DE2144385A1 - Laufbildkamera mit gleichzeitiger optischer Tonaufzeichnungseinrichtung - Google Patents

Laufbildkamera mit gleichzeitiger optischer Tonaufzeichnungseinrichtung

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Matsushi Yokohama; Kato Isao Yamato; Kanagawa; Fujiwara Yasutake Tokio; Misawa (Japan). P G03c 1-22
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Laufbildkamera mit gleichzeitiger optischer Tonaufzeichnungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Laufbildkamera, insbesondere eine kompakte Laufbildkamera für nicht berufsmäßige Benutzer, welche die optische Aufzeichnung von Tönen gleichzeitig mit der Belichtung eines LaufbildfUrnes ermöglicht.
Bei bekannten Laufbildkameras für berufsmäßige Verwendung ist es üblich, Töne gleichzeitig mit der Belichtung des Filmes optisch aufzuzeichnen. Diese bekannten kommerziellen LaufbilM- ^coaeras weisen große Abmessungen und einen komplizierten Aufbau auf, insbesondere eine Erregerlampe, ein Galvanometer und einen Spiegel. Daher sind kommerzielle Laufbildkameras für berufsmäßige Anwendung hinsichtlich ihrer Merkmale nicht auf kompakte Laufbildkameras für nichtberufsmäßige Benutzer anwendbar, welche tragbar und leicht zu betätigen sein müssen.
Es ist auch eine kompakte Laufbildkamera für nichtberufsmäßige Anwendungszwecke bekannt, welche mit einer Synchronisiereinrichtung für eine Bandaufzeichnungseinrichtung versehen ist und demgemäß die Aufzeichnung des Tones gleichzeitig mit der Belichtung des Filmes durchzuführen vermag. Jedoch erfordert diese Art einer Laufbildkamera nach dem Stand der Technik ein gesondertes Bandaufzeichnungsgerät, das mit der Kamera geführt
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werden muß. Ferner ist es notwendig, daß die auf dem Film enthaltenen Bilder zur Projektion mit der Bandaufzeichnungseinrichtung im Ton synchronisiert werden. Daher erfordern Laufbildkameras dieser Art ein "beträchtlich fortgeschrittenes und eingeübtes Verfahren; daher sind diese Kameras unter nichtberufsmäßigen Benutzern wenig verbreitet, abgesehen von einigen Enthusiasten.
Ein Zweck der Erfindung besteht demgemäß in der Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten kompakten Laufbildkamera mit einer Einrichtung zur gleichzeitigen Aufzeich- ^ nung optischer Bilder und des Tones, welche die Aufzeichnung des Tones gleichzeitig mit der Belichtung des Filmes zu bewirken vermag und durch einen nichtberufsmäßigen Benutzer leicht bedient werden kaiin.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Laufbildkamera der erwähnten Art mit einem kleinstmöglichen,innerhalb eines kompakten Gehäuses angebrachten Betätigungsmechanismus, wobei noch die beiden Funktionsarten ermöglicht werden, nämlich der intermittierende Vorschub des Filmes zur Belichtung und der konstante Vorschub des Filmes für Aufzeichnungszwecke, und zwar völlig ohne gegenseitige Beeinflussung, während das Einsetzen des Films sehr leicht ist.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Laufbildkamera der erwähnten Art, welche die Verwendung eines in einer Kassette enthaltenen Laufbildfilmes ermöglicht.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Laufbildkamera der erwähnten Art, welche eine optische Tonaufzeichnung in HiFi-Qualität zu erzielen vermag, wobei ein solches Frequenzband zur Aufzeichnung des Tones überdeckt wird, daß dies auch zur Wiedergabe des aufgezeichneten Tones ausreicht.
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Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Laufbildkamera der erwähnten Art, welche bei einfachem Aufbau in großen Stückzahlen bei niedrigen Kosten herstellbar ist.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Laufbildkamera der erwähnten Art ohne zusätzliche komplizierte Einrichtungen, wobei sich eine leichte Betätigung ergibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigenι
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laufbildkamera in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Laufbildkamera gemäß Pig. 1 von der in Fig. 1 nicht veranschaulichten Seite her bei entferntem Seitendeckel, in teilweise aufgebrochener Seitenansicht,
Pig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in demgegenüber vergrößerter Darstellung,
Pig. 4 den Ausschnitt gemäß Pig. 3, jedoch in einer demgegenüber veränderten Betriebsstellung,
Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Pig. 4 zur Veranschaulichung eines Filmauszug-TransportZahnrades,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie III - III von Fig. mit einem zum Ausziehen und Aufnehmen des Filmes offenen Bereich,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie IV - IV von Fig. 4 mit einem optischen Tonaufnahmekopf,
Fig. 8 ein gegenüber Fig. 7 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Tonaufnahmekopfes in ähnlicher Darstellung,
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Pig, 9 einen Teil eines durch Anwendung einer erfindungsgemäßen laufbildkamera "belichteten Laufbildfilms nach Entwicklung in schematischer und bruchstückweiser Draufsicht,
Pig. 10 die Strahlungsleistung einer lumineszenten Diode als Punktion des Stromes zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Arbeitspunkt einer Tonaufzeichnungs-Vorspannung, des Signals sowie des erzeugten Stromes,
Pig. 11 den Aufbau einer Treiberschaltung für die lumineszente Diode in Schaltbilddarstellung,
* Pig. 12, 13 gegenüber Pig. 11 abgewandelte Ausführungsbeispiele von Treiberschaltungen für andere bevorzugte Arten von lumineszenten Dioden, jeweils in Schaltbilddarstellung,
Pig. 14, 15, 16 Ausführungsbeispiele für in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Laufbildkamera zu verwendende Tonauf Zeichnungsverstärker, welche eine der vorangehend dargestellten Treiberschaltungen enthalten, jeweils in Blockschaltbilddarstellung,
Pig. 17 den Tonaufzeichnungsverstärker gemäß Pig. 15 in einer ausführlichen Schaltbilddarstellung.
Bei der Beschreibung des folgenden Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen laufbildkamera mit einer optischen Tonaufzeichnungseinrichtung wird die Verwendung einer Filmkassette für 8 mm Schmalfilm (Super 8-Pilm) unterstellt.
Gemäß Pig. 1 umgibt ein Kameragehäuse 1 eine Filmkassette sowie einen Filmvorschubmechanismus, eine Filmbelichtungseinrichtung und einen optischen Tonaufzeichnungsmechanismus. Ein Kamera-Objektivsystem 2 ist an der Stirnoeite des Gehäuses 1 vorgesehen und wird sowohl durch eine Abteilwand 4a als auch durch das Gehäuse 1 gelagert. Eine Beiichtungsöffnung
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für den Film 3 ist in einer Abteilwand 4b ausgebildet, welche innerhalb des Gehäuses 1 parallel zu der Abteilwand 4a vorgesehen ist. In dem Raum zwischen diesen beiden Abteilwänden 4a, 4b sind eine Sektorenblende 6 in Antriebsverbindung mit einem Mikromotor 5 über ein Zahnradgetriebe und auch eine gleitende Platte 7 mit einer Filmvorschubklaue vorgesehen. Diese gleitende Platte 7 dient zur Bewirkung einer hin-und hergehenden Bewegung mittels eines an einer drehbaren Welle der Sektorenblende 7 befestigten Nockens, um intermittierend den Film 3 Bild für Bild vorzuschieben« Die vorangehend erwähnte Belichtungsöffnung verläuft durch die Abteilwand 4a sowie auch eine Führungsschiene 16, welche wiederum an dieser Abteilwand 4a festgelegt ist. Der Film 3 kann zwischen einer Andruckplatte 8 unmittelbar hinter der öffnung und der Führungsschiene 16 zusammengedrückt werden, so daß der Film sich in dem Brennpunkt des Objektivsystems 2 befindet. Die vorangehende Anordnung ist ähnlich derjenigen bei bekannten kompakten Laufbildkameras.
In dem Gehäuse 1 ist an der Grundplatte 19 noch eine andere Abteilwand 4c parallel zu den vorangehend erwähnten beiden Abteilwänden 4a, 4b vorgesehen. Auf einer Grundplatte 19 zwischen diesen Abteilwänden 4b, 4c ist ein Filmvorschubmechanismus zur Bewirkung eines Kreisbewegungsweges des Filmes 3 vorgesehen, und zwar ausgehend von der Kassette 13 sowie in diese zurückführend«
Der Filmvorschubmechanismus umfaßt ein Transportzahnrad 11 zum Herausziehen des Filmes und ein Transportzahnrad 12 zum Einführen des Filmes. Diese beiden Transportzahnräder 11, 12 sind drehbar auf einer Platte 19' gelagert, welche ihrerseits an der Grundplatte 19 des Gehäuses 1 befestigt ist. Diese beiden Transportzahnräder 11, 12 werden durch den Motor 5 zusammen mit den Belichtungselementen sowie synchron dazu in solcher Weise gedreht, daß die Tiänge der gebildeten Schlaufe des Filmes 3 konstant gehalten wird. Ferner ist insbesondere das
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Transportzahnrad 11 durch ein Schneckengetriebe von einer drehbaren Welle her abgetrieben,mit welcher die Sektorenblende 6 verbunden ist. Andererseits treibt ein Leerlaufzahnrad 22, welches mit dem Schneckenzahnrad des Transportzahnrades 12 kämmt, das Transportzahnrad 11 an.
Von den beiden Transportzahnrädern 11, 12 ist das zum Herausziehen des Filmes dienende Transportzahnrad 11 mit einer in einer Richtung wirksamen Äntriebskupplung versehen, um den Vorgang des Herausziehens des Filmes zu erleichtern, wobei der Film aus der Kassette 13 geführt wird» Das zum Herausziehen des Filmes dienende Transportzahnrad 11 ist so ausgebildet, daß k seine Nabe 11* drehbar auf einem Stift 23 angeordnet ist, der wiederum an der Grundplatte 19 befestigt ist. Ein daran anliegender Vorsprung 24- ist an einem Ende der Habe 11 · vorgesehen. Eine Büchse 25 ist drehbar auf diesem Stift/angeordnet. Auf der Büchse 25 ist eine Klauenkupplung mit zwei zylindrischen Kupplungsgliedern 27, 30 vorgesehen. Diese beiden Kupplungsglieder 27, 30 sind mit sägezahnartigen Stirnverzahnungen 26, 26* versehen, welche miteinander kämmen. An derjenigen Seite, welche der Seite mit der Stirnverzahnung 26 eines Kupplungsgliedes 27 beider Kupplungsglieder gegenüberliegt, sind Zähne vorgesehen, welche mit dem Leerlauf zahnrad 22 kämmen. An derjenigen Seite, welche der Seite mit der Stirnverzahnung 26' des anderen Kupplungsgliedes 30 der Kupplungsglieder gegenüberliegt, ist eine Nut 29 zur Aufnahme des anliegenden Vorsprunges 24 vorgesehen. Die Stellung eines Endes der Büchse 25 wird durch einen. Anschlag 31 begrenzt. Das andere Ende dieser Büchse ist mit einem Flansch 32 versehen, welcher in einem Stück hiermit ausgebildet ist. Eine Schraubenfeder 33 ist zwischen diesen Flansch 32 sowie das Kupplungsglied 30 eingesetzt. Diese Schraubenfeder 33 dient normalerweise zum Andrücken des zylindrischen Kupplungsgliedes 30 gegen das Kupplungsglied 27, wobei ein in einer Richtung angetriebenes Kupplungselement gebildet wird.
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Die vorangehend erwähnten Bauelemente zur Aufrechterhaltung der länge der Schlaufe des Films 3 auf einem konstanten Wert können wahlweise auch durch zwei Paare von Kapstanrollen und Andruckrollen gebildet werden, wobei eine Kapstanrolle und eine Andruckrolle ein Paar "bilden. Bei dieser Anordnung versteht es sich, daß die beiden Kapstanrollen seitens des Motors 5 mit konstanter Drehzahl synchron zu dem Antrieb des Belichtungselementes und der !"umspulen gedreht werden. Günstigerweise sind die Andruckrollen so angeordnet, daß sie sich von den dagegen zur -Anlage bestimmten Kapstanrollen wegbewegen, wenn der Vorschub des Filme 3 ausfällt, um eine Deformation der Andruckrollen zu vermeiden.
Ein Steuerhebel 34 kann um einen Stift 35 gedreht werden,welcher wiederum an der Grundplatte 19 befestigt ist. Eine Filmführungsrolle 15 ist drehbar an einem Ende dieses Steuerhebels 34 angebracht. In der geneigten Stellung des Steuerhebels 34 gemäß Fig. 3 befindet sich die Führungsrolle 15 dicht an beiden Transportzahnrädern 11, 12 gleichzeitig, wobei dazwischen ein schmaler Raum belassen wird, v/elcher ausreicht, um den Film 3 durch diesen Zwischenraum zwischen den Transportzahnrädern 11, 12 sowie der Führungsrolle 15 und gegen diese beiden Transportzahnräder zu führen, wobei verhindert wird, daß der Film sich in der Umkehrrichtung gegenüber den entsprechenden Transportzahnrädern bewegt.
Ein Knopf 15* ist auf der Andruckrolle 15 sowie konzentrisch hiermit vorgesehen, um die Drehung des Steuerhebels 34 zu erleichtern. Ein Hebel 36 ist drehbar an einem Ende der drehbaren Welle der die Richtung begrenzenden Rolle 15 angeordnet. Eine Spannrolle 37 ist drehbar an dem anderen Ende des Hebels 36 angebracht. Eine Schraubenfeder 38 befindet sich zwischen diesem Hebel 36 sowie dem Steuerhebel 34. Der Hebel 36 wird durch die Schraubenfeder 38 unter Druck gesetzt, so daß er sich um die V/elle der Andruckrolle 15 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Eine Führungsrolle 10 ist drehbar an einem Stift 35
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angebracht, wobei die Führungsrolle 10 an einer Seite des Steuerhebels 34 überlappt. Zwei Hebel 39, 40 sind an einem Ende an einem Stift 41 befestigt, welcher auf der Grundplatte 19 gelagert ist. Der andere Endabschnitt des Hebels 39 ist durch einen Halter 45 mit einer Filmandruckplatte über einen Stift 47 erfaßt. An dem anderen Ende des anderen Hebels 40 ist drehbar eine·Kapstanrolle 14 gelagert. An der entgegengesetzten Seite dieser beiden Hebel 39, 40 sind Stifte vorgesehen, welche zur Erfassung durch die entgegengesetzten Enden einer Schraubenfeder 42 bestimmt sind, die auf dem Stift 41 gelagert ist. Durch diese Anordnung wird der Hebel 39 normalerweise im Sinne einer Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt, wogegen der Hebel 40 im Sinne einer Uhrzeigerdrehung vorge- Ψ spannt wird. Diese beiden Hebel 39, 40 sind ferner mit Arbeitsflächen 39', 40' versehen, welche mit Stiften 43, 44 des Steuerhebels 34 in Anlage gelangen können. In dem Zustand des Steuerhebels 34, in welchem dieser nach oben in die weiteste Gegenuhrzeigerstellung gemäß Fig. 3 gedreht wird, oder in der ersten Stellung des Steuerhebels 34, befindet sich der Stift
43 des Steuerhebels 34 in Anlage mit der Arbeitsfläche 39' des Hebels 39, um diesen in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Auch in demjenigen Zustand des Steuerhebels 34, bei welchem dieser in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 4 gedreht wird, oder in der zweiten Stellung des Steuerhebels 34, befindet sich der Stift
44 dieses Steuerhebels 34 in Anlage mit der Arbeitsfläche 40' ^ des Hebels 40, um zwangsmäßig diesen Hebel 40 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. In dieser ersten und zweiten Stellung des Steuerhebels 40 befindet sich dann, wenn irgendeiner der Stifte gegen die Arbeitsfläche seines entsprechenden Hebels anliegt, der andere der Stifte zwangsläufig außer Anlage gegenüber der Arbeitsfläche von dessen entsprechendem Hebel. Demgemäß wird in der ersten Stellung des Steuerhebels 34 der Hebel 40 durch die Schraubenfeder 42 in Uhrzeigerdrehrichtung vorgespannt, wogegen in der zweiten Stellung des Steuerhebels 34 der Hebel 39 durch die Schraubenfeder 42 in Gegenuhrzeigerdrehrichtung vorgespannt ist.
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Die Filmandruckplatte 8 ist innerhall) des Halters 45 gelagert. Insbesondere ist die Filmandruekplatte 8 auf dem Halter 45 so gelagert, daß sie durch. Stifte gegenüber der Abteilwand 4b zurück und nach vorn bewegt wird. Diese Filmandruckplatte 8 wird auch gegen die Führungsschiene 16 durch eine Blattfeder gedruckt. Durch Bewegung des Halters 45 nach vorn bzw. in Blickrichtung der Zeichnungen nach rechts wird der Film 3 so vorgespannt, daß er gerade in dem Brennpunkt des Objektivsystems 2 liegt, während er sich in Berührung mit der Führungsschiene 16 befindet. Durch Bewegung des Halters 45 nach rückwärts wird ein Spiel oder ein Spalt zwischen der Andruckplatte 8 sowie der Führungsschiene 16 erzeugt, wobei hierdurch ein Einsetzen des Films 3 erleichtert wird. Dieser Halter 45 ist an dem Stift 47 angebracht, welcher von dem Hebel 39 ausgeht. Demgemäß wird bei Drehung dieses Hebels 39 die Andruckplatte 8 nach vorn bewegt, wenn immer der Steuerhebel 34 sich in seiner ersten Stellung befindet. Wenn immer der Steuerhebel 34 sich in seiner zweiten Stellung befindet, zieht sich die Anschlußplatte 8 aus ihrer Vorschubstellung zurück, wenn der Hebel 39 gedreht wird. Gemäß der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Andruckplatte 8 wird die Kapstanrolle 14 des Hebels 40 in Druckberührung mit der Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 gebracht bzw. von dieser wegbewegt. Diese Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 ist auf der Grundplatte 19 mittels eines Lagers gelagert und weist ein genügendes Trägheitsmoment mittels einer Schwungradsmasse auf, welche an einem Ende der drehbaren Welle der Stabilisierungsrolle 9 befestigt ist. Diese Anordnung ermöglicht, daß ein besonderer Teil des Films 3, welcher an dieser Stabilisierungsrolle 9 vorbeiläuft, sjch glatt mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, trotz des intermittierenden Vorschubes der Filmstreifen an der Filmbelichtungsstelle der Kamera.
Nachfolgend ist beschrieben, wie der Film 3 mit der vorangehenden Anordnung in die erfindungs,p;emäße Laufbildkamera eingeführt wird.
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Um die Kamera mit einem Laufbildfilm 3 zu beschicken, wird ein Knopf 15' der Filmführungsrolle 15 durch die Bedjaiungsperson von Hand gedreht, um den Steuerhebel 34 in Uhrzeigerrichtung zu drehen und diesen Steuerhebel 34 in seiner ersten Lage einzustellen« Hierauf wird der Stift 44 dieses Steuerhebels 34 in Berührung mit der Arbeitsfläche 40' des Hebels 40 gebracht, so daß dieser Hebel 40 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird« Im Ergebnis wird die Kapstanrolle 14 von der Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 wegbewegt. Gleichzeitig hiermit wird die Berührung zwischen dem Stift 43 sowie der Arbeitsfläche 39' des Andruckhebels 39 freigegeben. Polglich wird der Hebel 39 veranlaßt, sich in Gegenuhrzeigerrichtung durch die "Einwirkung der Schraubenfeder 42 zu drehen. Demgemäß verschiebt der HaI-ter 45, welcher sich in Anlage mit dem Hebel 39 befindet, seine Stellung nach rückwärts in Richtung von der Abteilwand 4b weg, wobei ein Spalt zwischen der Andruckplatte 8 sowie der Führungsschiene 16 erzeugt wird. Nunmehr wird eine Schlaufe des Filmes 3, welche als Teil des Filmes gebildet wurde, durch das Fenster 13' der Filmkassette 13 herausgeführt und rund um die Transportzahnräder 11, 12 gelegt\ der Film wird auch durch den Spalt zwischen der Führungsschiene 16 sowie der Andruckplatte 8 geführt und von dort der Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 sowie der Führungsrolle 10 zugeführt, wobei eine Schlaufe zwischen dem Transportzahnrad 11 sowie der Andruckplatte 8 und auch eine größere Schlaufe L in dem Längenabschnitt des Filmes zwischen der Andruckplatte 8 sowie der Filmgesclr./indig-
" keits-Stabilisierungsrolle 9 gebildet werden.
Nach Bewirkung der vorangehend erläuterten Einlegung des Filmes 3 wird die Kassette 13 an ihre Stelle innerhalb des Gehäuses gebracht, welche in der Grundplatte 19 ausgebildet ist. Alsdann wird der Knopf 15' so eingestellt, daß der Steuerhebel 34 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, wobei er in seine zweite Stellung gelangt. Hierauf bewegt sich die Filmführungsrolle 15 dichter zu den Transportzahnrädern 11, 12, um den Film zu führen. Mit dieser Bewegung der Rolle 15 wird der Stift
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34, welcher an dem Steuerhebel 34 vorgesehen ist, zu einer Bewegung von der Arbeitsfläche 40' des Hebels 40 weg veranlaßt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Im Ergebnis wird der Hebel 40 zu einnr Uhrzeigerdrehung unter der Einwirkung der Schraubenfeder 42 veranlaßt, wobei die Kapstanrolle 14 den Film 3 gegen die Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 drückt. Gleichzeitig hiermit drückt der Stift 43 des Steuerhebels 34 die Arbeitsfläche 39' des Hebels 39 im Sinne einer Drehung dieses Hebels 39 in Uhrzeigerrichtung. Demgemäß wird der Halter 45 in seiner Stellung verschoben, daß die Andruckplatte 8 den Film 3 gegen die Führungsschiene 16 drückt, um diesen Film 3 in die Brennpunktstellung des Objektivsystems zu bringen. Auch überträgt, wenn der Steuerhebel 34 gemäß den obi?en Ausführungen gedreht wird, die Spannrolle 37 eine bestimmte Spannung auf den laufenden Film 3. Alsdann wird durch Schließung des Seitendeckels des Gehäuses 1 die Laufbildkamera in Bereitstellung sowohl zur Belichtung als auch zur optischen Schallaufzeichnung gebracht.
Es sei nun angenommen, daß der Belichtungsknopf 18 gedrückt wird. Hierauf wird der Motor 5 angetrieben, so daß die beweglichen Glieder, insbesondere die Sektorenblende 6, die gleitende Platte 7 mit einer Filmvorschubklaue, die Transportzahnräder 11, 12 sowie die Spulen der Kassette 13, entsprechend angetrieben werden. Alsdann wird der Film 3 ständig durch das Transportzahnrad 11 von der Kassette her gefördert, wobei das vorlaufende Ende des sich bewegenden Filmes 13 durch das Transportzahnrad 12 aufgenommen und zu der Aufnahmespule der Kassette 13 geführt wird. Die Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 wird gedreht, wenn der Film 3 durch das Transportzahnrad 12 aufgenommen wird. Während dieser Laufbewegung des Filmes 3 werden sowohl die intermittierende Laufbewegung des Filmes 3, welche durch das Transportzahnrad 12 hervorgerufen wird, als auch der intermittierende Vorschub des Filmes 3, welcher durch das Filmbelichtungselement verursacht wird, durch die Filmgeschwindigkeits-Stabilisieriingsrolle 9 in Zu-
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sammenwirkung mit der Schlaufe L des Filmes 3 absorbiert. Daher wird derjenige Teil des Filmes 3, welcher sich auf dieser Stabilisierungsrolle 9 befindet, mit einer stetigen und konstanten Geschwindigkeit gefördert. Der Film 3 wird mit Strahlen belichtet, welche von einem zu photographierenden Objekt herrühren, und zwar zu einem Zeitpunkt, wenn dieser Film 3 zwischen der Führungsschiene 16 sowie der Andruckplatte verläuft. Wenn der Film 3 sich auf der Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 befindet, so wird eine optische Schallaufzeichnung auf diesen Teil des Filmes durch den optischen Schallaufzeichnungskopf 17 bewirkt.
Bei Wegnahme des Druckes von dem Belichtungsknopf 8 zu der Kamera wird der Motor 5 angehalten5 die vorangehend erwähnten ψ Arbeitsvorgänge der entsprechenden 'Teile der Kamera gelangen zum Stillstand, so daß sowohl die Belichtung als auch die optische Schallaufzeichnung gleichzeitig angehalten werden.
Nach Vollendung sowohl der Belichtung als auch der optischen Schallaufzeichnung einer vollen, in der Kassette 13 enthaltenen Filmspule wird der Seitendeckel des Gehäuses 1 geöffnet, und der Knopf 15' wird von Hand betätigt, um den Steuerhebel 34 in seine erste Stellung zu bringen. Hierauf wurden entsprechende Teile der Kamera entriegelt, so daß der Film leicht von diesen Teilen entfernt werden kann. Demgemäß wird der Film von diesen Teilen abgenommen. Alsdann wird die Kas- ^ sette aus dem Gehäuse 1 herausgenommen. Mit diesem Vorgang ist der gesamte Betriebsablauf der Laufbildkamera dargestellt.
Um das Herausziehen des Filmes aus der Kassette 13 zum Zeitpunkt der Beschickung der Laufbildkamera mit dem Film zu erleichtern und zu verhindern, daß der Film in irgendeiner Weise während der Ausbildung der Schlaufe zum Zeitpunkt der Beschickung der Kamera mit dem Film beschädigt wird, sind Elemente zur Freigabe der Filmandruckplatte von dem Kassettengehäuse
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13 vorgesehen. Insbesondere ist im wesentlichen in der zentralen Stellung der Abteilv/and 4c gemäß Pig. 3, 6 eine Öffnung 49 mit einer Abmessung im wesentlichen gleich derjenigen des Fensters 13' der Kassette 13 vorgesehen. Die Kassettenbesehikkungskammer in dem Gehäuse 1 1st so ausgebildet, daß zum Zeitpunkt der Beschickung der Kassette die Öffnung 49 der Abteilwand 4c in Ausrichtung mit dem Fenster 13' der Kassette 13 steht. Ferner sind Druckklauen 51, 51' an der oberen und unteren Kante der Öffnung 49 der Abteilwand 4c vorgesehen. Diese Druckklauen 51, 51' sind an Stellen außerhalb des Bewegungsweges des Filmes 3 vorgesehen und ragen in das Fenster 13* der Kassette 13 hinein. Wenn die Kassette 13 demgemäß in eine in dem Gehäuse 1 vorhandene Kassettenkammer eingeführt wird, ragen die beiden Druckklauen 51, '51' in das Fenster 13' der Kassette 13 und drücken in Richtung gegen das Innere der Kassette 13 auf die Filmandruckplatte 28, welche innerhalb der Kassette 13 vorgesehen ist und noch gegen die Innenfläche der Wandung des Kassettengehäuses durch eine Feder gedrückt wird, welche keinen Spalt zwischen der Andruckplatte 28 und dieser Wandung der Kassette beläßt, daher wird ein Spalt zwischen dieser Filmandruckplatte 28 sowie dem Gehäuse der Kassette gebildet. Demgemäß wird durch diesen Spalt das Herausziehen des Filmes 3 leicht bewerkstelligt, wobei eine Beschädigung des Filmes beim Herausziehen aus der Kassette vermieden wird.
Der optische Schallaufzeichnungskopf 17 ist an einer Stelle angeordnet, welche um achtzehn Filmbilder vor der Belichtungsöffnung entsprechend dem internationalen Standard sitzt, wobei eine Lagerung durch einenHalter 52 erfolgt, v/elcher wiederum mit der Grundplatte 19 verschraubt ist. Dieser optische Schallaufzeichnungskopf 17 ist so angeordnet, daß sein vorderstes Ende der Fläche der Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 genau zugewendet ist, so daß der Lichtstrahl von dem Kopf 17 genau auf den Filmstreifen fokussiert wird, welcher sich auf der Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle
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befindet. Gemäß Fig. 7 weist der Kopf ein Gehäuse 53 von Zylinderform auf. Sine lumineszente Diode 54 ist an einem Ende dieses zylindrischen Gehäuses 53 derart "befestigt, daß der Mit- . telpunkt der lumineszenten Ebene der Diode 54 genau gegen die zentrale Achse der Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle weist. Eine Filmmaske 55 mit einem genügend engen Schlitz ist im unmittelbaren Vordergrund der lumineszenten Diode 54 angeordnet und liegt gegen die lumineszente Ebene der Diode 54 an. Ein lichtfokussier^ndes Linsensystem bestehend aus einem Kondensor 56, einer Projektionslinse 57 sowie einer Zylinderlinse 58 ist vor der Maske 55 vorgesehen. Dieses Linsensystem ist so angeordnet, daß das Bild des lumineszenten Bereiches der Diode 54 genau auf den Filmstreifen fokussiert wird, wel-. eher sich auf der Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle 9 * befindet. Eine Blende 59 ist zwischen der Kondensorlinse 56 sowie der Projektionslinse 57 vorgesehen. Diese Membran 59 dient zur Begrenzung der auf den Film 3 fallenden Lichtmenge der lumineszenten Diode 54 entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Filmes, Ferner ist eine zweite Blende 60 im Vordergrund der zylindrischen Linse 58 vorgesehen. Diese zweite Blende weist einen rechteckigen Schlitz zur Begrenzung der Längsabmessung des Bildes des lumineszenten Bereiches der Diode 54 auf, das auf den Filmstreifen 13 fokussiert wird.
Diese Anordnung des optischen Schallaufzeichnungskopfes 17 ist für eine solche Diode 54 geeignet, welche auf Erzeugung einer linearen Lumineszenz ausgelegt ist. Im Falle einer Diode, welche auf flächenhafte Lumineszenz ausgelegt ist, erveist es sich als günstig, eine Kopfanordnung gemäß Fig. 8 zu verwenden. In diesem letzteren Fall ist die lumineszente Diode 54 durch eine Basis 61 in ein Gehäuse 71 geschraubt und an ihre Stelle durch eine Büchse 72 gesetzt, welche von dem Gehäuse 71 umgeben ist. Eine Blende 73 mit einem ausreichend engen Schlitz befindet sich zwischen der Diode 54 sowie der Büchse 72. Diese Blende 73 wird durch diese Glieder innerhalb des Gehäuses 71 eingezwängt gehalten. Die Büchse 72 umfaßt zwei Teile. Eine Zylinderlinse 74 ist zwischen diesen beiden Teilen der Büchse
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72 angeordnet. Diese zylindrische Linse 74 bildet in Verbindung mit einer anderen zylindrischen Linse 75» welche an dem von der Diode 54 weiter entfernten Ende des Gehäuses 71 befestigt ist, ein Kondensorlinsensystem, welches auf den genau bei der Stabilisierungsrolle 9 befindlichen Filmstreifen dieses Bild des lumineszenten Bereiches der Diode zu fokussieren vermag, welcher durch die Blende verlief. Diese Linsen weisen unterschiedliche Radien und Dicken auf und kreuzen einander hinsichtlich ihrer Zylinderachsen in solcher Weise, daß die erste zylindrische Linse 74 zur Begrenzung der Längsdimension des vorangehend erwähnten Lichtbildes dient, wogegen die zweite Zylinderlinse zur Begrenzung der Breite dieses Bildes wirksam ist.
Die luminessenten Dioden 54, welche bei diesen A.usführungsbeispielen verwendet werden, sind vom Typ SL 101 (Herstellers Nippon Electric Company Ltd., Japan) und ME 112 (Hersteller? Mitsubishi Electric Corporation, Japan).
Allgemein ist die Spannungs/Strom-Kennlinie einer luminszenten Diode insgesamt gleich derjenigen anderer Dioden. Andererseits weist eine lumineszente Diode allgemein eine lineare Strom/Lumineszenz-Charalrfceristik mit Ausnahme des Teiles auf, wo der Eingangsstrom sehr gering ist und mit Ausnahme des Teiles, wo der Eingangsstrom sehr groß ist (Pig. 1O)4 Als Ergebnis von durchgeführten Versuchen wurde sichergestellt, daß durch Einstellung des Wertes des Vorspannungsstromes an dem Mittelpunkt des vorangehend erwähnten linearen Kennlinienteiles sowie durch Überlagerung eines Tonsignalstromes hierauf die Lumineszenz der lumineszenten Diode sich gemäß der veranschaulichten Kurvo a1 proportional zu durch die Kurve a angegebenen Änderungen in dem Wert des Eingangsstromes des Tonsignals ändert. Anders ausgedrückt wurde also sichergestellt, daß die Lumineszenz der Diode proportional dem Druck oder dem Zyklus des auf das Mikrophon fallenden Tones geändert werden kann.
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Gemäß Pig. 11 ist ein Ladewiderstand 62 in Reihe mit der lumineszenten Diode 54 verbunden; normalerweise wird dieser Diode ein konstanter Gleichstrom zugeführt. Dieser Vorspannungsstrom ist in seinem Wert vorzugsweise auf die Hälfte des Bereiches der Stromstärke in dem linearen Teil der Strom/ Lumineszenz-Kennlinie der lumineszenten Diode eingestellt. Ein Mikrophon 63 dient zur Umwandlung des aufzuzeichnenden Tonsignals in ein elektrisches Signal. Ein Verstärker 64 verstärkt das Signal des Mikrophons 63. Ein Kopplungskondensator 65 liegt zwischen der Ausgangsseite des Verstärkers 64 sowie der lumineszenten Diode 54. Venn ein Tonsignal über den Verstärker und den Kopplungskondensator angelegt wird, so kann die Lumineszenz der lumineszenten Diode gesteigert oder vermindert werden, und zwar proportional der Signalspannung des Mikrophons, wobei der Gleichstrom durch die verwendete Lumineszenzdiode als Vorspannungsstrom verläuft.
Durch den vorangehend erwähnten optischen Tonaufzeichnungskopf wird eine Tonspur mittels Belichtung auf dem Film eingeprägt. Diese Tonspur wird gleichzeitig mit den "oositiven Bildern der zu photographierenden Gegenstände entwickelt, die auf den Filmbildern enthalten sind, wenn der Film entwickelt wird. Fig. 9 zeigt schematisch diesen Zustand der auf dem Film gebildeten Tonspur. Es versteht sich, daß in denjenigen Bereichen der Tonspur, wo das Eingangssignal zum Zeitpunkt der opti- ψ sehen Tonaufzeichnung nicht vorliegt, die Tonspur eine solche bestimmte Dichte aufweist, daß sich keine Änderung in der Photozelle zum Zeitpunkt der Wiedergabe des Schalles ergibt, d. h. kein Ton erzeugt wird. Ferner versteht es sich, daß der Abstand zwischen jedem Strahl oder dem Bild des von der lumineszenten Diode kommenden Strahles, welches auf der Tonspur gebildet wird, sich mit der Frequenz des Eingangssignals ändert j auch ändert sich die Dichte der Strahlen mit der Größe des Eingangssignals, Daher ist die maximale Frequenz des Eingangssignals, welche zur Tonaufzeichnung zulässig ist,
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durch die Breitendimension des verwendeten Schlitzes begrenzt. Theoretisch kann jedoch eine Frequenz bis zu 10 KHz für nomalen 8 mm Schmalfilm verwendet werden. Dieser Wert ist Beschränkungen durch verschiedene Faktoren unterworfen. Als Ergebnis eines einfachen Versuches wurde jedoch ermittelt, daß eine Tonaufzeichnung mit einer Frequenz bis zu 3000 Hz durch Anwendung eines Schlitzes in der Blende des Tonaufzeichnungskopfes mit einer Breite von 5/100 mm erzielt werden konnte. Dieser Wert kann weiter durch Steigerung der Präzision der entsprechenden Teile des Mechanismus der Kamera gesteigert werden.
Bei der Treiberschaltung gemäß Fig. 12 erfolgt eine Temperaturkompensation der Lumineszenten Diode, Eine lumineszente Diode ist gleich anderen Halbleiterbaueinheiten einer Änderung des Widerstandswertes gemäß der angelegten Temperatur unterworfen. Demgemäß kann sich die Lumineszenz der Diode leicht gemäß der Temperaturänderung ändern. Aus diesem Grund ist ein Heißleiter 66 in Reihe mit der lumineszenten Diode 54 angeordnet. Dieser Heißleiter 66 ist so gewählt, daß im Falle einer lumineszenten Diode, bei welcher die Lumineszenz mit der Temperatur steigt, der Heißleiter einen positiven Widerstands-Tempe_ ratur-Koeffizienten aufweist, wobei im Falle einer Abnahme der Lumineszenz der Diode bei steigender Temperatur ein Heißleiter mit negativem Widerstands/Temperatur-Koeffizienten verwendet wird. Die 7erte dieses Widerstands/Temperatur-Koeffizienten liegen innerhalb eines Bereiches, welcher die Zunahme und Abnahme der Lumineszenz der Diode zu kompensieren vermag. Der Heißleiter ist günstigerweise dicht an der lumineszenten Diode angeordnet, so daß der Heißleiter die gleiche Temperatur wie die lumineszente Diode aufweist.
Die Treiberschaltung für die lumineszente Diode gemäß Fig. 13 weist einen im Betrieb geteilten Eingang auf. Zu diesem Zweck ist ein Hebenschlußkondensator 67 vorgesehen. G-leich der Schaltung gemäß Fig. 12 ist ein Heißleiter 66 vorgesehen, um eine Temperaturkompensation der Diode 54 herbeizuführen.
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Der Tonaufzeichnungsverstärker einschließlich der TreiDerschaltung der lumineszenten Diode kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, wie dies in den Blockschaltbildern gemäß Fig. 14-16 veranschaulicht ist.
Der Verstärker gemäß I1Ig. 14 ist mit einer Treiberschaltung 68 für die Diode 54 und auch mit einer Schaltung 70 für den Motor versehen» Bei diesem Verstärker liegt die Ausgangsgröße des Mikrophonverstärkers oder der Bandaufzeichnungseinrichtung an einer Buchse 69, welche an dem Gehäuse 1 festsitzt; eine Überwachung kann mittels eines Kopfhörers erfolgen, welcher mit einer Buchse 76 verbunden ist, die ebenfalls an dem Gehäuse 1 angebracht ist,
Fig. 15 zeigt einen Verstärker, welcher für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Dieser Verstärker umfaßt eine Verstärkerschaltung 77 für die Ausgangsgröße des Mikrophons, eine Treiberschaltung für die Diode 54 sowie eine Überwachungsschaltung 70. Da eine Verstärkerschaltung der Mikrophonausgangsgröße iii der gezeigten '-/eise innerhalb des Kameragehäuses vorgesehen ist, erhält man die gesamte Einrichtung mit einer besseren Betriebsfähigkeit, weil eine Tonaufzeichnung erzielt werden kann, indem lediglich das Mikrophon unmittelbar in die Buchse 69 eingeführt wird. Ferner kann die Ausgangsgröße einer Bandaufzeichnungseinrichtung oder dergleichen gleichzeitig über die Buchse 78 aufgezeichnet werden. Das Vorliegen eines Auf- w Zeichnungsvorganges dieser beiden Arten von Ausgangsgrößen kann durch den Kopfhörer bestätigt werden, welcher an die Buchse angeschlossen ist.
Gemäß Fig. 17 wird die Eingangsspannung des Mikrophons von der Buchse 69 aus verstärkt und durch eine aus Transistoren 80, bestehende Schaltung vergleichmäßigt. Eine sich hierbei ergebende Eingangsspannung wird über einen veränderlichen Widerstand 82 der Treiberschaltung zugeführt. In dem variablen
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derstand 82 ist eine Einrichtung vorgesehen, so daß das Signal eines Bandauf Zeichners oder dergleichen, \/elches über die Buchse 78 übertragen wird, dem von dem Mikrophon kommenden Signal überlagert wird. Die Treiberschaltung besteht andererseits aus einer Spannungsverstärkerstufe, welche durch Transistoren 83, 84 gebildet ist, sowie einer Leistungsverstärkerstufe bestehend aus Transistoren 85, 86. Das in seiner Spannung durch die Transistoren 83, 84 verstärkte Eingangssignal wird alsdann einer Impedanzanpassung durch einen Transformator 87 unterworfen. Hierauf folgt eine Leistungsverstärkung durch Transistoren 85, 86, Die lumineszente Diode 54 ist mit der Sekundärseite des Ausgangstransformator 88 der Treiberschaltung verbunden. Auf den Vorspannungsgleichstrom, welcher durch die lumineszente Diode 54 fließt, wird ein Signalstrom überlagert, von dem die Gleichstromkomponente durch den Kondensator 65 ausgesiebt wurde, so daß die Lumineszenz der Diode 54 eine Änderung gemäß der Größe des Signalstromes erfährt. Eine Überwachung wird mittels der Buchse 76 bewirkt, welche parallel zu der Diode 54 liegt. Ein Heißleiter 66, welcher mit dor Sekundärseite des Transformators 87 verbunden ist, bewirkt eine Temperaturkompensation der lumineszenten Diode Obgleich nicht veranschaulicht, befindet sich der Verstärker auf einer Grundplatte mit einer gedruckten, darauf angeordneten Schaltung und wird an der Rückseite der Grundplatte 19 aufgenommen. Der Verstärker ist mit einer Stromversorgungsquelle in Form einer Batterie 89 verbunden, welche darunter angebracht ist. Diese Batterie dient auch als Stromversorgungsquelle für den Motor 5.
In dem Verstärker gemäß Fig. 16 ist ein Vorverstärker 90 mit einer Vergleichmäßiger- oder Verstärkerschaltung für ein Mikrophon, einen Tonabnehmer, einem Bandaufzeichner oder einen FM-Empfänger enthalten, so daß wesentlich mehr Eingangsgrößen zugeführt werden können. Zu diesem Zweck können zwei Mikrophone gleichzeitig über beide Buchsen 69, 91 verwendet werden,
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oder es kann eine gleichzeitige Aufzeichnung verschiedener Tonquellen durchgeführt werden, beispielsweise die Aufzeichnung von Sprache über die Buchse 69 in Verbindung mit der Aufzeichnung von Toneffekten über die Buchse 91 in unmittelbarer Verbindung mit einem Plattenabspielgerät, wobei Hintergrundmusik aufgezeichnet wird, welche über die Buchse zugeführt wird. Die Buchsen 69, 91 können entweder einzeln oder in Verbindung miteinander durch Betätigung eines innerhalb des Verstärkers 90 enthaltenen Umschalters verwendet werden.
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Claims (8)

  1. 2U4385
    Patentansjprücjie
    Ί .J Laufbildkamera mit gleichzeitiger Tonaufzeichnung über eine optische Tonaufzeichnungseinrichtung, gekennzeichnet durch Antriebselemente zur Drehung zumindest einer Filmspule, ein Filmvorschubelement (Transportzahnrad 11) zum intermittierenden Herausziehen des um die Filmspule gewickelten Films(3) zwecks Bildung einer Schlaufe zur Konstanthaltung der Länge der Schlaufe, innerhalb der Schlaufe vorgesehene Filmbelichtungselemente (Objektivsystem 2) einschließlich eines Objektivsystems (2) zur Fokussierung des Bildes eines auf dem Film zu photographierenden Gegenstandes, einer Sektorenblende (6), einer Filmvorschubklaue (Platte 7) sowie einer Filmandruckplatte (8), innerhalb der Schlaufe vorgesehene Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungselemente (Rolle 9) zxrni Vorschub des Teiles des Filmes bei einer konstanten Geschwindigkeit, bei welcher der Film an den Belichtungselementen vorbeigeführt wurde, einen optischen Tonaufzeichnungskopf (17) mit einer lumineszenten Diode (54) als lumineszierende Lichtquelle in Zuwendung zu den Filmgesehwindigkeits-Stabilisierungs-Glementen und einen Verstärker (64) für die Diode zur Steuerung von deren Lumineszenz in Abhängigkeit von der Zuführung des Tonsignalstromes zu dem Verstärker.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmvorschubelement ein Transportzahnrad (11) zum Herausziehen des Films (3) und ein Transportzahnrad (12) zum Einziehen eines Films umfaßt, v/elche intermittierend angetrieben sind, und daß die beiden Transportzahnräder zur Förderung des rund um die Spule gewickelten Filmes sowie zur Bildung einer Schlaufe des Filmes eingerichtet sind, wobei die Län^e der Schlaufe konstant gehalten wird.
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  3. 3, Kamera nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungselement eine Stabilisierungsrolle (9) umfaßt, welche ein ausreichendes Trägheitsmoment vermöge eines Schwungrades aufweist, daß ein drehbarer Steuerhebel (34) in einer ersten und einer zweiten Stellung zu halten ist, daß eine Führungsrolle (Kapstanrolle 14) zur genügenden Anlage des Filmes gegen die Filmgeschwindigkeits-Stabilisierungsrolle (9) in der ersten Stellung des Steuerhebels vorgesehen ist, daß eine Filmführungsrolle (15) oberhalb des Steuerhebels angeordnet ist, welche sich dicht an beiden Transportzahnrädern (11, 12) befindet, wenn immer
    fc der Steuerhebel sich in der ersten Stellung befindet, daß eine Spannrolle (37) zur Ausübung einer Spannung in der ersten Stellung des Steuerhebels vorgesehen ist, daß ein Hebel (40) an einem Ende mit einer Kapstanrolle (14) versehen ist, welche in Druckberührung mit der Filmgeschwindigkeit-Stabilisierungsrolle (9) in der ersten Stellung des Steuerhebels zu bringen ist, und daß ein Halter durch den Hebel erfaßt ist und eine Filmandruckplatte (8) aufweist, welche zur Anordnung des Films (3) in einem Brennpunkt des Objektivsystems (2) in der Stellung des Steuerhebels vorgesehen ist, wobei in der zweiten Stellung des Steuerhebels die Führungsrolle (15), die Kapst?.rtrolle (14)» die Spannrolle (37) und die Andruckplatte (8) aus ihrer Einraststellung freigegeben sind, um die
    " Beschickung der Kamera mit Film zu erleichtern.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Elemente (Hebel 39) zur Freigabe der Filmandruckplatte (8) ύοπ der Filmkassette (13), ein in den Elementen enthaltenes Fenster, welches durch eine Abteilwand (4a) verläuft, die eine Filmkassetten-Beschickungskammer darstellt und in Ausrichtung mit der Öffnung der Kassette steht, wenn diese in die Kamera eingeschoben ist, und durch von dem Fenster der Abteilwand (4a) gegen die Öffnung der innerhalb der Kammer aufgenommenen Kassette verlaufende Klauen (51, 511), wobei die Filmandruck-
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    platte (28) der Kassette durch die Klauen (51, 51') zum Zeitpunkt der Beschickung der Kamera mit der Kassette angedrückt wird.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines (11) der beiden Transportzahnräder (11, 12) eine Nabe (11') in Anlage gegen einen an der Kameragrundplatte befestigten Stift (23) aufv/eist, daß eine Büchse (25) an dem Stift in benachbarter Ausrichtung mit dem Transportzahnrad vorgesehen ist, daß ein Kupplungselement (27, 30) an der Büchse angebracht ist und zwei Glieder (27, 30) aufweist, daß eine Schraubenfeder (33) zwischen eines der Kupplungsglieder und das Transportzahnrad eingesetzt ist, daß ein Anschlagelement (24) zur Begrenzung der Bewegung des anderen Kupplungsgliedes an der Büchse vorgesehen ist und daß Klagen an den entsprechenden Kupplungsgliedern (Stirnverzahnungen 26, 26') vorgesehen sind, die miteinander kämmen und sich in Gleichlaufrichtung drehen.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (64) zum Antrieb der lumineszenten Diode (54) zwecks Bewirkung einer optischen Schallaufzeichnung eine Treiberschaltung mit einem Ladewiderstand (62) in Serienverbindung mit der lumineszenten Diode aufweist, daß eine Gleichstromquelle sowohl mit der Diode als auch dem Ladewiderstand verbunden ist und daß ein Kondensator (65) zur Übertragung eines Wechselstrom-Eingangssignal zu der Diode vorgesehen ist, wobei der Gleichstrom ausgeschieden wird.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Tonaufzeichnungskopf (17) einen zylindrischen Körper (53) umfaßt, daß eine lumineszente Diode (54) an einem Ende des Körpers befestigt ist, wobei die lumineszente Fläche der Fläche der Stabilisierungsrolle (9) zugewendet ist, daß eine
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    erste Blende (59) einen engen Schlitz aufweist und im unmittelbaren Vordergrund der Diode vorgesehen ist, daß ein Objektivsystem (Linse 57) an einer bestimmten Stelle innerhalb des Körpers vorgesehen ist, um das Bild des von der Diode auf den PiIm (3) verlaufenden Lichtes zu fokussieren, wobei der Film sich auf der Stabilisierungsrolle befindet, daß eine zweite Blende (60) an demjenigen Ende des Körpers angeordnet ist, welcher von dem einen Ende weiter entfernt ist, das die Diode aufnimmt, und daß die erste Blende (59) zur Be« grenzung der Breite des Bildes des Lichtes der Diode und die zweite Blende zur Begrenzung der Längsdimension dieses Bildes ausgebildet sind,
  8. 8. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Tonaufzeichnungskopf ein zylindrisches Gehäuse (53) umfaßt, daß eine lumineszente Diode (54) an einem Ende des Gehäuses so angeordnet ist, daß deren lumineszente Fläche der Fläche der Stabilisierungsrolle (9) zugewendet ist, daß eine Blende (59) mit einem genügend engen Schlitz vorgesehen ist, die in unmittelbarem Vordergrund der Diode vorgesehen ist und zumindest zwei Linsen (57, 58) zur Fokussierung des Bildes des lumineszenten Bereiches der Diode auf den Film aufweist, daß die Linsen Radien und Dicken aufweisen, welche sich voneinander unterscheiden, wobei die Linsen in ihrer Anordnung einander überdecken, und daß eine der Linsen zur Begrenzung der ) Breite des Bildes und die andere zur Begrenzung der Längsdimension dieses Bildes ausgebildet sind.
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