DE2145210A1 - Holzsilo fuer streusalz - Google Patents

Holzsilo fuer streusalz

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DE2145210A1
DE2145210A1 DE19712145210 DE2145210A DE2145210A1 DE 2145210 A1 DE2145210 A1 DE 2145210A1 DE 19712145210 DE19712145210 DE 19712145210 DE 2145210 A DE2145210 A DE 2145210A DE 2145210 A1 DE2145210 A1 DE 2145210A1
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DE
Germany
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silo
salt
wooden
funnel
discharge funnel
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712145210
Other languages
English (en)
Inventor
Jun Anton Lindner
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HOLZROHR U SILOBAUGESELLSCHAFT
Original Assignee
HOLZROHR U SILOBAUGESELLSCHAFT
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/28Construction or shape of discharge section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/32Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g zur Patentanmeldung der betreffend Holzsilo für Streusalz Für die Lagerung und Abgabe von Strassen-streugut z.B.
  • Sand Split sowie Streusalz werden seit langem Silos verwendet, die im wesentlichen aus Xolz gearbeitet sind. Diese Holzsilos besitzen eine relativ lange Lebensdauer und sind weitgehendst widerstandsfähig gegen Witterungs- und Abnu-tzungseinflüsse.
  • Die bekannte Art von Streugutsilos besteht aus einen runden Behälter mit senkrechten Wänden und einem Bodentrichter oder Auslauf mit Verschluss zur Abgabe des Streuguts. Der Silo ruht auf einem kräftigen Unterbau und kan von den Lasfahrzeugen, welche das Streugut an die benötigten Stellen transportieren oder dort auf die Strasse ausstreuen, unterfahren und so direkt beladen werden. Bei den bekannten Holzsilos weist der Auslauftrichter einen Winkel von 450 auf.
  • Diese bekannten Holzsilos eignen sich aber schlecht für die Lagerung von Streusalzen, insbesondere Calcium- und Natriumchlorid-Streusalz, das in verstärktem Maße als AuStausalz bei dem Bestreuen von Verkehrsflächen, wie Straßen, Pisten von Plugplätzen usw. Verwendung findet. Bekanntlich -ist Calcium- und Natriumchlorid ein sehr stark hygroskopisches Salz. Es neigt daher leicht zur Zusammenbackung. Infolgedessen zeigen sich bei den bekannten Holzsilos häufig Störungen beim Auslaufen des Calcium- und Natriumchloridsalzes, weil sich die zusammengebackenen Salzmassen beim Auslaufen im Bodentriohter unter Brückenbildung verkeilen und die weitere Abgabe und den Auslauf des Salzes stören.
  • Es ist zwar bei Split und Sand bekannt, daß man Brückenbildungen, die im Winter bei starkem Brost und feuchtem Gut auftreten können, dadurch verhindern kann, daß man Helzein richtungen vorsieht, die ein Festfrieren des Splits und Sands verhindern. Bei den Streusalzen, insbesondere dem Calciumchloridsalz oder Gemischen aus Kochsalz und Calciumchloridsalz, hat aber eine Heizeinrichtung keinen Vorteil gezeigt. Ganz im Gegenteil wird hierdurch eher noch durch die Erwärmung ein stärkeres Verbacken des Streusalses herbeigeführt .
  • Uberraschenderweise läßt sich die unangenehme Brückenbildung des Streusalzes in dem Boden- und Auslauftrichter dadurch auf ganz einfache Weise verhindern, daß man den Winkel des Trichters, der bisher 450 betrug, auf mindestens 600 erhöht. Durch diese steilere Fläche der Trichterwandung erreicht man, daß auch bei Verwendung von Calciumchlorid oder dessen Gemisch mit Kochsalz ein glatter Auslauf sichergestellt ist. Es war nicht vorhersehbar, daß diese BrUckenbildung allein durch die Änderung des Winkels des-Auslauftrichters verhindert werden kann, zumal anzunehmen war, daß vielmehr eine stärkere Verkeilung der Klumpen eintreten würde, wenn die Wandung steiler wird. Der neue Holzsilo für Salzstreugut-insbesondere für pulverförmiges Calciumchloridsalz, besteht daher aus einem üblichen Rundbehälter, der sich auf einem Unterbau mit Stützen befindet und weist erfindungsgemäss einen Boden-und Auslauftrichter mit einem Winkel von mindestens 600 auf.
  • Durch die neue, erfindungsgemässe Gestaltung des Boden-oder Auslauftrichters können die Fahrzeuge mit dem an sich weniger rieselfähigen Salz mit fast der gleichen Geschwindigkeit beladen werden, wie mit Sand und Split, ohne dass eine Verstopfung oder Störung des Auslaufs eintritt oder zu befürchten ist.
  • Die Beschickung des neuen Streugutsilos kann unter Verwendung von üblichen Aufzugsanlagen oder auch pneumatisch erfolgen. Die pneumatische Füllung des Silos hat hierbei beträchtliche Vorteile. Alierdings fördertdiese Art der Beschickung der Silos mit Druckluft bei Verwendung hygroskopischer Salze die Gefahr der Verbackung des Salzes bei der nachfolgenden Lagerung des Salzes innerhalb des Silos. Durch die neuartige Formung des Auslauftrichters wird nun diese Gefahr vermindert bzw. aufgehoben, so dass sich jetzt auch die pneumatische Fülleinrichtung bei Holzsiles für die Lagerung von Calciumchloridsalz. oder anderen hygroskopischen Streusalzen verwenden läßt.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung soll an einem Beispiel eines neuen Hbolzsilos die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Holzsilos, der aus einem Behälter (1) mit erfindungsgemässem Trichter (2), dessen Wandung einen Winkel von 600 auflJcis-t, besteht. Am Ende ist ein Segmentverschluss (3) vorgesehen zum schnellen Öffnen und Schliessen des Auslauftrichters.
  • Durch Stützen (4), die auf Betonfundamenten ruhen, wird der Silo in einer gewünschten unterfahrbaren Höhe gehalten. Im allgemeinen soll der Abstand zwischen dem Trichterende und dem Boden 3,5 bis 4 m betragen, damit auch grössere Lastzüge den Silo unterfahren und schnell und bequem mit dem Streusalz beladen werden.können. Der erfindungsgemässe Holzsilo weist noch eine übliche Abdeckung (5) auf, die mit einer Klappe (6) versehen ist, die über einen Seilzug (7) von un-ten bedient werden kann.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den Holzsilo der Fig. 1.
  • Eine besonders geeignete Grösse eir» Holzsilos für Streu-6m salz besitzt einen Durchmesser von ca.4,5-jwobei der Durchmesser der Auslauföffnung etwa 30 - 40 cm beträgt. Vorzugsweise besitzt der Auslauftrichter eine Blechauskleidung und einen Doppelsegmentverschluss.
  • Der neue Streugutsilo kann ein Fassungsvermögen von 200 bis 300 m3 oder mehr aufweisen. Er kann grösser gewählt werden als bisher üblich, da auch bei längerer Lagerung des Streusalzes eine Gefahr für die Störung des Auslaufes nicht mehr besteht.
  • PATENTANSPRÜCISE

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Holzsilo für die Lagerung und Abgabe von Streusalz, Ynsbesondere schuppenförmigen und körnigem Calciumchlorid-und Natriumchlorid-Salz, bestehend aus einem runden Behälter auf Stützen mit Boden- und Auslauftrichter und einem Verschluß am Ende des Trichters, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Winkel des Boden- und Auslauftrichters mindestens 600 beträgt.
  2. 2. Holzsilo nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Durchmesser des Behälters und Auslauftrichters am oberen Ende etwa 4;5 - 6 m beträgt, während der Durchmesser der Auslauföffnung am unteren Ende des Trichters etwa SO - 40 cm beträgt.
  3. 3. Holzsilo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Auslauftrichter eine Blechauskleidung und einen ioppelsegmentverschluß besitzt.
  4. 4. Holzsilo nach Anspruch 1 - 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit dem Silo ein Schrägaufzug für die Füllung des Silos fest verbunden ist.
  5. 5. Holzsilo nach Anspruch 1 - 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß er eine pneumatische Fülleinrichtung aufweiset.
    L e e r s e i t e
DE19712145210 1971-09-09 1971-09-09 Holzsilo fuer streusalz Pending DE2145210A1 (de)

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DE (1) DE2145210A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911841A1 (de) * 1979-03-26 1980-11-20 Holzrohr Und Silobaugesellscha Silo fuer lagerung und abgabe von hygroskopischem oder waermeempfindlichem schuettgut
EP0896114A1 (de) 1997-08-06 1999-02-10 Obermayr Holzkonstruktionen Gesellschaft m.b.H Silo aus Holz, insbesondere für die Lagerung von rieselfähigem Salz
WO2019086916A3 (en) * 2017-11-03 2019-06-20 Balaban Dragan Device for the removal of cloggages in salt silos

Cited By (4)

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EP0896114A1 (de) 1997-08-06 1999-02-10 Obermayr Holzkonstruktionen Gesellschaft m.b.H Silo aus Holz, insbesondere für die Lagerung von rieselfähigem Salz
AT405639B (de) * 1997-08-06 1999-10-25 Moik Werner Silo aus holz, insbesondere für die lagerung von rieselfähigem salz
WO2019086916A3 (en) * 2017-11-03 2019-06-20 Balaban Dragan Device for the removal of cloggages in salt silos

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