DE2144266A1 - Elektrische Steuereinheit für Flussig keitszapfanlagen - Google Patents

Elektrische Steuereinheit für Flussig keitszapfanlagen

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DE2144266A1
DE2144266A1 DE19712144266 DE2144266A DE2144266A1 DE 2144266 A1 DE2144266 A1 DE 2144266A1 DE 19712144266 DE19712144266 DE 19712144266 DE 2144266 A DE2144266 A DE 2144266A DE 2144266 A1 DE2144266 A1 DE 2144266A1
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pulse generator
reset
drive shaft
electrical
control unit
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DE19712144266
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Inventor
Coates Fairfax West Hartford Kes William Avon Conn Bateman (V St A)
Original Assignee
Veeder Industries Ine , Hartford, Conn (VStA)
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/26Arrangements of indicators or registers with resetting or zeroing means
    • B67D7/263Arrangements of indicators or registers with resetting or zeroing means using electrical or electro-mechanical means

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

A-8
Veeder
Industries Inc., 799 Main Street, Hartford, Connecticut (V.St.A.)
Elektrische Steuereinheit für Flüssigkeitszapfanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitszapfsystem, insbesondere auf eine neue und verbesserte elektrische Einheit für eine Flüssigkeitszapfpumpe, die in einer Ausführungsform für das Nullen des mechanischen Registers nützlich ist, das üblicherweise bei derartigen Pumpen verwendet wird, und zum Erzeugen elektrischer Impulse zum Fortschalten eines Hilfsregisters dient, das beispielsweise für die Verrechnung bei der Selbstbedienung oder bei der Inventur an einem von dem mechanischen Register entfernt liegenden Ort angeordnet sein kann.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte elektrische Einheit für eine Kraftstoffzapfpumpe zu schaffen, die eine wirtschaftliche und gedrungene, explosionssichere Anordnung der elektrischen Schaltanlagen der Pumpe gestattet.
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Die Erfindung schafft eine neue und verbesserte elektrische Einheit für eine Flüssigkeitszapfpumpe zur Vereinfachung der Sicherung der elektrischen Komponenten der Pumpe gegen Explosion.
Die Erfindung zielt ferner auf die Schaffung einer neuen und verbesserten elektrischen Einheit für eine Flüssigkeitszapfpumpe ab, die dazu geeignet ist, das bei solchen Pumpen her&ömmlicherweise verwendete mechanische Register zurückzustellen und eine Folge von Volumen- und/ oder Kostenimpulsen für die Betätigung eines Hilfsregisters zu liefern, das an einem von der Flüssigkeitszapfpumpe entfernt liegenden Ort angeordnet ist.
Die Erfindung schafft ferner einen neuen und verbesserten Impulsgenerator für ein Kraftstoffzapfsystem für die Erzeugung von Folgen von Volumen- und/oder Kostenimpulsen zum Registrieren des bei jedem KraftstoffzapfVorgang gezapften Volumens und/oder der dabei anfallenden Kosten und für das Nullen zwischen den Kraftstoffzapfvorgängen.
Gemäß der Erfindung ist ein Kraftstoffzapfsystem mit einer Pumpe und Hilfsregistern zum Registrieren des bei jedem Kraftstoffzapfvorgang gezapften Volumens und bzw. oder der dabei anfallenden Kosten vorgesehen. Ein elektrischer Rückstellmechanismus zum Nullen des Pumpenregisters und ein Impulsgenerator zum Weiterschalten des Hilfsregisters
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sind innerhalb eines explosionssicheren Gehäuses montiert. Durch das Gehäuse sich erstreckende Eingangswellen betätigen Volumen- und Kostenimpulsgeber des Impulsgenerators, und der Rückstellmechanismus hat eine Antriebswelle, die sich durch das Gehäuse erstreckt und zum gleichzeitigen Rückstellen des Volumen- und des Kostenimpulsgebers und zum Nullen des Pumpenregisters dient.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine allgemein schematische, teilweise weggebrochene Darstellung eines Kraftstoffzapfsystems, das mit einer Ausführungsform der elektrischen Einheit gemäß der Erfindung ausgerüstet ist; und
Fig. 2 ist eine teilweise weggebrochene und teilweise geschnittene Ansicht in größerem Maßstab zur Veranschaulichung eines rückstellbaren Impulsgenerators der elektrischen Einheit.
Die Zeichnungen zeigen ein Kraftstoffzapfsystem, in dem eine Ausführungsform einer elektrischen Einheit 10 gemäß der Erfindung eingebaut ist. Wie dargestellt, enthält das System eine Kraftstoffzapfpumpe 12 mit einem herkömmlichen, rückstellbaren, mechanischen Registers 14, beispielsweise
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von dem im Patent (Patentanmeldung
entsprechend dem US-Patent 3 216 659» ••Resetting Control Mechanism For Counting Device", Edward C. Ambler u.a., 9· November 1965) beschriebenen Typ mit einem Dreirollen-Volumenzählwerk 15 zum Registrieren des Volumens der gezapften Flüssigkeitsmenge (beispielsweise auf 0,1 Liter genau) und mit einem Dreirollen-Kostenzählwerk 16 zum Registrieren des Kostenbetrages für die gezapfte Kraftstoffmenge (beispielsweise auf 10 Pfennige genau) und mit einer Rückstellwelle 17» die ,für das Nullen des Volumenzählwerks 15 und des Kostenzählwerks 16 zwischen aufeinanderfolgenden Kraftstoffzapfvorgängen um eine Umdrehung verdrehbar ist« ' . Ein Hilfsregister 18 mit impulsbetätigten elektromagnetischen Zählwerken 19» 20 für Volumen bzw. Kosten ermöglicht das gleichzeitige Registrieren der Beträge des Volumens und der Kosten des gezapften Kraftstoffes an einem entfernten Ort, beispielsweise zur Verwendung bei der Abrechnung im Selbstbedienungsbetrieb und/oder zu Inventurzwecken.
Die Kraftstoffzapfpumpe 12 ist herkömmlicherweise eine mittels eines Elektromotors 24 angetriebene Pumpe 22 zum Fördern von Kraftstoff aus einer geeigneten Quelle über einen Flüssigkeitsmengenzähler 25 und eine Zapfdüse 26. Die Ausgangs- oder Volumenwelle 30 des Mengenzählers 25
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ist für den Antrieb eines geeigneten Variators 32, beispielsweise von dem im Patent (Patentanmeldung
entsprechend U.S. Patent 3 413 867, »Variator", Richard B. Hamlin, 3· Dezember 1968, beschriebenen Typ) und zum Antrieb des Volumenzählwerks 15 zum Registrieren des gezapften KraftstoffVolumens entsprechend angeschlossen. Eine Kostenausgangshohlwelle 3^· des Variators 32 treibt das Kostenzählwerk 16 zum Registrieren des Kostenbetrages für die gezapfte Kraftstoffmenge entsprechend der gezapften Volumenmenge und einem Volumeneinheitspreis innerhalb eines dreistelligen Preisbereiches an, der durch die Einstellung des Variators festgelegt ist, und der Variator 32 hat Preisrollen 40, hl, hz für die sichtbare Anzeige des durch die Variatoreinstellung festgelegten Volumeneinheitspreise s .
Die elektrische Einheit 10 weist ein explosionssicheres Gehäuse 60 und einen Folgesteuermechanismus 62 auf, der innerhalb des Gehäuses 60 montiert ist und eine Antriebswelle 6h aufweist, die sich durch das Gehäuse hindurch erstreckt und zum Nullen des Volumenzählwerks 15 und des Kostenzählwerks 16 in geeigneter Weise mit der Registerrückstellwelle 17 gekoppelt ist. Der Folgemechanismus 62 kann beispielsweise von dem im Patent (Patentanmeldung entsprechend U.S.Patent
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3 216 659) beschriebenen Typ sein. Ein Steuermechanismus 70 des FoIgesteuermechanismus weist eine Steuerwelle 71 auf, die sich durch das Gehäuse 60 hindurch erstreckt und mit der ein Betätigungshebel 72 gekoppelt ist. Zum Einhängen der Zapfdüse 26 in ihre Einhängedose 7 k muß vorher in herkömmlicher Weise der Betätigungshebel 72 in seine vertikale Ausschalteteilung gedreht werden, und umgekehrt muß die Zapfdüse 26 aus der Einhängedose entnommen werden, um ein Drehen des Betätigungshebels 72 in seine horizontale Einschaltstellung zu gestatten. Der Steuerme chani s mus 7° iat, wie beispielsweise in dem erstgenannten Patent (entsprechend US-Patent 3 216 659) beschrieben, so ausgebildet, daß bei Drehung des Betätigungshebels 72 in seine Einschaltstellung der Steuermechanismus "JO in Tätigkeit gesetzt wird und einen elektrischen Rückstellmotor 75 mit einem geeigneten Schaltmechanismus 76 unter Strom setzt und den Motor 75 veranlaßt, die Antriebswelle 64 für das Nullen des Registers 14 um eine Umdrehung zu drehen. Nach Beendigung des Rückstellzyklus wird der Schaltmechanismus 76 durch den Steuermechanismus 70 betätigt, so daß er den Rückstellmotor 75 ausschaltet und den Pumpenmotor 24 (über eine Leitung 80) anschaltet und so die Pumpe 12 für den Zapfvorgang bereitmacht. Nach Verdrehen des Betätigungshebels 72 in seine vertikale Ausschaltstellung wird der Steuermechanismus 70 in Tätigkeit gesetzt und betätigt den Schaltmechanismus 76 in solcher Weise, daß dieser den Pumpenmotor 24 abschaltet
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und somit die Pumpe 12 stillsetzt.
Innerhalb des explosionssieheren Gehäuses 60 ist ein Impulsgenerator 90 montiert, der zwei umlaufende, im wesentlichen gleiche Impulsgeber 92, 9^ für Volumen bzw. Kosten aufweist, und durch das Gehäuse 60 erstrecken sich eine Volumenantriebswelle 96 und eine Kostenantriebswelle 98, die zum Antrieb der umlaufenden Impulsgeber 92 bzw. 9^ dienen. Die Impulsgeberantriebswellen 96, 98 sind derart angeordnet, daß die eine von der Ausgangswelle 30 des Mengenzählers und die andere von der Aus gangshohl welle 3^· des Variators gedreht wird, beispielsweise derart, daß die Volumenantriebswelle 96 für jeden Liter gezapften Kraftstoffes um eine Umdrehung und die Kostenantriebswelle 98 für je zehn Pfennige der beim Zapfen des Kraftstoffes anfallenden Kosten um eine Umdrehung gedreht wird.
Jeder umlaufende Impulsgeber 92, 9^ (Fig. 2) weist ein an der betreffenden Antriebswelle 96 bzw. 98 befestigtes Antriebszahnrad 100, ein frei drehbar an der Antriebswelle montiertes, mit dem Antriebszahnrad 100 im wesentlichen übereinstimmendes angetriebenes Zahnrad 102 und einen umlaufenden Magneten 104 mit einem mit dem angetriebenen Zahnrad 102 im Eingriff befindlichen Zahnrad 105 auf. Ein magnetisch betätigbarer Zungenschalter 106, der über de« umlaufenden Magnet 1Ok liegt, wird zur Erzeugung eines elektrischen Impulses momentan eingeschaltet, wenn
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die Magnetachse des umlaufenden Magnetes 104 die in bezug auf die Längsachse des Zungenschalters 106 ausgerichtete Stellung durchläuft. Zum Verbinden des umlaufenden Magneten 104 in antriebsübertragender Weise mit der zugeordneten Antriebswelle 96 bzw. 98 ist ein Zwischenzahnrad 108 vorgesehen, das zum Eingriff mit den Zahnrädern 100 und 102 führbar ist, und die Zahnräder 102, 105 liefern ein Übersetzungsverhältnis von 1:5» so daß der umlaufende Magnet 104 bei jeder Umdrehung der Antriebswelle fünf Umdrehungen ausführt und somit den Zungenschalter 106 zur Erzeugung von 10 Impulsen für jede Umdrehung der Antriebswelle anregt.
Die Zwischenzahnräder 108 sind an getrennten Hebeln 110 bzw. 112 montiert, die an einem zentralen Zapfen 114 schwenkbar montiert sind und durch Zugfedern 120, 121 zur Anlage an Anschlägen 116 bzw. 117 belastet sind, wodurch die Zwischenzahnräder 108 mit den zugeordneten Zahnrädern 100, 102 im Eingriff gehalten sind.
An jedem angetriebenen Zahnrad 102 ist ein Rückstellnocken 126 mit zehn Zähnen befestigt, und an dem zentralen Zapfen 114 ist ein Rückstellhebel 130 schwenkbar montiert, der zum Rückstellen der umlaufenden Magnete 104 in die Nockenzähne der Rückstellnocken I26 eingreifen kann. Der Rückstellhebel I30 und die Rückstellnocken 126 sind daher dazu bestimmt, jeden umlaufenden Magneten 104 in die nächste
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180 -Stellung zu führen, die eine "Rückstellstellung" bildet. Beispielsweise kann jeder umlaufende Magnet in diejenige nächste i80°-Stellung als"Rückstellstellung" gedreht werden, in der die Magnetachse des umlaufenden Magneten 104 sich annähernd unter rechtem Winkel zur Längsachse des Zungenschalters 106 befindet, so daß der Zungenschalter 106 ausgeschaltet ist, wenn sich der umlaufende Magnet 104 in seiner "Rückstellstellung" befindet und der umlaufende Magnet 104 nach Vollführen einer Drehung um etwa 90 den Zungenschalter 106 zur Erzeugung eines elektrischen Impulses veranlaßt. Vorzugsweise ist ferner jeder Zungenschalter 106 ' derart einstellbar montiert,
daß das Auftreten der Impulse zeitlich genau einstellbar ist, so daß der erste Impuls und die nachfolgenden Impulse nach Wunsch auftreten, beispielsweise genau im halben Abstand zwischen vollen Zählschritten (z.B. jeweils zwischen den Zählschritten des Volumenzählwerks 15 für aufeinanderfolgende Zehntelliteranzeigen und in der Mitte zwischen den Zählschritten des Kostenzählwerks 16 für je zehn Pfennige).
Um den Rückstellhebel 130 normalerweise in seiner zurückgezogenen Stellung zu halten, ist eine Zugfeder vorgesehen, und an der Antriebswelle 64 sind zwei Nocken 142, 144 montiert, deren einer den Rückstellhebel I30 entgegen der Belastung durch seine Rückholfeder 14O für das Rückstellen der umlaufenden Magnete 104 verschwenkt und
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deren anderer die Zwiechenzahnradtraghebel 110, 112 entgegen der Belastung durch ihre Rückholfedern 120, 121 für die Unterbrechung des Drehantriebes der zurückzustellenden umlaufenden Magnete 104 schwenkt. Dabei greift der Nocken 144 an einem Flansch 146 des Hebels 112 an und schwenkt diesen Hebel entgegen der Belastung durch die Feder 121, und der Flansch 146 greift seinerseits an dem Hebel 110 an und schwenkt diesen entgegen der Belastung durch dessen Rückholfeder 120. Die Nocken 142, 144 sind derart profiliert, daß sie nacheinander (a) die Hebel 110, 112 für die Freigabe der umlaufenden Magnete 104 auswärts schwenken, (b) den Rückstellhebel I30 für das Rückstellen der umlaufenden Magnete 104 einwärts schwenken, (c) die Hebel 110, 112 für die Herstellung der Antriebsübertragung auf die umlaufenden Magnete zurückschwenken, während der Rückstellhebel 13O die umlaufenden Magnete gegen Verdrehen festhält (Fig. 2), und (d) den Rückstellhebel 130 zurückziehen. Die Nocken 142, 144 sind außerdem an der Rückstellantriebswelle 64 in einer solchen Winkellage angeordnet, daß bei Drehung der Antriebswelle 64 um eine Umdrehung für das Nullen des mechanischen Registers 14 die umlaufenden Impulsgeber 92, 94 ebenfalls für den nachfolgenden Kraftstoffzapfvorgang vollständig zurückgestellt nBtdftu. Das Volumenzählwerk 19 und das Kostenzählwerk 20 für die Fernanzeige werden durch den Volumenimpulsgeber 92 bzw. den Kostenimpulsgeber 94 derart betätigt,
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daß die Volumen- und Kostenanzeigen der Zählwerke 19 und 20 (beispielsweise auf einen halben Zählschritt genau) mit den Anzeigen des Volumenzählwerkes 15 bzw. des Kostenzählwerkes 16 übereinstimmen. Das Volumenzählwerk und das Kostenzählwerk der Fernanzeige können in jeder beliebigen Weise verwendet werden, beispielsweise zur Inventurüberwachung für die dauernde Führung von Aufzeichnungen über das während eines gegebenen Zeitraumes gezapfte Kraftstoffvolumen und die dabei anfallenden Kosten oder für die Abrechnung Im Selbstbedienungsbetrieb bei nachträglicher Rechnungsstellung für die Prüfung des dem Kunden in Rechnung zu stellenden Betrages. Der Volumen- und der Kostenzähler der Fernanzeige sind vorzugsweise rückstellbar und beispielsweise mit einem geeigneten Rückstellknopf 150 versehen, der das Rückstellen nach jedem ZapfVorgang gestattet.
Zum Durchführen der elektrischen Leitungen durch die Wand des explosionssicheren Gehäuses 60 ist ein geeignetes elektrisches Kabel 16O vorgesehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die elektrischen Leitungen aus einer Stromzuleitung 162 für die Zufuhr elektrischer Energie von einer geeigneten Quelle zum Schaltmechanismus 76 und den umlaufenden Impulsgebern 90, 92; der Zuleitung 80 zum Pumpenmotor; und den Ausgangsleitungen 166, 168 von den Impulsgebern für den
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Anschluß des Volumen- und Kostenzählwerks 19 bzw. 20 der Fernanzeige an die Impulsgeber. Das Kabel 16O ist in zweckmäßiger Weise derart ausgebildet, daß es den Anforderungen bzw. Vorschriften für explosionssichere Anlagen genügt., und ist derart in das Gehäuse 60 eingeführt, daß eine Fortpflanzung eines Brandes durch die Kabeleinführungsöffnung ausgeschlossen ist. In gleicher Weise sind auch die Wellen 6h, 71, 96, 98 in solcher Weise in dem Gehäuse drehbar montiert, daß eine Flammenfortpflanzung durch die Wellenöffnungen ausgeschlossen ist.
Bei Kenntnis der vermittelten Lehre ergeben sich für den Fachmann mannigfaltige Abwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken.
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Claims (12)

15 .· 2H4266 Patentansprüche
1. Elektrisch betätigte Einrichtung zur Verwendung bei Flüssigkeitszapfanlagen zum Bereitmachen einer solchen Anlage für den Zapfvorgang, gekennzeichnet durch ein erstes rückstellbares Register zum Registrieren der gezapften Flüssigkeitsmenge mit einer für das Nullen des Registers zwischen den Zapfvorgängen drehbaren Rückstellwelle, ein zweites Hilfsregister, das zum Registrieren der gezapften Flüssigkeitsmenge durch elektrische Impulse betätigbar ist; eine elektrische Steuereinheit mit einem explosionssicheren Gehäuse; eine drehbar gelagerte Antriebswelle, die sich durch das Gehäuse erstreckt, für die Verbindung mit der Rückstellwelle zum Rückstellen des ersten Registers, einen innerhalb des Gehäuses montierten elektrischen Rückstellmechanismus mit einem elektrischen Rückstellmotor zum Drehen der Antriebswelle und eine Schalteinrichtung zum Schalten des Rückstellmotors und der elektrisch betriebenen Einrichtung; eine Steuerwelle, die sich durch das Gehäuse erstreckt, für die Betätigung der Schalteinrichtung; einen innerhalb des Gehäuses montierten elektrischen Impulsgenerator; mindestens eine Impulsgeneratorantriebswelle, die sich durch das Gehäuse erstreckt, zur Betätigung des Impulsgenerators für die Erzeugung je eines elektrischen Impulses für jede gezapfte Teilmenge des Kraftstoffes von vorherbestimmter Größe;
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und eine elektrische Leitungseinrichtung, die durch die Wand des explosionssicheren Gehäuses hindurchgeführt ist und die zur Verbindung des Irapulsgenerators mit dem Hilfsregister zu dessen Betätigung, zum Zuliefern von Energie zum Rückstellmotor und zum Anschließen der Schalteinrichtung an die elektrisch betriebene Einrichtung dient.
2. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung aus einem einzigen elektrischen Kabel besteht, das durch die Wand des explosionssicheren Gehäuses hindurchgeführt ist.
3. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator aus einem umlaufenden Impulsgeber besteht, der von der einen Be-
derart
tätigungswelle/antreibbar ist, daß er einen elektrischen Impuls für jede gezapfte Teilmenge des Kraftstoffes von vorherbestimmter Größe erzeugt, und daß eine von der Antriebswelle antreibbare Impulsgeberrücksteileinrichtung vorgesehen ist, die den umlaufenden Impulsgeber zum Rückstellen verdreht, wenn die Antriebswelle für das Nullen des ersten Registers gedreht wird.
4. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeberrückstelleinrichtung eine lösbare Kupplung enthält, die die eine Betätigungswelle und den umlaufenden Impulsgeber miteinander kuppelt
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und die aus zwei koaxialen Zahnrädern, einem Schwenkhebel mit einem daran montierten und wahlweise mit den koaxialen Zahnrädern zum Eingriff bringbaren Zwischenrad und einem an der Antriebswelle montierten Nocken besteht, der mit dem Hebel zum wahlweisen Ausschwenken des Zwischenzahnrades aus dem Eingriff mit den koaxialen Zahnrädern zum Eingriff bringbar ist.
5. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsregister durch elektrische Impulse betätigbar ist und zum getrennten Registrieren des gezapften Kraftstoffvolumens und der dabei anfallenden Kosten dient, und daß der elektrische Impulsgenerator einen ersten Impulsgeber aufweist, der von der einen Betätigungswelle derart antreibbar ist, daß er je einen Impuls für jedes gezapfte Teilvolumen des Kraftstoffes von vorherbestimmter Größe liefert, und daß der Impulsgenerator einen zweiten Impulsgeber aufweist, daß die Steuereinheit eine zweite Betätigungswelle enthält, die sich durch das Gehäuse erstreckt und zum Betätigen des zweiten Impulsgebers in solcher Weise dient, daß dieser je einen elektrischen Impuls für jeden vorherbestimmten Teilbetrag der Kosten des gezapften Kraftstoffes erzeugt, und daß die Leitung das Verbinden des ersten und zweiten Impulsgebers mit dem HdQfs regist er zum getrennten Registrieren des ge-
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zapften Kraftstoffvolumens und. der dabei anfallenden Kosten gestattet.
6. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Impulsgeber einen Impulsgeberschalter und ein umlaufendes Schalterbetätigungsmittel aufweist, das den Impulsgeberschalter bei jeder Umdrehung des umlaufenden Schalterbetätigungsmittels mehrmals zur Erzeugung einer entsprechenden Anzahl von Impulsen betätigt, und daß die Impulsgeberrückstelleinrichtung das umlaufende Betätigungsmittel durch Verdrehen in dessen zunächstliegende Rückstellstellung, die ohne zusätzliche Betätigung des Impulsgeberschalters erreichbar ist, zurückstellt.
7. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeberrückstelleinrichtung einen Rückstellnocken mit mehreren Zähnen aufweist, der mit dem umlaufenden Schalterbetätigungsmittel, mit diesem gemeinsam drehbar, verbunden ist, daß ein Rückstellhebel für den Angriff an dem Rückstellnocken zum Rückstellen des umlaufenden Betätigungsmittels schwenkbar montiert ist und daß ein Rückstellnocken an der Antriebswelle mit dem Rückstellhebel zum Eingriff bringbar ist, um den Rückstellhebel in die Angriffstellung an den Rückstellnocken zu schwenken, wenn die Antriebswelle zum Nullen des ersten Registers gedreht wird.
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8. Steuereinheit für Kraftstoffzapfanlagen, gekennzeichnet durch ein explosionssicheres Gehäuse; eine Ausgangsantriebswelle, eine Steuerwelle und mindestens eine Eingangsantriebswelle, die sich durch das Gehäuse erstrecken; einen innerhalb des Gehäuses montierten Antriebsmechanismus , bestehend aus einem elektrischen Antriebsmotor zum Drehen der Ausgangsantriebswelle und mit einer mittels der Steuerwelle betätigbaren Schalteinrichtung zum Anschalten des Antriebsmotors, einem innerhalb des Gehäuses montierten Impulsgenerator, der mittels der Eingangsantriebswelle derart antreibbar ist, daß er entsprechend der von der Kraftstoff-
-smenge zapfanlage gezapften Flüssigkeit Impulse erzeugt, und mit einer Kabeleinrichtung, die sich durch die Wand des explosionssicheren Gehäuses hindurch erstreckt und die Schalteinrichtung mit dem Impulsgenerator verbindet.
9. Steuereinheit für Kraftstoffzapfanlagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß zwei Eingangsantriebswellen vorgesehen sind und daß der Impulsgenerator einen Volumenimpulsgeber und einen Kostenimpulsgeber aufweist, die durch je eine der beiden Eingangsantriebswellen derart antreibbar sind, daß sie je eine getrennte Folge von Impulsen entsprechend dem Volumen bzw. den Kosten des von der Kraftstoffzapfanlage gezapften Kraftstoffes erzeugen.
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10. Steuereinheit für Kraftstoffzapfanlagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator einen von der Eingangsantriebswelle antreibbaren, rückstellbaren Impulsgeber zum Erzeugen der Impulse sowie einen Impulsgeberrückstellmechanismus aufweist, der von der Ausgangsantriebswelle für das Rückstellen des Impulsgebers antreibbar ist.
11. Steuereinheit für Kraftstoffzapfanlagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber ein mittels der einen Eingangsantriebswelle antreibbares, umlaufendes Impulsgeberbetätigungsmittel aufweist, das durch die eine Eingangsantriebswelle antreibbar ist, und daß der Impulsgeberrückstellmechanismus derart betätigbar ist, daß er das umlaufende Impulsgeberbetätigungsmittel durch Verdrehen zurückstellt.
12. Steuereinheit für Kraftstoffzapfanlagen nach Anspruch.11, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber einen Impulsgeberschalter aufweist, der durch das umlaufende Impulsgeberbetätigungsmittel derart antreibbar ist, daß er je Umdrehung der einen Eingangsantriebswelle mehrere Impulse liefert, und daß der Impulsgeberrückstellmechanismus derart betätigbar ist, daß er das umlaufende Impulsgeberbetätigungsmittel durch Verdrehen desselben in seine zunächstliegende Rückstellstellung, die ohne zusätzliche Betätigung des Impulsgeberschalters erreichbar ist, zurückstellt.
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