DE2143921A1 - Zubringsystem für Sortierer - Google Patents

Zubringsystem für Sortierer

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DE2143921A1 DE19712143921 DE2143921A DE2143921A1 DE 2143921 A1 DE2143921 A1 DE 2143921A1 DE 19712143921 DE19712143921 DE 19712143921 DE 2143921 A DE2143921 A DE 2143921A DE 2143921 A1 DE2143921 A1 DE 2143921A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Description

Zubringsystem für Sortierer
Es wird ein Sortiersystem für Gegenstände, wie z. B. Gepäckstücke, Postsäcke, Kartons und dergl., vorgeschlagen, bei welchem ein rasch laufender Hauptförderer oder Sortierförderer und ein Zuführ- oder Zubringförderer oder mehrere solche Zubringförderer entlang der Länge des Hauptförderers kombiniert sind. Die Zubringförderer dienen dazu, den Hauptförderer durch Ablegen von Gegenständen zvL beladen, wobei den Gegenständen in der Laufrichtung des Hauptförderers eine Geschwindigkeit erteilt wird, die im wesentlichen gleich der hohen Geschwindigkeit des Hauptförderers ist» Hierdurch sollen Stöße vermieden werden, ^ie Anordnung ist derart, daß Gegenstände mit einer Länge und einer Breite auf einem Zubringförderer abgelegt werden und in Eiobtung ihrer Länge laufen und dann in Querrichtung bu ihrer Bewegung auf den Hauptförderer abgelegt werden, so daß sie in der Breite auf dem Hauptförderer orientiert sind, damit die je Gegenstand auf den Hauptförderer erforderliche Fläche verringert wird· V/enn die Gegenstände auf den Zubringförderer gelangen, dann kodiert eine Bedienungsperson auf einer Tastatur einen Coputerspeicher entsprechend der Bestimmungsangabe oder einer anderen information auf einen bestimmten Gegenstand· Diese Kodierung regelt die Abgabe der Gegenstände aa be- stinmten punkten entlang des Hauptförderers in üblicher Weise.
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Das- System eignet sich gut für Flughäfen, wo der Passagierverkehr zu verschiedenen Zeiten des Tages oder an verschiedenen Tagen stark unterschiedlich sein kann. .Bei Verwendung einer
einzigen üblichen Tastatur und eines Üblichen Com^uterprogram
mierungssystems kann eine Betriebsperson oder können zwei Betriebspersonen die Beladung des Hauptförderers mit Gegenständen, wie z· B, Gepäckstücken,von einer bestimmten Stelle des Zubringförderers aus durchführen. Hierfür kommen auch schwere Postsäeke in Frage·
Das gesamte Zubringfördersystem besitzt eine Reihe von Förderern, die im allgemeinen senkrecht zum Hauptförderer angeordnet sind» der eine Reihe von im Abstand angeordneten !Tischen aufweist* Die Fördererreihe besitzt einen ersten Schwergewichtsrollenförderer, auf den die Gepäckstücke abgelegt werden. Sie werden dann zu einem angetriebenen Förderer bewegt, der schrittweise in Bewegung versetzt werden kann, und zwar je nach Wunsch einer Bedienungsperson. Bei diesem sich schrittweise bewegenden Förderer bleiben die Gegenstände stehen, wobei die Bedienungsperson die Bestimmung des Gegenstands auf einer Tastatur kodiert. Je nach der Menge der zu handhabenden Gegenständen und nach der Schwierigkeit der Identifizierung kann der Förderer kürzer oder/ zum Lesen der Bestimmungsorte angehalten werden. Nach der Kodierung auf dem sich schrittweise bewegenden Förderer bewegen sich die Gegenstände zu einem Förderer mit leer laufenden Rollen, wo mehrere solche Gegenstände angesammelt werden. Dann wird jeder Gegenstand von Hand auf einen ZubrdngfOrderer gestoßen, der ein Zuführband mit Ladeflächen aufweist, wobei jede Ladefläche für die Aufnahme eines einseinen. Gegenstands angezeichnet ist. Der Zubringförderer besitit auch aa Ende einen schneller laufenden Förderer, ein sogenanntes Ausstoßband, welches die Gegenstände auf
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den Eaüptförderer bewegt. Ein besonderes neues Merkmal ruht in der Kombination des Zuführbands und des Ausatoßbands in einer Zubringfördererzusammenstellung, die schwenkbar gelagert ist und die hin- und herbewegt wird, so daß, wenn ein Gegenstand vom Ausstoßband auf einen !Tisch des Hauptförderers bewegt wird, sich das Ausstoßband auf einen Bogen bewegt, derart, daß sein Abgabeende oder stromabwärtiges Ende im wesentlichen die gleiche Geschwindigkeit und Richtung wie der Hauptförderer zum Zeitpunkt des Übergangs des Gegenstands vom Ausstoßband zum Hauptförderer besitzt. Dieser Bogen liegt in der Größe von 10°, so daß der Übergang sehr rasch erfolgt.
Es ist eine geeignete Fühleinrichtung für die zeitlich richtige Schwenkbewegung des Zubringförderers mit einem vorbei laufenden (Tisch vorgesehen, wobei der Zubringförderer normalerweise in einem kleinen Winkel zur Hauptfördererrichtung ruht. Er ist dabei bereit in der Bewegungsrichtung des HauptfSrderers auf einem Bogen geschwenkt zu werden, um während der Schwenkbewegung einen Gegenstand auf diesen Tisch abzulegen.
Eine weitere Fühleinrichtung schafft eine Synchronisierung zwischen den Beladungsbereichen auf dem Zubringförderband und dem Lauf der Tische des Hauptförderers, um sicherzustellen, daß Gegenstände auf den Tischen in einer bestimmten Zeit während des Verlaufs der Bogenbewegung des Zubringförderers abgelegt werden. Schließlich ist auch ein geeigneter Regler für die Geschwindigkeit des Zubringförderers in Abhängigkeit vom Hauptförderer vorgesehen, so daß Gegenstände übertragen werden können, während der Hauptförderer seine Geschwindigkeit ändert, beispielsweise während einer Verlangsamung beim Anhalten.
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Nun folgt eine genaue Beschreibung der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen.
Figur 1 ist eine Auf sieht des gesamten Zubringförderersysteias in Kombination mit einem Haupt- oder Sortierförderer« Figur 2 ist eine Ansicht der Anordnung von Figur 1. Figur 3 ist eine Aufsicht, welche eine Anordnung eines Zubringförderers zeigt, der gemäß der Erfindung konstruiert ist. Figur 4-A ist ein Schnitt durch 4A-4A von Figur 3· Figur 4B ist ein Schnitt durch 4B-4B von Figur 3. Figur 5 ist eine Aufsicht auf die Halterahmenstruktur des stromabwärtigen Endes des Zubringförderers, weiche den Kurbelarm für die Hin- und Herbewegung des Zubringförderers und die Schiene für die Unterstützung der Rollen am stromabwärtigen Ende des Förderers zeigt.
Figur 6 ist eine Seitenansicht der Hahmenstruktur und des Kurbelarms gemeinsam mit einem Motor, einer Küpplungs/Bremsen-Einheit und einem Untersetzungsgetriebe.
Figur 7 ist eine Aufsicht auf einen sich schrittweise bewegenden Förderer.
Figur 7A ist eine Aufsicht auf die Unterseite der Anordnung des sich schrittweise bewegenden Förderers.
Figur 8 ist ein Bewegungsdiagramm der Relativbewegung zwischen dem Zubringförderer und einem Tisch eines Sor.tierförderers bei der Übertragung eines Gegenstands während einer Bogenbewegung des Zubringförderers.
Figur 9 ist ein Blocädiagramm der Synchronisationssystemschaltung, welche eine Regelung der Lineargeschwindigkeit des Zubringförderers im Verhältnis zur Lage der sich daran vorbeibewegenden Sortiertische bewirkt, um eine Synchronisation eines sich bewegenden Sortiertische mit den Beladungeflächen des Zubringförderers sicherzustellen.
Figur 10 ist ein Blockdiagramm der Schaltung, welche den Motor
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für die Schwenkung des Zubringförderers in Abhängigkeit der Funktion des Tisch- und ZubringfÖrderersynchronisierungssystems regelt, so daß ein Hin- und Herbewegungszyklus eingeleitet wird, wenn ein Gegenstand abgetastet wird, der sich auf dem Ausstoßband bewegt.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist ein geneigter Schwergewichtsrollenförderer 10 vorgesehen, der Gegenstände, wie z.B. Gepäck, Postsäcke oder Pakete, aufnimmt und zu einem sich schrittweise bewegenden Förderer 20 führt, wo eine Bedienungsperson die Anhänger oder Aufschriften abliest und eine Kodierung an einer Tastatur 25 vornimmt, wodurch das Computersteuersystem eines Hauptfördererβ oder Sortierförderers 30 programmiert wird, der Sortiertische aufweist, welche die Gegenstände an bestimmten Stellen entlang des Laufwegs des Hauptförderers übernehmen. Solche Systeme, bei denen sich kontinuierlich bewegende Tische für die Aufnahme der Gegenstände verwendet werden, wobei die Gegenstände dann durch Neigen des Tischa in der einen oder in der anderen Richtung an einer bestimmten Stelle abgeladen werden, sind allgemein bekannt. Außerdem brauchen der Computer und das Programmierungssystem hier nicht näher erläutert werden, da sie keinen Teil der Erfindung bilden. Es sind jedoch geeignete Einrichtungen vorgesehen, um eine Kodierung in einem Speicher festzuhalten, bis der kodierte Gegenstand zu einem Tisch auf dem Hauptförderer gelaufen ist*
Der sich schrittweise bewegende Förderer 20 wird durch eine übliche Anordnung 40 aus Motor, Kupplungs/Bremsen-Einheit und Untersetzungsgetriebe betrieben, welche durch einen Fußschalter 45 (Figur 2) gesteuert wei?den kann. Der Kodierer kann das Band 20 mit Hilfe des Fußschalters 45 anhalten und laufen lassen, so daß er ausreichend Zeit hat, den Anhänger oder die Beschriftung zu lesen. Der. Kodierer bedient also
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das sich schrittweise bewegende Band und kodiert die Bestimmungsorte ein* Die kodierten Gegenstände werden dann zu einem Sammelförderer 50 mit leer laufenden Bollen geführt, wo eine weitere Person manuell jeden Gegenstand auf ein Zuführhand 55 eines Zubringförderers 58 stößt, der in einem Rahmen P eine gleichlaufende Zusammenstellung aus dem Zuführband 55 und aus einem Ausstoßband 60 aufweist, wobei letzteres den Hauptförderer 30 beschickt. Die Gegenstände verlaufen also vom Schwergewichtsförderer 10 zu einem sich schrittweise bewegenden Förderer 20, zum Samme!rollenförderer 50, zum Zuführband 55 und zum Ausstoßband 60 und schließlich vom Abgabeende des Ausstoßbands 60 zum vorbeilaufenden Tisch 35 des Hauptförderers.
Die Bewegung eines Gegenstands vom Zubringförderer zu einem Tisch 35 muß in synchronisierter Weise erfolgen, so daß jeder Gegenstand auf einen Tisch gelangt und daß, unabhängig von den Verzögerungen, die durch die Bedienungspersonen an den Kodierungs- und Beschickungsstellen verursacht werden, dieser Tisch sich am richtigen Entladepunkt entlädt. Weiterhin müssen die Gegenstände auf den Tischen mit einem möglichst geringen Geschwindigkeitsunterschied in der Richtung der Bewegung des Hauptförderer 30 abgelegt werden.
Um dLese funktionen zustandezubringen wird der Zubringförderer, der aus den Bändern 55 und 60 besteht, ala integrale Einheit hergestellt, wobei das Band 55 durch einen in der Geschwindigkeit veränderbaren Motor 65 angetrieben wird und eine Kraftübertragung an der stromabwärtigen Rolle 70 durch eine Kette zur stromaufwärtigen Rolle 80 des Ausstoßbandes erfolgt. Das Ausstoßband bewegt eich mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit als das Zuführband. Beide Bänder werden von geeigneten Rollen in einen Halterahmen F gehalten, der auch den Motor 65 trägt.
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Die Geschwindigkeit des Motors 65 kann in Abhängigkeit/der Ge-— schwindigkeit des Förderers 30 verändert werden. Das verhältnismäßig schnell laufende Ausstoßband 60 ist deshalb vorgesehen.^.. daß ein Gegenstand in der kurzen Zeit zum Förderer 30 laufen
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kann* die verstreicht/ / ein Tisch 35 am Abgabeende des Bands vorbeiläuft, um den Gegenstand aufzunehmen.
Der Rahmen F kann an einem Ende in einem Lager 85, das in geeigneter Weise an einem Halterahmen 87 wie gezeigt befestigt ist. geschwenkt werden» Am stromabwärtigen Ende des Rahmens F sind Rollen 90 vorgesehen, die auf einer geeigneten Schiene laufen und so den Halterahmen 87 tragen.
Der Rahmen F ist mit einem sich drehenden Kurbelarm 100, der durch einen mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Motor angetrieben wird, gekuppelt. Auf diese Weise geht der Zubringförderer von der in Figur 1 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung zu der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung hin und her* Die Gegenstände werden abgegeben, während, der Zubringförderer 58 sich in Bewegungsrichtung des Hauptförderers 30 bewegt. Der Bogen ist dabei klein, beispielsweise 9 bis 12 Grad, so daß das entsprechende Bogenstück nahezu als Tangente angesehen werden kann· Die Drehgeschwindigkeit des Arms 100 ist derart, daß die lineargeschwindigkeit auf dem Bogen am Abgabeende des Bands 60 nahezu gleich der Geschwindigkeit des HauptfÖrderers 30 zum Zeitpunkt der Übertragung eines Gegenstands durch das Band 60 zu einem Tisch ist, so daß in der Geschwindigkeit eines solchen Gegenstands (relativ zur Bewegung des Bands 30) nur ein geringer oder praktisch kein Unterschied besteht. Es ist ein geeigneter Anschlag 110 vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Gegenstände nicht über den Tisch hinaus wandern, wenn sie vom Band 60 auf den Tisch übertragen werden.
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Dem Rahmen F wird durch den Arm 100 eine einfache harmonische Bewegung erteilt. Der Arm treibt den Sahmen über einen Führungsschlitz am Rahmen an, wie dies weiter unten erläutert wird.
Ein wichtiger Faktor bei der Synchronisierung der Bewegung der Gegenstände mit derjenigen des Hauptförderers 30 ist die richtige Plazierung der Gegenstände auf dem Zuführband 55· Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß die Bedienungsperson die Gegenstände vom Rollenförderer 50 auf bestimmte Stellen des Bands 55 aufbringt, welche zwischen Dreiecken 115 liegen, die auf dem Band 60 aufgemalt oder anderweitig angebracht sind* Die Bedienungsperson stößt also Jeweils einen Gegenstand auf das Band 55, wenn er eine nicht bezeichnete Fläche zwischen den Dreiecken sieht. Normalerweise wird ein Beschickungeband, wie z.B. das Band 55« praktischerweise vier Beladungsflächen aufweisen, wobei Jede Fläche einen Abschnitt darstellt, aus dem das Band zusammengesetzt ist. Auch wird das Band normalerweise Verbindungen 120 aufweisen, welche die Bandabschnitte zusammenhalten und welche im gleichen Abstand angeordnet sind und als Signale für Sensoren dienen, welche für Hegelzwecke herangezogen werden, wie dies weiter unten erläutert wird. Dabei ist eine gerade Anzahl von Beladungsflächen oder Bandat)schnitten und Verbindungen vorhanden, welche aus eisenhaltigem Material hergestellt sind.
In Figur 1 sind zwar zwei Bedienungspersonen gezeigt, aber es wird darauf hingewiesen, daß dies nur bei Spitzenbelastung erforderlich ist, wobei der Kodierer sich beim Fußschalter für den sich schrittweise bewegenden Förderer 20 befindet. Außerhalb von Spitzenbelastungszeiten ist nur eine Bedienungsperson nötig. Hierbei wird die Bedienungsperson an der Beladungsstelle des Förderers 50 stehen, wobei dann die Tastatur und der Fußschalter, welche mit den durch sie gesteuerten Komponenten durch flexible Kabel verbunden sind, an eine
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geeignete Stelle in der Nachbarschaft des Förderer 50 werden kann. Eine einzige Bedienungsperson führt also die Kodierung wie auch die manuelle Beschickung der Gegenstände vom Förderer 50 zum Zuführband 55 durch«
Es ist natürlich wesentlich, daß zwischen der Bewegung der Tische und dem Zubringförderer eine Synchronisation besteht. Diese Synchronisation wird durch Fühler, wie z.B. die Fühler 125 und 130, durchgeführt, wobei der Annäherungsfühler 125 dede vorbeilaufende eisenhaltige Verbindungen abtastet und der photoelektrische Fühler 130 den Vorbeilauf der Tische 35» beispielsweise am Halter 132, abtastet.
Es ist eine geeignete Schaltung vorgesehen, mit der der Zeitpunkt der Signale von den Fühlern verglichen wird. Wenn nicht eine gewisse Synchronisation bei der Abtastung der Verbindungen und der Tische besteht, dann wird die Geschwindigkeit des Motors 65 mit veränderlicher Geschwindigkeit automatisch derart verändert, daß eine Übereinstimmung zwischen den Tischen und der Bogenbewegung des stromabwärtigen Endes des Bands 60 besteht.
Weiterhin ist eine Abtasteinrichtung 135 mit einer photoelektrischen Zelle vorgesehen, welche die Gegenstände auf dem Ausstoßband 60 abtastet. Die vereinigten Signale aus den photoelektrischen Fühlern 132I- und 135 sind erforderlich, um den Motor 105 in Tätigkeit s& aet%en$ wobei der Zubringförderer normalerweise in der Ruhelage in einem leichten Winkel zum Förderer 30 liegt, wie dies in Figur 1 zu sehen ist. Die Abschaltung d€s Motors wird durch einen Grenzschalter bewerkstelligt, der durch den Kurbelarm 100 betätigt wird, wie dies weiter unten erläutert wird.
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Aus der obigen Beschreibung geht klar hervor, daß das gende System einer Bedienungsperson soviel Zeit läßt, wie sie braucht, um die Beschriftung zu lesen und um die vor ihr vorbeilaufenden Gegenstände zu kodieren. Wenn beispielsweise die Anhänger leicht lesbar sind, dann ist eine beträchtliche Geschwindigkeit möglich, die wesentlich größer ist als bei Systemen, bei denen ein festes Zeitintervall zum Lesen oder Kodieren zur Verfugung steht. Wenn dagegen das Ablesen der Anhänger schwierig ist, dann kann die Bedienungsperson sich mehr Zeit hierfür nehmen, wodurch die Häufigkeit einer Fehlkodierung verringert wird, die bei den üblichen Systemen leicht auftritt, bei denen die festen Zeitintervalle unzureichend sind. Falsch kodierte Gegenstände müssen wieder zurücktransportiert werden, was Verzögerungen und Verwirrungen verursacht. Bas erfindungsgemäße System vermeidet solche Nachteile, indem die Häufigkeit der Fehlkodierung verringert wird·
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine allgemeine Konstruktion· Si© unterscheidet sich in nur unwesentlichen Details von den Figuren 3 und 4. Die Figuren 3 und 4a und 4b (es sind die gleichen Bezugeseichen für die gleichen Teile verwendet) stellen eine genauere Ansicht eines Zubringförderers dar. Sie zeigen, daß der Rahmen F aus einem Paar paralleler Seitenwandungen 145 in einer kastenartigen Konstruktion besteht, der einen Grundrahmen 150 aus .Winkelelsen oder einem anderen geeigneten Baumaterial aufweist, an dem der Motor 65 mit veränderlicher Geschwindigkeit befestigt ist. Der Grundrahmen wird vom Lager 85 getragen. Weiterhin sind Abstandshalter und versteifende Winkeleisenstrukturen zwischen den Seitenwandungen anwesend, wie es beispielsweise bei 153 zu sehen ist. Insbesondere kann sich ein umgekehrter Kanal 160 (Figur 4a) im wesentlichen^äer gesamten Länge der Seitenwandungen in der Machbarschaft des Ausstoßbands 60 oder soweit erstrecken, wie es erforderlich ist, daß eine Basis
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für eine Gleitplatte 165 erhalten wird, auf der das Band gleitend getragen wird, um die darauf befindlichen Ladungen zu unterstützen. Das Band 55 besitzt eine ähnliche Gleitplatte (Figur 4b). Da die Seitenwandungen eine übliche Konstruktion aufweisen, sind keine Details gezeigt. Jedoch sind Haltewinkel 168a und 168b an den Seitenwandungen au sehen.
Die allgemeinen Halterungen für das Förderband dee Zubringförderers besitzen eine übliche Ausführung. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird das Band 55 durch eine an einem Ausleger befestigte st romaufwärt ige Rolle getragen» welche zwischen zwei Auslegerarme 175 gehalten wird, die an den entsprechenden Seitenwandungen befestigt sind. Das Band wird durch den Hot or- 65 Bit veränderlicher Geschwindigkeit Über eine Antriebskette 180 angetrieben, weiche Hollen 185 in Drehung versetzt. Das Band 55 läuft als kontinuierliches Band um die stromabwärtige Rolle In der unteren Flucht wird es durch Leerlaufrollen 190 getragen, wobei auch eine Spannungsrolle in einer Schleife des Bands vorgesehen ist, die durch einen Spannungsmechanismus 200 eingestellt werden kann. Alle diese Merkmale sind bei Förderbändern bereits bekannt.
Wie bereits erwähnt, versetzt die stromabwärtige Rolle 70 die stromaufwärtige Rolle 80 des Auestoßband 60 über eine Kette 75 in Drehung, und zwar mit der etwa 2,5-fachen Lineargeschwindigkeit des Bands 55· Das stromabwärtige Ende des Bands 60 besitzt eine ähnliche Auslegearmanordnung 205 für eine Rolle 210. Es kann eine geeignete Spannungseinrichtung für das Ausstoßband (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
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Es kann also ein Zubringförderer unter Verwendung von Bändern,
wie den Bändern 55 und 60. konstruiert werden, die entlang herkömmlicher Bauteile getragen und gespannt werden, wobei sie aber in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind, so daß der gesamte Zubringförderer um das Lager 85 als integrale Einheit geschweißt werden kann, wobei das Beladungsband das Auestoßband mit einer höheren Lineargeschwindigkeit antreibt* Um das stromabwärtige Ende des Zubringförderers zu unterstützen erstreckt sich eine Schiene 215 zwischen den Seitenwandungen. An diesefr Schiene sind Flansche 220 vorgesehen, die ein Paar Räder 90 tragen, welche auf einer Schiene 95 (Figur 5) laufen, ) wenn der Rahmen F wie in Figur 1 gezeigt hin- und herbewegt wird.
Die Hin- und Herbewegung des Rahmens* F vLrd, wie bereits erwähnt, durch den Kurbelarm 100 besorgt, der durch den Motor konstante·" Geschwindigkeit 105, die Kupplungs/Bremsen-Einheit und* das Untersetzungsgetriebe in Drehung versetzt wird. Nunmehr wird auf die Figuren 4a, 5 und 6 Bezug genommen, welche verschiedene Ansichten des Kurbelarms 100 zeigen, der einen auf recht stehenden Kurbelstift und/Roile 225 besitzt, die zwischen einem Paar Führungsschienen 230, welche einen Führungsschlitz 235 bilden, angeordnet ist. Die Schienen 230 werden durch mehrere Vinkel-, eisen 240 (Figur 3) getragen, die zwischen den Flanschen des umgekehrten Kanals 160 befestigt sind. Der Schlitz 235 zwischen den Führungsschienen ist bezüglich der Breite genau einstellbar, weil die Führungsschienen genau und parallel justiert werden können· Hierzu wird jede Führungsschiene durch einen Bolzen gehalten, der durch einen Schlitz 250 im entsprechenden Winkeleisen 240 hindurchgeht· Eine seitliche Justierung wird durch eine Reihe von Schrauben 255 ermöglicht, die von den unteren Flanschen von bestimmten, beispielsweise den äußeren, Winkeleisen 240 getragen werden· Für jede Schiene sind vier Schrauben vorgesehen· Jede Schraube 255 wird durch eine Gewindehülse getragen, die am Boden des entsprechenden Winkeleisens befestigt 1st,so dafi die Schienen genai! justiert werden können, worauf dann die \Schrauben 245 angezogen werden. Natürlich können auch
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andere Vorrichtungen für die Einstellung des Schlitz 235 vorgesehen werden«
Am Rahmen 97 ist im Laufweg des Kurbelarms 100 ein Grenzschalter
265 vorgesehen, der den Motor am Ende .
eines Hubs abschaltet, wie dies weiter unten näher erläutert
An den Enden der Schienen 95 sind kurze aufrechtstehende Stücke eines Winkeleisens 270 vorgesehen, die als Anschläge für die Seitenwandungen des Rahmens F für den Fall dienen, daß der Kurbelarm und die Fuhrungsschlitzanordnung nicht richtig arbeiten*
Die gesamten Konstruktionsdetails sind von üblicher Bauart· So sind die Rahmen 8? und 97 aus Winkeleisen, die . geeignet kreuzweise verschweißt sind. Vie es in Figur 5 *u sehen ist ist ein Bett 285 für den Motor 105 vorgesehen. Außerdem ist ein Winkeleisenhalter 290 für die aneinander anstoßenden Enden der kanalförmigen Schienen 95 vorhanden, die mit einem leichten Winkel, wie gezeigt, befestigt sind, weil nämlich der Zubringförderer in einem Bogen geschwenkt wird.Diese Schwenkbewegung ist jedoch sehr beschränkt. Bei einem tatsächlich gebauten Fördersystem betrug 11° 30*. Die Fläche der Schiene 95 reicht aus, eine Oberfläche für die rollenden Räder 90 zu schaffen, die in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen und nicht verschwenkt werden können.
In den Figuren 7 und 8 sind die wesentlichen Komponenten des sich schrittweise bewegenden Förderers 20 su sehen. Er besteht hier aus einer Üblichen Straße und weist einen Kastenrahmen 200 auf, der dem Rahmen F des Zubringförderers ähnlich ist. Es sind Abstandshalter und Bauteile, wie z.B. Winke1-eisen 205, vorgesehen, die eine geeignete Seitenplatte 210
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tragen,auf der die obere Flucht des Bands 20 ruht. Der Rahmen wird durch Pfosten 215 und 220 gehalten. Unter dem Hahmen 200 befindet sich ein Winkeleisenrahmen 225* der den-Jfetor und die Kupplungs/Bremsen- sinbeit 40 trägt, welche als Einheit über eine Antriebskette 250 mit der stromabwärtigen Rolle 235 des Bands 20 verbunden ist« Das Band macht eine kontinuierliche Schleife um die stromaufwärtige Rolle 240, die an einer Auslegerkonstruktion befestigt ist, welche eine SpannungsJustierungseinrichtung aufweist und mit 245 bezeichnet ist. Außerdem sind Trägerrollen 250, die auch Spannungsrollen sein können, vorgesehen, welch· sich zwischen den Selten des Rahmens 200 erstrecken. VIe bereite erwähnt kontrolliert der Fußschalter 45 das Einschalten und Abschalten des Antriebs für das Band 20, der über die Rolle 235 und über die Kupplungs/Bremeen-Einheit geht. Der Motor läuft dabei kontinuierlich. Die Bewegung des Bands 20 steht also vollständig unter der Kontrolle der Bedienungsperson. Zwar wurden nur die wesentlichen Teile des sich schrittweise bewegenden Förderers erläutert, aber es wird darauf hingewiesen, daß die Angabe genauerer Konstruktionsdetails nicht nötig ist, da eich schrittweise bewegende Förderer bereits bekannt sind. Die Zeichnung zeigt nur eine allgemeine Anordnung, wie sie gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
Figur 8 zeigt schematisch die Ausrichtung zwischen dem Zubringförderer 58 und einem Tisch 35* Der in ausgezogenen Linien dargestellte Teil des Zubringförderers bewegt sich während der Übertragung eines Gegenstands auf einem Bogen, der durch den Pfeil A dargestellt wird. Die unterbrochenen Linien zeigen die Bewegung der Zentrallinie des Zubringförderers, während ein Tisch 35 sich in Richtung des Pfeils B bewegt. Das Lager ist durch einen unterbrochenen Kreis dargestellt. Es trägt, wie bereits erwähnt, das stromaufwärtige Ende des Zubringförderers, so daß dieser geschwenkt werden kann.
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Die tatsächliche Steh- oder Ruhelage des Zubringförderers ist durch die Linie I dargestellt, und die Endlage am Umkehrpunkt ist durch die Linie II dargestellt. Die Bewegung des Zubringförderers auf einem Bogen von der ausgezogenen Linie zur gestrichelten Linie verläuft während der Übertragung eines Gegenstands vom Ausstoßband 60 zum Tisch 35· Der Beginn der Übertragung des Gegenstands vom Ausstoßband zum Tisch 35 erfolgt, w.enn das Ausstoßband die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage aufweist. Die Übertragung ist bei den gestrichelten Linien zuende. Die gesamte Bogenbewegung von der Ruhelage I zur Lage II, bei der die Umkehr stattfindet, liegt in der Größenordnung von 1i° 30*. Der Arm 100 dreht sich bei dem Teil der gesamten Hin- und Herbewegung, während der die Übertragung stattfindet, um 120°, dabei liegt die Bogenbewegung des Zubringförderers in der Größenordnung von 9° 30'. Der Betrag der Verschwenkung des Zuführförderers ist durch den Pfeil C angezeigt. Der darüber hinausgehende Lauf ist dafür vorgesehen, Trägheiteeffekte beim Starten und bei der Bewegungsumkehr des Zubringförderers zu kompensieren. Natürlich können diese. Werte verändert werden* Bei einem tatsächlich gebauten System bewegt sich der Hauptförderer mit einer Geschwindigkeit von 1,52 m/sek und das Ausstoßband mit einer Geschwindigkeit von 2,54- m/sek. Die Übertragungszeit für einen Gegenstand beträgt dabei etwa eine halbe Sekunde.
Das Blockdiagramm von Figur 9 zeigt ein System für die Synchronisierung der Geschwindigkeit des Zubringförderers mit dor Geschwindigkeit des Hauptförderers. Diese Synchronisierung erfolgt durch Abtastung des Durchgangs an bestimmten Bereichen des Zuführbands 55 des sich bewegenden Zubringförderers und der Tische 35 des Hauptförderers. Hier ist eine Signaleinrichtung vorgesehen, die durch Fühler abgetastet wird, welche Impulse erzeugen, die auf Zeitbasis miteinander verglichen werden, um zu bestimmen, ob der Zubringförderer gegenüber dem Haupt-
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förderer zu schnell oder zu langsam läuft. Sin solches System . ist besonders vorteilhaft, weil es eine Synchronisierung der Übertragungsbewegung der einzelnen Gegenstände auf einzelne Tische beim Verlassen des Ausstoßbandes bewirkt.
Es entsteht also eine Synchronisierung eines Jeden am Abgabeende des Ausstoßbands vorbeilaufenden Tischs mit einer Bogenbewegung des Bands,so daß bei einer richtigen Geschwindigkeit des Ausstoßbande die Übertragung eines Gegenstands auf einen Tisch innerhalb einer Zeit erfolgt, die für eine genaue Placierung eines einzelnen Gegenstands auf einem Tisch erforderlich ist.
In Figur 9 ist der AnnSherungsfühler 125 und der photoelektrische Fühler 130 zu sehen. Hier wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, welche die Lage dieser Fühler zeigen. Der Annäherungsfühler 125 am Zubringförderer sendet Impulse, die durch <H» im gleichen Abstand angeordneten eisenhaltigen Bandverbindungen 120 erzeugt werden. Der Fühler 130 tastet die Haltepfosten oder Joche 132 an den Tischen 35 ab. Hierfür können auch andere im gleichen Abstand angeordnete Signalgebungseinrichtungen verwendet werden, die an irgendeine Art eines Hauptförderers befestigt werden können, wie z.B. auf einem Tischförderer. Jeder Pfosten 132 verursacht, daß ein Impuls auf eine Schaltung übertragen wird, die diese Impulse mit den Impulsen aus dem Fühler 125 vergleicht, um festzustellen, ob der Zubringförderer zu schnell oder zu langsam läuft. Beide Impulszüge gehen auch zu einer Schaltung, welche die Größe des Unterschieds zwischen der richtigen Lage und der tatsächlichen Lage anzeigt. Diese Sghaltungskomponenten sind in Figur 9 mit "Messer für die Größe des Fehlers" und "Messer für die Polarität des Fehlers" angegeben. Hierbei handelt es sich um übliche Zeitschaltungskomponenten, in denen die Steuerimpulse vom Hauptförderer als Bezug für die nachlaufenden Impulse vom Annäherungsfühler verwendet
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werden, um festausteilen, ob der Zabringförderer in Bezug auf den Hauptförderer vorläuft oder nachläuft. In der gleichen Weine werden die Steuerimpulse als Bezug zum Vergleich mit den nachlaufenden Impulsen verwendet, um die Größe der Abweichung zu ermitteln« Venn die Größe über einen vorbestimmten erlaubten Grenzwert hinaus abweicht, dann erhält der Übertrager einen Impuls vom Messer für die Polarität des Fehlers. Der Übertrager ist eigentlich ein Computer und so gebaut, daß er die Größenimpulst in eine prozentuale Änderung der Geschwindigkeit des Motors 65 für den Zubringförderer eine bestimmte Zeit lang umwandelt. Venn beispielsweise der Größenimpuls eine Sekunde dauert dann verursacht er eine 5%ige Änderung der Geschwindigkeit während 4 eek. Die eben angegebenen Verte sind rein hypothetisch für die Erläuterung gewählt. Auf jeden Fall geht ein Geschwindigkeitsregelsignal in Form von Spannung oder Strom, welches als lineares Korrektursignal bezeichnet wird, zum Geschwindigkeitsregelsystem welches außerdem Signale von der Polaritäteschaltung bekommt, um eine Änderung der Geschwindigkeit in Richtung auf schneller oder auf langsamer zu bewirken. Das Geschwindigkeitsregelsystem besteht aus einem im Handel erhältlichen Bauteil, wie z.B. aus einem Produkt der Eaton, IaIe und Towne Co., USA, welches unter dem Varenzeichen Dynahertz, Type DHZ-2400MT, verkauft wird. Dieses Bauteil wird im Handel als statischer justierbarer Frequenzregler bezeichnet und wird üblicherweise zur Regelung der Geschwindigkeit von Synchroneninduktionsmotoren verwendet, wie z.B. dem Motor 65 für den Zübringförderer. Motoren dieser Type werden durch .änderung der Eingangsfrequenz geregelt. Es können aber auch andere äquivalente Systeme mit Gleichstrommotoren und andere Regelsysteme für die Zwecke der Erfindung verwendet werden.
Zusätzlich zu den Regelsignalen für Polarität und Größe empfängt das Geschwindigkeiteregelsystem auch ein Signal von einem Digitaltachometer, der mit dem Hauptförderer gekuppelt ist und
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mit Minier für Sortierergaach»indigkeit4i bezeichnet wird. Dieser sorgt für die Nominalgeschwindigkeit des Zubringförderers, die durch die Geschwindigkeit des Hauptförderere bestiinmt wird.
Alle in Figur 9 beschriebenen Komponenten können durch Fachleute auf der Basis von allgemein bekannten logischen Schaltungen konstruiert werden, sofern sie nicht direkt als handelsübliches Produkt gekauft werden können. Aus diesem Grunde sind keine weiteren schematischen Diagramme für die weitere Erläuterung nötig.
Das Blockdiagramm von Figur 10 erläutert die Oszillationsregelung für den Zubringförderer, der auf einem sehr einfachen Konzept beruht· Er besitzt einen photoelektrischen Fühler 134, der dem Fühler 130 (siehe Figur 1) ähnlich ist und der gleichfalls die Halter 132 der Tische abfühlt. Bei einer anderen Art von Hauptförderer können auch andere Signalgebungseinrichtungen, die im Kleichen Abstand angeordnet sind, verwendet werde».
Der photoelektrische Fühler 135 fühlt i«u Durchgang eines Gegenstands vom Zubringförderer zum Hauptförderer, d.h. also einen Gegenstand, der am Zuführband 55 sich an der stromabwärtigsten Stelle befindet und in Richtung auf das Ausstoßband 60 bewegt wird, welches gleichzeitig einen Gegenstand aufnimmt und überträgt. Die Impulse der Fühler 130 und 134 werden zu einer UND-Schaltung geführt, wodurch die vereinigten Signale zum Regler für die Kupplungs/Bremsen-Einheit geführt werden, derart, daß die Kupplung der Motorkombination 105 mit Energie gespeist wird, so daß der Zubringförderer hin- und herbewegt wird. Die Bremse befindet sich in Eingriff, bis ein Signal von der UND-Schaltung eingeht. Die Bremse wird dann gelöst, und die Kupplung wird unter Energie versetzt, wodurch der Zubringförderer beginnt, von der
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Stelle I in die Stelle II (Figur 8) zu schwenken« Die Fühler synchronisieren also die Schwenkbewegung des Zubringförderers mit einem vorbeilaufenden Tisch 35 während der Überaahmesseit vom Ende des Ausstoßbands 60. Die Synchronisation reicht für praktisch alle Zwecke aus.
Um die Bewegung des Zubringförderers auf eine einzige Hin- und Herbewegung zu beschränken ist der Grenzschalter 265 (Figuren 5 und 6) in Laufweg des Arms 100 vorhanden. Der Schalter- ist normalerweise geschlossen, aber wenn er mit dem Arm in Eingriff steht, ist er offen, so daß der Schließkontakt auf einem (nicht gezeigten) Relais unterbrochen wird, welches einen Teil des Kupplungs/Bremsen-Regelsystems bildet, wobei dann die Kupplung nicht mit Strom versorgt wird und die Bremse angelegt ist. Hier ist der Motor und die Kupplungs/Bremsen-Anordnung eine magnetische Vorrichtung,-aber es wird darauf hingewiesen, daß jede äquivalente Vorrichtung verwendet werden kann, wie z.B. eine hydraulisch betätigte Vorrichtung. Das Trägheitsmoment des Zubringfördersystems ist derart, daß nach einer momentanen öffnung des Grenzschalters 265 er wieder zu einer Ruhestellung zurückkehrt, die in Figur 8 im allgemeinen mit 2 bezeichnet ist,und dann wieder für einen weiteren Zyklus zur Verfügung steht, der eingsLeitet wird, wenn Signale aus den Fühlern 130 und 134- zusammenfallen«
Eine zweckmäßige Maßnahme für die Synchronisierung der Programmsteuerung mit den Entladungsetellen entlang dem Hauptförderer besteht einfach darin, daß man die UND-Schaltung mit dem Computer kuppelt, der durcii die Tastatur 25 programmiert worden ist (Figur 1). So wird also bei Jedem Gegenstand, der in einem Speicher kodiert worden ist, die Kodierung auf einen Verschiebetischspeicher übertragen, wenn ein Signal von der UND-Schaltung eingeht, welches natürlich von der Bewegung eines Gegenstands auf dem
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Ausstoßband 60 auf den Hauptförderer abhängig ist.
Das oben beschriebene Betriebsprinzip ergibt eine doppelte -Synchronisation des Übergangs eines Gegenstands zu einem—-rasch laufenden Förderer, wobei eine Synchronisation für eine Querbewegungskomponente des Gegenstands relativ zur Fördererrichtung mit einer solchen Geschwindigkeit sorgt, daß ein voller Übergang in einem kurzen Zeitraum erfolg en kann .und zwar in der Größenordnung einer halben Sekunde, und wobei die andere Synchronisation für eine Längsbewegungskomponeßte des Gegenstands relativ zur Fördererrichtung sorgt, um die Förderergeschwindigkeit während des Übergangs· für den Gegenstand zu beeinflussen, was mit etwa 90 Metern pro Minute durch die Schwenkung des Zubringförderers besorgt wird. Die Änderung der linearen Bandgeschwindigkeit des Zubringförderers beeinflußt die Querkomponente in Abhängigkeit von der Veränderung in der Hauptförderergeschwindigkeit, und die Winkelgeschwindig, keit der Hin- und Herbewegung beeinflußt die Längskomponente, ein annähernder Wert, da die Winkelgeschwindigkeit konstant ist und nicht durch die Geschwindigkeitsveränderung des Hauptförderers geregelt wird. Die konstante Winkelgeschwindigkeit ist jedoch nicht wesentlich, da die Geschwindigkeitsveränderung beim normalen Betrieb des Hauptförderers nicht so groß ist,, daß eine richtige Plazierung der Gegenstände auf einzelnen Förderern beeinflußt wird", vorausgesetzt, daß die Querkomponente auf einem richtigen Geschwindigkeitswert gehalten wird und die Längskomponente 2u einer richtigen Zeit initiiert wird, die bei verschiedenen Anordnungen durch eine entsprechende Positionierung des Fühlers 134· eingestellt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines Bands für den Zubringförderer oder auf die Verwendung von Tischen für den Hauptförderer beschränkt. Die Anwendung einer fortdauernden
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Bewegung von einzelnen Gegenständen von einem bestimmten PL>-,, zu einem anderen bestimmten Platz gestattet die Fühlung eines Durchgangs durch einen solchen Platz durch geeignete Fühler, wodurch eine Synchronisation durch Vergleich von Impulsen eu:. Zeitbasis erreicht wird. Was den Motorantrieb anbelangt, so braucht eine solche Synchronisation eine Beschleunigung oder eine Verlangsamung des Zubringförderers, dessen Nominalgeschwindigkeit im Verhältnis zum Hauptförderer durch den Digitaltachometers der oben erwähnt wurde, aufrechterhalten wird. Der Zusammenhang zwischen dem Zuführband und dem Ausstoßband des Zubringförderers ist natürlich solcher Art, daß die Lineargeschwindigkeit des Ausstoßbands diejenige Geschwindigkeit ist, die schließlich durch Eegulation der Antriebsgeschwindigkeit des Zuführbands geregelt wird, aber eine solche Abgabe- und Lineargeschwindigkeit des Ausstoßbands ist immer in direktem Verhältnis zur Geschwindigkeit ans Zuführbands, und zwar auf Grund des Kettenzahnrs1 ^triihs vom Zuführband zum Ausstoßband.
Die Erfindung ist ^a;.' ^d^a öyst£ai anwendbar, wo es nötig ist, Gegenstände auf einem sich bewegenden Förderer auf eine R^ihe von Förderern zu bewegen, wobei die hier angegebenen grundlegenden Prinzipien der Synchronisation beobachtet werden.
Das Zusammenwirken von zwei Synchronisierungssystemen, eines Synchronisierungssystems für die Bewegung des Gegenstands in Richtung eines Aufnahmemediums und mit der Geschwindigkeit desselben während der Übertragung, und das andere Synchronisierungssystem für die Bewirkung des Übergangs in einem Zeitintervall, während dem sich der Gegenstand mit der Geschwindigkeit des Aufnahmemediums bewegt, besitzt vermutlich weite Anwendbarkeit* Ein solches Zusammenwirken von zwei Systemen 1st nicht nur beim Übergang von bestimmten Flächen eines ·-..ims zn bestimmten Flächen eines Aufnahmemediums
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PP
bei einer Sortieranordnung brauchbar, sondern kann auch für allgemeine Zwecke verwendet werden, die keine Beladungs- und Aufnahmeflächeneinheiten erfordern.
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1. / Fördersystem, welches eine Kombination aus einem Haupt-
    Srderer und einem Zubringförderer für die Abgabe von Gegenständen auf den Hauptförderer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringförderer ein Äbgabeende aufweist, von wo aus die Gegenstände auf den Hauptförderer abgegeben werden; •3aß oine schwenkbare Trägereinrichtung für den Zubringförderer vorgesehen ist, so daß der Zubringförderer hin- und herbewegt werden kann:
    daß der Zubringförderer im Verhältnis zum Hauptförderer so angeordnet ist, daß im Verlaufe der Hin- und Herbewegung das Äbgabeende sich in der Nachbarschaft des Hauptförderers auf ejneia Bogen bewegt, so daß Gegenstände während der Bogenbewegung auf den Hauptförderer übertragen werden können; und daß eine Betätigungseinrichtung zur Bewirkung der Hin- und Herbewegung vorgesehen ist,; durch welche das Abgabeende auf dem Bogen mit einer Geschwindigkeit bewegt werden kann, die in der Nähe der Geschwindigkeit äes Hauptförderers liegt, damit die abgegebenen Gegenstände in der Bewegungsrichtung des Hauptförderers während der übertragung eine effektive Geschwindigkeit aufweisen, die in etwa der Geschwindigkeit des Hauptförderers entspricht.
    2c System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringförderer ein Zuführband und ein Ausstoßband hintergeschaltet aufweist, so daß auf das Zuführband auf-
    Gegenstände zum Ausstoßband laufen und von diesem auf den Hauptförderer übertragen werden; daß das Abgabeende des Zubringförderers auch das stromabwärtige Sade des Ausstoßbands ist; und
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    ■ 2U39.
    daß eine Einrichtung für den Betrieb des Zuführbands mit einer Geschwindigkeit vorgesehen ist, die mit der Geschwindigkeit des Hauptförderers synchronisiert ist.
    3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bezeichnete Beladungsflächen auf dem Zuführband für die Plazierung einzelner Gegenstände vorgesehen sind, wobei dies© Flächen eine gleiche Größe aufweisen.
    4.. System nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß es eine Signaleinrichtung aufweist, die vom Zuführband getragen wird* welches die bezeichneten Beladungsflächen aufweist; daß ein erster Fühler vorgesehen ist, der beim Durchgang der genannten Signaleinrichtung anspricht; daß der Hauptförderer mehrere im Abstand angeordnete Beladungsauf nahmeeinrichtungen für die Aufnahm© einzelner Gegenstände aufweist;
    daß ein zweiter Fühler vorgesehen ist, der auf einen Durchgang von einzelnen Beladungsaufnahmeeinrichtungen anspricht; und daß eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, die auf den Zeitunterschied der Signale der beiden Fühler anspricht, um die Lage des Zuführbands mit der Lage einer Beladungsaufnahmeeinrichtung zu synchronisieren,wodurch den Gegenständen ein sicherer Übergang während der Bogenbewegung des stromabwärtigen Endes des Ausstoßbands auf die Beladungsaufnahmeeinrichtung erteilt wird«
    5· System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung für die Einleitung der Bogenbewegung besitst, wobei diese Einrichtung einen Fühler für die Abtastung eines Gegenstands auf dem Ausstoßband und einen Fühler für die Abtastung einer Beladungsaufnahmeeinrichtung besitzt, wobei auch eine Einrichtung für die Bewirkung einer einzigen Hin- und Herbewegung des Zubringförderers bei Koinzidenz der genannten Signale vorhanden ist.
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    δ. Zubringförderer für die Abgabe von Gegenständen auf einen Hauptförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringförderer eine Beladungsflächeneinrichtung und ein Abgabeende aufweist;
    daß ein schwenkbarer Träger für den Zubringförderer vorgesehen ist, der eine Hin- und Herbewegung des Abgabeendes auf einem Bogen relativ zum Hauptförderer ermöglicht; daß im Verlauf einer Hin- und Herbewegung das Abgabeende sich auf einem Bogen bewegt, der in der Nachbarschaft des Hauptförderers liegt, und zwar im wesentlichen tangential zur Bewegungsrichtung des Hauptförderers;
    daß eine Betätigungseinrichtung für die Hin- und Herbewegung des Zubringförderers auf dem Bogen mit einer Geschwindigkeit vorgesehen ist, die in etwa der Geschwindigkeit des HauptfÖrderers entspricht, so daß vom Abgabeende abgegebene Gegenstände in der Sichtung des Hauptförderers während der Abgabe eine effektive Geschwindigkeit aufweisen, die in der Nähe derjenigen des Hauptförderers liegt.
    7. Zubringförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladungseinrichtung ein Band aufweist, das für die Aufnahme einzelner Gegenstände mit Beladungsflächen bezeichnet ist;
    daß das Band eine Reihe von Abschnitten aufweist, die durch eisenhaltige Elemente zwischen den Beladungsflächen verbunden sind;
    daß eine Einrichtung zum Abtasten der eisenhaltigen Elemente vorgesehen ist; und
    daß das Band eine Antriebs- und Regeleinrichtung aufweist, die auf die genannte Abtastung und auf eine Koinzidenz derselben mit einer vorbestimmten Lage einer diskreten Beladungsauf nahmef lache des Hauptförderers anspricht, so daß die Geschwindigkeit des Bands verändert wird, um die Übertragung des Gegenstands vom Zubringförderer zur Beladunggaufnähmefläche zu beeinflussen, wobei die Beladungsaufnahmeflache dee Hauptforderere am Abgabeende des Zubringförderert
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    8. Zubringförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Zuführband und ein Ausstoßband aufweist, das Gegenstände vom Zuführband aufnimmt;
    daß ein Antrieb für das Zuführband vorgesehen ist; daß das Zuführband das Ausstoßband mit einer größeren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit des Zuführbands antreibt; und daß eine Fühleinrichtung für die Abtastung eines Gegenstands auf dem Ausstoßband und eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, die auf das Abfühlen anspricht, um die Hin- und Herbewegung einzuleiten.
    9. Zubringförderer nach Anspruch 6t dadurch gekennzeichnet, daß die Beladungsflächeneinrichtung einen sich bewegenden Förderer aufweist, der in Beladungsflächen für die Aufnahme einzelner Gegenstände, die zum Hauptförderer überführt werden sollen, unterteilt ist;
    daß eine erste Fühleinrichtung für die Abtastung eines Durchgangs durch die Beladungsflächen vorgesehen ist; daß eine Antriebseinrichtung für den sich bewegenden Förderer vorhanden ist;
    daß der Hauptförderer Gegenstandsaufnahmeflächen für die Aufnahme einzelner Gegenstände aufweist; daß eine zweite Fühleinrichtung für die Abtastung des Durchgangs von .Gegenstandsaufnahmeflächen vorhanden ist;
    daß eine Regeleinrichtung für den Antrieb vorhanden ist, der auf eine Koinzidenz der Abtastung durch die erste und die zweite Fühleinrichtung anspricht, um die Geschwindigkeit des sich bewegenden Förderers zu regulieren und um die Übertragungsbewegung eines Gegenstands vom Abgabeende des Zubringförderers mit einer durchlaufenden Gegenstandsaufnahmefläche des Hauptförderers zu synchronisieren; und daß eine Einrichtung für die Einleitung einer Hin-und Herbewegung des Zubringförderers vorgesehen ist, der auf einen Durchgang der Gegenstandsaufnahmefläche des Hauptförderers anspricht, um die Gegenstan&eüfeertragung weiter zu synchronisieren.
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    ■tu. Zubringförderer nach Anspruch 6t dadurch gekennzeichnet, daß dev» Zubringförderer einen Rahmen und ein vom Rahmen getragenes Bsnd aufx/eist 5
    tle.B dia schwenkbare Trageeinrichtung ein Ende des Rahmens trägt; daß die schwenkbare Trageeinrichtung eine Rolle zum Tragen des anderen Endes des Rahmens aufweist;
    daß die Betätigungseinrichtung einen elektrischen Motor und einen sich drehenden Kurbelarm aufweist; und daß eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, die im Laufweg des Kurbelarms einen Schalter aufweist, der mit dem Kurbelarm "betätigt wird, um die Bewegung des Abgabeendes auf eine einzige Hin- und Herbewegung für jeden geförderten Gegenstand zu beschränken.
    11. Fördersystem, dadurch gekennzeichnet, daß es einen sich schrittweise bewegenden Förderer, einen Sammelförderer, einen Zubringförderer und einen Sortierförderer in der angegebenen Reihenfolge aufweist, wobei Gegenwände auf den sich schrittweise bewegenden Förderer gebracht werden, um durch die Betätigung einer Tastatur kodiert zu werden, und wobei eine Programmierung eines Computers für die Entladung an Punkten entlang des Hauptförderers erfolgt; daß eine Antriebseinrichtung für die Bewegung des sich schrittweise bewegenden Förderers und eine Betätigungseinrichtung aum Starten und Stoppen des sich schrittweise bewegenden Förderers vorgesehen ist, so daß eine Bedienungsperson den Förderer während der für die Kodierung nötigen Zeit anhalten kann;
    daß die durch die Bedienungsperson kodierten Gegenstände durch den sich schrittweise bewegenden Förderer zu einem Sammelförderer geführt werden;
    daß der Sammelförderer nicht angetrieben wird, so daß eine weitere Bedienungsperson von Hand die Gegenstände auf den Zubringförderer bewegen kann; und
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    der Zubringförderer· eine Einrichtung für die Überführung der Gegenstände zum Sortierförderer mit einer Ge schwind ig=- keitskoinponente während der Übertragung und in der Richtung der Bewegung des Sortierungsförderers, die im wesentlichen der Geschwindigkeit des Hauptförderers entsprichts aufweist.
    12. System.nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringförderer ein Abgabeende aufweist, über welches Gegenstände zum Sortierförderer geführt werden; daß die Einrichtung für die Übertragung der Gegenstände eine schwenkbare Trageeinrichtung für den Zubringförderer aufweist, die eine Hin- und Herbewegung gestattet; daß der Zubringförderer im Verhältnis zu Sortierförderer so angeordnet ist, daß im Verlauf einer Hin- und Herbewegung das Abgabeende sich auf einem Bogen bewegt, der in der Nachbarschaft des Sortierförderers liegt, um während der Bogenbewegung Gegenstände auf den Sortierförderer abzugeben; und daß eine Betätigungseinrichtung für die Bewirkung einer Hin- und Herbewegung vorgesehen ist* bei der sich das Abgabeendo auf dem Bogen mit einer Geschwindigkeit bewegt, die in etwa derjenigen des Sortierförderers entspricht.
    13· Fördersystem nach Anspruch 11,, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für den sich schrittweise bewegenden Förderer zu einer Stelle in der Nachbarschaft des Sammelförderers bewegt werden kann und daß die genannte Tastatur in ähnlicher Weise bewegt werden kann, so daß die weitere Bedienungsperson nicht nur die Kodierung sondern auch die von Hand zu erfolgende Bewegung der Gegenstände auf den Zubringförderer durchführen kann.
    14. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung für die Synchronisierung der Übertragungs-
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    einrichtung mit der Geschwindigkeit des Sortierungsförderers aufweist, um die Gegenstände während des Übergangs einzelner Gegenstände hierauf mit einer Geschwindigkeit zu übertragens so daß einzelne Gegenstände auf diskrete Beladungsaufnähmeflächen gelangen.
    15. Verfahren zum Aufbringen eines Gegenstands auf ein Förderteil, dadurch, gekennzeichnet, daß man den Gegenstand auf ein Zubringteil pie ziert, um den Gegenstand in Querrichtung zur Richtung des Förderteils auf das Förderteil zu führen;
    das Zubringteil mit einer Geschwindigkeit laufen läßt, die durch die Geschwindigkeit des Förderteils bestimmt wird, so daß der Gegenstand hierauf mit einer Quergeschwindigkeitskomponente übertragen wird, um eine Plazierung darauf in einer vorbestimmten Zeit zu bewirken; das Zubringteil während des Übergangs schwenkt, um dem Gegenstand in Richtung der Bewegung des Förderteils eine Längsgeschwindigkeitekomponente zu erteilen, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des Förderteils ist; und das Zubringteil so reguliert, daß die vorbestimmte Zeit des Übergangs während der Schwenkzeit des Zubringteils in der Bewegungsrichtung des Förderteile verstreicht*
    16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Quergeschwindigkeitskomponente in Abhängigkeit der Geschwindigkeitaveränderung des Förderteils reguliert wird, und zwar durch. Synchronisierung des Durchgangs von diskreten und gleichen Flächen des Zubringteils, die sich zum Förderteil bewegen, mit dem Durchgang von diskreten und gleichen Flächen des Förderteils, das sich in der genannten Richtung bewegt.
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    17« Zubringförderer, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Förderband und ein Ausstoßband aufweist, welches mit ersteren gekuppelt ist und mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben wird 5
    daß ein Rahmen vorgesehen ist, der die Bänder hintereinander in Reihe festhält und der einen Motor an einem Ende aufweist, um das Zuführband anzutreiben;
    daß ein Träger an einem Ende des Rahmens vorgesehen ist9 der eine Hin- und Herbewegung auf einem Bogen am Abgabeende des Ausstoßbands ermöglicht;
    daß eine Rollenauflage am anderen Ende des Rahmens vorgesehen ist; und daß eine Einrichtung aus Motor und Kurbelarm am anderen Ende des Rahmens vorgesehen ist und daß der Kurbelarm damit gekuppelt ist, um den Rahmen auf einen bestimmten Bogen hin- und herzubewegen.
    18. Zubringförderer nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung für die Bewirkung einer Gorrelation der Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit des Ausstoßbandes aufweist.
    19. Zubringförderernach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen im Bereich von 9-12° liegt.
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    Leerseite
DE19712143921 1970-09-03 1971-09-02 Förderanlage für Gegenstände, insbesondere für Frachtstückgut in Flughäfen Expired DE2143921C3 (de)

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DE2637546A1 (de) * 1975-08-18 1977-03-03 Jones & Co Inc R A Ueberfuehrmechanismus
DE102008007768A1 (de) 2008-02-06 2009-08-13 Rovema - Verpackungsmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Weiterbewegen von Stückgut

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