DE2144785A1 - Aufhaengung fuer vertikal-schiebefluegel - Google Patents

Aufhaengung fuer vertikal-schiebefluegel

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DE2144785A1 DE19712144785 DE2144785A DE2144785A1 DE 2144785 A1 DE2144785 A1 DE 2144785A1 DE 19712144785 DE19712144785 DE 19712144785 DE 2144785 A DE2144785 A DE 2144785A DE 2144785 A1 DE2144785 A1 DE 2144785A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

angegangen
9955 Β/Μ
firme
Gretach-Unitas GmbH Baub e achlagfabrik
7ooo Stuttgart 3o
Aufhängung für Vertikal-ßchiebeflügel
Die Erfindung bezieht aich auf eine Aufhängung für einen Vertikalschiebeflügel mit Gegengewicht, wobei flexible, über insbesondere drehbar gelagerte Umlenkungen geführte Zugglieder an flügel und Gegengewicht vorzugsweise im Bereich ihrer oberen Ecken jeweils im gegenaeitigen Abstand befestigt sind. Die bis·
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her bekannt gewordenen Aufhängungen dieser Art haben ..- den Nachteil, daß die Flügel verkanten, wenn die Ver-.- ■-- . ■■ schiebekraft außermittig angreift. Die Aufgabe der vor- · liegenden Erfindung besteht nun darin, eine Aufhängung ; :- für derartige Schiebeflügel so auszubilden, daß sie un- . ; " abhängig vom Kraftangriff ein verkantungsfreies Ver- :. schieben gestatten.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Aufhängung- ' - — der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zugglieder von ihren Befestigungsstellen zunächst über je ein gesondertes Umlenkglied laufen und das zwischen diesen Umlenkgliedern liegende Teilstück jedes Zuggliedes ^ über je ein Umkehrglied geführt ist, wobei die Umlenkglieder und das Umkehrglied jedes Zuggliedes die Ecken eines Dreiecks markieren, beide Dreiecke vorzugsweiseetwa gleich groß sind und ihre durch die Umkehr'glieder gebildeten Spitzen gegeneinander weisen, wobei"sie oder ihre Projektionen aufeinander sich teilweise überdecken und daß mindestens die parallel zueinander liegenden Trumme der beiden Mittelstücke miteinander verbunden sind. Da der Flügel und das Gegengewicht in der Regel in unmittelbar hintereinander liegenden Ebenen verschiebbar sind, verlaufen
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OFUGlNAL INSPECTED
einer-2
einer2W
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sämtliche Trumme der beiden Zugglieder ebenfalls in äußerst geringem Abstand voneinander. Hierdurch ist es möglich, daß das die beiden parallel zueinander liegenden Irumme verbindende Element selbet bei einer durch die angreifenden Kräfte evtl. herbeigeführten geringen Verdrehung zwangsläufig die gleichseitige Anhebung beider Ecken des Schiebeflügelβ und/oder Gegengewichtes auch bei der Anhebung lediglich einer einzigen Ecke gewährleistet. Selbstverständlich beinhaltet die gleichzeitige Anhebung beider unteren Lckan die verkantungsfreie Längsverschiebung des gesamten Flügels und Gegengewichtes.
Alle Ualenk- und Umkehrglieder liegen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in zur Fensterebene parallelen Ebenen. In besonders vorteilhafter Weise sind die beiden rechten und die beiden linken Umkehrglieder koaxial gelagert und überdies liegt zu jeden Paar koaxial das Umkehrglied des jeweils anderen Zuggliedes, so daß also jeweils drei der sechs Glieder unmittelbar hintereinander stehen.
Die Umlenk- und Umkehrglieder sind in zweckmäßiger Weise alη Laufrollen ausgebildet und überdies sind
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die rechte Umlenkrolle des Fensters mit ihrer koaxialen Umkehrrolle sowie die linke Umlenkrolle des Gegengewichtes mit ihrer koaxialen Umkehrrolle Jeweils drehfest verbunden. Man kann hierbei zwei einzelne im Abstand drehfest verbundene Bollen oder aber zwei sogenannte Doppelseilrollen verwenden.
Die zwischen den drehfest miteinander verbundenen Hollen befindlichen Teilstücke der beiden Zugglieder verlaufen in Weiterbildung der Erfindung in geringem gegenseitigem Abstand und sie sind überdies bewegungsmäßig miteinander gekuppelt. Demnach müssen a\Bo diese beiden Teilstücke, die Jeweils verschiedenen Zuggliedern angehören, sich Jeweils in gleicher Richtung bewegen. Eine gegenläufige Verschiebung ist ausgeschlossen. Aufgrund der gewählten Teilführung und Bollenanordnung hat dies einen absoluten Gleichlauf der Bewegungen und ein verkantungsfreies Verschieben von Flügel und Gegengewicht zur Folge. Die Wirkung ist umso besser, Je geringer der Abstand dieser beiden Teilstücke und die Abmessungen des Verbindungselementes sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
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die wirksame Länge Jedes Zuggliedes einstellbar ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als die beiden Zugglieder nach der Befestigung ihrer beiden Enden am Fenster und Gegengewicht in der Regel selbst dann nicht genau gleich lang sind, wenn sie zuvor auf gleiche Länge gebracht worden waren· Die beiden Längen« einateilvorrichtungen bilden in zweckmäßiger Art eine Einheit, die gleichzeitig als Verbindungsvorrichtung der Zugglieder dient» Biese Verbindungen und Längeneinstellvorricbtung besteht gea&B einem weiteren ErflndungsmerkBal is wesentlichen aus einen awei insbesondere parallele Führungen für die Zugglieder aufweisenden Grundkörper, wobei jede Führung aus wenigstens zwei in Verlängerung und im gegenseitigen Abstand angeordneten Teilführungen gebildet ist und sich zwischen je zwei Teilführungen jeweils ein quer zum Trumm beweg- und feststellbares mit diesem verbindbares Spannglied befindet. Mt Hilfe des letzteren kann also dae Trumm unter Bildung seitlicher Schlaufen verkürzt bzw· unter Auflösung oder Teilauflösung derselben verlängert werden. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die mögliche Verkürzung sich mit zunehmender Spanngliederzahl vervielfacht.
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Vorzugsweise besteht jedes Spannglied aus einer Schraube, deren freies Schaftende am Zugglied direkt oder indirekt anliegt. Ein.« in dieser Hinsicht bevorzugte Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Schaftende jeder Spannschraube und dem zugeordneten Zugglied ein Führungskörper geschaltet ist, der mit seinem einen Ende in ■ eine Axialbohrung der Schraube eingreift oder letztere außen umfaßt und der an seinem anderen Ende eine Durchgangsnut zur Aufnahme des Zuggliedes besitzt» Der Vorteil liegt darin, daß die Drehbewegung der Schraube nicht auf das Zugglied übertragen wird, das heißt, wenn nan von der Biegung absieht, an Zugglied bein Ein- oder Ausdrehen der Schraube keine Reibung auftritt·
Die !führungen jeder Längeneinstellvorrichtung sind in zweckmäßiger Weise durch randoffene, durchgehende, im Querschnitt etwa U-förmiger Schlitze gebildet, so daß die Zugglieder rasch und einfach ein- und ausgehängt werden können, überdies erstrecken sich in sehr vorteilhafter Art die Schlitze der in Verlängerung voneinander stehenden Teilführungen in etwa entgegengesetzte Richtungen, wodurch eine größere Halteaicherheit er-
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reicht wird.
Ein *»eiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht selbst als Fensterflügel ausgebildet ist, wie man dies an sich bei anderer Ausbildung der Aufhängung schon kennt. Schließlich sei noch ein letztes Merkmal der Erfindung beschrieben, welches darin besteht, daß am oberen Lnde des Blendrahmens oder auch oberhalb des Blendrahmens, beispielsweise am Mauerwerk, im Bereich der miteinander verbundenen Trumme eine insbesondere verschließbare Rahmen- bzw. Wandöffnung angeordnet ist. Nach dem Einhängen der beiden Flügel bzw· des Flügels und des Gegengewichtes in die entsprechenden Führungen des Blendrahmens und der Befestigung der Zugglieder an den oberen Holmen, wird die Verbindungsund Längeneinstellvorrichtung über diese öffnung eingebracht und an den genannten parallelen Trummen befestigt. .Anschließend wird die Längeneinstellung der beiden, meist als Seilen ausgebildeten Zugglieder, vorgenommen. Hernach wird die Wand- oder Rahmenöffnung wieder verschlossen, wozu vorzugsweise ein Lüftungsgitter verwendet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Er-
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findung dargestellt. Es zeigern
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Figur 1 in perspektivischer Darstellung die
Aufhängung eines Vertikal-Schiebeflügeis, dessen Gegengewicht ebenfalls als Fensterflügel ausgebildet ist,
Figur 2 eine ebenfalls perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Verbindungs- und Längeneins te 11 vorrichtung,
Figur 3 eine Seitenansicht der in Figur 2 gezeigten Torrichtung und
Figur 4 eine gegenüber den Figuren 2 und 3 etwas abgewandelte Ausführungsform eines Spann·» gliedes»
Der Flügel 1 ist mit dem ebenfalls als Fensterflügel ausgebildeten Gegengewicht 2 über ewei Zugglieder bzw· Seile 3, 4- verbunden. Sie Seilanordnung und Führung ist so gewählt, daß Jeweils die beiden rech«· ten und die beiden linken Enden von Flügel und Gegengewicht über je ein Seil Biteinander verbunden sind. Zu diesem Zwecke sind die Seilenden 5 und 6 an der rechten oberen Ecke des Flügels 1 einerseits und des
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Gegengewichtsflügel 2 andererseits festgemacht. Andererseits sind die Seilenden 7 und 8 des anderen Zuggliedes 4- an der linken oberen Ecke des Flügels 1 bzw. derjenigen des Gegengewichtsflügels 2 befestigt. Es entstehen demnach, ausgehend von Flügel und Gegengewichtsflügel, zunächst vier senkrecht und parallel nach oben laufende Trumme 9 und Io bzw. 11 und 12, die jeweils über ein als Seilrolle ausgebildetes Umlenkglied 13 und 14- bzw. 15 und 16 geführt sind. Das sich an die Umlenkglieder 13 und 14-einerseits sowie 15 und 16 andererseits anschließende Trumm des Seiles 3 bzw. 4- läuft jeweils über ein Umkehrglied 17 bzw. 18. Dabei markieren die zusammengehörigen Umkehr- und Umlenkglieder 13» 14- und 17 einerseits bzw. 15, 16 und 18 andererseits jeweils die Ecken eines Dreiecks, wobei die Spitzen 17 und 18, welche aus den Umkehrgliedern für die Mitteltrumme bestehen, gegeneinander weisen. Überdies sind bei der gewählten Anordnung die sich überdeckenden Dreiecke gleich groß. Des weiteren geht aus Figur 1 sehr deutlich hervor, daß die parallel zueinander laufenden Trumme 19 und 2o der mittleren Seilstücke parallel zueinander verlaufen und über eine Vorrichtung 21 miteinander gekuppelt sind. Letztere ist in Figur 1 lediglich schemafcisch, in den Figuren 2 und 3
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jedoch in ihren Einzelheiten dargestellt. Insbesondere aus Figur 3 erkennt man, daß die beiden Parallel-Trumme 19 und 2o lediglich einen sehr geringen Seitenabstand 22 voneinander haben. Der Abstand der UmIenk- und Umkehrglieder ist in der Zeichnung übertrieben dargestellt.
Las Umlenkglied 13 und das Umkehrglied 18 einerseits sowie das Umlenkglied 16 und das Umkehrglied 17 andererseits sind drehfest miteinander verbunden und in nicht gezeigter Weise als Doppelseilrollen ausgebildet. Demnach drehen sie sich, wie durch Pfeile in Figur 1 angedeutet wird, jeweils in gleichem Drehsinne. Wird also beispielsweise die rechte Ecke des Flügels 1 wie durch einen Pfeil markiert angehoben, so drehen sich die Doppelrollen 13, 18 und 16, 17 um Gegenuhrzeigersinn. Die beiden restlichen Rollen 14 und 15 führen eine Dreh- W bewegung im Uhrzeigersinne durch. Aufgrund der gewählten Seilführung und der Vorrichtung 21 wird trotz des außermittigen Kraftangriffs auch an der linken Ecke des Flügels 1 eine nach oben gerichtete Bewegung erzeugt. In analoger Weise bewegen sich das rechte und linke Ende und damit selbstverständlich der gesamte Gegengewichtsflügel gleichmäßig und gleichförmig nach unten. Aus Figur 1 ist überdies noch ersichtlich, daß die Seilrollen 14 und 15 zu den
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zu den Doppelseilrollen 1J, 18 bzw. 16, 17 koaxial angeordnet sind.
Die wirksame Länge jedes Zuggliedes ist mit Hilfe der erwähnten Verbindungsvorrichtung 21 einstellbar, so daß diese gleichzeitig auch eine Längeneinstellvorrichtung bildet. Letztere besteht aus einem ohne Kern zu gießenden bzw. zu spritzenden Grundkörper und awei gegenläufig eindrehbaren Schrauben 2J und 24· Aus gußtechnischen Gründen verlaufen die Trustae 19 und 2o mit einer geringen Höhenvereetzung durch die Vörbindungs- und Längeneinetellvorrichtung 21· Jede Seilführung besteht aus zwei in Verlängerung voneinander angeordneten Teilführungen, wobei diejenigen für das eingezeichnete Trumm 19 mit 25 und 26 bezeichnet sind. Letztere ist allerdings durch die Wand 27 verdeckt, auf deren Bedeutung später noch eingegangen wird. Die Teilführungen 25 und 26 sowie diejenigen für das andere Trumm 2o haben einen U-förmigen Querschnitt. Sie sind jeweils über einen Steg 28 miteinander verbunden, in welchen die Schrauben 23 bzw. 24 eingeschraubt sind. Das freie Lade 29 jeder Schraube drückt gegen das zwischen den Teilführungen gelegene Stück des Trumms 19 bzw. 2o.
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Hierdurch werden eine nach oben bzw. unten gerichtete Schlaufe 3o gebildet« Um Seilbeschädigungen zu vermeiden, sind die Wände 51» 32 bzw. 3J1 34 jeweils mit Abrundungen 35 versehen.
Au β Figur 3 geht hervor, daß eich die Wand 27 bzw. 36 der anderen Hälfte biß (jeweils zur ßchraubenniitte erstreckt und die Teilführungen nach oben bzw. unten Überragen. Sie dienen zur seitlichen Führung der Schlaufen 3o. Diese Wände 27 und 36 sowie die nach entgegengesetzten Seiten hin offenen Teilführungen 25 und 26 gewährleisten eine einwandfreie Führung der Schlaufe selbst für den Fall, daß sie die Wände nach oben bzw. unten überragen. Sie Schrauben 23 und 24 können selbstsichernd ausgebildet oder durch andere Mittel gesichert werden. Man kann auch das Gewinde echwergängig ausbilden und überdies entsteht * durch den Druck der Schlaufen 3o eine axiale Anpressung der Schraubengewindegänge an diejenigen des Muttergewindes·
Xn Figur 4 ist die Schraube 24 mit einer »entrischen Sackbohrung 37 versehen, in welche der Zapfen 38
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eiaes Führungskörpers 39 eingreift. Letzterer besitzt eine Durchgangsnut 4·ο zur Aufnahme der Schlaufe 3o« Beim Verstellen der Schraube 24- dreht sich der Führungskörper 39 nicht mit, wodurch das Seil an der anliegenden Stelle geschont wird. Außerdem verhindert der Führungskörper 39 ein seitliches Ausweichen des Seils, d.h. er stellt eine zusätzliche Führung dar. Im übrigen kann man bei Verwendung von Führungskörpern evtl·. auf die Führungswände 27, 36 verzichten.
Die Verbindungs- und Längeneinstellvorrichtung kann auch zu einer in Fig. 2 gedachten Vertikalebene symmetrisch ausgebildet werden, wobei dann beide Schrauben von der selben Seite her eingedreht werden. Die übrigen Vorrichtungsteile sind dann entsprechend abzustimmen.
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Claims (1)

  1. 21U785
    Ansprüche
    Aufhängung für einen Vertikal-Schiebeflügel mit Gegengewicht, wobei flexible, über insbesondere drehbar gelagerte Umlenkungen geführte Zugglieder am Flügel und Gegengewicht vorzugsweise im Bereich ihrer oberen Ecken jeweils im-gegenseitigen Abstand befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (3,, 4) von ihren Befestigungsstellen zunächst über je ein gesondertes Umlenkglied (13 bis 16) laufen und das zwischen diesen Umlenkgliedern liegende Teilstück jedes Zuggliedes über je ein Umkehrglied (17? 18) geführt ist, wobei die Umlenkglieder und das Umkehrglied jedes Zuggliedes die Ecken eines Dreiecks markieren, beide Dreiecke vor- W zugsweise etwa gleich groß sind und ihre durch die Umkehrglieder gebildeten Spitzen gegeneinander weisen, wobei sie oder ihre Projektionen aufeinander sich teilweise überdecken und daß mindestens die parallel zueinander liegenden Trumme (19, 2o) der beiden Hittelstücke miteinander verbunden sind.
    2· Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Umlenk- und UmkehrglieÜer (13 bis 18) Ln zur Fensterebene parallelen Ebenen liegen.
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    JLlLl).
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    3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rechten (13, 14) und die beiden linken öalenkglieder (15» 16) koaxial angeordnet sind und zu jedem Paar koaxial das Umkehrglied (17, 18) dee jeweils anderen Zuggliedes (3t 4) liegt.
    4· Aufhängung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die ualenk- und tJmkehrglieder (13 biß 10) als Laufrollen ausgebildet und die rechte Umlenkrolle (13) des Fensters (1) mit ihrer koaxialen Umkehrrolle (18)sowie die linke Tftalenkrolle(16) des Gegengewichtes (2) rait ihrer koaxialen Umkehrrolle (17) drehfest verbunden sind·
    5· Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den drehfest miteinander verbundenen Rollen (13» 18 bzw. 16, 17) befindlichen Teilstücke der beiden Zugglieder (3,4) in geringem gegenseitigem Abstand verlaufen und mittels einer Vorrichtung (21) Miteinander verbunden sind·
    6. Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirkgame Länge jedes Zuggliedes (3, 4) ein-
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    -16- 21U785.
    Btellbar ist.
    7» Aufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längeneinstellvorrichtungen (21) eine Einheit bilden und letztere gleichzeitig als Verbindungevorrichtung der Zugglieder (3 t ^) dient·
    β. Aufhängung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Längeneinstellvorrichtung (21) im wesentlichen aus einem zwei insbesondere parallele Führungen für die Zugglieder (3«4 ) aufweisenden Grundkörper besteht, wobei jede Führung aus wenigstens «wei in Verlängerung und im gegenseitigen Abstand angeordneten Seilführungen (25» 26) gebildet ist und eich zwischen je sswei teilfübrungen jeweils ein quer zum Trum (19, 2c) beweg- und feststellbares mit diesem verbin&bares Spannglied (23, 24) befindet.
    9. Aufhangung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannglied (23, 24) durch eine Schraube gebildet ist, deren freies Schaftende am Zugglied (19, 2o) direkt oder indirekt anliegt.
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    ο.Aufhängung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Schaftende jeder Spannschraube (23, 24) und dein zugeordneten Zugglied (19, 2o) ein Führungskörper (39) geschaltet ist, der mit seinem einen Ende in eine Axialbohrung (37) der Schraube eingreift oder letztere außen umfaßt und der an seinem anderen Ende eine Durchgangsnut (4o) zur Aufnahme des Zuggliedes besitzt·
    11.Aufhängung nach Anspruch 8 bi3 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen Jeder Längeneintellvorrichtung durch randoffene, durchgehende, im Querschnitt etwa ü-förmige als Teilführungen (25, 26) ausgebildete Schlitze gebildet sind.
    12.Aufhängung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß 3ich die U-Schenkel der Schlitze der in Verlängerung voneinander stehenden Teilftihrungen (25, 26) in etwa entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
    13·Aufhängung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
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    das Gegengewicht (2) als -Fensterflügel ausgebildet ist.
    nach einem oder nehi'oren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet f daß au oberen Endo eines Blendrahneno Tür Jj'Iü^üI und Gecenßeiiicht oder oberhalb dec Blendrahmens, im Bereich der miteinander verbundenen Ti/uiiae (i9»2o) eine insbeaondore vercchließbiire Ihhaon- bsvr. Wondöffnung angeordnet iat.
    30981 1/Π I 2?
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