DE2507560A1 - Vakuumsteuersystem fuer die vakuumniederhalteeinrichtungen und den antriebsmechanismus, insbesondere von druckmaschinen - Google Patents

Vakuumsteuersystem fuer die vakuumniederhalteeinrichtungen und den antriebsmechanismus, insbesondere von druckmaschinen

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Description

. ING. E. HOFFMANN · DIPI,. ING. W. EXTLiJ DR. BER. PJAT. K. HOFFMANN
ΡΑΤΕΝΤΑΓΠνΑΐ/Γ3
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 . TELEFON (0811) 911087
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Vakuumsteuersystem für die Vakuumniederhalteeinrichtungen und den Antriebsmechanismus, insbesondere von Druckmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für eine, ein längs eines Weges bewegbares, bahnartiges Material verwendende Vorrichtung, wobei wenigstens ein Laufweg des Materiales nahe einer Vakuumniederhalteeinrichtung liegt, die unter Vakuum den Bahnlaufweg an sich zieht, und mit einem Antriebsmechanismus zur Bewegung des bahnartigen Materials längs des Weges. Dabei sind die erfindungsgemäß angeordneten
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Vakuumniederhalteeinrichtungen vornehmlich zur Verwendung von Selenriemen in automatischen Reproduktionsmaschinen geeignet, die für Hochgeschwindigkeitsbetrieb ausgelegt sind und Riemenlaufwege erfordern, die bei den spezifischen Behandlungsvorgängen flach vorliegen müssen.
Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung bei der in der US-PS 3 730 623 beschriebenen Druckvorrichtung, bei der eine Rieraeneinheit zum beweglichen Tragen eines Fotoempfängerriemens verwendet wird. Während des Einsatzes dieser Vorrichtung bei Hochgeschwindigkeitskopier- und -vervielfältigungsbetrieb hat sich gezeigt, daß der Riemenlaufweg,bei dem eine Behandlungsfunktion ausgeführt wird, in flachen Zustand gesetzt werden muß, um die Gleichmäßigkeit und die genaue Positionierung der Ebene des Riemenlaufweges zu gewährleisten. So muß beispielsweise in der Belichtungsstation der Riemeneinheit der Bereich des längs dieser Station kontinuierlich sich bewegenden Riemens flach und genau_ in der Abbildungsebene der Druckvorrichtung lokalisiert werden. In gleicher Weise muß in der Entwicklungsstation der Riemenlaufweg genau positioniert und gleichmäßig relativ zu den elektrischen Spannungsquellen gehalten werden. In der Reinigungsstation gewährleistet die genaue und gleichmäßige Positionierung des betreffenden Riemenlaufweges eine wirksame Vor- und Fertigreinigung des Fotoempfängers. Die Verwendung von Vakuumkammern für eine oder mehrere Behandlungsstationen schafft eine sehr wirkungsvolle Einrichtung, um die notwendige Flachheit und genaue Positionierung der Laufwege an den benötigten Stellen hervorzurufen. Die Anordnung der Behandlungseinrichtungen längs der Riemenlauf wege bringt jedoch auch die Gefahr einer Beschädigung des Fotoempfängers mit sich. Solche Behandlungseinrichtungen, wie beispielsweise die Sprühentladungen erzeugende Einrichtung, Magnetbürstenwalzen, Kaskadenentwickler, Reinigungswalzen oder-bahnen, Lampen und dergleichen, weisen
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alle Bauelemente auf, die aufgrund ihrer Funktion in sehr enger Nachbarschaft zu der empfindlichen Oberfläche des Fotoempfangers angeordnet sind. Beim Lauf des Riemens um seine Tragwalze besteht die Neigung, daß sich der Riemen im Bereich der geraden Laufwege geringfügig ausbeult oder wölbt. Dieser unerwünschte Effekt liegt insbesondere bei anfänglicher Riemenbewegung vor, da in diesem Zustand die Kräfte am größten sind. Ein solches Auswölben oder Ausbeulen kann,selbst wenn es nur über kurze Wegstrecken vorliegt, zur Folge haben, daß der Fotoempfänger die Bauelemente der Behandlungseinrichtungen berührt und dadurch beschädigt wird.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Steuersystem der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, mit dem eine unzulässige Bewegung der Riemenlaufwege über ihre Grenzen hinaus verhindert wird, was zu einer Berührung der Laufwege mit nahebei liegenden Bauelementen führen würde. Des weiteren soll durch die Erfindung die Startbewegung des Fotoempfängerriemens oder der Fotoempfängerbahn in einer Druckmaschine verhindert und die Riemenbewegung für den Fall beendet werden, daß ein den Riemen schädigender Kontakt mit den umgebenden Bauelementen eintritt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß das Steuersystem betriebsmäßig der Niederhalteeinrichtung und dem Antriebsmechanismus so zugeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus eingeschaltet wird, sobald der Druck in der Niederhalteeinrichtung bei einem bestimmten Wert liegt.
Wenn der Druck in der Vakuumniederhalteeinrichtung unter einen bestimmten Wert fällt, ist das Steuersystem der Niederhalteeinrichtung und dem Antriebsmechanismus betriebsmäßig so zugeordnet, daß der Antriebsmechanismus während seines Betriebs abgeschaltet wird. Auch wird der Antriebsmechanismus erst
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dann aktiviert, wenn die Halteeinrichtung bereit ist, den Laufweg des bahnartigen Materials in der bestimmten Ebene zu halten.
Durch die Erfindung ist damit ein Steuersystem geschaffen, welches gewährleistet, daß eine mit öffnungen versehene Unterdruckkammer, an die sich der Riemenlaufweg anlegt, zu sämtlichen Zeiten während der Riemenbewegung um die Trag- und Antriebswalzen ein ausreichendes Vakuum aufweist, um den Rientenlaufweg gegen die Kammer zu halten. Das Steuersystem dient auch als Sperranordnung, die eine Bewegung des Riemens. während des Anfahrbetriebes der Maschine so lange verhindert, bis in der Vakuumkammer ein ausreichender Unterdruck aufgebaut ist, um die Riemenlaufwege von beeinträchtigenden Bauelementen wegzuhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: -
Fig. 1 eine schematische, geschnittene Ansicht einer elektrostatischen Reproduktionsmaschine mit Darstellung der verschiedenen Behandlungsstationen, bei der die vorliegende Erfindung eingebaut werden kann,
Fig. 2 eine von der Vorderseite der Maschine aus betrachtete Querschnittsansicht einer Riemenanordnung,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht eines Details der Maschine und des der Niederhalteeinrichtung zugeordneten Steuersystems,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf eine Vakuumniederhalteeinrichtung,
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Fig. 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie 5-5 nach Fig. 4, wobei die Niederhalteeinrichtung in ihrer nicht betriebsbereiten Stellung gezeigt ist, und
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht,1 wobei sich jedoch die Niederhalteeinrichtung in einer anderen Betriebsstellung befindet.
Zum prinzipiellen Verständnis der dargestellten Kopier/Reproduktionsmaschine, in welcher die Erfindung eingebaut werden kann, wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der die verschiedenen Systemkomponenten der Maschine schematisch gezeigt sind. Dabei versteht es sich, daß die dargestellte Maschinenbauart nur beschreibenden Zwecken dient und nicht einen begrenzenden Faktor hinsichtlich der Anwendung der Erfindung darstellt. Wie bei allen elektrostatischen Systemen, z.B. einer xerografischen Maschine der dargestellten Bauart, wird das Lichtbild eines zu reproduzierenden Dokumentes auf die lichtempfindliche Oberfläche einer xerografischen Platte geworfen und bildet dort ein elektrostatisches latentes Bild. Danach wird das latente Bild mit einem entgegengesetzt geladenen Entwicklermaterial zur Schaffung eines xerografischen, dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entsprechenden Pulverbildes entwickelt. Das Pulverbild wird anschließend elektrostatisch auf eine Trägerfläche übertragen und kann auf dieser durch eine Aufschmelzeinrichtung aufgeschmolzen werden, wodurch das Pulverbild dauerhaft an der Trägeroberfläche anhaftet.
Bei der gezeigten Maschine wird das zu kopierende Original D auf einer transparenten Tragplatte P angeordnet, die in einer mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehenen Beleuchtungsanordnung fest eingebaut ist, wobei sich die Beleuchtungsanordnung am linken Ende der Maschine befindet. Mit dem Original
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auf der Platte sendet ein Beleuchtungssystem Lichtstrahlen auf das Original, so daß Lichtstrahlen geschaffen werden, die den informativen Bereichen auf dem Original entsprechen. Die Lichtstrahlen werden mittels eines optischen Systems projiziert, um die fotoempfindliche Oberfläche eines xe.rografischen Fotoempfängers in Form eines flexiblen fotoleitenden Riemens 12 zu beaufschlagen, der in einer allgemein mit 14 bezeichneten Riemenanardnung angeordnet ist.
Wie nachfolgend beschrieben wird, läßt sich der Fotoempfängerriemen 12 in Richtung des Pfeiles mit konstanter Geschwindigkeit bewegen. Während der Riemenbewegung wird das reflektierte Lichtbild des Originals auf der Platte auf die fotoempfindliche Oberfläche des Riemens geworfen, so daß darauf in der Belichtungsstation A elektrostatische latente Bilder entstehen.
Bei weiterer Bewegung der Riemenoberfläche gelangt das elektrostatische Bild durch eine Entwicklungsstation B, in der eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 15 gekennzeichnete Entwickleranordnung vorgesehen ist und in der der Riemen in flachem Zustand gehalten wird. Die Entwickleranordnung 15 bewirkt eine Entwicklung des elektrostatischen Bildes mittels einer Vielzahl von magnetischen Bürsten, sobald sich das Bild durch die Entwicklungszone B bewegt.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird durch den Riemen zu einer übertragungsstation C gebracht, in der ein Blatt Kopierpapier zwischen einer Übertragungswalze und dem Riemen mit synchroner Geschwindigkeit zum sich bewegenden Riemen geführt wird, um die Übertragung des entwickelten Bildes alleine durch die elektrische Vorspannung der Übertragungswalze vorzunehmen. In dieser Station ist weiter ein allgemein mit 16 bezeichneter Blatttransportmechanismus vorgesehen, der den Transport der Papierblätter von einem Papierbedienungsmechanismus 17 zum entwickelten Bild auf dem Riemen in der
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Station C übernimmt.
Sobald das Blatt vom Riemen 12 gelöst ist, wird es in eine Aufschmelzanordnung 18 überführt, in der das entwickelte und übertragene xerografische Pulverbild auf das blattförmige Material dauerhaft fixiert wird. Nach dem Aufschmelzen wird die fertige Kopie aus der Vorrichtung an einer geeigneten Stelle abgegeben, um außerhalb der Vorrichtung gesammelt werden zu können. Irgendwelche nicht übertragenen restlichen Bilder oder auf dem Riemen 12 nach Verlassen der Übertragungsstation C verbleibende Tonerpartikel werden vom Riemen durch eine Reinigungseinrichtung 19 entfernt, die aus einer sich drehenden Reinigungsbürste, einem diese enthaltenden Gehäuse 19a und einer vorreinigenden,Sprühentladungen erzeugenden Einrichtung 19b besteht. Des weiteren sind an dem Gehäuse 19a eine Sprühentladungen erzeugende Ladungseinrichtung 19c für die Maschine und eine Flutlichtlampe 19d befestigt, welch letztere dazu dient, den Riemen 12 vor erneuter Aufladung durch die Einrichtung 19c zu entladen.
Vorgesehen ist weiter eine Antriebseinrichtung, um den Selenriemen 12 entsprechend dem Takt der Belichtung des zu kopierenden Originals anzutreiben und weiter die Bildentwicklung durchzuführen, das Papierblatt abzutrennen und vorzuschieben, es längs der Übertragungsstation C zu befördern und das Blatt durch die AufschmeIzanordnung in taktmäßiger Folge so zu schicken, daß Kopien des Originals geschaffen werden.
Der Riemen 12 besteht aus einer fotoleitenden Selenschicht, die die lichtempfangende Oberfläche und das abbildende Medium der Vorrichtung darstellt und sich auf einem leitenden Hintergrund befindet. Der Riemen wird zur kontinuierlichen Bewegung über drei Walzen 20, 21 und 22 geleitet, deren parallel zueinander liegende Achsen etwa im Scheitelpunkt eines Dreiecks
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angeordnet sind. Die Belichtung des Riemens 12 erfolgt in dem Riemenlauf weg zwischen der oberen Walze 20 und der unteren Walze 21.
Die obere Walze 22 wird drehbar auf einer in zwei seitlichen, nicht dargestellten Platten gelagerten Welle 23 getragen, wobei die Platten ebenfalls die Walzen 20 und 21 tragen. Die Welle 23 ragt in die Maschine vor und steht mit einem Antriebsmechanismus 25, wie nachfolgend beschrieben, in Verbindung. Zum Verständnis der Erfindung ist es nicht notwendig, auf weitere Details der Riemenanordnung und der tragenden und zusammenarbeitenden Bauelemente einzugehen. Derartige Details können in der eingangs erwähnten US-PS 3 730 623 gefunden werden, deren Beschreibung damit in die vorliegende einbezogen wird.
Nach Fig. 2 weist die Riemenanordnung eine Gestalt auf, die drei Riemenlaufwege schafft; d.h. Riemenabschnitte, die in flachen bestimmten Ebenen liegen. Um Laufwege zu schaffen, die tatsächlich flach sind und die Positionierung eines Laufweges in einer genau lokalisierten Ebene gewährleisten, wobei keine Vibrationen und unbeabsichtigten Durchbiegungen vorliegen und die Arbeitsstellung zu sämtlichen Zeiten eingehalten
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wird, ist die Riemenanordnung bei jedem Laufweg mit einer flachen Niederhalteeinrichtung versehen. So ist demBelichtungslaufweg, d.h. dem Laufweg zwischen den Walzen 20, 21, eine Niederhalteeinrichtung 125,dem Entwicklungslaufweg zwischen den Walzen 21, 22 die Niederhalteeinrichtung 126 und dem Reinigungslaufweg zwischen den Walzen 20, 22 die Niederhalteeinrichtung 127 zugeordnet. Da die Einrichtungen mit Ausnahme ihrer Abmessungen ansonsten gleich sind, wird nachfolgend nur eine, nämlich die Niederhalteeinrichtung 126 für die Entwicklung beschrieben.
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Nach Fig. 4 und 5 besteht die Vakuumniederhalteeinrichtung 126 aus einer Vakuumkammer 130 mit einer flachen Oberflächenplatte 131, in der eine Vielzahl von öffnungen 132 ausgebildet ist und auf der der Fotoempfängerrxemen 12 während seiner Bewegung ausgebreitet wird. Auf der anderen Seite der Platte, dem Riemen 12 abgewandt, weist die Kammer eine Vielzahl von Rippen 133 auf, die integral an der Platte angeformt sind und von deren Oberfläche abstehen. Längs der Rippen1 ist weiter ebenfalls integral an derselben Seite der Platte 131 eine umfänglich sich erstreckende Schutzwand 134 angeformt, die mit den äußeren Enden sämtlicher Rippen 133 verbunden ist und ebenfalls sämtliche Öffnungen 132 umgibt.
Die Räume zwischen den Rippen 133 und der Umfangswand 134 werden an der besagten Seite der Platte 131 durch einen Verteiler 135 aus einem flexiblen Kunststoff abgedeckt, wobei der Verteiler einen relativ flachen, bahnartigen Bereich 136 besitzt, der so angeordnet ist, daß er sich über sämtliche Rippen und über die Wand 134 spannt. Die äußere Umfangskante des Verteilers 135 ist aus einer Wand 137 gebildet, die'sich zur Platte 131 erstreckt und die Wand 134 vollständig umgibt. Die Wand 137 endet in einem Flansch 138, der mit der zugewandten Oberfläche der Platte 131 durch geeignete Verschlußmittel oder -scheiben 140 verbunden ist. Um eine Vakuumdichtung in der inneren Kammer, die durch den flachen Bereich 136 des Verteilers 135 und die Platte 131 gebildet ist, zu schaffen, ist zwischen dem Flansch 138 und der Platte eine Dichtungsscheibe oder Abdichtungseinrichtung 141 eingesetzt. Der Verteiler 135 umfaßt weiter eine durch die sich nach außen erstreckende Wand 142 gebildete Kammer, die in ein Schlauchverbindungsstück 143 endet. An dieses Verbindungsstück 143 kann der Schlauch eines Luftevakuiersytems befestigt werden. Die Kammerwände 142 erstrecken sich etwa in der Mitte der Platte 131 von der Ebene des bahnförmigen Bereiches 136 weg,
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so daß-zu sämtlichen Räumen zwischen, den Rippen 133 ein Zugang geschaffen ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, steht die Kammer mit sämtlichen Räumen zwischen den Rippen 133 in Verbindung, wobei einige kurz vor dem zentralen Kernabschnitt 144 der vertikalen und horizontalen Rippen enden, wie dies deutlich aus der Figur hervorgeht.
Um die Leistungsfahigkext der Niederhalteeinrichtung 126 zu erhöhen, ist die Platte 131 auf der den Riemen 12 tragenden Seite mit" Rillen 146 von halbkreisförmigem Querschnitt versehen, die mit einigen der äußeren, gegenüberliegenden Kanten der Platte 131 verbunden sind. Wenn aus dem durch die Umfangswand 134 definierten Raum, in dem die äußerste Reihe an Öffnungen 132 liegt, die Luft abgezogen wird, wird sich der Effekt des durch diese Luftevakuierung erzeugten Vakuums bis auf die extremen äußeren Begrenzungen der Rillen 146 und längs derselben auswirken. Befindet sich der Riemen auf der äußeren Oberfläche der Kammerplatte 131 gemäß Fig. 4 und steht die Kammer 130 in Verbindung mit einem Vakuumer zeugungssy tem, so wird der Riemen gegen die Platte aufgrund der sich einstellenden Druckdifferenz zwischen den Räumen an beiden Seiten der Platte 131 gedrückt. Der Effekt dieser auf den Riemen ausgeübten Kraft wird sich von den äußeren Enden der Reihen an Rillen 146 an der einen Kante der Platte 131 bis zu den äußeren Enden der Reihen an Rillen an der anderen Kante dieser Platte erstrecken.
Diese Kraft auf den Riemen wird auch dann aufrechterhalten, wenn sich der Riemen auf der Riemenanordnung 14 bewegt, so daß ein flachgelegter, wellenfreier Riemenbereich unabhängig davon vorliegt, welcher Arbeitsablauf gegenüber der Niederhalteeinrichtung stattfindet. Bei der zuvor beschriebenen Niederhalteeinrichtung 126, die gegenüber der Entwicklereinrichtung 15 und in der Entwicklungszone B liegt, wird der
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Riemen während seiner Bewegung in einer festen Lage betreffs des Abstands zwischen ihm und den in der Vorrichtung verwendeten Magnetbürsten gehalten. Was die Vakuumniederhalteeinrichtung 125 in der Belichtungszone A betrifft, so wird der Riemen während der Bewegung relativ zu der Konjugierenden der optischen Achse der Druckmaschine fixiert. In ähnlicher Weise wird bei der in der Reinigungs-Ladezone angeordneten Niederhalteeinrichtung 127 der Riemen fixiert, wenn er sich zur Durchführung der betreffenden Behandlungen bewegt.
Bei abgeschalteter Maschine und damit wirkungsloser Vakuumerzeugungseinrichtung, die im allgemeinen in Form eines Gebläses und eines Leitungssystems ausgebildet ist, befindet sich der bahnförmige Bereich 136 des Verteilers 135 in seinem flachen, unbeanspruchten Zustand gemäß Fig.. 5. Wird die Vakuumer Zeugungseinrichtung jedoch in Betrieb versetzt, so wird Luft aus dem äußeren Kreislaufsystem der Platte 131,durch die Öffnungen 132,durch die Räume zwischen den Rippen 133, über den Innenraum der Wand 134 und über die Kammer 142 abgezogen. Bei auf der Platte 131 aufliegendem Riemen 12 entsteht in diesen Räumen ein Vakuum, durch das der Riemen zwangsmäßig auf die Platte 131 aufgezogen wird, wobei weiter der bahnförmige Bereich 136 infolge dieses Vakuums sich durchbiegt und gegen die benachbarten Kanten der Rippen 133 gemäß Fig. 6 drückt. Bei Berührung des bahnförmigen Bereichs 136 mit den Rippen 133 gleicht sich der Atmosphärendruck an beiden Seiten der Niederhalteeinrichtung aus, so daß keine Plattendurchbiegung vorliegt. Die einzige, dann auf die Platte einwirkende Belastung ist deren Eigengewicht plus der Belastung durch äußere Behandlungseinrichtungen, die an dieser Stelle mit dem Riemen 12 in Berührung stehen.
Wie zuvor schon erwähnt wurde, sind die Vakuumniederhalteeinrichtungen 125, 126 und 127 hinsichtlich ihres Aufbaus und
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ihrer Funktion ähnlich. Jede Einrichtung ist mit einer Kammer 142 und einem Schlauchanschlußstück 143 gemäß Fig. 2 versehen. Sämtliche Anschlußstücke sind zusammen mit einem gemeinsamen Rohr 160 (vgl. Fig. 2 und 3) verbunden, das zu einer Seite der Riemenanordnung gerichtet ist. Das Rohr 160 ist, wie in der erwähnten US-PS 3 730 623 beschrieben, mit einem in der Maschine angeordneten Rohr 167 verbunden, das wiederum einem Vakuumgebläse 168 zugeordnet ist.
Die Vakuumerzeugungseinrichtung 168 kann in Form eines Gebläses ausgebildet sein, das mechanisch mit einem Motor 169 gekuppelt ist. Die Steuerung des Motors 169 zur Erzielung des Vakuums in den Vakuumniederhalteeinrichtungen erfolgt durch eine Steueranordnung, die einen im Rohr 167 angeordneten Wandler 170 einschließt. Der Wandler 170 kann eine einfache, auf Druck ansprechende Einrichtung sein, die die Druckdifferenzen erfaßt und ein Signal erzeugt, welches für das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines spezifischen Drucks im Rohr 167 kennzeichnend ist. Die Einrichtung 170 ist betriebsmäßig mit dem Steuersystem 172 für die Maschine verbunden, wobei das System ebenfalls betriebsmäßig an den Riemenantriebsmotormechanismus 25 angeschlossen ist. Die Vakuumerzeugungseinrichtung 168 ist so angeordnet, daß sie in jeder Vakuumkammer der Vakuumniederhalteeinrichtungen 125, 126 und 127 einen Unterdruck hervorruft, um den Riemenlaufweg gegen die betreffenden Platten 131 und weg von den Bauelementen der Magnetbürstenentwicklungseinrichtung 15,der Reinigungseinrichtung 19 und anderen Einrichtungen zu halten, die während der Behandlung der entwickelten Bilder und der Reproduktion der Originale verwendet werden. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß das durch die Einrichtung 168 erzeugte Vakuum wirksam wird, bevor durch den Antriebsmechanismus 25 der Riemen 12 in Bewegung gesetzt wird.
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Das Steuersystem kann das logische und taktgebende Steuersystem für die Maschine enthalten, in dem die Steuerimpulse für die Maschinenfunktions- und Arbeitsabläufe erzeugt werden. Eine detaillierte Beschreibung eines derartigen Systems findet sich in der deutschen Patentanmeldung (internes Aktenzeichen 26 389) vom heutigen Tage. Bei dieser Anmeldung ist der Motorantriebsmechanismus so ausgelegt, dass er eine Folge von Taktimpulsen erzeugt, die wiederum dazu verwandt werden, die Arbeitssteuersignale für die Maschine zu erzeugen. Die verschiedenen Maschinenfunktionsabläufe werden in zeittaktmäßiger Folge durch die so geschaffenen Steuersignale in Gang gesetzt und/oder ausgeschaltet. Dieses System kann in die vorliegend beschriebene Maschine eingebaut werden, so daß diese in entsprechender Weise betrieben wird.
Nach Fig. 1 ist der Antriebsmechanismus 25 durch einen Riemen
200 verbunden, der der Walze 22 über eine geeignete Kupplung
201 zugeordnet ist. Wird die Maschine zur Erzielung der anfänglichen Aufwärmung eingeschaltet, wird der Antriebsmechanismus betätigt, wobei sie durch das Maschinensteuersystem 172 ihren vollen Betriebszustand erhalten kann. Das System leitet weiter die Aktivierung des Gebläsemotors 169 ein, um das Vakuum in den Niederhalteeinrichtungen 125, 126 und 127 aufzubauen und dieses Vakuum grundsätzlich während der gesamten Zeit aufrechtzuerhalten, in der der Riemenmechanismus aktiviert ist.
Das Steuersystem 172 ist weiter so ausgelegt, daß es eine Betätigung der Kupplung 201, welche den Antriebsmechanismus 25 mit der Riemenantriebswalze 22 verbindet, so lange hemmt, bis der Druck in jeder Niederhalteeinrichtung ausreicht, um die Riemenlaufwege gegen die betreffenden Niederhalteeinrichtungen zu halten. Bei Erreichen dieses Druckes, wobei die Riemenlaufwege gegen die berührenden Bauelemente der längs des
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Riemenbewegungsweges in Abstand angeordneten Behanalungsexnrichtungen gehalten werden, wird durch die auf Druck ansprechende Einrichtung 170 ein Signal erzeugt, welches den Steuereingang für das Steuersystem 172 darstellt. Dieses Eingangssignal versetzt die Kupplung 201 für den Antriebsmechanismus in einen Zustand, der eine Aktivierung bedingt, wenn dejssen eigenes Steuersignal effektiv eingegeben ist. Für den Fall, daß der Druck in den Niederhalteeinrichtungen für die Niederhaltung unzureichend wird, vermag das Steuersystem 172 den Antriebsmechanismus so lange abzuschalten, bis der Druck wieder ausreicht. Das Steuersystem kann weiter eine kontinuierliche Aktivierung des Gebläsemotors 169 so lange vornehmen, bis die Kupplung 201 für den Antriebsmechanismus 25 außer Betrieb gekommen ist, was beispielsweise während der Maschinenstillegung am Ende eines Produktionslaufes oder bei einer Betriebsstörung der Maschine der Fall ist. Eine weitere Alternative für diese Anordnung, bei der keine Kupplung, wie beispielsweise die Kupplung 201, vorliegt, besteht in dem einfachen Vorsehen eines "Ein-Aus"-Schaltsystems für den Antriebsmechanismus 25. Bei eingeschalteter Maschine wird nur der Gebläsemotor zu Anfang beaufschlagt. Nachdem der Druck in der Niederhalteeinrichtung aufgebaut ist, kann danach der Antriebsmechanismus beaufschlagt werden.
Als weitere Alternative für die Steuerung der Maschine können anstelle der auf Druck ansprechenden Einrichtung nicht gezeigte und bei solchen Maschinen im allgemeinen vorgesehene Maschinensperrschalter verwandt werden. Gewöhnlich enthält eine solche Maschine in Reihe verbundene Sperrschalter, die betriebsmäßig mit der Maschinentür und/oder den Maschinenabdeckungen oder anderen,Verriegelungen erforderlich machenden Maschineneinrichtungen gekoppelt sind. Die Abdeckungen werden üblich angehoben, um einen Zugang zum Inneren der Maschine zu schaffen, damit verklemmte Papierblätter entfernt oder andere Betriebsstörungen behoben werden können. Die Sperrschalter können
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auch in Reihe mit Schaltern verbunden werden, die betriebsmäßig mit dem Deckel für die Auflageplatte gekoppelt sind, d.h. dem Deckel, der die abzubildenden Originale abdeckt.
Die Steuereinrichtung vermag das öffnen und·Schließen der in Reihe geschalteten Schalter zu erfassen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches angibt, ob oder ob nicht ein oder mehrere Maschinenabdeckungen und/oder Plattenabdeckungen ordnungsgemäß geschlossen sind. Die Steuereinrichtung ist so ausgelegt, daß sie den Gebläsemotor nur dann anlaufen läßt, wenn sie einen ordnungsgemäßen Verschluß der Sperrschalter und/oder der Plattenabdeckung ermittelt. Nach Verstreichen einer bestimmten Verzögerungszeit,innerhalb der der Motor den notwendigen Unterdruck aufbaut, setzt die Steuereinrichtung den Maschinenantriebsmotor in Gang, so daß der flexible Fotoempfängerriemen anläuft. Diese Alternative berücksichtigt damit die Vorschaltexnrichtungen, d.h. die Sperrschalter bei der Steuerung des Gebläsemotors und des Maschinenantriebsmotors .
Aus der vorausgehenden Beschreibung der Vakuumerzeugungseinrichtung für die Riemenanordnung in Verbindung mit dem logischen und taktgebenden Steuersystem für die Maschine geht hervor, daß durch die Erfindung eine wirksame Einrichtung geschaffen ist, um die empfindliche und anfällige Oberfläche eines sich bewegenden flexiblen Fotoempfängers gegenüber ihn umgebende Elemente zu schützen, die in engem Abstand zum Riemen angeordnet sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Anwendungsfälle beschränkt, bei denen ein flexibler Fotoempfänger der beschriebenen Bauart vorliegt. So kann beispielsweise die beschriebene Steueranordnung außer in Verbindung mit einem endlosen Riemen auch bei einem bahnförmigen Material verwendet werden, das von einer Vorratsrolle abgenommen und auf eine Aufwickelrolle aufgespult wird. Ein solches bahnförmiges
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Material könnte einem Mechanismus zugeordnet sein, durch den sich verbrauchte Teile ausscheiden lassen, wobei das Material als endloser Riemen in Verbindung mit einer Versorgungsquelle wirkt.
Die Erfindung kann auch bei endlosen Förderriemen angewandt werden, auf denen Einrichtungen vorgesehen sind, um nach einer Anzahl von Einsätzen kleinere Segmente zurückzuhalten. Die Erfindung ist daher nicht auf fotoempfindliche Materialien oder deren Segmente beschränkt. Sie kann für jedes beliebige Riemen- oder Bandsystem, das durch einen Antriebsmechanismus betätigt wird, nützlich sein. Um den Riemen, das Bandelement oder darauf befindliche Organe vor Berührung mit diese umgebenden oder benachbarten Bauelementen zu schützen, können die Vakuumkammern vorgesehen werden, durch die die Riemenlaufwege genau positioniert werden, wobei erfindungsgemäß der Druck in den Kammern dazu ausgenutzt werden kann, den Antriebsmechanismus zu steuern.
Des weiteren versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Details beschränkt ist, sondern die nachfolgenden Patentansprüche auch Modifikationen oder Abänderungen einschließen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Steuersystem für eine, ein längs eines Weges regbares, bahnartiges Material verwendende Vorrichtung, wobei wenigstens ein Laufweg des Materiales nahe einer Vakuumniederhalteeinrichtung liegt, die unter Vakuum den Bahnlaufweg an sich zieht, und mit einem Antriebsmechanismus zur Bewegung des bahnartigen Materials längs des Weges, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersystem betriebsmäßig der Niederhalteeinrichtung (125, 126, 127) und dem Antriebsmechanismus (25) so zugeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus eingeschaltet wird, sobald der Druck in der Niederhalteeinrichtung bei einem bestimmten Wert liegt.
  2. 2. Steuersystem für eine,ein längs eines Weges bewegbares, bahnartiges Material verwendende Vorrichtung, wobei wenigstens ein Laufweg des Materials nahe einer Vakuumniederhalteeinrichtung liegt, die unter Vakuum den Bahnlaufweg an sich zieht, und mit einem Antriebsmechanismus zur Bewegung des bahnartigen Materials längs des Weges, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersystem betriebsmäßig der Niederhalteeinrichtung (125, 126, 127) und dem Antriebsmechanismus (25) so zugeordnet ist, daß letzterer während seines Betriebes ausgeschaltet wird, sobald der Druck in der Niederhalteeinrichtung unter einen bestimmten Wert fällt.
  3. 3. Steuersystem für eine,ein längs eines Weges bewegbares, bahnartiges Material verwendende Vorrichtung ,mit einer Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Laufweg des Materials in einer flachen, bestimmten Lage und einem Antriebsmechanismus zum Antreiben des bahnartigen Materials längs des Bewegungsweges, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuersystem betriebsmäßig der Halteeinrichtung und
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    dem Antriebsmechanismus zugeordnet ist und letzteren betätigt, wenn die Halteeinrichtung betriebsbereit ist, um den Laufweg des Materials in der bestimmten Lage zu halten.
  4. 4. Druckmaschine mit Behandlungsstationen, einem sich bewegenden, flexiblen, bahnartigen Material, welches ein oder mehrere Druckbereiche in die Nähe der Behandlungsstationen führt, einer Einrichtung zur Erzeugung wenigstens eines Materiallaufweges und einem dem Material für dessen Bewegung zugeordneten Antriebsmechanismus, gekennzeichnet durch eine Vakuumniederhalteeinrichtung (125, 126, 127), die gegenüber dem Laufweg angeordnet ist und den Laufweg kontinuierlich in einem im wesentlichen flachen Zustand und in einer bestimmten Ebene hält, und eine Steuereinrichtung, die der Niederhalteeinrichtung und dem Antriebsmechanismus (25) betriebsmäßig so zugeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus betätigt wird, wenn der Druck in der Niederhalteeinrichtung bei einem bestimmten Wert liegt.
  5. 5. Druckmaschine mit Behandlungsstationen, einem sich bewegenden, flexiblen, bahnartigen Material, welches ein oder mehrere Druckbereiche in die Nähe der Behandlungsstationen führt, einer Einrichtung zur Erzeugung wenigstens eines Materiallaufweges und einem dem Material für dessen Bewegung zugeordneten Antriebsmechanismus, gekennzeichnet durch eine Vakuumniederhalteeinrichtung (125, 126, 127), die gegenüber dem Laufweg angeordnet ist, um den Laufweg kontinuierlich in einem im wesentlichen flachen Zustand und in einer bestimmten Ebene zu halten, und eine Steuereinrichtung, die betriebsmäßig der Niederhalteeinrichtung und dem Antriebsmechanismus (25) so zugeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus während seines Betriebes abgeschaltet wird, wenn der Druck in der Niederhalteeinrichtung unter einen bestimmten Wert fällt.
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  6. 6. Druckmaschine mit Behandlungsstationen, einem sich bewegenden, flexiblen, bahnartigen Material, welches ein oder mehrere Druckbereiche in die Nähe der Behandlungsstationen führt, einer Einrichtung zur Erzeugung wenigstens eines Materiallaufweges und einem dem Material für dessen Bewegung zugeordneten Antriebsmechanismus, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Laufweg des bahnartigen Materials öder eines Riemens in'einem im wesentlichen flachen Zustand und in einer bestimmten Ebene während der Bewegung des bahnartigen Materials hält, und eine Steuereinrichtung, die betriebsmäßig der Halteeinrichtung und dem Antriebsmechanismus so zugeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus eingeschaltet wird, wenn die Halteeinrichtung bereit ist, den Laufweg des bahnartigen Materials in der bestimmten Ebene zu halten.
  7. 7. Druckmaschine mit wenigstens einer Behandlungsstation, einem sich bewegenden, flexiblen, bahnartigen Material, welches ein oder mehrere Druckbereiche in die Nähe der Behandlungsstation befördert, einer Einrichtung zur Erzeugung wenigstens eines Laufweges des bahnartigen Materials und einem dem bahnartigen Material für dessen Bewegung zugeordneten Antriebsmechanismus, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Laufweg des bahnartigen Materials oder eines Riemens in einem im wesentlichen flachen Zustand und in einer bestimmten Ebene hält, und eine Steuereinrichtung, die betriebsmäßig der Halteeinrichtung und dem Antriebsmechanismus so zugeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus während seines Betriebes ausgeschaltet wird, wenn die Halteeinrichtung außer Lage ist, den Laufweg in der bestimmten Ebene zu halten.
  8. 8. Ein bahnförmiges Material verwendende Vorrichtung, bei der das bahnförmige Material längs eines Weges
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    bewegbar ist, wobei das Material wenigstens einen, nahe einer Vakuumniederhalteeinrichtung liegenden Laufweg aufweist, und die Vakuumniederhalteeinrichtung unter Vakuum den Laufweg gegen sich zu halten vermag, und mit einem Antriebsmechanismus zum Antreiben des bahnförmigen Materials längs seines Bewegungsweges, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Schaffung eines Vakuums in der Niederhalteeinrichtung und ein Steuersystem vorgesehen ist, das der das Vakuum erzeugenden Einrichtung und dem Antriebsmechanismus betriebsmäßig so zugeordnet ist, daß der Antriebsmechanismus nach Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer nach Beaufschlagung der vakuumerzeugenden Einrichtung betätigt wird.
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