den Entwerteraufdruck für die Fahrausweiskarte.
  • Je nach Fahrtziel, Uhrzeit und Betriebstag sind unterschiedliche Zusammenstellungen für den Entwerteaufdruck erforderlich. Möglichst sollte die Verstellung automatisch und selbsttätig innerhalb des Gerätes erfolgen.
  • Bei bekannten Typenraddruckwerken wird die Verstellung außerhalb des Druckwerkes durchgeführt. Beispielsweise zeigt Patentanmeldung : P 21 33 499.6 ein solches Prinzip. Druckwerk und Verstellräder sind hierbei in Gruppen zusammengefaßt und getrennt voneinander aufgebaut. ueber ineinandergeschobene Hohlwellen stehen sie miteinander in Verbindung.
  • Unabhängig werden die einzelnen Typenräder teils automatisch und teils von Hand verstellt. Lediglich bei der Uhrzeit ist bereits die selbsttätige Weiterschaltung verwirklicht.
  • Gefordert wird nunmehr ein Fahrausweis-Entwertungsgerät mit wesentlich kleinerem und kompakterem Aufbau.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung trägt insbesondere dieser Forderung Rechnung. Hervorzuheben ist, daß diese Verstellmöglichkeit innerhalb der Maße des Druckwerkes untergebracht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Druckzylinder als Trägerteil so ausgebildet, daß er auf seinem Umfang die einzelnen Typenräder gleitend gelagert aufnimmt. Insbesondere sind Typenräder für den Uhrzeit-und solche für den Tagesaufdruck vorgesehen. Die Uhrzeit ist in Minuten und Stunden unterteilt. Das Minutenrad wird über ein seitlich angebrachtes Zahnrad von außen schrittweise weitergedreht. Nach Ablauf einer vollen Umdrehung bewegt das Minutenrad über einen Mitnehmer und über ein drehbar gelagertes Ritzel das Stundenrad s e 1 b 5 t t ä t i g um eine Stellung weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich nach jeder Umdrehung.
  • Erreicht schließlich das Stundenrad ebenfalls eine Umdrehung, so wird ein Mikroschalter betätigt, der einen Steuerbefehl für die Weiterschaltung der Tagesräder aufgibt, wobei die Weiterschaltung der Tagesräder untereinander ebenfalls über Mitnehmer und Ritzel erfolgt.
  • Lediglich das Typenrad mit den 1-er-Ziffern wird von außen weitergedreht, nachdem der Befehl dazu vom Mikroschalter ausgeht.
  • Der am treibenden Typenrad, z.B. Minutenrad oder Tagesrad mit den 1-er-Ziffern angebrachte Mitnehmer ist deckungsgleich mit dem Innenzahnkranz des anzutreibenden Typenrades z.B. Stundenrad angebracht. Dabei stehen beide Teile über das drehbar im Trägerteil gelagerte Ritzel miteinander in Verbindung. Während Ritzel und Innenzahnkranz stets im Eingriff sind, kommt der Mitnehmer jeweils erst nach einer Umdrehung kurzzeitig hinzu.
  • In bevorzugter Ausführungsfori ist der Innendurchmesser gleichzeitig als Zahnkranz ausgebildet.
  • Entsprechend dem Funktionsablauf ist das Ritzel mit einer geraden Zähnezahl, vorzugsweise sechs, versehen. Die Hälfte davon, vorzugsweise drei, sind jeweils, ein Ritzelzahn überspringend, um die Breite des treibenden Typenrades z.B.
  • Hinutenrad gekürzt. Während das treibende Typenrad von außen schrittweise betätigt wird, liegen zwei der ungekürzten Ritzelzähne am Innendurchmesser gleitend an. Der mittlere, gekürzte Ritzelzahn greift dabei stets in den Innenzahnkranz des anzutreibenden Typenrades ein. Das Ritzel kann sich also während des Umlaufs nicht verdrehen. Es fixiert somit die erreichte Druckstellung des anzutreibenden Typenrades. Das treibende Rad wird von außen fixiert.
  • Im Bereich des Mitnehmers ist jedoch das treibende Typenrad von einer Zahnlücke durchbrochen. Erreicht nach einer Umdrehung der Mitnehmer das Ritzel, so kann sich der ungekürzte Ritzelzahn über diese Zahnlücke im Mitnehmer und treibenden Typenrad abwälzen. Danach liegt ein ungekürster Ritzelzahn sofort wieder am Innendurchmesser gleitend an und arretiert die um insgesamt zwei Ritzelzähne weitergedrehte neue Druckstellung. Wird nun das treibende Typenrad von außen weitergedreht, so kommt schließlich auch der zweite ungekürzte Ritzelzahn am Innendurchmesser zur Auflage.
  • Die Weiterschaltung der drei Typenräder mit dem Tagesaufdruck untereinander erfolgt ebenfalls über Mitnehmer und Ritzel.
  • Innenzahnkranz, Ritzel und Mitnehmer sind konstruktiv 80 angeordnete daß sich ein rauisparendes und kompaktes Druckwerk für Fahrausweisentwertungsgeräte ergibt. Von außen zeigt sich das Druckwerk als geschlossener Körper in Form eines Zylinders. Unbeeinflußt von äußeren Einwirkungen befindet sich die Vorrichtung für den selbsttätigen Verstellablauf innerhalb der einzelnen zu einem Druckwerk zusammengefügten Typenräder, die auf ihrem äußeren Umfang Symbole für den Entwertungsaufdruck tragen.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels hervor.
  • sin Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in Ansicht den eigentlichen Druckzylinder, der gleichzeitig als Trägerteil für die einzelnen Typenräder nach Fig. 2 ausgebildet ist. Von links nach rechts sind zwei Typenräder für den Uhrzeitaufdruck ( Stunden und Minuten), sowie drei Typenräder für den Betriebstagesaufdruck dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt schließlich die zu einem Druckwerk zusammengefügten Typenräder nach Fig. 1 und Fig. 2 Besonders-dargestellt ist die Ansicht der Druckzeile in Ausgangsposition.
  • Fig. 4 zeigt ein Typenrad aus den beiden Richtungen A und B Fig. 5 gibt die Ansicht aus Richtung E - F wieder Zusätzlich sind die drehbar gelagerten Ritzel eingezeichnet, Sie ersöglichen das selbsttätige Weiterschalten der zugeordneten Typenräder, wobei eine vergrößerte Seitenansicht des Ritzels in Fig. 6 wiedergegeben wird.
  • Fig. 7 zeigt in zwei Darstellungen einen Klischeeträger für zusätzliche Drucksymbole. Er läßt sich mit dem seitlichen Abschlußflansch des Druckwerkes kombinieren, und wird von zwei Führungsstiften gehalten.
  • Fig. 8 zeigen in rergrößerter Darstellung die einzelnen Posibis tionen in selbsttätigen Verstellen der Typenräder.
  • Fig.11 Anhand der Weiterschaltung von Minuten- und Stundenrad wird der genaue Ablauf im Prinzip erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den Druckzylizver 1. Er ist als Trägerteil für die einzelnen Typenräder nach Fig. 2 ausgebildet. Gleitflächen 2,3 auf unterschiedlichen Durchmessern dienen zur drehbeweglichen AuEahme der Typenräder. Die einzelnen Typenräder haben entsprechend angepaßte Innendurchmesser. In bevorzugter Ausführungsform ist jeweils ein Innenzahnkranz direkt angearbeitet. Über diesen Zahnkranz erfolgt die Weiterschaltung in die gewünschte Druckstellung.
  • Verschiedene Innendurchmesser ergeben sich aus dem unterschiedlichen Teilungsmaß der Symbole, die am Umfang eines jeden Typenrades angebracht sind.
  • Beispielsweise benötigt das Minutenrad mit einer 12-er Teilung, also Weiterschaltung1 nach jeweils fünf Minuten einen längeren Schritt als das Stundenrad-mit einer 24-er Teilung.
  • Mit entsprechend unterschiedlichen Teilu«Fmaßen sind auch die Tagesräder mit den 1-er, 10-er und 100-er Ziffern versehen.
  • Un jedoch zu einer geraden Druckzeile zu kommen, bedient man sich der unterschiedlichen Innendurchmesser. Bei gleich großem Antriebsritzel erhält man beim größeren Durchmesser eine kleine Schrittlänge, vorausgesetzt, das Antriebsritzel steht jeweils mit dem Innenzahnkranz im Eingriff. Dieses Prinzip nutzt die vorliegende Erfindung.
  • Nach Fig. 2 besitzt das Ausführungsbeispiel fünf Typenräder, zwei davon tragen Symbole für den Zeitaufdruck. Die übrigen drei sind für den Tagesaufdruck bestimmt.
  • Minutenrad 4 wird von einem Uhrwerk aus schrittweise gesteuert.
  • Jeweils nach Ablauf von fünf Minuten erfolgt eine Weit er schaltung um eine Stellung. Für die Weiterschaltung benutzt man das außen angebrachte Zahnrad 5.
  • Nach Ablauf einer vollen Umdrehung wird über den Mitnehmer 6 und über das auf der Trägerachse 7 drehbeweglich gelagerte Ritzel 8 das Stundenrad 9 selbsttätig um eine Stellung weitergedreht. Ritzel 8 und Innenzahnkranz 10 sind dabei stets ii Eingriff. Durch die schrittweise Fortschaltung macht schließlich Stundenrad 9 ebenfalls eine Umdrehung.
  • Uber einen Mikroschalter 11 wird jetzt ein Steuerbefehl zur Weiterschaltung der Typenräder mit dem Tagesaufdruck erteilt.
  • Die Weiterschaltung der Tagesräder untereinander erfolgt ebenfalls über Mitnehmer 6 und Ritzel 8 Ahnlich wie beim Minutenrad 4 wird hier zunächst das Typenrad 12 mit den 1-er Ziffern von außen angetrieben. Nach einer Umdrehung erfolgt die Weiterschaltung des Typenrades 13 mit den 10-er Ziffern in der erläuterten Weise und wiederum nach deren Umlauf wird Typenrad 14 mit den 100-er Ziffern um eine Zahlenstelle weitergedreht.
  • Die dargestellten Einzelteile lassen sich unabhängig voneinander fertigen. Erst nachträglich erfolgt der Zusammenbau zu einer Funktionseinheit.
  • Fig. 3 zeigt das zusammengefügte Druckwerk. Dabei werden die einzelnen Typenräder seitlich von Abschlußflanschen 15, 16 begrenzt. Am festen Flansch 15 ist der erwähnte Hikroschalter 11 befestigt. Uber eine Offnung trifft er mit seinem Stößel auf das Stundenrad 9 Durch ein Einrasten in die Senkung 17 wird der geschilderte Schaltvorgang ausgelöst.
  • Für die Ritzel 8 sind halbrunde Offnungen 18 im Trägerteil vorgesehen. Die gewählte Anordnung zeigt Fig. 5 Die mittig angebrachten Trägerachsen 7 dienen gleichzeitig zur Lagerung der Ritzel 8 In Fig. 6 ist die Seitenansicht von Ritzel 8 vergroßert dargestellt. Die Fig. 8 bis 11 zeigen die genaue Arbeitsweise beim Weiterschalten der Typenräder am Beispiel von Minutenrad 4 und Stundenrad 9. In Fig. 8 ist zunächst die Ausgangsposition unmittelbar vor einer Weiterschaltung zu sehen. Dargestellt sind neben dem Ritzel 8 eingebettet auf der Achse 7 in der Offnung 18 am Trägerteil 1 die beiden Typenräder 4 und 9 für den Uhrzeitaufdruck. Typenrad 4 für den Hinutenaufdruck wird von außen schrittweise weitergedreht. Es trägt auf einer Seite den Mitnehmer 6. Wie zu erkennen ist, besitzt der Mitnehmer 6 bei diesem Ausführungsbeispiel die Form eines Ein-Zahn.
  • Aus Schnitt I # II geht hervor, daß Mitnehmer 6 mit Typenrad 4 fest verbunden ist. Hinter Typentad 4 und Mitnehmer 6 ist jeweils Typenrad 9 für den Stundenaufdruck angeordnet. Aus Gründen der Vereinfachung wurden beim Minutenrad 4 das außen angebrachte Antriebs-Zahnrad 5 weggelassen. Ebenfalls nicht ausdrücklich eingezeichnet sind die am Umfang eines jeden Typenrades angebrachten Drucksymbole 19.
  • Dafür zeigt aber Schnitt-Darstellung I 1- II die Anordnung der Drucksymbole 19.
  • Minutenrad 4 besitst also neben dem äußeren Zahnrad 5 ( Fig. 2 ) auf der Inenseite einen Mitnehmer 6 Das Stundenrad 9 ist dagegen nur mit einem durchgehenden Innenzahnkranz 10 versehen wobei dieser deckungsgleich mit dem Mitnehmer 6 angebracht ist.
  • In den Fig. 8 bis 11 ist Innenzahnkranz 10 teilweise durch strichlierte Linien angedeutet.
  • Ritzel 8 ist stets mit einer geraden Zähnezahlt in diesem Fall sechs, versehen, wovon die Hilft jeweils einen Zahn überspringend, um die Breite des Minutenrades gekürzt sind, Die gekürzten Zähne sind durch Schraffur angedeutet. Auch Schnitt I ^ II läßt des deutlich erkennen.
  • Beim We'iterchalten? von Minutenrad 4, kurz vor Erreichen der vollen Umdrehung ( Fig. 8 ) nimmt zunächst die äuBere Zahnflanke des Mitnehmers 6 den Ritzelzahn 1 in Pfeilrichtung mit. Gleichzeitig wird Stundenrad 9 mitbewegt. Jetzt greift die Zahnlücke 20 in das Ritzel 8 ein, wobei der ungekürzte Ritzelzahn VI im Eingriff steht. ( Fig. 9 ) Die Zahnlücke 20 des Mitnehmers 6 ist dafür eigens über die Breite des Minutenrades durchgezogen. Die Zahnlücke 20 reicht also über die Breite des Mitnehmers 6 und über die Breite des Minutenrades 4.
  • Fig. 10 zeigt die Anordnung nach erfolgter selbsttätiger Weiterschaltung von Stundenrad 9 Sie ist gleichzeitig Ausgangsstellung gemaß Fig. 9 Minutenrad 4 mit Mitnehmer 6 werden entsprechend schrittweise weiterbewegt. Dabei verharrt Ritzel 8 in der vorher erreichten Stellung ( Fig. 10 ) wobei Ritzelzahn IV am geschlossenen Innendurchmesser des Minutenrades anliegt. Der Auflagepunkt ist durch einen offenen Pfeil kenntlich gemacht.
  • Wie Fig. 11 erkennen läßt, bleibt auch bei weitergedrehtem Minutenrad 4 Ritzel 8 in der erreichten Stellung.
  • Zusätzlich liegt jetzt Ritzelzahn VI am Hinutenrad an.
  • Auf diese Weise wird über den gekurtten Ritzelsahn V des Stundenrades 9 in der erreichten Druckstellung fixiert, bis die Weitersohaltung nach einer Umdrehung, entsprechend Fig. 8 von neuem eingeleitet wird.
  • Das von außen angetriebene Minutenrad 4 wird in der erreichten Druckstellung jeweils außerhalb fixiert.
  • In gleicher Weise erfolgt auch der Verstellablauf bei den Typenrädern, für den Tagesaufdruck.
  • Entsprechend Fig. 2 ist Abschlußflansch 16 mit einer Aufnahme 21 für einen Klischeeträger 22 versehen.
  • Dieser Träger 22 ist auswechselbar auf Führungsstiften 23 gehalten. Er erlaubt das zusätzliche Anbringen von Drucksymbolen 24, beispielsweise in Form eines Cod-Aufdruckes.
  • In bevorzugter Ausführung kann jedoch der Abschlußflansch 15 oder 16 mit seiner Aufnahme 21 so ausgebildet sein, daß Druckssbole unmittelbar eingesetzt werden können.
  • Einen entsprechenden Vorschlag zeigt Fig. 3 mit Position 25.
  • Grundsätzlich sind die einzelnen Typenräder seitlich mit einem Zahnrad 5 versehen. Uber diese Zahnräder lassen sich weitere Antriebsräder, beispielsweise auf einer Einheit zur Anzeige der Druckstellung, weiterdrehen.
  • PATENTANSPRlJCHE

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verstellung von Typenraddruckwerken, insbesondere für die selbsttätige Verstellung von Typenrädern, beispielsweise für den Uhrzeit- und Tagesaufdruck bei Fahrausweisentwertungsgeräten, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Druckzylinder, der als Trägerteil (1) ausgebildet, auf seine Umfang die einzelnen Typenräder ( 4, 9, 12, 1), 14 ) gleitend gelagert aufnimmt, wobei das Minutenrad (4) nach Ablauf einer vollen Umdrehung über einen Mitnehmer (6) und über ein ebenfalls am Trägerteil drehbar angebrachtes Ritzel (8) das Stundenrad (9) selbsttätig um eine Stellung weiterdreht, und daß wiederum nach einer vollen Umdrehung des Stundenrades (9) ein Mikroschalter (11) betätigt wird, der seinerseits einen Steuerbefehl für die Weiterschaltung der Typenräder ( 12, 13, 14 ) mit dem Tagesaufdruck erteilt, wobei die Weiterschaltung der TagesrKder ( 12, 13, 14 ) untereinander ebenfalls über Mitnehmer t6) und Ritzel (8) erfolgt.
  2. 2, Yorriehtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Stundenrad (9) mit einem durchgehenden Innenzahnkranz ( 10 ) versehen ist und das Minutenrad (4) lediglich einen deckungsgleich angeordneten Xitnehmerzahn (6) trägt, wobei die Zahnlücke (20) noch über die Breite des Minutenradei (4) reicht und daß das mit beiden Rädern ( 4, 9 ). im Eingriff stehende Ritzel (8) eine gerade Zähnezahl ( vorzugsweise sechs ) besitzt, wovon die Hälfte ( vorzugsweise drei ) jeweils einen Zahn überspringend, um die Breite des Minutenrades (4) gekürzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jeweils ein gewürzter Ritzel-Zahn ( I, III oder V ) mit dem Innen-Zahnkranz ( 10 ) des über Ritzel < 8 ) weitergeschalteten Typenrades (z. 3. Stundenrad ) ii Eingriff bleibt und die benachbarten ungekürzten Ritzel-Zähne ( II, IV, VI ) mit ihren Zahnflanken auf dem Innen-Durchmesser des von außen angetriebenen Typenrades (z. 3e Ninutenrad ) gleitend aufliegen und somit eine Fixierung z.B. des Stundenrades in der erreichten Druckstellung herbeiführen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jedes Typenrad seitlich fest angebracht ein Zahnrad (5) trägt, wobei Minutenrad (4) und Tagesrad (12) mit den Einer-Ziffern von außen über entsprechend angeordnete Zahnräder verstellt und nach erfolgter Veiterschaltung auch von außen in ihrer Druckstellung fixiert werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in gleicher Weise die drei Typenräder <12, 13, 14) für den Tagesaufdruck mit Innensahnkranz (10) und Mitnehmer (6) versehen sind, wobei nur das mittlere Typenrad (13) mit den Zehner-Ziffern gleichzeitig auf der einen Innenseite den umlaufenden Zahnkranz (10) und auf der anderen Innenseite den einzelnen Mitnehmer (6) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Stundenrad (9) stirnseitig mit einer Kalotte oder Einsenkung (17) versehen ist, in die jeweils nach einer vollen Umdrehung der Hebel oder Stößel eines Mikroschalters (11) eingreift, der seinerseits den Steuerbefehl zum Weiterschalten der Tagesstellung aufgibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abschlußflansch (15, 16) des Trägerteils (1) zur Aufnahme eines Klischeeträgers (22) ausgebildet ist, so daß noch weitere Drucksymbole in Form eines Cod-Aufdruckes angeordnet werden können.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Abschlußflansch (15, 16) unmittelbar mit einer schwalbenschwansförmigen Aufnahme (21 ) für die zusätzlichen Cod-Symbole versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Klischeeträger (22) auswechselbar auf entsprechenden Führungsstiften (23) fixiert ist und mit auswechselbaren Drucktypen (24) versehen werden kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Typenrad seitlich fest angebracht ein Zahnrad (5) trägt, welches mit dem Verstell-Zahnrad einer Anzeigeeinheit zur optischen Anzeige der erreichten Druckzeilenstellung im Eingriff steht.
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