DE2636439A1 - Digitales elektronisches datensystem fuer eine fluidabgabeeinrichtung - Google Patents

Digitales elektronisches datensystem fuer eine fluidabgabeeinrichtung

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DE2636439A1
DE2636439A1 DE19762636439 DE2636439A DE2636439A1 DE 2636439 A1 DE2636439 A1 DE 2636439A1 DE 19762636439 DE19762636439 DE 19762636439 DE 2636439 A DE2636439 A DE 2636439A DE 2636439 A1 DE2636439 A1 DE 2636439A1
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William P Zabel
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Tokheim Corp
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
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    • B67D7/227Arrangements of indicators or registers involving price indicators using electrical or electro-mechanical means
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Description

  • Bes ohr eibung
  • zun Patentgesuch betreff end DIGITALES ELEKTRONISCHES DATENSYSTEM FÜR EINE FLUIDABGABE-EINRICHTUNG +++ +++ Die Erfindung betrifft Fluidabgabeeinrichtungen, insbesondere ein digitales elektronisches Datensystem zur Anwendung in einer Fluidabgabeeinrichtung, wobei dieses System Elemente zum Einstellen eines Einheitspreises, zur Berechnung der Kosten und der Menge des abgegebenen Fluids und zur Ubertragung der Daten zwischen der Abgabeeinrichtung, Berechnungs schaltungen und Anzeigeschaltungen umfaßt, und zwar bei einem Minimum an verbindenden Ubertragungselementen.
  • Gegenwärtig wird die Berechnung der Abgabekosten beim Abzapfen an einer Benzinabgabeeinrichtung fast ausschließlich durch eine mechanische Veränderungseinrichtung bewirkt. Die berechnende Funktion, sei es mechanisch oder elektronisch durch eine Fluidabgabeeinrichtung bewirkt, stellt nicht mehr als eine Multiplikation einer einstellbaren variablen Menge dar, welche die Kosten pro Volumeneinheit wiedergibt (normalerweise Pfennig/Liter), wobei eine variable Menge ausgewertet wird, welche das kumulative Volumen der tatsächlich abgegebenen Flüssigkeit darstellt (normalerweise in Liter); das Produkt dieser beiden Mengen ergibt den Preis der abgegebenen Flüssigkeit (normalerweise in Mark und Pfennig).
  • Die mechanische Veränderungseinrichtung, welche durch einen Strömungsmesser angetrieben wird, der von der gesamtensabgegebenen Flüssigkeit durchsetzt wird, enthält eine aufwendige Getriebeanordnung, um diesen Multiplikationsvorgang zu erreichen. Durch die Anwendung von Getrieben zum Antrieb einer Vielzahl von Rädern, deren Außenumfang durch rechteckige Öffnungen in der Frontfläche der Abgabeeinrichtung zu betrachten ist, können die Rechnereinstellungen und Ausgangsgrößen durch die Bedienungsperson und den Kunden beobachtet werden. Normalerweise umfaßt die Anzeige nicht nur die Kosten der abgegebenen Flüssigkeit sondern auch die eingestellten Lieferkosten der Flüssigkeit und die Menge der tatsächlich abgegebenen Flüssigkeit.
  • Die Rechnerfunktion des mechanischen Systems hängt gänzlich von den relativen Getriebeübersetzungsverhältnissen innerhalb des Rechners zwischen dem voreingestellten Einheitsvolumenpreiselement und dem Wert des die abgegebene Flüssigkeit anzeigenden Elementes ab. Die Möglichkeiten für den einstellbaren Einheitsvolumenpreis bestehen in nichts anderem, als einem Element zum physikalischen Verschieben der Getriebeelemente innerhalb des Rechners, wobei die Ubersetzungsverhältnisse verändert werden, um das gewünschte Ergebnis zu bewirken, wie es in der Rechnerausgangsgröße exemplarisch dargestellt wird.
  • Da die Rechnerfunktion durch ein mechanisches Gerät bewirkt wird, ist es witerhin üblich, ein mechanisches Rechnergerät in jeder einzelnen Fluidabgabeeinrichtung in Form eines besonderen Einbaues vorzusehen.
  • Wenn es notwendig ist, die Kosten pro Einheitsvolumen zu ändern, muß die Bedienungsperson der Station die Einstellungen der Kosten pro Einheitsvolumen in jeder einzelnen Abgabeeinrichtung verändern. Dieser Vorgang erfordert die Öffnung einer Vielzahl von Gehäusen und die Wartung eines Inventars an Wechselgetrieben.
  • Die mechanischen Systeme und sogar bekannte elektronische Fluidabgabeeinrichtungen verwenden eine besondere Rechnereinrichtung in jeder Fluidabgabeeinrichtung. Die automatische Sammlung und Übertraqunq von Daten von den Abgabeeinrichtungen zu einer entfernt gelegenen Empfargs-Druckeinrichtung, die Anzeigekonsole oder dergleichen,sind unpraktisch.
  • Obgleich Anordnungen, wie zum Beispiel die mechanische Veränderungseinrichtung zweckmäßiq sind, weisen diese gleichwohl wesentliche Beschränkungen auf, welche im Hinblick auf die moderne Erdölverkaufs-Technologie die Notwendigkeit für eine Einrichtung ergeben, welche Flexibilität sowohl in der äußeren Gestaltung als auch in der damit zusammenhängenden Betriebstheorie ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck sind Fluidabgabeeinrichtungen mit elektronischen Rechnerelementen und Anzeigeeinrichtungen entwickelt worden, beispielsweise gemäß US-PS 3 813 527, welche wesentliche Verbesserungen brachten, aber auch noch Probleme bieten.
  • Beispielsweise soll wahrscheinlich eine vollelektronische Fluidabgabeeinrichtung in einer schon vorhandenen Anlage, beispielsweise einer Tankstelle oder dergleichen,eingebaut werden. Da die meisten dieser Anlagen im Sinne der Verwendung mechanischer Fluidabgabeeinrichtungen ausgebildet sind, wird die elektrische Verdrahtung für die einzelnen Abgabeeinrichtungen in typischer Weise unter Verwendung verhältnismäßig kleinquerschnittiger elektrischer Leitungen (etwa 1,8 mm Durchmesser) oder dergleichen ausgeführt, da die einzigen erforderlichen elektrischen Verbindungen typischerweise solche für normale Netzspannung (110 oder 220 V Wechselspannung) sind. Die Leitungen sind typischerweise unter dem Bodenbelag der Anlage verlegt, wobei eine Entfernung oder Anbringung zusätzlicher Leitungen kostspielig ist. Entsprechend bereiteten bekannte elektronische Fluidabgabesysteme der oben erläuterten Art wesentliche Schwierigkeiten insofern, als sie die Anbringung von Vielfach-Datenleitungen oder Kabeln erfordern, welche häufig in vorhandenen Leitungsführungen nicht untergebracht werden können. Derartige Systeme erfordern daher zur praktischen Anwendung Verbesserungen, um von der Theorie her im Betrieb eine Vereinfachung herbeizuführen, wobei in der Regel die Verwendung von weniger Teilen für eine solche Einrichtung zu einer Preiskonkurrenz mit den mechanischen Wertregistern führen könnte, und wobei ferner eine Schaltung anzustreben ist, welche die Übertragung von Daten zwischen Fluidabgabeeinrichtungen und einer zentral gelegenen Rechnereinrichtung und zurück zur elektronischen Anzeigeeinrichtung mit einer minimalen Anzahl von Leitungen ermöglicht.
  • Die Erfindung schafft ein digitales elektronisches Datensystem für eine Fluidabgabeeinrichtung, welches eine vereinfachte Rechenschaltung einschließlich eines getasteten Oszillators und eines Datenübertragungssystems umfaßt, das eine Serienübertragung der Kosten pro Volumeneinheit, des abgegebenen Volumens und die Kosten der Daten des abgegebenen Fluids mit einem Minimum von Verdrahtung ermöglicht, ferner eine zentralisierte Anzeige aller Transaktionsparameter und ein automatisches Drucken von Empfangsbescheiniqungen und dergleichen bewerkstelligt.
  • Die gesamte Schaltung ist zur Herstellung aus kommerziell erhältlichen integrierten Schaltungen ausgebildet, so daß sich beträchtliche Einsparungen sowohl gegenüber mechanischen als auch gegenüber den bekannten elektronischen Fluidabgabesystemen erreichen lassen.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Systems liegt darin, daß es ein einfaches Verfahren zur Anderung des Einheitsvolumenpreises (Preis pro Liter) der abgegebenen Flüssigkeit ermöglicht und zwar durch Verwendung elektrischer Schalter, beispielsweise von BCD (binär codierten Dezimal)-Drehschatern, in Verbindung mit damit integrierten digitalen numerischen Ablesungen. Das dem Preis pro Liter entsprechende Signal für den Rechner kann augenblicklich von dem Innenraum der Station oder einer anderen entfernten Stelle verändert werden. Die komplizierten mechanischen Anordnungen, wie man sie in den mechanischen Wertregistern findet, werden auf diese Weise vermieden. Durch Ersatz des mechanischen Wertregisters durch einen Rechner, welcher Berührungspunkte mit elektronischen digitalen Anzeigeeinrichtungen haben kann, beispielsweise in Form von Flüssigkristallen, Licht-Emissionsdioden, Glühlampen und dergleichen, können Änderungen bei den Preiseinstellungs-Anzeigeeinrichtungen direkt durch Anwendung elektrischer Schalter erfolgen. Das vorliegende System unter Verwendung dieser Anzeigeart ermöglicht auch eine genaue Abrundung durch Darbietung aller Daten in genauen ganzen Werten, so daß geschätzte Abrundungen durch einen Beobachter vermieden werden, welcher beim gegenwärtigen System die Stellung eines sich drehenden Rades einschätzen muß.
  • Durch Verwendung von Drahtverbindungen zwischen den Bestandteilen kann der Rechner von der Abgabeeinrichtung entfernt aufgestellt werden. Dies ermöglicht, daß die Wählschalter zur Einstellung des Literpreises in idealer Weise an dem Rechner vorgesehen sein können, so daß sie physikalisch sich innerhalb des Stationsgehäuses befinden. Dies ermöglicht weiterhin, daß die Schalter unmittelbar an den Schaltungsplatten des Rechners angebracht sein können, wobei eine komplizierte und schwierige Hartverdrahtung zwischen den Schaltern, entfernten Fluidabgabeeinrichtungen und Steuereinheiten entfällt.
  • Bei zweckmäßiger Anordnung der Schalter kann die Anzeige für den Literpreis an der Abgabeeinrichtung leicht verändert werden.
  • Zusätzlich liegt ein anderes wesentliches Problem, welches sich bei mechanischen Wertregistern und einiqen elektronischen Rechnern stellt, in der Genauigkeit. Gegenwärtig haben die Regierungs-Eichämter eine Toleranz von 2,6 cm3/l. Dies stellt eine angenäherte Genauigkeit von ein viertel Prozent dar, die bisweilen dicht an den Grenzen eines mechanischen Wertregisters liegt.
  • Daher entsteht bei gesteigerter Berücksichtigung des Verbraucherschutzes ein Bedarf für mehr Genauigkeit. Die Erfindung bietet eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbesserte Genauigkeitskapazität. Das System ist ferner anwendbar zum Betrieb unter Verwendung von Geldsystemen unterschiedlicher Länder und ist beispielsweise auch leicht auf Berechnungen für Meßsysteme anqelsächsischer Länder umstellbar. Die einzige erforderliche Änderung besteht in den meisten Fällen in der Auswahl einer geeigneten Typplatten-Bezeichnung für den Einheitsvolumenpreis und in der Änderung der Anzahl von Impulsen, wie sie pro Volumeneinheit verwendet werden.
  • Da Drähte anstelle mechanischer Verbindungen zwischen den Bestandteilen verwendet werden, wird die ornamentale Ausbildungsform einer Fluidabgabeeinrichtung nicht mehr durch das traditionelle Konzept der Abgabesäule beschrankt, wie dies gegenwärtig bekannt ist, sondern man erhält die Möglichkeit für eine praktisch unbegrenzte Anzahl von gestaltungsmäßigen Optionen.
  • Das erfindungsgemäße System ist ferner günstig für Petroleum-Industrie-Vermarktungsprogramme, vermöge seiner Fähigkeit zu einer Wechselwirkung mit einem weiten Bereich von inventarmäßigen Steuersystemen einschließlich solcher Merkmale, wie computermäßig erstellte Fakturierung und Marktforschung. Solche Systeme können direkt mit der vorliegenden Erfindung in Wechselwirkung treten, da beide binär codierte elektronische Signale verwenden.
  • Die Wechselwirkung erfordert keine irgendwie geartete Umwandlung oder die DUrchführung einer Uberführungsfunktion, wie dies zwischen mechanischen und elektronischen Systemen erforderlich ist.
  • Wegen seiner Art und Einfachheit ist ein System unter Verwendung der vorliegend erläuterten Schaltungen zur Herstellung unter Verwendung moderner Herstellungsverfahren für integrierte Schaltungen geeignet, wobei sich eine Reduzierung der Herstellungskosten ergibt. Durch die Anwendung solcher moderner Verfahren kann die gesamte Schaltung auf wen igen gedruckten Schaltungsplatten untergebracht werden, wobei die oberen zwei Drittel eines Sockels einer üblichen Flüs s igkeitsabgabeeinrichtung entfallen können.
  • Diese Schaltungsart und Herstellung reduziert ferner die Wartung und Ausfallzeit und steigert die Zuverlässigkeit, wobei eine Fehkrsuchwartung ermöglicht wird, indem lediglich eine gedruckte Austausch-Schaltunqsplatte anstelle einer defekten Einheit eingesteckt wird, wobei die letztere im Werk durch geschultes Personal mit den richtigen Prüfgeräten repariert werden kann.
  • Die Erfindung schafft ein verhältnismäßig einfaches Gerät, welches leicht zur wirtschaftlichen Umwandlung von gegenwärtigen über dem Boden angeordneten Zapfsäulen mit mechanischen Veränderungselementen auf Festkörper-Rechner-Systeme dienen kann.
  • Die Erfindung schafft ein mit niedrigen Kosten arbeitendes digitales elektronisches Anzeigesystem zur Anwendung in einer Benzinabgabeeinrichtung als Ersatz für bekannte Fluidabgabeeinrichtungen mit einzeln zugeordneten mechanischen Veränderungseinrichtungen und Wertregistern.
  • Die Erfindung schafft auch einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Rechner zur Erzeugung einer Ausgangsgröße, welche das Produkt eines ersten Signals entsprechend einem variablen eingestellten Preis pro Einheitsvolumen und einem zweiten Signal entspricht, beispielsweise der Abgabe einer bestimmten Flüssigkeitsmenge. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung schafft die Erfindung einen elektronischen Kostenrechner unter Verwendung üblicher logischer Baueinheiten.
  • Die Erfindung schafft- ferner ein System, bei welchem der Literpreis leicht und zweckmäßig geändert werden kann.
  • Die Erfindung schafft auch ein System, welches bei minimalen Abänderungen mit einer peripheren Datenverarbeitungsanlage in Wechselwirkung treten kann.
  • Die Erfindung schafft weiterhin ein Datensystem für eine Fluidabgabeeinrichtung, welches eine serienmäßige tibertragung von binär codierten Daten zwischen mehreren Fluidabgabeeinrichtungen, einer entfernt angeordneten Rechnereinrichtung und zurück zu den Abgabeeinrichtungen mit einer minimalen Anzahl von Verbindungsdrähten ermöglicht.
  • Die Erfindung schafft auch eine digitale elektronische Fluidabgabeeinrichtung mit einem Datensystem, welches im wesentlichen aus im Handel erhältlichen Festkörper Baueinheiten hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung schafft auch ein Datensystem, welches Elemente zum automatischen Drucken von Empfangsbescheinigungen und ähnlichen Daten ermöglicht.
  • Die Erfindung schafft auch ein Datensystem, welches eine wesentliche Reduzierung der Anzahl von erforderlichen Baueinheiten für eine Anlage mit vielen Abgabeeinrichtungen mit sich bringt.
  • Die Erfindung schafft auch ein Datensystem, welches die Länge und Anzahl von verbindenden Hartdrähten und die Möglichkeiten von Störungen, Interferenzen und fehlerhaftem Betrieb reduziert.
  • Die Erfindung schafft auch ein Datensystem, welches eine automatische Selbstprüfung und Synchronisation ermöglicht.
  • Insgesamt beinhaltet die Erfindung zusammengefaßt ein digitales elektronisches Datensystem zur Anwendung mit einer Fluidabgabeeinrichtung. Das System umfaßt Elemente zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von jeder Zunahmemenge des abgegebenen Fluids, wobei das Datensystem von Hand einstellbare Register-Elemente enthält, um ein statisches elektrisches Signal zu erzeugen, das den Einheitspreis des abgegebenen Fluids darstellt, ferner sind Rechnerelemente in Kopplung mit den Erzeugerelementen für das Abgabeeinrichtungssignal und den Erzeugerelementen für das statische Einheitspreissignal vorgesehen, um die vorangehend erwähnten Signale zu empfangen und in Abhängigkeit hiervon Signale zu erzeugen, welche die Menge und den Preis des abgegebenen Fluids darstellen. Ein Datenbertragungselement ist mit dem Rechnerelement verbuhden, um den statischen Einheitspreis, das aufgelaufene Volumen sowie die Preissignale aufzunehmen und zu sammeln und diese serienmäßig durch ein Signalübertragungsmedium zu übertragen. Es sind Datenanzeigeelemente mit dem Übertragungsmedium verbunden, um die aufeinanderfolgend übertragenen Signale aufzunehmen und eine Anzeige derselben entsprechend dem Einheitspreis, dem aufgelaufenen Volumen und dem Preis des abgegebenen Fluids zu erzeugen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Preisrechnerschaltung nach der Erfindung in vereinfachter Blockschaltbild-Darstellung, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Rechnerteils der erfindungsgemäßen Schaltung, überwiegend in Blockschaltbild-Darstellung, Fig. 3 eine Steuersignal-Synchronisationsschaltung zur Anwendung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Schaltung, in Blockschaltbild-Darstellung, Fig. 4 Seriendaten-Ubertragungsteile der erfindungsgemäßen Schaltung in Blockschaltbild-Darstellung, Fig. 5 einen Teil einer Anzeigeschaltung nach der Erfindung in Blockschaltbild-Darstellung, Fig. 6 einen weiteren Teil einer zum Erfindungsgegenstand gehörenden Anzeigeschaltung in Blockschaltbild-Darstellung, Fig. 7 und 8 Impuls-Diagramme zur Veranschaulichunq der Zeitbeziehungen gewählter Signale, wie sie in der Schaltung auftreten, sowie zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung.
  • Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel des vollständigen Datensystems nach der Erfindung in Blockschaltbild-Darstellung, Fig. lo ein Ausführungsbeispiel einer automatischen Anzeige-Prüfschaltung zur Anwendung in Verbindung mit dem Erfindungsgegenstand,überwiegend in Blockschaltbild-Darstellung.
  • Fig. 11 und 12 ein Ausführungsbeispiel einer Pumpenwählschaltung zur Anwendung in Vielfach-Abgabeeinrichtungs-Anlagen nach der Erfindung jeweils in Blockschaltbild-Darstellung.
  • Gemäß Fig. 1 verwendet eine Flüssigkeits-Abgabeeinrichtung lo einen normalen Strömungsmesser 14, durch welchen die gesamte abgegebene Flüssigkeit verläuft und welcher eine Abtriebswelle 13 aufweist, die mechanisch beispielsweise mit einem Impulsgenerator 15 verbunden ist, wobei sich eine direkte Funktion der vorgewählten Menge der abgegebenen Flüssigkeit ergibt. Eine Ausbildungsform eines geeigneten Impuls generators 15 ist ein fotoelektrischer Impulsgeber, der lediglich aus einer Scheibe mit mehreren Durchtritten, einer lichtemittierenden Diode und einem Fototransistor besteht.
  • Wenn die Scheibe rotiert, ermöglichen die Durchtritte abwechselnd, daß der Transistor durch die Diode beleuchtet wird. Der Transistor gelangt in den Sättigungszustand und emittiert ein Impussignal Ein solches System ergibt sich aus der US-PS 3 813 527. Durch Änderung des Antriebsverhältnisses und der Anzahl von Durchtritten in der Scheibe kann die Anzahl von abgegebenen Impulsen pro einer gegebenen Volumeneinheit der Flüssigkeit verändert werden. Ein Impuls für etwa 3,7 . 10 1 l der abgegebenen Flüssigkeit erwies sich als sehr günstig. Es werden also bei der vorliegenden Baueinheit tausend Impulse pro 3,7 1 erzeugt.
  • Jeder Abgabeimpuls des Pulsgenerators 15 gelangt zu einer Pulsquelle 18, welche tatsächlich einen Untersetzer um den Faktor lo darstellt, welche in Abhängigkeit von jeder Gruppe von zehn Impulsen des Pulsgenerators 15 einen Abgabeimpuls erzeugt, um einen Einstellzustand an einem Flip/Flop 17 zu erzeugen; dabei wird eine folgende Kette von Fällen eingeleitet: Ein Hochfrequenz-Oszillator 16, welcher vorangehend durch den Flip/Flop 17 gesperrt war, kann beim Empfang eines Signales durch einen Draht 28 mit Schwingungen beginnen, wodurch ein stabiler Einstellzustand des Flip/Flop 17 angezeigt wird: in Koinzidenz hiermit werden die Hochfrequenzimpulse des Oszillators 17 zu einem programmierbaren Teiler 19 und einem um einen Faktor Tausend teilenden Zähler 21 über Drähte 26 bzw. 25 geliefert. Ein gewisser ganzzahliger Wert Nr welcher den Einheitsvolumenpreis darstellt, wurde durch einen Einstellknopf-Schalter 20 gebildet (N=1OOA + lOB + C, wobei C die Einstellung des Zehntelwählers, "B" die Einstellung des Einerwählers und "A" die Einstellung des Zehnerwählers des Einstellknopf-Schalters 20 darstellen). Diese Information wird in den programmierbaren Teiler 19 in solcher Weise einprogrammiert, daß dieser die Eingangs impulse zählen und einen einzigen Rückkopplungs-Impuls an einem Anschluß Q erzeugen kann, sobald der "N"-te Impuls vollendet ist, welcher von dem Oszillator 16 zu einem Eingangsanschluß CL verläuft. Der Rückkopplungsimpuls verläuft über einen Draht 27 zu dem Flip/Flop 17, wobei ein stabiler Rückstellzustand in dem Flip/Flop erzeugt wird, der wiederum veranlaßt, daß der Oszillator 16 zu arbeiten aufhört. Dieser Rückstellzustand des Flip/Flop 17 ermöglicht den Empfang eines anderen Lieferimpulses und einen erneuten Start der Zählfolge.
  • Mittlerweile hat der um den Faktor Tausend teilende Zähler 21 eine Gesamtheit von "N" Impulsen angesammelt. Die Ausgangsgröße des Zählers 21 ist so ausgebildet, daß ein einzelner Impuls dem Ausgangsdraht 22 zu jeder Zeit dargeboten wird, wenn der Zähler einen Zustand erreicht, der in der Mitte bei einem Zähl-Zyklus von tausend Impulsen liegt. Die Mitte entspricht also einer Ansammlung einer Zählung von fünfhundert mehr als dem Rückstellzustand Null entsprichts Da die ganze Zahl "N" die Einstellung des Literpreises darstellt (Einheitsvolumenpreis), stellt jeder über den Ausgangsdraht 22 übertragene Impuls die Lieferung einer grundlegenden Einheitszunahme (ein Pfennig) des Wertes des Fluids dar, das abgegeben wurde; die Ansammlung dieser Impulse durch das Register 23 wird durch Drähte 29 zu einer Anzeigeeinrichtung 24 übertragen, welche den Gesamtwert des abgegebenen Fluids zum nächsten Pfennig darstellt.
  • Zu beachten ist hierbei, daß der um den Faktor Tausend dividierende Zähler 21 so ausgebildet sein kann, daß dessen Abrundungsfunktion etwas vor oder etwas nach dem genauen halben Pfennig durchgeführt werden kann, indem die Ausgangsgröße auf Vierhundertneunundneunzig, Fünfhundert bzw.
  • den fünfhundertersten Impuls programmiert wird.
  • Gemäß Fig. 2, wo alle Logikelemente, welche anderweitig nicht bezeichnet sind, als komplementäre MOS-Einheiten ausgebildet sind, ist die Impulsquelle 18 in idealer Weise ein Dekaden-Zähler, welcher Impulse durch den Draht 40 von dem Impulsgenerator 15 aufnimmt (siehe Fig. 1) und welcher einen Impuls zu dem Flip/Flop 17 bei jedem zehnten Eingangsimpuls liefert, d.h. bei 3,7 . 10 1 (eine einzige Einheitsmenge). Da ein solcher Dekadenzähler durch den Draht 9 elektrisch zurückgestellt werden kann, wird die Notwendigkeit einer mechanischen Rückstellung des Impulsgebers vermieden, wie er bei einem normalen Wertregister erforderlich ist, wobei ein maximal zulässiger Volumenfehler von 3,7 . 10 3 1 tolerierbar ist.
  • Der Flip/Flop 17 besteht aus zwei NOR-Toren, welche in der vertrauten RS-Flip/Flop-Art geschaltet sind; der Oszillator 16 ist ein üblicher astabiler C/MOS-Multivibrator mit Vorkehrungen zur Einstellung und Festhaltung seiner Ausgangsgröße in dem logischen l-Zustand durch Aufgabe einer logischen 0 auf den Draht 28, den Toranschluß.
  • Der programmierbare Teiler 19 besteht in erster Linie aus voreinstellbaren, binär codierten dezimalen (BCD) auf und ab zu betreibenden Zählern 31, 32, 33 in Kaskaden-Schaltung sowie in der Herunterzähl-Betriebsart, um Zählimpulse von dem Oszillator 16 aufzunehmen. Der BCD-Einstellknopf-Schalter erzeugt die BCD-Voreinstellinformation "N", welche konstant den Voreinstellungseingängen des Registrier-Elementes, des programmierbaren Teilers 19, dargeboten wird, welche jedoch durch die Zähler lediglich bei Aufgabe der logischen 1 an den "Voreinsteller"-Einschaltdraht 39 aufgenommen wird bzw. durch welche Information eine Voreinstellung der Zähler bei den angegebenen Bedingungen ermöglicht wird.
  • Im Leerlaufzustand befindet sich der "Voreinstell"-Einschaltdraht 39 auf einer logischen 1, während sich der Draht 28 auf einer logischen 0 befindet. Wenn der Flip/Flop 17 durch einen Impuls der Impulsquelle 18 eingestellt wird, was der Lieferung von 3,7 . 10 1 Flüssigkeit entspricht, kehren die Drähte 39 und 28 ihre Zustände um, was bewirkt, daß die auf- und abwärts zählenden Zähler 31-33 von der Voreinstellungs- zu der Abwärtszähl-Betriebsart zurückkehren, wobei der Oszillator 16 mit Schwingungen beginnt, wobei ein negativ verlaufender Übergang von der logischen 1 zu der logischen 0 erfolgt. Da der Aufwärts/Abwärts-Zähler 33 durch einen positiven übergang an dem Draht 26 im Sinne einer Zunahme beaufschlagt wird, findet die erste Abwärtszählung bei einer halben Schwingungsperiode statt, welche auf den Beginn der Schwingung folgt, wobei der Abwärtszähler Zeit erhält, seine Betriebsart zu ändern.
  • Die "Ubertragungs"-Ausgangsgröße jedes Aufwärts/Abwärts-Zählers 31-33 nimmt einen logischen Zustand lediglich dann an, wenn sich der Zähler in einem Zustand entsprechend einer dezimalen 0 befindet. Daher wird der positiv verlaufende Übergang des Übertragungsausganges, welcher auftritt, wenn ein Zähler von dezimal 0 auf dezimal 9 zunehmend beaufschlagt wird, verwendet, um die folgende Abwärtszähler-Dekade im Sinne einer Zunahme zu beaufschlagen. Da alle drei "Übertragunos"-Ausgangsgrößen jedes Aufwärts/Abwärts-Zählers 31-33 sich bei einer logischen 0 befinden, wenn der Draht 26 "N" positiv verlaufenden Übergängen unterworfen wurde (entsprechend "N" vollständigen Zyklen des Oszillators 16), werden diese drei Ausgangsgrößen logisch "O"-mäßig mit dem "NOR"-Tor 34 zusammengefaßt, dessen Ausgangsgröße-verwendet wird, um den Flip/Flop 17 über den Draht 27 zurückzustellen.
  • Wenn dies auftritt, ist es für den Einstelleingang des Flip/Flop 17 zulässig, daß er nicht zu einer logischen 0 zurückgekehrt ist. In diesem Fall nimmt der Flip/Flop 17 einen "ungültigen" Zustand an, in welchem beide Eingänge eine logische 1 und beide Ausgänge eine logische 0 sind.
  • Jedoch sperrt eine logische 0 an dem Draht 28 den Oszillator, wobei der programmierbare Teil nicht von der 000-Zählung auf die 999-Zählung vorrücken kann; auch können die Zähler, welche den Teiler umfassen, nicht voll eingestellt werden, bis der "Voreinstell"-Einschalt-Draht 39 auf die logische 1 zurückkehrt. Daher kann das System "aufgeklinkt" verbleiben, bis die Einstell-Eingangsgröße des Flip/Flop 17 auf die logische 0 zurückkehrt, worauf die Aufwärts/Abwärts-Zähler 31-33 wiederum voreingestellt werden. Ein Nichterscheinen der 000-Zählung bewirkt, daß die Ausgangsgröße des NOR-Tores 34 den Draht 27 auf den logischen Zustand zurUckführt, was den Flip/Flop 17 für ein anderes "Einstell"-Kommando seitens der Pulsquelle 18 vorbereitet. Dies ist günstig insofern, als es die Notwendigkeit für einen monostabilen Multivibrator zwischen der Pulsquelle 18 und dem Flip/Flop 17 vermeidet.
  • Wenn 000 durch den Einstellknopf-Schalter 20 voreingestellt wurde, kann der Oszillator 16 nicht schwingen.
  • Der um den Faktor Tausend teilende Zähler 21 besteht aus einem rückstellbaren binären Welligkeits-Zähler 35 und einigen NAND-Toren 36, 37, 38. Der Welligkeits-Zähler 35 ist zunehmend durch einen negativen Übergang an dem Draht 25 beaufschlagt und wird veranlaßt, alle tausend Zählungen durch die DeCodierung des binären Äquivalents von tausend mit den dargestellten Dioden efienZyklus durchzuführen, und zwar in Verbindung mit dem NAND-Tor 37. Diese decodiert Zählung, welche an dem negativ verlaufenden Tausendstel-Übergang des Drahtes 25 auftritt, schaltet das NAND-Tor 37 und den Welligkeits-Zähler 35 durch das NAND-Tor 38. Das NAND-Tor 36 ist so ausgelegt, daß es eine binäre Zählung von Fünfhundertvier decodiert (da die binären Ausgänge, welche zur DeFodierung von genau Fünfhundert erforderlich sind, an der besonderen verwendeten integrierten Schaltung für den Welligkeits-Zähler 35 nicht zur Verfügung stehen); dies führt bei der vorliegenden Anordnung im Ergebnis zu einer Abrundungsfunktion um vierTausendstel eines Pfennigs über dem genauen Halbpfennig.
  • Daraus ergibt sich, daß die an der Leitung 22 des um den Faktor Tausend teilenden Zählers 21 erscheinende Ausgangsgröße eine Anzahl von Impulsen ist, welche bei Summierung das binäre Äquivalent des Preises jeder Einheitsmenge (3,7 lo 2 1) des abgegebenen Fluids darstellen. In ähnlicher Weise stellt jedes von der Impulsquelle 18 erzeugte Impulssignal 3,7 . 10 2 1 abgegebenes Fluid dar.
  • Gemäß Fig. 9 umfaßt eine Fluidabgabeeinrichtung 50, die durch einen gestrichelten Kasten dargestellt ist, den Pulsgenerator 15, welcher durch eine Leitung 52 mit der Pulsquelle 18 und einem Preisrechner 54 verbunden ist, wobei der Preisrechner die vorangehend erwähnte Schaltung umfaßt. Der Preisrechner 54 befindet sich innerhalb eines Datenmoduls, der durch einen gestrichelten Kasten 56 dargestellt ist; dieser kann innerhalb eines Kundendienstzentrums, einer Tankstelle oder dergleichen angeordnet sein, welcher die Abgabeeinrichtung 50 zugeordnet ist.
  • Die Preisimpulse, welche durch den Preisrechner 54 erzeugt werden, verlaufen über eine Leitung 22 zu einem Preisregister oder einem Speicher 60. Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, nimmt der Preisspeicher 60 die Impulse auf und totalisiert sie, welche über die Leitung 22 aufgenommen wurden, um eine binär codierte Dezimalzahl zu erzeugen, welche äquivalent dem gespeicherten Preis des abgegebenen Fluids ist. Der Preisspeicher 60 umfaßt ferner eine Schaltung zur Übertragung des binär codierten gespeicherten Preissignals über mehrere Leitungen 62 zu einem nächstgelegenen Übertragungsregister 64.
  • Gleichzeitig werden die Volumenimpulse, welche über die Leitung 52 übertragen werden, in einen Volumenspeicher 66 geleitet. Dieser umfaßt ein Register oder einen Speicher zur Totalisierung der Volumenimpulse zwecks Erzeugung eines binär codierten Dezimalsignals äquivalent dem gespeicherten Volumen des abgegebenen Fluids und ferner eine Schaltung zur Übertragung des binär codierten Signals über mehrere Leitungen 68 zu dem Ubertragungsregister 64. Die Einheitspreis -Schalter 20 führen in ähnlicher Weise ein statisches Signal dem Preisrechner über Leitungen 70 zu, wie vorangehend erläutert wurde, sowie einem Einheitspreis-Register 72.
  • Sowohl der Preisspeicher 60 als auch der Volumenspeicher 66 sind als Register mit Serieneingang und Parallelausgang ausgebildet; das Einheitspreisregister 72 ist ein Register mit Paralleleingang und Serienausgang. Das Ubertragungsregister 64 ist ein Register mit Paralleleingang und Serienausgang. Die ausgeworfenen Daten befinden sich in binär codiertem Serien-Dezimalformat. Die Steuerung des Preisspeichers, des Übertragungsregisters, des Volumenspeichers und des Einheitspreis-Registers erfolgt mittels einer Folgesteuer-Schaltung 74, welche gemäß nachfolgend gegebenen Erläuterungen die Übertragung der binär codierten Daten zwischen und aus den Registern zu vorgegebenen Zeiten und vorgegebener Folge steuert. Die in das Übertragungsregister 64 übertragenen und in dem Einheitspreis-Register 72 enthaltenen Daten werden in wirksamer Weise miteinander verknüpft und serienmäßig sowie abwechselnd als Daten-"Stoß" von kurzer Zeitdauer über eine einzige Leitung 76 durch ein Ausgangstor 334 übertragen, welches wiederum unter dem Einfluß der Steuerschaltung 74 steht. Die Seriendaten können gleichzeitig zu einer Konsolanzeige-Einrichtung 79, welche wiederum durch die Folgesteuerung 74 synchronisiert ist, zu einer Abgabeeinrichtung-Anzeigeeinrichtung, welche einen Daten-Trenner 80 zmfaßt,zu Volumen- und Einheitspreis-Anzeigeschaltungen 82, 84, 86 übertragenwerden.Die gleichen Seriendaten können auch in einen Drukker oder Aufzeichner 88 geführt werden, um ein automatisches Drucken von Empfangs scheinen, Daueraufzeichnungen und dergleichen zu schaffen. Synchronisierende Signale werden von der Folgesteuerung 74 zu der Abgabeeinrichtung-Anzeiqeschaltung geführt, typischerweise über eine Pufferschaltung 321, welche als Bestandteil der Schaltungsanordnung 55 ausgebildet sein kann, und zwar wiederum über eine einzige Leitung 90. Daher werden alle Daten und Synchronisationssignale, welche zwischen dem Datenmodul 56 und der Abgabeeinrichtung 50 verlaufen müssen, über lediglich drei Leitungen übertragen. Zusätzlich kann eine Energieversorgungsleitung oder ein Bezugsanschluß, beispielsweise Masse , für eine Gesamtheit von fünf Leitungen erforderlich sein, welche zwischen den entfernt gelegenesn Einheiten für die numerische Datenübertragung verlaufen müssen. Diese Leitungen können wegen ihrer beschränkten Anzahl durch ein übliches Leitungsrohr von etwa 18 mm Durchmesser geführt werden, welches normalerweise bei den meisten vorliegenden Fluidabgabe-Anlagen installiert ist, ohne die Notwendigkeit, neue unterirdische Leitungen zu verlegen oder in anderer Weise deren physikalische Teile zu zerstören oder abzuwandeln.
  • Fig. 3 zeigt die Folgesteuerschaltung 74 in Einzelheiten.
  • Die Schaltung umfaßt einen getasteten Oszillator 90 mit einem Steueranschluß 92 und Ausgangsanschluß 94, 96. Die Schaltung umfaßt ferner ein NOR-Tor 98 und ein Paar von NAND-Toren 100, 102, welche als Inverter geschaltet sind, wobei die Tore 98, 100, 102 miteinander in Serienschaltung verbunden sind. Ein Rückkopplungsnetzwerk einschließlich Widerständen 104, 106 sowie eines Kondensators 108 liegen zwischen dem Eingangsanschluß 110 des NOR-Tores 98 und den Ausgangsanschlüssen 94, 96. Bei einer solchen Schaltung arbeitet der getastete Oszillator 90 im Sinne der Erzeugung eines Paares von komplementären, annähernd symmetrischen Rechteckwellensignalen an seinera Ausgangsanschlüssen 94, 96, wenn immer ein logisches Signal auf den Eingangsanschluß i12 des NOR-Tores 98 gegeben wird.
  • Wenn ein logisches l-Signal auf den Eingangsanschluß 112 gegeben wird, hört der getastete Oszillator 98 zu arheiten auf.
  • Die Inverter 114, 116 sind mit den Ausgangsanschlüssen 94, 96 verbunden und wirken als Puffer. Die Ausgangssignale an den Anschlüssen 118, 121 sind entsprechend ein Paar symmetrischer Rechteckwellensignale, welche um 180° außer Phase zueinander liegen. Diese beiden Signale sind als c-1 bzw. C-2 dargestellt und in dem Impulsdiagramm von Fig. 7 veranschaulicht. Das C-1-und das C-2-Signal erscheinen an dem Anschluß 120 bzw. 94 und werden durch diese Anschlüsse mit der entgegengesetzten Seite des Pufferinverter 116 bzw. 114 verbunden.
  • Das C-l-Signal liegt an dem Zeitgeber-Eingangsanschluß 122 eines binären Welligkeitszählers 124. Der Zähler 124 kann beispielsweise ein für sieben Bit ausgeleqter Binärzähler sein, beispielsweise vom Typ Motorola MC14024. Der Zähler 124 ist mit Masse 126.über einen Masse-Anschluß 128 verbunden und umfaßt mehrere Ausgangsanschlüsse 130, 132, 134, 136, 138, 140; der Zähler 124 erzeugt ein binär codiertes Signal äquivalent- der gespeichertençAnzahl von c-1-Impulsen, welche an dem Zeitgeberanschluß 122 in Nachfolge zu einem entsprechenden Rückstellunqssignal an dem Rückstellungsanschluß 206 aufgenommen werden, wie dies nachfolgend näher erläutert wird. Die Anschlüsse 130, 132, 134, 136, 138, 140 stellen die 20 bis 26 Bits der binär codierten Zahl dar.
  • Ein drei Eingänge umfassendes NAND-Tor 142 ist mit seinen Eingangsanschlüssen 144, 146, 148 mit den Anschlüssen 130, 132, 134 des Zählers 124 verbunden. Dementsprechend erzeugt das Tor 142 ein logisches Signal an seinem Ausgangsanschluß 150, wenn die Signale an den Anschlüssen 130, 132, 134 alle bei einer logischen 1 liegen . Dieser Fall tritt bei jedem achten C-1-Impuls auf. Das Signal an dem Anschluß 150 kehrt auf eine logische 1 bei jedem aufeinanderfolgenden Impuls zurück, welcher dem vorerwähnten achten Impuls folgt. Das an dem Anschluß 150 erscheinende Signal wird zu dem "D"-Eingang 152 eines üblichen tD"-Flip/Flop 154 geführt. Der Zeitgeber-Eingangsanschluß 156 des Flip/Flop 154 liegt an dem Anschluß 120 zur Aufnahme der C-l-Signale. Der "Q"-Ausqangsanschluß 158 des Flip/Flop 154 sowie der C-l-Anschluß 120 des Oszillators 90 sind mit dem "Einstell"-Anschluß 160 des Flip/Flop 154 über ein NOR-Tor 162 verbunden.
  • Im Betrieb ist das Signal an dem Anschluß 158 anfänglich eine logische 1. Die C-l-Impulse werden zu dem Eingangsanschluß 156 geführt. Das dem Anschluß 152 zugeführte Signal ist bei einer logischen 1, da nicht alle der Eingangssignale zu dem Tor 142 bei einer logischen 1 liegen.
  • Dementsprechend fährt der Flip/Flop 154 fort, ein Signal entsprechend einer logischen 1 an seinem Ausgangs anschluß 158 zu erzeugen, bis alle der Eingangssignale zu dem Tor 142 bei einer logischen 1 liegen. Wenn dies auftritt, wird ein logisches O-Signal dem Anschluß 152 des Flip/Flop 154 zugeführt, wobei der Flip/Flop 154 ein logisches O-Signal an seinem Ausgangsanschluß 158 erzeugt. Dieser Übergang tritt in Abhängigkeit von der ansteigenden Kante jedes achten C-1-Impulses auf, dessen logischer zustand, der unmittelbar folgt, die Ausgangsgröße des NOR-Tores 162 bei derlogischen 0 hält. Wenn jedoch der C-l-Impuls endet (C-1 geht auf 0), so befinden sich die Eingangssignale zu dem NOR-Tor 162 beide auf einer logischen 0, und ein sehr kurzes Signal entsprechend einer logischen 1 wird aufqegeben, um den Anschluß 160 des Flip/Flop 154 "einzustellen". Dies stellt unmittelbar den Flip/Flop 154 so ein, daß er ein Signal entsprechend einer logischen 1 an seinem Ausgang 158 erzeugt. Dieser Zyklus setzt sich wiederholt bei jedem achten C-l-Impuls fort, wobei eine Ausgangswellenform erzeugt wird, die als das "Abtast" Signal in Fig. 7 dargestellt ist, wobei dieses Signal an dem Ausgangsanschluß 166 erscheint.
  • Die Autsgangsgröße des NAND-Tores 142 ist logisch mit dem Signal des Ausgangsanschlusses 140 des Zählers 124 über ein NOR-Tor 170 kombiniert. Der Anschluß 140 geht von einer logischen 0 auf eine logische 1 bei dem zweiunddreißigsten C-1-Impuls. Während des Auftretens der ersten zweiunddreißig C-l-Impulse befindet sich die Ausgangsgröße von dem NOR-Tor 170 normalerweise auf einer logischen 0, verschiebt jedoch den Zustand auf eine logische 1 bei jedem achten C-1-Impuls (zu diesem Zeitpunkt geht die Ausgangsgröße des NAND-Tores 142 auf eine logische 0). Die Ausgangsgröße von dem NOR-Tor 170 wird auf den "D"-Eingang 172 eines anderen"D"-Flip/Flop 174 übertragen. Dieser Flip/Flop arbeitet in Abhängigkeit von einem"Einstell"-Signal entsprechend einer logischen 1 an dem Einstelleingang 176.
  • In ähnlicher Weise werden C-l-Impulse dem Zeitgebereingang 178 des Flip/Flop 174 zugeführt. Die Ausgangsanschlüsse 136, 138, 140 des Zählers 124 werden einem NAND-Tor 180 zugeführt, wobei der Ausgang des NAND-Tores 180 über ein anderes NAND-Tor 182 verbunden ist; dieses letztere Tor ist so geschaltet, daß es als Inverter wirkt, wobei dessen Ausgang an dem Einstelleingang 176 des Flip/Flop 174 liegt. Wenn im Betrieb die Signale an den Ausgangsanschlüssen 136, 138, 140 des Zählers 124 sich alle auf einer logischen 1 befinden, so befindet sich der Ausgang des NAND-Tores 180 auf einer logischen 0. Dieses logische O-Signal wird durch das NAND-Tor 182 invertiert und als Einstellsignal dem "Einstell"-Eingang 176 des Flip/Flop 174 zugeführt. Da die Anschlüsse 136, 138, 140 23 + 24 + 2 = 56 darstellen, tritt dies bei Vollendung des sechsundfünfzigsten Impulses auf. Dementsprechend befindet sich die Ausgangsgröße, welche an dem "Q:'-Ausgang 186 des Flip/Flop 174 erscheint, auf einer logischen 0 über sieben C-l-Impulse; zu diesem Zeitpunkt erfolgt ein Ubergang auf eine logische 1 über einen C-l-Impuls und eine Rückkehr zu einer logischen 0. Dies setzt sich bis zum zweiunddreißigsten C-l-Impuls fort. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ausgangsgröße des NOR-Tores 170 auf einer logischen 0 verriegelt, da die Ausgangsgröße an dem Anschluß 140 sich ständig auf einer logischen 1 befindet. Dies verrieqelt im Ergebnis die Ausgangsgröße bei dem Anschluß 186 auf einer logischen 0. Die Ausgangsgröße des Anschlusses 186 wird mit den C-1-Impulsen über ein NAND-Tor 190 vereinigt, welches die Ausgangsgröße des Flip/Flop 174 invertiert und die erste Hälfte jedes hierbei erzeugten positiven Impulses abschneidet. Diese Ausgangsgröße ist dargestellt als nicht P/S (P/S)-Signal; dieses ist in dem Diagramm von Fig. 7 veranschaulicht.
  • Andere von der Schaltung von Fig. 3 erhaltene Signale sind das "Segmentprüf"-Signal von Fig. 7. Dieses Signal wird von einem NAND-Tor 192 abgenommen, dessen Eingänge mit den Ausgangsanschlüssen 130, 132 des Zählers 124 verbunden sind, wobei die Ausgangsgröße des NAND-Tores 192 über ein NOR-Tor 194 invertiert wird. Die Ausgangsgröße des Anschlusses 140 des Zählers 124 wird auch verwendet und ist als "Folge"-Signal bezeichnet, das ebenfalls in Fig. 7 veranschaulicht ist.
  • Es war anfänglich angenommen worden, daß ein logisches 0-Siqnal dem Eingangsanschluß 92 des Oszillators 90 zuqeführt wurde, wobei dieser zum Betrieb veranlaßt wurde.
  • Eine Steuerung des Oszillators wird durch eine Tastschaltung 200 bewirkt ( welche als monostabiler Multivibrator arbeitet), welche mit dem Anschluß 92, Masse 126 und dem Ausgang des NAND-Tores 180 verbunden ist.
  • Wenn die Schaltung zuerst beaufschlagt wird, so befindet sich keine Ladung an dem Kondensator 202, wobei ein logisches o-signai über die Leitung 204 an den "Rückstell"-Anschluß 206 des Zählers 124 aufgegeben wird.
  • Es wird weiter angenommen, daß die Ausgangsgrößen des Zählers 124, welche an den Anschlüssen 136, 138, 140 auftreten, sich auf einer logischen 0 befinden. Dies erzeugt ein logisches 1-Signal an dem Ausgang des NAND-Tores 180, welches zu einem Eingangsanschluß 208 des NAND-Tores 210 in der Tastschaltung 200 gegeben wird.
  • Beide Anschlüsse 212, 214 eines zweiten NAND-Tores 216 der Tastschaltung 200 sind über einen Widerstand 220 mit Masse 126 verbunden. Am Startpunkt wird angenommen, daß die Anschlüsse 212, 214 sich beide auf einer logischen 0 befinden, wobei das NAND-Tor 216 ein logisches l-Signal an seinem Ausgangsanschluß 222 erzeugt. Daraus ergibt sich, daß beide Eingangsgrößen zu dem NAND-Tor 210 auf einer logischen 1 liegen, wobei ein logisches O-Signal an dem Ausgangsanschluß 224 erzeugt wird. Dies überträgt gemäß den vorangehenden Erläuterungen ein logisches O-Signal zu dem Eingangsanschluß 92 des Oszillators 90 und setzt diesen in Betrieb. Dies bewirkt, daß C-l-Impulse zu dem Zeitgeber-Eingangsanschluß 122 des Zählers 124 gegeben werden. Dieser Zustand setzt sich über sechsundfünfzig C-l-Impulse fort.
  • Bei Vollendung des sechsundfünfzigsten C-1-Impulses qelangen die Ausgangsgrößen an den Anschlüssen 136, 138, 140 des Zählers 124 alle in einen logischen Zustand, wobei die Ausgangsgröße des NAND-Tores 180 auf eine lonische 0 gelangt. Dies veranlaßt die Ausgangsgröße des NAND-Tures 210 zu einer Verschiebung von einer logischen O-Ausgangsgröße zu einer logischen l-Ausgangsgröße, wobei ein Ladestrom auf den Kondensator 202 über den Widerstand 220 gegeben wird. Dies erzeugt anfänglich logische l-Signale an den Eingangsanschlüssen 212, 214 des NAND-Tores 216. Gleichzeitigbewirktdie Verschiebung der Ausgangsgröße des NAND-Tores 210 auf eine logische 1 ein Rückstell-Signal zu dem Anschluß 206 des Zählers 124, wobei dessen Ausgangsgröße auf 0 zurückgestellt wird. Die Ausgangsgröße des NAND-Tores 216 befindet sich nunmehr auf einer logischen 0 wegen des Ladestromes, welcher durch den Kondensator 202 fließt.
  • Die Einganqsgröße an dem Anschluß 208 des NAND-Tores 210 nimmt erneut einen logischen l-Zustand wegen des Rückstell-Signals an, welches dem Zähler 124 zugeführt wird. Entsprechend bleibt die Ausgangsgröße des NAND-Tores 210 bei einer logischen 1, wobei der Oszillator in einem Leerlaufzustand verbleibt. Wenn sich die Ladung an dem Kondensator 202 aufbaut, nimmt die an den Anschlüssen 212, 214 des NAND-Tores 216 anliegende Eingangsspannung ab, bis dieses Signal wiederum einen logischen O-Grenzwert annimmt. Dies bewirkt, daß die Ausgangsgröße des NAND-Tores 216 von einer logischen 0 auf eine logische 1 verändert wird, wobei beide Eingangsgrößen zu dem NAND-Tor 210 wiederum eine logische 1 sind und die Ausgangsgröße sich auf eine logische 0 verändert. Dies bewirkt, daß der Oszillator 90 wiederum seinen Betrieb aufnimmt, wobei sich der Zyklus wiederholt. Bei einem betriebsfähigen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beträgt die erforderliche Periode für den Kondensator 202 zur ausreichenden Aufladung zwecks Bewirkung der Verschiebung der AusgangsgröDe des NAND-Tores 216 von einer logischen 0 auf eine logische 1 etwa 45ems, wobei die Frequenz der C-1-Impulse derart ausgelegt ist, daß sechsundfünfzig Impulse etwa 4,5 ms für einen gesamten Wiederholungszyklus von etwa 50 ms belegen. Dieser Zeitzyklus ergibt sich aus Fig. 4 Fig. 4 zeigt denjenigen Teil der Schaltung nach der Erfindung, welcher zum Speichern, serienmäßigen Verarbeiten und Übertragen von Daten von dem Datenmodul zu der Abgabeeinrichtung oder anderen Anzeigeeinrichtung oder Datenverarbeitungseinheiten eingerichtet ist.
  • Die Schaltung umfaßt einen ersten Speicher 60 für Serieneinqabe und Parallelausgabe, welcher tatsächlich den Preisspeicher 60 von Fig. 9 darstellt. Der Speicher 60 umfaßt einen Anschluß 230 für Serieneingabe, welcher mit der Leitung 22 verbunden ist, um die Zunahme-Preisimpulse von dem Preisrechner 54 von Fig. 9 aufzunehmen. Dieser Speicher kann eine einzige integrierte Schaltung sein, beispielsweise vom Typ MK5007, hergestellt von der Firma MOSTEK, 1215 West crosby Road, Carrollton, Texas. Der innere Speicher 60 umfaßt eine Schaltung zum Speichern oder Totalisieren der Preisimpulse, welche an dem Anschluß 230 aufgenommen werden, und weist eine Kapazität von vier Digits oder einer Zählung von 999 auf. Die Eingangsgröße zu dem Zähler ist kontinuierlich, wobei der darin gespeicherte Wert aufeinanderfolgend als Ausgangsgröße abgegeben wird, und zwar ein Digit pro Zeiteinheit in einem binär codierten Dezimalformat an den Ausgangsanschlüssen 232. Die Ausgangsgröße des Zählers 6o ist kontinuierlich gehalten, indem der ''tJbertragllngs''-Eingangsanschluß 234 ständig mit Masse 126 verbunden wird, wobei eine innere Verriegelungsfunktion des Zählers 60 nebengeschlossen ist, der nicht benötigt wird. Eine Verschiebung der Ausgangsgröße an den Anschlassen 232 von den höchstwertigen Digit-(MSD)-Daten durch die niedrigstwertigen Digit-(LSD)-Daten wird bewirkt, indem Impulse zu einem Abtast-Einganqsanschluß 236 übertragen werden. Wenn der Zähler 60 auf die Ausgangs-MSD-Daten an den Anschlüssen 232 eingestellt wird, erscheint ein logisches l-Signal an dem MSD-Anschluß 237. Wenn der Zähler 60 nicht auf die Ausgangs-MSD-Daten eingestellt ist, befindet sich die Ausgangsgröße an dem Anschluß 237 auf einer logischen 0.
  • In ähnlicher Weise ist der Volumenspeicher 66 ein Zähler, beispielsweise vom Typ MOSTEK MK5007, dessen Einqangsanschluß 240 über einen Kondensator 52 mit der Abgabeeinrichtungs-Impulsguelle 18 (über den Flip/Flop 17) verbunden ist, um hiervon Volumenimpulse aufzunehmen. Ähnlich wie bei dem Speicher 6-o totalisiert der Speicher 66 die aufgenommenen Volumenimpulse, wobei der Speicher 66 eine Kapazität von 999 aufweist und vermöge seines inneren Ausbaues zur Abgabe des gespeicherten Wertes in Aufeinanderfolge eingerichtet ist, und zwar ein Digit pro Zeiteinheit über die Ausgangsanschlüsse 242 in einer BCD-Codierung. Die Ausgangsgröße an den Anschlüssen 242 geht über oder verschiebt sich von einem BCD-Wert entsprechend einem Digit des gespeicherten Wertes in dem Register 66 auf einen BCD-Wert entsprechend dem nächsten Digit des darin gespeicherten Wertes, in Abhängigkeit von einem Fortschalt- oder Tastsignal an dem Anschluß 244.
  • Wenn der Speicher 66 auf Ausgangsdaten fortgeschaltet wurde, welche das höchstwertige Digit der darin enthaltenen Daten darstellen, so erscheint ein logisches 1-Signal an dem MSD-Ausgangsanschluß 246. Beide Speicher 60, 66 umfassen ferner übliche Rückstell-Eingangsanschlüsse 248, 250 sowie Ausgangsanschlüsse 252, 254, um Daten im Yberschuß zu der Kapazität als Ausgangsgröße abzugeben.
  • Ein paralleles Einqangsregister 260 mit einer Kapazität von acht Binär-Bits ist mit seinen parallelen Eingangsanschlüssen 262, 264 mit Ausgangsanschlüssen 232, 242 eines Registers 60 bzw. 66 verbunden. Dieses Register kann eine im Handel erhältliche Einheit sein, beispielsweise vom Typ Motorola MC14021. Im Betrieb nimmt das Register 260 parallele Eingangsdaten der Anschlüsse 262, 264 auf, wenn das Signal am P/S-Einganqsanschluß 266 sich auf einer logischen 1 befindet. Wenn sich das Signal an dem Anschluß 266 auf eine logische 0 verschiebt, wird der Betrieb des Registers innen geändert, wobei die Daten in den inneren Registern serienweise bei einem Bit pro Zeiteinheit in Abhängigkeit von Zeitgeber-Impulssignalen an dem Anschluß 268 als Ausgangssignal abgegeben werden. Bei Verbindung gemäß der vorliegenden Schaltung stellen vier Bits der in dem Register 260 enthaltenen Daten ein,Dezimaldigit der Daten dar, welche von dem Preisspeicher 60 abgenommen werden, während die anderen vier Bits der Daten innerhalb des Register 260 gleichzeitig vier Bits oder ein Dezimaldigit von Daten von dem Volumenspeicher 66 darstellen.
  • Durch Verbindung der Anschlüsse 232, 242 mit den jeweils richtigen der Anschlüsse 262, 264 entsprechen die aus dem Register 62 serienmäßig herausgeschobenen Daten dem ersten einen Digit der Daten des Preisspeichers 60, gefolgt von einem Digit der Daten des Volumenspeichers 66. Diese Daten werden serienmäßig über den Ausgangsanschluß 270 herausgeschoben. Wie nachfolgehd noch näher erläutert wird, erfolgt die Übertraqung eines Datendigits von jedem Register der Speicher 60, 66 in das Register 260, wobei dieses sich in einem Zustand zur serienmäßigen Ausgabe der Daten befindet1 wobei die Daten vermehrt oder hiervon in Abhängigkeit von Zeitgeber-Impulsen an dem Anschluß 268 verschoben werden. Wenn acht Bits von Daten verschoben wurden (d.h. die zwei Datendigits), so werden die Register 60, 66 mit einem Zuwachs versehen, um die nächsten beiden höchstwertigen Datendigits an ihren Ausgangsanschlüssen 232, 242 darzubieten. Das Register 260 wird wiederum in einen Zustand versetzt, um parallele Eingangsgrößen über die Anschlüsse 262, 264 aufzuneh -men und auf diese Weise die nächsten beiden Datendigits aufzunehmen, darauf in seine Serienausgangsgrößen-Betriebsart zurückgeführt und alsdann die Daten wiederum serienmäßig hiervon über den Ausgangsanschluß 270 verschonen. Diese Folge setzt sich fort, bis alle Daten in den Registern 60, 66 serienmäßig verschoben oder als Ausgangsgröße von dem Register 260 abgegeben wurden.
  • Die Register 272, 274 sind zur serienmäßigen Darstellung des Einheitspreises- oder der Einheitspreissignale vorgesehen, welche durch die Einstellknopfschalter 20 (lediglich in Fig. 1 veranschaulicht) erzeugt werden. Die Register 272, 274 können gleich dem Register 260 ausgebildet sein, wobei jedes mit mehreren Eingangsanschlüssen versehen ist, beispielsweise Anschlüssen 276, 278, welche mit den Ausgangsanschlüssen der Einstellknopf-Schalter ABC verbunden sind, um das binär codierte Dezimal-Äquivalent des Einheitspreises aufzunehmen. Wie bei den Registern 260 erläutert wurde, sind die Register 272, 274 in einem solchen Zustand, daß sie parallele Eingangsdaten an ihren Anschlüssen 276, 278 aufnehmen können, in Abhängigkeit von einem P/S-Signal an ihren entsprechenden Steueranschlüssen 282, 284.
  • Wenn das steuersignal sich an den Anschlüssen 282, 284 verschiebt, werden die Register 272, 274 in einen Zustand yersetzt, daß die Daten serienmäßig in Abhängigkeit von Zeitsteuerimpulsen an den Anschlüssen 286, 288 als Ausgangsgröße abgegeben werden. Das Register 272 gibt serienmäßig seine Daten an den Anschluß 290 ab.
  • Diese Daten werden serienmäßig in das Register 274 geschoben, welches einSerieneingangsanschluß 292 aufweist.
  • Die Daten des Registers 272 werden im wesentlichen durch das Register 274 geschoben, wobei sie serienmäßig als Ausgangsgröße von dem Register 274 in Aufeinanderfolge abgegeben werden, nachdem die Daten innerhalb des Registers 274 durch den Ausgangsanschluß 274 abgegeben wurden.
  • Die Speicher 60, 66 umfassen ferner "Zählungsausdehn "-Ausgangsanschlüsse 252, 254. Wenn die den Registern 60, 66 als Eingangsgröße zugeführten Daten deren Kapazität überschreiten, werden zusätzliche Daten durch die Anschlüsse 252, 254 automatisch als Ausgangsgröße abgegeben.
  • Ein Ubertragregister 300, welches im wesentlichen ein doppelter "Aufwärts"-Eähler ist, weist zwei Serien-Eingangsanschlüsse 302, 304 auf, welche mit Ausgangsanschlüssen 252, 254 der Register 60, 66 verbunden sind, um hiervon Überströmdaten aufzunehmen. Das Register 300 schafft tatsächlich eine zusätzliche Digit-Kapazität für jedes der Register 60, 66. Die darin enthaltenen Daten werden synchron über mehrere Ausgangsanschlüsse 306 in ein anderes Register 308 für parallelen Eingang und serienmäßigen Ausgang abgegeben, welches im wesentlichen identisch mit den Registern 272, 274 ist. Das Register 308 weist wiederum einen P/S-Steueranschluß 310 und einen Zeitgeberimpuls-Eingangsanschluß 312 auf und gibt Seriendaten über den Ausgangsanschluß 314 als Ausgangsgröße ab. Das Register 308 ist so geschaltet, daß es Seriendaten in das Register 272 abgibt.
  • In Abhängigkeit von dem richtigen P/S-Steuersignal geben die Register 272, 274 und 308 ihre Daten serienmäßig und synchron über den Ausgangs anschluß des Registers 274 ab. Es erfordert vierundzwanzig Zeitgeberimpulse, um alle vierundzwanzig binären Bits von Daten innerhalb der Register 272, 274, 308 durch den Ausgangsanschluß 294 zu schieben. Sieben Zeitgeberimpulse sind erforderlich, um alle Daten innerhalb des Registers 260 serienmäßig nach außen über den Anschluß 270 zu schieben (das erste Bit von Daten erscheint automatisch an dem Ausgangsanschluß 270, wenn es in die Betriebsart für parallele Eingangsgröße verschoben wird).
  • Diese Folge muß viermal wiederholt werden, um die vier Datendigits in den Registern 60, 66 serienmäßig auf zubereiten. Eine zusätzliche Zeitgeberimpuls-Periode ist erforderlich, um parallele Daten von den Registern 60, 66 in serienmäßig aufbereitete Register 260 einzuspeisen, wobei acht Zeitgeberimpulse für jedes Digitpaar und eine Gesamtheit von 32 Zeitgeberimpulsen erforderlich sind, um alle Volumen- und Preisdaten serienmässig aufzubereiten.
  • Bei Zusammenfassung der Schaltung von Fig. 3 und 4 ergibt sich die Wirkungsweise der Serienschaltung wie folgt: Anfänglich sei angenommen, daß die Zeitgeberschaltung mit dem Widerstand 220 und dem Kondensator 202 abgefallen ist, was einen Betrieb der Schaltung 200 herbeiführt, so daß sich diese von einer logischen 1 zu einer logischen O-Ausgangsgröße an ihrem Anschluß 92 verschiebt. Dies entfemtein Rückstellsignal, welches vorangehend an dem Anschluß 206 des Zählers 124 lag.
  • Es sei auch angenommen, daß die Volumen- und Preisdaten durch die Register 60, 66 gespeichert wurden, wobei die Einheitspreisdaten den Registern 272, 274 von den Preisschaltern ABC als Eingangsgrößen zugeführt wurden. Es sei ferner angenommen, daß die Speicher 60, 66 sich im richtigen Zustand befinden, um BCD-Daten als Ausgangsgröße an ihren Anschlüssen 232, 242 abzugeben, welche das höchstwertige Digit der derin enthaltenen Daten darstellen. Wie nachstehend erläutert wird, wird dieser Zustand automatisch durch die Schaltung herbeigeführt. Zusammen mit der Entfernung des Rückstellsignals beginnt der Oszillator 9o zu arbeiten, wobei die C-1- und C-2-Impulse erzeugt werden. Ein logisches O-Signal wird von einer Abgabeeinrichtungs-Rückstellschaltung (nicht veranschaulicht) erzeugt, welches dem einen Eingang 320 eines NOR-Tores 322 zugeführt wird. Der andere Eingang 324 des NOR-Tores 322 ist mit dem P/S-Ausgang der Steuerschaltung 74 verbunden.
  • Die Ausgangsgröße des NOR-Tores 322 ist entsprechend das geforderte P/S-Signal. Dieses Signal ist anfänglich bei einer logischen 1, wobei die Register 260, 272, 274, 308 alle in einem entsprechenden Zustand sind, um parallele Daten-aufzunehmen. Entsprechend wird das erste höchstwertige Digit der gespeicherten Preis- und Volumendaten von den Registern 6o, 66 in das Register 260 übertragen, wobei die BCD-Daten der Einstellknopf-Schaltunq ABC in die Register 272, 274 übertragen werden (zusätzliche Daten werden von dem Register 300 zu dem Register 308 übertragen, wenn diese benötigt werden).
  • Als nächstes verschiebt sich das P/S-Signal von einer logischen 1 zu einer logischen 0, wobei die Register 260, 272, 274 so eingestellt werden, daß serienmäßig Daten ber deren Ausgangsanschlüsse 270, 290, 294 abgegeten werden. Diese Daten werden über Leitungen 330, 332 zu einer Tastschaltung 334 übertragen.
  • Die Tastschaltung 334 umfaßt ein NOR-Tor 336, dessen einer Eingang mit der Leitung 330 verbunden ist, um die serienmäßig aufbereiteten Daten von dem Register 260 abzunehmen; der andere Eingangsanschluß 340 nimmt das "Folges'-Signal Signal von der Steuerschaltung 74 auf. Die Schaltung 334 umfaßt ferner ein NAND-Tor 342 mit einem Eingansanschluß 344, welcher zur Aufnahme des "Folgel-Signals geschaltet ist, und mit einem Eingangsanschluß 346, welcher mit dem Ausgangsanschluß 294 des Registers 274 verbunden ist, um die' Seriendaten hiervon aufzunehmen.
  • Die Ausgangsgröße des NOR-Tores 336 wird zu einem Eingangsanschluß 350 eines anderen NOR-Tores 352 geführt.
  • Die Ausgangsgröße des NAND-Tores 342 wird zu einem Eingang 354 eines zweiten NAND-Tores 356 geführt; der Ausgang des NAND-Tores 356 liegt an dem verbleibenden Eingangsanschluß 358 des NOR-Tores 352. Die Ausgangsgrößen des NOR-Tores 336 sowie des NAND-Tores 356 werden auch zu einzelnen der Eingänge 360, 362 des NOR-Tores 364 geführt; die Ausgangsgrößen der NOR-Tore 352, 364 werden parallel dem Eingang eines Pufferinverters 366 zuge führt.
  • Anfänglich befindet sich das "Folge"-Signal (Fig. 7) auf einer logischen 0. Unter diesen Bedingunaen ist die Ausgangsgröße des NOR-Tores 336 eine logische 0, wenn sich die Eingangsqröße zu dem Anschluß 338 auf einer logischen 1 befindet; die Größe befindet sich auf einer logischen 1, wenn die Einqanqsgröße zu dem Anschluß 338 sich auf einer logischen 0 befindet.
  • Gleicheitig befindet sich unter diesen Bedingungen die Ausgangsgröße des NAND-Tores 342 auf einer logiscnen 1, da ein Eingang desselben auf einer logischen 0 verriegelt ist. Gleichzeitig mit dem logischen 0-Zustand des "Folge"-Signals werden C-2-Impulse dem Zeitgeber-Eingangsanschluß 268 des Registers 260 zugeführt, wobei sich das "P/S"-Signal auf einer logischen 0 befindet und das Register 260 so eingestellt ist, daß es serienmäßig seine Ausgangsdaten über den Anschluß 270 abgibt. Diese Bedingungen bewirken, daß die Ausgangsgröße des NOR-Tores 336 das Komplement der Daten ist, welche serienmäßig von dem Register 260 abgegeben werden. Da die von den Registern 60, 66 ausgehenden Daten komplementär binär codierte Dezimale ( sind , so verbleiben sie in komplementärer Form über die serienmäßige Umwandlung des Registers 260, wobei die zusätzliche Invertierung des NOR-Tores 336 bewirkt, daß nicht invertierte Daten an dem Ausgangsanschluß 370 erscheinen.
  • Gleichzeitig befindet sich die Eingangsgröße zu dem Anschluß 371 des NAND-Tores 372 auf einer logischen 0, wobei dieses Signal von der Rückstellschaltung (nicht veranschaulicht) der Abgabeeinrichtung abgenommen wird.
  • Dies verriegelt den Ausgang des NAND-Tores 372 auf einer logischen 1, wobei beide Eingänge 354, 355 des NAND-Tores 356 sich auf einer logischen 1 und der Ausgang des NAND-Tores 356 sich auf einer logischen 0 befinden.
  • Unter diesen Bedingungen stellen die Eingangsgrößen zu den parallelen NOR-Toren 352, 364 ein logisches O-Signal an dem Anschluß 358 bzw. 362 und das Komplement der in Serienform gebrachten komplementären Daten des Registers 260 an den Anschlüssen 350 bzw. 360 dar. Dies erzeugt eine Ausgangsgröße des NOR-Tores 352, d.h. die in Serienform gebrachten Daten, wie sie aus dem Register 260 geschoben werden. Diese Daten verlaufn durch den invertierenden Puffer 366.
  • Dieser Vorgang setzt sich über acht C-2-Impulse fort, wobei die ersten beiden Digits von Daten innterhalb des Registers 260 serienmäßig hiervon abgegeben werden. Diese Daten stellen die höchstwertigen Digits der Daten innerhalb der Register 60, 66 dar, wobei diese Daten die gespeicherten Preis- und Volumendaten darstellen. Die serienmäßig aufbereiteten Daten werden in Abhängigkeit von einer Verschiebung von einer logischen Ozu einer logischen 1 des C-2-Impulses abgegeben. Das erste Rinär-Bit erscheint augenblicklich an dem Ausgang 270, wenn das Register 260 in seine Paralleleinspeisungs-Betriebsart verschoben wurde, und bleibt bis zum ersten positiv verlaufenden C-2-Übergang in Nachfolge zu einer Rückkehr zur Serienbetriebsart. Entsprechend sind alle acht Bits der Daten innerhalb des Registers 260 mit dem Ende des siebenten vollständigen C-2-Zeitgeberimpuls-Zyklus abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt verschiebt sich das "Abtast"-Signal (Fig. 7) von einer logischen 1 zu einer logischen 0 über die Dauer des achten Zeitgeberimpulses.
  • Da annahmegemäß die Speicher 60, 66 anfänglich jeweils so eingestellt sind, daß ihr höchstwertiges Datendigit abgegeben wird, liegen logische Signale an den Ausgangsanschlüssen 237, 246 vor. Das logische l-Signal des Anschlusses 237 wird einem Eingang 380 eines NOR-Tores 382 zugeführt. Der andere Eingang 384 und der eine Eingang 386 des anderen NOR-Tores 382 werden gemeinsam verbunden, um das "Abtast"-Signal aufzunehmen. Der verbleibende Eingang 390 des NOR-Tores 388 ist zur Aufnahme des "Folge"-Signals gestaltet. Die Ausgangsgrößen 392, 394 der NOR-Tore 382, 388 sind mit einem der Eingänge 396 bzw.
  • 398 bzw. 400 bzw 402 eines parallel geschalteten Paares von NOR-Toren 404, 406 verbunden. Die Ausgänge der Tore 404, 406 sind gemeinsam über einen Widerstand 408 mit dem Abtast-Eingangsanschluß 236 des Speichers 60 verbunden.
  • Anfänglich befindet sich das "Folge"-Signal auf einer logischen 0 (Fig. 7), während sich das'Abtast"-Signal auf einer logischen 1 befindet. Beim achten C-1-Impuls verbleibt das Folgesignal auf einer logischen 0, während das Abtastsignal einen Übergang von einer logischen 1 zu einer logischen 0 zurück zu einer logischen 1 durchführt. Dies bewirkt, daß die Ausgangsgröße des NOR-Tores 388 sich auf eine logische 1 verschiebt, die Ausgänge der NOR-Tore 404, 406 hingegen zu einer logischen 0, wobei ein-negativ verlaufender "Abtast"-Impuls zu dem Eingangsanschluß 234 des Speichers 60 geführt wird. Dieser Impuls tritt zusammenwirkend mit dem "Abtast"-Signal auf. Dies schaltet den Speicher weiter, damit dieser das nächsthöchstwertige Datendigit aufgibt. Als nächstes in dieser Betriebsfolge verschiebt sich das "P/S-Signal' von einer logischen O zu einer logischen 1, wobei bewirkt wird, daß die Daten innerhalb des Speichers 60 dem Register 260 zugeführt werden. Die Daten in dem Register 260 werden nun wiederum serienmäßig abgegeben, wie dies vorangehend beschrieben wurde. Eine Schaltung ähnlich der Schaltung einschließlich der NOR-Tore 382, 404, 406 liegt zwischen den "Folge"--"Abtast"- und MSD-Ausgangsanschlüssen 246 des Speichers 66, um hierbei den Speicher 66 fortzuschalten, damit dieser alle darin enthaltenen Datendigits zu dem Register 260 abgibt.
  • Diese Folge setzt sich fort, bis alle vier Datendigits in jedem der Speicher 60, 66 dem Register 260 zugeführt und von ihm serienmäßig über die Schaltung 334 übertragen werden.Dies erfordert eine Gesamtheit von zweiunddreißig C-l-Impulsen. Beim Auftreten der nachlaufenden Kante des zweiunddreißigsten C-l-Impulses verschiebt sich das folgende Signal von einer logischen 0 zu einer logischen 1. Dadurch wiederum wird ein loaisches l-Signal dem Eingangsanschluß 390 des NOR-Tores 388 zugeführt. Dies verriegelt den Ausgang des NOR-Tores 388 auf eine logische 0. Wenn das Signal an dem Ausgangsanschluß 237 des Speichers 60 zu einer logischen l zurückgekehrt ist, was anzeigt, daß der Speicher in der Lage ist, sein höchstwertiges Digit abzugeben, so wird eine logische 1 auf den Anschluß 380 des NOR-Tores 382 gegeben. Unter diesen Umständen bleibt die Ausgangsgröße des NOR-Tores 382 wiederum auf einer logischen 0.
  • Dies hält den Eingang zu dem "Abtast"-Eingangsanschluß 236 des Speichers 60 auf einer logischen 1, wobei keine weiteren Abtast-Fortschaltsignale zugeführt werden. Wenn sich jedoch die Ausgangsgröße des Ausgangsanschlusses 237 für das höchstwertige Digit auf einer logischen 0 befindet, was anzeigt, daß sich der Speicher 60 nicht in einem Zustand befindet, um das höchstwertige Digit abzugeben, so wird eine logische 0 zu dem Eingangsanschluß 380 des NOR-Tores 382 geführt. Das Abtastsignal wird über die NOR-Tore 382, 404, 406 übertragen, um den Speicher 60 fortzuschalten. Diese Folge setzt sich fort, bis das Signal an dem Ausgangsabschluß 237 sich auf eine logische 1 verschiebt, womit der richtige Zustand des Speichers 60 angezeigt wird. An diesem Punkt hört das Fortschalten des Speichers auf, bis die nächste Datenausgangsfolge auftritt. Eine ähnliche Schaltung 407 ist mit dem Speicher 66 gekoppelt, so daß der Speicher 60 und der Speicher 66 stets während jeder Folge resynchronisiert werden und die Speicher ihr höchstwertiges Datendigit am Beginn jeder Datenserialisierungsfolge abgeben.
  • Als nächstes verschiebt sich bei der Betriebsfolge das Folgesignal von seinem logischen 0 - zum logischen 1 - Zustand. Dies überträgt die Eingangsgrößen des NAND-Tores 342 und NOR-Tores 336 derart, daß die Daten innerhalb der Register 272, 274 (und des Registers 308, wenn sich dieses im Betrieb befindet) nunmehr serienmäßig über die Schaltung 334 anstelle der Daten vom Register 260 übertragen werden.
  • Die Schaltung von Fig. 4 speichert also automatisch und aufeinanderfolgend die Volumen- und gespeicherten Kostendaten sowie die Einheitspreisdaten und überträgt diese Daten in Parallelform in die Register 260, 272, 274 (und 308, wenn im Betrieb). Diese Daten werden serienmäßig und aufeinanderfolgend über eine einzige Ausgangsleitung 410 übertragen. Die Register werden stets automatisch einer Zunahme unterworfen oder so eingestellt, daß das höchstwertige Datendigit zuerst abgegeben wird und der gesamte Vorgang der serienmäßigen Aufbereitung und tfbertragung in Abhängigkeit von einer Gesamtheit von sechsundfünfzig C-I-Impulsen stattfindet. An dem Ende des sechsundfünfziqsten C-I-Impulses läuft die zur serienmäßigen Aufbereitung dienende Schaltung automatisch leer. Die Schaltung verbleibt in diesem Leerlaufzustand, bis das Zeitgebernçtzwerk der Schaltung 200 abschaltet, um den Datenübertragungsvorgang erneut einzuleiten. Bei einem betriebsfähigen Ausführunqsbeispiel der Erfindung tritt die Datenübertragung während einer Zeitperiode von 4,5 ms auf, wobei eine Leerlaufperiode zwischen Datenübertragungsfolgen von etwa 45 ms vorliegt.
  • Die serienmäßig aufbereiteten Daten werden Bit um Bit über die Leitung 410 übertragen, welche mit den Abgabeeinrichtungs-Anzeigeeinrichtungs-Schaltungen, einer Konsolenanzeigeeinrichtung oder dergleichen verbunden ist.
  • Gleichzeitig können die C-I-Impulse, ein geeignetesElement zur Spannungszuführung und eine Bezugs leitung zwischen die Rechnerschaltung, die Schaltung zur serienmässigen Aufbereitung und Datenübertragung sowie die Abgabeeinrichtung, die Konsole oder ähnliche Anzeigeschaltungen geschaltet sein. Die Gesamtzahl von Leitungen, welche zwischen den verschiedenen Modulen liegen müssen, beträgt somit fünf, einschließlich der Einzelleitung, welche vorgesehen sein muß, um die Impulssignale von dem Abgabeeinrichtungs-Impulsgenerator 15 zu der Impulsquelle 18 zu führen.
  • Die Schaltung von Fig. 5 arbeitet im Sinne der Erzeugung mehrerer Gruppen von Impulssignalen, wobei dieseSignale von den C;-I-Impulsen abgeleitet werden (siehe Fig.8); eine- weitere Wirkungsweise liegt im Puffern des serienmäßig aufbereiteten Datensignals, das über die Leitung 410 aufgenommen wird, wobei die Schaltung von Fig. 5 im wesentlichen das Datensignal "aufwischt" und dessen Spannungspegel von zwölf auf fünf Volt reduziert, wie dies mit der Anzeigeschaltung kompatibel ist.
  • Diesersletzterwähnte Vorgang wird durch eine Schaltung 420 bewirkt, welche ein NOR-Tor 422 aufweist, dessen Eingangsanschlüsse 420, 426 allgemein mit der Leitung 410 über einen Widerstand 428 verbunden sind. Der Ausgang des NOR-Tores 422 liegt an dem Eingangsanschluß 430 eines Inverters 432. Der Ausgang des Inverters 432 verläuft zu aufeinanderfolgenden Abschnitten der Anzeigeschaltung über einen Ausgangsanschluß 434, wobei ein Teil der Ausgangsgröße zurück durch die Schaltung 420 über eine Rückkopplungsschleife mit einem Widerstand 436 geführt wird. Dieses Signal, das an dem Ausgangsanschluß 434 erscheint, ist das serienmäßig aufbereitete Datensignal, das von dem NAND-Tor 366 (Fig. 4) abgegeben wird, jedoch in der Spannung reduziert ist.
  • Gleichzeitig mit der Pegelumwandlung des Datensignals werden C-I-Impulse an dem Eingangsanschluß 438 der Schaltung von Fig. 5 aufgenommen. Die C-I-Impulse liegen an dem Eingangsanschluß 440 einer zweiten Signalaufbereitungs Schaltung 442, welche im wesentlichen gleichartig mit der Schaltung 420 ist, und zwar hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise. Die Schaltung 442 puffert wiederum die C-I-Signale und reduziert deren Spannungspegel. Die C-I-Impulse werden von der Schaltung 442 über einen Ausgangsanschluß 444 abgegeben.
  • Die C-I-Ausqangsimpulse, welche an dem Anschluß 444 erscheinen, werden zu einer monostabilen Zeitgeberschaltung 448 geführt. Diese umfaßt ein NOR-Tor 450, dessen einer Eingang 452 an dem Ausgangsanschluß 444 liegt. Ein zweites NOR-Tor 470 ist mit seinen Eingangsanschlüssen 472, 474 mit einer Festspannungsquelle über einen Widerstand 476 verbunden. Ein Kondensator 479 liegt zwischen dem Ausgangsanschluß 454 des NOR-Tores 450 und Eingangsanschlüssen 472, 474 des NOR-Tores 470. Der Ausgang 454 des NOR-Tores 450 liegt über eine Differenzierschaltung 465 mit einem Kondensator 456 und einem Widerstand 466 über eine Diode 458 am Eingang 46o eines Inverters 462.
  • Im Betrieb verschiebt die monostabile Zeitgeberschaltung 448 ihre Ausgangsgröße (Anschluß 454) von einer logischen 1 auf eine logische o, abhängig von der vorlaufenden Kante des ersten C-I-Impulses, welcher an dem Eingangsanschluß 438 aufgenommen wird. Aufeinanderfolgende C-I-Impulse haben keine Wirkung auf die monostabile Zeitgeberschaltung 448, da diese nunmehr "ausgelöst" ist und gemäß nachfolgenden Erläuterungen so über eine längere Periode als die Zeitperiode verbleibt, welche zum Auftreten für sechsundfünfzig C-I-Impulse erforderlich ist. Die Ausgangsgröße der Schaltung 448 liegt an dem Eingang der Differenzierschaltung 465, um einen negativen Impuls an dem Anschluß 464 von kurzer Dauer zu erzeugen. Dieser Impuls wird durch die'Diode 458 zu dem Inverter 462 geführt. Der Inverter 462 invertiert und formt diesen letzterwähnten Impuls zu einem Rechteck, wobei der rechteckig geformte Impuls als Rückstellsignal verwendet wird, wie dies nachfolgend erläutert wird. Die monostabile Zeitgeberschaltung stellt sich automatisch zurück oder kehrt zu einem Leerlaufzustand zurück, nachdem eine Verzögerunqsperiode abgelaufen ist, die durch den Widerstand 476 und den Kondensator 479 bestimmt ist (wie etwa 20 ms bei einem betriebsfähigen Ausführungsbeispiel der Erfindung). Die sich ergebende Verschiebung der Ausgangsgröße der Schaltun 448 von einer logischen 0 zu einer logischen 1 bewirkt, daß ein positiver kurz dauernder Impuls an dem Anschluß 464 erzeugt wird, jedoch wird dieser Impuls durch die Diode 458 blockiert.
  • Gleichzeitig mit der Anlegung des C-I-Impulses an die Schaltung 448 werden die C-I-Impulse einer Zählerschaltung 48o zugeführt, welche ein Paar von drei Bit/Welliqkeitszählern 482, 484 in Kaskadenschaltung umfaßt, wie dies in Fiq. 5 veranschaulicht ist. Die Anschlüsse 486, 488 sind die Zähleingangsanschlüsse, die Anschlüsse 490, 492 die Rückstelleingangsanschlüsse, wobei diese mit dem Anschluß 478 der Zeitgebersdhaltung 448 verbunden sind (Masse- oder Bezugsanschlüsse 494, 496 und Versorgungsanschlüsse 498, 5oo sind in üblicher Weise geschaltet). Der Anschluß 502 des Zählers 482 ist dessen "Q3"-Ausgangsanschluß, die Anschlüsse 504, 5o6 des Zählers 484 sind die "Q2"- und "Q3"-Ausgangsanschlüsse hiervon. Das Signal an dem Anschluß 502 verschiebt sich zwischen einer logischen 0 und einer logischen 1 in Abhängigkeit von der nacblaufenddn Kante jedes vierten C-I-Impulses. Das Signal an dem Ausqangsanschluß 504 des Zählers 484 verschiebt sich zwischen einer logischen 0 und einer logischen 1 in Abhängigkeit zu jeder anderen negativ verlaufenden Verschiebung des Signals an dem Anschluß 502 oder nach jeweils sechzehn C-I-Impulsen.
  • Eine Gruppe von drei Tastschaltungen 510, 512, 514 liegt mit ihren Eingangsanschlüssen an den Anschlüssen 502, 504, 506 der Zählschaltunq 480 und an dem Anschluß 444 der Schaltung 442, um die C-I-Impulse aufzunehmen, so daß die Ausgangsqrößendieser Schaltungen eine Gruppe wechselnd auftretender Impulszüge darstellen, die als Liter-Zeitgebung, abgekürzt lit.Zt., Preis- pro-Liter-Zeitgebunq, abgekürzt ppl. Zt. und, Preiszeitgebung, abgekürzt pr. Zt., dargestellt sind. Diese Signale ergeben sich aus Fig. 8.
  • Es kann auch eine vierte Schaltung 516 vorgesehen sein, welche normalerweise als einfacher Inverter wirkt, jedoch als Tastschaltung wirksam wird, indem ein geeigneter Überbrücker zwischen die Anschlüsse 520, 522, geschaltet wird. Auf aiese Weise verbunden stellt die Ausgangsgröße der Schaltung 516 ein zweites Paar wechselnd auftretender Gruppen von Zeitgeberimpulsen dar, welche zu den Liter-, Zeitgebungs- und Preis- Zeitgebungs-Impulszügen zugefügt werden, wobei diese zusätzlichen Signale verwendet werden, um zusätzliche Liter- und Preisdaten anzuzeigen, wenn der Wert jedes derselben vier Digits übersteigt, wobei diese Daten innerhalb des tJbertragungsregisters 308 von Fig. 4 enthalten sind.
  • Diese Impulszüge werden durch geeignete Bauelemente von den Anschlüssen 530, 532 bzw. 534 der Schaltung von Fig. 5 zu geeigneten Anzeigeschaltungen geleitet, um die serienmäßig vorliegenden Daten auf parallele Daten umzuwandeln und eine visuelle Anzeige so zu erzeugen. Die Preisanzeige, die Preis- pro-Liter-Anzeige und die Literanzeige sind im wesentlichen in ihrem Betrieb gleich, so daß die Beschreibung einer dieser Schaltungen für alle genügt. Fig. 6 zeigt die Preisanzeigeschaltung. Diese umfaßt ein Paar Serieneingangs /Parallelausgangs-Register 536, 538. Das Register 536 liegt direkt an dem Eingangsanschluß 540, um die Datenimpulse von der Schaltung nach Fig. 5 aufzunehmen.
  • Das Register 536 weist eine Kapazität von acht Bits oder von zwei Dezimaldigits auf. Das Register 538 ist mit dem Register 536 in Kaskade verbunden und speichert Daten, welche das dritte und vierte Datendigit darstellen (wenn das letztere verwendet wird). Die Register 536, 538 sind mit ihren Zeitgeber-Eingangsanschlüssen 542, 544 mit einem Anschluß 532 der Schaltung von Fig. 5 verbunsden, um den Preis- Zeitgeber-Impulszug aufzunehmen.
  • Entsprechend nehmen die Register 536, 538 Datenbits auf oder schieben diese ein, welche an dem Anschluß 540 aufgenommen wurden, und zwar lediglich dann, wenn Preis-Zeitgebersignale gleichzeitig daran liegen. Die Folge des Auftretens der Preis-Zeitgeber-, Liter-Zeitgeber- und Preis-pro-Liter-Zeitgebersignale entspricht genau der Folge des Auftretens der entsprechenden Daten in dem serienmäßig aufbereiteten Datenzug, der von der Schaltung von Fig. 4 über die Leitung 410 abgegeben wird. Da die Anzeigeschaltung von Fig. 6 lediglich dann anspricht, wenn die Preis-Zeitgebersignale auftreten, so folgt daraus, daß die aufgenommenen und in die Register 536, 538 eingeschobenen Daten lediglich den Preisdatenanteil des serienmäßig aufbereiteten Datenzuges oder Datenstoßes der Schaltung von Fig. 4 darstellen.
  • In gleicher Weise wird der Datenzug kontinuierlich zu der Liter-Anzeigeschaltung und den Preis-pro-+Anzeigeschaltungen geführt, wobei diese Schaltungen mit der Schaltung von Fig. 5 verbunden sind, um ein bestimmte s der lit. Zt.-, Pr. Zt.- oder ppl. Zt. -Signale aufzunehmen und lediglich auf solche Teile des Datenzuges anzusprechen oder diesen +Liter'-einzuschieben, welcher die Literdaten, Preisdaten oder Preis-pro-Liter-Daten darstellet, wegen des Zusammenhanges zwischen den daran aufgegebenen Impulszügen und der serienmäßigen Anordnung der Daten in dem Datenstoß.
  • Die Register 536, 538 weisen mehrere Gruppen von Ausgangsanschlüssen 546, 548, 550, 552 auf. Die Ausgangsgröße jeder Gruppe von Anschlüssen ist das binär codierte Dezimal-Äquivalent eines Digits der Daten, welche innerhalb der Register 536, 538 enthalten sind. Diese Daten werden in Parallelanordnung zu den Eingangsanschlüssen 544 mehrerer geeigneter Decodier,Treiber-Schaltungen 556 geführt, beispielsweise als binär codiertes Dezimal zu sieben Segment-Decodier/Treiber-Schaltungen, dot-Matrix-Decodier/Feiber., Nixíe-Röhren-Decodier/Feiber oder dergleichen. Die Decodier/Ereiber 556 nehmen die parallelen binär codierten Eingangs-Dezimalsignale auf und wandeln diese in ein codiertes Signal um, das der Art der gewählten Anzeige angepaßt ist, die wiederum über Ausgangsanschlüsse 558 zu mehreren Anzeigeelementen 560 geführt wird.
  • Die Decodier/Treiber arbeiten kontinuierlich.
  • Da der Datenstoß über eine Periode von lediglich 4,5 ms auftritt, können die Änderungsdaten, welche während des Datenstoßes auftreten, von dem menschlichen Auge aufgenommen werden. Die Daten bleiben jedoch bei ihrem zuletzt gespeicherten Wert, während der Leerlaufperiode von fünfundvierzig Millisekunden zwischen den Datenstößen, wobei die von einem Beobachter an den Anzeigeelementen 560 aufgenommenen Daten als kontinuierlich mit lediglich einem wahrnehmbaren Flackern erscheinen.
  • Zusätzliche Anzeigeschaltungen, beispielsweise gemäß Fig. 6 oder andere an sich bekannte Schaltungen, können mit der Daten- Serienverarbeitungsschaltung von Fig. 4 und der Schaltung von Fig. 5 nach Wunsch verbunden sein, um eine visuelle Anzeige der Daten an gewissen Stellen zu erzielen, beispielsweise einer Konsole 79 (Fig. 9) an einer zentralisierten Stelle, bei einzelnen Abgabeeinheiten 50 und dergleichen, wobei die einzige Beschränkung in dem Erfordernis liegt, angemessenepiifierschaltungen, eine Daten-"Sortierung", Decodierschaltunqen und dergleichen vorzusehen. Die Daten können in ähnlicher Weise getrennt und auf Register eines Druckers oder dergleichen gegeben werden, um eine Empfangsbestätigung automatisch zu drukken oder eine Aufzeichnung zur dauernden oder zentralisierten Aufzeichnungsfesthaltung zu schaffen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fiq. 3 ist darauf hinzuweisen, daß ein NAND-Tor 192 mit seinen Eingangsanschlüssen an den Ausgangsanschlüssen 130, 132 des Zählers 124 liegt.
  • Ein NOR-Tor 194 ist mit dem Ausgang des NAND-Tores 192 verbunden. Im Betrieb erzeugen das NAND-Tor 192 und das NOR-Tor 194 ein Ausgangssignal an dem Anschluß 562, wobei die vorlaufende Kante jedes vierten C-1-Impulses ummantelt wird, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist.
  • Fig. lo zeigt eine Schaltung 600 zur Bewirkung einer automatischen Überprüfung der Betriebs fähigkeit von Teilen des Erfindungsgegenstandes. Die Schaltung 600 umfaßt Eingangsanschlüsse 602, 604, die mit geeigneten (nicht veranschaulichten) Schaltern verbunden sind, welche in Abhängigkeit vom Berieb einer Rückstellhandhabe (ebenfalls nicht gezeigt) zu betätigen sind, und zwar in Zuordnung zu der Fluidabgabeeinrichtung und einem "Neigungs"-Schalter (nicht veranschaulicht), der nachfolgend erläutert wird. Das an dem Anschluß 602 erscheinende Signal befindet sich normalerweise auf einer logischen 1 und verschiebt sich zu einer logischen 0 in Abhängigkeit vom Betrieb der Riickstellhandhabe der Abgabeeinrichtung. Diese beiden Signale sind mit R bzw. T bezeichnet. Das T-Signal liegt an den Eingängen 606, 6o8 eines NOR-Tores 610, das als Inverter arbeitet; der Ausgang 612 des NOR-Tores 610 liegt an einem Eingangsanschluß 614 eines NAND-Tores 616.
  • Der andere Eingangsanschlus 618 des Tores 616 ist mit dem Eingangsanschluß 602 verbunden.
  • Bei Vollendung eines normalen Abgabezyklus muß eine Auslaufmündung der Abgabeeinrichtung (nicht veranschaulicht) in ein geeignetes Gehäuse an der Abgabeeinrishtunq zurückgelegt werden, was einen Betrieb der Rückstellhandhabe (nicht veranschaulicht) erfordert, um hierbei das loaische signal an dem Anschluß 602 zu erzeugen. Dies wiederum führt ein logisches l-Signal zu dem Eingangsanschluß 618 des NAND-Tores 616. Dadurch erzeugt das NAND-Tor 616 ein logisches O-Signal an seinem Ausgangsanschluß 620, wobei ein logisches signal zu den Eingangsanschlüssen 622, 626 der parallel geschalteten NOR-Tore 624, 628 und zu den Eingangsanschlüssen 630 eines NOR-sores 632 geführt wird. Dieses logische O-Signal wird auch zu dem Eingangsanschluß 634 des NAND-Tores 636 geführt. Die Ausgangsgrößcnder parallel geschalteten NOR-Tore 624, 628 liegen also auf einer logischen 1. Die Ausgangsgröße des NOR-Tores 632, welche an dem Anschluß 638 erscheint, ist unter diesen Bedingungen ebenfalls auf einer logischen 1, wodurch der Eingangsanschluß 640 des NAND-Tores 636 auf eine logische 1 und der Eingang an dem Anschluß 634 des NAND-Tores 636 auf eine logische 0 gebracht werden. Die Ausgangsgröße des NAND-Tores 636 befindet sich somit auf einer logischen 1, wobei dieses Signal + an dem Anschluß 642 erscheint und als PO, was einen Zustand +bezeichnet wird "Pumpe nicht eingeschaltet" anzeigt.
  • Wenn die (nicht veranschaulichte) Rückstellhandhabe betätigt wird, wobei das R-Signal von einer logischen 1 zu einer logischen 0 verschoben wird, so werden logische Signale zu dem Eingang 618 des NAND-Tores 616 geführt, um ein logisches l-Signal an dem Ausgangsanschluß 620 zu erzeugen. Dies leitet die nachstehende Folge von Fällen ein: Ein Ladestrom fließt in dem Kondensator 644 durch den Widerstand 646. Die Eingangsgrößenszu den parallel geschalteten NOR-Toren 624, 628 verschieben sich von einer logischen 0 zu einer logischen 1, die Ausgänge von einer logischen 1 zu einer logischen 0. In ähnlicher Weise verschieben sich die Eingangsgrößen des NOR-Tores 632 von einer logischen 0 zu einer logischen 1, die Ausgangsgrößen auf eine logische 0.
  • Dies ergibt ein logisches l-Signal an dem Anschluß 634 und ein logisches Signal an dem Anschluß 640 des NAND-Tores 636, wodurch dessen Ausgangsgröße auf einer logischen 1 verbleibt.
  • Wenn sich die Ladung an dem Kondensator 644 aufbaut, beginnen die an den Eingangsanschlüssen 622, 626 der NOR-Tore 624, 628 liegenden Signale und die Eingangsgrößen an den Anschlüssen 630 des NOR-Tores 632 abzufallen oder gegen den Grenzwert dieser letzterwähnten Tore zu verlaufen. Wenn dieses Signal den Grenzwert der Tore 624, 628, 632 erreicht, verschieben sich deren Ausgangsgrößen von einer logischen 0 zu einem logischen l-Zustand. Das Signal an dem Eingangsanschluß 634 der NAND-Stufe 636 verbleibt jedoch bei dem logischen l-Signal, wodurch beide Eingänge zu dem NAND-Tor 636 sich auf einer logischen 1 befinden; die Ausgangsgrdße des NAND-Tores 636 beginnt sich von einer logischen 1 zu einer logischen 0 zu verschieben. Wenn dies auftritt, wird die Diode 650 nach vorn vorgespannt, und der Widerstand 652 steigert weiter die Aufladungsgeschwindigkeit des Kondensators 644, wodurch ein positiver und schneller Übergang des NAND-Tores 636 auf eine Ausgangsgröße entsprechend einer logischen 0 erzielt wird.
  • Aus den obigen Erläuterungen ergibt sich, daß die Ausgangsgröße der parallel verbundenen NOR-Tore 624, 628 ein negativer "R"-Impuls ist (eine Verschiebung von einer logischep 1 zu einer logischen 0 und zurück zu einem logischen l-Signal), von bestimmter Impulsbreite. Das PO-Signal ist eine negative Stufen funktion, welche bei Vollendung des vorangehend erwähnten "R"-Impulses auftritt. Die Länge des "R"-Impulses ist im wesentlichen durch den Kondensator 644 und den Widerstand 646 bestimmt. Die Ausgangsgröße der parallel geschalteten NOR-Tore 624, 628 liegt als Rückstellsignal an den Speichern 60, 66. Die an den Eingangsanschlüssen 622, 626 der parallel geschalteten NOR-Tore 624, 628 liegenden logischen Signale werden über einen Kondensator 656 auf die P/S-Anschlüsse der Register 260, 272, 274 und 308 über das NAND-Tor 322 geführt. Dieses Signal verriegelt in wirksamer Weise die Register 272, 274, 308 in ihrer Serienbetriebsart über die Dauer des vorangehend erwähnten "R"-Signals. Dieses Signal kann dem Anschluß 658 der Schaltung 600 über die Diode 660 zu den Eingängen der NOR-Tore 624, 628 usw. zugeführt werden.
  • Der "R"-Impuls ist bei einem betriebsfertigen Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Dauer von etwa einer Sekunde ausgebildet. Das Segment-Prüfsignal für den Anschluß 562 (Fig. 3) liegt an dem Anschluß 374 des NAND-Tores 372 (Fig. 4) und wird über das NAND-Tor durch den "R"-Impuls getastet, welcher an dessen Anschluß 371 für die Dauer des 'R"-Impulses erscheint. Der Anschluß 661 des Registers 308 ist direkt mit Masse gekoppelt, wobei der Anschluß 261 des Registers 260 an +v liegt. Dies stellt die Serieneingangsanschlüsse dieser Register dar.
  • Wenn das vorangehend erwähnte Segment-Prtifsiqnal (Fig. 7) und der "R"-Impuls auftreten, befindet sich die Schaltung 334 in einem Zustand, um serienmäßig die Daten von den Registern 260, 272, 274, 308 auszuspeisen. Die Register 308, 260 sind wegen ihrer Serieneinqanqsenschltisse 664, 261 mit Masse bzw. +v gekoppelt undweisen sämtlich darin eingeschobene O-en bzw. l-en auf, in A»hängigkeit von C-l-Impulsen. Nach einer anfänglichen kurzen Zeitperiode, während welcher alle Daten innerhalb der Register 260, 272, 274; 308 "ausgeworfen" werden, werden alle O-en und l-en von den entsprechenden Registern abgegeben. Die Schaltung 334 befindet sich nun in einem Zustand, um das Segment-Prüfsignal abzugeben, das an dem Anschluß 374 des NAND-Tores 372 erscheint. Dies ergibt sich als das binär codierte Seriendezimaliquivalent aller Dezimalen 8-en. Diese "8-en" liegen wiederum an den Anzeigeschaltungen in der oben beschriebenen Weise, wobei alle Anzeigeschaltungen numerische "8-en" darstellen, wobei alle sieben Seqmente der sieben Segment-Anzeigeeinrichtungen beaufschlagt werden, wenn diese verwendet werden. Dies ermöglicht für die Bedienungsperson die Feststellung der Betriebsfähigkeit der Anzeigeschaltung nach der Erfindung. Die "8-en" verlaufen im wesentlichen durch die gesamte Anzeigeschaltung, wobei die Betriebsweise der gesamten Schaltung verifiziert wird, und nicht einfach nur die Betriebsfähigkeit der Anzeigeelemente selbst verifiziert wird , wie dies typisch für bekannte Schaltungen ist.
  • Dieser Zustand setzt sich über eine Periode von etwa einer Sekunde fort (die Periode des "R"-Impulses). Wenn der "R"-Impuls wiederum auf eine logische 0 zurückkehrt, wird die Schaltung wiederum in einen Anfangszustand'für den normalen Abgabezyklus gebracht, wobei alle Register wahrend des "R"-Impulses zurückqestellt wurden. Die gesamte Prüffolge ist automatisch und tritt am Anfang jedes normalen Abgabezyklus auf.
  • Die gleiche Schaltung ergibt auch ein Mittel zur Verhinderung einer unbefugten Änderung der Einstellunqen der Preisschalter 20 (Fig. 1 und 2). Die Preisschalter 20 sind in einem nicht veranschaulichten Gehäuse eingeschlossen, wobei ein geeigneter "Neigungs"-Schalter einer Gehäuseklappe zugeordnet ist. Der Neigungs-Schalter ist normalerweise offen und wird in Abhängigkeit von einer Öffnung der Klappe geschlossen gehalten. Dieser Neigungs-Schalter ist mit den T-Einqangsanschliissen 604, 658 der Schaltung 6oo (Fig. lo) verbunden. Wenn demzufolge die Klappe durch eine nicht autorisierte Person geöffnet wird, so verschieben sich die Signale an den Anschlüssen 604, 658 von einer logischen 0 zu einer logischen 1, unbeschadet anderer Zustände der Schaltung. Dieses logische l-Signal wird durch das NOR-Tor 610 invertiert und als logisches o-Siqnal dem NAND-Tor 616 zugeführt. Die Verschiebung des Signals in dem Anschluß 604 bewirkt die Erzeugung eines logisches 1-Signals an dem Ausgangsanschluß 620 des NAND-Tores 616, wobei in der vorangehend erwähnten Weise ein Rückstellsignal erzeugt wird. Dieses Rückstellsignal wird durch geeignete Verbindungen unmittelbar allen Abgabeeinrichtungen in dem System zugeführt, was bewirkt, daß diese "8-en" anzeigen. Der durch das "T"-Signal verursachte Rückstellzustand wird über die Dauer des "T"-Signals über die Leitung 658 aufrechterhalten, welche die "R"-Pulszeitgeber- Schaltung überläuft. Das Auftreten des "T"-Siqnals bewirkt auch die Entfernung eines Steuersignals von dem Strömungssteuerventil (nicht veranschaulicht) der Abgabeeinrichtung, um die Abgabe zu beenden. Das gleiche Rückstellsignal kann auch verwendet werden, um einen geeigneten hörbaren Alarm oder dergleichen in Betrieb zu setzen, wobei der Bedienungsperson angezeigt oder eine Warnung übermittelt wird, daß eine nichtbefugte Person das Gehäuse mit den Preisschaltern 20 geöffnet hat.
  • Fig. 11 zeigt ein zusätzliches Merkmal der Fluidabgabeeinrichtung nach der Erfindung, wobei typischerweise mehrere Fluidabgabeeinrichtungen als einzige Baueinheit veranschaulicht sind. Beispielsweise kann die Baueinheit eine Gesamtheit von sechs Abgabeeinrichtungen mit sechs Anordnungen 55a, 55b, 55c, 55d, 55e, 55f umfassen, und zwar eine für jede Abgabeeinrichtung in dem System.
  • Eine einzige Folgesteuerschaltung 74 ist für alle Anordungen 55a-55f erforderlich. Eine geeignete R-Ausgangsgröße ist in Zuordnung zu jeder der Anordnungen 55a-55f veranschaulicht. Tatsächlich werden die R-Signale von denjenigen Abschnitten der Schaltung abgeleitet, welche in Fig. lo veranschaulicht sind, wobei die Signale aus Zweckmäßigkeitsgründen in Fig. 11 als von den Anordnungen 55a-55f kommend dargestellt sind. In Zuordnung zu jeder der R-Ausgangsgrößen in Fig. 11 ist ein geeignete Verbindungselement 670a, 670b, 670c, 670d, 670e, 670f vorgesehen.
  • Ebenfalls in Zuordnung zu der Stationsbaueinheit sind drei eintauchbare Fluidpumpen 672, 674, 676 vorgesehen. Bei einer typischen Anordnung weist die Baueinheit lediglich zwei oder drei große Fluidbehälter oder Tanks auf, und zwar einen für jede Art von Fluid, das an der Station abgegeben wird. Beispielsweise kann eine einzige Station Normalbenzin abgeben, Superbenzin und bleifreies Benzin.
  • Eine einzige eintauchbare Pumpe 672, 674, 676 ist jedem der Behälter zugeordnet, wobei jeder Behälter so verbunden ist, daß eine der Abgabeeinrichtungen 55a-55f gewählt wird, um eine besondere Fluidart abzugeben. Pumpen 672-676 sind jeweils über eine geeignete Pumpensteuerung in Betrieb gehalten, beispielsweise Steuerungen 678, 680, 682. Jede der Steuerungen 678-682 weist auch in Zuordnung hiermit mehrere Verbindungselemente auf, beispielsweise ein Verbindungselement 684. Durch Anwendung geeigneter Sprungelemente, beispielsweise Sprungelemente 686, kann jede der Pumpen 672, 676 betriebsmäßig mit irgendeiner gewünschten Abgabeeinrichtung, Anzeigenmodulen und dergleichen an die Baueinheit gekoppelt werden. Dies vermeidet die Notwendigkeit zum Einbau einer gesonderten Pumpe für jede Fluidabgabeeinrichtung, ferner für gesonderte Pumpensteuerungen an jeder der Abgabeschaltungen, und es wird eine einfache Anpassung des Systems an eine Pumpe von gewünschter Art des Fluids gegenüber unterschiedlichen Pumpen der Abgabeeinrichtungen ermöglicht, in Abhängigkeit von der Auslegung der Station oder der Baueinheit.
  • GemßFig. 12 ist es auch möglich, das System für Selbstbedienungsbetrieb auszugestalten. In diesem Fall wird das R-Signal zu einer zentralen Konsole 690 geführt, welche innerhalb des Stationsgehäuses oder-dergleichen (nicht veranschaulicht) angeordnet sein kann. Normalerweise würde das R-Signal nach dem anfänglichen Rückstellzyklus und der Segmentprüfung das System zur Abgabe von Fluid einstellen.
  • Im Selbstbedienungsfall wird das Signal einer einfachen Klinkenschaltung 692 zugeführt, welche einer Bedienungsperson anzeigt, daß ein Kunde Fluid von einer besonderen Abgabeeinrichtung abzuzapfen wünscht. Das System bleibt in diesem Zustand, bis die Bedienungsperson von Hand einen Einschaltknopf an der Konsole für die besondere Abgabeeinrichtung drückt, wobei das R-Signal zu der Abgabeeinrichtungs-Rückstellschaltung 600 verläuft. Bei vollendung des Abgabezyklus betätigt der Kunde die Rückstellhandhabe.
  • Ein folgender Abgabezykus leitet normalerweise das R-Signal in die Abgabeschaltung, um diese zurückzustellen. Beim Selbstbedienungsfall wird jedoch das R-Signal wiederum einer Klinkenschaltung 692 zugeführt und aufrechter-hrlten, bis die Bedienungsperson von Hand einen geeigneten Schalter 696 niederdrückt, um wiederum das R-Signal zu der Rückste-llschaltung £Fig lo) zurückzu£uhren. Dies--erf-olgt jedoch nicht, bis die Bedienungsperson den Vorgang aufgezeichnet hat. In diesem Fall kann auch eine FClde-rt'afel zur Zuordnung einr- besonderen Pumpe und zur Steuerung mjt einer besonderen Abgabeeinrichtung vorgesehen sein.
  • Das digitale elektronische Datensystem gemäß der vorangehenden Beschreibung schafft eine wesentlich vereinfachte Zählschalt-ung- zur Berechnung der Kosten, der-- abgegebe-nen-Menge und gleichartiger Daten und bringt automatisch sowie kontinu@erlich diese Daten in Serienform und überträgt dieselben über ein einziges Übertragungselement zu einer oder mehreren Anzeigeschaltungen. Wegen der eine cerienverarbeitung durchführenden Teile der Schaltung wird die Anzahl von erforderlichen Drähten, welche zwischen enfternt angeordneten Abgabeeinrichtungen, Anzeigekonsolen und der' gleichen erforderlich sind, vermindert. Die Schaltung ermöglicht eine vereinfachte Änderung des Einheitsvolumenpreises für die Abgabeeinrichtungen in dem System. Komplizierte mechanische Anordnungen, Wertregister ünd dergleichen sind nicht erforderlich. Alle Änderungen in der Schaltung, beispiels -weise Änderung des Preises pro Einheitsvolumen, werden durch einfache elektrische vielstufenschalter bewirkt.
  • Die Schaltung ermöglicht eine genaue Abrundungvon Daten zu einem richtigen Halbpfennig und steigert in wesentlichem Maß die Genauigkeit der Abgabee ichtunq.
  • Alle Steuerschaltungen zur Vernderung des reises pro Liter und dergleichen können an einer entfernten Stelle vorgesehen sein, welche innerhalb eines Stationsgehäuses oder dergleichen gelegen sein kann. Da die Schaltung vollelektronisch ausgebildet ist und mechanische Verbindungen zwischen Bestandteilen der Abgabeeinrichtung wesentlich vermindert sind, ist die ornamentale Ausgestaltung und Ausbildung der Abgabeeinrichtung nicht länger auf die traditionelle Form der Zapfsäulen beschränkt. Die digitale elektronische Schaltung nach der Erfindung ermöglicht auch eine vereinfachte Wechselbeziehung der Abgabeeinrichtung mit anderen elektronischen Baueinheiten, beispielsweise einem Empfangsbestätigungs- Druck- Kassenregister oder anderen großen Datenverarbeitungseinheiten.
  • Die Schaltung ermöglicht auch durchwegs die Anwendung integrierter Schaltkreise, wobei ein minimaler Energieverbrauch, hohe zuverlsssigkeit und geringer Raumbedarf zu erzielen sind. Im wesentlichen alle Bestandteile dieses Systems sind standardisiert, aus dem Verkaufsregal zu beziehende Teile.
  • L e e r s e i t e

Claims (41)

  1. Patentansp rüche Datensystem zur Anwendung in einer Fluidabaabeeinrichtung zwecks Erzeugung eines Ausgangssignals entsprechend in direkter Proportion den aufgelaufenen Kosten des abgegebenen Fluids in Abhängigkeit von einem variablen voreingestellten Signal entsprechend einem Preis für jedes Einheitsvolumen des tatsächlich abgegebenen Fluids, gekennzeichnet durch: a) einen Pulsgenerator in Verbindung mit der Abgabeeinrichtung zur Erzeugung eines Einschaltimpulses für jeden bestimmten Bruchteil einer Einheitsmenge der abgegebenen Flüssigkeit, b) einen zwischen einem Leerlaufzustand und einem Einschaltzustand zu betätigenden Oszillator, in Abhängigkeit von einem Abschaltimpuls bzw. Einschaltimpuls, um ein Leerlaufsignal und einen Stoß von Impulsen zu erzeugen, c) voreinstellbare und von Hand über mehrere Stellungen zu betätigende Schalter zur ständigen Erzeugung eines codierten Signals von sich änderndem Gewicht proportional dem gewählten Preis für jedes Einheitsvolumen des Fluids, d) Registrierelemente , welche mit den voreinstellbaren Schaltern verbunden sind, um das codierte Signal zu empfangen, und ferner mit dem Oszillator, um den Stoß von Impulsen aufzunehmen, um den Abschaltimpuls zu erzeugen, wenn die Anzahl der Impulse des vom Oszillator abgegebenen Impulsstoßes gleich dem codierten Signal ist, und e) Zählelemente einschließlich Teilerelementen in Verbindung mit dem Oszillator zur Aufnahme der Anzahl der Impulse des Impuls stoßes zur Teilung der Anzahl der Impulse um den bestimmten Bruchteil einer Einheitsmenqe zwecks Erzeugung des Ausgangssignals proportional den gespeicherten Kosten der Zunahme der abgegebenen Fluides.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator ein Einganqssteuertor umfaßt, um den Betriebszustand zu bewerkstelliaen und damit zusammenwirkend den Oszilltorausgang mit dem Registrierelement sowie mit dem Zählelement nach Einschaltung desselben durch den Einschaltimpuls zu verbinden, und um den Oszillator in den Leerlaufzustand in Abhängigkeit von dem Abschaltimpuls zurückzuführen.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator einen Pulsgeber als Quelle für die Einschaltimpulse umfaßt.
  4. 4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssteuertor kombinatorische Logikelemente umfaßt, welche als RS-Flip/Flop geschaltet sind.
  5. 5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber einen astabilen Multivibrator umfaßt, um den gesonderten Stoß von Impulsen auszusenden, nachdem das Eingangssteuertor in Betrieb gesetzt wurde.
  6. 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der voreinstellbare Schalter weiterhin mehrere Schalter umfaßt, welche zwischen einer Gleichspannungsquelle und den Registrierelementen liegen, um die Registrierelementekontinuierlich mit mehreren binär codierten Signalen einzustellen.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierelement einen voreinstellbaren Zähler umfaßt und daß der voreinstellbare Schalter wahlweise zu betätigen ist, um den Zähler mit den binär codierten Signalen für jede Stelle des eingestellten Preises für jede Volumeneinheit des abgegebenen Fluids voreinzustellen, wobei der Schalter im Sinne der Erzeugung eines Ausgangs-Rückkopplungsimpulses zu betätigen ist, wenn das relative Gewicht der Ausganqsgröße des Oszillators direkt der Menge entspricht, welche durch den voreinstellbaren Schalter codiert wurde.
  8. 8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählelement eine Schaltung zur elektronischen Rückstellung desselben in den Nullzustand aufweist, in Abhängigkeit von der Einleitung einer Abgabefolge.
  9. 9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das codierte Signal ein statisches Gleichstromsignal über die Dauer eines Abgabezyklus ist.
  10. lo. Anwendung eines Systems nach einem der Ansprüche 1-9 zur Abgabe einer Menge von Flüssigkeit, wobei die Abgabeeinrichtung Elemente zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von jeder Zunahmemenge des abgegebenen Fluids aufweist, gekennzeichnet durch a) von Hand einstellbare statische Regiser zur Erzeugung statischer Einheitspreissignale, b) Rechnerelemente zur Kopplung der Signalerzeugerelemente sowie des statischen Registers zur Aufnahme der elektrischen Signale'und des elektrischen statischen Einheitspreissignals zwecks Erzeugung eines Zunahmekostensignals in Abhängigkeit hiervon, c) ein Volumenregisterelement und ein Kostenregisterelement in solcher Verbindung, daß das Zunahmevolumen bzw. die Kostensignale aufgenommen und gespeichert werden, um gespeicherte Volumen- bzw. Kostensignale zu erzeugen, d) ein getastetes Zeitgeberelement, welches zwischen einem Leerlaufzustand und einem Betriebszustand zu betreiben ist, um Zeitgeberimpulssignale zu erzeugen, e) Folgesteuerelemente in Verbindung mit dem getasteten Zeitgeberelement zur Steuerung von dessen Betrieb zwischen dem aktiven und dem Leerlaufzustand zwecks Erzeugung einer bestimmten Anzahl von Zeitgeberimpulsen in vorgegebenen Zeitintervallen, f) Datenübertragungselemente einschließlich zumindest eines Datenübertragungsregisters, welches mit dem Registerelement für den statischen Einheitspreis, das Volumen und die Kosten sowie mit dem getasteten Zeitgeberelement verbunden ist, um die Zeitgeberimpulse, die statischen Preissignale und das gespeicherte Volumen bzw. die Kostensignale aufzunehmen und den statischen Einheitspreis, das gespeicherte Volumen sowie die Kostensignale durch ein Ubertragungsmedium in bestimmter Folge zu übertragen'und g) Datenanzeigeelemente, welche mit den Datenübertragungs elementen und den getasteten Zeitgeberelementen durch das Übertragungsmedium verbunden sind, um den Einheitspreis, das gespeicherte Volumen und die Kostensignale synchron zu der Übertragung aufzunehmen und eine visuell sichtbare Anzeige hiervon zu erzeugen.
  11. 11. System nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Register für das gespeicherte Volumen und die Kosten Elemente zur serienmäßigen Aufnahme des Zunahmevolumens bzw. der Kostensignale aufweisen und daß das gespeicherte Volumen und die Kostensignale binär codierte, dementsprechende Dezimalsignale sind.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die letzterwähnten codierten Dezimalsignale jeweils mehrere Digits umfassen, wobei die Register für das gespeicherte Volumen und die Kosten ferner Elemente umfassen, welche auf das Folgesteuerelement ansprechen, um bestimmte Digits aus der Mehrzahl von Digits am Ausgang abzugeben und zwar eines pro Zeiteinheit in einer bestimmten Folge.
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ubertragungsregister Elemente zur aufeinanderfolgenden Aufnahme jedes der bestimmten binär codierten Dezimalsignale für das gespeicherte Volumen und die Kosten sowie ferner Elemente zur serienmäßigen Ausgabe derselben in Aufeinanderfolge umfaßt.
  14. 14. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die statischen Einheitspreissignale mehrere binär codierte Dezimalsignale entsprechend einzelnen der Dezimaldigits des Einheitspreises umfassen, wobei das Datenübertragungselement ferner zumindest ein Einheitspreisregister umfaßt, das zur Aufnahme der binär codierten Einheitspreissignale sowie zur serienmäßigen Abgabe derselben in Abhängigkeit von bestimmten Zeitgeberimpulssignalen geschaltet ist.
  15. 15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einheitspreisregister Elemente zur gleichzeitigen Aufnahme aller binär codierten dezimalen statischen Einheitspreissignale sowie zur Ausgabe derselben in Aufeinanderfolge umfaßt.
  16. 16. System nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Folgesteuerelement Mittel zur Erzeugung mehrerer Folge steuersignale zu bestimmten Zeitintervallen und über bestimmte Zeitdauer umfaßt, ferner Volumen-, Kosten- und Einheitspreisregister, wobei das Zeitgeber-Pulserzeugerelement und die Datenübertragungselemente mit dem Folgesteuerelement verbunden sind, um bestimmte Signale der Folgesteuersignale aufzunehmen, wobei ferner die Datenübertragunqselemente betriebsmäßig hierauf zwischen mehreren Betriebszuständen ansprechend ausgebildet sind.
  17. 17. System nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Tastelement in Kopplung mit dem ribertraqungsregister sowie dem Einheitspreisregister zur Aufnahme der in Serienform gebrachten Daten hiervon, wobei das Tastelement ferner mit dem Folgesteuerelement verbunden ist und auf Signale hiervon anspricht, um die Übertragung der Daten zu steuern.
  18. 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement mehrere kombinatorische Logikelemente umfaßt, die logisch verbunden sind, um ausgewählte Signale der in Serienform gebrachten gespeiuherten Volumen-, Kosten-und Einheitspreis-Datensignale zu übertragen.
  19. 19. System nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmedium eine einzelne elektrische Leitung ist, welche zwischen dem Datenübertragungselement und dem Datenanzeigeelement verläuft.
  20. 20. System nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch mehrere Datenanzeigeelemente und mehrere Übertragungsmedien, wobei jedes der Datenanzeigeelemente mit den Datenübertragungselementen über einzelne der Übertragungsmedien verbunden ist.
  21. 21. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenanzeigeelement ferner Zeitgeberimpuls-Trennelemente in Verbindung mit den getasteten Zeitgeberelementen aufweist, um die Zeitgeber-Pulssignale aufzunehmen, zwecks Erzeugung mehrerer nicht gleichzeitig auftretender Daten-Zeitgeberpuiszüge in Abhängigkeit hiervon.
  22. 22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenzeitgeberpulszüge einen Literpulszug, einen Kostenpulszug und einen Preis-pro-Einheitsvolumen-Pulszug umfassen, wobei die Datenanzeigeelemente ferner ein Literregister, ein Kostenregister und ein Preis-pro-Einheitsvolumen-Register umfassen, wobei alle letzterwähnten Register mit dem Datenübertragungselement verbunden sind, um den Einheitspreis, das gespeicherte Volumen sowie die Kostensignale aufzunehmen, wobei das Volumenregister, das Kostenregister und die Preis-pro-Einheitsvolumen-Register mit dem Zeitgeberimpuls-Trennelement verbunden sind, um die Liter-, Kosten- bzw.
    Preis-pro-Einheitsvolumen-Pulszüge aufzunehmen, wobei ein Ansprechen darauf erfolgt, um die Signale für das gespeicherte Volumen, die Kosten bzw. den Preis pro Volumeneinheit aufzunehmen,und daß ferner mehrere Decodier/Treiber-Elemente in Verbindung hierzu vorgesehen sind, um codierte Signale dementsprechend zu erzeugen.
  23. 23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenanzeigeelement ferner mehrere Gruppen von lumineszenten Datenanzeigeelementen umfaßt, von denen einzelne Gruppen mit einzelnen der Decodier/Driver-Elemente verbunden sind, wobei Gruppen der Anzeigeelemente zur Erzeugung einer lumineszenten Dezimalanzeige der Daten innerhalb der Datenanzeigeregister eingerichtet sind.
  24. 24. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Daten-Zeitgeberimpuls-Trennelement einen Binärzähler in Verbindung mit dem Übertragungsmedium umfaßt, um die Zeitgeber-Impulssignale aufzunehmen, und daß mehrere logische Tore mit dem Binärzähler sowie dem ttbertragungsmedium verbunden sind, wobei die Logiktore auf die Ausgangsgröße dieses Binärzählers ansprechend ausgebildet sind, um bestimmte der Zeitgeber-Impulszüge an einzelne von mehreren Ausgangsanschlüssen abzugeben, wobei die Daten-Zeitgeber-Impulszüge vorgegebene Gruppen der Zeitgeber-Impulssignale darstellen.
  25. 25. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Elemente zur automatischen Fortschaltung der Register für das gespeicherte Volumen und die Kosten zwecks Aufrechterhaltung einer. ausgewählten Digitfolge von hiervon abgegebenen Daten.
  26. 26. System nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Folgesteuerelement Elemente umfaßt, um das getastete Zeitgeberelement in Betrieb zu halten und einen Stoß von Zeitgeber-Impulssignalen einschließlich einer vorbestimmten Anzahl derselben zu erzeugen, und daß Elemente vorgesehen sind, um das getastete Zeitgeber-Element im Leerlaufzustand über eine bestimmte Zeitperiode zwischen den Stössen zu halten.
  27. 27. System näch Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Aufrechterhaltung des Betriebszustandes des getasteten Zeitgeberelementes einen Binärzähler und mehrere kombinatorische Logikelemente in Verbindung hiermit enthalten, um mehrere Steuersignale in Abhängigkeit von dem Auftreten bestimmter Binärzustände des Binärzählers zu erzeugen.
  28. 28. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Aufrechterhaltung des Leerlaufzustandes des getasteten Zeitgeberelementes eine Zeitgeber-Schaltung umfaßt, welche betriebsmäßig mit dem getasteten Zeitgeberelement verbunden ist.
  29. 29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeber-Schaltung eine kapazitive Ladeschaltung ist.
  30. 30. System nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenanzeigeelement Mittel in Verbindung mit dem bertragungsmedium und mit dem getasteten Zeitgeberelement aufweist, um die Signale für die gespeicherten Kosten und das Volumen und die statischen Preissignale aufzunehmen, und eine gedruckte Aufzeichnung hiervon zu erzeugen.
  31. 31. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugungselement für die gedruckte Aufzeichnung ein Druck/Kassen-Register ist.
  32. 32. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugungselement für die gedruckte Aufzeichnung ein Empfangsdrucker ist.
  33. 33. System nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß Datenanzeigeelemente in der Fluidabgabeeinrichtung vorgesehen sind, während das Rechnerelement, das Volumenregisterelement, das getastete Zeitgeberelement, das Folgesteuerelement und das Datenübertragungselement entfernt hiervon angeordnet sind.
  34. 34. System nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine Konsolen-Datenanzeigeeinrichtung, welche von der Fluidabgabeeinrichtung entfernt angeordnet ist.
  35. 35.System nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine Anzeiqeschaltungs-Prüfeinrichtung zur automatischen Einspeisung von Indizes in dieselbe sowie zur Steuerung der Anzeigeschaltung in der Weise, daß bestimmte Indizes übertragen and angezeigt werden, welche-die Betriebsweise verifizieren.
  36. 36. System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Folgesteuerelement Mittel zur Erzeugung eines periodischen Prüfsteuersignals umfaßt, wobei das Anzeigeprüfelement Mittel zur Erzeugung eines Rückstellsignals von bestimmter Zeitdauer umfaßt, und daß das Datenübertragungselement mit dem Steuerelement sowie dem Anzeigeprüfelement über mehrere kombinatorische logische Elemente verbunden ist, wobei das Datenübertragungselement hiervon über das Übertragunqsmedium ein vorgegebenes Signal in Abhängigkeit von jedem gleichzeitigen Auftreten der Prüf-, Rück stell- und Zeitgeberimpulssignale abgibt.
  37. 37. System nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte Signal zur Verursachung der Abgabe serienmäßiger binär codierter Signale entsprechend dezimalen 8-en von dem Datenübertragungselemept eingerichtet ist.
  38. 38. System nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand einstellbare statische Register in einem nach Wahl zu öffnenden Gehäuse eingeschbssen ist, welches einen Schalter umfaßt, der betriebsmäßig hiermit gekoppelt ist, und zwischen einem leitenden und nichtleitenden Zustand wirksam ist, in Abhängigkeit von einer Öffnung des Gehäuses, wobei das Anzeige-Prüfelement ferner Elemente in Kopplung zu dem Schalter umfaßt, um das Rückstellsignal zu erzeugen, und wobei das Anzeigeelement alle dezimalen 8-en in Abhängigkeit hiervon anzeigt.
  39. 39. System nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fluidabgabeeinrichtungen, mehrere Fluidbehälter und eine Flidpumpe in Zuordnung zu jedem Behälter vorgesehen sind, ferner Steuerelemente in betriebsmäßiger Kopplung zu jeder Pumpe und Kopplungselemente zur betriebsmäßigen Kopplung einer gewählten Steuerung und damit der Pumpen zum Betrieb mit einer gewählten Abgabeeinrichtung.
  40. 40. System nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Pumpen und Pumpensteuerelemente in der Anzahl geringer als die mehreren Abgabeeinrichtungen sind, wobei die Kopplungselemente eine Feldertafel umfassen, welche mehrere erste Sockelelemente umfaßt, die elektrisch mit einzelnen der Pumpensteuerelemente verbunden sind, daß mehrere zweite Sockel elemente elektrisch mit einzelnen Abgabeeinrichtungen verbunden sind und daß Verbindungselemente zur auswahlmäßigen elektrischen Verbindung von einem gewählten ersten Sockelelement zu einem gewählten zweiten Sockelelement vorgesehen sind.
  41. 41. System nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch eine Selbstbedienungskonsole einschließlich Elementen zur Steuerung der Einleitung eines Abgabezyklus und Elementen zur Verhinderung der Rückstellung der Abgabeeinrichtungs-Anzeigeschaltung bei Beginn eines folgenden Abgabezyklus, um hierbei eine Aufzeichnung von Daten hiervon zu ermöglichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401887A1 (de) * 1984-01-20 1985-08-01 Ingo 4830 Gütersloh Dohmann Impulsgeber fuer rotatorische messsysteme

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DE3401887A1 (de) * 1984-01-20 1985-08-01 Ingo 4830 Gütersloh Dohmann Impulsgeber fuer rotatorische messsysteme

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