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Elektrophotographisches Kopiergerät Die Erfindung bezieht sich auf
ein elektrophotographisches Kopiergerät zum Kopieren von Büchern, Dokumentenblättern
usw., insbesondere aber auf ein solches des Umdruck-Typs, welches einen oben auf
dem Kopiergerät befestigten Dokumententisch in Form einer durchsichtigen Platte,
ein optisches Belichtungssystem des Schlitz-Abtasttyps unter dem Dokumententisch
angeordnete und parallel zu diesem Dokumententisch bewegbare Mittel zur Abtastung
der Oberfläche eines Originaldokuments enthält, so daß das Abbild de Originaldokuments
fortlaufend auf einen Rezeptor projizierbar ist, einen endlosen auf seiner Oberfläche
mit einem flexiblen Rezeptor versehenen, und mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit
bewegbaren Träger, eine um diesen endlosen Träger herum angeordnete, eine Abbildung
erzeugende und kopierende Anordnung, welche Lademittel, ein Belichtungsfenstz, eine
Entwicklervorrichtung, eine Umdruckvorrichtung und Reinigungsmittel umfaßt, das
ferner eine Paplcrversorungsvorrichtung, Nachschubmittel, um das von der Papierversorgungsvorrichtung
kommende Papier zur Umdruckvorrichtung vorzuschieben, Transportmittel, um das das
im Umdruckverfahren erzeugte Bild tragende Papier durch die Warmluftfixiervorrichtung
zu leiten und dann aus dem Kopiergerät auszustoßen, sowie diese Warmluftfixiervorrichtung.
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Elektrophotographische Kopiergeräte, auf welche sich die Erfindung
bezieht, eignen sich zum Kopieren von Büchern, Dokumentenblättern usw.; sie verwenden
für das Verfahren zur Erzeugung des Abbildes das Carlson-System. Das Abbild eines
auf einem durchsichtigen Dokumententisch liegenden Originaldokuments wird fortlaufend
durch ein optisches Belichtungssystem des Schlitzabtasttyps auf einen Strahlungsempfänger
(Photorezeptor, Rezeptor) projiziert, der auf der Oberfläche eines sich drehenden
oder bewegenden endlosen Trägers aufgebracht ist. Das so erzeugte latente Abbild
des Originals .rrd dann mittels eines Farbstoffs sichtbar gemacht und auf gewöhnliches
Papier übertragen.
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Kopiergeräte dieses Typs sind z.B. unter dem Handelsnamen "Xerox 914"
usw. bekannt. Jedoch weisen die bisher bekannten Kopiergerät e die folgenden Nachteile
auf: (1) Da der Rezeptor durch Vakuumaufdanpfung als integrierender bestandteil
auf der Oberfläche einer Trommel dieser als Schicht aufgebracht ist, muss der Rezeptor
zusammen mit der Trommel ersetzt werden, wem'i er gealtert oder aus sonstigen Gründen
unbrauchbar geworden @@ , so dass sein Ersatz teuer ist.
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(2) Bei dem optische@ Belichtungssystem des Schlitzabtasttyps müssen
das das Original beleuchtende
System und die Projektionslinse parallel
zum Original mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des Rezeptors auf der Trommel
proportionalen Geschwindigkeit bewegt werden. Infolgedessen wird die Belichtung
nicht immer mit Hauptstrahlen von der Projektionslinse durchgeführt, und die sich
ändernde Länge des Lichtweges zum Original zum Rezeptor erfordert ein optisches
Belichtungssystem, das im Verhältnis zur Länge des Originals einen grossen Raum
einnimmt. So wird das Kopiergerät unvermeidlich gross.
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Ausserdem ist es, wez:1 ein oben beschriebenes System verwendet wi@d,
in allgemeinen schwierig, Kopiergeräte zu schaffen, die in des Lage sind, Dokumente
grossen Formats zu kopieren, z.B. solche mit den Nassen 364 mm x 2;R7 mm oder 420
mm x 297 min, und Kopien mit einem klaren Bild zu erzielen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein im Verhältnis zu dem @messungen
des Originaldokuments extren kompaktes Kopiergerät zu schaffen, das somit als Tischgerät
einsetzbar ist, auch wenn Kopien von Dokunenten grossen Formats gemscht werden sollen,
und mittels dessen Papier mit einem klaren Bild erzielbar sind.
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5 soll ausserdem eine grosse Anzahl von Kopien eines Criginaldokuments
schnell und aufeinander f@lgende hergestellt werden können.
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In einem leistungsfähigen Kopiergerät sollen ferner die Arbeitsgänge
zur Erzeugung des Abbildes und zur Herstellung der Kopie systematisch ausgeführt
werden, so dass unnötige Arbeitsgänge vermieden werden, wenn Störungen wie Verstopfen
durch Papier während des Papiernachschubs auftreten.
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Der Rezeptor soll von seinem Träger abnehmbar sein, so dass nur er
allein bei seinem Verbrauch erneuert werden muss.
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Das für die Ubertragung bzw. den Umdruck des Bildes auf dem Rezeptor
elektrostatisch festgehaltende Papier soll leicht und weich von der Oberfläche des
Rezeptors abnehmbar sein.
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Weiterhin soll eine Vorrichtung vorgesehen sein, mittels derer das
atif das Papier Ubertragene Abbild des Originals durch Warmluft schnell und mit
einem Maximum an Wärmewirkung, jedoch ohne Überhitzung in der Umgebung der Vorrichtung,
fixiert werden kann.
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Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Abtastmittel
einen in einem bestimmten Verhältnis zur Bewegungsgéschwindigkeit des endlosen Trägers
und synchron mit diesem angetriebenen ersten Wagen und einen mit der halben Geschwindigkeit
des ersten
Wagens angetriebenen zweiten Wagen umfassen, wobei der
erste Wagen mit einem das Originaldokument beleuchtenden System und einem Planspiegel
ausgerüstet ist, der das Abbild der Vorlage auf einen Planspiegel auf dem zweiten
Wagen richtet. Der zeite Wagen ist mit einem oder mehreren Planspiegeln zur Reflexion
des von dem auf dem ersten Wagen angeordneten Planspiegel reflektierten Abbildes
der Vorlage auf eine Projektionslinse versehen, wobei die Länge des Licht weges
von der Oberfläche des Originaldokuments bis zur Projektionslinse ungeachtet der
Stellung des ersten 7agens konstant ist. Der endlose Träger ist mit einer abnehmbaren
flexiblen Rezeptor-Schicht von annähernd der gleichen Grösse wie das zu projizierende
Bild versehen und hat eine etwas grössere GesamiumIaisgslänge als die des Rezeptors.
as Kopiergerät enthält weiter ein in einem gegebenen Verhältnis zum endlosen Träger
und synchron mit ihm drehbares Steuerglied und einen Steuerstromkreis zur Steuerung
des Funktionsablaufs des Kopiergerätes, wobei der Steuerstromkreis rund um das Steuerglied
angeordnete Betätigungsschalter für die das Abbild erzeugende und kopierende Anordnung
enthält. Durch den Steuerstromkreis sind beim Schliessen eines Hauptschalters ein
Nauptmotor und die Wärmequellen der Fixiervorrichtung betätigbar, und beim Niederdrücken
eines Startschalters wird eine elektromagnetfsche Kupplung in Eingriff gebracht,
so dass
der endlose Träger und das Steuerglied durch den ITauptmotor
angetrieben und dadurch die Betätigungsschalter durch das Steuerglied betätigt erden.
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Während eines ersten Arbeitsumlaufs des endlosen Trägers werden die
jeweiliger Arbeitsgänge der Schlitzabtastvorrichtung, der das Abbild erzeugenden
und kopierenden Anordnung und der Papiernachschubvorrichtung aufeinanderfolgend
ausgelöst. Für den endlosen Träger und das Steuerglied ist ein Arbeitsumlauf mehr
vorgesehen, als die eingestellte Zahl der herzustellenden Kopien angibt, bevor sie
sum Stillstand kommt.
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Die Abtastvorrichtung umiasst vorzugsweise ein durch eine elektromagnetische
Kupplung mit den Antriebsmitteln des endlosen Trägers gekoppeltes Abtastrad, dessen
Umfang gleich der Länge ces endlosen Trägers ist. Dieses Abtastrad ist ::iit einer
der Bewegungsgeschwindigkeit des Trägers gleichen Umfangagesciiwindigkeit rotierbar;
vom äusseren Umfang dieses Abtastrades erstrecken sich zum ersten Wagen Ver-@indungsriemen
in normaler und umgekehrter Ri htun und es ist eine bei Antrieb des Abtastrades.
in normaler Richtung sich aufwindende Spiralfeder vorgesehen. Der erste und der
zweite Wagen sind durch die Drehung g ces Abtastrades in normaler Richtung vorwärts
beweg@ar, und bei Beendigung der Verwärtsbewegung wird ein
Schalter
zun Lösen der elektromagnetischen Kupplung betätigt, wodurch das Antriebsrad in
seiner Richtung umgkehrt wird zur Rückführung der Wagen unter der Rückstellwirkung
der Spiralfeder.
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Die Abtastvorrichtung karz eine im Endstadium der Rückbewegung des
ersten und zweiten Wagens wirkende Stossdämpfervorrichtung enthalten, welche einen
am Abtastrad montierten Stift oder ein mit ihm rotierbares Glied, einer Rotationsscheibe
mit einer den Stift lösbar aufnehnenden Einbuchtung, einen vorstehenden Arm, dessen
eines Ende an der Rotierscheibe gelenkig angeordnet und dessen anderes Ende an einem
fest montierten Stift abgestützt ist, und eine auf diesen Arm wirkende Feder einschliesst
zur Ausübung einer Stoss absorbierenden Wirkung an dieser Rotationsscheibe bei gleichzeitigem
Eingriff des Stiftes in der Einbuchtung.
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Die Abtastvorrichtung kann auch eine am zweiten Wagen montierte und
auf parallel zum Dokumententisch geführten Führungsschienen angeordneten Rolle enthalten,
während der erste Wagen auf dieser auf den Führungsschienen rotierenden Rolle montiert
ist. Der erste und der zweite Wagen sind in funktionsmässigem Zusammenhang mit einem
Geschwindigkeitsverhältnis von ; : 1/2 bewegbar.
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In der Papierversorungseinrichtung ist vorzugsweise ein entnehmbares,
mit Papier füllbares Magazin enthalten, das eine Trägerplatte zur Aufnahme der Papierbögen
und Halt er zum Halten des obenauf liegenden Papierbogens an seiner vorderen Kante
für die Ausgabe des Papiers Bogen für Bogen umfaßt. Die oberste Fläche des Papiers
wird in federnden Kontakt mit einer innerhalb der Papierversorungseinrichtung angeordneten
Nachschubrolle gebracht, wenn das Magazinen die Papierversorungseinrichtung eingeschoben
wird. Das Magazin ist im wesentlichen entsprechend einem Transportweg des Papiers
ausgerichtet, der bestimmt wird durch die Papiernachschubvorrichtung, die Umdruckvorrichtung,
die Beförderungsmittel und die Warmluftfixiervorrichtung.
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Die Papierversorungseinrichtung kann ein das Magazin aufnehmendes
Fenster, eine Führung zur Bestimmung der Lage dieses Magazins in der Versorgungseinrichtung,
eine in der Mitte gelegene Tür und beidseitig der mittleren Tür vorgesehene Seitentüren
für dieses Fenster aufweisen, die von der Innenseite federbelastet sind. Wenn das
Magazin, geführt durch die Seitentüren, durch das Fenster eingeschoben wird, schnappt
die mittlere Tür in eine Öffnung am Boden des Magazins ein, so daß die Trägerplatte
federnd nach oben in Richtung der Nachschubrolle belastet ist.
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Die Papiernachschubvorrichtung kann im Durchlaufweg des Papiers angeordnet
sein und sich nach Schliessen des Hauptschalters fortwährend drehende Antriebsrollen
sowie angetriebene Rollen enthalten, die an einem Ende auf jeweils einem Ende von
Armen, die durch einen Solenoid in wippende Bewegung versetzbar sind, abgestützt
und den Antriebsrollen gegenüber angeordnet sind, an den anderen Enden jedes der
Arme befestigte Anschlaglaschen, die durch die wippende Bewegung der Arme in den
Durchlaufweg des Papiers vorschiebbar und aus ihm zurückziehbar sind, und einen
einen unmittelbar vor den Anschlaglaschen angeordneten Mikroschalter, der von der
vorderen Kante des durch den Durchlaufweg laufenden Papiers zum Anhalten der angetriebenen
Rollen betätigbar ist. Dadurch wird das von den angetriebenen Rollen ausgesendete
Papier vorübergehend in der Stellung vor den Anschlaglaschen angehalten und dann
nac Zurückziehen der Anschlaglaschen aus dem Durchlaufweg und erneuten Anlegen der
Antriebsrollen an die angetriebenen Rollen mit diesen simultan durch einen über
einen die Stellung der vorderen Kante des Rezeptors in funktionsmässiger Beziehung
zur Bewegung des endlosen Trägers ermittelnden Schalter erregten Solenoiden weiter
befördert wird.
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Die Papiernachschubvorrichtung kann einen weiteren unmittelbar vor
der Stelle, wodie Anschlaglaschen
in den Durchlaufweg des Papiers
ragen, angeordneten Mikroschalter einschliessen, der durch die vordere Kante des
Papiers betätigbar ist; im geschlossenen Zustand dieses Mikroschalters kann der
Startschalter niedergedrückt werden.
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Die Papiernachschubvorrichtung kann insbesondere einen Satz aus zwei
unmittelbar vof der Stelle, wo die Anschlaglaschen in den Durchlaufweg des Papiers
ragen, angeordneten Mikroschaltern einschliessen, die vom vorderen Ende des Papiers
betätigbar sind. Bei Schliessen dieser Mikroschalter sind das optische Belichtungssystem
und die das Abbild erzeugende und kopierende Anordnung betätigbar.
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Die Warmluftfixiervorrichtung umfasst vorzugvJeise ein die Wärmequellen
beinhaltendes, inneres Gehäuse ein das innere Gehäuse umgebendes äusseres Gehäuse
zu Erzeugung eines Luftvorhanges sowie ein Kühl--eoläse zur Versorgung des Zwischenraumes
zwischen innerem und äuse rem Gehäuse mit kühler Luft in Abahängigkeit von uer ermittelten
Temperatur des Luft vorhanges.
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Die Beförderungsmittel umfassen vorzugsweise eine Mehrzahl von parallel
angeordneten, von einem IIauptmotor angetriebene Bänder zur Bereitstellung eines
Transportweges,
und die unterhalb der Warmluftfixieryorrichtung angeordneten Ansaugmittel umfassen
eine Führungsplatte (Deckplatte) zur Anordnung der Bänder in möglichst geringem
Abstand zu der Warmluftfixiervorrichtung und eine unter dieser Führungsplatte (Deckplatte)
befindliche Saugkammer. Die Führungsplatte (Deckplatte) ist mit mehreren kleinen
Öffnungen im Bereich zwischen den parallel angeordneten Bändern versehen, und die
Saugkammer weist eine Luftausstossvorrichtung auf, um das Papier durch die Öffnungen
an die Bänder anzuziehen.
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Vor der Umdruckvorrichtung können Abnehmemittel zur Lösung des Papiers
aus der haftenden Berührung mit der Oberfläche des Rezeptors vorgesehen sein, welche
einen an der Mantellinle des Trägers vorgesehenen Absatz, der von der vorderen Kante
des Papiers leicht überragt wird, und einen Luftkanal zum Richten eines weichen
Luftstroms auf den äusseren Umfang des Trägers in annäiiernd tangentialer und der
Transportvorrichtung des Papiers entgegengesetzter Richtung umfasst.
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Die Abnehmemittel können auch aus einer das Papier an seinem vorderen
und hinteren Ende ansaugenden Saugscheibe und einem einen weichen Luftstrahl auf
das auf den Beförderungsmitteln liegende Papier richtenden
Luftkanal
bestehen, wobei die Saugscheibe durch einen durch die Drehung des endlosen Trägers
steuerbaren Solenoid zum Ansaugen des Papiers betätigbar ist.
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In einer weiteren Ausführungsform können die Abnehmemittel eine Reihe
im endlosen Träger an der Stelle, wo das vordere Ende des Papiers zu liegen kommt,
vorgesehener kleinetÖffnungen aufweisen. Die Reihe der Öffnungen verläuft quer auf
dem Träger, und ein Luftkanal zum Ausstoss eines Luftstromes von der Hinterseite
des Trägers durch diese Öffnungen ist vorgesehen. Der Luftkanal wird aus einer an
einer bestimmten Stelle vorgesehenen Luftleitung mit Luft versorgt.
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In einer anderen Ausführungsform hat der endlose Träger die Form eines
Bandes; zum Abnehmen des Papiers ist der Träger im spitzen Winkel um eine sich drehende
Rolle geringen Durchmessers geführt.
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Die Reinigungsmittel bestehen vorzugsweise aus einem den verbleibenden
und von der Oberfläche des Rezeptors mit einer Bürste entfernten Farbstoff aufnehmenden
* Behälter, einem Sammelbeutel zur Aufnahme und dem Sammelbeutel angeordneten Sauglüfter
zum Ansaugen des Farbstoffs und einem am Luftausstoss des Sammelbeutels angeordneten
Filter, so dass nur Luft austreten kann.
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* des Farbstoffs, einen zwischen dem Behälter
Bei
dem erfindungsgemässen Kopiergerät ist garantiert, dass die beiden Wagen in einer
gegebenen synchronen Beziehung zur Geschwindigkeit des Trägers bewegt werden, während
der schnelle Rücklauf der Wagen, der durch die Spiralfeder bewirkt wird, eine hohe
Kopiergeschwindigkeit gewährleistet.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung Fig. 1 zeigt
die perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen elektrophotographischen Kopiergerät
es.
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Fig. 2 ist ein seitlicher Aufriss, der die wichtigsten Teile des erfindungsgemässen
Kopiergerätes zeigt, und zwar im Längsschnitt entlang dem Durchlaufweg des Papiers.
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Fig. 3 und 4 sind Ansichten, die jeweils das Bewegungsprinzip eines
ersten und eines zweiten Wagens darstellen.
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Fig. v ist ein Diagramm, welches das Prinzip und den Aufbau eines
optischen Systems für die Belichtung des Schlitz-Abtastsystems entsprechend der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 6 ist ein dem in Fig. 5 ähnliches Diagramm für eine abgewandelte
Ausführungsform der Erfindung.
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Fig. 7A und 7B zeigen das Schema des Aufbaues flexibler Rezeptoren,
die in einem erfindungagemässen Kopiergerät Anwendung finden.
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Fig. 8 zeigt die Ansicht des Aufbaues einer Anordnung zur Sicherung
des flexiblen Rezeptors an einem frommelähnlichen Träger.
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Fig. 9 zeigt in einer Ansicht die funktionsmässige Beziehung zwischen
dem Träger des Rezeptors und dem ersten oder zweiten Wagen, wobei die Einzelteile
von rückwärts gesehen sind.
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Fig. 10 und 11 sind Ansichten des Aufbaues und der Wirkungsweise von
Stoss aufnehmenden Mitteln, wenn der erste Wagen während seines Rücklaufs zum Halten
kommt.
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Fig. 12 zeigt den Aufbau von Antriebsmitteln für die Rückbewegung
des ersten oder zweiten Wagens.
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Fig. 13 zeigt den Schnitt durch eine Ausführungsform von Mitteln zum
Aufnehmen von Papier vom Rezeptor, an dem es elektrostatisch haftet.
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Fig. 14 ist die Ansicht einer anderen Ausführungsform der Aufnehmemittel.
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Fig. 15 zeigt die Ansicht eines Luftkanals für die Aufnehmemittel.
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Fig. 16 zeigt di Ans .echt einer weiteren Ausführungsform der Aufnenmemittel.
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Fig. 17 zeigt die Ansicht noch einer Ausführungsform der Aufnehmemittel.
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Fig. 18 zeigt die Ansicht abermals einer anderen Ausführungsform der
Auhehmemittel.
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Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines
Magazins, das als Papiernachfülleinrichtung verwendet wird.
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Fig. 20 zeigt in perspektivischer Ansicht den Teil des Rahmens des
Kopiergerätes, wo das Magazin eingelegt wird.
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Fig. 21 zeigt in einer perspektivischen Ansicht, teilweise aufgerissen,
den wesentlichen Aufbau von Papiernachsohubmitteln zum zeitweiligen Anhalten des
Papiers an der Zuführungsstation für das Papier.
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Fig. 22 ist ein seitlicher Aufriss im Längsschnitt entlang dem Transportweg
des Papiers und zeigt durch Hitze (Wärme) fixierende Mittel sowie Beförderungsmittel
für das Papier, die unterhalb der Fixiermittel angeordnet sind.
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ig. 23 zeigt eine Ansicht der durch Hitze (Wärme) fixierenden Mittel
und der Beförderungsmittel für das Papier, die in Fig. 22 dargestellt sind; ate
Ansicht ist ein Querschnitt, ausgeführt quer zum Beförderungsweg des Papiers.
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Fig. 24 ist ein Quersclmitt durch die Transportmittel, die unterhalb
der durch Hitze (Wärme) fixierenden mittel angeordnet sind.
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Fig. 25 zeigt die Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Kurvenscheibe
für das Öffnen und Schliessen verschiedener Betätigungsschalter eines programmgesteuerten
Stromkreises in funktionsmässiger Beziehung zum Träger des Rezeptors.
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Fig. 26 ist ein seitlicher Aufriss einer anderen Ausführungsform des
erfindungsgemässen Kopiergerätes im Längsschnitt wie in Fig. 2 Fig. 27 zeigt das
Schaltbild eines Beispiels des vorerwähnten Stromkreises zur Steuerung des das Bild
erzeugenden und kopierenden Vorgangs.
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Fig. 28 zeigt das Schaltbild eines anderen Ausfuhrungsbeispiels des
Stromkreises.
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In Figur 1 ist der Rahmen 1 eines Kopiergerätes dargestellt, an dessen
Schalttafel la ein Hauptschalter SM und ein Startschalter SS vorgesehen sind. Der
Rahmen 1 hat auf seiner einen Seite ein entnehmbares Magazin 2, das Umdruckpapier,
auf welches das Bild der Vorlage übertragen wird, enthält, und auf seiner anderen
Seite eine Auffangvorrichtung 3 für die Kopien.
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Fig. 2 ist 6in Längsschnitt durch das Kopiergerät entlang der Bewegungsrichtung
des Papiers und zeigt die wesentlicher Mechanismen innerhalb des Rahmens.
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Oben auf dem Rahmen 1 ist ein Dokumententisch 4 bestehend aus einer
transparenten Platte, wie z.B.
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einer Glasplatte, fest angebracht. Unterhalb des Dokumententisches
4 ist ein Projektor 5 des Schlitz-Abtasttyps zur Projektion des Bildes eine Originaldokuments
auf einen Rezeptor 6 vorgesehen, auf dessen Oberfläche das Bild des Originals erzeugt
wird.
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Um den Rezeptor 6 herum sind Aufladungsmittel 7 wie ein Koranaentlader,
ein Belichtungsfenster 8 zur Projektion des Bildes des Originals vom Projektor 5
auf die Oberfläche des Rezeptors 6, Entwicklungsvorrichtungen 9 zur Versorgung der
Oberfläche des Rezeptors 6 mit Tonerpulver, um das latente Bild des Originals, das
bei Belichtung des Rezeptors 6 erzeugt wird, sichtbar zu machen, Umdruckmittel 10
bestehend aus einem Koranaentlader oder ähnlichem für die Übertragung des latenten
Bildes auf einen Bogen Papier und Reinigungsmittel 11 zur anschließenden Reinigung
der Oberfläche des Rezeptors 6 angeordnet.
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In einer Reihe mit dem Magazin 2 ist die Papierversorgungseinrichtung
12 für das Papier zum Ausschieben von Papier aus dem Magazin vorgesehen, die den
Durchlauf des Papiers während des Transports unterbrechen und das Papier zu den
Umdruckmitteln 10 synchron mit dem Arbeitsvorgang des Rezeptors weiterschieben.
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Außerdem sind Führungsrollen 13, 14 vorgesehen, die das Papier in
innige Berührung mit der Oberfläche des Rezeptors 6 an der Umdruckstelle 10 bringen,
und Aufnehmemittel 15, die das Papier von der Oberfläche des Rezeptors 6, an die
es beim Lauf durch die Umdruckstelle 10 elektrostatisch angezogen wurde, lösen.
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Beförderungsmittel 16 zur Beförderung des Papiers an eine durch Wärme
fixierende Stelle und weiter zur Auffangvorrichtung 3 der Kopien. Die Mittel 17
zur Fixierung durch Wärme sind im Weg der Beförderungsmittel 16 für die Warmluftfixierung
des Bildes der Vorlage auf dem Kopierpapier angeordnet. Saugmittel 18 (Belüftungamittel)
sind unterhalb der Mitteln 17 zur Wärmefixierung angeordnet, wobei die Beförderungsmittel
16 dazwischen liegen.
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(I) Aufbau des Projektors Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind ein
Paar Führungsschienen 19 und ein weiteres Paar Führungsschienen 20 unterhalb der
Glasplatte 4, die als Dokumententisch dient, am Gehäuse 1 befestigt; die Führungsflächen
der Schienen 19 und 20 verlaufen parallel zur Glasplatte 4.
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Ein erster Wagen 2 ist mit Hilfe von Hülsen 22 gleitend auf den Führungssckien
19 montiert, und Reibrollen 24, die am zweiten Wagen 23 befestigt sind, sind auf
den Führungsschienen 20 montiert; die Führungsschienen 20 bestimmen so die Bewegung
des zweiten Wagens 23. Der erste Wagen 21 ist auf Reibrollen 24 montiert, so dass
Reibführungen 25 am Boden des Trägers 21 ohne Schlupf mit den Reibrollen 24 in Berührung
kommen.
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* dienen
Die Anordnung ist so getroffen, dass sich
der erste Wagen 21 und der zweite Wagen 23 gleichzeitig in einem konstanten GeschlJindigkeitsverhältnis
von 1 : 1/2 in dieseibe Richtung bewegen.
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Das Prinzip der oben erwähnten Bewegung ist, dass, wie in Fig. 3 gezeigt,
wenn der erste Wagen 21 sich mit einer Geschwindigkeit v1 bewegt, die Reibrollen
24 auf den Führungsschienen 20 abrollen, mit dem Ergebnis, dass der zweite Wagen
23 mit den Reibrollen 24 sich mit einer Geschwindigkeit v2 bewegt, die halb so gross
ist wie V1. Die vorliegende Erfindung wendet dieses Prinzip auf den ersten und zweiten
Wagen an.
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Die oben beschriebene Konstruktion kann ebenso gut Zahnstangen 25
R und 20 R verwenden, die an der Unterseite des ersten Wagens 21 und der Oberseite
der Führungsschienen 20 angebracht sind, und einen Stift 24 P anstatt der Rollen,
wodurch dasselbe Ergebnis erzielt würde.
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Am ersten Wagen 21 angebracht sind ein Beleuchtungssystem für die
Vorlage und ein Spiegel 29. Das Beleuchtungssystem besteht aus einer Lichtquelle
27 zur Beleuchtung der Oberfläche des Originals bzw.
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der Vorlage 26, die kopiert werden soll, und einen Reflektor 28, der
das (Beleuchtungs-) Licht auf die Oberfläche der Vorlage richtet.
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Der Spiegel 29 dient dazu, das vom Original projizierte Licht im rechten
Winkel zu reflektieren. Der zweite Wagen 23 ist mit zwei Spiegeln 30 und 31 ausgerüstet,
um die durch den Spiegel 29 reflektierten Lichtatrahlen vom Original um 180° zu
drehen.
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Eine Projektionslinse 32 ist in einer solchen Stellung montiert, dass
die vom Orignal kommenden und durch den Spiegel 31 reflektierten Lichtstrahlen mit
der optischen Achse der Linse übereinstimmen.
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Ein feststehender Spiegel 33 ist so angeordnet, dass die vom Original
kommenden und durch die Projektionslinse 32 fallenden Lichtstrahlen auf die Oberfläche
des Rezeptors 6 im rechten Winkel auftreffen und dass die Länge des Lichtweges vom
Original 26 bis zur Projektionslinse 32 und die Länge des Lichtweges von der Projektionslinse
32 bis zur Oberfläche des Rezeptors 6 gleich sind.
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Entlang des Lichtpfades (Strahlengangs) von der Projektionslinse 32
bis zum Rezeptor 6 ist eine Abschirmplatte 34 vorgesehen.
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Das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten
Wagen amrde bereits erwahnt; es wird näher beschrieben unter Bezugnahme auf Fig.
5 für den Fall, dass sich beide Wagen 21 und 23 aus den
in Fig.
2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen bei 21 und 23 in die mit strichlierten
Linien eingezeichneten Stellungen bei 21' und 23' bewegen.
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Wenn sich der erste Wagen 21 in Pfeilrichtung bewegt, bewegt sich
der zweite Wagen 23 mit halber Geschwindigkeit wie der erstere in dieselbe Richtung.
Die Wagen sind natürlich beide durch die Führungsschienen 19 und 20 während ihrer
Bewegung geführt.
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Die Beleuchtungsmittel 27 und 28 am ersten Wagen 21 beleuchten die
Oberfläche des Originals und das Bild des Originals wird vom Spiegel 29 auf den
Spiegel 30 reflektiert. Da die Verschiebung des ersten Wagens 21 immmer doppelt
so gross ist wie die des zweiten Wagens 23, der zur gleichen Zeit angelaufen ist,
vergrössert sich der Abstand zwischen dem Spiegel 29 und dem Spiegel 30, während
der Abstand zwischen dem Spiegel 31 und der Projektionslinse 32 abnimmt. Das hat
zur Folge, dass die Länge des Lichtweges von der Oberfläche des Originals zur Projektionslinse
32 während der ganzen Zeit trotz der Bewegung des ersten und des zweiten Wagens
21 und 23 konstant gehalten wird für die Projektion des Abbildes des Originals auf
die Oberfläche des Rezeptors 6. Da die Geschwindigkeit der Bewegung des ersten Wagens
21 synchron ist mit der Geschwindigkeit der Bewegung des Rezeptors 6 und da der
Rezeptor 6 durch die Lademittel 7 aufgeladen wird, erzeugt die in der oben
beschriebene
Weise bewirkte Belichtung fortlaufend ein elektrostatisches latentes Abbild auf
der Oberfläche des Rezeptors 6.
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Fig. 5, Fig. 6 Im dargestellten Ausführungsbeispiel/hat die Projektionslinse
32 einen Vergrösserungsfaktor von 1..Ein Spiegelbild wird auf der Oberfläche des
Rezeptors 6 gebildet, eingezeichnet durch einen ausgezogenen Pfeil, so dass diese
Anordnung auf ein Kopiergerät des Umdrucktyps anzuwenden ist, wie im Fall vorliegaider
Erfindung. Wird der Spiegel 33 weggelassen, so wird ein normales Bild auf der Oberfläche
6' des Rezeptors gebildet, eingezeichnet durch einen strichlierten Pfeil. Demtentsprechend
wird dann diese Anordnung in einem Kopiergerät verwendet, in dem das Bild des Originals
direkt auf lichtempfindlichem Papier erzeugt wird.
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Fig. 6 zeigt eine Konstruktion, die nur einen aufrechten Spiegel am
zweiten Wagen 23 beinhaltet. In diesem Fall kann die Länge des Lichtpfads von der
Oberfläche des Originals bis zur Projektionslinse 32 auch während der ganzen Zeit
trotz der Bewegung des ersten und zweiten Wagens 21 und 23 im oben erwähnten Geschwindigkeitsverhältnis
konstant gehalten werden.
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Wenn der Spiegel 33? in dieser Konstruktion weggelassen wird, wird
ein Spiegelbild auf der Oberfläche des Rezeptors 6 gebildet. Demnach wird dieser
Aufbau in einem Kopiergerät des Umdrucktyps angewendet werden, wohingegen das Anbringen
eines Spiegels 33t die Erzeugung eines normalen Bildes auf der Oberfläche des Rezeptors
6' erlauben wird
Die Mittel zur Betätigung des ersten und zweiten
Wagens 21 und 23 und des Rezeptors 6 werden weiter unten beschrieben.
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II Aufbau des Rezeptors und der Trägervorrichtung.
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dafür Der Rezeptor 6 gemäß der vorliegenden Erfindung ist gebildet
aus einer flexiblen Platte, die aus einen Streifen eines durch Vakuumverdampfung
gewonnenes Films aus anorganischem Photohalbleitermaterial und aus einer Schicht
aus organischem Photohalbleitermaterial, das einen sehr kleinen Anteil Silikon enthält,
besteht; beides ist auf eine flexible Grundplatte aus elektrisch leitendem Material
aufgebracht.
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Wie in Fig. 7 (j;) gezeigt, umfaßt der Rezeptor 6 der z. B. eine flexible
Grundplatte A von einer Dicke von 75 Mikron und den Aussehen eines Polyesterfilms,
einen dünnen Aluminiumfilm. b, der auf die Grundplatte a im Vakuum aufgedampft ist
und als Elektrode dient, einen sehr dünnen Film c amorphen Selens, der durch Vakuumverdampfung
auf den Aluminiumfilm b aufgebracht ist (er kann bis zu höchstens 7% Gewichtsanteile
Tellur enthalten) und einen Überzug d auf dem dünnen Film c, der aus organischem
Halbleitermaterial besteht, das Polyvinylkarbazol und einen sehr geringen Anteil
Silikon enthält (der Anteil an Silikon ist so groß, daß es als Bindemittel dienen
kann, aber nicht einen Überzug von einigen Mikron Dicke bildet).
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Die oberste Schicht d aus Polyvinylkarbazol, die einen sehr geringen
Anteil an Silikon enthält, dient dazu, in zufriedenstellender Weise Ladungen zurückzuhalten
und einen Durchgang für Lochelektronen zu bilden, während der dünne Film c aus Selen
bei der Absorption von Licht Ladungsträger erzeugt.
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Der Aluminiumfilm b bildet eine hohe Gleichrchterbarriere an der Trennungslinie
zwischen dem Aluminiumfilm b und den dünnen Film c aus Selen, um ein Eindringen
von Lochelektronen in letztere vollständig zu verhindern. Wenn der Rezeptor an seiner
Oberfläche negativen Ladungen ausgesetzt ist, dringen die an dem dünnen Film c aus
Selen erzeugten Lochelektronen in die Schicht d aus Polyvinylkarbazol ein und bewegen
sich zur Oberfläche, um die Ladungen an der Oberfläche zu neutralisieren und ein
elektrostatisches laentes Bild zu erzeugen. Auf diese Weise erhält man einen brauchbaren
Rezeptor, der imstande ist, Bilder von verbesserter Dichte und besserem Kontrast
zu liefern.
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Wie in Fig. 7 (B) gezeigt, kann außerdem ein durch Vakuumverdampfung
gebildeter dünner Film e aus einer Selen-Tellur-Legierung zwischen die Schicht d
aus Polyvinylkarbazol und den Film c aus Selen gebracht werden. Bei dieser Anordnung
absorbiert der Film c
aus Selen kein Licht, sondern dient vielmehr
dazu, eine hohe Gleichrichterbarriere an der Trennungslinie zwischen dem Film c
aus Selen und dem Aluminiumfilm b zu bilden unQdadurch ein Übertreten von Lochelektronen
zu verhindern. So wird es möglich, ungefähr 10 bis 60% Gewichtsanteile an Tellur
bei der Herstellung der Selen-Tellur-Legierung des Films e zu verwenden, wodurch
ein Rezeptor von bemerkenswert verbesserter Empfindlichkeit entsteht. Der Film c
aus Selen und der Film e aus der Selen-Tellur-Legierung in diesem Rezeptor haben
eine Dicke von nicht mehr als 1 Mikron und die Schicht d aus Polyvinylkarbazol besteht
aus einem Material mit hohem Molekulargewicht. Der Aluminiumfilm b und der Film
c aus Selen haften fest aneinander, da der Aluminiumfilm b einer Glimmentladung
ausgesetzt wird, was denselben durch Ionenaufprall zwangsweise oxydiert, und danach
Selen unter Vakuum aufgedampft wird.
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Aus diesem Grunde wird der Film c aus Selen nicht von dem Aluminiumfilm
b gelöst werden, auch wenn der Rezeptor in Form eines Bandes verwendet wird, das
um zwei Rollen mit einem Durchmesser von 30 mm, die mit einer Geschwindigkeit von
1 m/sec für 1000 Stunden ohne Unterbrechung angetrieben werden, gelegt ist. Tatsächlich
ist der vorliegende Rezeptor
sehr brauchbar, auch wenn er in Form
eines Bandes angewendet wird; er hat eine hohe mechanische Festigkeit und ausgezeichnete
Flexibilität und kann bis aul ein Potential von 1000 Volt aufgeladen werden. Der
Photorezeptor hat eine so hohe Empfindlichkeit, daß die Belichtung für das Bild
eines Originals mit einigen Lux-Sek. vorgenommen werden kann. Zusätzlich erlaubt
der Rezeptor einen sehr niedrigen Vorbelichtungseffekt und ist in der Lage, elektroçtatische
latente Bilder zu erzeugen, die einen hohen Kontrast und ein hohes Auflösungsvermögen
haben, und er ist geeignet für einen wiederholten Gebrauch mit guten Ergebnissen.
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Der Rezeptor 6, der in Ubereinstimmung mit der Erfindung benutzt wird,
ist auf die oben genannten Konstruktionen beschränkt; es sind aber auch flexible
Rezeptoren des Standes der Technik aus einem Gemisch von Zinkoxyd und Harz anwendbar.
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Eine Trägervorrichtung für den Rezeptor 6 besteht aus einer Trommel
35, die am äußeren Kreisumfang einen abgeflachten Teil 36 Gu7weist, der als Mcntagevorrichtung
37 für den Rezeptor 6 dient. Der abgeflachte Teil 36 ist mit einem Deckel 38 versehen,
dessen Biegung einen gering@@@@ Radius hat als der, welcher den Außenumfang der
Trommel 35 bestimmt, und er
ist im wesentlichen entlang dem Kreisbogen
angeordnet, der den Umfang der Trommel 35 definiert.
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Der Deckel 38 dient dazu, Schwierigkeiten auszuschalten, die in den
Bereichen verursacht werden können, wo der Rezeptor 6 an der Trommel 35 befestigt
ist, insbesondere aus der Ionenentladung während; des Ladevorgangs entstehende Verschlechterungen
des Materials, Verschmutzungen durch das Eindringen von Mitnehmer und Farbstoff
an der Ent-«.cklungssteile oder Beschädigungen durch eine Reinigungsbürste.
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Die Umfangslänge der kreisbogenförmigen Fläche der Trommel 35, auf
welcher der Rezeptor angebracht ist, ist nahezu gleich der Länge des Dokumententisches,
d. h. der Glasplatte 4. (In dem Fall, in dem die größtmöglichen Abmessungen des
Originaldo.-unents 420 mm x 297 mm sind, ist die Umfangslänge der Trommel 35 ungefähr
420 mm und der gesamte Umfang der Trommel 35 einschließlich des Umfangs des Deckels
38 ist ungefahr 560 mm).
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Fig. 8 zeigt, wie der rezeptor 6 auf der Trommel 35 montiert ist.
Das eie Ende des Rezeptors 6 ist an einen Spannkopf 39 an der Montagevorrichtung
37 befestigt und das andere Ende ist an einem anderen Spannkopf 40 befestigt, wobei
eine Feder 41 zwischen
den beiden Spannköpfen 39 und 40 vorgesehen
ist, um den Rezeptor 6 zu spannen und ihn dabei fest auf die Umfangsfläche der Trommel
35 anzulegen. Obwohl diese Spannköpfe 39 und 41 gleitbar auf dem flachen Teil 36
der Trommel 35 angeordnet sind, kann, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ein Ende des
Rezeptors 6 direkt an der Montagevorrichtung 37 befestigt sein, während nur das
andere Ende an einem Spannkopf befestigt und durch eine Feder gespannt ist.
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Auf diese Weise kann der Rezeptor 6, wenn er sich infolge langen Gebrauchs
verschlechtert hat, durch einen neuen ersetzt werden.
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Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, hat die Krümmung des Deckels 38 einen
kleineren Radius als die Trommel 35. Dadurch bildet. der Deckel 38, wenn er an der
Trommel 35 befestigt ist, an seinen Enden einen nach innen gerichteten Absatz 42
an der Umfang fläche der Trommel 35. Der Absatz 42 erstreckt sich von einem Ende
der Trommel 35 zum anderen entlang der Richtung ihrer Entstehungslinie und hifft-,
wie später noch beschrieben wird, das Papier abzulösen.
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Die Trommel 35 braucht hinsichtlich ihrer Form und ihres Aufbaus nicht
auf die oben beschriebene veschränkt zu sein, sondern kann von irgendeiner der weiter
unten im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen
beschriebenen
Formen sein. Außerdem kann der Rezeptor 6 auch auf einem Träger von der Form eines
Bandes montiert sein, wie unter Bezug auf Fig. 26 noch beschrieben wird.
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III Mechanismus zur Kopplung der Trägervorrichtung für den Rezeptor
und des Bildprojektors Gemaß Fig. 9 ist die Trommel 35, die den flexiblen Rezeptor
6 trägt, drehbar auf einer stehenden Welle 43 innerhalb des Gehäuses montiert und
mit einem Getriebezahnrad 44 auf derselben Welle 43 durch einen Stift 45 verbunden,
so daß sie mit ihm zusammen rotiert. L-n Abtastrad 46 von gleichem Durchmesser wie
der Trager des Rezeptors 6 ist auf der feststehenden Welle 43 montiert und mit einem
Riemen 47 , um n eir.e normale Richtung angetrieben zu werden, und mit einem zweiten
Riemen 48 versehen, um in die entgegengesetzte Richtung angetrieben zu werden; die
beiden Riemen 47 und 48 sind nebeneinander angeordnet. Eines der Enden beider Riemen
47 und 48 ist an der äußeren Umfangsfläche des Abtastrades 46 befestigt, und die
Riemen~47 und 48 sind um das Abtastrad 46 in entgegengesetzter Richtung gewunden.
Das andere Ende jeder der Riemen 47 und 48 ist mit dem ersten Wagen 21 verbunden.
Das Abtastrad 46 ist verbunden mit einem Anriebszahnrad 49
auf
der feststehanden Welle 43 durch Stifte 50 oder ähnliches zur gemeinsamen Drehung
mit dem Zahnrad 49.
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Wie in Fig. 12 dargestellt ist, hat das hbtaStrad 46 eine Spiralfeder
52 zum Zurück'rolen des Wagens; ihr eines Ende ist an der inneren Oberfläche des
Abtastrades 46 befestigt und das andere je an einer Hülse 51, die in einem geeigneten
Bereich @n Umfangsrichtung der feststehenden Welle 43 befestigt werden kann. Die
Spiralfeder 52 wird in einer normalen Richtung durch die Drehung des-Asbastrades
46 aufgewunden.
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Um Mittel vorzusehen, die den Stoß aufnehmen im Augenblick, wenn der
Wagen zurückkehrt, weist das Antriebszahnrad 49 einen Stift 53 und eine Rotationsscheibe
55 mit einer Einbuchtung 54 für den Eingriff mit dem Stift 53 auf; die Rotationsscheibe
55 ist bei 56 am Gehäuse 1 drehbar gelagert. Außerdem ist bei 59 an der Rotationsscheibe
55 das Ende eines Arms 58 drehbar gelagerte der an einem Trägerstift 57 am Gehäuse
1 befestigt ist. Der Trägerstift 57 ist vom Drehpunkt 55 um einen geeigneten Abstand
entfernt. Der Arm 58 hat an seinem Ende einer, Schlitz 60, in den der Trägerstift
57 eingreift; eine Feder 61, die auf den Trägerstift 57 und den
Arm
59 wirkt, zwingt die Rotationsscheibe 55 gemäß den Zeichnungen (siehe nig. 9 bis
11) in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Mit 62 ist ein Anschlag für die
Rotationsscheibe 55 bezeichnet.
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Die Antriebszahnräder 44 und 49 werden mit einem Drehmoment von der
Antriebswelle 65 durch das Getriebesystem 63 und 64 beaufschlagt, und die elektromagnetischen
Kupplungen CLA und CLB bewirken oder unterbrechen die Übertragung des Drehmoments.
Die Antriebswelle 65 ist über ein Kettenübertragungssystem 66 mit einem auptmotor
MM verbunden.
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Die Kupplung CLA wird durch den Startschalter SS an der Schalttafel
1a des Kopiergerätes betätigt S das Drehmoment der Antriebswelle 65 .t-u das Antriebszahnrad
44 durch das Getriebesysten 63 zu übertragen; dadurch rotiert die Trommel 35. Die
Kupplung CL wI rd gelöst durch einen Mikroschalter SW1, der durch eine Steuerkurvenscheibe
67 verschiebener Bild-reproduzierender Kopiergeräte, Wie später beschrieben werden,
betätigt wird.
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Die Kurvenscheibe o7 ist mit der Trommel 35 gekoppelt.
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Die Kupplung CL3 wird betätigt durch einen Mikroschalter SW3, dar
durch die Steuerkurvenscheibe 67 geschaltet wird, und überträgt das Drehmoment der
Antriebswelle
65 über das Getriebesystem 64 auf das Antriebszahnrad 49; dabei rotiert das Abtastrad
46 in normaler Richtung. Die Kupplung CLB wird gelöst durch Betätigen eines Rückkehrschalters
SWO, der an einer StelLe angeordnet ist, wo die Vorwärtsbewegung (in Richtung des
Pfeiles a in Fig. 9) des ersten lMagens 21 aufhört.
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Auf diese Weise versetzt das Niederdrücken des Startschalters S, die
Trommel 35 in Dre'- in normaler Richtung, die durch den Pfeil b in 21g. 9 angegeben
ist, und der Mikroschalter SW3 bewirkt dann, daß sich das Abtastrad 46 in derselben
Richtung und mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Trommel 35 dreht, um den
Riemen 47 aufzuwickeln und dabei den ersten Wagen 21 in Richtung des Pfeiles a in
den Zeichnungen zu ziehen, für die Abtastung der Oberfläche des Originaldokuments.
Das Bild des Originaldokuments wird dadurch auf den Rezeptor 6 auf der Trommel 35
projiziert; Während dieser Bewegung wird die Spiralfeder 52 innerhalb des Rades
46 aufgewunden.
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Der Vorwärtsbewegung des ersten Wagens 21 folgt die Bewegung des zweiten
Wagens 23 mit halber Geschwindigkeit wie der des ersteren. Wenn beide Wagen 21 und
23 die Endstellung der Vorwärtsbewegung
erreichen, betätigt der
erste Wagen 21 den Rückkehrschalter SWo, um die Kupplung CLB zu lösen, wodurch das
Abtastrad 46 schnell in entgegengesetzter Richtung, bezeichnet durch den Pfeil c,
durch die Rückstellwirkung der Spiralfeder 52 gedreht wird; der Riemen 48 wird aufgewickelt,
so daß beide Wagen 21 und 23 zurückgeführt werden.
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Um die Wagen 21 und 23 bei Beendigung ihrer Rückbewegung weich zum
Halten kommen zu lassen, wirken wie bereits beschrieben, dieStoßdämpfermittel durch
das Antriebszahnrad 49 auf das Abtastrad 46. Wie aus Fig. 10, in der die Stoßdämpfermittel
dargestellt sind, zu ersehen ist, bewegt sich der Stift 53 aus dem Absatz 54 der
Rotationsscheibe 55 hraus, wenn das Antriebszahnrad 49 in Drehung in normal Richtung
versetzt wird, wodurch die Rotationsscheibe 55 zu einer Drehung um den Drehpunkt
56 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird und unter der Wirkung des Anschlags
rund der Feder 61 geneigt bleibt. Demgemäß befindet sich während einer Drehung des
Antriebszahnrades 49 in umgekehrter Richtung der Absatz 54 im Bewegungsbereich des
Stiftes 53 und ist bereit den Stift 53 aufzunehmen. Wenn das Antriebszahnrad 49
durch die schnelle Rückbewegung der Wagen 21 und 23 in Richtung des Pfeiles c
angetrieben
wird, wird infolgedessen der Stift 53 in Eingriff mit dem Absatz 54 gebracht; dadurch
wird die Rotationsscheibe 55 im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 61 gedreht,
wie in Fig. 11 zu sehen ist. Die federnde Wirkung der Feder 61 nimmt dabei den Stoß
der Rückbewegung der Wagen 21 und 23 auf und bringt sie zum Stehen.
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Dasselbe Ergebnis kann erzielt werden, wenn die Stoßdämpfermittel
so vorgesehen sind, daß sie direkt auf das Abtastrad 46 wirken.
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Je näher der Trägerstlft 57, der den Arm 58 trägt, am Drehpunkt 56
ist, umso kleiner wird die notwen dige Kraft sein, um dar Stift 53 aus dem -ingriÎn
mit dem Absatz 54 zu lösen, während sich das Antriebszahnrad 49 in normaler Richtung
dreht, und umso größer wird die federnde Kraft zur Aufnahme der Rückkehrenergie
des Abtastrades 46 sein, wodurch die Wagen 21 und 23 weich zum Stillstand gebracht
werden können.
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Die Rückstellkraft der Spiralfeder 52, die auf das Abtastrad 46 wirkt,
kenn je nach Wunsch gesteuert werden, indem die Hül@e 51 in Unfangsrichtung verschoben
wird, wobei sie an der feststehenden Falle 43 befestigt ist.
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Sogar nach Vollendung der Drehbewegung des Abtastrades 46 dreht sich
die Trommel35, um eine erforderliche Anzahl vom Umdrehungen auszuführen (d. h. zwei
Umdrehungen sind notwendig, wenn eine einzige Kopie gemacht werden soll; wenn mehr
als eine Kopie aufeinanderfolgend gemacht werden sollen, sind eine der Anzahl der
gewünsentem Kopien entsprechende plus einer zusätzlichen Umdrehung notwendig); dabei
betätig die Steuerkurvenscheibe 67 pen Mikro schalter SW1, der seinerseits die Kupplung
CLA löst, um die Trommel 35 anzuhalten.
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IV Aufbau der Bilderzeugungs- und Kopiervorrichtung Lie aus Fig. 2
zu ersehen ist, sind um den Träger oder die trommel 35, der bzw. die mit dem flexiblen
Rezeptor 6 ausgerüstet ist, Lademittel 7, die aus Sprühentladern bestehen, Kittel
zur Entwicklung nach dem Trockenverfahren, wie die Entwicklervorrichtung 9, die
eine als spezifischen magnetischen Pol magnetisierte, von einem Motor MD über einen
Riemen 68 angetriebene Rolle 69 ad eine magnetische Bürste umfaßt, angeordnet. Die
Entwicklervorrichtung 9 enthält ein Pulvergemisch aus als Träger dienenden Eisenpulver
und Farbstoff (Toner), das dem Rezeptor 6 zugeführt wird. Außerdem sind um die Trommel
35 Umdruckmittel 10, die einen Sprühentlader enthalten,
Führungsrollen
13 und 14, die sich zum Führen und Anpressen des Papiers beidseitig der Umdruckmittel
10 befinden und zusammen mit dem Rezeptor 6 angetrieben werden, Abnehmemittel 15
aus beispielsweise einem Sirocco-Gebläse 71 und einem Buftkanal 72 zum Abnehmen
des Papiers von der Oberfläche des Rezeptors 6, nachdem es die Umdruckmittel 10
durchlaufen hat, sowie Mittel zur P.elnigung 11 angeordnet, die den auf der Oberfläche
des Rezeptors 6 von dem das Papier abgenommen ist, verbleibenden Farbstoff entfernen.
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Wie bereits bekannt, laden die Lademittel 7 den Rezeptor 6 durch Sprühentladung
auf. Die Entwicklervorrichtung 9 versorgt den Rezeptor 6, auf den das Bild des Originals
durch das Belichtungsfenster 8 projiziert wird, mit Trägermaterial und Farbstoff,
und ein elektrostatisches latentes Bild wird dabei erzeugt und anschließend sichtbar
gemacht. Die Führungsrollen 13 und 14 pressen das Umdruckpapier aus dem Papierbehälter
gegen die Oberfläche des Rezeptors 6, auf dem das sichtbar gemachte Bild erzeugt
ist, und führer es bei der Beförderung.
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Die Umdruckmittel 10 übertragen das Abbild des Originals von dem Rezeptor
6 auf das Papier.
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In Fig. 13 sind die Konehmemittel 15 dargestellt.
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Der Luftaustrittsschlitz 73 des Luftkanals 72 ist auf die Umfangsfläche
des Rezeptors 6 entlang dessen Mantellinie gerichtet, so daß die Luft aus einem
Gebläse wie einem Sirocco-Gebläse 71 im wesentlichen in tangentialer Richtung auf
die Umfangsläche des Rezeptors 6 gezarmgen wird.
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Das Papier A, das mit seinem vorderen Ende auf dem durch den Deckel
38 gebildeten Absatz 42 liegt, wird durch die Führungsrollen 13 und 14 geführt und
bewegt sich in festgesaugter Berührung mit der Umfangsfläche des Rezeptors 6 bei
dessen Drehung vorwärts. Da die Luft in den durch den Deckel 38 gebildeten Absatz
42 gerichtet ist, wird das Papier, dessen vorderes Ende auf dem Absatz 42 aufliegt,
richtig von seinem vorderen Ende aus vom Rezeptor 6 abgenommen. Wenn die Trommel
35 sich weiterdreht, wird Luft in den V-förmigen Spalt zwischen Rezeptor 6 und Papier
A geblasen und dieses von seinem vorderen Ende aus abgenommen.
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Das Papier wird also so nach und nach abgenommen und der Transportvorrichtung
16 übergeben.
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Das so mit größter Leichtigkeit und Vorsicht ausgeführte Abnehmen
des Papiers erfordert einen viel geringeren Luftstrom mit weniger Druck als her1öminliche
Vorrichtungen. Dementsprechend wird ein sehr
einfaches und kompakt@s
Sirocco-Gebläse zufriedenstellen den Zweck erfüllen.
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Obwohl das Papier elektrostatisch an die Oberfläche des Rezeptors
6 angezogen wird, wird der elektrisch leitende Deckel 38 mit dem Absatz 42, der
frei von Ladung ist, nicht ein Umbiegen des vorderen Endes des Papiers I den Absatz
42 verursachen. Selbst im Falle, daß der Deckel 38 aus synthetischem Harz oder ähnlichem
herge3tellt ist und deshalb auf seiner Oberfläche aufgeladen ist, wird das vordere
Ende des Papiers mit seiner eigenen Spannung nicht durch die Anziehungskraft umgebogen
werden, da das vordere Ende des Papiers über den Absatz 42 nur um 3 oder 5 mm hinausragt.
Es ist daher sichergestellt, daß die Luft in den Absatz 42 unter das vordere Ende
des Papiers eindringen wird.
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Die Abnehmemittel können außerdem etwa in der in den Figuren 14, 16,
17 und 18 gezeigten Art verändert werden, wodurch eine gleiche oder auch größere
Wirkung für den Vorgang des Abnehmens erzielt wird.
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Fig. 14 zeigt eine Trommel 35a, die in ihrer Umfangsfläche eine sich
entlang ihrer Mant@llinie erstreckende Nut 42a aufweist, die denselben Einet ergibt
wie der Absatz 42 in Fig. 13. Die Luft aus dem Kanal 72 wird in die Nut 42a geblasen.
Die Trommel 35a ist
selbstverständlich auf ihrer Oberfläche mit
dem Rezeptor 6 versehen, der die Nut 42a unbedeckt läßt.
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Genau derselbe Vorgang findet in diesem Bereich statt wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 13. Die Form der Nut 42a braucht nicht auf die in der Zeichnung dargestellte
beschränkt sein, sondern kann von irgendeiner geeigneten Art sein.
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Der in den Ausführungsformen nach den Fig. 13 und 14 verwendete Luftkanal
72 kann an seinem vorderen Ende, wie in Fig. 15 dargestellt, einen Längsschlitz
73 haben und eine geeignete Anordnung von Flügelblättern 74 einschließen, die in
dem Kanal 72 für einen gleichmäßigen Ausstoß der Luft aus dem Schlitz 73 angeordnet
sind.
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Eine andere in Fig. 16 dargestellte Ausführungsform der Abnehmemittel
umfaßt eine Führungsplatte 75, um das Papier A von der Führungsrolle i4 zu der Beförderungsvorrichtung
16 zu führen. Die Führungsplatte 75 ist an einer geeigneten Stelle mit einem Fenster
76 versehen, dessen Abmessungen so sind, daß eine flatternde Saugscheibe 77 durch
das Fenster 76 zurückgezogen oder herausgeschoben werden kann.
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Die Saugscheibe 77 ist mit dem vorderen Ende einer gebogenen Düse
78 verbunden, die mit ihrem Befestigungsende an eine. R1hre½ 79 angebracht ist,
die
drehbar auf einem nicht dargestellten Träger innerhalb des
Gehäuses 1 angeordnet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Drehbewegung
der Röhre 79 die Saugscheibe 77 durch das Fenster 76 nach oben oder unten auf der
Führungsplatte 75 bewegt. Die Düse 78 steht mit dem inneren Durchgang der Röhre
79 in Verbindung. Eine geeignete Anzahl der Düsen 78, jede mit einer Saugscheibe
ausgerüstet, kann an der Röhre 79 montiert sein. Die Röhre 79 ist parallel zur Mantellinie
der Trommel 35b angeordnet, und sein innerer Durchgang steht mit einer Luftkammer
82 eines Zylinders 81 durch ein Rohr 83 in Verbindung. An der Röhre 79 ist ein Arm
84 befestigt, dessen von ihm entferntes Ende durch ein Verbindungsglied 85 mit dem
Betätigungsglied 87 eines Solenoids 86 verbunden ist. Dementsprechend läßt der Solenoid
86, wenn er erregt wird, die Röhre 79 rotieren.
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Oberhalb der Führungsplatte 75 befindet sich ein Kanal 89, der Luft
aus einem Gebläse 88 abführt.
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Der Kanal 89 hat eine geeignete Anzahl von Ausstoßlöchern 90 für die
Luft oder Schlitze an seiner Unterseite.
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An der Rückseite des Solenoids 89 ist ein weiteres Betätigungsglied
91 vorgesehen, das mit einem Stab 93 verbunden ist, dessen Bewegung durch Stifte
92
geführt wird. Das andere Ende des Stabes 93 steht im Eingriff
mit dem angetriebenen Teil eines Betätigungshebels 95, der bei 94 drehbar gelagert
ist.
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Der Zylinder 81 enthält einen Kolben 96 mit einer Kolbenstange 97,
an der eine Zahnstange 98 ausgebildet ist, die mit einem Zahnrad 99 zusammenarbeitet.
Die Kolbenstange 97 ist versehen mit einer Feder 100, die den Kolben 96 in der Fig.
16 nach unten zieht. Das Zahnrad 99 ist über eine Kupplung mit nicht dargestellten
Antriebsmitteln verbunden und in normaler und umgekehrter Richtung drehbar.
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Die Kolbenstange 97 ist außerdem versehen mit einem Stift 101, der
mit dem Haken eines bei 102 drehbar gelagerten Druckhebels 103 in Eingriff kommt,
so daß die Kolbenstange 97 in der Stellung zurückgehalten wird, in der die Feder
100 gespannt ist.
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Das freie Ende des Druckhebels 103 steht in Eingriff mit dem Antriebsteil
des Betätigungshebels 95. Eine Feder 104 zwingt den Druckhebel 205 gemäß der Zeichnung
in die Richtung entgegen dem Uhrseigersinn, um seinen Haken iit der Kolbenstange
97 in Eingriff zu halten.
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Wenn die vordere Kante des Papiers A über die Fohrungsrolle 14 läuft
und die Stelle der Saugscheibe 7;
erreicht, während das Bild des
Originals durch Umdruck auf das Papier A übertragen wird, dreht sich die Steuerkurvenscheibe
97 zusammen mit der Trommel 35 b und betätigt einen Mikroschalter SW9, um ein Signal
an den Solenoid 86 zu liefern, wodurch das eine der Betätigungsglieder 87 angezogen
wird, so daß dl hrB 79 gedreht wird und dadurch die Saugscheibe 77 gegen die Rückseite
des Papiers A, wie dargestellt, gepreßt wird. Zur gleichen Zet beaufschalgt der
Solenoid das andere Betätigungsglied 91, um den Stab 93 in die dargestellte Stellung
zX bringen und dadurch den Betätigungshebel 95 zu betätigen, der seinerseits den
Druckhebel 103 in die gezeichnete Stellung dreht, um die Kolbenstange 97 freizugeben.
Die einzelnen Teile sind dadurch als in die jeweils dargestellte Stellung gebracht.
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Infolge der oben beschriebenen Bewegung wird der -Kolben 96 durch
die Feder 100 herabgezogen, um den Druck in der Luftkammer 82 zu verringern, wodurch
die Rückseite des Papiers A kräftig an die Saugscneibe 77 durch die Saugwirkung
über den Kanal 80 und die Düse 78 angezogen wird. Darauffolgend wird das Signal
zum Mikroschalter SW9 durch die Drehung der Steuerkurvenscheibe 67 unterbrochen.
Die Betätigungsglieder 87 und 91 werden demzufolge nach links bewegt und drehen
die Rohra 79 im Uhrzeigersinn und ziehen dabei
die Saugscheibe
77 nach unten durch das Fenster 76 der Führungsplatte 75 zurück, so daß sich das
Papier A an die Führungsplatte 75 anlegen kann. Gleichzeitig mit dieser Bewegung
der Saugscheibe 7, d. h. mit dem Aufliegen des Papiers A auf der Führungsplatte
75, wird die elektromagnetische Kupplung für das Zahnrad 99 betätigt, so daß dieses
sich im Uhrzeigersinn dreht und den Kolben 96 nach oben zurückbringt, mit dem Ergebnis,
daß die Luft in der Kammer 82 zusammengedrückt wird und die Saugwirkung der Saugscheibe
77 ausgeschaltet wird.
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Das Papier A auf der Führungsplatte 75 wird dann durch die Führungsrolle
14 an die Beförderungvorrichtung 16 weitergegeben, während es einem leichten (sanften)
Luftstrom ausgesetzt wird, der durch den Kanal 89 vom daruberliegenden Gebläse 88
erzeugt wird, und wird dann zum nachfolgenden Vorgang weitergegeben.
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Wenn der Kolben 96 in die obere Stellung zurückgebracht ist, wird
er in die Stellung bei gespannter Feder 100 gehalten, da der Stift 101 an der Kolbenstange
97 mit dem Haken des Druckhebels 103 in Eingriff kommt, wie es in Figur 16 durch
die strichlierten Linien 103' dargestellt ist.
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Die Abnehmemittel für das Papier können auch den in Fig. 17 dargestellten
Aufbau haben. Bei dieser Ausführungsform
ist eine Trommel 35c
in einem geeigneten Bereich mit einem Kanal 105 versehen, der sich entlang der Mantellinie
der Trommel 35c erstreckt. Eine geeignete Anzahl kleiner Öffnungen 106, die mit
dem Durchgang des Kanals 105 in Verbindung stehen, sind an der Oberfläche der Trommel
35c ausgebildet; diese Öffnungen 106 befinden sich in einer Reihe entlang der Mantellinie
der Trommel 35c. Der Kanal 105 ist an seinem einen Ende verschlossen und an seinem
anderen Ende, das gleichzeitig das eine Ende der Trommel 35c ist, offen. Das Verbindungsglied
108 einer Luftleitung 107 befindet sich durch die Wirkung einer Feder 109 luftdicht
in gleitendem Kontakt mit dieser Öffnung. (Zum besseren Verständnis einer solchen
Anordnung zeigt die Zeichnung das Verbindungsglied 108 und die Endseite der Trommel
35c in voneinander getrennter Stellung). Die Luftgleitung 107 ist in einer gegebenen
Stellung befestigt, so daß sie die Luft in den Kanal 105 einströmen läßt, wenn der
Kanal 105 eine Stellung erreicht, in der das Papier A abgenommen werden soll.
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Ein nicht dargestelltes Gebläse führt der Luftleitung 107 einen geeigneten
Luftstoß zu.
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Wenn das Papier A in die Umdruckvorrichtung 10 gebracht ist, wobei
sein vorderes Ende auf den Öffnungen 106 des Kanals 105 liegt und, nachdem es über
die
Führungsrolle 104 gelaufen ist, die durch die Luft leitung
107 bestimmte Stellung erreicht, läßt die Luftleitung 107 Luft in den Kanal 105
einströmen; diese Luft dringt durch die Öffnungen 106 nach außen, so daß das Papier
A von der Oberfläche des Rezeptors 6 abgehoben wird. Wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 13 oder 14 wird ein Luftstoß aus dem Schlitz 73 des Kanals 72 in den V-förmigen
Zwischenraum zwischen Rezeptor 6 und Papier A geblasen, so daß das Papier A vom
Rezeptor 6 angenommen und in die Beförderungsvorrichtung 16 gebracht wird.
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Fig. 18 zeigt eine Abnehmevorrichtung für das Papier, die als Träger
für einen Rezeptor 6 in Form eines endlosen Bandes 35d verwendet werden kann. Der
ReEptor 6 bildet einen integralen Bestandteil mit der Oberfläche des Trägers 35d.
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Der Träger in Form eines endlosen Bandes 35d ist um die Rollen 110
und 111 gelegt und wird in Pfeilrichtung angetrieben. Eine Führungsrolle 13 und
eine Umdruckvorrichtung 1Q sind an der oberen Seite des Trägers 35d angeordnet.
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Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Träger 35d mit einer quer
verlaufenden Reihe von Öffnungen 112 versehen, und ein Kanal 113 mit eines nach
oben gerichteten Lnftausstoßteil ist innerhalb des Träger. 35d
angeordnet.
Ein Gebläse 114 versorgt den Kanal 113 mit einem Luft stoß. Zwischen dem Träger
35d und der Beförderungsvorrichtung 16 sind eine geeignete Anzahl von Fingern 115
angeordnet, deren freie Enden sich in der Nähe der Oberfläche des Trägers 35d befinden.
Die Finger 115 führen das Papier A zwischen dem Träger 35d und der Beförderungsvorrichtung
16.
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Wenn die Öffnungen 112 die Stellung über dem Kanal 113 bei der Vorwärtsbewegung
des Trägers 35d erreichen, entweicht die in den Kanal 113 eingespeiste Luft durch
die Öffnungen 112 und hebt das vordere Ende des Umdruckpapiers A, das die Reihe
der Öffnungen 112 bedeckt, ab. Die Finger 115 gelangen dann zwischen das Papier
A und den Rezeptor 6 und lösen das Papier von diesem, wenn sich der Träger 35d weiter
vorwärt3 bewegt. Auf diese Weise wird das Papier A auf die Befäderungsvorrichtung
16 geführt.
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Jede der oben beschriebenen Vorrichtung zum Abnehmen des Papiers ist
zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Gerät geeignet. Das Gebläse kann ein Sirocco-Gebläse
oder ein ähnliches sein, welches kompakt und von kleiner Leistung ist. Wie aus dem
Aufbau ersichtlich ist, ist jeder der beschriebenen Träger für den Rezeptor 6 von
endloser Form und ihre Gesamtlänge ist um die Länge des Deckels größer als die Länge
des Reeeptore 6.
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Die Reinigungsmittel 11 umfassen eine von einem Motor n angetriebene
und z.B. aus in einen Hauptkörpeingepflanzten Kaninchenhaaren hergestellte Bürste
116, eine Schachtel 117 zur Aufnahme von pulverförmigem Toner, der von der Bürste
116 von der Oberfläche des Rezeptors 6 entfernt wird, ein Luft ansaugendes Rohr
119, um den Toner aus dem Behälter 117 in einen Sammler 118 zu leiten, einen Lüfter
120, wie z. B.
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ein Sirocco-Gebläse, der am Eingang des Rohres 119 oder in unmittelbarer
Näher angeordnet ist und den Sammler 118, der den pulverförmigen Toner aus dem die
Luft ansaugenden Rohr 119 aufnimmt. Der Sammler 118 besteht aus einer Montageplatte
121, die am Ausgang des Rohres 119 befestigt ist, einem Beutel 122, der zur Aufnahme
des Pulvers an der Montageplatte 121 angebracht ist, und einem Filter 123, der abnehmbar
an einer Luftaustrittsöffnung im unteren Bereich der Montageplatte 121 vorgesehen
ist, damit nur die Luft entweichen kann. Wenn erwünscht, kann der Sammler 118 außerdem
ein Luftstromgitter 124, das in den Beutel 122 hineinragt, und einen Staukörper
125 einschließen. Das Luft ansaugende Rohr 119 hat die Form eines biegsamen Schlauches.
Der Beutel 122 kann an einer für leichte Montage und Demontage erwünschten Stelle
ii Gehäuse 1 angebracht
sein; er kann entnehmbar an der Montageplatte
121 gehalten und luftundurchlässig sein. Biegsamkeit ist nicht unbedingt notwendig.
Das Material für den Beutel 122 kann Stoff, syWhetisches Harz, Metall oder irgend
ein anderes Material sein. Vorzugsweise ist der Beutel 122 an seiner Innenfläche
aufgerauht, damit das Farbpulver leicht haften bleibt. Eine gewisse Luftdurchlässigkeit
wird dazu beitragen, daß die Farbstofffläche an seiner Innenfläche anhaftet.
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Wenn der Lüfter 120 naher an dem Behälter 117 angeordnet wird, wird
nan eine wirkungsvolle Luftansaugwirkung erhalten.
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Das Farbstoffpulver, das nach dem Abwischen der Oberfläche des Rezeptors
6 in dem Behälter 117 verbleibt, wird durch den Lüfter 120 mit der Luft in den Beutel
122 gesaugt, vom Luftstrom durch das Gitter 124 und den Staukörper 125 getrennt
und im Beutel 122 abgelagert. Der Luftstrom im Beutel 122 tritt dann durch das Filter
123 aus. Das Filter 123 kann nach einer gewissen Gebrauchszeit ersetzt werden.
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Der Lüfter 120, der am Eingang des Rohres 119 oder in unmittelbarer
Nähe, also vor der Montageplatte 121 angeordnet ist, zieht nicht nur das Pulver
mit großer Wirkungskraft an, sondern dient auch dazu, einen weichen Luftstrom in
den Beutel 122 einzuleiten
und so die Trennung des Pulvers vom
Luftstrom wirksam zu gewährleisten, wodurch die Gefahr eines Verstopfens des Filters
123 verhindert wird. Dies macht es außerdem möglich, einen Beutel aus billigem Material
su verwenden.
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Im unteren Teil des Gehäuses 1 sind Papierversorgungsmittel vorgesehen,
die folgede Teile umfassen: ein entnehmbares Papiermagazin 2 und eine Füllvorrichtung
dafür, Papiernachschubmittel 12 zum Einschieben des Papiers zwischen die Führungsrolle
13 und den Rezeptor 6, Beförderungsmittel zum Transport des Papiers, das nach dem
Umdruck des Bildes auf dem Rezeptor 6 von diesem abgenommen wurde, Mittel 17 zur
Wärmefixierung des Abbildes eines Originals auf dem Papier, während es transportiert
wird, und Ansaugmittel 18, die das Papier auf dem Beförderungsmittel festhalten,
indem sie es daran in der Nähe der Wärmequellen anziehen, während das Papier durch
den Wärmefixierbereich läuft. Diese Teile sind nacheinander in einer Reihe angeordnet
und der Transportweg des Papiers ist nahezu linear.
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Um die Papierversorgungsmittel vorsusehen, ist, wie aus den Figuren
2, 19 und 20 zu erkennen ist, die Seitenplatte des Gehäuses 1 mit einem Fenster
126 versehen, durch welches das Papier-Magasin 2 eingeführt
wird;
eine in der Mitte gelegene Tür 127 und beidseitig der Tür 127 gelegene Seitentüren
128 sind gelenkig an der unteren Kante des Fensters 126 angebracht; eine Feder 129
wirkt auf die Rückseite der Türen. Dengemäß ist, wenn das Magazin 2 nicht eingelegt
ist, das Fenster 126 geschlossen wie in Fig. 20. Die Seitentüren 128 dienen als
Führung beim Einlegen des Magasinus 2 und werden in eine horizontale Lage gebracht,
wenn das Magazin 2 eingelegt wird (siehe dazu Fig. 2), wobei die äußeren Enden vom
Ende eines Magazinführers 131 aufgenommen werden.
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Das Gehäuse 1 beeinhaltet einen Anschlag 130, um ein Verschwenken
des Magazins 2 nach oben zu vermeiden, den oben erwähnten Magazinführer 131, der
das Magazin in seine Stellung führt und hält, und Nachschubrollen 132, die durch
einen Motor MT angetrieben werden und mit dem oben auf liegenden Papierbogen: -In
Berührung stehen, wenn das Magazin 2 eingelegt ist.
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Das Magazin 2 ist in Fig. 19 im einzelnen gezeigt.
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Ein oberer Deckel 133 ist bei 134 gelenkig mit einem Kasten 135 verbunden
und mit einer großen Öffnung 136 versehen zur Aufnahme der Nachschubsrolle 132,
während der Boden des Kastens 135 mit einer Öffnung 137 versehen ist, in welche
die in der Mitte liegende Tür 127
des Gehäuses 1 unter der Wirkung
der Feder 129 eingreift wie in Fig. 2 zu sehen ist.
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Der Kasten 135 beinhaltet eine Trägerplatte 138 welche die Papierbogen
A aufnimmt. Auf der anderen Seite der Trägerplatte 138 sind ein Halterpaar 139 zum
Halten des vorderen Endes des Papiers und ein Paar Seitenplatten 140 vorgesehen,
die auf der Breite des Papiers gleiten können. Die Seitenplatten 140 sind entlang
der Unterseite der Trägerplatte 138 mit Zahnstangen 141 versehen, die mit einem
Antriebszahnrad 142 in Eingriff stehen. Das Aitriebszahnrad 142 wird durch eine
nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung gedreht, um die Seitenplatten 140 und
die Halter 139 innerhalb eines durch eine an der Trägerplatte 138 vorgesehene Nut
bestimmten Bereichs zu bewegen, so daß die Seitenplatten^140 entlang der gegenüberliegenden
Seiten des Papiers in Stellung gebracht werden.
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Die Trägerplatte 138 ist an ihrem einen Ende durch eine Blattfeder
144 und ein Stützglied 145 am Behälter 135 befestigt, ihr anderes Ende ragt in rechenartig
hochstehende Teile 146 am vorderen Ende des Kastens 135, so dass die vorderen Enden
der auf der Trägerplatte 138 liegenden Papierbogen durch die rechenartig hochstehenden
Teile 146 zur Deckung gebracht werden können. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist
die Trägerplatte 138 geneigt, und zwar so, dass das vordere Ende höher liegt.
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Wenn Papier eines bestimmten Masses benutzt wird und keine Notwendigkeit
besteht, die Papiernachschubanordnung an die Breite des Papiers anzupassen, können
die hochstehenden Teile 146, die als Anschlag für das Papier dienen, am hinteren
Ende der Trägerplatte 138 vorgesehen sein. In diesem Fall müssen sie nicht die Form
eines Rechens haben und die gleitbaren Nachstellmittel für die Seitenplatten 140
könnten natürlich wegfallen.
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Ein nur an einer Seitenfläche des Kastens 135 vorgesehener Stift 147,
der über der Trägerplatte 138 liegt, wird manuell mit einem Hebel 149 um einen Stab
148 gedreht. Bevor das Magazin 2 in das Gehäuse 1 eingelegt wird, hält der Stift
147 mit seinem freien Ende die Trägerplatte 138 niedergedrückt in einer horizontalen
Stellung; wenn das Magazin 2 ins Gehäuse 1 eingelegt wird-, wird die Trägerplatte
138 aus dieser
niedergedrückten Stellung durch Betätigung det Hebels
149 gelöst, wodurch das vordere Ende der Trägerplatte 138 durch die Blattfeder 144
und uie Feder 137 hinter der in der Mitte gelegenen Tür ,27 nach oben geschoben
wird, wie in Fig. 2 dargestellt, mit dem Ergebnis, dass der oben auiliegende Papierbogen
gegen die Nachachubrolle 132 gedrückt wird.
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Ein Stab 150 hält den Stift 147 zurück, wenn er die Trägerplatte 138
niederdrückt. Eine Feder 151 hält den Stift 147-ausser Eingriff, wenn die Trägerplatte
138 vom Stift 147 gelöst ist.
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Beim Einsetzen des Magazins 2 sind die Papierbogen darin in Anlage
gebracht und der Deckel 133 ist geschlossen; die Halter 139 pressen die obere Fläche
des Papiers an sein vorderes Ende. Das Magazin 2 wird dann in das Fenster 126 des
Gehäuses 1 eingeschoben, wobei das Magazin 2 durch die Seitentüren 128 geführt wird
und sein vorderes Ende in Berührung mit dem Anschlag 130 und dem dem'Magazinführer
131 gebracht wird. Die in der Mitte liegende Tür 127 ragt durch die Öffnung 137
in das Magazin 2, so dass die vordere Kante der Tür 127 in federnde Berührung mit
der Unterseite der Trägerplatte 138 kommt. Andererseits gelangt die Nachschubrolle
132 in den vorderen oberen Teil des Magazins 2. In diesem Zustand wird der Stift
147 durch den Hebel 149 gedreht, so dass er die Trägerplatte 138 aus ihrer niedergedrückten
Stellung freigibt, wodurch die Trägerplatte 138
durch die Federn
144 und 129 nach oben gedrückt wird und damit der obenauf liegende Papierbogen mit
der Nachschubrolle 132 in Berührung gebracht wird. Die Versorgungsrolle 132 wird
dann durch den Motor MT angetrieben. Die das vordere Ende des Papiers festhaltenden
Halter 139 gewährleisten, dass das Papier Bogen für Bogen ausgesandt wird. Jedesmal,
wenn ein Papierbogen ausgesandt ist, wird die Trägerplatte durch die Federn 144
und 129 ein wenig nach oben geschoben, wodurch der obenauf liegende Papierbogen
in Berührung mit der Nachschubrolle 132 gehalten wird.
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Wenn das Magazin 2 für das Auswechseln von Papier verschiedener Grösse
oder das Nachfüllen von Papier aus dem Gehäuse 1 entnommen werden soll, wird der
Hebel 149 betätigt, damit die Trägerplatte 138 niedergedrückt und die in der Mitte
gelegene Tur 127 aus dem Inneren des Magazins 2 durch die Öffnung 137 hinausgedrückt
wird. Das Magazin 2 kann dann entnommen werden.
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Die Papiernachschubvorrichtung 12, die zwischen den Versorgungsmitteln
und der Umdruckvorrichtung 10 angeordnet ist, hat Nachschubrollen 152, die von einem
Hauptmotor MM über ein Zahnradübertragungssystem 66 angetrieben werden, und den
Nachschubrollen 152-gegenüber liegende Antriebsrollen 153, wie aus Fig 21
zu
ersehen ist. Die Antriebsrollen 153 sind auf einer Welle 157 montiert, die beidseitig
mit jeweils einem Arm 156 verbunden ist, die an den entgegengesetzten Enden einer
Welle 155 befestigt sind, welche von einem am Gehäuse 1 befestigten Träger 154 getragen
wird. Die Antriebsrollen 153 werden mit dem Nachschubrollen 152 in oder ausser Berührung
gebracht durch das Verschwenken der Arme 156. Am jeweils anderen Ende der Arme 156
ist eine Halteplatte 158 mit Anschlaglaschenl59 vorgesehen, die in den Transportweg
des Papiers durch Fenster 161 hineinragen oder zurückgezogen werden. Die Fenster
161 sind in einer unteren Führungsplatte 160 für das Papier vorgesehen. Fest verbunden
mit dem einen Ende der Welle 155 ist eine Drehscheibe 162, die mit einem Solenoid
163 verbunden ist. Mit 164 ist eine Rückstellfeder für den Solenoid 163 bezeichnet.
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Wenn die St-romversorgung des Solenoid 163 unterbrochen und wieder
hergestellt wird, werden die Arme 156 in eine wippende Bewegung versetzt. Wenn die
Anschlaglaschen 159 durch die Fenster 161 zurückgezogen werden, berühren die Antriebsrollen
153 die Nachschubrollen 152, so dass das Papier in Pfeilrichtung befördert wird,
wohingegen, wenn die Anschlaglaschen 159 nach oben durch die Fenster 161 hindurchragen,
die
Antriebsrollen 153 von den Nachschubrollen 152 gelöst werden,um
den Papiertransport anzuhalten.
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An einer oberen Führungsplatte 165, die über der unteren Führungsplatte
160 liegt und so den Weg für das Papier bildet, sind Mikroschalter SWA und SWB montiert,
deren Betätigungsglieder in den Weg des Papiers durch die obere Führungsplatte 165
hineinragenafrdie Betätigungsglieder können sd von dem Papier, das sich gerade an
der Stelle vor den Anschlaglaschen 159 befindet, betätigt werden.
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Wenn der Mikroschalter SWB durch das vordere Ende des Papiers betätigt
wird, trennt er den Motor MT von der Energiequelle und hält so die Nachschubrollen
132 an.
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Der Mikroschalter SWB ist ausserdem mit einem Schalter verbunden,
der den Solenoid 163 von der Energiequelle trennt. Der Mikroschalter SWA ist mit
Mitteln verbunden, die den Papiernachsohub mit der Bewegung des Rezeptors 6 synchronisieren
wie weiter unten im einzelnen noch beschrieben wird.
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Auf diese Weise wird das Papier A, das durch die Nachschubrollen 132
dem Magazin 2 entnommen wird, durch die Anschlaglaschen 159 vorübergehend angehalten,
damit seine Stellung korrigiert wird, bevor ausgegestossen wird.
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Die Papiernachschubvorrichtung 12 gestattet ausserdem, das Papier
in der Weise auf den Rezeptor 6 zuzubewegen, dass das vordere Ende des Papiers in
die bereits beschriebene Lage in bezug auf den Rezeptor 6 gebracht wird. Infolgedessen
ist die Nachschubvorrichtung frei von Störungen durch Verstopfungen mit Papier und
lässt keine ungenaue Lage des Papiers zu, wenn es nachgeschoben und transportiert
wird. Wenn die Anschlaglaschen 159 nach unten zurückgezogen werden, befördert die
Nachschubvorrichtung 12 das Papier durch den Weg 166 weiter und schiebt es zwischen
die Führungsrollen 13 und den Rezeptor 6.
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Die Beförderungsmittel 16 umfassen von einem -Hauptmotor MM durch
das Zahnradübertragungssystem 66 angetriebene Riemenscheiben 167 und ein endloses
Band 168. Das Papier mit dem im Umdruckverfahren auf ihm erzeugten Abbild eines
Originals, das vom Rezeptor 6 durch die Abnehmemittel 15 entfernt ist, wird auf
den Beförderungsmitteln 16 weitergetragen, um die Warmluftfixiervorrichtung 17 zu
durchlaufen, und wird in den Auffänger 3 für die Kopien gebracht.
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Die Warmluftfixiervorrichtung 17 ist in den Fig. 2, 22, 23 und 24
im einzelnen dargestellt. Das äussere-Gehäuse 169 einer Fixiervorrichtung hat an
seinem oberen Ende ein Fenster 170, über dem ein Kühlgehäuse
171
angeordnet ist. Ein Durchgang 173 für die kühlende Luft ist zwischen dem äusseren
Gehäuse 169 wird einem inneren Gehäuse 172 aus wärmeisolierendem Material gebildet.
Das Gebläse 171 wird jedoch nicht betätigt, wenn die Stromversorgung für die Wärmequellen
der Fixiervorrichtung 17 eingeschaltet wird, sondern wenn die Temperatur innerhalb
der Fixiervorrichtung 17 einen vorgegebenen ert erreicht, beginnt er unter der Regelung
eines Thermostaten 174 zu arbeiten und schickt Kühlluft in den Durchgang 173. Wenn
erwünscht, werden Mikroschalter SW10 und SW11 am Eingang 175 und Ausgang 176 für
das Papier angeordnet, so dass, wenn das vordere Ende des Papiers den Mikroschalter
SW10 am Eingang 175 betätigt, das Gebläse 171 gestoppt wird, während es bei Betätigung
des Mikroschalters SIJ am Ausgang wieder in Gang gesetzt wird.
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Eine Vielzahl von Wärmequellen 177 aus Ghromniokeldraht und einem
Quarzrohr oder ähnlichem sind an entgegengosetzten Enden des inneren Gehäuses 172
durch Träger befestigt. Ein Feder Innenfläche des inneren Gehäuses 172 befestigter
Reflektor 179 richtet die gesamte Wärmestrahlung auf das Papier. Eine Vielzahl von
Führungsdrähten 180, die nebeneinander in sich erweiternder Anordnung entlang der
Transportweges des Papiers angeordnet sind, verhindern,
dass das
Papier sich gegen das Innere des inneren Gehäuses 172 biegt.
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Der Durchgang 173 für die Kühlluft ist an seinem unteren Teil an den
gegenüberliegenden Seien entlang der Bewegungsrichtung des Papiers, wie aus ig.
23 zu ersehen ist, offen, ist aber durch die Bodenplatte 181 i Teil, der über dem
vorwartslaufenden Papier liegt, geschlossen; die Bodenplatten 181 sind integriert
mit dem inneren Gehäuse 172. Auf diese Weise werden an den gegenüberliegenden Seiten
Luftvorhänge gebildet, um die Wärme der Fixiervorrichtung zu 100 % auf die Oberfläche
des Papiers zu richten.
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Die Ansaugmittel 18, die unter der lZarmluftfixiervorrichtung 17 angeordnet
sind, umfassen eine Saugkammer 183 und ein darin angeordnetes Luft ausstossendes
Gebläse 184. Die Saugkammer 183 eist eine Deckplatte 182 auf, die ein endloses Band
168 mit hitzebeständigen migenschaften führt. Wie in Fig. 23 dargestellt, ist das
endlose band 168 zusammengesetzt aus einer geeigneten Anzahl nebeneiniander angeordneter
Streifen. Zahlreic'ne kleine Öffnungen 185 sid in der Deckplatte 182 an den Zwischenräumen
zwischen diesen Streifen entsprechender. Stellen vorgesehen. Das Papier A kann daher
flach auf dem Band 168 in Haftkontakt mit ihm liegen, und zwar durch die eventuellem
Verbiegen
entgegenwirkende Saugwirkung des Luft gebläses 184.
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Im Fall, dass das Band 168 z.B. aus dünnen rostfreiem Stahl oder ähnlichem
Material besteht, kann das Band 168 so ausgelegt sein, dass es sich in gleitender
Berührung mit der Deckplatte 182 vorwärts bewegt. Wenn das Band 168 aus einem dicken
Silikongummi oder ähnlichem Material hergestellt ist, ist es wünschenswert, dass
die Deckplatte 18? mit Nuten 186 versehen ist, um das Band 168, wie in Fig. 24 dargestellt,
zu führen, um das Papier in eine Stellung so nah wie möglich an den Öffnungen 185
zu bringen. Die ausgestossene Luft aus der Saugkammer 183 wird durch einen Kanal
187 aus dem Gerät geblasen.
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Durch die Erzeugung der Luftvorhänge speichert die Warmluftfixiervorrichtung
17 Wärme in ihrem inneren Gehäuse 172, um eine verbesserte thermische Wirksam' keit
zu erreichen, während alles ausserhalb des äusseren Gehäuses 169 Liegende, insbesondere
das Innere des Kopiergerätes, vor Uberhitzung geschützt wird. Ausserdem verhindert
die Saugvorrichtung, die erlaubt, dass das Papier vollkommen flach durch die Warmluftfixiervorrichtung
läuft, ein Verstopfen des Durchlaufweges mit Papier und macht es möglich, dass
das
Papier in unmittelbarer Nähe der ITärr.1equellen liegt, um so eine sehr verbesserte
thermische TSirLung und einen schnellen Ablauf des Fixiervorganges zu garantieren.
Ausserdem ist es nicht notwendig, das Band 168 mit irgendwelchen Mitteln zu versehen,
die das Papier in ebener Lage halten.
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Die für verschiedene Abbildungen erzeugende Kopiergeräte bereits beschriebene
Steuerkurvenscheibe 67 ist mit dem Träger 35 des Rezeptors 6 durch ein in Fig. 9
dargestelltes Getriebesystem 63 gekoppelt.
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Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn der Träger 35 des Rezeptors
6 die Form einer Trommel 35 hat, die Kurvenscheibe 67 mit derselben Geschwindigkeit
angetrieben wird, und wenn der Träger die Form eines Bandes hat, die Kurvenscheibe
67 mit einer Umfanggeschwindigkeit angetrieben wird, die der Geschwindigkeit des
Bandes entspricht. Die Kurvenscheibe 67 weist an ihrem Umfang einen Fortsatz 67a
auf, dessen Lage dem vorderen Ende des Rezeptors 6 entspricht. Ausserdem ist die
Kurvenscheibe 67 an ihrem Umfang mit Mikroschaltern zur Betätigung verschiedener
Mittel versehen, wie in Fig. 25 gezeigt. Die Betätigungsglieder der Mikroschalter
sind so angebracht, dass sie von dem Fortsatz 67a betätigt werden.
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Es sind dies der Mikroschalter SW2 zur Betätigung der Lademittel 7,
der Mikroschalter S zur Betätigung des Bildprojektors, ' " SW4 zur Betätigung der
Entwicklervorrichtung 9, " " SW5 zur Betätigung der Papiernachschubvorrichtung 12,
" SW6 zur Betätigung der Umdruckvorrichtung 10, " " SW7 zum Ausschalten der Lademittel
7, " " SW8 zur Betätigung eines später beschriebenen, aber nicht dargestellten,
an sich bekanten Vorwärtszählers, und der Mikroschalter SW1 zur Erfassung des vorderen
Endes des Rezeptors 6 und um den Träger 35 in seiner Bewegung anzuhalten.
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Diese Mikroschalter sind in einen in Fig. 27 dargestellten Stromkreis
eingeschaltet. Wenn es erwünscht ist, kann zwischen den Mikroschaltern SW6 und Satz
ein Mikroschalter SW9 eingeschaltet sein, um den Solenoid 86 zu erregen und dadurch
die in der Abnehmevorrichtung 15 enthaltende Saugscheibe 77 zu betätigen.
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Die Steuerkurvenscheibe für die die jeweiligen Abbilder erzeugenden
Kopiergeräte kann auch aus mehreren einzelnen Kurvenscheiben mit kleinerem Durchmesser
für die Betätigung der Mikroschalter bestehen, die mit derselben Geschwindigkeit
oder derselben Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben werden wie den
Träger 35 des Rezeptors 6.
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Fig. 26 zeigt eine andere Ausführungsform dieser Erfindung, bei welcher
der Träger des Rezeptors 6 die Form eines endlosen Bandes 35 d hat und das optische
Belichtungssystetn des Schlitz-Abtasttyps auf dem in Fig. 6 dargestellten Prinzip
beruht. Die Teile, die denen in der Ausführungsform nach Fig. 2 entsprechen, sind
mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
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i zweiter Wagen 23 trägt einen aufrecht stehenden Spiegel 30a, der
den Spiegel 29 auf einen ersten Wagen 21 gegenübersteht, und das Abbild eines Originaldokuments,
das durch eine Projektionslinse 32 fällt, wird mit zwei Spiegeln 33' und 33'' im
rechten Winkel auf die Oberfläche eines Rezeptors 6 gelenkt, so dass auf dem Rezeptor
6 wie in Fig. 2 ein dem Abbild des Originals entsprechendes Spiegelbild erzeugt
wird.
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Das endlose @and 3, d, uas als ?räger für der Rezeptor u dient, besteht
aus flexiblem Material wie eine Plastikschicht, Aluminiumschicht, Schicht aus rostfreiem
Stahl oder ähnlichem, und ist um mehrere Rollen 43 a gelegt. nie bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 ist elne Antriebsrolle 43 b über eine Kupplung CLA mit einem Zahnradübertragungssystem
66 eines Hauptmotors MM verbunden.
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Der flexible Rezeptor 6 ist entnehmbar oder integriert durch einen
Klebestreifen oder ähnliche Mittel um das endlose Band 35 d befestigt. Rund um den
Rezeptor 6 sind die Lademittel 7, das Belichtungsfenster 8, die Entwioklervorrichtung
9, die Umdruckvorrichtung 10, die Führungsrollen 13 und 14 sowie die Reinigungsmittel
11 angeordnet.
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Diese das Bild erzeugenden und kopierenden Mittel haben den schon
beschriebenen Aufbau. Die Entwicklervorrichtung 9 kann eine magnetische Rolle 69
und eine Gegenplatte 188 unterschied ffi olarität umfassen, so dass eine zufriedenstellende
Entwicklerbürste gebildet wird. Gegenüber dem Belichtungsfenster 8 ist ein an sich
bekanntes Glied 89 vorgesehen, das den Rezeptor 6 in ebener Form hält. Da der Träger
352 des Rezeptors 6, wie in der Zeichnung dargestellt, in einem spitzen Winkel über
der Umdruckvorricntung 10gedreht wird, kann sich das Papier auf Grund seiner eigenen
Steifigkeit von der Oberfläche des Rezeptors 6 abheben. Infolgedessen können Abnehmemittel,
wie sie oben bereits beschrieben werden, weggelassen werden.
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Es erübrigt sich zu sagen, dass der Träger 35 d des Rezeptors 6 mit
einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die in der bereits genannten Beziehung zu
der Umfangsgeschwindigkeit der Steuerkurvenscheibe 67 und des Abtastrades 46 steht.
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(V) Die Arbeitsweise des erfindungsgernässen Kopiergerätes (unter
Bezug auf Fig. 27) Das Papier wird in ei.er vorbestimmten Lage in das Magazin 2
eingelegt und das mit Papier gefüllte Magazin 2 dann ins Gehäuse 1 durch das Fenster
126 eingeschoben und in seine Stellung gebracht. Die Trägerplatte 138 bringt, wenn
sie aus dem niedergedrückten Zustand gelöst wird, das Papier in Anpresskontakt mit'der
Nachschubrolle 132. Ausserdem wird ein Dokument 26 auf die Glasplatte 4 gelegt.
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Durch Schliessen des Hauptschalters 5M werden der Hauptmotor MH, das
Gebläse 71 für die Abnehmevorrichtung 15, des Reinigungsmotors 120, die Wärme quellen
für den Fixiervorgang und das Luft ausstossende Gebläse 184 für die Saugvorrichtung
betätigt. Wenn die Temperatur der Fixiervorrichtung einen vorbestimmten Wert überschreitet,
schaltet das Thermostat 174 das Kühlgebläse für die Fixiervorrichtung 17 ein. Das
Kühlgebläse wird wiederholt durch die Betätigung des Thermostaten 174 ein- und ausgeschaltet,
um die Fixiervorrichtung 17 für den Fixiervorgang auf einer bestimmten Temperatur
zu halten.
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Wenn der Hauptmotor MM angetrieben wird, dreht er die Nachschubrollen
152, die Beförderungsrolle 167
und die Antriebswelle 65 durch ein
Zahnrad-übertragungssytem 66; aber der Träger 35 des Rezeptors 6 wird nicht gedreht,
da die Kontakte des Mikroschalters SW1 durch den Fortsatz 67a der Steuerkurvenscheibe
67 offen gehalten werden und daher die Kupplung CLA wirkungslos ist.
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Gleichzeitig mit dem Schliessen des Hauptschalters SM wird der Nikroschalter
SW am Kontakt b ,geschlossen, um den Motor NT zu betätigen und dadurch die Nachschubrolle
132 anzutreiben, durch die der im Magazin 2 obenauf liegende Papierbogen in die
Papiernachschubvorrichtung 12 hinausgeschoben wird. Unmittelbar vor dem Anschlagen
an die Anschlaglaschen 159 betätigt das vordere Ende des Papiers die Betätigungsglieder
der Mikroschalter SWA und SWB, wodurch der Ilikrosohalter SWB an einen Kontakt a
geschlossen wird, um die Energieversorgung des Motors MT zu unterbrechen, und das
Papier kommt beim Berühren der Anschlaglaschen 159 zum Stillstand. Andererseits
verbindet der so geschlossene Mikroschalter SWA den Stromkreis des Startschalters
SS mit der Energiequelle und bereitet so die Betätigung des Startschalters SS vor.
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DemPentsprechend wird, wenn das Papier aufgebraucht ist oder andere
Störungen, etwa in der Umdruckvorrichtung, der Papiernachschubvorrichtung oder ähnlichem,
auftreten und kein Papier bis zu den
Anschlaglaschen 159 geschoben
wird, der Schalter SWA offen gelassen, und ein Niederdrücken des Startschalters
SS wlrd den Vorgang für die Erzeugung eines Bildes zum Kopieren nicht in Gang setzen.
Mit anderen Worten, der Mikroschalter SWA dient als eine Art Sicherheitsvorrichtung
und gibt ein Warnsignal über den Startschalter SS.
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Im normalen Fall, in dem das Papier bei Berührung der Anschlaglaschen
159 zum Stillstand kommt, wird beim Niederdrücken ces Startschalters SS ein Relais
RY durch den Mikroschalter SW7 erregt, wodurch die Kontakte 1 A 1, 1 2, 1 A 3, 1
A 4 und 1 AS geschlossen werden, und das Relais mi1 hält sich selbst am Kontakt
1 A 1 erregt. Gleichzeitig bringt das Schliessen des Startschalters SS die Kupplung
CL1 in Eingriff, die das Drehmoment des Hauptmotors MM auf des Antriebszahnrad 44
überträgt, welches seinerseits den Träger 35 des Rezeptors 6|und die Steuerkurvenscheibe
67 in Drehung versetzt.
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Infolge der Drehung der Steuerkurvenscheibe 67 löst sich deren Tortsatz
67 a vom Betätigungsglied des Mikroschalters SW1; dessen Kontakte werden geschlossen
und halten die Kupplung GLA in Tätigkeit.
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In diesem Zeitpunkt wird der Startschalter SS losgelassen, um seine
Kontakte zu öffnen.
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Durch die Drehbewegung der Steuerkurvenscheibe 67 betätigt deren Fortsatz
67a ausserdem den Mikroschalter ST-T2, um dessen Kontakt a zu schliessen.
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Dadurch wird ein Relais RY2 durch den Kontakt 1 A 2 erregt. Das Relais
ist selbsthaltend über die Kontakte 1A 3 und 2 A 1 und versorgt die Hochspannungs-Lademittel
7 über den Kontakt 2 A 2 mit Strom. Der Rezeptor 6, der direkt unter den Tiademitteln.
7 vorbeiläuft, wird also aufgeladen. Wenn der Fortsatz 67a am Mikroschalter SW2
vorbeigelaufen ist, wird der; Mikroschalter SW2 an seinem Kontakt a geöffnet und
an seinem Kontakt b geschlossen.
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Durch die weitere Drehbewegung der Steuerkurvenscheibe 67 betätigt
der Fortsatz 67 a den Mikroschalter SW3 der das Relais RY3 über den Kontakt 1 A
4 erregt.
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Das Relais RY3 ist selbsthaltend am Kontakt 3 A 1 und schaltet über
eie Kontakt 3 A 2 die Lichtquelle 27 für die Beleuchtung ein und betätigt gleichzeitig
die Kupplung CEB, die das Drehmoment der Antriebswelle 65 auf das Abtastrad 46 überträgt.
Infolgedessen dreht sich das Abtastrad 46 in mormaler Richtung und veranlasst den
ersten und zweiten Wagen 21 und 23, sich mit der oben erwähnten Geschwindigkeit
zu bewegen, und verursacht, dass das Abbild des Originaldokuments 26 auf den aufgeladenen
Rezeptor 6, der, während das
Original 26 beleuchtet wird unter
dem Belichtungsfenster 8 vorbeiläuft, projiziert wird. Wenn der Fortsatz 67a vorbeigelaufen
ist, wird der Mikroschalter SW3 ausgeschaltet. Wenn der Fortsatz 67a ausserdem den
Mikroschalter SW4 betätigt, indem er dessen bewegliches Kontaktglied vom Kontakt
b zum Kontakt a umweg*, wird ein Relais RY4 über einen Kontakt 2 A 3 erregt, mit
der Folge, dass das Relais RY4 über den Kontakt b des Mikroschalters SW2 und einen
Kontakt 4 A 1 sich selbst erregt hält und den Motor MD für die Entwicklervorrichtung
9 durch den Kontakt 4 A 2 mit Strom versorgt. Dadurch dreht sich die magnetische
Rolle 69, um das elektrostatische latente Bild auf dem durch die Entwicklervorrichtung
laufenden Rezeptor 6 sichbar zu machen. Wenn der Fortsatz 67 a am Mikroschalter
Sl,e4 infolge der weiteren Drehung der Steuerkurvenscheibe 67 vorbeigelaufen ist,
wird der Mikroschalter SW4 an seinem Kontakt b geschlossen.
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Die weitere Drehbewegung der Steuerkurvenscheibe 67 bewirkt, dass
der Fortsatz 67a den Mikroschalter SW5 betätigt, worauf ein Relais RY5 über den
Kontakt 1 A 5 erregt wird und selbsthaltend ist durch den Kontakt a des Mikroschalters
SWB sowie einen Kontakt 5 A 2 und erregt den Solenoid 163 der Papierzuführmittel
12 durch einen Kontakt 5 A 1. Nachdem der Fortsatz 67a passiert ist, wird der Mikroschalter
SW5 ausgeschaltet.
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Die so bewirkte Betätigung des Solenoid 163 dreht den Arm 156, wodurch
die Anschlaglaschen 159 der Halteplatte 158 nach unten durch das Fenster 161 in
der unteren Führungsplatte 160 zurückgezogen werden, während die angetriebenen Rollen
153 angetrieben werden. Infolgedessen wird das Papier, das an einer Vorwärtsbewegung
durch die Anschlaglaschen 159 gehindert wurde. gegen die Vorschubrollen 152, die
sich während der ganzen Zeit drehen, gepresst und durch den Transportpfad 166 der
Umfangsfläche des Rezeptors 6 entgegengetragen.
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Wenn das rückwärtige Ende des Papiers über die Betätigungsglieder
der Mikroschalter SUA und Sl-i geglitten ist, wird der Mikroschalter STtA ausgeschalte-und
der Mikroschalter SWB wird am Kontakt b geschlossen, um den Motor MT anzutreiben
und damit zu veranlassen, dass die Nachschubrollen 132 den ncchst folgenden Papierbogen
aussenden. Gleichzeitig fällt das Relais R5'5 ab, so dass der Solenoid 163 entregt
wird, da der Mikroschalter SW5 in geöffnetem Zustand ist. Die Drehscheibe 162 dreht
sich demnach unter der Wirkung der Feder 164 zurück und veranlasst, dass die Antriebsrollen
153 sich von den Nachschubrollen 152 lösen und sich nach unten auf die untere Führungsplatte
160 zurückziehen, während die Anschlaglaschen 159 wieder durch das Fenster 161 in
der untere@
Führungsplatie 160 in den Beförderungsweg des Papiers
hineinragen können. Der Papierbogen, der als nächster durch die Nachschubrolle 132
ausgesendet wird, wird bei Berührung der Anschlaglaschen 159 durch diese angehalten.
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Andererseits wlra der vorauslaufende Papierbogen, der gegen des Rezeptor
6 bewegt wird, durch die Führungsplatten, die den Beförderungsweg 166 bestimmen
geführt und in haftende Berührung mit dem Rezeptor 6 gebracht, der ein entwiclreltes,
sichtsaures Bild trägt. Das vordere Ende des Papiers liegt um ein geringes vor dem
vorderen Ende des Rezeptors 6, die in den Fig. 15 und 14 gezeigt. Danach wird das
Papier an die Umdruckvorrichtung 10 weitergegeben.
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Unmittelker bevor das Papier die Umdruckvorrichtung 1C erreicht, betätigt
der Fortsatz 67a der sich drehenden Steuerkurvenscheibe 67 den Mikroschalter SW6
und erregt ein Relais RY6 durch einen Kontakt 4 A 3; das Relais wie hält sich danach
selbst erregt durch den Kontakt b des i-íikroscklalters S@6 und einen Kontakt 6
A 1. Das Relais RY6 versorgt ausserdem über einen Kontakt 6 A 2 die Umdruckvorrichtung
10 mit Strom, um dieselbe in Gang zu setzen. Dadurch wird das Pulverbild vom Rezeptor
6 auf das Papier übertragen, das in Berührung mit dem Rezeptor 6 durch die Umdruckvorrichtung
10 läuft.
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Nachdem das Papier über die Führungsrolle 14 gelaufen ist, trägt es
das Bild des Originals und wird durch einen Luftstrom aus den Abnehmemitteln 15
vom Rezeptor 6 abgenommen und auf die Beförderungsvorrichtung 16 gebracht. während
diese unter der Warmluftfixiervorrichtung 17 vorbeiläuft, liegt das Papier unter
der Wirkung der Saugvorrichtung 18 flach auf dem Beförderungsband 168 und wird dem
armluftfixiervorgang ausgesetzt und dann in den Auffänger 3 für die Kopien ausserhalb
des Gerätes ausgestossen.
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Wenn der Mikroschalter SW7 infolge der weiteren Drehbewegung der Steuerkurvenscheibe
67 durch den Fort@ satz 67a betätigt wird, fällt das Relais RY1 aus dem selbsthaltenden
Zustand ab und die Kontakte 2 A 1, 2 A 2 und 2 A 3 öffnen sich, wodurch die Sprühentladung
in den Lademitteln 7 beendet wird.
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Der Mikroschalter SW7 schliesst seinen Kontakt, wenn der Fortsatz
67a vorbeiläuft.
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Bei der Drehbewegung der Steuerkurvenscheibe 67 betätigt der Fortsatz
67a ausserdem den Mikroschalter S'8. Jedoch, wenn die Vorwahl-Zählerstromkreise
Pl und P2 auf einen Bogen eingestellt sind, wie dargestellt, wird der Mikroschalter
SW8 nicht betätigt.
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Der Fortsatz 67a öffnet ausserdem vorübergehend dem Mikroschalter
So.1, um das vordere Ende des Rezeptors 6 festzustellen. Da jedoch die Kupplung
CLA immer noch durch den Kontakt o A 3 erregt wird und in Funktion bleibt, dreht
sich der Träger 35 des Rezeptors 6 weiter, und die ;tOberfläche des Rezeptors 6
wird durch die Reinigungsbürste 116, die sich während der ganzen Zeit dreht, gesäubert.
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Andererseits wird das optische Belichtungssystem des Schlitz-Abtastsystems
parallel zur Oberfläche des Originals 26 verschoben, um fortlaufend das Abbild des
Originals auf den auf dem Träger 55 befindlichen Rezeptor 6 zu projizieren. Wenn
das System die linke Endstellung in Fig. 2 erreicht, d.h. die Stellung, die durch
strichlierte Linien bei 21 und 23' angedeutet ist, betätigt der erste Wagen 21 den
Mikroschalter SWO für die Rückbewegung, um dessen Kontakt zu öffnen und das Relais
RY3 aus dem selbsthaltenden Zustand zu lösen. Dementsprechend werden die Kontakte
3 A 1 und 3 A 2 geöffnet, um die Lichtquelle 27 auszuschalten, während auch die
Kupplung CLB für den Antrieb des Abtastrades 46 gelöst wird, war zur Folge hat,
dass der erste und zweite Wagen 21 und 23 unter Wirkung der Spiralfeder 52 im Abtastrad
46 schnell in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
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In Endstadium dieser Rückbewegung werden sie unter Kontrolle der schon
beschriedenen Stossdämpfervorrichtung zum Stillstand gebracht. Die Stärke der Spiralfeder
52 ist so gewählt, dass die Rückbewegung vollendet ist, bevor der Fortsatz 67a der
Steuerkurvenscheibe 67 den Kontakt des Kikroschalters SW2 betätigt.
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Wenn die Steuerkurvenscheibe 67 sich weiter dreht, so dass der Mikroschalter
SW@ erneut vor Fortsatz 67a betätigt wird, wird der Mikroschalter SW2 am Kontakt
a geschlossen; da aber der Kontakt 1 A 2 geöffnet ist, werden das Relais RY2 und
die Lademittel 7 nicht ansprechen. Andererseits wird Durch das öffnen des Kontakts
b das Relais RY4 aus dem selbsthaltendem Zustand gelöst und der Motor MD der Entwicklervorrichtung
9 angehalten. Der Mikroschalter SW2 wird am Kontakt b geschlossen, wenn der Fortsatz
67a vorüberläuft.
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Eine weitere Drehbewegung der Steuerkurvenscheibe 67 bewirkt, dass
der Fortsatz 67a den Mikroschalter SW betätigt. Da edoch der Kontakt 1 A 4 geöffnet
ist, werden das aus RY3, die Kupplung CLB für das odische Belichtungssystem und
die Lichtquelle 27 nicht ansprechen, und der Mikroschalter SW3 wird geöffnet, wenn
der fortsatz 67a vorübergestrichen ist.
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Wenn der Fortsatn 67a dann den Kikroschalter SW4 betätigt, um dessen
Kontakt a zu schliessen, arbeitet die Nntwicklervorrichtung 9 nicht, weil der Kontakt
2 A 3 geöffnel ist. Andererseits löst der nun geöffnete Kontakt b das Relais RY6
aus seinen selbsthaltenden Zustand und die Umdruckvorrichtung 10 stoppt die Sprühentladung.
Beim Vorüberstreichen schliesst der Fortsatz 67a den Kontakt b des Mikroschalters
S@4 wieder.
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Auch wenn der Fortsate 67a die Mikroschalter SW5 und @@6 infolge der
welveren Drehung der Steuerkurvenscheibe 67 betätigt, werden die Relais RY5 und
RY6 nicht ansprechen, da die Kontakte 31 A 5 und 4 @ 3 offen sind. Die Mikroschalter
SW5 und SW6 werdenwieder geöffnet, wenn der Fortsatz 67a vorüber ist.
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Da das Relais RY5 nicht angesprochcnen hrt, wird das Papier immer
noc von den Anschlaglaschen zurückgehalten, und das Relais RY6, das nicht erregt
ist, verhindert das Arbeiten der Umdruckvorrichtung 10.
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Ausserdem werden, auch wenn die Nikr@@chalter SW7 und SW8 beim Vorüberstreichen
des Fortsatzos 67 a der Steuerkurvenscheibe 67 betätigt werden; die diesen Schaltern
@@geordneten Betätigungsmittel
nicht in Funktion treten. Wenn der
Mikroschalter SW1 betätigt, und zwar dessen Kontakt geöffnet wird, wird die Kupplung
CLA gelöst, da der Kcntakt 6 A 3, nun geöffnet ist; demzufolge werden der Träger
35 des Rezeptors 6 und die Steuerkurvenscheibe 67 zum Stillstand gebracht, wobei
der Fortsatz 67a der Steuerkurvenscheibe 67 den Mikrosohalter STj1 weiter offen
lässt.
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Kurz gesagt, wenn eine einzelne Kopie gemacht wird, machen der Trager
35 des Rezeptors 5 und die Steuerkurvenscheibe 67 zwei synchrone Umdrehungen.
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Während der ersten Umdrehung werden der das Abbild erzeugende und
kopierende Arbeitsgang ausgeführt, und während der zweiten U: L-;ndrehung werden
die Beförderung des Papiers und der Reinigungsvorgang ausgeführt.
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Wenn mehrere, z.3. sechs Kopien von einem Original gemacht werde sollen,
werden die Kontakte der Vorwhl-Zählerstromkreis Pl und P 2 in die den sechs Kopien
entsprechende Stellung gebracht. Dann wird der Hauptschalter SM eingeschalteit.
Nachdem die Betätigungsmittel, die dem Hauptschalter SM zugeordnet sind, wie oen
beschrieben, ihle Funktion
aufgenommen haben, wird der Startschalter
SS niedergedrückt und damit der Träger 35 &es Rezeptors 6 in Drehung versetzt,
wodurch der das Abbild erzeugende und kopierende Arbeitsvorgang wahrend der ersten
Umdrehung ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch wenn der Fortsatz 67a den
Nikroschalter SW7 betätigt, bevor die Steuerkurvenschaltung ET die erste Umdrehung
vollendet hat, das Relais RY1 durch den Zählerstromkreis P 1 in selbsthaltendem
Zustand gehalten, im Gegensatz zu dem vorangegangenen Fall, bei dem das Relais RY4
aus dem selbsthalterden Zustand gelöst wurde. Genauer gesagt, da der Mikroschalter
SW7 parallel zum Zählerstromkreis P 1 liegt der die Kontakte für die Ausführung
mehrerer Kopien, die in Reihe, aber unabhängig vom Kontakt für die Ausführung nur
einer Kopien geschaltet sind, enthält, überbrückt der Zählerstromkreis P 1, wenn
sein Kontakt an einen Kontakt für die Ausführung mehrerer Kopien angelegt ist, den
Mikroschalter SW7, bis nur noch eine weitere Kopie zu machen ist. Aus dieser Grunde
wird, nachdem der Träger 35 des Rezeptors 6 die erste Umdrehung gemacht hat und
bis die Zahl der am Zählerstromkreis P 1 eingestellten Umdrehungen ausgeführt sind,
der Kopiervorgang fortlaufend wiederholt ausgeführt.
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Wenn der Nikroschalter SW8 durch den Fortsalz 67a der Steuerkurvenscheibe
67 betätigv wird, wirkt der Solenoid SOL im Zählerstromkreis so, dass die eingestellte
Zahl der zuszuführender.
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Kopien an der Zählerstromkreis P 1 und E 2 entsprechend den Ümdrehungen
des Trägers 35 des Rezeptors 6 er der Folge von 5, 4, 3, 2, 1 verringert wird. Wenn
die eingestellte Zahl auf 1 verringert wird, werden der Stromkreis 2 .., der parallel
zum Nikroschalter SW7 liegt und der Stromkreis P2, der in Reike mit der. Rkroschalter
Sf8 liegt, durch den Zähler geöffnet. Üachdem nun derselbe Vorgang wie beim Anfertigen
einer einzigen Kopie durchgeführt ist, d.h. nachdem Ger letzte Abbild erzeugende
und kopierende Arbeitsgang durchgeführt ist, drehen sich der Träger 35 des Rezeptors
6 und die Steuerkurvenscheibe 67 noch einmal für den oben erwähnten Reinigungsvorgang.
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@@ wird, wenn sechs Kopien gemacht werden sollen, ein Abbild erzeugender
und kopierender Arbeitsga@g während der ersten Umdrehung des Trägers des Rezeptors
6 durchgeführt. Die Beförderung
@@ Papiers, Reinigungsvorgang und Acbild er@@ugende @@@ kopierende Arbeitsgänge
für jeder der nackfolgenden
Kopien werden während einer jeden der
folgenden Umdrehungen ausgeführt, bis sechs Umdrehungen ausgeführt, sind. Schliesslich,
während der siebten Umdrehung, wird die Beförderung der sechsten Kopie und der Reinigung
ausgeführt.
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Im Falle, dass die Anzahl der auszuführenden Kopien höher ist als
die am Vorwahlzähler einstellbare Zahl der Kopien; werden Zählerstromkreise P 1
und 2 2 an einen Kontakt K: gelegt. In diese Fall wird der Solenoid SOL nicht arbeiten,
trotz der Betätigung des Mikroschalters SK8, während das Relais RY1 unabhängig von
der Bet@@igung des Mikroschalters SW7 für einen fortlaufenden Kopiervorgang selbsthaltend
ist.
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So wird bei der erfindungsgemässen Kopiergerät mit Schliessen des
Kauptschalters SM das Papier bis zu den Anschlaglaschen 159 der Papiernachschubvorrichtung
.2 gesandt. Das Papier, das in diese Stellung gebracht ist, macht den Startschalter
SS bereit für die Betätigung. bein Anfertigen einer einzigen Kopie werden durch
Schliessen des Startschalters SS der Träger 35 des Rezeptors 6 und die Sicuerku
@enscheibe 67 in Drehung versevzt und das Relais RY@ in selbsthaltenden Zustand
gebracht. Das Relais RY1 im selbsthaltenden Zustand erlaubt, dass durch Betätigung
des
Mikroschalters Satz die Lademittel 7 be-.Jtigt werden und das Relais 2Y2 in selbsthaltend.
Zustand gebracht wird. Bei Betätigung des Mikroschalters SW3 beginnt das optische
Belichtungssystem zu arbeiten.
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Der Mikroschalter S1J5 löst, wenn er betätigt wird, das Papier aus
dem zurückgehaltenen Zustand. Da das Relais RY2 sich im selbsthaltenden Zustand
befindet, wird bei Betätigung des Mikroschalters SW4 die Entwicklervorrichtung 9
eingeschaltet und das Relais RY4 in selbsthaltenden Zustand gebracht, was wiederum
zlst, dass bei Betätigung des Mikroschalters SW6 die Umdruckvorrichtung 10 angetrieben
und das Relais RY6 in selbsthaltenden Zustand versetzt wird. Das ermöglicht es,
dass, auch wenn der Mikroschalter S1J1 betätigt ist, der Träger 35 des Rezeptors
6 und die Steuerkurvenscheibe 67 die zweite Umdrehung ausführen können. Wenn das
Relais RY1 aus seinem selbsthaltenden Zustand durch Betätigung des @ikroschalters
SW7 gelöst wird, hören die Lademittel 7 auf zu arbeiten. Die Betätigung des Mikroschalters
SW2, die das Relais RY4 als seinem selbsthaltenden Zustand löst, stoppt die Entwicklervorrichtung
9 in ihrer Funktion. Das Relais RY6 setzt, wenn es durch Betätigung des Mikroschalters
SW4 aus dem selbsthaltenden Zustand gelöst wird, die Umdruckvorrichtung 10 ausser
Betrieb.
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Durch Betätigung des Mikroschalters 5r werden der Träger 35 des Rezeptors
6 und die Steuerkuischeibe 67 zum Stillstand gebracht.
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So sind die einzelnen Arbeitsvorgänge zum Erzeugen eines Abbildes
und zum Kopieren systematisoh so angeordnet, dass ein Arbeitsvorgang einen weiteren
nachfolgenden Arbeitsvorgang zulässt Sollte infolge eier Schwierigkeit das Papier
die vorbestimmte Stellung der Papiernachschubvorrichtung 12 nicht erreichen, werd-r
die einzelnen Betätigungsmechanismen nicht arbeiten, auch wenn der Startschalter
S- niedergedrückt wird, so dass ein verlaufender Arbeitsvorgang ur Erzeugung eines
Abbildes und zum Kopieren vermieden wird. Wenn der Hauptschalter SM infolge einer
Schwierigkeit im Ablauf eines Abbildes erzeugenden und kopierenden Arbeitsvorgangs
ausgeschaltet wird, d.h., wenn der Fortsatz 67a der Steuerkurvenscheibe 67 den Mikroschalter
SW1 nicht betätigt, betätigt das Schliessen des Hauptschalters die Kupplung CLA,
so dass der Träger 35 und die Steuerkurvenscheibe 67 angetrieben werden, da der
Mikroschalter SW1 geschlossen ist. Wenn der Fortsatz 67a den Mikroschalter SW1 öffnet,
werden der Träger 35 und die Steuerkurvenscheibe 67 in einer gegebenen Stellung
zum Stillstand gebracht.
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welche, wie in der Zeichnung dargestellt, In die Stromkreise der Vorwahlzählerstromkreise
P2 und P 1 eingeschaltet sind. Infolge dieser Amordnung wird das Relais RY1 aus
dem selbsthaltenden Zustand gelöst, wenn der Mikroschalter SW7 anspricht, und wird
in den selbsthaltenden Zustand zurückgebracht, wenn danach der Mikroschalter SW8,,
anspricht.
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Im Unterschied zur Sch@ltanordnung nach Rig 7, wird das Papier nicht
bis zur Papiernachschubvorrichtung 12 gebracht, so lange der Startschalter c nicht
niedergedrückt wird, so dass das Magasin 2, das das Papier enthält, richtig in das
Kopiergerät eingeschoben oder daraus entnommen werden kann, auch wenn der Hauptschalter
SM geschlossen ist.
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Im Falle, dass der Träger des Rezeptors 6 die Form eines Bandes hat,
wie in Fig. 26, entspricht in der vorangegangenen Beschreibung des das Abbild erzeugenden
und kopierenden Vorgangs eine Umdrehung des Trägers 35 des Rezeptors 6 eines Umlaufzyklus
des Trägerbandes. Der das Abbild erzeugende und kopierende Vorgang wird in diesem
Falle in genau derselben Weise ausgeführt wie mit dem tromselförmigen Träger des
Rezeptors 6.
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Das schaltet die Möglichkeit aus, dass /ein Kopiervorgang vorgenommen
wird, wenn die Drehbewegung in einer Zwischenstellung wieder aufgenommen wird.
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Fig. 28 zeigt einen elektrischen Schaltplan eines Stromkreises, der
für ein erfindungsgemässes Kopiergerät verwendet werden kann. Dieser Stromkreis
unierscheidet sici; von dem nach Fig. 27 hinsichtlich folgender Anordnungen: Der
Stromkreis des Motors MT zur den Papiernachschub enthält einen durch das Relais
RY1 betätigbaren Kontakt 1 A 6, so dass der Papiernachschubvorgang bei Flederdrücken
des Sta-rtschalters Ss bewirkt wird. Der roschalter SWA in Fig. 27 entspricht in
dieser Ausführungsform den Mikroschaltern SWA: und SWA , , , die, wie dargestellt,
in die Stromkreise der Relais RY2 bzw. RY3 eingeschaltet sind; Die Anordnung Ist
so getroffen, dass, wenn das Papier aufgebraucht ist oder aufgrund einer Störung,
das Papier nicht bis zu den Anschlaglaschen 159 gebracht wird, der Träger 35 des
Rezeptors 6 und die Steuerkurvenscheibe 167 wenigstens eine volle Umdrekung machen,
um herlaufendenKopierarbeitsvorgänge z@@@@@meiden. Für einen fortlaufenden Kopiervorgang
werden die Kontakte des Vorwahlzählerstromkreises Pl parallel mit einem der Kontakte
des Startschalters Ss und des Kikroschalters SW8 geschaltet, der von der Steverkurvenscheibe
67 betätigt wird und in diesem Fall zesi @ikroschalter SW8 und SW8,, besieht,
welche,
wie in der Zeichnung dargestellt, in die Stromkreise der Vorwählzählerstromkreise
P2 und P1 eingeschaltet sind.
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Infolge dieser Anordnung wird das Relais RY1 aus dem selbsthaltenden
Zustand gelöst, wenn der Mikroschalter SW7 anspricht, unXifn den selbsthaltenden
Zustand zurückgebracht,wenn danach der Mikroschalter SW8 11 anspricht. Im Unterschied
zur Schaltanordnung nach Fig. 27, wird das Papier nicht bis zur Papiernachschubvorrichtung
12 gebracht, solange der Startschalter SS nicht niedergedrückt wird, so daß das
Magazin 2, das das Papier enthält, richtig in das Kopiergerät eingeschoben oder
daraus entnommen werden kann, auch wenn der Haupt schalter SM geschlossen ist Im
Falle, daß der Träger des Rezeptors 6 die Form eines Bandes hat, wie in Fig. 26,
entspricht in der vorangegangenen Beschreibung des das Abbild erzeugenden und kopierenden
Vorgangs eine Umdrehung des Trägers 35 des Rezeptors 6 einem Umlauf zyklus des Trägerbandes.
Der das Abbild erzeugende und kopierende Vorgang wird in diesem Falle in genau derselben
Weise ausgeführt wie mit dem trommelförmigen Träger des Rezeptors.
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Patentansprüche: